16. November 2022
- Miho: Neuer Sushi-Tempel hat in Graz eröffnet - Gemeinderatsantrag: Sportwetten als Glücksspiel - Ein Jahr Elke Kahr als Grazer Bürgermeisterin - Hass auf Randgruppen wächst in Graz
- Miho: Neuer Sushi-Tempel hat in Graz eröffnet
- Gemeinderatsantrag: Sportwetten als Glücksspiel
- Ein Jahr Elke Kahr als Grazer Bürgermeisterin
- Hass auf Randgruppen wächst in Graz
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16. NOVEMBER 2022, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
10°
Wolken und
Nebel lockern
ab Mittag
etwas auf, viel
Sonne wird es aber
nicht geben. Die Temperatur
entspricht etwa der Jahreszeit.
Zeit vergeht
Vor einem Jahr wurde Elke Kahr als
Bürgermeisterin angelobt. Eine erste
Bilanz zum Jubiläum. 4
Zeit zu handeln
Heute ist der Internationale Welttag der
Toleranz. In Graz gab es zuletzt aber
immer mehr Fälle von Hate Crime. 4
Sakana-Chefs mit zweitem Lokal:
Neuer Sushi-Tempel
hat in Graz eröffnet
KK, FISCHER (2)
Gastronews. All you can eat, aber à la carte und mit Fokus auf Müllvermeidung: Das ist das Konzept vom Miho, das letzte Woche in der
Liebenauer Hauptstraße aufgesperrt hat. Die Betreiber des Sakana im Univiertel legen dort den Schwerpunkt auf Sushi, Sashimi und Co. SEITE 2
2 graz
www.grazer.at 16. NOVEMBER 2022
N. Tödtling-Musenbichler, M. Landau,
K. Edlinger-Ploder (v.l.). CARITAS ÖSTERREICH
Caritas wählte
Präsidium neu
■ Angesichts der aktuellen
Herausforderungen stellte die
Caritas Österreich bei ihrer
Vollversammlung die Weichen
für die Zukunft. Präsident
Michael Landau wurde
dabei einstimmig für eine
weitere Funktionsperiode im
Amt bestätigt, die steirische
Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler
wurde als
Vizepräsidentin neu ins Präsidium
gewählt, sie folgt auf
Kristina-Edlinger-Ploder.
Von außen eher unscheinbar, innen aber durchaus gemütlich: Rosa, Türkis und Kunstpflanzen dominieren. KK (4)
Sakana-Chefs eröffnen
neuen Sushi-Tempel
Die Corona-Inzidenz ist heute wieder
etwas zurückgegangen. FISCHER
Corona in Graz
und Umgebung
■ Die Corona-Zahlen sind
in Graz seit gestern weiter
gesunken: Die Sieben-Tage-
Inzidenz liegt aktuell bei
163,3 (gestern: 178,6). Im Bezirk
Graz-Umgebung beträgt
der Wert heute 194,3 (gestern:
195,5). Im Steiermark-
Durchschnitt sind es 183,3.
Die höchste Inzidenz gibt es
mit 262,4 im Bezirk Hartberg-
Fürstenfeld, die niedrigste mit
105,3 in Liezen. 3.483 Steirer
sind an Corona verstorben.
GASTRONEWS. In der Liebenauer Hauptstraße haben die Betreiber des
Asia-Lokals Sakana im Univiertel jetzt ihr zweites Restaurant eröffnet: Im
Miho gibt es all you can eat Sushi und Co – allerdings à la carte.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Die Betreiber des Sakana
in der Wartburg Andrea
Chen und Luca Wang haben
letzte Woche in der ehemaligen
Sisha-Bar Attaboy ihr zweites
Lokal eröffnet: Miho heißt das japanische
Fusion Restaurant, das
sich ganz auf hochwertiges Sushi
spezialisiert hat. Angeboten
werden etwa zehn verschiedene
Nigiri, 23 verschiedene Rolls,
Makis Sashimi, Chirashi und Co
– all you can eat, aber à la carte.
Heißt: Man kann so viele Gerichte
bestellen, wie man möchte.
Das Ganze funktioniert über
einen QR Code und eine eigene
App.
Auf die Qualität der einzelnen
Speisen wird höchste Qualität
gelegt. Es gibt auch etliche ausgefallene
Kreationen: etwa mit frittierter
Avocado, Trüffelöl, Mandeln
und Co. Temaki (also gefüllte
Sushi-Tütchen) oder Gunkan (Sushi-Schiffchen)
gibt es ebenfalls.
Neben den kalten Gerichten,
findet man auch warme auf der
Karte: beispielsweise Lemon
Chicken, Udon-Nudeln, Shrimps
süß sauer, Crispy Chicken, Teppan
Yaki oder Gyoza.
Die volle Karte gibt es ab 17
Uhr sowie Samstag, Sonntag und
Feiertag um 25,90 Euro. Zu Mittag
(11.45 bis 15 Uhr) gibt es ein
bisschen weniger Gerichte um
14,90 Euro.
No Waste Policy
Um Müll zu vermeiden und Verschwendung
vorzubeugen, bittet
man die Gäste lieber einmal
öfter zu bestellen, als auf einmal
zu viel. Für nicht aufgegessene
Portionen wird deshalb der Einzelpreis
der Speise verrechnet.
Zu diesem Preis kann man die
Gerichte auch nach Hause mitnehmen.
Style
Eingerichtet ist das neue Lokal
vor allem in den Farben Rosa und
Dunkel-Türkis bzw. Smaragdgrün
mit goldenen Akzenten. Künstliche
Pflanzen – etwa ein Kirschblütenbaum
oder Ranken von der
Decke – geben dem Ganzen ein
bisschen Dschungel-Flair. Dieses
wird durch passende schwarzweiß
Tapeten an den Wänden
noch einmal verstärkt. An einer
langen Theke in der Mitte des Lokals
kann man die Küche beim
Sushi-Rollen beobachten.
16. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
Gemeinderatsantrag
graz 3
„Sportwetten ist Glücksspiel“
BESORGT. Wer beim Sport gerne wettet, frönt keinem harmlosen Freizeitvergnügen, oft geht es um
Existenzen. Gemeinderätin Manuela Wutte von den Grünen bringt morgen einen Antrag zum Thema ein.
Sportwetten sind alles andere als eine harmlose Freizeitbeschäftigung.
GETTY
Von Mirella Kuchling
Mirella.Kuchling@grazer.at
In Sachen Suchtpotenzial liegen
Sportwetten laut Fachstelle
an zweiter Stelle gleich hinter
dem Automatenglücksspiel. Verfügbarkeit
und Tempo reizen viele
Menschen, was eine große Spanne
von Problemen verursacht, bis
hin zur Existenzgefährdung.
„Sportwetten werden verharmlost“,
betont auch die Grüne Gemeinderätin
Manuela Wutte, „eine
nette Freizeitbeschäftigung ist es
für ganz viele Menschen nicht“.
Restriktionen
Eva Kouba von der Fachstelle für
Glücksspielsucht Steiermark berichtet,
dass sich der Anteil der
problematischen Sportwetter in
den letzten fünf Jahren vervierfacht
hat.
„Sportwetten sind rechtlich
nicht als Glücksspiel deklariert,
deshalb gibt es keine Werbeeinschränkung
und keine Vorgaben
zum Spielerschutz“, erklärt
Kouba. Womit Österreich eine
Sonderstellung innerhalb der
EU einnimmt. „In Ländern, in
welchen Fußball eine sehr große
Rolle spielt, wie in Spanien und
Italien, gibt es strikte Restriktionen,
was Sportwetten Werbung
angeht“, weiß Kouba. Im Rahmen
der Fußball WM in Katar
möchte die Fachstelle nun unter
dem Motto „Sportwetten ist
Glücksspiel“ bewusst machen,
dass etwas getan werden muss.
Manuela Wutte unterstützt sie
mit einem Gemeinderatsantrag.
Sie regt die Stadt an zu überprüfen,
ob diese weiterhin Werbeflächen
für Sportwetten zur Verfügung
stellen möchte.
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4 graz
www.grazer.at 16. NOVEMBER 2022
Bürgermeisterin Elke Kahr bei ihrer Angelobung im Grazer Gemeinderat
am 17. November 2021. Jetzt zieht sie eine erste Bilanz.
STADT GRAZ/FISCHER
Ein Jahr Elke Kahr als
Bürgermeisterin
JUBILÄUM. Am 17. November 2021 wurde Elke
Kahr als Bürgermeisterin von Graz angelobt.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Am morgigen Donnerstag
ist es genau ein Jahr her,
dass Elke Kahr als Bürgermeisterin
der Stadt Graz angelobt
wurde. Sie ist nicht nur
die erste Kommunistin an der
Spitze der steirischen Landeshauptstadt,
sondern auch die
erste Frau.
„Wenn jemand fragt, was jetzt
in Graz anders wird, dann ist
meine Antwort: Unser Blick auf
viele Fragen wird nicht ein Blick
von oben sein, sondern auch
ein Blick von unten“, versprach
sie in ihrer Antrittsrede – und ist
überzeugt dieses Versprechen
gehalten zu haben. Gerade angesichts
der extremen Teuerungen
sei das auch dringend notwendig.
„Als Stadt Graz lassen wir
die Menschen nicht im Stich.
Wir tun unser Möglichstes, um
gegenzusteuern“, so Kahr. Mieterhöhungen
in Gemeindewohnungen
wurden ausgesetzt, der
Kautionsfonds ausgeweitet, die
SozialCard angepasst.
„Zusammen mit den Grünen
und der SPÖ haben wir eine Koalition
geformt, die Graz freundlicher,
sozialer, ökologischer
und demokratischer macht“,
erklärt KPÖ-Klubobfrau Christine
Braunersreuther. Dabei
betont man, auch über die Parteigrenzen
mit der Opposition
zusammenzuarbeiten – für die
Kinderbetreuung, die in die Verantwortlichkeit
der ÖVP fällt,
habe man siebzig neue Dienstposten
zur Verfügung gestellt.
Budgetäre Lage
Die härteste Nuss gab es dafür
erst kürzlich mit dem Budget zu
knacken. Sogar von Pleite und
Neuwahlen war da schon die
Rede. Bis Ende nächster Woche
wird zu diesem Thema auch ein
Sondergemeinderat einberufen.
„Wir stehen weder vor einer
Pleite, noch vor Neuwahlen.
Das Budget ist für heuer und für
das nächste Jahr gesichert. Es
werden auch weiterhin wichtige
Vorhaben umgesetzt werden,
die zum Wohle der Grazer Bevölkerung
sind“, so Kahr.
Toleranz sollte von Jugend an gelebt werden, von Hass Betroffene benötigen
unseren Beistand – im Internet ebenso wie real auf der Straße. GETTY, FOTO FISCHER
In Graz wächst der
Hass auf Randgruppen
TOLERANZTAG. Hate crime ist kein Kavaliersdelikt
und hat leider auch in Graz zugenommen.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Heute ist der Internationale
Tag der Toleranz.
Graz hat sich als erste
Menschenrechtsstadt in Europa
bereits im Jahr 2007 des
Themas Diskriminierung
angenommen.
Hate crime, auch
Vorurteilskriminalität
genannt,
nimmt aber auch
bei uns zu. Wobei
Graz sowohl in Österreich
als auch in
Europa im Mittelfeld
liegt.
Daniela Grabovac von der
Antidiskriminierungsstelle
kennt die Zahlen: Bei der
LGBTQIA+ Community gab
es seit dem Pride Monat, also
seit Juni (bis Oktober) um 43
Prozent mehr Meldungen. Im
Vergleichszeitraum 2021 waren
es 35 Prozent. Bei Asylwerbenden
und Flüchtlichen ist ein
Anstieg von 35 Prozent seit Juli
dieses Jahres zu beobachten.
Daniela Grabovac
Hilfestellung
Grabovac: „Seit Sommer ist bemerkbar,
dass gerade die LGBT-
QIA+ Community vermehrt
betroffen war. Zuerst mit dem
Pride Monat einhergehenden
beleidigenden und verhetzerischen
Äußerungen in
Online-Foren bis hin zu
Attacken und Sachbeschädigungen
offline.“
Wie zuletzt bei
den RosaLilaPantherInnen
in der Grazer
Annenstraße. Der Verlauf
ist meist ähnlich.
Zunächst beginnt es
mit Beleidigungen und artet
dann in Sachbeschädigungen
und körperliche Angriffe aus.
„Aus unserer Sicht ist einer
der Motoren das Internet, das
durch hate speech aufheizt“.
so Grabovac. Der Hass schlägt
sich dann in der Realität nieder.
Unterstützen kann man Betroffene,
indem man auch als Zeuge
auftritt, damit die Täter nicht
weiterhin anonym agieren können.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTS-
FÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538),
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16. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 5
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ lia.remschnig@grazer.at
Pferdeanhänger
stecken geblieben
■ Gestern Abend musste die
Feuerwehr in Autal zu einer
eher besonderen Fahrzeugbergung
ausrücken: In dem Ort in
Graz-Umgebung war ein Pferdetransporter
mitsamt Anhänger
hängen geblieben und nicht
mehr alleine weitergekommen.
Die Pferde, die sich im Anhänger
befanden, wurden von Privatpersonen
daraus befreit. Die
Feuerwehr sicherte den Einsatzort
ab, regelte den Verkehr
und barg das Fahrzeug mittels
Seilwinde.
Binden von zwei
Betriebsmitteln
■ Gleich zwei Freiwillige Feuer-
Ein kleiner Auffahrunfall ereignete sich gestern in Kalsdorf. Laut ortsansässiger
Freiwilliger Feuerwehr wurde niemand verletzt. FF KALSDORF BEI GRAZ
wehren mussten in Graz-Umgebung
dieser Tage ausrücken, um
Betriebsmittel zu binden: In Eggersdorf
etwa am Montag Abend
aufgrund einer kleinen Ölspur
auf einer Gemeindestraße. Auch
in Gratkorn wiederum verlor ein
Lkw gestern um die Mittagszeit
Hydrauliköl in der Felberstraße,
welches von den Einsatzkräften
aufgefangen sowie gebunden
werden musste.
Auffahrunfall von
Auto und Moped
■ Zu einem kleineren Verkehrsunfall
zwischen einem Auto und
einem Moped kam es gestern in
Graz-Umgebung in Kalsdorf. Eines
der Fahrzeuge fuhr auf das
andere auf. Laut Feuerwehr gab
es dabei keine Verletzten, lediglich
ein minimaler Sachschaden
soll entstanden sein.
Hooligan-Attacken:
UEFA erteilt Strafe
■ Nach den massiven Ausschreitungen
der Fans der niederländischen
Mannschaft
Feyenoord Rotterdam beim Europa
League Spiel in Graz gegen
den SK Sturm – wir berichteten
– gab UEFA nun die Strafe für
den Klub bekannt: 50.000 Euro
müssen bezahlt werden, außerdem
sind bei einem Spiel auf
Auswärtsfans zu verzichten. Der
verursachte Schaden belief sich
auf eine Summe von 300.000
Euro. Für diese muss ebenfalls
aufgekommen werden.
Verwüstet wurde vor allem der Bereich
der Toiletten. STADION LIEBENAU GMBH (2)
6 graz
www.grazer.at 16. NOVEMBER 2022
Wolfi, der
Abenteuerer
Grazer
Pfoten
Blog
achtnull
www.grazer.at
/achtnull
Die Grundkommandos klappen beim sechsjährigen Wolfi bestens. KK
Der Mischlingsrüde Wolfi gerne hinein. Hunde mag er
genießt große Gassirunden
und Ausflüge sehr. Neu-
nach Sympathie.
es liebt er nämlich und so ist - 6 Jahre, männlich
er auch bei jeder Wanderung - keine Katzen
gerne mit dabei. Wolfi hat - keine Kinder
einen starken Charakter und
zeigt, wenn ihm etwas nicht Kontakt: Arche Noah
gefällt, deutlich. Er geht brav www.aktivertierschutz.at
an der Leine, beißt aber noch Tel. 0676 84 24 17 437
Türkische Süßspeisen
■ Bloggerin Melanie Köppel
testet jede Woche ein neues Lokal
in Graz und Umgebung und
verrät ihre Meinung dazu – wie
schmeckt es, wie ist der Preis
und wie ist das Ambiente? All
das kann man stets mittwochs
nachlesen. Diese Woche hat Melanie
ihren Blutzuckerspiegel für
ihre Leser in die Höhe getrieben
– aber was tut man nicht alles?
Es ist noch nicht lange her, dass
das Délice in der Albrechtgasse
Bloggerin
Melanie
Köppel hat
Lokum und
Co im neuen
Délice
getestet. KK
aufgesperrt hat. In dem kleinen
Lokal gibt es türkische Süßspeisen,
etwa Baklava, verschiedene
Kuchen und Lokum. Letzteres
ist eine sehr weiche und traditionelle
Süßspeise aus der Türkei
auf Basis eines Sirups aus
gelierter Stärke und Zucker. Es
gibt auch türkischen Tee, also
Çay. Mehr dazu und wie es Melanie
geschmeckt hat, gibt es im
Blog Achtnull nachzulesen unter
www.grazer.at/achtnull.
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18. November 2022
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16. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
Steirer planen 310 Euro für Geschenke ein:
graz 7
Kein Sparen bei Weihnachten
AUSBLICK. Laut Erhebnung der KMU Forschung Austria planen die Steirer heuer, trotz Teuerungen,
nicht weniger Geld für Geschenke auszugeben, als vor einem Jahr. Im Handel hofft man auf ein Plus.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Insgesamt 310 Euro planen
die Steirer heuer für Weihnachtsgeschenke
auszugeben
– trotz der Teuerungen genau
gleich viel, wie im Vorjahr. Das
ergibt die Analyse der KMU Forschung
Austria zum steirischen
Weihnachtsgeschäft. „Wir hoffen
aber, dass es noch ein bisschen
mehr sein wird“, betonte Gerhard
Wohlmuth, Obmann der Sparte
Handel der WKO, bei der heutigen
Präsentation der Ergebnisse.
So könnte man auch die Inflation
und die Mehrbelastung ausgleichen.
67 Prozent der Befragten
wollen heuer verstärkt auf ihr
Geld achten, immerhin aber 91
Prozent – hochgerechnet 990.000
Steirer – nicht auf das Beschenken
verzichten.
Insgesamt rechnet man mit
rund 300 Millionen Euro Umsatz
in der Steiermark, der Weihnachtsumsatz
(Mehrumsatz im
Dezember) macht 2 Prozent des
Jahresumsatzes im Einzelhandel
aus.
Laut Analyse verstärkt sich
auch der Trend hin zum regionalen
Handel: „47 Prozent wollen
verstärkt in Geschäften ihrer
Umgebung einkaufen, 45 Prozent
mehr auf regionale Produkte achten,“
erklärt Wohlmuth. Diesen
Trend gelte es zu verstärken, da
so Arbeits- und Ausbildungsplätze
gesichert würden. Rückläufig
ist wiederum die Anzahl der sogenannten
„Late-Shopper“, die erst
kurz vor Weihnachten einkaufen.
Vor einem Jahr waren es noch 16
Prozent, heuer nur 12 – laut Wohlmut
liege das auch an der Sorge
hinsichtlich Lieferschwierigkei-
ten. Die seien aber eigentlich kein
Problem: „Ich glaube kaum, dass
man heuer etwas nicht bekommt“.
Gutscheine top
Und was bekommen die Steirer?
Das Ranking wird einmal mehr
von Gutscheinen angeführt –
knapp die Hälfte der Steirer (45
Prozent) plant damit. Schon etwas
abgeschlagen folgen Spielwaren
auf Rang zwei (35 Prozent),
Bekleidung und Textilien
(27 Prozent), Kosmetika (26 Prozent)
sowie Bargeld (22 Prozent).
Auch Bücher (20 Prozent) und
Schmuck (15 Prozent) finden sich
in den Top-Ten wieder.
WKO-Spartenobmann Gerhard Wohlmuth (r.) und Wolfgang Ziniel (KMU
Forschung Austria) präsentierten die aktuelle Erhebung.
FISCHER
Christof Industries Austria hat den
Firmensitz in Graz.
STREET VIEW
Christof-Insolvenz:
AMS & Land helfen
■ Der insolvente steirische
Anlagenbauer Christof Industries
Austria kann den Betrieb
fortsetzen. 76,7 Millionen Euro
kamen an Forderungen bisher
zusammen, 54,9 wurden anerkannt.
Allerdings gehen mit
der Schließung einiger Teilbereiche,
etwa der Werkstätte
Werndorf sowie der Bereich
Forschung und Entwicklung, 55
Jobs verloren. AMS und Land
sichern den Betroffenen nun
Unterstützung über die Insolvenzstiftung
zu, etwa für Qualifizierungen.
„Data House“ an TU Graz
■ In der Sandgasse 36 am Campus
Inffeldgasse der TU Graz etabliert
sich mit dem heute nach
zweijähriger Bauphase feierlich
eröffneten „Data House“ ein Innovationscluster
im Themenkomplex
Datenanalyse und
Datenmanagement, der die Forschungszusammenarbeit
zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft
an einem gemeinsamen,
neu gebauten Standort noch enger
vernetzt. Im „Data House“
finden Forschende des Institute
of Interactive Systems and Data
Science der TU Graz ebenso
eine neue Heimat wie die Know
Center GmbH sowie zahlreiche
Start-ups und KMU im Hochtechnologiebereich.
Gemeinsam mit
dem Forschungsschwerpunkt der
Mikroelektronik in unmittelbarer
Nachbarschaft des „Data House“
verschränken sich F&E von Hardwaresystemen
der Mikroelektronik
mit Softwareentwicklungen,
etwa in den Bereichen Artificial
Intelligence und Machine Learning,
zu einem einzigartigen Forschungsökosystem.
Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft, Wissenschaftslandesrätin
Barbara Eibinger-Miedl und Rektor Harald Kainz (v.l.). LUNGHAMMER-TU GRAZ
Michael Schmidt im Labor bei der
Entwicklung. JOANNEUM RESEARCH/BERGMANN
Mit Technik aus
Graz ab zum Mond
■ Heute hob im US-Bundesstaat
Florida Artemis 1 in Richtung
Mond ab, die eine langfristige
menschliche Präsenz
am Mond ermöglichen soll.
Eine steirische Technologie
der Joanneum Research – zur
Steuerung der Antennen – sorgt
dabei für eine funktionierende
Kommunikation von und zur
Mondrakete. Das funktioniert
konkret über einen sogenannten
„Monopulse Tracking Receiver“,
der von der CPI/ Vertex
Antennentechnik GmbH vertrieben
wird.
8 graz
www.grazer.at 16. NOVEMBER 2022
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Sarkasmus
Vor allem unbedingt notwendig.
Toni Pichler
* * *
Zustimmung
Ja klar – wissen ja viele nicht,
wo was ist und vor allem ist es
ja nirgendwo zu lesen.
Bea Tropper
* * *
Notwendigkeit
Von Tourismus hast du nicht
wirklich eine Ahnung, oder?
Chris Nabru
* * *
K a ff
Wer dieses Kaff findet, verläuft
sich auch in drei parallelen
Straßen nicht – und mehr gibt‘s
nicht in der Innenstadt.
Michael Promberger
* * *
Schilderwald
Den Schilderwald, den wir besitzen,
gibt es so gut wie in keinem
anderen ,,Touristen“-Staat
Meistkommentierte
Geschichte
des Tages
Schilder
nach 20
Jahren
Es ist soweit: Nachdem im
Jahr 1998 erstmals darüber
diskutiert wurde, wurden jetzt
die ersten Hinweisschilder des
Fußgängerleitsystems in der
Grazer Innenstadt aufgestellt.
Insgesamt soll es 56 von ihnen in
unterschiedlichen Größen geben.
Designer Erwin Bauer, hat
und dennoch kennt man sich
als Tourist aus.
Melanie Marek
* * *
Verwahrlost
Am Schloßberg im Sommer
waren die Hinweisafeln zum
Teil recht ausgebleicht oder verwahrlost,
der Ausblick auch zum
Teil von Bäumen verwachsen in
Richtung Gast willkommen LKH, finde ist. das schade.
Erich Paier
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16. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 9
Cirque Noël:
Hotspot des
Neuen Zirkus
Gardi Hutter serviert einen Theaterabend mit zirzensischer Aura. Es geht um Humor, Leben, Tod, Verantwortung, Macht und Generationswechsel.
CIRQUE NOEL
ZIRKUSGESCHICHTEN. Das Grazer Festival „Cirque Noël“ ist ein Paradebeispiel für den Neuen Zirkus
und gilt in Europa als Hot Spot. Cirquël Noel gastiert vom 21. Dezember bis 8. Jänner 2023 im Orpheum.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Der Intendant Werner
Schrempf war kurzfristig
krank geworden, aber
Diana Brus ersetzte ihn bei der
Präsentation des neuen Programmes
charmant und locker.
Zu Kaffee und Croissants gab
es virtuelle Einblicke in die drei
Gravity & Other Myths: Übermenschliche
Akrobatik. CIRQUE NOEL
Programme, die der Cirque Noël
vom 21. Dezember bis 8. Jänner,
mit einer Pause am Weihnachtsabend,
präsentiert.
Begonnen wird mit der CompañÌa
de Circo „EIA“ und dem
Programm „Nuye“. Die Compania
rückt einen zeitgemäßen
Paarbegriff ins Zentrum der
Wahrnehmung. Viel akrobatische
Choreografie. Die nächste
ist die Clownlegende Gardi
Hutter, die sich selbst eher als
Philosophin sieht. Sie kommt
mit ihren Kindern Juri und Neda
Cainero samt Schwiegertocher
Beatriz Navarro nach Graz.
Brus: „Ein witziges, tragisch poetisches
Programm mit Hinweis
auf die nächste Generation.“
Die Australier Gravity & Other
Myths beschließen das Festival
mit „Out of Chaos“. Das Ensemble
bezeichnet das Programm
als ihr kühnstes und ehrgeizigstes
Projekt, das sie bisher gewagt
haben. Wie man im Teaser sehen
konnte, scheinen hier die Geset-
ze der Schwerkraft außer Kraft
gesetzt. Übermenschliches in
puncto Akrobatik, Kraft, Balance.
Im Zuge des Festivals gibt es
auch zwei Workshops. Hutter
lässt das Publikum in die hohe
Clownkunst eintauchen. 6 Stunden
Workshop am 28. Dezember
von 11 bis 17 Uhr inklusive
Lunchpaket. Und wie man die
Schwerkraft überwinden kann
zeigen Gravity & Other Myths bei
ihrem Workshop. Hier sollten die
Teilnehmer ein wenig sportlich
sein und vielleicht auch schon
tanzen können. Ein Workshop
für Fortgeschrittene sozusagen.
Festival La Strada
Brus gab auch einen kurzen Einblick
über schon fixierte Highlights
bei La Strada 2023. Gravity & Other
Myths werden mit der Produktion
„Pulse“ dabei sein, bei der mehr
als 50 Leute auf der Bühne mitwirken
. Ein weiteres Projekt findet im
Wald bei Kalkleiten statt, da werken
Künstler eine Woche lang und
man kann auch mit den Artisten im
Wald eine Woche lang mitleben.
Brus gab auch einen Einblick in
die Finanzierung von Cirque Noel:
nur 5 Prozent (!) vom Budget sind
Förderungen, 12 Prozent kommen
vom Tourismus und Sponsoren,
der Rest von 83 Prozent muss
durch Ticketverkauf hereinkommen.
Von langjähriger Absicherung
kann man da nur träumen.
Paar, Partner oder Duo bei der Compania
de Circo „Eia“ geht die Post ab. KK
graz
10 www.grazer.at 16. NOVEMBER 2022
Das Fußgängerleitsystem ist da! In der Herrengasse wurde eines der ersten
Schilder installiert: Am morgigen Donnerstag wird es enthüllt. KK
Ausblick
Was am Donnerstag
in Graz wichtig ist
■ Es ist soweit: Nachdem im Jahr 1998 erstmals darüber diskutiert
wurde, wurden jetzt die ersten Hinweisschilder des Fußgängerleitsystems
in der Grazer Innenstadt aufgestellt. Insgesamt soll es 56 von ihnen
in unterschiedlichen Größen geben. Die ersten werden morgen
enthüllt.
■ Der neue Radweg am Kaiser-Franz-Josef-Kai ist fertig. Morgen
wird er von Vize-Landeshauptmann Anton Lang und Vize-Bürgermeisterin
Judith Schwentner feierlich eröffnet.
■ Der Gemeinderat kommt zu seiner November-Sitzung zusammen.
Auf der Tagesordnung finden sich etwa die Neugestaltung des Tummelplatzes,
die Verkehrserschließung Reininghaus, der Wirtschaftsplan
2023 oder die Änderung der Richtlinien für die Benennung von
Straßen. Im Vorfeld findet die Festsitzung für Altbürgermeister Siegfried
Nagl statt, der zum Ehrenbürger ernannt wird.
■ Am LKH Graz lädt man zum Spatenstich für die neue Radiologie.
Die neue Klinik wird Anfang 2026 in Betrieb genommen. Die Kosten
belaufen sich auf ca. 165 Millionen Euro.
■ Der Prato-Weihnachtsmarkt im Innenhof des Parkhotels eröffnet.
■ In der St. Veiter Straße wird eine Wasserleitung verlegt und deshalb
bis 4. Dezember eine Fahrspur gesperrt. Es gibt eine Postenregelung
zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh.
■ Bei Humanic in der Grazer Herrengasse gibt‘s von 14 bis 18 Uhr ein
Meet&Greet mit den 99ers. Es gibt auch Tickets zu gewinnen.
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