29.11.2022 Aufrufe

Grasbrunner-Nachrichten-Dezember 2022-Januar 2023

PDF der Grasbrunner Nachrichten Ausgabe Dezember 2022-Januar 2023

PDF der Grasbrunner Nachrichten Ausgabe Dezember 2022-Januar 2023

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUS DEM RATHAUS | GRASBRUNNER NACHRICHTEN<br />

Bayern stellt zum Ende des Jahres den Betrieb aller Impfzentren ein<br />

Ab 1. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> werden die Corona-Schutzimpfungen komplett von Arztpraxen und Apotheken übernommen<br />

Das gab Gesundheitsminister Klaus Holetschek am 25.10. in<br />

der Kabinettsitzung bekannt. Dem folgend werden auch im<br />

Landkreis München die Impfzentren in Haar, Oberhaching<br />

und in Unterschleißheim zum 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> geschlossen.<br />

Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München erhalten ihre<br />

Corona-Schutzimpfung zukünftig von der niedergelassenen<br />

Ärzteschaft sowie von Betriebsärztinnen und -ärzten. Auch<br />

Apotheken können weiterhin Corona-Schutzimpfungen verabreichen.<br />

Kinder erhalten die Impfungen in der Regel von<br />

ihren Kinderärztinnen und -ärzten.<br />

Über 452.000 Impfungen in den Impfzentren im Landkreis<br />

München<br />

Seit der ersten Impfung am 27. <strong>Dezember</strong> 2020 wurden in den<br />

drei Impfzentren in Haar, Oberhaching und Unterschleißheim<br />

bis zum 7. November <strong>2022</strong> 452.179 Menschen gegen das Coronavirus<br />

geimpft. Insgesamt wurden 153.895 Erstimpfungen,<br />

154.761 Zweitimpfungen, 119.943 erste Auffrischimpfungen,<br />

22.225 zweite und 1.355 dritte Auffrischimpfungen verabreicht.<br />

Die Summe aller Impfungen im Landkreis München einschließlich<br />

der in Arztpraxen und Apotheken durchgeführten<br />

Immunisierungen beträgt aktuell 847.933 (Stand: 9.11.<strong>2022</strong>).<br />

Impfungen bis 31. <strong>Dezember</strong><br />

Am Samstag, den 31. <strong>Dezember</strong> findet im Impfzentrum in Haar<br />

der letzte stationäre Impftag statt. In den Impfzentren in Oberhaching<br />

und Unterschleißheim werden die letzten Impfungen<br />

betriebsbedingt jeweils bereits am 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> durchgeführt.<br />

An diesem Tag finden in allen drei Impfzentren noch<br />

einmal Sonderimpfaktionen statt.<br />

Neuer Betreiber für das Testzentrum in Haar<br />

Auch beim kreiseigenen Testzentrum in Haar gibt es Neuigkeiten.<br />

Das Testzentrum bekommt zum 14. November <strong>2022</strong><br />

einen neuen Betreiber. Den Zuschlag erhielt die Tresec GmbH.<br />

Die Öffnungszeiten der Testzentren bleiben aber unverändert.<br />

Weitere Informationen zu den Impfzentren sind unter www.<br />

landkreis-muenchen.de/jetztimpfen zu finden.<br />

Adressen Impfzentren und Teststationen<br />

Impfzentrum Haar – mit und ohne Termin (Mo-So, 8-18 Uhr)<br />

Tel. 089 248806660, https://impfzentren.bayern/<br />

(nur noch bis Ende <strong>2022</strong>)<br />

Teststationen<br />

Teststation in Haar (Mo-So, 8-18 Uhr – ohne Anmeldung)<br />

Wasserburger Straße 43-47, 85540 Haar<br />

PCR-Test unter https://covidtestbayern.sampletracker.eu/<br />

oder PoC-Test unter https://app.no-q.info/schnelltest-lkrmuenchen/checkins<br />

Corona-Testzentrum am Rathaus Vaterstetten<br />

https://drivein2.covidservicepoint.de/<br />

Testzentrum am Verkehrsübungsplatz Vaterstetten<br />

https://www.schnelltest-vorort.de<br />

Testzentrum München Süd (drive through)<br />

Sudetenstr. 5, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn (Nähe<br />

S-Bahnhof Wächterhof)<br />

Tel. 08102 5030, www.testzentrum-muenchen-sued.de<br />

Übersicht aller Zentren im Landkreis München:<br />

https://www.landkreis-muenchen.de/coronatest<br />

Sonderimpftermine im September:<br />

www.grasbrunn.de/aktuelle-sonderimpftermine<br />

Bundesweiter Warntag am 8.12.<br />

An diesem vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe<br />

(BKK) initiierten Aktionstag erproben Bund und<br />

Länder sowie teilnehmende Landkreise, Städte und Gemeinden<br />

in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Zugleich<br />

soll im <strong>Dezember</strong> erstmalig Cell Broadcast, eine über Mobilnetze<br />

übermittelte Warnmeldung, getestet werden.<br />

Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist<br />

ein anonymes Verfahren, da es die Empfangsbereitschaft des<br />

Mobilfunkgerätes im Mobilnetz nutzt. Personen, die sich beispielsweise<br />

in einem Gefahrengebiet befinden, erhalten die<br />

Warnmeldung als Textnachricht (SMS), ohne dass eine vorherige<br />

Registrierung oder die Angabe von personenbezogenen<br />

Daten notwendig ist.<br />

Was passiert am Warntag?<br />

Das BKK sendet um 11 Uhr eine Warnmeldung an alle an das<br />

Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und<br />

Warnmultiplikatoren wie beispielsweise Rundfunksender und App-<br />

Server. Dies umfasst auch die Warn-Apps NINA und KATWARN.<br />

Zeitgleich dazu lösen die Länder und kommunalen Stellen ihre<br />

Warnmittel manuell aus. Um möglichst viele Menschen erreichen<br />

zu können, aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte<br />

an diesem Tag unterschiedliche Warnmittel wie z.B.<br />

Internetseiten oder Social Media.<br />

Die Probewarnung dient dazu, die kommunale Infrastruktur<br />

bundesweit zu testen, um die Warnsysteme zu überprüfen und<br />

aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise werden die technischen<br />

Abläufe sowie die Warnmittel selbst auf ihre Funktion<br />

überprüft. Das BKK bittet daher um Unterstützung und ermöglicht<br />

eine Rückmeldung sowohl über die Warn-App NINA als auch<br />

über die Website warnung-der-bevoelkerung.de/<br />

„Wir müssen uns für die Zukunft besser für Krisenlagen wie<br />

Wetterextreme, Waldbrände oder Hochwasser wappnen. Dazu<br />

gehören vor allem moderne Systeme, um die Bevölkerung bei<br />

Gefahren schnell und zielgerichtet zu warnen. Neue Systeme<br />

müssen wir testen, um sie später präzise einsetzen zu können“,<br />

so Bundesinnenministerin Nancy Faeser.<br />

AUGABE 12|22 | 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!