05.01.2023 Aufrufe

Programmmagazin des 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023

Endlich wieder in den Kinos. Das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 bietet auch in diesem Jahr wieder ein herausragendes Programm für alle Kinoliebhaber.

Endlich wieder in den Kinos. Das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 bietet auch in diesem Jahr wieder ein herausragendes Programm für alle Kinoliebhaber.

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wettbewerb dokumentarfilm<br />

Auch im Streaming<br />

INDEPENDENCE<br />

Deutschland <strong>2023</strong> | Dokumentarfilm | 90 Min. | Dt., Engl., Port. mit dt. UT | Uraufführung<br />

RUKLA – MOMENTAN<br />

KEINE FEINDSICHT<br />

Deutschland 2022 | Dokumentarfilm | 87 Min. | Dt., Russ., Litau. mit dt. UT | Uraufführung<br />

Auch im Streaming<br />

Die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt begibt sich auf eine Spurensuche<br />

entlang ihrer Familiengeschichte, ihrer Identität und ihrer persönlichen<br />

Unabhängigkeit zwischen der DDR, Mosambik und Berlin. Während sie durch<br />

die Begegnungen mit ihrer Familie mehr über ihre Vergangenheit erfährt,<br />

folgt der Film Unabhängigkeitsbewegungen in Mosambik, Südsudan, Großbritannien,<br />

Katalonien und Bayern – und fragt: Was bedeutet Unabhängigkeit<br />

wirklich und wie prägen Kolonialismus und Rassismus die Welt bis heute?<br />

Regie: Felix Meyer-Christian | Buch: Felix Meyer-Christian (Voice-Over-Texte: Helen Wendt) |<br />

Kamera: Philine von Dueszeln, Thomas Oswald | Produktion: Costa Compagnie |<br />

Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Felix Meyer-Christian<br />

Er ist Gründer der in Berlin ansässigen Künstler:innengruppe Costa Compagnie und arbeitet<br />

in den Bereichen dokumentarische Performance, Film, Tanz, Theater und bildende Kunst. Vor<br />

seinem Regieabschluss an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg erlangte er ein<br />

Diplom in Geographie, Völkerrecht und Umweltmanagement an der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin.<br />

Di 17:30 CS5* / Mi 13:30 CS2 / Do 10:00 CS5* / Do 18:30 FH<br />

* engl. UT<br />

URLAU(B)<br />

Deutschland <strong>2023</strong> | Dokumentarfilm | 90 Min. | Uraufführung<br />

In dem litauischen Örtchen Rukla hat die NATO tausend Soldatinnen und<br />

Soldaten stationiert. Eine von ihnen ist Nina. Als die Deutsche im Stützpunkt<br />

landet, ist Russland noch ein Feind ohne Namen. Für Vilma, die Bürgermeisterin<br />

von Rukla, ist die Bedrohung dagegen real. Seit der Annexion der<br />

Krim trainiert sie ihre Familie in paramilitärischer Lan<strong>des</strong>verteidigung. Alles<br />

nur westliche Propaganda, wie der Rentner Georgi findet? Am 24. Februar<br />

2022 greift Russland die Ukraine an – und in Rukla herrscht plötzlich<br />

Feindsicht.<br />

Regie, Buch: Steffi Wurster | Kamera: Alexander Gheorghiu | Produktion: Büchner<br />

Filmproduktion | Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Steffi Wurster<br />

Sie arbeitet als Bühnenbildnerin und Filmemacherin und studierte Bildende Kunst an der<br />

Universität Mainz sowie Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin. Neben ihren szenografischen<br />

Arbeiten entwickelt Steffi Wurster seit 2010 dokumentarische Filmprojekte.<br />

Seit 2017 ist sie Dozentin an der TU Berlin im Masterstudiengang Bühnenbild_Szenischer<br />

Raum.<br />

Di 19:00 CS2 / Di 22:00 8 ½ / Mi 14:30 CS3 / Do 13:00 FH<br />

Das Dorf Urlau am Fuß der Allgäuer Alpen war lange nur für seine Munitionsanstalt<br />

bekannt. Doch jetzt putzt es sich heraus. Im „Munawald“ soll ein<br />

riesiges Ferienresort entstehen. Das Projekt spaltet die Gemeinde. Gemeinwohl-Ökonomie<br />

gegen Investoren-Kapitalismus, sanfter Tourismus gegen<br />

Massenansturm. Christian Skrodzki will ein altes Fabrikgebäude im Dorf als<br />

Bürgerprojekt neu erstrahlen lassen. Familie Wehr macht ihre Ferienwohnung<br />

zur Vermietung fertig. Ein Dorf in Bewegung – bis es plötzlich heißt:<br />

„Bleibt alle zu Hause.“<br />

Regie: Eva Hartmann | Buch: Barbara Groben, Eva Hartmann | Kamera: Boris Burghardt,<br />

Eva Hartmann, Benedikt Schulte | Produktion: Luzid Film | Keine FSK-Prüfung. Folglich<br />

freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Eva Hartmann<br />

Geboren 1980 in Kempten. Sie studierte Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für<br />

Gestaltung Karlsruhe bei Andrei Ujica. Seit 2009 war sie als Editorin und Co-Autorin an<br />

zahlreichen Dokumentarfilmen beteiligt, die sowohl national als auch international zu sehen<br />

waren. Seit 2010 geht sie regelmäßigen Lehraufträgen für Schnitt und Dramaturgie an<br />

mehreren Hochschulen nach. URLAU(B) ist ihr Regiedebüt.<br />

Di 17:00 CS3 / Mi 11:00 CS2 / Mi 17:30 8 ½ / Do 22:00 CS8<br />

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