05.01.2023 Aufrufe

Programmmagazin des 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023

Endlich wieder in den Kinos. Das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 bietet auch in diesem Jahr wieder ein herausragendes Programm für alle Kinoliebhaber.

Endlich wieder in den Kinos. Das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 bietet auch in diesem Jahr wieder ein herausragendes Programm für alle Kinoliebhaber.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

mop-shortlist<br />

1 KILO – 3 EURO<br />

1 კილო – 3 ევრო<br />

Deutschland 2022 | Dokumentarfilm | 16 Min. | Georg. mit dt. UT<br />

Auch im Streaming<br />

LAS FLORES<br />

Deutschland 2022 | Dokumentarfilm | 19 Min. | Span. mit dt. UT<br />

Auch im Streaming<br />

Maka führt einen kleinen georgischen Paketshop in Berlin. Ein Ort, der<br />

auf Google Maps nicht existiert. Der Laden ist ein Ankerpunkt für<br />

Georgier:innen, die Pakete an ihre Liebsten in die weit entfernte Heimat<br />

schicken. Ein kleines Georgien, zur Linderung <strong>des</strong> Heimwehs.<br />

Regie: Ani Mrelashvili | Dramaturgische Beratung: Leon Weber | Kamera: Jonathan<br />

Junge | Produktion: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf | Keine FSK-Prüfung.<br />

Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Ani Mrelashvili<br />

Geboren 1995 in Tbilisi, Georgien. Mit 18 Jahren kam sie nach Deutschland und studierte<br />

an der FU Berlin Literaturwissenschaft. Sie schreibt Prosa und Poesie und ist 2021 auf dem<br />

Poesiefestival Berlin aufgetreten. Seit 2020 studiert sie Regie an der Filmuniversität Babelsberg<br />

Konrad Wolf.<br />

Drei argentinische Migrant:innen begeben sich auf die Reise zu einer<br />

industriellen Blumenfabrik. Sie sind auf der Suche nach Arbeit während<br />

Deutschlands erstem Lockdown. Zwischen Selfies und flüchtigen Sprachnachrichten<br />

zeichnet sich das <strong>des</strong>illusionierende Schicksal einer Jugend ab,<br />

die auf der Suche nach einer anderen Zukunft nach Europa migriert ist.<br />

Regie, Buch: Miguel Goya, Tin Wilke | Cast: Victoria Ciccone, Rodrigo Gonzales, Martin Pla |<br />

Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Tin Wilke<br />

Interdisziplinäre:r Künstler:in, Filmemacher:in und Aktivist:in aus Ost-Berlin. Tin hat Kunst<br />

und Medien an der Universität der Künste Berlin studiert und einen Master in Theater mit<br />

neuen Medien und Interaktivität an der Universidad Nacional de las Artes (UNA) Buenos<br />

Aires erworben.<br />

Miguel Goya<br />

Er ist ein argentinischer Filmemacher und lebt in Berlin. Als Filmeditor hat er an mehreren<br />

Kurz- und Spielfilmen mitgewirkt. 2015 realisierte er CASA MORENA, seinen ersten Spielfilm<br />

als Regisseur.<br />

Di 20:00 CS5* / Do 16:00 CS2<br />

DAS ASOZIALE MANIFEST<br />

Deutschland 2022 | Essayfilm | 7 Min. | Uraufführung<br />

Auch im Streaming<br />

STAGING DEATH<br />

Deutschland, Österreich 2022 | Experimentalfilm | 8 Min. | Dt., Engl. mit dt. UT<br />

Auch im Streaming<br />

Der Begriff „asozial“ ist geprägt durch Sub- und Popkultur, durch Trash-TV<br />

und Deutschrap. Vergessen ist jedoch die Verwendung durch die Nationalsozialisten,<br />

die Arbeitslose, Alkoholiker, Prostituierte, Obdachlose und andere<br />

soziale Randgruppen als „Asoziale“ kategorisiert, verfolgt und ermordet<br />

haben. Der Film wagt den Versuch einer Neu- und Umschreibung und<br />

einer Ermächtigung <strong>des</strong> Begriffs.<br />

Regie, Buch: Michel Decar | Kamera: Anselm Belser | Produktion: Cinquemila |<br />

Cast: Laura Eichten | Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.<br />

Michel Decar<br />

Geboren 1987 in Augsburg. Er ist Autor und Regisseur. Seine Theaterstücke wurden an<br />

über 50 Theatern im In- und Ausland gespielt. 2020 lief sein Film EUROPA ZUM BEISPIEL<br />

im Kurzfilmwettbewerb <strong>des</strong> <strong>Filmfestival</strong> <strong>Max</strong> <strong>Ophüls</strong> <strong>Preis</strong>.<br />

Udo Kier stirbt sich durch die Filmgeschichte. Er schreit, fällt, liegt, wird<br />

zerhackt, erschossen oder nimmt sich selbst das Leben. Immer wieder sein<br />

leerer Blick, immer wieder sein starrer Körper.<br />

Regie: Jan Soldat | Cast: Udo Kier | freigegeben ab 16 Jahren<br />

Jan Soldat<br />

Geboren 1984 in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz). Seit 2006 realisiert er Filme, von 2008<br />

bis 2014 studierte er Film- und Fernsehregie an der Hochschule für Film und Fernsehen<br />

Konrad Wolf. Seit 2015 ist er zudem als Editor und dramaturgischer Berater tätig.<br />

57

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!