Architektur Spektrum
Architektur Spektrum-Ausgabe 2022 DEZEMBER
Architektur Spektrum-Ausgabe 2022 DEZEMBER
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Agentur
RCHITEKTUR
PEKTRUM
2022
Dezember
NEUE ABDICHTUNGSTECHNOLOGIE HAT SICH
IN DER BAUPRAXIS BEWÄHRT
I m p r e s s u m
Fundamente, Gebäudesockel und Behälter sind als erdberührte Bauteile starken Feuchtigkeitseinflüssen ausgesetzt. Der Werkstoff, mit dem diese Bereiche
abgedichtet werden sollen, muss Einwirkungen wie einem hohen Grundwasserspiegel oder aufstauendem Regenwasser zuverlässig standhalten.
Für die Abdichtung von erdberührten Bauteilen ist die ÖNORM B3692 maßgeblich. Sie regelt die materialspezifischen Anforderungen
an die Planung, Ausführung und Instandhaltung und lässt neben konventionellen Methoden auch flüssig zu
verarbeitende Baustoffe im Bereich von Sockeln und Fundamenten zu. Systemlösungen von Triflex sorgen insbesondere
bei feuchten Untergründen für einen passgenauen, regelkonformen Bauwerksschutz, der auch den Anforderungen der
ÖNORM B3691 gerecht wird und seit 2018 auf fachspezifischen Plattformen als bauökologisches Produkt mit dem EMI-
CODE Gütesiegel EC1plus – sehr emissionsarm - gelistet ist.
Sockel und Fundamente abdichten
Nur wenn Fundamente und Sockel zuverlässig vor Feuchteeintrag bewahrt werden, ist der Schutz des Gebäudes
für lange Zeit gesichert. In der Baupraxis bewähren sich dafür Systemlösungen mit Flüssigkunst
stoffen, die in diesem Bereich zugelassen sind. Das gilt auch für durchfeuchtete Untergründe, wie es in
erdberührten Bereichen häufig der Fall ist. Eine passende Lösung insbesondere für den Schutz von Fundamenten
und Gebäudesockeln ist Triflex SmartTec. Das Bindemittel auf Polyurethan-Basis haftet auf mineralischen
Untergründen, selbst wenn sie stark durchfeuchtet sind. Ebenso ist auf Konstruktionen aus Holz
keine Grundierung erforderlich. Darüber hinaus ist das System diffusionsoffen (sd-Wert < 2,0 m bei einer
Schichtstärke von 2 mm) und ermöglicht ein nachträgliches Austrocknen der Substanz. Triflex SmartTec
bietet überall dort einen zuverlässigen, regelkonformen Bauwerksschutz, wo andere Technologien oftmals
keine nachhaltigen Ergebnisse liefern. Die Gründe dafür sind vielfältig.
In das noch flüssige Material wird ein Spezialvlies
ohne Lufteinschluss eingearbeitet und mit einer
zweiten Schicht Triflex SmartTec versehen. Dadurch
bleibt die Abdichtung flexibel und nimmt Bewegungen
aus dem Bauwerk schadlos auf.
©Triflex
Stark bei feuchten Untergründen
Die Bemessung von Flüssigkunststoffen wird in der ÖNORM B3691 und B3692 geregelt. Demnach
muss das Abdichtungsmaterial auf eine Rissüberbrückung von 2,0 mm geprüft sein. Dafür sorgt ein
Spezialvlies, das in das flüssige Harz eingearbeitet wird. Dadurch gewinnt das System an Flexibilität,
aus dem Bauwerk resultierende Bewegungen nimmt es schadlos auf. Somit sind auch sensible Bereiche
wie Fugen oder Anschlussdetails dauerhaft vor Feuchteeintrag geschützt. Da es sich um ein 1-komponentiges
Produkt handelt, werden Fehler beim Anmischen vermieden. Das Harz wird kalt appliziert und
lässt sich einfach verarbeiten. Ohne Grundierung haftet es auf nahezu allen Flächen, ob mineralischer
Untergrund, Bitumenbahn oder kunststoffmodifizierte Dickbeschichtung (KMB). Insbesondere bei Böden
mit einer hohen Restfeuchte beweist das System seine Stärken. Durch die Möglichkeit, Teilmengen
zu entnehmen, gibt es auch keinen Materialverlust.
Hohe Planungs- und Verarbeitungssicherheit
Da das Bauwerksabdichtungs-System lediglich kurze Austrocknungszeiten benötigt, ergibt sich ein zügiger Baufortschritt,
von dem Planer, Verarbeiter und Eigentümer gleichermaßen profitieren. Selbst eine unbeständige Wetterlage gefährdet eine
termingerechte Abwicklung der Baustelle nicht und gewährt deshalb eine hohe Planungssicherheit. Für das System Triflex
SmartTec liegt darüber hinaus auch das abP (allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis) gemäß Bauregelliste, Teil 2 lfd. Nr.
2.51 nach den Prüfgrundsätzen für Flüssigkunststoff (PG FLK) vor. Die Leistungsfähigkeit des Systems wird zusätzlich hervorgehoben
durch die bestandenen Prüfungen gemäß ETAG 005. Bei
diesen Prüfungen wurden in allen Nutzungskategorien die höchsten
Leistungsklassen erzielt.
©Triflex
Triflex SmartTec ist diffusionsoffen.
Die Feuchtigkeit kann entweichen
und das Fundament trocknet nachträglich
aus.
Das vielseitig einsetzbare Abdichtungssystem Triflex
SmartTec wurde mit dem „EMICODE EC1plus“
der GEV ausgezeichnet und ist bereits seit 2018
als bauökologisches Produkt „sehr emissionsarm“
gelistet.
Triflex SmartTec ist witterungs-
und UV-beständig
und schützt die Bausubstanz
für viele Jahre vor Feuchteschäden.
Triflex GesmbH
Gewerbepark 1
4880 sT. GeorGen i. a.
T.: +43 7667 21505
info@Triflex.aT
www.Triflex.aT
©Triflex
©Triflex
Brenda Palfi
Herausgeberin
Liebe LeserInnen,
das Regenbogenspektrum der Architektur ist breit
gefächert und bietet sich uns in den unterschiedlichsten
Formen dar. Da am Ende eines jeden Regenbogens
bekanntlich ein Topf voller Goldnuggets steht,
haben wir die funkelndsten dieser Nuggets ausgewählt
und ihnen zwischen den Seiten unseres Magazins
einen gebührenden Platz zukommen lassen.
Uns wird die Ehre zuteil Ihnen in unserem Magazin
einen kleinen Querschnitt dieses Spektrums lokaler,
nationaler wie auch internationaler Architektur
präsentieren zu dürfen.
Wir bedanken uns auf diesem Weg bei allen Mitwirkenden
und wünschen Ihnen, liebe LeserInnen, viel
Freude bei der Durchsicht unseres Magazins!
Impressum
Agentur Palfi GmbH | Siebenstädterstraße 22 | A - 5020 Salzburg
www.architektur-spektrum.com | palfi@architektur-spektrum.com
Grafik & Layout: Lena Kurkowski
Cover-Background: noa* network of architecture / Plan
Impressum
S. 3 Firmenzentrale Team 7 – Ried im Innkreis (AT)
S. 44
Einladung in die Team 7 Welt
Diamond Hills - Brilliant Living / Kitzbühel (AT)
„strahle für Jeden, gehöre nur Einem“
S. 6 Wohnanlage Van B – München (DE)
S. 52
Architektur für die Zukunft
The Masterpiece – Wien (AT)
Ein Schmuckstück im Achten
S. 10 Campagne Areal – Innsbruck (AT)
S. 58
Das Wohnzimmer an der freien Luft
The Unique – Wien (AT)
Unique Living in Döbling
S. 14 Blaulichtzentrum – Kufstein (AT)
S. 60
Wohnquartier Ödenburger Straße – Wien (AT)
S. 16 Gurgl Carat Veranstaltungszentrum – Gurgl (AT)
S. 62
Tagungs Diamant
Bürogebäude Knorr-Bremse – Mödling (AT)
Produktionshalle und Bürogebäude
S. 18 Wohnanlage Vergötschen – Kaunertal (AT)
S. 64
Schlüsselübergabe im Kaunertal
c o n t e n t
Die Auenweide – St. Andrä-Wördern (AT)
Eine neue Art von Miteinander
Kindergarten – Krems (AT)
Kulturzentrum Mattersburg (AT)
S. 22 Bürogebäude Meusburger – Hohenems (AT)
S. 66
Aufbruch in die neue (Büro) Welt
S. 24 Universität Mozarteum – Salzburg (AT)
S. 70
S. 26 Grohmann Schuhimport – Salzburg (AT)
S. 72
c o n t e n t
Room with a view / Wohnhaus Forchtenstein (AT)
S. 30 Bioart Campus – Seeham (AT)
S. 74
Kapelle im Schlosspark - Steiermark (AT)
S. 32 Therapiezentrum Bewegungsfeld – Faistenau (AT)
S. 76
Bewegung & Begegnung
Forum Oed – Linz (AT)
Wohnen im neuen Stadtzentrum
S. 36 Konradinum – Eugendorf (AT))
S. 78
Betreuungsplätze mit Tageszentrum
Consento Vision Park & Businesspark – Wartberg (AT)
Work – Eat – Play
S. 38 Firmenverzeichnis
S. 82
Loc Holz – Arbing (AT)
Innovativer Betrieb mit vielen Arbeitsplätzen
S. 42
4 5
DiamonD Hills
GARDEN LIVING Top I:
Die Wohnung erstreckt sich über zwei Etagen und bietet Ihnen auf ca. 208 m 2 Wohn-Nutzfläche ein einzigartiges
Raumkonzept und Wohngefühl. Der großzügige Wohnbereich im Erdgeschoss, mit Designer-
Kamin, umfasst eine hervorragend ausgestattete Küche und einen Lounge Bereich mit großem Ecksofa.
Auch der Masterbereich mit freistehender Badewanne inklusive Sauna befindet sich mit einem weiteren
Schlafzimmer auf dieser Ebene. Eine großzügige Terrasse mit ca. 137m 2 bietet mit dem großen Garten
einen eindrucksvollen Ausblick in die umliegende Idylle. Im Unteren Trakt empfängt Sie ein stimmungsvoller
Landing Bereich mit zusätzlichem Schlafzimmer inklusive Bad en Suite, Gäste-WC und einen Hauswirtschaftsraum.
Durch die geschickte Architektur der Liegenschaft genießen alle Räumlichkeiten uneingeschränktes
Tageslicht.
Zuerst der
MENSCH
und dann die
Immobilie
„strahle für Jeden, gehöre nur Einem“
Objekt
Umgeben von Natur und prächtiger Landschaft und dennoch in der
Nähe des Kitzbüheler Zentrums entstehen drei einzigartige Apartments.
Die Philosophie hinter „Diamond Hills“ ist die Seltenheit,
die Reinheit und Klarheit für Körper und Seele, der Glanz mitten
in der Natur durch das Auffangen des Lichtes. Mittelpunkt der
Natur, die einzigartige Region und das exklusive Baukonzept mit
einem unverwechselbaren Grundriss sind Highlights dieses wohldurchdachten
Projekts. Von diesen attraktiven Neubauprojekten
aus präsentiert sich das Panorama der Kitzbüheler Alpen mit einem
malerischen Ausblick auf den majestätischen Wilden Kaiser.
kOnzept
Die Inspiration für das gesamte Konzept der Diamond Hills basiert
auf dem diamantförmigen Grundriss. Höchste Priorität legen wir
auf eine ausgeglichene Kombination aus hochwertigen Materialien
wie Altholz, Naturstein, edlen Stoffen und auffallenden Möbeln
unserer Eigenmarke KB Furniture. Dieses harmonische Zusammenspiel
verleiht unserem Objekt den letzten Feinschliff. Diamond
Hills lässt schon von Beginn an die Seele pure Reinheit verspüren,
denn es handelt sich nicht um gewöhnliche Häuser sondern um
ein Zuhause. Herzstück unserer alpinen Wohnjuwele sind die lichtdurchfluteten
Wohnräume für sinnliche Wohlfühlmomente und ein
Rückzugsort für Gedanken und wohltuende Stille. Großflächige
Terrassen vervollständigen den Wohnkomfort und bieten die Chance
Dank der idealen Sonnenlage Energie zu tanken.
GARDEN LIVING Top II:
Auf ca. 200 m 2 Wohn-/Nutzfläche und insgesamt zwei Etagen teilt
sich die Wohnung wie folgt auf: Im unteren Trakt befinden sich zwei
Schlafzimmer mit Bad en Suite sowie der Masterbereich. Dieser besticht
durch seine eingebaute Ankleide und dem großzügigen Badezimmer
mit freistehender Badewanne, Dusche und eigener Sauna.
Die ca. 32 m 2 große Terrasse runden den unteren Trakt der Wohnung
perfekt ab. Über die Treppe im Eingangsbereich gelangt man in das
Erdgeschoss. Hier befindet sich der ca. 70 m 2 große Wohnbereich und
besticht nicht nur durch den gebotenen Ausblick, sondern auch durch
das detaillierte Wohnkonzept. Das Erdgeschoss bietet eine ca. 92 m 2
großen Terrasse und einen zusätzlichen Garten. Die ausgeglichene
Kombination aus hochwertigen Materialien wie Altholz, Naturstein,
edlen Stoffen und auffallenden Möbeln der KB Furniture unterstreichen
die Einzigartigkeit des Projektes.
Fakten & Daten
Diamond Hills - Brilliant Living | AT - 6370 Kitzbühel
Bauträger
Feyrsinger Bauträger GmbH | Josef-Pirchl-Straße 4 | AT - 6370 Kitzbühel
www.feyrsinger-bautraeger.at | M: office@feyrsinger-bautraeger.at | T: +43 5356 647 67
IG: feyrsinger_bautraeger
Verkauf
KITZIMMO - Real Estate - OG Immobilientreuhänder Makler | Verwalter | Bauträger
www.kitzimmo.at | M: office@kitzimmo.at | T: +43 676 7047 120
© Harry Seidl - visual Image
6 7
Kindergarten
Krems
Die Auenweide
St. Andrä Wördern
The Unique
Wien
Wohnquartier
Wien
The Masterpiece
Wien
Bürogebäude
Knorr Bremse GmbH
Mödling
Kulturzentrum
Mattersburg
„Room with a view“
Forchtenstein
Kapelle im Schlosspark
Steiermark
8 9
T h e M a s t e r p i e c e - W i e n ( at )
Außen und innen wird das Zinshaus aus dem Jahr 1912
derzeit von Grund auf saniert und das Dachgeschoß auf
zwei Ebenen ausgebaut. Hier, im derzeit noch obersten
Stockwerk, entstehen in den kommenden Monaten insgesamt
acht exklusive Dachgeschoß-Wohnungen mit
Wohnflächen zwischen 72 und 142 Quadratmetern –
weitläufige Terrassen mit Traumblick über Wien inklusive.
EIN SCHMUCKSTÜCK
IM ACHTEN
Der exklusive Stilaltbau „The Masterpiece“ verbindet
höchsten Wohnanspruch und historische
Eleganz. Dabei überzeugt das Luxus-Projekt nicht
nur mit seiner Top-Lage im kulturellen Herzen
der Stadt, der Wiener Josefstadt, sondern punktet
auch mit den zahlreichen Freiflächen, von denen
man einen wohl einzigartigen Blick über Wien oder
in den parkähnlichen Innenhof genießen kann.
Fakten & Daten
The Masterpiece | Skodagasse 15 | AT - 1080 Wien
Architektur
3SI Immogroup | Tegetthoffstraße 7 | AT - 1010 Wien
www.3si.at | M: office@3si.at | T: +43 1 607 5858
© 3SI
© 3SI © 3SI
„In der Skodagasse entsteht eines der schönsten und
größten Gründerzeithäuser in Wien. Insgesamt investieren
wir rund 14 Millionen Euro in die Revitalisierung
und Neugestaltung“, so Bauherr Ing. Michael Schmidt,
Geschäftsführer der 3SI Immogroup, und betont: „Für
mich ist es schon heute das Vorzeigeprojekt unseres Familienunternehmens!“
Die Fertigstellung des Projekts
„The Masterpiece“ ist für Ende Juni 2021 konzipiert.
© 3SI
10 11
Die Liebe zum historisch anmutenden Detail spiegelt sich bei der Revitalisierung bis in die obersten Etagen
wider. Attraktive Balkone, Loggien und Terrassen sorgen für einzigartige Lebensqualität und bieten
einen traumhaften Blick über Wien in Richtung Schönborn Park und Rathaus. Die Wohnungen beeindrucken
dabei allesamt mit großzügigen Wohnflächen bis zu 150 m 2 und eindrucksvollen Raumhöhen bis
zu 3,6 Metern. „Das Kaufinteresse ist groß“, zeigt sich Schmidt erfreut, „natürlich auch deshalb, weil innerstädtisch
nur mehr äußerst selten derartig große Wohnflächen in Gründerzeithäusern angeboten werden.
Wobei in „The Masterpiece“ ohne Zweifel jede einzelne Wohnung exklusives, stilvolles Wohnen auf
allerhöchstem Niveau verspricht, die Penthouses ebenso wie die Wohnungen in den Regelgeschoßen!“
T h e M a s t e r p i e c e - W i e n ( at )
© 3SI
© 3SI
© 3SI
© 3SI
Allen gemein ist eine exquisite Ausstattung
mit einer perfekten Mischung
aus modernster Technik und
stilvollem Altbau-Charme. „Die hier
entstehenden Wohnungen werden
rein optisch das Sinnbild eines Gründerzeithauses
widerspiegeln. In den
Wohnräumen werden Deckenstuck
und stilvolle Vertäfelungen angebracht,
die Erker hervorgehoben,
Kassettentüren und Holzkastenfenster
implementiert und durchgehend
Eichen-Fischgrätparkett
verlegt. Licht und Heizung lassen
sich bequem mittels modernem
Smart-Home-System steuern“, so
Gerhard Klein, Geschäftsführer von
IMMOfair und – gemeinsam mit
Gebrüder RIHA – für den Verkauf
der Wohnungen dieses „wahrhaftigen
Meisterstücks“ verantwortlich.
© 3SI © 3SI
12 13
T h e U n i q u e - W i e n ( at )
T h e U n i q u e - W i e n ( at )
Die Ausstattung der Villen kann dabei von den
zukünftigen Eigentümerinnen und Eigentümern
bestimmt werden. Hochwertiger Eichenholzparkett,
Smart-Home-Steuerung, Klimaanlage und
nachhaltige Heizungsvarianten (Gasbrennwert
mit Solarunterstützung oder Luftwärmepumpe)
sind bereits standardmäßig vorgesehen. „Die zukünftigen
Eigentümer können, nach der Auswahl
der für sie passenden Parzelle am Hackenbergweg,
ihren neuen Wohnraum von Anfang an in vielen
Bereichen mitgestalten. Damit wird jede Villa ein
wahrhaftiges Unikat“, so Stephan Pasquali, Geschäftsführer
Neubau bei der 3SI Immogroup.
© 3SI
UNIQUE LIVING
IN DÖBLING
THE UNIQUE
© 3SI
© 3SI
Die an den Bauhausstil Walter Gropius‘
erinnernden Kuben werden optisch
im Besonderen durch edle Paneele
aus Faserzement bereichert, die
sich als stilprägendes Element über die
Fassaden ziehen und dabei Funktionalität
mit Ästhetik auf wunderbare Art
und Weise verbinden. Durch die flexible
Verkleidung der Villen ist nicht nur
der Schutz vor Wind und Wetter garantiert,
sie kreiert auch facettenreiche
Lichtkonzepte im Inneren der Häuser.
Der Hackenberg in Wien Döbling zählt zu den begehrtesten Wohngegenden Wiens, in ruhiger, grüner und
zeitgleich infrastrukturell exzellent angeschlossener Lage. Am sonnigen Südhang des Hackenbergwegs 43 errichtet
die 3SI Immogroup nun in den kommenden Monaten 17 edle, stilvolle Villen. Jede von ihnen besticht
mit einem traumhaften Fernblick über Wien oder die zauberhafte Umgebung samt Weinbergen und Wäldern.
„Mit „The Unique“ heben wir uns auf allen Ebenen von klassischen Neubauprojekten deutlich ab. Die 17
exklusiven Villen, die hier entstehen werden, bieten neben rund 300 m2 Eigengrund und ca. 130 m 2 Nutzfläche
auch private Saunen und Pools. Zusätzlich besitzt jede Einheit großzügige Eigengärten, Terrassen und
Balkone sowie PKW-Stellplätze mit Carport. Diese Ausführung hat auch in Toplagen absoluten Seltenheitswert“,
beschreibt Ing. Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein aktuellstes Neubauprojekt.
Fakten & Daten
The Unique | Hackenbergweg 43 | AT - 1190 Wien
Architektur
3SI Immogroup | Tegetthoffstraße 7 | AT - 1010 Wien
www.3si.at | M: office@3si.at | T: +43 1 607 5858
© 3SI
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W o h n q u a r t i e r Ö d e n b u r g e r S t r a s s e - W i e n ( at ) W o h n q u a r t i e r Ö d e n b u r g e r S t r a s s e - W i e n ( at )
© Daniel Hawelka
Das Planungsgebiet Ödenburger
Straße in Wien ist rund zwei Kilometer
vom Bezirkszentrum Floridsdorf
entfernt. Es liegt zwischen den
beiden Siedlungsachsen Brünner
Straße und Prager Straße. Die gewählte
Riegelstruktur des 6-geschoßigen
Wohnbaus bietet die Möglichkeit
differenzierter Hofräume.
Der mittlere Hof wird gemeinsam
bespielt und ist mit dem zentralen
Park inklusive Wasserfläche
über einen Durchgang verwoben.
Als attraktiver und witterungsgeschützter
Aufenthaltsbereich empfängt
eine Arkade Bewohner- und
BesucherInnen und verbindet den
Wohnbau mit dem zentralen Park.
An der Arkade sind Gemeinschaftsund
Kinderspielraum, Fahrradabstellräume
und drei Geschäfts-, Bürolokale
situiert. Im 4. Obergeschoß
wird für alle BewohnerInnen eine Gemeinschaftsterrasse
mit der Möglichkeit
für Urban Gardening angeboten.
© Daniel Hawelka
LEBHAFTES FASSADENSPIEL MIT FARBEN UND LOGGIEN
Drei Fassadenvorsprünge gliedern die Fassade des Hauptbaukörpers zum Platz und markieren
die drei Gebäudeteile mit den jeweiligen Hauptstiegenhäusern. Auskragende Balkone verzahnen
den privaten Freibereich mit dem städtischen Grünraum. In Erkerelemente eingebettete Loggien
erzeugen Tiefe. Als öffentliche Loggia und Verbindung zum Freiraum und Park ist die Arkade
mit gelben Rückwänden versehen. Bewusst anders formuliert sind die in Weiß gehaltenen Fassaden
zum Innenhof. Vorgesetzte übereinanderliegende Loggien und Balkone gliedern die Ansichten.
Die gelben Wände der Loggien sind als markante Abwechslung im Gebäude weitergeführt.
WOHNQUARTIER
ÖDENURGER STRASSE
r-Türen GmbH
1230 Wien • Deutschstraße 25 8430 Leibnitz • Hauptplatz 19
Telefon (01) 817 99 04 Telefon (0 34 52) 835 97
Fakten Fax &(01) Daten 817 99 04 41 Fax (0 34 52) 835 97 3
Wohnquartier | Ottilie-Bondy-Promenade wien@zirngast.com 2 | AT - 1210 Wien office@zirngast.com
Architektur www.zirngast.com
Architektin SNE Veselinovic ZT GmbH | Lindengasse 26 | AT - 1070 Wien
www.sne.at | M: arch@sne.at | T: +43 1 523 93 89
Bauträger
MIGRA Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H. | Würtzlerstraße 15 | AT - 1030 Wien
www.migra.at | M: info@migra.at | T: +43 1 794 580
Fenster-Türen GmbH
© Daniel Hawelka
1230 Wien • Deutschstraße 2
Telefon (01) 817 99 0
Fax (01) 817 99 04 4
wien@zirngast.com
www
16 17
B ü r o g e b ä u d e K n o r r - B r e m s e - M ö d l i n g ( at )
PRODUKTIONSHALLE UND
BÜROGEBÄUDE KNORR-BREMSE
Für den Weltmarktführer auf dem
Gebiet von Bremsen und Komponenten
für Züge errichten Hawlik
Gerginski Architekten Zubauten
und sanieren im laufenden Betrieb
das Produktions- und Entwicklungszentrum
in Mödling.
Im Zuge einer Sanierungs- und Effizienzsteigerungsoffensive
des Standorts
werden Bauteile aus den 1950er
bis 1980er Jahren umfassend saniert
und gleichzeitig einem neuen Erscheinungsbild
zugeführt. Durch
die Erneuerung der Fassaden werden
im Jahr 51.800 kWh Heizungsenergie
und 9.000 kWh Strom für
Kühlung eingespart. Die Gebäude
werden alle mit beweglichen Sonnenschutzlamellen
ausgestattet, die
in den Sommermonaten - auch an
windigen Tagen - zusätzlich die
Energie zum Kühlen verringern.
© Knorr-Bremse
© Knorr-Bremse © Knorr-Bremse
DIENSTLEISTUNG DACH
Fakten & Daten
Knorr-Bremse GmbH | Beethovengasse 43-45 | AT - 2340 Mödling
www.knorr-bremse.at | M: info@knorr-bremse.com | T: +43 2236 4090
Architektur
HAWLIK GERGINSKI Architekten ZT GmbH | Fichtegasse 9/2 | AT - 1010 Wien
www.aha-ege.at | M: office@aha-ege.at | T: +43 1489 6266
IHR KONTAKT:
IVAN BATINIC
0681 84 234 883
kontakt@idach.at
Hetzendorfer Straße 58-60/3/1
A-1120 Wien
18 19
B ü r o g e b ä u d e K n o r r - B r e m s e - M ö d l i n g ( at )
Eine Prototypenfertigung erhält eine komplett neue Halle mit zeitgemäßen
Büroflächen. Es entsteht dabei eine Bürolandschaft, die auf
die neuen Bedürfnisse von Arbeitswelten eingeht und sowohl Arbeitsplätze
für konzentrierte Arbeiten als auch Bereiche für kreatives Arbeiten
und Team-Meetings zur Verfügung stellt. Die Dachflächen
wurden mit einem extensiven Gründachaufbau versehen, der ein Retentionsvolumen
für Starkregenfälle aufweist und somit einen Beitrag
zur Wasserrückhaltung bietet. Ein Nebeneffekt des extensiven Gründach
ist, dass es sich im Sommer positiv auf das Stadtklima auswirkt.
Eine Fabrikationshalle wurde mit einem Bürogeschoß überbaut, das aus Gewichtsgründen in Holz-
Leicht-Bauweise realisiert wurde. Neben der Herausforderung einer phasenweisen Sanierung und
Erweiterung steht auch hier der Nachhaltigkeitsgedanke in Vordergrund: Für die Deckenkonstruktion
wurden wiederverwendete Brettschichtholz-Elemente eingesetzt. Ein best-practice Beispiel
für Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Durch den Holzbau werden ca. 220 Tonnen CO 2 gespeichert.
Der nächste Baustein im Zuge
der Neuausrichtung des Standorts
ist bereits in Planung: In
den Jahren 2023-2024 entsteht
eine weitere Halle für eine vollautomatisierte
Lackieranlage.
© Knorr-Bremse
© Knorr-Bremse
© Knorr-Bremse
© Knorr-Bremse
20 21
D i e A u e n w e i d e - S t . A n d r ä -W ö r d e r n ( at )
D i e A u e n w e i d e - S t . A n d r ä -W ö r d e r n ( at )
© Hertha Hurnaus
Die ökologische Bauweise, das
Nutzen alternativer Energiequellen
und das Erhalten natürlicher
Lebensräume stehen für
den achtsamen Umgang mit der
Natur. Die Niedrigstenergiehäuser
sind ressourcenschonend im
vorgefertigten Holzständerbau
gebaut und mit Stroh und Jute
gedämmt. Die Außenwände sind
von innen mit Lehmbauplatten
und Lehmfeinputz beplankt.
© Hertha Hurnaus
DIE AUENWEIDE
EINE NEUE ART VON MITEINANDER
Das Wohnprojekt „Die Auenweide“ ist ein alternativ mit Vermögenspool finanzierter, leistbarer
und naturnaher Wohnraum in Niederösterreich, 30 km von Wien entfernt. Die BewohnerInnen
erproben hier nachhaltige Lebensstile und regen zum Umdenken an.
Ausgedehnte Gemeinschaftsflächen wie ein Co-Working-Space, eine Gästewohnung und
das Gemeinschaftshaus ermöglichen ein Miteinander durch alltägliche Begegnungen.
Genügend Raum für Individualität bieten die acht um das grüne Herz der Grundstücksmitte angeordneten
Privathäuser mit Wohnungsgrößen von 35 bis 115 m². Die Vielschichtigkeit der BewohnerInnen
spiegelt sich durch die Vor- und Rücksprünge in den einzelnen Baukörpern wider.
© Hertha Hurnaus
Fakten & Daten
Die Auenweide | Verein Wohnprojekt Wödern | Etzelstraße 5 | AT - 3423 St. Andra-Wördern
www.auenweide.at | M: info@auenweide.at
Architektur
einszueins architektur ZT GMBH | Krakauer Straße 19/2 | AT - 1020 Wien
www.einszueins.at | M: office@einszueins.at | T: +43 1 961 93 51
© Hertha Hurnaus
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K i n d e r g a r t e n - K r e m s ( at )
K i n d e r g a r t e n - K r e m s ( at )
KINDERGARTEN KREMS
© Michael Nagel
Die Fassade ist durch vertikale Holzleistenelemente
gegliedert. Durch die Gebäudegeometrie entstehen
natürlich beschattete oder sonnige Bereiche.
Die hellen und freundlich gestalteten Gruppenräume
im Erdgeschoss orientieren sich jeweils an
zwei Seiten in den Garten. Auch die Gruppenräume
im Obergeschoss sind über eine Freitreppe
mit dem Garten verbunden. Die Gebäudegrundform
gliedert den Außenraum in mehrere, zweiseitig
offenen Höfe und schafft so unterschiedliche
Aktivitätsbereiche für die pädagogische Betreuung
im Freien. Aufgrund der Lage im Park wurde
bei der Planung besonders auf eine möglichst
naturnahe und kindgerechte Freiraumgestaltung
mit zusätzlichen Bäumen als Schattenspender,
Spielhügeln und Pflanzbereichen geachtet.
© Michael Nagel
Im Kremser Stadtteil Mitterau wurde inmitten
einer Parklandschaft ein fünfgruppiger
Kindergarten errichtet, der sich harmonisch
in die Umgebung einfügt. Das
erhöhte Niveau des Bauplatzes wurde soweit
wie möglich beibehalten, der Kindergarten
so zu einem neuen Orientierungspunkt, von
dem aus der Park überblickt werden kann.
© Michael Nagel
Durch die kompakte zweistöckige Bauweise
konnten der Energieverbrauch und die Bodenversiegelung
gering gehalten werden. Das
Gebäude wurde in kurzer Bauzeit in nachhaltiger
Holzmassivbauweise errichtet. Auch im
Innenausbau wurde auf die Verwendung von
möglichst ökologischen Baustoffen geachtet.
Fakten & Daten
Kindergarten Krems | St.-Paul-gasse 10b | AT - 3500 Krems
www.krems.at | M: kig@krems.gv.at | T: +43 2732 801 271
Architektur
Arch DI Martin Wagensonner | Kaiser-Friedrich-Straße 22 | AT - 3500 Krems
www.yesweplan.at | M: office@yesweplan.at | T: +43 2732 75957
© Michael Nagel
Eine großzügige zweigeschossige Aula samt
spannender Sitzlandschaft nimmt die Besucher:innen
beim Betreten des Gebäudes
in Empfang. Dieser Bereich dient als
zentraler Begegnungspunkt und ist vielseitig
nutzbar. Eine mobile Trennwand
zum anschließenden Bewegungsraum ermöglicht
zusätzliche Flexibilität für Veranstaltungen,
Elternabende, Feste oder
Workshops. Sitzstufen laden zum Ausruhen,
Spielen, Plaudern und Klettern ein.
Die Wände sind teilweise in Sichtholzqualität
belassen und machen so die nachhaltige
Bauweise für die Kinder erlebbar.
24 25
K u lt u r z e n t r u m M at t e r s b u r g - M at t e r s b u r g ( at )
© KUZ Mattersburg
BRUTAL
SICHTBARE
KULTUR
KULTURZENTRUM
MATTERSBURG
Betonbau im Brutalismus und Glasfronten,
die Verbindung von Alt und
Neu: Das Kulturzentrum Mattersburg,
eines der Prestigeobjekte der Landesimmobilien
Burgenland, hat mit Mai
2022 seinen Betrieb aufgenommen.
Fakten & Daten
Kulturzentrum Mattersburg | Wulkalände 2 | AT - 7210 Mattersburg
www.kultur-burgenland.at | M: mattersburg@kulturzentren.at | T: +43 2626 62096
Architektur
HOLODECK architects ZT GmbH | Friedrichstraße 6 | AT - 1010 Wien
www.holodeckarchitects.at | M: vienna@holodeckarchitects.at | T: +43 1524 81330
UNTER DENKMALSCHUTZ
An der Umsetzung des Projektes Kulturzentrum „Neu“ wurde zwei Jahre lang gearbeitet. Eine
der größten Herausforderung in der Planung war dabei das Integrieren des Altbestandes in den
Neu- bzw. Zubau. Ursprünglich, bei der Schließung des Kulturzentrum 2014 - aufgrund baulicher
Mängel -, war ein Abriss des gesamten Komplexes und eine Neuerrichtung an dem bestehenden
Standort geplant. Gegen diese Absicht formierte sich starker zivilgesellschaftlicher Widerstand.
Es bildete sich die Plattform „Rettet das Kulturzentrum Mattersburg“. Auch Experten wurden
auf den Fall aufmerksam, sahen in dem in Sichtbetonweise erbauten Objekt in der Wulkalände,
einen Vertreter der Kunstrichtung des Brutalismus. Das Bundesdenkmalamt setzte sich ein: Im
November 2016 wurden schließlich Teile des Kulturzentrums – Nordtrakt mit dem Festsaaltrakt,
der Brunnen an der Südseite und der Steinblock mit Inschrift – unter Denkmalschutz gestellt.
Ein Architekturwettbewerb wurde vom Land Burgenland ausgeschrieben. Holodek Architekten
ging als Siegerprojekt hervor. Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt wurde
ein Sanierungskonzept für das auf 4.750 m 2 entstehende Kulturzentrum erarbeitet.
26 27
K u lt u r z e n t r u m M at t e r s b u r g - M at t e r s b u r g ( at )
Auf einer Nutzfläche von 4.750
m 2 wurden 500 Tonnen Bewehrungsstahl
verarbeitet. Zählt man
die verlegten Kabel zusammen,
ergibt sich mit den rund 80 Kilometern
eine Strecke von Eisenstadt
nach Bad Tatzmannsdorf
und bei den Wasser- und Heizungsrohren
mit seinen 35 Kilometern
eine Strecke von Eisenstadt
nach Neusiedl am See.
Weiters wurden 5.000 m 2 Lüftungskanalbleche
eingebaut.
© KUZ Mattersburg
Grundsätzlich darf angemerkt werden, dass bei
der Ausrichtung der Räumlichkeiten immer
Bedacht auf Mehrfachnutzung gelegt wurde.
Der multifunktionale Veranstaltungssaal bietet
bei Theaterbestuhlung bis zu 410 Personen
Platz, im Literaturhaus können Lesungen
für bis zu 70 Personen angeboten werden.
Insgesamt hat das Gebäude ein Gesamtfassungsvermögen
für bis zu 700 Personen.
Das Kulturzentrum Mattersburg war sowohl bei seiner Eröffnung 1976 als auch jetzt
bei der Wiedereröffnung einzigartig. Es war das erste Kulturzentrum des Burgenlandes,
das auf Initiative des damaligen Kulturlandesrates Gerald Mader und des damaligen
Kulturministers Fred Sinowatz zurückgeht – ein kulturpolitisches Experiment
mit dem Ziel, dem burgenländischen Raum mit seinen kleinstrukturierten
Regionen und Dörfern kulturelle, bildungspolitische und gesellschaftliche Möglichkeiten
zu geben, wie sie in Städten vorzufinden sind. Zusammenfassend ist ein Kulturzentrum
Theater, Konzerthaus, Ausstellungshalle und Bildungsinstitut unter einem Dach.
© KUZ Mattersburg
DAS ERSTE KULTURZENTRUM
DES BURGENLANDES
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© KUZ Mattersburg
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8831 Niederwölz 71 T: +43 3582 8534
© KUZ Mattersburg
28 29
R o o m w i t h a v i e w - F o r c h t e n s t e i n ( at )
R o o m w i t h a v i e w - F o r c h t e n s t e i n ( at )
Das Haus liegt am höchstgelegenen
noch bebaubaren Grundstück
in Forchtenstein, einer Kleinstadt
im Burgenland bekannt für ihre
mittelalterliche Burg. Es liegt am
benachbarten Hügel in Blickweite
der Burg und wird vom Wald begrenzt.
Umgeben von weitläufigen
Wiesen ist das Haus durch eine
schmale Zufahrtsstraße erreichbar.
Fakten & Daten
„Room with a view“ Wohnhaus Forchtenstein | Haus Pauleschitz | Buchengasse 5 | AT - 7212 Forchtenstein
Architektur
AID. ArchitectureInteriorsDesign | Arch. DI Mostböck | Schönlaterngasse 5/4/3 | AT - 1010 Wien
www.martin-mostboeck.com | M: mail@martin-mostboeck.com | T: +43 676 515 73 17
© Nathan Murell Photography
Der zweiteilige Baukörper ist Ost-
West-orientiert. Ein Körper - zwei
Richtungen: Wir nennen sie „Bergblick“
nach Westen und „Talblick“
oder „Fernblick“ nach Osten. Vom
Wohnzimmer und von der Terrasse
aus überblickt man fast die gesamte
Wulkaebene bis zum Neusiedler See.
An klaren Tagen ermöglicht die Lage
einen Fernblick von 52 km Luftlinie.
ROOM
WITH
A VIEW
30 31
© Nathan Murell Photography © Nathan Murell Photography
Die beiden Volumen verschmelzen zu einem Ganzen und beherbergen eine offene, durchgesteckte
Wohn- und Entspannungszone mit einem Schlafzimmer und einem Badezimmer. Der Fokus in dieser
19 Meter tiefen Wohnzone liegt auf der Küche als Mittelpunkt. Auf der einen Seite mit einem
großzügigen Essbereich mit großer vorgelagerter Terrasse und integriertem Whirlpool und auf der anderen
Seite, nach Westen, die Entspannungs- und Aufenthaltszone für die abendliche Erholung.
Auf dem Sockel, dem Zugang und
dem Einlagerungsbereich entsteht
eine fliegende Plattform“ mit zwei konischen
Volumen. Das nach Westen
orientierte Volumen streckt sich in der
vertikalen Achse, um sich der Abendsonne
zu öffnen. Das nach Osten orientierte
Volumen streckt sich in senkrechter
und horizontaler Achse und
schafft den wunderschönen Talblick.
Entspannungs- und Aufenthaltszone
für die abendliche Erholung.
K a p e l l e i m S c h l o s s pa r k - S t e i e r m a r k ( at )
K a p e l l e i m S c h l o s s pa r k - S t e i e r m a r k ( at )
Untersucht man Beispiele für Architekturen aus frühen Kulturen, sind die ältesten Zeugnisse der Menschheitsgeschichte
Grabmäler. Während Häuser in Holz, Lehm, Stroh und ähnlich vergänglichen Materialien errichtet
wurden, stand beim Bau von Gräbern der Wunsch nach Dauerhaftigkeit im Vordergrund. Dies ist bis heute
für alle sesshaften Kulturen gültig. Im konkreten Fall stand altes Mauerwerk, das sich zum Bau der Kapelle
grundsätzlich eignen würde, am Grundstück zur Verfügung. Dieser Lokale Stein stammt von einem bereits vor
über 800 Jahren urkundlich erwähnten Wirtschaftsgebäude, das vor langer Zeit eingestürzt war. Das Material
stimmt mit jenem der Stützmauern und auch mit dem Mauerwerk der Grundmauern des Schlosses überein.
KAPELLE IM
SCHLOSSPARK
Eine Grabkapelle zu entwerfen ist nicht
das alltägliche Geschäft eines Architekten.
Umso mehr Neugierde und kreatives
Interesse löste der Auftrag einer Familie
in der Steiermark beim österreichischfinnischen
Büro BERGER+PARKKI-
NEN aus. Eine inspirierende, atypische
und besonders spannende Aufgabe,
auch weil es ein “von kompromittierenden
Funktionen befreites Bauwerk” sei,
wie Architekt Alfred Berger fand.
Entstanden ist eine im Schlosspark freistehende
Kapelle in archaisch minimalistischer
Turmform, die die tradierte Grabkultur
der Menschheitsgeschichte ebenso
als Bezugspunkt heranzog, wie auch den
besonderen Ort inmitten alter Bäume.
Die Architekten schufen eine Verbindung
zum in Sichtweite gelegenen Schloss und
erzeugten mittels Licht und einer vertikalen
Ausrichtung die für ein Grabmal passende
Mystik und spirituelle Atmosphäre.
Fakten & Daten
Kapelle im Schlosspark | AT - Steiermark
Architektur
BERGER + PARKKINEN Ziviltechniker GmbH | Schönbrunner Straße 213-215 | AT - 1120 Wien
www.berger-parkkinen.com | M: info@berger-parkkinen.com | T: +43 1 581 4935
© Ana Barros
Der geweihte Innenraum ist auch bei geschlossener
Türe hell erleuchtet, durchflutet von Sonnenlicht,
das durch eine Öffnung in der Decke einfällt.
Das runde Loch gibt den Blick in den Himmel frei.
Das von oben einfallende Licht betont die Höhe des
Raumes, und schafft eine vertikale Orientierung.
32 33
© Ana Barros
© Ana Barros
© Ana Barros
© Ana Barros
Consento Vision Park
Wartberg ob der Aist
Wohnanlage Van B
München
Firmenzentrale Team 7
Ried im Innkreis
Forum Oed
Linz
LOC-Holz GmbH
Arbing
34 35
F o r u m O e d - L i n z ( at )
F o r u m O e d - L i n z ( at )
Das „Forum Oed“ umfasst neben den 146 geförderten
Mietwohnungen auch zahlreiche Geschäfts-
und Gewerbelokale, die sich in den
Erdgeschoßzonen der drei Häuser befinden.
Darüber hinaus können auf der frei begehbaren
Dachterrasse Fitness und Turngeräte
von allen BewohnerInnen unentgeltlich genutzt
werden. Im direkten Umfeld befindet sich
auch das Ärztezentrum Oed inkl. Apotheke.
Neben der optimalen Anbindung an das öffentliche
Verkehrsnetz in unmittelbarer Nähe überzeugt
dieses Projekt durch die hervorragende Infrastruktur
im direkten Umfeld. Das Wohngebiet
besticht durch die zentrale Lage. Schulen, Kindergärten,
Spiel- und Sportanlagen als auch Kinderspielplätze
vervollständigen die gute Infrastruktur.
© Manuela Seethaler
FORUM OED
WOHNEN IM NEUEN STADTZENTRUM
Metallbau Hulan GmbH
Ganglgutstraße 135, 4050 Traun/Ödt
t +43-72 29-72 1 61-0, www.metallbau-hulan.at
© Manuela Seethaler
Die WAG – Wohnungsanlagen GmbH (WAG) errichtete im Stadtteil Linz /
OED in Summe 146 geförderte Mietwohnungen in Niedrigstenergiebauweise.
Die Wohnungen mit einer Wohnfläche von 46 bis 100 Quadratmetern verfügen
über Loggien. Darüber hinaus kann für jedes Haus eine begrünte Dachterrasse
gemeinsam genützt werden. Jede Wohnung erhält auch einen eigenen PKW – Abstellplatz
in der Tiefgarage. Die Beheizung erfolgt komfortabel über Fernwärme.
Die WAG legte besonders großen Wert auf die Verwendung hochwertiger Materialien. Das spiegelt
sich nicht nur bei der Innenausstattung wider, sondern erstreckte sich über den gesamten
Bauprozess. Metallbau Hulan hat sich auf die Planung und Realisierung von Vordächern, Balkonen
und Geländern sowie Liftkonstruktionen, Brandschutztüren, individuellen Sonderkonstruktionen
und vielem mehr spezialisiert, wofür sie auch bei diesem Projekt zuständig waren.
Fakten & Daten
Forum Oed | Schiffmannstraße 7 | AT - 4020 Linz
www.ibs-tb.at
Ihr Brandschutz nach Maß
für Gebäude und Maschinen
vom Entwurf bis zur Übergabe
Unsere Experten stehen Ihnen gerne mit ihrem Know-how und modernsten Rechenverfahren
zur Verfügung, um Ihr Objekt, Ihre Seilbahn oder Ihre Schienenfahrzeuge
sicher, funktionell und wirtschaftlich bestmöglich nach Ihren individuellen Anforderungen
zu optimieren.
Eine effiziente, zeitgerechte Brandschutzplanung spart Zeit und Kosten. Die begleitende
Bauüberwachung stellt die fachgerechte Ausführung sicher.
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Petzoldstraße 45 / 4020 Linz / Austria
T +43 732 7617-450 / F +43 732 7617-451
tb@ibs-austria.at / www.ibs-tb.at
Zweigstellen:
Brunn am Gebirge / Innsbruck
36 37
C o n s e n t o V i s i o n P a r k - W a r t b e r g ( at )
CONSENTO VISION PARK &
BUSINESSPARK CONSENTO
WORK - EAT - PLAY
Damit verbunden ist auch die Gründung des CONSENTO-Unternehmer-Vereins, der organisatorische
und wirtschaftliche Synergien bündelt und die Menschen in der Region vernetzt.
Im Oktober wurde der CONSENTO Kunst- und Kulturverein gegründet. Weitere
Vereinsbereiche unterschiedlicher Interessensgruppen wie Sport oder regionale
Versorgung sind in Planung – um weitere Gleichgesinnte im „CONSENTO-Stil“ zu vernetzen.
© CONSENTO
Der CONSENTO Vision Park schafft in Wartberg ob der Aist eine einzigartige Verbindung
zwischen Technologie, Nachhaltigkeit und Lebensqualität. Hochmoderne Büroräumlichkeiten,
„gxundes“ Essen und ein innovatives Fitnesskonzept samt FUN-Bereich, ein Blumenladen
sowie ein Geschenkshop laden zum Arbeiten, Trainieren, Einkaufen und Genießen ein.
Der CONSENTO Vision Park vereint modernste Technologie mit Regionalität, Innovation
und Lebensqualität. Das innovative Projekt hält was es verspricht: Bis zum
kleinsten Detail wurde hier visionär, zukunftsorientiert sowie nachhaltig geplant und
gebaut. Nach der Idee von Initiator und Unternehmer Thomas Rockenschaub ist ein einzigartiges
Bauwerk entstanden, das seinen Mietern und Gästen außergewöhnliches zu bieten hat.
Fakten & Daten
Consento | Innovationsplatz 1 | AT - 4224 Wartberg ob der Aist
www.consento.net | M: office@consento.at | T: +43 720 59002430
© CONSENTO
Reichhart & Partner GmbH
Tischlerei mit Tradition
A - 4209 Engerwitzdorf
A - 4240 Freistadt
Tel: +43 (0) 7235 62219
e-mail: office@reichhart.com
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75
25
5
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HB Fliesen GmbH
Daimlerstraße 3
4310 Mauthausen
GXUNDERIA
Das Bio-Restaurant gxunderia wurde Anfang Juli eröffnet und lädt zu einer kulinarischen
Reise. Im Vordergrund stehen BIO-Produkte aus der Region – dazu kommen Mühlviertler
Neuinterpretationen sowie vegetarische oder vegane Varianten. „Unsere Erlebnisgastronomie
hat sich für eine regionale und bodenständige Küche entschieden, die von Fleisch-,
und Gemüsespezialitäten bis zum Apfelstrudel reicht“, so Geschäftsführer Manuel Putzer.
38 39
Logo 2021_AS Spektrum
Freitag, 04. Juni 2021 12:44:59
REGIONALES SHOPPING-ERLEBNIS:
ALLES AUF EINER EBENE
C o n s e n t o V i s i o n P a r k - W a r t b e r g ( at )
Q-LOUNGE AKTIV: SCHWERPUNKT GESUNDHEIT
Nach oder vor der Arbeit ins Fitnesstudio? Die Q-lounge Aktiv macht´s möglich. Das gesundheitsorientierte
Fitnessstudio bietet vom Kraft/Kraft-Ausdauerzirkel über Frei-(Cardio)-Bereiche
bis hin zum Faszientraining ganz spezielle Angebote, die alle mit der körperlichen
Gesundheit zu tun haben. Das individuelle Training rund um die Uhr möglich.
„Im CONSENTO kann man nicht
nur gut arbeiten, essen und einkaufen
sondern auch Sport auf höchstem
technischen und gesundheitlichen
Niveau betreiben sowie bei
beliebten Funsportarten die persönliche
Work-Life-Balance zelebrieren.
Attraktive Angebote gibt es bei
uns nicht nur für Privatpersonen
und Firmen sondern vor allem auch
für regionale Vereine“, so Michael
Mayrhofer, Geschäftsführer der „Qlounge
Aktiv – FitnessFunHealth“.
© CONSENTO
Der CONSENTO Vision Park bietet neben
hochmodernen Büroflächen auch eine Reihe
von Shopping-Angeboten. Im ebenerdigen
Eingangsbereich finden die Gäste und
Besucher drei Geschäfte in einem Stockwerk
vereint. Ein „GXUND-Shop“ lädt zum Einkaufen
von hochwertigen Bioprodukten und
gesunder Jause. Weiters sorgen der Blumenladen
Aistrose und der Geschenkeshop „Spiel &
Deko Elis“ für ein regionales Einkaufserlebnis.
© CONSENTO
© CONSENTO
Gründer Thomas Rockenschaub (rechts im Bild) freut
sich gemeinsam mit seinen Partnern Manuel Putzer
(Gxund und gxunderia - Bildmitte) und Michael
Mayrhofer (Q-lounge Aktiv – FitnessFun-
Health - links im Bild) über das visionäre Konzept,
das von den Menschen aus der Region sehr gut angenommen
wird. Mit dem CONSENTO Vision
Park wurde ein „Lebensort“ geschaffen,
der die Menschen in der Region verbinden soll.
„Unsere Vision endet nicht beim ergonomisch perfekten
Büro oder dem Gigabit-Glasfaser-Anschluss.
Wir bieten mit dem CONSENTO ein Gesamtkonzept,
das auch die Menschen in der Region
mit einbindet und für Mehrwert sorgt“, so CON-
SENTO-Mastermind Thomas Rockenschaub.
40 41
LO C H o l z - A r b i n g ( at ) LO C H o l z - A r b i n g ( at )
LOC HOLZ
INNOVATIVER BETRIEB MIT
VIELEN ARBEITSPLÄTZEN
Das erste Brettsperrholzwerk in Oberösterreich geht in Produktion. Am Standort in Arbing fertigt
LOC Holz statisch berechenbare Massivholz-Elemente für den Bau. Die neuen Technologien
ermöglichen eine modulartige, zeitsparende und ökologische Errichtung von Gebäuden.
Die fertigen Elemente für Decken und Wände sorgen auch für ein natürlich warmes Raumklima.
Seit Oktober 2022 rollen die ersten Platten vom Band der rund 20.000 Quadratmeter großen Produktionshalle.
Die fertigen Elemente kommen sowohl in Wohn- als auch Gewerbebauten zum Einsatz.
© LOC
© LOC
© LOC
© LOC
© LOC
Fakten & Daten
LOC Holz GmbH | Technologiestraße 11 | AT - 4341 Arbing
www.loc-holz.at | M: holz@loc-holz.at | T: +43 7269 22600
Architektur / Generalplanung
BHM INGENIEURE – Engineering & Consulting GmbH | Europaplatz 4 | AT - 4020 Linz
www.bhm-ing.com | M: office.linz@bhm-ing.com | T: +43 732 3455 440
© LOC
performance in construction
Unter dem Dach der HABAU GROUP wickeln wir professionell
individuelle Bauprojekte in sämtlichen Sparten des Hoch- und
Tiefbaus ab. Dabei bauen wir auf Handschlagqualität und Kundenbeziehung
auf Augenhöhe.
h-f.at
LOC Holz verfolgte bei der Investition konsequent
den Gedanken der Nachhaltigkeit, zum
einen nutzt die innovative Produktionstechnologie
den Rohstoff Holz besonders effizient, zum
anderen wurde das Produktionswerk in ökologischer
Bauweise errichtet – vom Sonnenstrom
über Biomasse bis zum Elektrostapler. Die Gesamtinvestitionen
von rund 47 Millionen Euro
in das hochmoderne Produktionswerk der LOC
Holz schafft im ersten Schritt bis zu 70, mittelfristig
sogar 100 neue Arbeitsplätze in der Region.
42 43
F i r m e n z e n t r a l e T e a m 7 - R i e d i m I n n k r e i s ( at )
EINLADUNG IN DIE
TEAM 7 WELT
ENERGIEZENTRALE ALS HERZSTÜCK
© Matulik
Auf vier Stockwerken und 6.580 m 2 spielt der Holzspezialist seine Kompetenz eindrucksvoll aus. So
stammen 1.000 Festmeter von den insgesamt 5.500 Festmetern Rundholz aus dem eigenen Firmenwald.
Denn nachwachsende Rohstoffe aus der Region sind dem Naturholzexperten eine Herzensangelegenheit.
Spannend: Allein das Holz für die TEAM 7 Welt ist bereits in 95 Minuten in Österreich
wieder nachgewachsen. Darüber hinaus lohnt ein Blick auf die Eigenproduktionen: Die Holzprofis
fertigen zum Beispiel die hinterlüfteten, hofseitigen Eichenfassaden selbst. Auch die straßenseitig senkrechten
Sonnenschutzlamellen aus Eiche sind eine Eigenentwicklung. Selbstverständlich sind alle Hölzer
natürlich behandelt und werden energieeffizient, ressourcenschonend und wirtschaftlich verarbeitet.
Für das Low-Tech-Gebäude kommen 1.800 m 3 Brettschichtholz und edle Holzriegelwände zum
Einsatz. Parallel dazu erfolgt die Dämmung mit Zellulose, Steinwolle und Schafwolle im Innenraum,
während eine Fußbodenheizung mit angenehmer Strahlungswärme für ein behagliches Ambiente sorgt.
© Matulik
Franz-Zola-Straße 3
4600 Wels
„Dank neuer Technologien können wir den Material- und Energieverbrauch
optimieren und unseren ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren,“ unterstreicht
Pretzl. Das Herzstück des Unternehmens ist deshalb die Energiezentrale
in Ried. So setzt der Hersteller zum Beispiel Wärmepumpen für die
Wärme- und Kälteerzeugung in der TEAM 7 Welt und im Werk 1 ein. Pufferspeicher,
Biomasse-Anlage und ein Notstromaggregat runden die Energieversorgung
ab. Auch mit der Ressource Wasser geht TEAM 7 sorgsam um:
Ein Retentionsbecken für Dachwässer zur Entlastung des Kanalsystems und
eine Wasserbevorratung von 800 m 3 ermöglichen die Besprinklerung und
Löschwasserversorgung des Standortes Ried. Zudem fungiert das Sprinklerbecken
auch als Pufferspeicher für die Kälte- und Wärmeerzeugung.
Fakten & Daten
TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH | Braunauer Straße 26 | AT - 4910 Ried im Innkreis
www.team7-home.com | M: info@team7.at | T: +43 7752 9770
T +43 7242 35 08 13
M acoustics@sperer-group.com
sperer-group.com
44 45
EINE NEUE FERTIGUNGSHALLE FÜR DIE GRÜNE FABRIK LOW-TECH-GEBÄUDE IN RIED –
ENERGIEEFFIZIENT UND KOSTENGÜNSTIG
Vom Baum bis zum fertigen Möbel wirtschaftet TEAM 7 nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten.
Und strebt deshalb in allen Bereichen der Wertschöpfungskette nach höchster Energie- und Ressourceneffizienz.
„Die grüne Fabrik ist der konsequente Schritt, um unsere Ökobilanz noch besser zu machen“, ist Emprechtinger
überzeugt. „Uns geht es darum, durch gezielte Maßnahmen den CO 2 -Ausstoß immer weiter zu reduzieren, hochwertige
Naturholzmöbel zu erschaffen, die langfristige Kohlenstoffspeicher darstellen und mit unserem nachhaltig
bewirtschafteten Wald möglichst hohe CO 2 -Reduktionseffekte zu erzielen. Unser Ziel ist es, klimaneutral zu
werden.“ Die neue Fertigungshalle in Ried ist deshalb ein wichtiger Baustein für eine bestmögliche Effizienz in der
Herstellung. Mit rund 2.000 m 2 und einer Hallenhöhe von 7 m erhöht sich die Gesamthallenfläche von TEAM 7
auf rund 67.000 m 2 . Selbstverständlich nach aktuellsten Energiestandards geplant und gebaut: So generiert die erweiterte
Photovoltaikanlage auf dem Dach zukünftig 900 kWp. Zudem werten integrierte Akustikmaßnahmen den
Arbeitsplatz deutlich auf. Die Halle ist ab Bodenplatte als Holzbau konzipiert, wobei die Einbauten für Meisterbüro,
Sozialräume und Sanitäranlagen aus Brettschichtholz und die Holzfassade in Eigenproduktion gefertigt werden.
KORREKTURABZUG
Datum: 18.12.2020
Kundenberater: Katrin Buttinger
Kommission: Markl Dachdeckerei – Spenglerei GmbH
Als Low-Tech-Gebäude zeichnet sich die TEAM 7 Welt durch eine Technik aus, die
einfach zu bedienen und zu warten ist. Dabei handelt es sich um ein hocheffizientes
Gebäude, das mit einfachen, aber sehr dauerhaften und ressourcenschonenden baulichen
Komponenten das ganze Jahr die Bedürfnisse seiner Nutzer umfassend erfüllt
und eine behagliche Atmosphäre schafft. So erfolgt das Heizen und Kühlen ohne
fossile Primärenergie. Teil des Konzepts sind außerdem begrünte Dächer und Innenhöfe,
Bäume als Filter zur Straße und Wasser im Hof zur Verbesserung des Mikroklimas.
Anstelle einer Klimaanlage sorgen Nachtkühlung und Lüftung über intelligent
gesteuerte Fensterlüftung in den Bürogeschossen für ein angenehmes Arbeitsklima.
Hinzu kommt eine Kühlung über den Fußboden sowie eine natürliche Verschattung
des Gebäudes durch Vordächer, Sonnenschutzscreens und selbstgebaute Sonnenschutzlamellen
aus unbehandelter Eiche. Licht, Fensterflügel und Sonnenschutz werden
von den Mitarbeitern selbst gesteuert. „Die Kühlenergie gewinnen wir aus unserem
Sprinklerbecken. Zudem speichert ein Kubikmeter Holz den Kohlenstoff von 1
Tonne CO 2 . Damit bindet das Gebäude ca. 2.500 Tonnen Kohlenstoff“, so Pretzl.
„Dank der Investitionen können wir die Produktionsschritte effektiver aufeinander
abstimmen und auch für unsere Mitarbeiter ein noch schöneres Umfeld schaffen.“
Produkt:
Menge:
Form / Größe:
Folie / Oberfläche:
Klebekraft:
Druck:
Aufkleber / Etiketten
200 Stk.
rechteckig 130mm x 55mm
Air Escape Folie Weiß / UV-Schutzlaminat "Glänzend" oder "Matt"
fest haftend
CMYK 9-Farb Druck in Fotoqualität / endgittert auf Sammelbögen
Schneidelinie (wird nicht gedruckt und dient nur zur Ansicht)
Folienfarbe Weiß
Flachdachbau Fassadenbau Spenglerei
© TEAM 7
46 Produktansicht - 50%
47
© TEAM 7
© TEAM 7
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Denn bei TEAM 7 steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Dieses Engagement
ist in der TEAM 7 Welt in jedem Detail spürbar. So entstehen
im ersten und zweiten Obergeschoss der Firmenzentrale moderne
Open-Space-Arbeitsplätze, die mit offenen und hellen Büroräumen kurze
Wege und kreatives Arbeiten ermöglichen. In der dritten Etage sind
großzügige Kommunikationsflächen, eine Showküche und eine Skybar
für Events auf der Dachterrasse mit atemberaubendem Blick über Ried,
aber auch multifunktionale Räume für Konferenzen geplant ebenso wie
eine Tiefgarage mit 56 Parkplätzen und ein Store im Erdgeschoss bzw.
1. OG. Hinzu kommen im Erdgeschoss ein Restaurant mit Schwerpunkt
auf vegetarischem Essen und regionalem Biogemüse und ein „Ort
der Begegnung“ auf ca. 400 m 2 sowie begrünte Innenhöfe und Wasser
im Hof. Sie machen Lust auf einen Ausflug in die TEAM 7 Welt nach
Ried im Innkreis und beeindrucken mit einer nachhaltigen Architektur.
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Kälte
Klima
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Regau: +43/7672/7272 5-0
Ried: +43/7752/2098 498
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Begrünte Dächer, keine erdölbasierten Baumaterialien
oder Verbundstoffe und 2.500 m 3
Fertigware Holz, das Kohlenstoff aus ca. 2.500
Tonnen CO2 speichert: In der TEAM 7 Welt
ist die Natur zu Hause. Jetzt gibt die Marke für
Premium-Naturholzmöbel erste Einblicke in
den Neubau der Firmenzentrale, die moderne
Energiezentrale und die grüne Fabrik in Ried.
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FÜR DIE ZUKUNFT
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Van B entsteht bis voraussichtlich
Sommer 2023 in unmittelbarer Nachbarschaft
zum neuen Kreativquartier
München auf einem rund 2.400
Quadratmeter großen Grundstück.
Hinter der ausdrucksstarken Fassade
sind auf sieben Etagen insgesamt
142 hochwertige Eigentumswohnungen
zwischen 33 und 168 Quadratmetern
geplant. Die Wohneinheiten,
insbesondere die Apartments, können
optional mit maßgeschneiderten
Plug-in-Möbeln ausgestattet werden.
Diese schieb- und klappbaren Module
maximieren den Wohnraum und
schaffen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Sharing-Bereiche wie
der Rooftop Garden, ein begrünter
Innenhof und ein Co-Living-Space
sowie Car- und E-Bike-Sharing
komplettieren das Wohnkonzept.
Darüber hinaus sind im Erdgeschoss
sowie im ersten Untergeschoss auf
einer Fläche von circa 934 Quadratmetern
bis zu sechs Büroeinheiten
mit rund 59 Arbeitsplätzen geplant.
© Bauwerk
© Bauwerk
Bauwerk ist Entwickler anspruchsvoller Neubauprojekte und steht seit 2002
für visionäre Konzeptimmobilien in München, Frankfurt und Berlin. Das
Unternehmen begleitet ganzheitlich die gesamte Wertschöpfungskette: Von
Akquisition und Projektidee über Development, Finanzierung und Realisierung
bis zu Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung. In den Assetklassen
Wohnen und Gewerbe entwickelt Bauwerk hochwertige Immobilienprojekte
in außergewöhnlicher Architektur, die umfassend und ganzheitlich in die Zukunft
gedacht sind. Dabei versteht sich das Unternehmen als Vordenker und
Treiber der Branche und entwirft Nutzungskonzepte, die eine Antwort auf das
Leben und Arbeiten von morgen geben – von wandelbaren Raumstrukturen
über Shared Spaces, digitale Technologien bis hin zu intelligenter Mobilität.
© Bauwerk
Fakten & Daten
Wohnanlage Van B | Infanteriestraße 14 | DE - 80797 München
Entwicklung & Vermarktung
Bauwerk | Prinzregentenstraße 22 | DE - 80538 München
www.bauwerk.de | M: info@bauwerk.de | T: +49 89 4155 95 0
© Bauwerk
52 53
W o h n a n l a g e V a n B - M ü n c h e n ( d e )
© Bauwerk
VISIONÄRES STATEMENT: DIE ARCHITEKTUR
© Bauwerk
Ben van Berkel: „Van B ist progressiv, visionär, revolutionär. Aber nicht um seiner selbst willen.
Sondern, um auf die Bedürfnisse der künftigen Bewohner und ihre differenzierten Lebensweisen
einzugehen. Wir haben bei der Planung des Projektes großen Wert daraufgelegt,
das Gebäude international zu gestalten und zugleich auf den Standort maßzuschneidern.“
Dabei setzen die Architekten auf eine dynamische Fassade und konträre Werkstoffe. Asymmetrische
Vorsprünge, raumhohe Fensterflächen und Balkone projizieren Plastizität und Lebendigkeit
zur Straßenseite. Geprägt vom Städtebau in den Niederlanden und in Skandinavien
öffnen sogenannte Bay Windows die Wohnungen und lösen die Abgrenzung zwischen
Innen- und Außenräumen auf. Zur begrünten Hofseite hin ist die Gebäudehülle terrassenartig
abgestuft. Abgerundet wird diese außergewöhnliche Formsprache durch den Dualismus
von beschichtetem kupferfarbenem Metall und rauem Glasfaserbeton in Grautönen.
© Bauwerk
„My home is my castle“ – dieser Slogan
stimmt in Zukunft nur noch bedingt. Die
Privatheit der eigenen vier Wände verliert
zwar nicht an Relevanz, aber ihre repräsentativen
Eigenschaften. Zeitgleich steigt
die Nachfrage nach zusätzlichen Nutzungen
wie dem Arbeiten im Homeoffice.
Third Places, also dritte Orte, schaffen
hierbei weitere Optionen und etablieren
eine neue Wohnkultur. Bereits 2013 hat
das renommierte Zukunftsinstitut in seiner
Studie „Zukunft des Wohnens“ auf den
Trend zum Third Places Living verwiesen:
„Mit zunehmender Digitalisierung, Mobilität
und wachsender Komplexität des
Small World Networks bekommen dritte
Orte eine neue Relevanz. Sie werden
zu aktiven Bestandteilen des Wohnens.
Sie sind Orte der Arbeit, der Erholung
und Kommunikation (...) Hier werden
Wohnfunktionen substituiert, die nicht in
den eigenen vier Wänden Platz finden.“
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© Bauwerk
© Bauwerk
www.hummelsberger-schlosserei.de
Am Industriepark 5 • 84453 Mühldorf •Telefon: (0 86 31) 36 57 - 0
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Bürogebäude Meusburger
Wolfurt
Blaulichtzentrum
Kufstein
Campagne Areal
Innsbruck
Wohnanlage Vergötschen
Kaunertal
Gurgl Carat Veranstaltungszentrum
Gurgl
56 57
C a m pa g n e A r e a l - I n n s b r u c k ( at )
C a m pa g n e A r e a l - I n n s b r u c k ( at )
Wir alle lieben Altstädte und wir alle lieben Italien.
Oder ähnliche Gefilde. Mit seinen engen
Gassen, kleingliedrigen Strukturen, Wäsche in
der Luft und offenen Türen. Die Bewohner leben
in der Straße, arbeiten z.T. in der Straße, Kinder
sind in Sicherheit, weil alle Rücksicht nehmen.
Natürlich ist das ein wenig idealisiert, natürlich ist
das etwas sehnsüchtig, aber was spricht dagegen,
diese Qualitäten auch im Neubau zu schaffen?
© Schreyer David
DAS WOHNZIMMER
AN DER FREIEN LUFT
© Schreyer David
© Schreyer David
Essentiell dafür ist der Außenraum, der Erdgeschossbereich.
Unsere Vision ist daher die
eines Wohnzimmers. Eines großen gemeinsamen
Wohnzimmers. Nicht falsch verstehen,
Wir wollen hier keinen Platz mit Springbrunnen
und so. Stattdessen ist das eher so ein Zwischending
aus Spielstraße, Gässchen, altmodischem
Innenhof und kleinem Garten. Hier
stehen Tische und Bänke, nicht die kalten, vandalensicheren
aus Edelstahl sondern bequeme
aus Holz. Auch Erdtöpfe und Gefäße für
Kräuter sind dabei. Ist es schön, gehe ich nach
unten essen, Mittagspause ist auch draußen.
CAMPAGNE AREAL INNSBRUCK
Alle Städte erleben eine Renaissance. Wunderbar! Nur wie schaffen wir die nötige
Verdichtung in einer Art, dass diese neuen Quartiere jahrzehntelang attraktiv bleiben?
Im Campagne-Areal wurden städtebaulich dazu die richtigen Voraussetzungen geschaffen. Angestrebte
Bebauungsdichte und -höhe, Freiräume, Durchwegungen und Erdgeschosshöhen ergeben ein stimmiges
Paket, sind goldrichtig. Drumherum gibt es Grünflächen. So weit so (sehr) gut, also ran an die Architektur.
Fakten & Daten
Campagne Areal | Radetzkystraße 43-43g | AT - 6020 Innsbruck
Architektur
Bogenfeld Architektur & ARGE Harald Kröpfl, Ralf Eck, Christoph Eigentier | Landstraße 34 | AT - 4020 Linz
www.bogenfeld.at | M: office@bogenfeld.at | T: +43 732 267986
Landschaftsarchitektur
Carla Lo Landschaftsarchitektur | Sebastian-Kelch-Gasse 13/1/R01 | AT - 1140 Wien
M: office@carlalo.at | T: +43 1 890 1598
Die Vielfalt der sich wandelnden Gesellschaft,
die Vielfalt der Lebensentwürfe bilden sich in
der Grundstruktur und den Wohnungstypen ab.
Eigentlich ist jeder Bauteil und jede Wohnung
einzigartig, jedoch ohne verspielt und abgehoben
zu werden. Jede Wohnung hat einen anderen
Blick, anderes Licht, andere Außenräume.
Diese Vielfalt brauchen wir schon jetzt und werden
wir in Zukunft noch viel mehr benötigen.
Gemeinschaftsräume und private Innenhöfe
sind die weitere Basis für neue und andere Formen
des Zusammenlebens, des Wohnens und
des Wohnens und Arbeitens. Auch im Alter.
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B l a u l i c h t z e n t r u m - K u f s t e i n ( at )
B l a u l i c h t z e n t r u m - K u f s t e i n ( at )
Durch professionelles Projektmanagement und
die vollumfängliche BIM-Planung mit kurzen
Kommunikationswegen und optimierten
Schnittstellen stellte die WRS Energie- und Baumanagement
GmbH den Projekterfolg von der Bedarfsdefinition
bis zur Fertigstellung und darüber hinaus sicher.
Das neu errichtete Einsatzzentrum besticht architektonisch
durch markante Formen und ein durchdachtes
Gebäude- und Raumkonzept, welches perfekt auf die
Bedürfnisse der Einsatzorganisationen zugeschnitten
wurde. So kann das Blaulichtzentrum im Katastrophenfall
komplett autark über einen Stromgenerator
betrieben werden und die Einsatzfähigkeit erhalten.
© WRS
© WRS
BLAULICHTZENTRUM
KUFSTEIN
Das neue Blaulichtzentrum in Kufstein bildet eine hervorragende Symbiose aus Form, Funktionalität
und Wirtschaftlichkeit und stellt somit ein Paradebeispiel für ein gelungenes Totalunternehmer-Projekt
dar. Innerhalb von nur 1,5 Jahren wurde das Projekt termin- und kostengetreu
von der WRS Energie- und Baumanagement GmbH geplant und erfolgreich umgesetzt.
Die bestehenden Räumlichkeiten der Feuerwehr Kufstein entsprachen nicht mehr den Anforderungen
einer modernen Einsatzorganisation. Daher entschloss sich die Stadt Kufstein zur Erweiterung
in Form eines Neubaus und zur Sanierung der bestehenden Räumlichkeiten. Die Vergabe erfolgte
durch ein Totalunternehmerverfahren, in welchem sich die WRS Energie- u. Baumanagement
GmbH mit dem besten Gesamtpaket aus Gestaltung, Qualität und Kosten durchsetzen konnte.
Fakten & Daten
Blaulichtzentrum Kufstein | Weißachstraße 2 | AT - 6330 Kufstein
www.feuerwehr-kufstein.at | M: kontakt@feuerwehr-kufstein.at | T: +43 5372 62115
Generalplaner
WRS Energie- und Baumanagement GmbH | Leinfelder Straße 322 | AT - 4020 Linz
www.wrs.at | M: office@wrs.at | T: +43 732 310 388 0
© WRS
© WRS
© WRS
Die WRS Energie- u. Baumanagement
GmbH tritt als Generalplaner,
Generalunternehmer und Totalunternehmer
für gewerbliche und
kommunale Hochbauprojekte sowie
Projekte im Bereich Energie- und Anlagentechnik
auf. 2003 gegründet,
überzeugt WRS Kunden und Partner
durch professionelles Projektmanagement,
innovative Lösungen und
gebündelte Kompetenz unter einem
Dach. Aktuell werden neben der Zentrale
in Linz drei weitere Standorte
in Thaur, Graz und Wien betrieben.
60 61
G u r g l C a r at V e r a n s ta lt u n g s z e n t r u m - G u r g l ( at )
G u r g l C a r at V e r a n s ta lt u n g s z e n t r u m - G u r g l ( at )
TAGUNGS-
DIAMANT
Die einzigartige Architektur des neuen Gurgl Carat Veranstaltungszentrum integriert die hochalpine
Umgebung über die große Glasfront direkt ins Kongresszentrum und leitet gleichzeitig großzügig Tageslicht
in die Räumlichkeiten. Die vollflächige Beschattungsanlage lässt aber auch eine vollständige Verdunkelung
des Kongresssaales zu. Dadurch kommt die 100 m² große Projektionsfläche, welche mit mehreren
leistungsstarken Projektoren bespielt wird, erst richtig zur Geltung. Bis zu 500 Personen fasst der
große Saal, welcher auch abseits der Kinoleinwand mit modernster Medientechnik ausgestattet wurde.
Nachdem das ehemalige Veranstaltungsgebäude
in Obergurgl (der alte Piccard Saal) den
neuesten technischen Anforderungen nicht
mehr gewachsen war, wurde der alte Saal abgerissen
und an der gleichen Stelle das imposante
Veranstaltungszentrum Gurgl Carat errichtet.
In nur einem halben Jahr Bauzeit setzte die
WRS Energie- und Baumanagement GmbH
das spektakuläre Projekt als Generalunternehmer
um. Dass die enorm kurze Bauzeit eingehalten
werden konnte, bestätigt das professionelle
Projektmanagement der Firma WRS.
© WRS
© WRS
© WRS
Fakten & Daten
Gurgl Carat | Ötztal Tourismus Congress GmbH | Gurglerstraße 118| AT - 6456 Gurgl
www.gurgl-carat.com | M: info@gurgl-carat.com | T: +43 57200 150
Generalunternehmer
WRS Energie- und Baumanagement GmbH | Leinfelder Straße 322 | AT - 4020 Linz
www.wrs.at | M: office@wrs.at | T: +43 732 310 388 0
© WRS
Das flexible Raumkonzept des Gurgl Carat ermöglicht
die Unterteilung in bis zu vier Räume. In separaten
Break-out-Raum können jederzeit auch kleinere
Meetings stattfinden. Für das Organisationsteam
stehen im Foyer zusätzliche Räumlichkeiten bereit.
Die Realisierung des Baus auf einer Seehöhe von
1.900 m und mit der spektakulären Gebäudeform,
welche einem Diamanten nachempfunden ist, stellte
für alle Beteiligten eine Herausforderung dar. Durch
vorausschauende Projektplanung und effiziente Projektabwicklung
seitens des Generalunternehmers
WRS Energie- und Baumanagement GmbH konnte
das Bauvorhaben erfolgreich und termingetreu
realisiert und seiner Bestimmung übergeben werden.
© WRS
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W o h n a n l a g e V e r g ö t s c h e n - K a u n e r ta l ( at )
W o h n a n l a g e V e r g ö t s c h e n - K a u n e r ta l ( at )
SCHLÜSSELÜBERGABE
IM KAUNERTAL
Die Wohnungen selbst sind mit Fußbodenheizung, Komfortlüftung und großzügigen Balkonen
bzw. Terrassen hochwertig ausgestattet. Die Energieversorgung erfolgt umweltfreundlich
über eine Pelletsheizung. Die Tiefgarage verfügt über 13 Abstellplätze und
rund um die Anlage gibt es zudem großzügige Grünflächen mit einem Kinderspielplatz.
© Schreyer David
Das erste Bauvorhaben in der Gemeinde Kaunertal hat die NEUE HEIMAT TI-
ROL (NHT) kürzlich planmäßig abgeschlossen: Im Weiler Vergötschen wurde eine kleine
Wohnanlage mit elf Mietkaufwohnungen errichtet und Anfang September 2022 nach
einer knapp zweijährigen Bauzeit die Schlüssel an die neuen Bewohner:innen übergeben.
Der Bezirk Landeck zählte schon bisher zu den NHT – Hotspots. Für die Gemeinde Kaunertal
war es das erste, gemeinnützige Wohnprojekt. Alle Wohnungen waren rasch vergeben und somit
wurde bewiesen, dass auch in der Gemeinde Kaunertal entsprechende Nachfrage gegeben ist.
Die Pläne für die neue Anlage stammen vom jungen Tiroler Architekten Jurgen Groener, mit der Bauausführung
wurde Hilti & Jehle als Generalunternehmer beauftragt. Das Wohngebäude selbst besteht
aus einem unterirdischen (vollunterkellert) und drei oberirdischen Geschossen, alle Wohnungen verfügen
an der jeweiligen Hauptorientierungsseite über einen geschützten, vorgelagerten Freibereich.
Fakten & Daten
Kaunertal Vergötschen | Feichten 141 | AT - 6524 Kaunertal
Architektur
Groener Architekt ZT | Pizachweg 84d | AT - 6073 Sistrans
www.groener.tirol | M: architekt@groener.tirol | T: +43 650 810 4651
© Schreyer David
© Schreyer David
Die Vergabe erfolgte über die
Gemeinde vorwiegend an junge
Familien, welche die Wohnungen
im Rahmen des Mietkaufmodells
nach 10 Jahren in das
Eigentum übernehmen können.
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B ü r o g e b ä u d e M e u s b u r g e r - H o h e n e m s ( at ) B ü r o g e b ä u d e M e u s b u r g e r - H o h e n e m s ( at )
© Meusburger
Seit April 2022 ist der Hersteller von
Normalien für den Werkzeug-, Formen-
und Maschinenbau mit rund 200
Mitarbeitenden dort tätig. Die Bauzeit
betrug knapp 12 Monate. Perspektivisch
sollen es bis zu 250 Mitarbeitende
werden. Sie alle profitieren im
Erdgeschoss von mehr und größeren
Begegnungsflächen. Ein großzügiger
Pausenraum mit Zugang zum Vorarlberger
Rheintalbinnenkanal sowie
Küchen, Cafés, Seminar- und Gesellschaftsräume
runden das Angebot ab.
DAS NEUE BÜROGEBÄUDE VON MEUSBURGER
AUFBRUCH IN DIE NEUE
(BÜRO)WELT
New Work, Homeoffice, Flexible Desking: Die Arbeitswelt
ist in Bewegung. Goldbeck Rhomberg hat deshalb
Bürogebäude erschaffen, die dem Wandel den passenden
Raum geben. Eines der ersten Unternehmen,
das in ein “Büro der Zukunft” eingezogen ist, war die
Meusburger Georg GmbH & Co KG in Hohenems.
Fakten & Daten
Meusburger Georg GmbH & Co KG | Kesselstraße 42 | AT - 6960 Wolfurt
www.meusburger.com | M: office@meusburger.com | T: +43 5574 6707
Architektur
Goldbeck Rhomberg GmbH | Kasernstraße 41 | AT - 8401 Kalsdorf bei Graz
www.goldbeck-rhomberg.com | M: graz@goldbeck-rhomberg.com | T: +43 3135 55800 0
© Meusburger
„Wir haben uns schon frühzeitig intensiv damit
beschäftigt, wie Bürowelten der Zukunft
aussehen können“, erklärt Goldbeck Rhomberg-Geschäftsführer
Georg Vallaster. „Der
dabei entstandene ,Flexible Office‘-Ansatz
passt perfekt zum aktuellen Trend.“ Im Zentrum
stehen „Flex Desking“-Komponenten,
die variabel einsetzbare Raummodule
und Hardware zur Erfassung und Buchung
freier Arbeitsplätze bieten. „Wie weit der
Abschied von festen Arbeitsplätzen tatsächlich
geht, entscheidet natürlich jeder Arbeitgebende
ganz individuell“, ergänzt Vallaster.
Alles aus
einer Hand!
HEIZEN, LÜFTEN, KÜHLEN & REGELN
Effizient, nachhaltig & zukunftssicher
Walter Bösch GmbH & Co KG | www.boesch.at
© Meusburger
So flexibel die Büro- und Innenräumlichkeiten
gestaltet sind, so nachhaltig ist das
gesamte Meusburger-Projekt: Ein Gründach
speichert die Energie und schützt vor
Regeneinflüssen, eine PV-Anlage produziert
eigenen Strom. Vor dem Gebäude sorgen
E-Ladestationen für nachhaltige Fahrrad-
und Auto-Mobilität. Zudem wurde
für die Decke sowie das Büromobiliar der
nachwachsende Rohstoff Holz verwendet.
66 67
RoRent GmbH
Seeham
Konradinum
Eugendorf
Grohmann Schuhimport
Salzburg
Universität Mozarteum
Salzburg
Therapiezentrum Bewegungsfeld
Faistenau
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U n i v e r s i tät M o z a r t e u m - S a l z b u r g ( at )
U n i v e r s i tät M o z a r t e u m - S a l z b u r g ( at )
Zeitgemäß, filigran, luftig, hell und
elegant verbindet der Siegerentwurf
für das neue Pausenfoyer als
selbstbewusster Akzent die beiden
Gebäudetrakte des Mozarteums.
Der Gebäudekomplex an der
Schwarzstraße ist Teil des Weltkulturerbes
Altstadt Salzburg
und steht unter Denkmalschutz.
Diese Rahmenbedingungen waren
und sind der Stiftung Mozarteum
bewusst und unmittelbar in
die Projektgestaltung eingeflossen.
© Mozarteum
© Mozarteum
„Das Siegerprojekt hält die vom Bundesdenkmalamt vorgegebenen Rahmenparameter zur
Gänze ein und stellt mit der sensiblen Einfügung die Integrität der historischen Bestandsgebäude,
die das Denkmal ausmachen, sicher. Der Neubau schafft in einer zeitgemäßen Formensprache
die Vermittlung zwischen den beiden Gebäuden, die der Altbestand nicht geschafft
hat“, so Eva Hody, die Abteilungsleiterin des Bundesdenkmalamtes in Salzburg.
© Mozarteum
© Mozarteum
UNIVERSITÄT MOZARTEUM
Fakten & Daten
Universität Mozarteum Salzburg | Mirabellplatz 1 | AT - 5020 Salzburg
www.moz.ac.at | M: info@moz.ac.at | +43 676 88122 188
Architektur
Maria Flöckner & Hermann Schnöll | Lasserstraße 6a | AT - 5020 Salzburg
www.floecknerschnoell.com | M: atelier@floecknerschnoell.com | T: +43 662 8787 99
© Mozarteum
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G r o h m a n n S c h u h i m p o r t - S a l z b u r g ( at )
G r o h m a n n S c h u h i m p o r t - S a l z b u r g ( at )
GROHMANN
SCHUHIMPORT
© Manuela Seethaler
DIE SCHUH–MACHT AUS SALZBURG
Seit nunmehr über 50 Jahren ist das Unternehmen Grohmann den Trends auf der Spur
und lässt Schuhträume aus hochwertigen Materialien mit bestem Tragekomfort wahr werden.
Bei Grohmann erhalten Sie alles aus einer Hand: von der Design- und Mustererstellung
bis hin zur Produktionsbegleitung und Qualitätskontrolle. Die Nähe zum Sporthandel
macht Grohmann außerdem zum kompetenten Partner für Bergsport, Lauf- und Wanderschuhe.
Die professionelle Logistik und Auftragsabwicklung sprechen dabei für sich. Die
Kunden erhalten ihren Lieblingsschuh zum gewünschten Zeitpunkt am gewünschten Ort.
Fakten & Daten
Grohmann Schuhimport GmbH | Straniakstraße 4 | AT - 5020 Salzburg
www.grohmann.co.at | M: office@grohmann.co.at | T: +43 662 85 12 85 0
© Manuela Seethaler
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen
Um- bzw. Ausbau
in Salzburg – Bergheim und aufgrund
langjähriger Erfahrung
im Schuhbereich hat sich das
Unternehmen bereits 2020 auch
dazu entschlossen, sich neuen
Produktgruppen zuzuwenden.
So hat sich das Unternehmen
– neben dem Schuhgeschäft –
auch auf die überaus spannenden
Warengruppen Heimtextilien
und Tierbedarf spezialisiert.
Die Qualität der Produkte, sowie
die Zufriedenheit der Kunden
steht dabei an erster Stelle,
egal ob im Schuhbereich, bei
Heimtextilien oder Tierbedarf.
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B i o a r t C a m p u s - S e e h a m ( at )
B i o a r t C a m p u s - S e e h a m ( at )
© RoRent GmbH
Seit Jahrzehnten ist Seeham geprägt vom
Bio-Engagement seiner Bewohner. Man
kennt die Bio Heu Region, 80% aller Landwirte
verschreiben sich der biologischen
Landwirtschaft, Nachhaltigkeit wird in allen
Belangen der Gesellschaft gelebt. Nun erhielt
das Biodorf ein Haus, ein physisches Zentrum,
das all das widerspiegelt: den BioArt
Campus. Da passt es perfekt, dass die Flachgauer
Gemeinde seit einigen Tagen den Titel
„Bio-Hauptstadt“ Europas trägt. Sie gewann
den erstmals von der EU ausgeschriebenen
Organic Award in der Kategorie Städte.
Auf einer Fläche von rund 3.000 m 2 entstand
der BioArt Campus, der sich voll und
ganz den Themen Bio, Nachhaltigkeit und
vor allem einer lebenswerten Zukunft für
Generationen widmet. Neben 28 Unternehmen,
die seit Juli in den Campus eingezogen
sind, wird Bio auch erlebbar gemacht.
© RoRent GmbH © RoRent GmbH
EIN GEMEINSAMES DACH
FÜR BIO, INNOVATION
& NACHHALTIGKEIT
DER „BIOART CAMPUS“ ALS TOR
ZUM BIOLAND SALZBURG
Im BioArt Campus produzieren und präsentieren
Meister ihres Faches Bio-Lebensmittel,
hier wird geschult und informiert,
hier wird gekocht und verkostet. Im Bio
Laden Seeham kauft man Bio-Lebensmittel
aus der Region und genießt diese ab
Mai 2023 im Bio Café & Restaurant. Hier
wird aber auch geforscht, an neuen Produkten
und an einer nachhaltigen Zukunft
gearbeitet. Der Campus wird als Leuchtturm-Projekt
eine Plattform für nationale
und internationale Experten und der Platz
für Symposien, Seminare und Workshops.
Fakten & Daten
RoRent GmbH | Biodorfweg 4 | AT - 5164 Seeham
www.bioartcampus.at | M: info@bioartcampus.at | T: +43 6217 21900
© RoRent GmbH
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T h e r a p i e z e n t r u m B e w e g u n g s f e l d - F a i s t e n a u ( at )
T h e r a p i e z e n t r u m B e w e g u n g s f e l d - F a i s t e n a u ( at )
BEWEGUNG & BEGEGNUNG
Die Gemeinde Faistenau liegt inmitten der
idyllischen Fuschlseeregion im Salzburger
Land. Felder, Wiesen und Almen prägen die
Landschaft, die von einer imposanten Bergkulisse
eingerahmt wird. Für die Bauherren-
Familie Wölfle war daher von Anfang an klar,
dass sich das Gebäude ihres Therapiezentrums
harmonisch in die umgebende Natur
eingliedern, und das Umfeld gleichzeitig fixer
Bestandteil des Raumkonzepts sein sollte.
Auf diese Weise wird eine Atmosphäre des
Wohlfühlens und der Regeneration geschaffen,
oder wie es in der Beschreibung des Therapiezentrums
bewegungsFELD heißt: „ein
Ort der Bewegung – ein Ort der Begegnung“.
REGENERATION UND
WOHLFÜHLEN IM
THERAPIEZENTRUM
BEWEGUNGSFELD
Fakten & Daten
Therapiezentrum bewegungsFeld | Stegleitenstraße 3 | AT - 5324 Faistenau
www.bewegungsfeld.at | M: info@bewegungsfeld.at | T: +43 664 200 6613
Architektur
M3-ZT GMBH | Farchen 26 | AT - 5342 Abersee
www.m3-zt.at | M: office@m3-zt.at | T: +43 662 5138 424
© Verena Schierl
© Thomas Weber
© Thomas Weber
Planer Christoph Mösl, m3-ZT GmbH, wurde mit dem Entwurf und der Planung des mehrgeschossigen
Bauwerks beauftragt. Seine Philosophie ist es, ökologisch saubere Projekte zu entwickeln, die von der ersten
Idee bis zum letzten Handgriff konsequent nachhaltig durchgeführt werden, denn „beim Bauen muss
man an den gesamten Lebenszyklus und auch schon an die Entsorgung denken – wir sind es Mutter Erde
und unseren nachkommenden Generationen schuldig. So setzen wir, wo immer es uns und dem Bauherrn
möglich ist, auf nachhaltige Rohstoffe.“ Der gesamte Bereich Untergeschoss, Kletter- und Turnbereich wurden
von Brandstätter Bau in Massivbauweise gefertigt – in Ziegelmauerwerk und Beton. Die Obergeschoße
in Massivholzbauweise. An allen wetterberührten Fassaden sowie den stirn seitig überragenden Dachfirstbereichen
wurden wetterrobuste Lärchenschindeln per Hand angebracht. An den leicht nach hinten
versetzten Fassadenteilen schützt eine Gebäudehülle aus sägerauer Lärchenschalung die dahinterliegenden
Massivholzwände vor den Einflüssen der Witterung. Auf diese Weise wird eine nahe zu unbegrenzte Lebens-
und Nutzungsdauer dieses in Massivbau- und Vollholzbauweise errichteten Gebäudes gewährleistet.
© Thomas Weber
NACHHALTIGE HOLZBAUWEISE
Das landschaftliche Umfeld, das wärmende
Sonnenlicht und viele Naturbaustoffe – das
sind die wesentlichen Eckpfeiler, die das neu
errichtete Therapiezentrum bewegungs-
FELD in Faistenau zu „einem Ort der Bewegung
– einem Ort der Begegnung“ machen.
Auf drei barrierefrei zugänglichen Ebenen
sind Kletter- und Turnsaal, Therapieräume
und ein privater Wohnbereich untergebracht.
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K o n r a d i n u m - E u g e n d o r f ( at )
KONRADINUM EUGENDORF
38 BETREUUNGSPLÄTZE MIT TAGESZENTRUM
© AKW Architekten Karbasch Wortmeyer | Arch. Volker Wortmeyer
Fakten & Daten
Konradinum Eugendorf | Konrad-Seyde-Straße 20 | AT - 5301 Eugendorf
www.salzburg.gv.at | M: konradinum@salzburg.gv.at | T: +43 57 599 72300
Bauherr
Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „salzburg“ reg. Gen.m.b.H. | Ignaz-Harrer-Straße 35 | AT - 5020 Salzburg
www.die-salzburg.at | M: office@die-salzburg.at | T: +43 662 43 12 210
Architektur
Thalmeier Architektur ZT GmbH | Panzlweg 12 | AT - 5400 Hallein
www.th-architektur.at | M: office@th-architektur.at | T: +43 6245 823 60
Ihr Partner für Hoch-, Industrieund
Generalunternehmerbau.
Wir sind auch Bauträger.
www.brandl-rhz.com
78 79
K o n r a d i n u m - E u g e n d o r f ( at )
In dieser Einrichtung unter Führung des Landes
Salzburg erhalten Menschen mit höhergradiger
kognitiver und/oder mehrfacher Behinderung
Unterstützung und Begleitung, die
auf den individuellen Entwicklungsstand, die individuellen
Entwicklungsmöglichkeiten und die
Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt sind.
© AKW Architekten Karbasch Wortmeyer | Arch. Volker Wortmeyer
Durch die Nutzung der Angebote des
Gemeinwesens in Eugendorf wird für
die Heimbewohner die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben ermöglicht.
Der Neubau des Heimes hatte zum
Ziel, ein „Zuhause“ zu entwickeln.
© AKW Architekten Karbasch Wortmeyer | Arch. Volker Wortmeyer
#haustechnikhelden
im Einsatz!
Wieser + Scherer
Zeller Haustechnik GmbH & Co KG
Hotline: 0 65 42 / 55555
info@zeller-haustechnik.at
www.zeller-haustechnik.at
80 81
A
Aigner Blitzschutztechnik (49)
M
Mayer Josef | Mayerdach (79)
Markl-Dach (47)
B
Bau Mayr (51)
Bösch GmbH & Co KG (67)
Metallbau Hulan GmbH (37)
Brandstätter Bau (77)
P
Possehl Spezialbau GmbH (21)
f i r m e n v e r z e i c h n i s
E
F
H
I
K
L
Egger Josef GmbH | Holzbaumeister (73)
ETS Elektrotechnik GmbH (71)
Fenster & Technik GmbH (73)
FEP Fuchs ElektroPlanung GmbH (47)
Fessl Georg GmbH (25)
Harlander Baumanagement GmbH (84)
HB Fliesen GmbH (39)
HBC GmbH (47)
Held & Francke (43)
Hummelsberger Stahl- und Metallbau (55)
IBS – Technisches Büro GmbH (37)
IDACH (19)
KITZIMMO - Real Estate - OG (6,7)
Lachmayr Fritz GmbH (40)
Lieb Bau Weiz (23)
R
S
T
W
Z
Rauter Fertigteilbau GmbH (29)
Reichhart & Partner GmbH (39)
Reinhard Regensburger (65)
RHZ | BRANDL Baugruppe (79)
Service Team Edin GmbH (81)
Sperer-Group (45)
Triflex GmbH (2)
WiEHAG Timber Construction (49)
Wieser+Scherer | Zeller Haustechnik
GmbH & Co KG (81)
Winninger | Kälte – Klima (49)
Zirngast | Fenster-Türen GmbH (17)
www.architektur-spektrum.com
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@magazin.architekturspektrum
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IHR PROJEKT IN BESTEN HÄNDEN
PROJEKTENTWICKLUNG | BAUMANAGEMENT
GENERALUNTERNEHMER | BAUTRÄGER
Baumanagement GmbH
Marktplatz 1
5620 Schwarzach/Pg.
office@harlander.cc
www.harlander.cc