karschter 01-2023
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zentrales Thema. Doch nicht nur<br />
bei den Ausstattungsmerkmalen<br />
gilt es zu überlegen. Die Aufteilung<br />
der Räume ist ebenfalls ein<br />
wichtiges Thema. Viele Menschen<br />
wünschen sich vor allem, so lange<br />
wie möglich in den eigenen<br />
vier Wänden bleiben zu können<br />
– in ihrem gewohnten Umfeld.<br />
Für ein altersgerechtes Wohnen<br />
sollten verschiedene Zimmer wie<br />
Küche, Bad oder das Schlafzimmer<br />
entsprechend ausgestattet sein.<br />
Ebenerdige Räume sind ebenfalls<br />
von Vorteil, andernfalls<br />
kann ein Treppenlift weiterhelfen.<br />
In gewissem Rahmen kann<br />
das Zuhause auch später noch<br />
barrierefrei umgebaut werden.<br />
Bei einer Pflegebedürftigkeit kommen<br />
weitere Anforderungen hinzu.<br />
Ein separater Bereich für die<br />
Pflegekraft ist auf jeden Fall eine<br />
Überlegung wert. Eventuell kann<br />
ein bisher genutzter Raum so<br />
umgebaut werden, dass die Pflegekraft<br />
einen separaten Bereich<br />
für sich hat und im Haus wohnen<br />
kann. Verschiedene (technische)<br />
Hilfsmittel benötigen zudem auch<br />
ausreichend Platz.<br />
Trends bei den Wohnformen<br />
Nach wie vor liegt das Architektenhaus<br />
hoch im Kurs. Diese<br />
Vorgehensweise bietet die größtmögliche<br />
Flexibilität und Verwirklichung<br />
individueller Wünsche.<br />
Dennoch wächst auch der Anteil an<br />
Fertighäusern kontinuierlich weiter.<br />
Die Gründe dafür sind auch hier eine<br />
zunehmend größere Vielfalt und<br />
Flexibilität bei den Ausbaustufen,<br />
was ebenfalls für maximale Individualität<br />
sorgt. Unschlagbar ist<br />
zudem die kurze Bauzeit, was sich<br />
enorm auf die Kosten auswirkt.<br />
Die gesellschaftlichen Veränderungen<br />
wirken sich auch<br />
<strong>karschter</strong>.magazin /// januar <strong>2023</strong><br />
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