Pfarrblatt Wünnewil/Flamatt/Neuenegg - Pfarrei Wünnewil-Flamatt

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REGION Oekumenische Behindertenseelsorge Postfach 166, 1707 Freiburg. Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei; 032 614 47 04; bb.luetolf@bluewin.ch. www.kath.ch/dfr/oebs SA, 17. März, 17.00 Uhr Familiengottesdienst, danach kleiner Imbiss Reformierte Kirche <strong>Flamatt</strong> Veranstaltungen der Elternvereinigungen: insieme Freiburg: 026 321 24 71 cerebral Freiburg: 026 321 15 58 Juseso Regionale Jugendseelsorge Sandra Berchtold und Andrea Neuhold, juseso.dfr@bluewin.ch, 079 963 98 67 www.juseso-dfr.ch Karfreitag, 6. April – Jugendkreuzweg, mehr Infos auf der Homepage Weltjugendtag in Muri vom 11.–13. Mai 2012, mehr Infos auf www.weltjugendtreffen.ch Taizé-Reise vom 17.–20. Mai 2012, ideal für 15-16-jährige, Kosten: CHF 100.–, Anmeldeschluss: 16. März an Juseso Vorinformation: regionales Ministrantenfest am 15. Sep tember 2012 in St. Antoni MI, 14. März bis 9. Mai, jeweils 10.00 bis 11.45 Uhr Ist Jesus heute von gestern? Kurs Theologie 60plus – Sieben Matineen Leitung: Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin Organisation: theologiekurse.ch, Zürich An sieben Matineen versuchen wir Ihnen zu zeigen, dass sowohl Jesus wie die Bibel hochaktuell sind – und an Aktualität nie verlieren werden. Mit spannenden Vorträgen und ungezwungenen Diskussionen. Anmeldung bis Mittwoch, 29. Februar: schriftlich (Prospekt mit Anmeldetalon im BZB oder ihrem Pfarramt erhältlich) bei theologiekurse.ch, Postfach 1558, 8032 Zürich oder per Internet unter www.theologiekurse.ch Bildungshaus Notre-Dame de la Route 1752 Villars-sur-Glâne 026 409 75 00, www.ndroute.ch DO/FR, 1.–2. März. Meine Lebensgeschichte dokumentieren mit Sr. Mirjam Schwegler FR-SO, 9.–11. März. Was wir glauben. Das Geheimnis des Kreuzes mit P. Beat Altenbach SJ SO-SA, 11.–17. März Ignatianische Einzelexerzitien mit P. Meinrad Gyr SJ SO-DO, 18.–22. März. Kurzexerzitien nach Ignatius von Loyola mit P. Beat Altenbach SJ Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr Bildungszentrum Burgbühl Begegnung – Besinnung – Bildung 1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73 www.burgbuehl.ch – info@burgbuehl.ch FR, 2., 9., 16., 23. und 30. März, jeweils 8.30 bis 10.00 Uhr Einfach beten und bewegen Biblische Impulse und Bewegungs-Meditation Leitung: Ruedi Bischof und Rita Pürro Spengler Anmeldetermin war 17. Februar. DO, 8. März, 8.30 Uhr Frauen z’Morge. Besinnung und Beisammensein mit Rita Pürro Spengler. Unkostenbeitrag Fr. 11.– MI, 14. März, 19.30 bis 21.30 Uhr Noch immer begreift und versteht ihr nicht? Von verstockten Jüngern und überraschend einsichtigen Randfiguren Referent: Markus Lau, Dipl.-Theol., Assistent am Bibli schen Departement der Universität Freiburg FR, 23. März, 19.00 Uhr Gestalten heisst eine eigene Realität zu schaffen Vernissage Kunstausstellung mit Raphaela Binz, St. Antoni / Davos Dauer der Ausstellung bis August 2012 Seminarraum «Labyrinth» und in der «Stube» Dienstag, 27. März, 19.30 bis 22.00 Uhr Begegnungen im Markusevangelium Steh auf und komm in die Mitte Bibliodrama mit Rita Pürro Spengler zu Mk 3, 1-6 Anmeldung bis 20. März SA, 28. April, 9.00 bis 16.00 Uhr Hände, die be-greifen Frauentag im Burgbühl Nähere Angaben auf www.kath.ch/dfr/frauenbund Anmeldung bis 20. März an Isabelle Amacker. Centre spirituel Ste-Ursule Rue des Alpes 2, Fribourg www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00 FR, 2. März, 20.00 bis 22.00 Uhr Weltgebetstag. Zweisprachig, ökumenisch. DO, 8. März, 19.45 bis 21.00 Uhr DO, 22. März, 19.45 bis 21.00 Uhr Meditation mit Erwin Ingold SA, 10. März, 9.30 bis 11.00 Uhr SA, 31. März, 9.30 bis 11.00 Uhr Lieder des Herzens mit Nelly Kuster MI, 14. März, 19.30 bis 21.30 Uhr Tanz als Meditation mit Ursula Kiener Gemeinsam das Markus- Evangelium lesen und darüber austauschen. www.bueblaidstuba.ch.
Weltgebetstagsfeier Ein Fenster zur Welt, ein Blick nach Malaysia Weltweit treffen sich jeweils am ersten Freitag im März Frauen, Männer und Kinder zur ökumenischen Feier des Weltgebetstages, dieses Jahr vorbereitet von Frauen aus Malaysia. Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile – getrennt durch das Südchinesische Meer – über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Mio. EinwohnerInnen unterschiedliche ethnische, kulturelle und religiöse Wur zeln ha ben. Mit Kontrolle, mit Reglementie rungen, mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Sta bilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle MalaInnen (rund 50 %) sind von Ge burt an muslimisch. Chinesischstämmige (23,7 %) und indischstämmige Menschen (7 %), indigene Völker (11 %) und Menschen anderer Herkunft (7,8 %) gehören grösstenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder kommt es zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu politisch instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z. B. durchzusetzen, dass der Gottesname «Allah» den Muslimen vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt waren, «Allah» nennen dürfen. Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als wirtschaftlich aufstrebend. Seine Hauptstadt Kuala Lumpur liegt in Westmalaysia, wo ca. 80% der Bevölkerung leben. Im viel grösseren Ostmalaysia, das auf Borneo liegt, leben besonders indigene Völker mit einem hohen Christenanteil. Lasst Gerechtigkeit walten Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Strän den, frucht baren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4000 m zieht es viele Touristen an. Ja, wenn es nur keine Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem keine Menschenrechtsverletzungen gäbe. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die «zum Himmel schreien», anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit. Die Frauen aus Malaysia ermutigen uns in ihrer Li turgie zum Beten und Handeln, zum Aufstehen für Gerechtigkeit. Sie vertrauen darauf, dass viele kleine und beharrliche Taten zusammen eine grosse Dynamik auslösen können. Und sie wollen durch diesen Gottesdienst auch unserer eigenen Sehnsucht nach Gerechtigkeit Raum geben und uns alle ermutigen und stärken für unser Engagement hier. Gebet aus Malaysia O Gott, öffne meine Augen, dass ich die Not der anderen sehe, öffne meine Ohren, dass ich ihr Schreien höre, öffne mein Herz, dass sie nicht ohne Beistand sind. Hilf mir, ohne Angst vor dem Zorn der Starken die Schwachen zu verteidigen. Hilf mir, ohne Angst vor dem Zorn der Reichen die Armen zu verteidigen. Zeige mir, wo Liebe, Hoffnung und Glaube gebraucht werden, und sende mich, sie dorthin zu bringen. Öffne meine Augen und Ohren, dass ich mich heute, an diesem kommenden Tag, für deinen Frieden einsetze. Amen Folgen Sie der Einladung aus Malaysia Schauen Sie in der Agenda Ihrer <strong>Pfarrei</strong> oder Seelsorgeeinheit nach, wann bei Ihnen oder in der Um gebung der Weltgebetstag gefeiert wird und lassen Sie sich auf die Einladung in dieses vielfältige und faszinierende Land ein. Rita Pürro Spengler Katholischer Frauenbund Deutschfreiburg REGION
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