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Pfarrblatt Januar 2014 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt

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Adventsanlassmit behinderten MenschenBesuch in der Kletterhalledes SAC Kaiseregg in TafersAm 13. November massen sich fünfzehnJu gendliche der Gruppe 4 von Schmittenim Klettern. Auch wenn die Kletterpartienicht in der freien Natur durchgeführt wurde,mussten doch zuerst die Muskeln mitverschiedenen Übungen aufgewärmt undgelockert werden. Peter und Agnes Haagsowie ihre Tochter fieberten die Ju gendlichenmit ihrem Können an und sorgtenauch für die nötige Sicherheit. Die Ju gendlichenwaren mit grosser Begeis te rungund Ausdauer bei der Sache und wuch senmit ihren Leistungen über sich hinaus.Das Motto der Firmgruppe drei vonSchmit ten für dieses Schuljahr heisst «Ichengagiere mich in der <strong>Pfarrei</strong>». Nach diesemGrundsatz haben am ersten Ad ventssonntagfünf Ju gendliche bei der alljährlichenAdventsfeier mit Mittagessen für be ­hinderte Menschen aus Schmitten undUm gebung teilgenommen. Lie be voll wurdendie Tische für’s Mittagessen vorbereitetund mit viel Charme empfingen dieJugendlichen die Behinderten bereits ander Tür zum Begegnungszentrum. Mitgros sem Ge schick und dem nötigen Überblickservierten sie anschliessend das Mit ­tag essen und versorgten die An we sen denauch mit Ge trän ken.Herzlichen Dank an die Begleitpersonen,Jacqueline und Manfred Vögeli, die ebenfallsbei der Sicherung behilflich waren.Am Nachmittag wurde getanzt, gesungenund viel gelacht. Es war ein wunderbaresFest, bei welchem sich alle näher kamenund das allen Beteiligten in froher Erin nerungbleiben wird.Ein herzliches Dankeschön an ChristineLab hart und Sabine Brülhart, die dieseBe gegnung er möglicht haben und ebensoan die fünf Mäd chen und Jungs für ihrenSuper­Einsatz.Für die SpurgruppenBrigitta Aebischer


Samstagnachmittagfür die Firmlinge und PatenAls eine der «Etappen» auf dem dreijährigenFirmweg fand am Samstag, 23. No ­vember 2013 der Patennachmittag statt.Ziel dieses Nachmittages war es, dass diePatinnen und Paten mehr von ihrer wichtigenAufgabe erfahren und dass sich dieFirmlinge mit ihren jeweiligen Paten überdie Firmung und den Glauben austauschen.Während dem Nach mittag habendie Firmlinge ein Motto ausgewählt «einWeg, ein Ziel». Nach all den Informationenund Gesprächen haben wir mit einer An ­dacht abgeschlossen. Dann haben siesich alle auf den Weg gemacht, um dieKraft des Heiligen Geistes zu erfahren undsich «beflügeln» zu lassen.Ist denn Christus zerteilt?Unter diesem Leitwort steht die diesjährigeGebetswoche für die Einheit der Christen,die jedes Jahr vom 18. bis 25. <strong>Januar</strong> stattfindet.Ihre Ursprünge gehen bis in das 19.Jahr hundert zurück. Seit 1986 wird dieGebetswoche gemeinsam vom PäpstlichenRat zur Förderung der Einheit der Christenund dem Ökumenischen Rat der Kirchen(ÖRK) verantwortet.Der ÖRK und die römisch­katholische Kirchearbeiten bei der Vorbereitung der Ge ­bets woche zusammen. Die liturgischen Un ­terlagen wurden in diesem Jahr von kanadischenChristen vorbereitet. Das Leitwort«Ist denn Christus zerteilt?» stammt ausdem ersten Korintherbrief und nimmt auf diegrossen Unterschiede Bezug, die im LandKanada bestehen: verschiedene Sprachenund Kulturen, ja selbst im Klima zerfällt dasLand in sehr verschiedene ausgeprägte Re ­gio nen. Das bringt es mit sich, dass in Ka ­na da auch der christliche Glaube ganz un ­ter schiedlich gelebt und bezeugt wird. Fürdie Vorbereitungsgruppe der Gebetswochelag es daher nahe, sich auf den Abschnittim ersten Korintherbrief zu beziehen, in demPaulus die unterschiedlichen Gruppierungenund Strömungen in der Gemeinde ermahnt,sich auf das eine Fundament Jesus Christuszu besinnen, denn Christus ist eben nicht«zerteilt».Seit der Stunde von Bethlehemist unsere Erde für immer verändert,denn sie trägt Gottes Herrlichkeit.Es gibt nun keine Macht mehr,die diese Erdeden Händen Gottes entreissen könnte.Alfred BengschZwei ökumenische Gottesdienste werden inunserer Seelsorgeeinheit gefeiert, beide amSonntag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>.Um 10.00 Uhr in der Kirche Albligen und um10.00 Uhr in der katholischen Kirche <strong>Flamatt</strong>.


<strong>Wünnewil</strong>Gottesdienstordnung<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>1. NEUJAHR.Gottesmutter Maria – Weltfriedenstag.9.00 Uhr Hl. Messe in der Aula.Kollekte: Friedensdorf Broc.3. Herz-Jesu-Freitag.8.00 Uhr Hl. Messe. Herz-Jesu-Andachtund Segen.4. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe in der Aulazur Erscheinung des Herrn (Chor).Segnung des Dreikönigwassers.(JM für Franz Peissard).5. Erscheinung des Herrn.9.00 Uhr Hl. Messe.Segnung des Dreikönigwassers.Kollekte: Epiphanieopfer(Inländische Misson).6. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe derFranziskanischen Gemeinschaft.8. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz.12. Taufe des Herrn.9.00 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Solidaritätsfondsfür Mutter und Kind.13. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.15. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz.16. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.19. 2. Sonntag im Jahreskreis.9.00 Uhr. Hl. Messe.Kollekte: Schulbildung für Jugendliche imArmenviertel Barrio Borro am Rand derHauptstadt Montevideo in Uruguay.20. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.22. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz.23. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.26. 3. Sonntag im Jahreskreis.9.00 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Für die Universität Bethlehem.27. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.29. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz.30. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.Veranstaltungen● KAB− Freitag, 10. <strong>Januar</strong>: Jassabend in Bösingen,Aula Primarschulhaus.Treffpunkt: 19.00 Uhr Kirchenplatz <strong>Wünnewil</strong>oder direkt in Bösingen.Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.● Landfrauenverein− Freitag, 24. <strong>Januar</strong>: 19.30 UhrGeneralversammlung im Gasthof St. Jakob.− Dienstag, 28. <strong>Januar</strong>: 9.00 bis 16.30 UhrBildungstag im Burgbühl. Vormittag:Bachblüten, Nachmittag: Tipps und Trickszum Kleiderkauf. Kosten: Fr. 50.–inkl. Essen und Znüni-Kaffee.● Frauentreff− Mittwoch, 15. <strong>Januar</strong>: 14.00 UhrSchlittschuhlaufen in Düdingen.Treffpunkt: 14.00 Uhr Eishalle in Düdingen.Kinder unter 7 Jahren in Begleitung einesErwachsenen. Unkostenbeitrag: Fr. 6.–Mitglieder / Fr. 8.– Nichtmitglieder.− Donnerstag, 23. <strong>Januar</strong>: 19.00 Uhr Bowlingmit Pizza in Muntelier. Treffpunkt: 19.00 UhrKirchenparkplatz in <strong>Wünnewil</strong>.Kosten: Fr. 25.–.● Senioren-Arbeitsgruppe <strong>Wünnewil</strong>− Donnerstag, 16. <strong>Januar</strong>:13.30 Uhr im grossen Saal St. Jakob:«2000 Kilometer zu Fuss auf demJakobsweg» Reisebericht mit Dias vonFranziska Schmidhofer-Hayoz.


<strong>Wünnewil</strong>● Gemeinsamer Mittagstisch− Dienstag, 28. <strong>Januar</strong>: 12.00 Uhr gemeinsamerMittagstisch im Gasthof St. Jakob.● Witwentreff− Dienstag, 28. <strong>Januar</strong>:14.00 Uhr Witwentreff im UG des St. Jakob.● <strong>Pfarrei</strong>musik- Samstag, 25. <strong>Januar</strong>:17.00 Uhr mitgestalten des Gottesdienstesbei dem an die verstorbenen Mitgliedergedacht wird.● 60 plus – ökumenische Gruppe− WandernWir treffen uns jeweils am Mittwochvor dem Begegnungszentrum <strong>Flamatt</strong>.Von Oktober bis April um 10.00 Uhr.Wir wandern bei jedem Wetter zwischenzwei und drei Stunden.Am 1. und 3. Mittwoch des Monats auf eherflachem, knieschonendem Gelände;am 2. und 4. Mittwoch des Monatsmit Auf- und Abstiegen.Neue Wanderer sind herzlich willkommen.Auskunft:Meja Zürcher, Buchholz 12, <strong>Wünnewil</strong>Telefon 026 496 23 59Gottesdienste im Pflegeheim AuriedMittwoch, 8. <strong>Januar</strong>,10.00 Uhr reformierter Gottesdienst.Mittwoch, 22. <strong>Januar</strong>,10.00 Uhr katholischer Gottesdienst.In eigener SacheMeldungen für Jahrmessen und Mitteilungenzwecks Eintrag in die untenstehenden Pfarrblättervom• Februar <strong>2014</strong>: 5. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>• März <strong>2014</strong>: 5. Februar <strong>2014</strong>• April <strong>2014</strong>: 5. März <strong>2014</strong>sind bis an die vermerkten Daten an dasPfarr amt zu melden.Vielen Dank für Ihr Verständnis.Pfarramtsekretariat− Langlaufen / SchneeschuhwandernVom Dezember bis März gehen wir(gute Schnee- und Wetterverhältnissevorausgesetzt) jede Woche Langlaufenund neu auch Schneeschuhwandern,in der Regel am Dienstag (Schneeschuhw.)oder Mittwoch (Langlauf).Treffpunkt um 9.30 Uhr beim Parkplatz derKirche in <strong>Wünnewil</strong> oder nach Absprache.Auch Anfänger/Innen sind willkommen.AuskunftLanglauf:Franz Nigg, Telefon 026 496 22 14Schneeschuhw.:Alois Dietrich, Telefon 026 496 27 96


Eine Synode für die FamilieDie kürzliche Entscheidung von Papst Franziskus, eine ausserordentliche Synode zur Fa ­milienpastoral einzuberufen, zeigt, dass diese ein Schwerpunkt seines Pontifikates bildet.Das Wort Synode stammt vom griechi schenWort sunodos und heisst genau übersetzt«gemeinsamer Weg». Die Synode ist eineEinrichtung, die aus dem II. Va tikanischen Konzilentstanden ist. Sie vereinigt Delegierte, die vonden Bischöfen über all auf der Welt bestimmtwurden, mit dem Ziel den Papst zu informierenund zu beraten. Aus diesen Versammlungenentstehen oft Dokumente (nachsynodale apostolischeErmahnungen), die die grossen Li nien derSynodenergebnisse aufgreifen. Eine «ausserordentliche»Synode, wie sie die ses Mal stattfindet,vereint eine kleinere Zahl von Vertretern, umschneller Antworten geben zu können auf Fra ­gen, die das Wohl der Weltkirche betreffen.Das Thema dieser Synode lautet: «Die PastoralenHerausforderungen der Familie im Kon textder Evangelisierung» und findet vom 5. bis 19.Ok tober <strong>2014</strong> im Vatikan statt. Ausge hend voneinem Vorbereitungsdokument wird dieser Bi ­schofsversammlung eine grosse Umfrage vor ­aus gehen. Dieser Text beinhaltet eine allgemeineVorstellung der Thematik sowie einenFra gebogen. Die neun Themen, aufgeteilt in 39Fragen, schneiden verschiedene Situationen derFamilien an, ohne die heiklen oder schwierigenFragen zu umgehen, wie etwa jene der ge schiedenenWiederver heirateten, der gleichgeschle chtlichenPart ner schaft, der Methoden der Empfängnis ver hütung… Sein Ziel ist es, auf Lo kal ebenezu Studien, Diskussionen und Gebet zu er ­mutigen, um so eine möglichst grosse Zahl anBe obachtungen und Reaktionen zu erhalten, da ­mit dadurch pastorale Antworten für Situa tionengefunden werden, die vom Papst «existenzielleRandgebiete» genannt werden. Ein Synodenratwird sich im Februar <strong>2014</strong> versammeln, um dieAntworten der Lokal kirchen zu ana lysieren unddas Arbeitsdo kument zu verfassen, das dann alsGrundlage für die eigentliche Syno de dienenwird. Im Jahr 2015 wird dann eine (diesmalordentliche) Versammlung der Synode nach hilfreichenRicht linien für die Seel sorge am Men ­schen und an der Familie suchen. B.GeorgesKatholikinnen und Katholiken in der Schweizsollen Auskunft geben zu ihren Überzeu gungen– per Fragebogen.Es ist dem Präsidenten der Bischofs konferenz,Bischof Markus Büchel, ein Anliegen,dass mög lichst viele Menschen die Fragenbeantworten.Das Ausfüllen des Bogens dauert ca. 10 bis 15Mi nuten. Selbstverständlich ist Anonymitätgewahrt. Die Frist zur Teilnahme endet am 31.De zember 2013Der Fragebogen ist zugänglich aufwww.bischoefe.ch oder direkt viawww.pastoralumfrage.ch«Für die christliche Gemeinschaft ist die Familie viel mehr als ein "Thema": sie ist Leben,alltägliches Gefüge; sie ist Weg der Generationen, die zusammen mit der Liebe und dengrundlegenden moralischen Werten den Glauben weitergeben; sie ist konkrete Solidarität,Bemühen, Geduld und auch Projekt, Hoffnung, Zukunft.» (Papst Franziskus)<strong>Flamatt</strong> / Neuenegg nach dem Dossier


<strong>Flamatt</strong> / NeueneggGottesdienstordnung<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>1. NEUJAHR.Gottesmutter Maria – Weltfriedenstag.10.30 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Friedensdorf Broc.3. Herz-Jesu-Freitag9.00 Uhr Hl. Messe.Herz-Jesu-Andacht und Segen.5. Erscheinung des Herrn. Dreikönigsfest.10.30 Uhr Hl. Messe.Segnung des Dreikönigwassers.Kollekte: Epiphanieopfer(Inländische Mission).11. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe.(JM für Elisabeth Chatton;Vincent Chatton).12. Taufe des Herrn.10.30 Uhr Hl. Messe.Kollekte:Solidaritätsfondsfür Mutter und Kind.14. 19.00 Uhr Rosenkranz.15. Mi. 8.15 Uhr Morgengebet. Anschliessendgemeinsames Morgenessen.17. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.18. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe.(JM für René Hofer; Leo und IdaSchwaller-Gobet; Josef und AnnaBoschung-Schaller; Athalia Schaller;Josef und Rosa Schöpfer-Conus).19. 2. Sonntag im Jahreskreis.10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienstin der Katholischen Kirche <strong>Flamatt</strong>.Kollekte: Schulbildung für Jugendliche imArmenviertel Barrio Borro am Rand derHauptstadt Montevideo in Uruguay.24. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.25. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe (<strong>Pfarrei</strong>musik).(JM für Peter Schaller-Mauron,Amtmerswil; Peter und RegineNussbaumer; Ruth Nussbaumer;Marie Brügger; Erwin Brügger; Clemensund Anna Perler-Mensch und Sohn RenéPerler, für die verstorbenen Mitglieder der<strong>Pfarrei</strong>musik).26. 3. Sonntag im Jahreskreis.10.30 Uhr Hl. Messe (Chor).(1. JM für Frieda Carrara-Botinelli).Kollekte: Für die Universität Bethlehem.31. Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe für dieverstorbenen Mitglieder der KAB.Veranstaltungen● 60 plus ökumenische Gruppe− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.● Senioren Arbeitsgruppe <strong>Wünnewil</strong>− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.● Dienste für Senioren− Donnerstag, 30. <strong>Januar</strong>: 14.00–17.00 UhrSpielnachmittag im Pflegeheim Auried.● KAB− Freitag, 31. <strong>Januar</strong>: 19.00 Uhr Hl. Messefür die verstorbenen Mitglieder, Angehörigeund Freunde. Anschliessend 19.30 UhrGeneralversammlung im Kirchenzentrum.● Cäcilienchor− Freitag, 24. <strong>Januar</strong>:19.30 Uhr Generalversammlungim Kirchenzentrum <strong>Flamatt</strong>.


<strong>Flamatt</strong> / NeueneggHeilige und Namenstage im <strong>Januar</strong>2. Hll. Basilius und Gregor von Nazianz3. Hl. Odilo; hl. Genovefa4. Hl. Marius5. Sel. Roger6. Kaspar; Melchior; Balthasar7. Hl. Raimund8. Hl. Severin10. Hl. Gregor X.13. Hl. Hilarius16. Hl. Marcellus17. Hl. Antonius18. Hl. Priska20. Fabian; hl. Sebastian21. Hl. Agnes; hl. Meinrad22. Hl. Vinzenz (Diakon)23. Hl. Heinrich Seuse24. Hl. Franz von Sales26. Hl. Timotheus und Titus27. Hl. Angela Merici28. Hl. Thomas von Aquin30. Hl. Martina31. Hl. Johannes BoscoEpiphaniekollekte <strong>2014</strong>:Diese <strong>Pfarrei</strong>en brauchen HilfeRisse in den Wänden, Feuchtigkeit, bröckelndeStuckaturen und Schädlinge im Gebälklassen manche Kirche und Kapelle in desolatemZustand erscheinen. Besonders betroffensind die <strong>Pfarrei</strong>en von Bünzen AG, BlitzingenVS und Gordevio TI. Den <strong>Pfarrei</strong>en fehlt dasGeld, um wichtige Renovationsarbeiten anzugehen.Die Inländische Mission ruft deshalbzu Epiphanie <strong>2014</strong> für diese drei SchweizerKirchenrenovationsprojekte zu Solidarität aufund bittet an der traditionellen Epiphaniesammlung um Spenden für diese bedürftigenPfar reien.Gordevio: Von der Dunkelheit zum LichtDie Tessiner Bergpfarrei Gordevio im Mag giatalmöchte ihrer Kirche Hl. Philippus und Hl.Jakobus neues Licht schenken und ihr die altePracht zurückgeben. Der Zustand des Gotteshauseshat sich in den letzten Jahren rapideverschlechtert. Wasser drang aus dem Untergrundund durch das Dach in die Kirche ein. Inder Folge sammelte sich viel Feuchtig keit anden Wänden, was zu einem gefährlichenSchim melbefall führte.Blitzingen: Verlorener GlanzDie <strong>Pfarrei</strong> Blitzingen im Wallis kann ohnefremde Hilfe ihre Kirche nicht in Stand halten.Die Mittel für die kostspieligen Reno va tionsarbeitenfehlen. Letztmals wurde das Gotteshausvor 70 Jahren nach einem verheerendenDorfbrand renoviert. Der Glanz der Kirche istmittlerweilen verloren gegangen. Wird nichtsofort gehandelt, drohen dem Bauwerk vonkunsthistorischer Bedeutung folgenschwereSchäden.Bünzen: Wenn der Schimmel zuschlägtErhaben steht die Kirche im Aargauer DorfBünzen. Die Fassade ist schön renoviert.Doch der äussere Schein trügt! Im Inneren derKirche breitet sich Schimmel aus. Besondersalarmierend war, dass die Sporen nicht nur dieOberfläche befallen, sondern auf Dauer auchgesundheitsgefährdend sind. Spätestens seitdiesem beängstigenden Befund war klar, dassgehandelt werden musste. Nur durch eineÄnderung des Raumklimas kann der Pilzbefalldauerhaft bekämpft werden.Setzen Sie mit Ihrer Spende ein Zeichen derSolidarität und unterstützen Sie Ihre Brüderund Schwestern in den bedürftigen Pfarrgemeindender Schweiz.Zur Kollekte vom 25. und 26. <strong>Januar</strong>Opfer für die Universität BethlehemDie Kollekte ist bestimmt:Für über 3000 junge Menschen, die im Spannungsfeldder israelisch-palästinensischenKon flikte leben und in der Ausbildung stehen.Für über 3000 junge Menschen, die im Spannungsfeldvon Judentum, Christentum undIslam aufwachsen.Für 3000 junge Menschen, die eine fachlichhoch stehende und christlich fundierte Ausbildungbrauchen, um ihrem Land dienen zukönnen.


REGIONFachstelle kath. BehindertenseelsorgeDeutschfreiburgPostfach 166, 1707 FreiburgBernadette und Bernhard Lütolf-Frei,032 614 47 04, bb.luetolf@bluewin.ch,www.kath.ch/dfr/oebs18. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 19.00 – 22.00 UhrDiscos für Menschen mit und ohne BehinderungBegegnungszentrum in <strong>Flamatt</strong>Veranstaltungen der Elternvereinigungen:insieme Freiburg: 026 321 24 71cerebral Freiburg: 026 321 15 58Regionale Fachstelle für JugendseelsorgeSandra Vetere und Andrea Neuhold,andrea.neuhold@kath-fr.ch, sandra.vetere@kath-fr.ch,079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,https://www.facebook.com/juseso.deutschfreiburgLeiter / innen-Workshop – für Jugendliche ab 15 Jahren,welche nach der Orientierungsschule gerne inihrer <strong>Pfarrei</strong> Jugendliche in den Firmweek ends oderin einem Ministrantenlager begleiten möchten.Modul Grundlagen:Samstag, 08. Februar <strong>2014</strong>, 16.00 – 22.00 Uhr;Modul Spirituelle Impulse:Sonntag, 09. Februar <strong>2014</strong>, 08.00 –12.00 Uhr;Anmeldung bis 31. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> ansandra.vetere@kath-fr.ch.Taizé-Reise vom 29. Mai bis 1. Juni <strong>2014</strong> –für Jugendliche ab 15 Jahren.Anmelden kannst Du Dich bis am 21. März <strong>2014</strong> unterandrea.neuhold@kath-fr.ch, Kosten Fr. 100.–,obligatorisches Vortreffen findet am 07. Mai <strong>2014</strong> statt.Centre spirituel Sainte-UrsuleRue des Alpes 2, 1700 Freiburgwww.centre-ursule.ch, 026 347 14 00Samstag, 11. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 09.30–11.00 Uhr,Lieder des Herzens mit Nelly Kuster (mit Anmeldung).Montag, 13. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 18.00 –19.00 Uhr,Einführung in die Zen-Meditationmit Eugénie Ray und Diane Hayoz-BourqueDonnerstag, 16. und 30. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 19.45 – 21.15 Uhr,Meditation mit Erwin Ingold und Bernard Grandjean.Mittwoch, 22. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 19.30 – 21.30 Uhr, Tanz alsMeditation mit Ursula Kiener (mit Anmeldung).Die Lektüre des Lukasevangeliumsgeht weiterbis Herbst <strong>2014</strong> – für alle, die noch dran sind oderneu einsteigen möchten.Mehr Informationen auf www.bueblaidstuba.ch.Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfrKontakt: informationsstelle@kath-fr.chBildungszentrum BurgbühlBegegnung – Besinnung – Bildung1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73www.burgbuehl.ch – info@burgbuehl.chMontag, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 19.30 – 21.45 UhrGenerationengerechtigkeit. ThematischeEinführung in die ökumenische Fastenzeit-Kampagne <strong>2014</strong> von Brot für alle und Fastenopfer«Keine globale Gerechtigkeit ohne intergenerationelleGerechtigkeit und keine intergenerationelle Gerechtigkeitohne globale Gerechtigkeit.» Damit zeigt die diesjährigeKampagne, wie die menschlichen, sozialen, wirtschaftlichenund natürlichen Lebensgrundlagen für diekünftigen Generationen bewahrt werden können. Diesist eine Herausforderung für uns alle.Referentin: Claudia Fuhrer, Fachverantwortliche Ernährungssouveränitätund Verantwortliche LandesprogrammSüdafrika beim FastenopferOrganisation: Kommission für Mission und SolidaritätMittwoch, 29. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 14.00 –17.30 UhrZwischen Schwatzen und Schweigen. Für einenbewussten Umgang mit Sprache in der LiturgieReferentin: Jacqueline Keune,Freischaffende Theologin, LuzernOrganisation: QuerWeltEin, defkaAnmeldung bis 13. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> an QuerWeltEin,bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.Freiburger BäuerinnenundLandfrauenDienstag, 28., und Mittwoch,29. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 09.00 –16.30 UhrBildungstag im Bildungszentrum BurgbühlMorgens: «Bachblüten» Einblick in Philosophieund Methode des Dr. Bach, nachmittags:«Tipps und Tricks zum Kleiderkauf»Anmeldung und Auskunft bis zum 07. <strong>Januar</strong>:Madeleine Overney (Präsidentin), 026 494 03 75Wallfahrten <strong>2014</strong>begleitet von Pfarrer Linus Auderset➢ Altötting: Mo., 12., bis Do., 15. Mai <strong>2014</strong>➢ Sachseln: So., 29. Juni <strong>2014</strong>➢ Einsiedeln (Engelweihe) und Maria Bildstein /Benken: So., 14. bis Mo., 15. September <strong>2014</strong>➢ Einsiedeln (Rosenkranzsonntag):So, 5. Oktober <strong>2014</strong>Anmeldung: Horner Reisen, 026 494 56 56BildungshausNotre-Dame de la Route1752 Villars-sur-Glâne026 409 75 00, www.ndroute.chDie Bildungsangebote entnehmen Siebitte der Website www.ndroute.ch.


getragen, getröstet und von Liebe erfüllt. So ist auchdie heilige Sonntagsmesse ein wichtiger Teil in meinemLeben. Mehr und mehr ist es für mich die Quelle,die meine Sehnsucht nach Gott zu stillen vermag. Eszieht mich förmlich dahin, wo ich in ein tiefes Geheimniseintauchen kann, das mich zum Ursprung meinerSelbst führt. In der Messe finde ich Kraft, schöpfe ichMut, stärke ich die Hoff nung, sage ich Dank tief imHerzen für alles Gute, das mir geschenkt wird, weissich, dass ich getra gen werde bei allem, was mich traurigmacht, höre ich sein tröstendes, lehrendes undwegweisendes ewiges Wort, trage ich meine und dieBitten für andere vor, gedenke ich der lieben Verstorbenen,höre ich beruhigende Orgelklänge oder andereMu sik und erfüllenden Gesang usw.»Motivation zum Besuchdes SonntagsgottesdienstesWarum heute noch den Sonntagsgottesdienst be ­suchen? Nach der Diözesanen Weiterbildung zumThema «Sonntag» im Oktober 2013 ist DomherrKurt Stulz dieser Frage nachgegangen und hatdazu auch Menschen aus der <strong>Pfarrei</strong> befragt.Vor 50 Jahren war der Besuch des Sonntagsgottesdienstesbei den meisten Katholiken eine Selbst verständlichkeit.Das hat sich geändert. Es gibt aber auchheute noch Katholiken, die regelmässig jeden Sonntagzum Gottesdienst gehen. Es braucht wohl eine stärkereMotivation zum Gottesdienst besuch. Ver suchen wirGründe aufzuzählen, die Men schen heute bewegen,zum Gottesdienst zu gehen.Dank und Bitte, Stärkung, GemeinschaftEine Person von der Basis, die ich befragt habe, wa ­rum sie an den Sonntagsgottesdienst gehe, hat folgendeGründe angegeben: «Als erstes gehe ich in denGottesdienst, um zu danken, weil es uns in der Familieso gut geht … An zweiter Stelle gehe ich, um zu bitten.Ich bitte auch für andere Menschen, denen es nicht sogut geht, wie uns. Bei jedem Gottesdienst bitte ich Gottauch um Verzeihung für begangene Fehler. Für michist der Empfang der Heiligen Kommunion die Krönungdes Gottesdiens tes. Ich habe das Gefühl, dass michdie Kommunion stärkt vor Krankheiten und schlechtenEinflüssen schützt und mir Kraft gibt. Ich denke dabeian viele andere Menschen, an die Familien und hoffe,dass sie auch gestärkt werden. Das Erleben der Ge ­mein schaft während des Gottesdienstes vor allem anden grossen Festen ist für mich ein wichtiger Grund inden Gottesdienst zu gehen.»Gottesdienst als Trost und QuelleEine zweite Person hat zur gleichen Frage geant wortet:«Beim Singen und Beten sowie beim Lesen überJesus und Maria fühle ich mich einfach gebor gen,Innere Einstellung und aktiver GlaubeBeide Zeugnisse von jungen Eltern haben mich tiefbeeindruckt und zeigen mir die Richtung an, in der wirsuchen sollten, wenn es um die Motivation zum Be ­such des Sonntagsgottesdienstes geht. Beide Zeugnisseweisen auf eine wichtige Voraussetzung zumGottesdienstbesuch hin: Ein lebendiger, aktiver Glaube,der sich im Gang zur Eucharistiefeier manifestiert.Beide Personen machen religiöse Erfah rungen, die ihrLeben tragen und Hoffnung und Mut zum Leben ge ­ben. Beide Zeugnisse weisen auch darauf hin, dass eswichtig ist, mit welcher inneren Einstellung wir aneinem Gottesdienst teilnehmen.Wir wissen auch, dass es Christen gibt, die im Got tesdiensteher negative Erfahrungen machen. Kinder sa ­gen etwa: «Messe ist langweilig, immer dasselbe.»Erwachsene kritisieren den Priester oder Prediger desGottesdienstes usw.Ein Fazit in StichwortenZum Schluss möchte ich stichwortartig aufzählen, wa ­rum der Gottesdienst so wichtig ist:• Die zentrale Mitte unseres Glaubens ist eine Person:Jesus Christus. Ihm begegne ich in der Eucharistie.• Er sucht mich und lädt mich jeden Sonntag zurEucharistiefeier ein, denn der Sonntag ist der Tagdes Herrn, Erinnerungstag an die Auferste hung. Wirantworten ihm auf seine Einladung. Das ist unsereAntwort auf seine Liebe.• Eucharistie heisst «Danksagung». Jeden Sonn tagblicke ich zurück auf die Woche und entdecke, dasses viele Gründe gibt, ihm zu danken.• Wir feiern die Eucharistie in der Gemeinschaft derKirche. Diese Gemeinschaft ermutigt mich zumGlauben und stützt meinen Glauben. Sie gibt mirKraft, mein Leben unter seinem Blick der Liebe zuleben.Es lohnt sich, immer wieder neu nachzudenken, wasuns zum Gottesdienstbesuch ermutigt.Kurt Stulz


Credo – ich glaubeGlaubensbekenntnisse sind gefährlich: Welt weit werdenMillionen Christen und Ange hörige anderer Re ­ligionen wegen ihres Glau bens verfolgt, Tausende werdengetötet.Glaubensbekenntnisse fordern heraus: Eine religiösindifferente Gesellschaft reagiert ir ritiert auf Menschen,die öffentlich ihren Glau ben kundtun. Sie konfrontierenmit der Frage: Was, wem oder woranglaubst du eigentlich?Konzentrat des GlaubensIn der Liturgie kommen zwei Formen des Be kennt nistextesvor: Das Apostolische Glau bens bekenntnis (KG31.3), das sich in seinem Namen auf die Überlieferungder Apostel be ruft, hat seine Wurzeln in der römischenTauf liturgie des 3. Jahrhunderts und gehört damit zuden ältesten Zusammenfassungen des christlichen Glau ­bens. Ihm liegt die dreimalige Befragung des Täuflingsnach seinem Glauben an den dreifaltigen Gott zugrunde,wie sie heu te noch bei der Taufe und beim Taufge dächtnispraktiziert wird. In der Eucharistiefeier kann es andie Stelle des Grossen Glaubensbe kennt nisses treten.Auch ins Rosenkranzgebet hat es Eingang gefunden.Das Grosse Glaubensbekenntnis (KG 245) dürfte ebenfallsals Taufformel verwendet worden sein. Seine endgültigeForm erhielt es an den Konzilien des 4. und 5.Jahr hunderts, wo um den rechten Glauben gerungenwur de. Man nennt es darum auch Glaubensbekenntnisvon Nizäa­Konstantinopel. Es hat vor allem an Sonn ­tagen und Hochfesten nach der Predigt seinen Platz undwird von allen gemeinsam rezitiert; gelegentlich singt esein Chor stellvertretend für die Gemeinde.Symbol des GlaubensDas Credo wird auch «Symbolum» genannt. Als Symbolbezeichnete man ursprünglich einen Gegenstand odereine Formel, die als Er ken nungszeichen diente. Das Glau ­bens be kennt nis ist als Symbol gewissermassen das Er ­ken nungs zeichen von Christinnen und Christen. Im Be ­kennen des Glaubens geben sie sich zu erkennen, zei ­gen sie Flagge.Auch die einzelnen Aussagen des Credo sind in gewisserWeise als Symbole zu verstehen, als Bilder, diegrund l egende Lebenszusam men hänge und Glaubenserfahrungenzeigen. Es handelt sich nicht um abstrakteDenk übun gen von Schreibtischtheologen. SymbolischeRede ist mehr als Information, sie verweist auf eine hintergründige,vielschichtige Wirklichkeit. Eine wörtlicheInterpretation würde darum zu kurz greifen. Bei einerRe dewendung wie «Ich schenke dir mein Herz» denktauch niemand an Herztransplantation.Als Konzentrat und Symbol des Glaubens er schliesstsich das Credo nicht auf die Schnelle. Es bedarf derwiederholenden Aneignung und Vertiefung vor dem Hintergrundeigener Er fah rungen. Der Kirchenlehrer Augustinusgab den Rat, das Credo auswendig zu lernen, umes von Herzen sprechen zu können. Wenn uns auchmanche Formulierung fremd erscheint, soll uns dasnicht daran hindern, das Credo im Gottesdienst ge meinsammit anderen zu mur meln oder zu singen, im Vertrauenauf den Wahrheitsgehalt eines Bekenntnis textes,der Menschen schon seit Jahrhunderten begleitet undsie zu einer zeit­ und raum über greifen den Gemein schaftverbindet.Identität und Offenheit im GlaubenDas Credo im sonntäglichen Gottesdienst lässt sich alsein entfaltetes Amen deuten, als zustimmende, lobpreisendeAntwort der Gemeinde auf das vernommene Wortder Hl. Schrift; die Versammelten bekunden dadurch,was sie erfahren und glauben: Gott ist ge genwärtig undspricht ihnen sein lebensspendendes Wort zu. DiesesWort fordert aber je neu zur Entscheidung auf. Das Credoist also auch eine Weise, das bei der Taufe abgelegteBekenntnis auf den dreifaltigen Gott zu erneuern. Wirklichüberzeugend wirkt dieses Bekenntnis, wenn es imLebens zeug nis seine konkrete Fortsetzung findet.Gemeinsame Erfahrungen und Hoffnungen in verbindlicherForm öffentlich zum Ausdruck zu bringen, hat et ­was Bewe gendes. Es gibt ein Gefühl von Sicherheit undBeheimatung, schweisst eine Ge mein schaft zusammen.Was aber abgrenzt, darf nicht ein­ und ausgrenzen. Auchheute noch werden Bekenntnisse allzu oft dazu missbraucht,gegen Andersgläubige und Andersdenkende zuFelde zu ziehen.Das Credo bietet sich an, uns mit der Frage auseinanderzu setzen, was wir eigentlich glauben, was uns wichtigist im Leben, wo wir stehen und wohin wir gemeinsamunterwegs sind. Das schafft die beste Voraussetzung füreinen angstfreien Blick auf Unbekanntes und Fremdes,für den offenen Dialog mit Men schen anderer Kulturenund Weltanschauun gen. Aus vorurteilsfreien Begeg nungenkön nen wir nur bereichert hervorgehen.Josef­Anton WillaLiturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz


Die Freude des EvangeliumsPapst veröffentlicht Lehrschreiben:Für eine Kirche der ArmenDie Forderung nach einer gerechteren Welt und nacheiner Kirche im Dienst der Armen stehen im Zentrumdes ersten Lehrschreibens von Papst Franziskus. Indem Apostolischen Schreiben «Evangelii gaudium»(Die Freude des Evangeliums), die der Vatikan amDiens tag veröffentlichte, prangert Franziskus Aus ­wüchse der globalen Wirtschaftsordnung an und entwickeltLinien für eine zeitgemässe Verkündung derchristlichen Botschaft sowie für eine Reform der Kir ­chenstrukturen.Säkularisierung, ein ideologischer Individualismus undein hemmungsloses Konsumdenken hätten vielfach zueiner «geistigen Wüstenbildung» geführt, so der Papst.Aufgabe der Kirche sei es, darauf neu zu reagieren undden Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden.Menschen werden wie Müll behandeltAls wichtigste Ursache aller sozialen Übel und der Ge ­walt bezeichnet Franziskus die ungleiche Verteilung desReichtums auf der Welt. Das derzeitige Wirt schafts systemsei «in der Wurzel ungerecht». Diese Wirtschafttöte, weil sie allein nach dem Gesetz des Stärkeren funktioniereund eine Kultur des Abfalls schaffe, in der Menschenwie Müll behandelt würden. «Solange die Problemeder Armen nicht von der Wurzel her gelöst werden,indem man auf die absolute Autonomie der Märkteund der Finanzspekulation verzichtet und die strukturellenUrsachen der Ungleichverteilung der Einkünfte inAngriff nimmt, werden sich die Probleme der Welt nichtlösen und kann letztlich überhaupt kein Problem gelöstwerden», so der Papst.Papst kritisiert auch das «bequeme Schweigen»Die Kirche muss dagegen nach seinen Worten zuallerersteine «arme Kirche für die Armen» sein, die an dieRänder der Gesellschaft geht. Ihm sei eine verbeulteund beschmutzte Kirche, die auf die Strasse geht, lieberals eine Kirche, die sich verschlossen und bequem andie eigenen Sicherheiten klammere, so Franziskus. Zuden Bedürftigen zählten dabei auch die Opfer der neuenFormen von Sklaverei wie die Ausgebeuteten in der Ar ­beitswelt und der Prostitution. Dabei gebe es viele Artenvon Mittäterschaft; auch das bequeme Schweigen zähledazu.Übertriebene Zentralisierung der Kirche lähmtFür die Neuevangelisierung müsse die Kirche «neue We ­ge» und «kreative Methoden» entwickeln, heisst es indem 184 Seiten umfassenden Dokument. Dies schlies seeine Reform der Kirchenstrukturen ein. «Eine übertriebeneZentralisierung kompliziert das Leben der Kircheund ihre missionarische Dynamik, anstatt ihr zu helfen.»Namentlich erwähnt Franziskus eine stärkere Rolle dernationalen und regionalen Bischofskonferenzen. Zudemspricht er von einer «Reform des Papsttums», das dengegenwärtigen Notwendigkeiten der Evangelisierungmehr entsprechen müsse.Die Laien sollen nach Franziskus' Überzeugung mehrVer antwortung in der Kirche tragen. Dies werde teilweisedurch einen «ausufernden Klerikalismus» verhindert.Auch müssten Frauen mehr Raum in der Kircheerhalten, vor allem dort, wo die wichtigen Entschei dungenfielen. Dieses Thema dürfe nicht «oberflächlich um ­gangen werden».Papst hält an Priestertum nur für Männer festFranziskus bekräftigt jedoch, das Priestertum sei denMän nern vorbehalten und stehe nicht zur Diskussion.Überdies warnt er vor Gruppenbildungen in der Kirchedurch rückwärtsgewandte Gläubige, die einem vergangenenStil von Katholizismus anhingen.Weiter widmet sich der Papst in seinem Schreiben derKrise der Familie, deren Bande durch einen globalisiertenIndividualismus bedroht seien. Er bekräftigt die Ab ­lehnung von Abtreibung und bekennt sich zu weiterenAnstrengungen für die christliche Ökumene und denDialog mit Juden und Muslimen.Franziskus zitiert häufig seine VorgängerIn seinem Schreiben zitiert der Papst häufig seine VorgängerJohannes Paul II. (1978–2005) und Benedikt XVI.(2005–2013) sowie einige Male auch die KonzilspäpsteJohannes XXIII. (1958–1963) und Paul VI. (1963–1978). Ferner greift er auf die Konzilsdokumente «Lu ­men gentium» und «Gaudium et spes» zurück. Auffallendoft er wähnt er den Text der lateinamerikanischenBischofsver sammlung in Aparecida von 2007. Fernerverweist er auf Texte der Bischofskonferenzen in Brasilien,Frank reich, USA und den Philippinen sowie aufTexte kontinentaler Bischofssynoden. (kipa/kna/bal)


AZB 1890 Saint-MauriceSeelsorgeteam der SeelsorgeeinheitPfarrer Paul Sturny Pfarramt <strong>Wünnewil</strong>, Kurgässli 2 026 496 11 38Vikar Karol Garbiec Gwattstrasse 3, Schmitten 026 496 11 50Vikar Nazar Zatorsky Chemin de l’Abbaye 2, Freiburg 076 507 00 71<strong>Pfarrei</strong>beauftragte BezugspersonenBrigitta Aebischer Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 026 496 11 50Uwe Augustinus Vielhaber OP Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 031 741 02 61Pastoralassistent Norbert Talpas Pfarramt <strong>Flamatt</strong>, Austrasse 11 031 741 06 24Adressen und Telefonnummern der <strong>Pfarrei</strong>Pfarramtsekretariat Di, Do und Fr 13.00 bis 17.00 Uhr 026 496 11 38Marianne Schafer, Kurgässli 2, <strong>Wünnewil</strong>pfarramt@pfarrei-wuefla.chSakristan <strong>Wünnewil</strong> Peter Braun, Dorfstrasse 15, <strong>Wünnewil</strong> 026 496 08 33Sakristan <strong>Flamatt</strong> Michael Flückiger, Austrasse 11, <strong>Flamatt</strong> 031 741 25 30<strong>Pfarrei</strong>präsident Firmin Scherwey, Elswil 22, <strong>Wünnewil</strong> 026 496 34 28Pastoralgruppe (Präs.) Beate Dobrusskin, Steinackerstr. 5, <strong>Wünnewil</strong> 026 496 30 04Weitere nützliche Angaben wie Email-Adressen oder Kontaktangaben zu denPfarrvereinen finden Sie auf unserer Webseite www.pfarrei-wuefla.ch.

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