Pfarrblatt Wünnewil/Flamatt/Neuenegg - Pfarrei Wünnewil-Flamatt
Pfarrblatt Wünnewil/Flamatt/Neuenegg - Pfarrei Wünnewil-Flamatt
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<strong>Pfarrblatt</strong><br />
<strong>Wünnewil</strong>/<strong>Flamatt</strong>/<strong>Neuenegg</strong><br />
Telefon: Pfarramt <strong>Wünnewil</strong> 026 496 11 38, Pfarramt <strong>Flamatt</strong> 031 741 06 24<br />
Oktober 2012 Nr. 10<br />
87. Jahrgang<br />
Erscheint monatlich
Sonn- und festtägliche<br />
Gottesdienste<br />
im Oktober 2012<br />
Samstag, 6. Oktober 17.00 <strong>Wünnewil</strong> Samstag, 20. Oktober 17.00 <strong>Wünnewil</strong><br />
17.00 Schmitten 17.00 Schmitten<br />
Sonntag, 7. Oktober 7.30 Schmitten Sonntag, 21. Oktober 7.30 Schmitten<br />
9.00 <strong>Wünnewil</strong> 9.00 <strong>Wünnewil</strong><br />
Erntedank 9.30 Ueberstorf 9.30 Ueberstorf<br />
19.00 <strong>Flamatt</strong> 19.00 <strong>Flamatt</strong><br />
Samstag, 13. Oktober 17.00 <strong>Wünnewil</strong> Samstag, 27. Oktober 17.00 <strong>Wünnewil</strong><br />
19.00 Ueberstorf 17.00 Ueberstorf<br />
Sonntag, 14. Oktober 7.30 Schmitten Sonntag, 28. Oktober 7.30 Schmitten<br />
9.30 Schmitten 9.30 Schmitten<br />
10.30 <strong>Flamatt</strong> 10.30 <strong>Flamatt</strong><br />
19.00 <strong>Flamatt</strong> 19.00 <strong>Flamatt</strong><br />
Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit<br />
Montag, 31. Oktober 19.00 <strong>Wünnewil</strong><br />
Pfarrer Paul Sturny, Pfarramt <strong>Wünnewil</strong>, Kurgässli 2 026 496 11 38<br />
Vikar Karol Garbiec, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 026 496 12 85<br />
Vikar Nazar Zatorsky, Chemin de l’Abbaye 2, Freiburg 076 507 00 71<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugspersonen:<br />
Brigitta Aebischer, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 (Büro 026 496 11 50<br />
Rosmarie Bürgy, Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 031 741 02 61<br />
Pastoralassistent Norbert Talpas, Pfarramt <strong>Flamatt</strong>, Austr. 11 (Büro) 031 741 06 24
Frische Luft in die Kirche lassen!<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Im Monat Oktober erinnern wir uns an<br />
ein besonderes Ereignis: Vor fünfzig<br />
Jah ren, ganz genau wie dieses Jahr<br />
an einem Donnerstag, am 11. Ok to ber<br />
1962, hat Papst Johannes XXIII. das<br />
Zweite Va ti kanische Konzil eröffnet.<br />
Ja, das erscheint wie eine Wie derholung<br />
von dem was Rosmarie Bürgy<br />
im letzten <strong>Pfarrblatt</strong> geschrieben hat.<br />
Aber es ist nicht so. Sie hat über den<br />
«Über gangs papst» Jo han nes XXIII.<br />
geschrieben. Wie wir schon wissen,<br />
war er der «erste» Beweggrund zur<br />
Erneuerung der Kirche. Aber warum<br />
wiederhole ich das alles? Ich möchte<br />
etwas von dem schreiben, wie ich das<br />
Zweite Vatikanum sehe und wie ich es<br />
erlebt habe. Erlebt habe? Das stimmt wohl nicht ganz. Ich war damals noch gar nicht auf<br />
der Welt. Ich und meine Generation kennen die ganze Situation um das Zweite Vatikanum<br />
nicht. Ich konnte nicht spüren, wie die ältere Generation diese grosse Aufbruchsstimmung<br />
erlebt hat, oder besser gesagt, nicht sofort spüren. Ich möchte es so sagen: Ich bin in die<br />
«nachkonziliare» Kirche hineingeboren worden. Was mein Kirchenbild betrifft, konnte ich<br />
keine gros sen Herausforderungen sehen, bis meine Grossmutter mir erzählte, wie sie die<br />
Kirche in ihrer Kindheit erlebt hat. Dann war für mich klar, dass alles, was ich von der<br />
Kirche mitbekomme, nicht immer so gewesen ist. Natürlich war in den kommunistischen<br />
Ländern die ganze Schwungkraft sehr begrenzt. Erst während meinem Theologiestudium<br />
konnte ich die Unterschiede feststellen. Und dann wurde das Konzil für mich eines der<br />
wichtigsten Ereig nisse des Zwanzigsten Jahrhunderts. Erst dann konnte ich sagen, dass<br />
ich das Konzil auch erlebt habe. Warum? Ist Konzil nur eine Erinnerung? Oder haben wir<br />
vielleicht mehr als uns bewusst ist, von den Anregungen dieses Konzils verinnerlicht?<br />
Neben dem Erinnern müssen wir auch feststellen, dass das II. Vatikanum zu einem guten<br />
Teil immer noch ein «unerledigtes Konzil» ist.<br />
Es ist ein Prozess und das habe ich als später Geborener erlebt und erlebe ich immer<br />
noch. Wenn wir ein Teil unserer Kirche sind, dann muss sich dieser Prozess auch in uns<br />
vollziehen. Reformen passieren nicht nur in einem Institut oder in liturgischen Räumen,<br />
sondern auch in unserem Innern. Ich will nicht aufzählen, was nach 50 Jahren noch nicht<br />
gemacht worden ist. Ich möchte nicht, dass wir bewusst nur das Fehlende suchen. Mein<br />
geheimer Wunsch ist: Dass wir zusammen die Kirche weiter bauen und dass alles, was<br />
vom Konzil noch «unerledigt» geblieben ist, gemacht wird und so geschieht, wie es Papst<br />
Johannes XXIII. dachte. Auf die Frage nach dem Ziel des Konzils öffnete er ein Fenster<br />
und sagte: «Frische Luft in die Kirche lassen!»<br />
Norbert Talpas
GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
<strong>Wünnewil</strong><br />
Oktober 2012<br />
1. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe der<br />
Franziskanischen Gemeinschaft.<br />
3. Mi. 17.00 Uhr Gebet für geistliche Berufe.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle<br />
Elswil.<br />
4. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
5. Herz-Jesu-Freitag.<br />
8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
HerzJesuAndacht und Segen.<br />
6. Sa. 17.00 Uhr Erster<br />
Sonntagsgottesdienst.<br />
(Dreissigster für Theodor<br />
BoschungJungo).<br />
(JM für Rosa FontanaBuntschu;<br />
Elisabeth Schneuwly).<br />
7. 27. Sonntag im Jahreskreis.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe.<br />
17.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
Kollekte: Fidei Donum-Priester<br />
(Schweizerische Priester die in<br />
Missionsgebieten tätig sind).<br />
8. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
10. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle<br />
Elswil.<br />
11. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
13. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Sonntag.<br />
(JM für Bruno Sturny; Thérèse Siffert<br />
Aebischer; Johanna Schafer; Marcel<br />
Schafer; Leo Käser).<br />
Kollekte: Kloster der vietnamesischen<br />
Zisterzienser in Orsonnens.<br />
14. 28. Sonntag im Jahreskreis.<br />
17.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
15. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
17. 17.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
19.00 Uhr. Rosenkranz in der Kapelle<br />
Elswil.<br />
18. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
20. Sa. 17.00 Uhr Erster<br />
Sonntagsgottesdienst.<br />
21. 29. Sonntag im Jahreskreis.<br />
Missions-Sonntag<br />
9.00 Uhr Hl. Messe (Chor).<br />
Kollekte: Missio – Weltmissionssonntag.<br />
22. Mo. 9.00 Uhr Hl. Messe in der Kapelle<br />
Dietisberg.<br />
24. Mi. 17.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle<br />
Elswil.<br />
25. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
27. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Sonntag.<br />
(JM für Franz und Marie Grossrieder<br />
Gauch; Martha und Alois BrülhartSchorro;<br />
Agnes Siffert; Pius und Marie Schöpfer;<br />
Felix und Theres LehmannPiller; Hans<br />
Gobet; Margrit und Otto RoggoCattilaz;<br />
Albertine Cattilaz; Lambert Perler; Peter<br />
und Margrith BoschungSchöpfer und<br />
Sohn Edgar Boschung).<br />
Kollekte: La Tuile.<br />
28. 30. Sonntag im Jahreskreis.<br />
17.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
29. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe in der Kirche.<br />
31. Mi. 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
zu Allerheiligen.
● Frauentreff<br />
− Mittwoch,10. Oktober: 14.00–16.30 Uhr<br />
Spielnachmittag und Schminken mit der<br />
Ludothek in der Pausenhalle der PS.<br />
Kinder unter 6 Jahren in Begleitung<br />
eines Erwachsenen, Getränke<br />
und Kuchenverkauf.<br />
● Landfrauenverein<br />
− Samstag, 6. Oktober: Dorfmarkt. Wir backen<br />
im Ofenhaus und verkaufen am Stand.<br />
● Frauengemeinschaft / Frauentreff<br />
− Samstag, 20. Oktober: 19.30 Uhr Lotto im<br />
grossen Saal der <strong>Pfarrei</strong>wirtschaft St. Jakob.<br />
● Gemeinsamer Mittagstisch<br />
− Dienstag, 30. Oktober: 12.00 Uhr gemeinsamer<br />
Mittagstisch in der <strong>Pfarrei</strong>wirtschaft.<br />
● Witwen-Treff<br />
Agenda <strong>Wünnewil</strong><br />
− Dienstag, 30. Oktober: 14.00 Uhr<br />
Witwentreff im UG des St. Jakob.<br />
● Vinzenzverein<br />
− Dienstag, 9. Oktober: 19.30 Uhr<br />
Zusammenkunft im UG des Gasthof<br />
St. Jakob.<br />
● Senioren-Arbeitsgruppe <strong>Wünnewil</strong><br />
− Donnerstag, 11. Oktober: 13.30 Uhr<br />
im grossen Saal des St. Jakob:<br />
Faszinierende Lichter des Nordens;<br />
PolarlichtBilder von und mit Christian<br />
Mülhauser.<br />
● KAB<br />
− Mittwoch, 3. Oktober 2012:<br />
Referat zum Jahr der Bibel von unserem<br />
Pastoralassistenten Norbert Talpas zum<br />
Thema: «So entstand die Bibel».<br />
19.30 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>sääli UG St. Jakob.<br />
Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
● 60plus ökumenische Gruppe<br />
− Wandern<br />
Wir wandern jeweils am Mittwoch.<br />
Treffpunkt: 10.00 Uhr vor dem<br />
Begegnungszentrum.<br />
Neue Mitwanderer sind herzlich willkommen.<br />
Auskunft:<br />
Längere Strecken mit Auf und Abstiegen:<br />
Meja Zürcher, Buchholz, Tel 026 496 23 59,<br />
− Velofahren<br />
Im Oktober starten wir jeden Mittwoch<br />
um 13.00 Uhr (oder nach Absprache)<br />
an zwei Orten:<br />
Treffpunkt A: Kath. Kirche <strong>Flamatt</strong>,<br />
Treffpunkt B: Kirche <strong>Wünnewil</strong><br />
Kontakte:<br />
Hans Frischknecht, <strong>Wünnewil</strong>,<br />
Tel. 026 496 10 96<br />
Armin Käser, <strong>Wünnewil</strong>, Tel. 026 496 18 35<br />
Das älteste, echteste und<br />
schönste Organ der Musik,<br />
das Organ, dem unsere Musik<br />
allein ihr Dasein verdankt,<br />
ist die menschliche Stimme.<br />
Richard Wagner
GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
<strong>Flamatt</strong> – <strong>Neuenegg</strong><br />
Oktober 2012<br />
2. Di. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
5. Herz-Jesu-Freitag.<br />
9.00 Uhr Hl. Messe. HerzJesuAndacht<br />
und Segen.<br />
7. 27. Sonntag im Jahreskreis.<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Fidei Donum-Priester<br />
(Schweizerische Priester die in<br />
Missionsgebieten tätig sind).<br />
12. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
14. 28. Sonntag im Jahreskreis.<br />
10.30 Uhr Hl. Messe (Chor).<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Kloster der vietnamesischen<br />
Zisterzienser in Orsonnens.<br />
17. Mi. 8.15 Uhr Morgengebet.<br />
Anschliessend gemeinsames<br />
Morgenessen.<br />
19. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
21. 29. Sonntag im Jahreskreis.<br />
Missions-Sonntag.<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: Missio-Weltmissionssonntag.<br />
23. Di. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.<br />
26. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.<br />
28. 30. Sonntag im Jahreskreis.<br />
10.30 Uhr Hl. Messe.<br />
19.00 Uhr Hl. Abendmesse.<br />
Kollekte: La Tuile.<br />
Gottesdienste im Pflegeheim Auried<br />
für Oktober<br />
● Mittwoch 24. Oktober,<br />
10.00 Uhr katholischer Gottesdienst.<br />
Agenda <strong>Flamatt</strong> – <strong>Neuenegg</strong><br />
● Dienste für Senioren<br />
− Donnerstag, 25. Oktober 14.00–17.00 Uhr<br />
SpielNachmittag im Pflegeheim Auried.<br />
● 60 plus ökumenische Gruppe<br />
− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.<br />
Rosenkranzandachten<br />
In der Kirche <strong>Wünnewil</strong>:<br />
Sonntags:<br />
− Sonntag, 7. Oktober<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Sonntag, 14. Oktober<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Sonntag, 28. Oktober<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
In der Kirche <strong>Wünnewil</strong>:<br />
Mittwochs:<br />
− Mittwoch,10. Oktober<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Mittwoch, 17. Oktober<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
− Mittwoch, 24. Oktober<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
In der Kapelle Elswil<br />
− Mittwoch, 3./10./17./24. Oktober<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
In der Kirche <strong>Flamatt</strong><br />
− Dienstag, 2./23. Oktober<br />
19.00 Uhr Rosenkranz
Heilige und Namenstage im Oktober<br />
1. Hl. Theresia vom Kinde Jesu<br />
3. Ewald<br />
4. Hl. Franz von Assisi<br />
6. Hl. Bruno; Hl. Renatus<br />
9. Hl. Dionysius<br />
12. Hl. Maximilian<br />
13. Hl. Eduard<br />
14. Hl. Kallistus<br />
15. Hl. Theresia von Avila<br />
16. Hl. Hedwig; hl. Gallus;<br />
hl. Margareta Maria Alacoque<br />
17. Hl. Ignatius von Antiochien<br />
18. Hl. Lukas<br />
19. Hl. Paul vom Kreuz; hl. Isaak<br />
20. Hl. Wendelin<br />
21. Hll. Ursula und Gefährtinnen<br />
24. Hl. Antonius Claret<br />
25. Hll. Chrispin und Chrispinian<br />
26. Sel. Josephine Leroux<br />
28. Hll. Simon und Judas Thaddäus<br />
31. Hl. Wolfgang<br />
Gedenktag des heiligen Wendelin<br />
Als Patron der Bauern, Hirten und Landleute<br />
wird der heilige Wendelin, der im<br />
sechsten Jahrhundert als Einsiedler in den<br />
Vogesen lebte, verehrt. Ihm ist die Kapelle<br />
von Dietis berg geweiht.<br />
Da das Patronsfest auf einen Samstag fällt,<br />
feiern wir am Mon tag, 22. Ok tober 2012,<br />
um 9.00 Uhr eine heilige Messe.<br />
Gottesdienst<br />
14. Oktober 2012<br />
Nach dem Gottesdienst<br />
um 10.30 Uhr<br />
lädt der Cäcilienchor ein zu einem<br />
Herbstapéro mit Süessmoscht<br />
und Gebackenem<br />
Besuchen Sie uns auf unserer<br />
Hompage:<br />
www.cäcilienchorflamatt.ch<br />
Achtung! 28. Oktober – Winterzeit
Wallfahrt der Seelsorgeeinheit Untere Sense<br />
nach Flüeli-Ranft<br />
Sonntag 26. August 2012<br />
Frühmorgens machten sich vier Kinder und 58 Erwachsene aus allen Dörfern der<br />
Seelsorgeeinheit «Untere Sense» mit einem netten Chauffeur und einem grossen Horner<br />
Bus auf den Weg ins Obwaldnerland. Sigrist Peter Braun, Hauptorganisator der Wallfahrt<br />
hat uns begrüsst. Pfarrer Paul Sturny leitete die Andacht unter dem Leitwort «Fried ist allweg<br />
in Gott, denn Gott ist der Fried». Wir hörten Bibeltexte vorgetragen von Markus Käser,<br />
sangen Lieder und beteten den glorreichen Rosenkranz.<br />
Wir hatten noch Zeit für einen Kaffee unterwegs und bald waren wir im Flüeli. In der<br />
Wallfahrtskapelle feierten wir eine Messe. Wir gedachten der Anliegen aller Anwesenden<br />
und der Daheimgebliebenen. Danach verteilten sich alle zum Essen. Der Besuch des<br />
Ranftes war vielen wichtig, aber nicht allen möglich, da der Weg beschwerlich ist. Einige<br />
wanderten nach Sachseln und empfingen den Reliquiensegen. Wer mit dem Bus kam,<br />
besuchte dort die Grabstätte des Bruder Klaus.<br />
Die Fahrt über den Brünig und entlang des Brienzer und Thunersees war der Gemütlichkeit<br />
gewidmet. Mit Gesang und Gedichten kam uns die Heimreise kurz vor.<br />
Das gemeinsame Unterwegssein und Beten geben uns Mut und Kraft für den Alltag.<br />
Herzlichen Dank allen, die diesen wertvollen Pilgertag organisiert haben.<br />
Eine Teilnehmerin
Das KiGo-Team 2012/2013<br />
stellt sich vor<br />
Einmal im Monat, sowie zu den grossen kirchlichen<br />
Festen, feiern wir einen voreucharistischen<br />
Gottesdienst. Das Angebot richtet sich<br />
vor allem an Kinder der Altersstufe Kin dergarten,<br />
1. und 2. Klasse.<br />
Wir versuchen den Kindern eine leicht verständliche<br />
Einführung in den christlichen Glauben<br />
und das kirchliche Leben zu vermitteln.<br />
Das Datum erscheint im <strong>Pfarrblatt</strong> und die Kinder<br />
erhalten jeweils eine schriftliche Ein ladung.<br />
Die verantwortlichen Personen der Vor bereitungsgruppe<br />
für das Jahr 2012/2013 sind:<br />
Ursula Cristiani, Christiane Ducret, Marianne<br />
Köstli, Claudia Landolfo und Manuela Studer.<br />
Marlies Schafer und Orfa Sturny danken wir für<br />
Ihre wertvolle und engagierte Mitarbeit in unserem<br />
Team.<br />
Wir freuen uns darauf, mit Euch Kindern mehr<br />
über Jesus zu erfahren.<br />
Hätten Sie Lust in einem aufgestellten<br />
KiGo-Team altersgerechte Kinder got tesdienste<br />
mitzugestalten? Wir suchen dringend<br />
neue Mitglieder in der Vor be rei tungsgruppe:<br />
Kontaktperson: Köstli Marianne<br />
Tel. 026 496 30 70 oder E-Mail an<br />
kigo-wuennewil@pfarrei-wuefla.ch<br />
Begegnung mit…<br />
… so heisst ein neues Angebot unserer<br />
Seelsorgeeinheit, das wir einmal im Jahr für<br />
Sie planen.<br />
Begegnung mit…<br />
Will Sie mit interessanten Menschen in Kontakt<br />
bringen, die aus ihrem Leben erzählen:<br />
– von dem, was sie tun<br />
und was ihnen wichtig ist<br />
– von ihren Erlebnissen<br />
– von prägenden Ereignissen<br />
Der erste dieser Abende ist eine:<br />
Begegnung mit Nelly Kuster<br />
Dienstag, 30. Oktober 2012, 19.30 Uhr,<br />
im Saal neben dem Gemeindehaus<br />
<strong>Wünnewil</strong><br />
Wir kennen Nelly Kuster als Leiterin der<br />
Arbeitsstelle für Behindertenseelsorge. Mit Leib<br />
und Seele hat sie sich viele Jahre dieser<br />
Aufgabe gewidmet. Im September 2011 wurde<br />
sie pensioniert. Sie wird uns über ihr Leben<br />
und prägende Erfahrungen in ihrem Leben<br />
erzählen.<br />
Alle sind herzlich eingeladen!
Wir planen zwei Aufführungen:<br />
Fortsetzung des <strong>Pfarrei</strong>teils nach dem Dossier
Einschreibungsritual<br />
oder ICH BIN DABEI<br />
Am 24. August 2012 war das dritte<br />
Ein schrei bungs ritual. Jugend liche<br />
von Wün ne wil, Fla matt, Neu enegg<br />
und Thörishaus haben ihren<br />
Weg zur Firmung begonnen. Achtund<br />
zwanzig junge Menschen ha <br />
ben mit einer Unterschrift be <br />
stätigt, dass sie bereit sind diesen<br />
Weg zu gehen.<br />
Die Jugendlichen von verschiedenen<br />
Dör fern haben sich bei der<br />
Kapelle Sense brück getroffen.<br />
Nach dem Beten des «Vater un ser»<br />
ging der Weg weiter Rich tung<br />
Pfar reizentrum Fla matt. Das Un <br />
ter wegs sein in gemischten Grup <br />
pen gab, anhand von verschiedenen<br />
Fra gen, Ge le gen heit sich kennenzulernen. Im Pfar rei zentrum warteten die<br />
Angehörigen und nahmen am Ritual teil. Herr Vikar Karol Garbiec stand dieser<br />
besonderen Liturgie vor. Ein be sonderer Moment war, als die Teens das<br />
Firmweg Dokument unterschrieben, das «ICH BIN DABEI».<br />
Wir möchten euch danken liebe Jugendliche, dass ihr bereit seid diesen Weg<br />
zugehen. Wir hoffen, dass das ein schöner Abschnitt von eurem Lebensweg<br />
sein wird. Ich bin AUCH dabei.<br />
Sendungsgottesdienst der Firmlinge<br />
Am Sonntag, 2. September 2012 fanden sich 34 Ju gend liche<br />
unserer Pfarrgemeinschaft in der Kirche von <strong>Flamatt</strong> ein zum<br />
Gottesdienst. Da haben sie ihre Bereitschaft zum Ausdruck<br />
gebracht sich im kommenden Jahr firmen zu lassen. Mit der<br />
Kraft von Oben, dem Heiligen Geist, wollen sie in Gemeinschaft<br />
mit den anderen Glaubenden ihren Weg durchs Leben gehen.<br />
Die Pfarrgemeinschaft ist aufgerufen die jungen Menschen auf<br />
ihrem Glau bensweg im Gebet zu begleiten.
<strong>Pfarrei</strong>fest in <strong>Flamatt</strong><br />
Am zweiten Sonntag im September, einem strahlenden Spät sommertag<br />
durften wir das traditionelle <strong>Pfarrei</strong>fest feiern. Der<br />
Gottesdienst stand unter dem Leitwort: «Ist das mein Weg?». Er<br />
wurde vom Cäcilienchor unter Leitung von Frau Agnes Kurth und<br />
der Organistin Frau Meghan Behiel mitgestaltet. Die acht<br />
Erstklässler aus <strong>Flamatt</strong> und <strong>Neuenegg</strong> wurden begrüsst und willkommen<br />
geheissen. Mit ihrer Katechetin Frau Christine Pauchard<br />
sangen sie ein kleines Lied, bei dem es um die Freude ging und<br />
wie man sie zeigt.<br />
Das Besondere dieses Tages war: Eine Statue des heiligen<br />
Antonius von Padua wurde enthüllt und gesegnet. Im polnischen<br />
Tschenstochau wurde sie aus Holz geschnitzt. Sie erinnert an den<br />
bekannten Mann der 1195 in Lissabon zur Welt kam, Franziskaner<br />
wurde, nach Südfrankreich und dann nach Norditalien kam, wo er<br />
als Lehrer der Theologie und als begnadeter Prediger wirkte. In<br />
Padua ist er gestorben und die Basilika, in der er beigesetzt wurde,<br />
ist einer der vielbesuchten Wallfahrtsorte. Antonius wird in<br />
Verbindung gebracht mit der Sorge um Arme. Deshalb ist in vielen<br />
Kirchen ein AntoniusOpferstock. Auch der Brauch eine Gabe zu<br />
spenden wenn man etwas verloren hat, bringen wir mit ihm in<br />
Verbindung.<br />
Auf der Karte mit dem Bild des Heiligen, die am Schluss des Gottesdienstes allen mitgegeben<br />
wurde, steht das folgende Gebet:<br />
«Gott, unser guter und barmherziger Vater,<br />
du hast den heiligen Antonius zum Künder des<br />
Evangelium und zum Boten des Friedens erwählt.<br />
Höre das Gebet, das wir Dir durch die Fürsprache dieses<br />
Heiligen darbringen:<br />
Beschütze unsere Familien und hilf ihnen im Glauben<br />
zu wachsen. Segne die Kinder und Jugendlichen.<br />
Gewähre deine besondere Hilfe jenen, die krank, in Not<br />
oder einsam sind. Schenke uns Einheit, Frieden und<br />
Gelassenheit.<br />
Gib uns die Kraft, in deiner Liebe die Prüfungen und<br />
Sorgen des Alltags zu bestehen durch Christus, unseren<br />
Herrn. Amen.»<br />
Nach dem Apéro blieben gut hundertzehn Grosse und Kleine zum gemeinsamen<br />
Mittagessen auf dem Platz vor der Kirche oder im Sääli. Es bot Gelegenheit zum Gespräch<br />
und half mit das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken.<br />
Durch den grossen Einsatz der Pastoralgruppe und der Mithilfe der KAB <strong>Flamatt</strong><strong>Neuenegg</strong><br />
und weiterer spontaner Helfer und Helferinnen konnte die Arbeit, die ein solcher Tag erfordert,<br />
gemeistert werden. Ein herzliches Vergelt’s Gott gebührt allen – dazu gehören auch<br />
die Spender von Kuchen und Desserts – die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Aus der Sitzung des <strong>Pfarrei</strong>rates vom 27. August 2012:<br />
● Der für die Renovation der Josephskapelle sowie für die Innenrenovation der Kirche<br />
<strong>Wünnewil</strong> zuständige Architekt, Stanislas Rück, musste sich notfallmässig einer<br />
Rückenoperation unterziehen und kann momentan nur reduziert arbeiten. Die Arbeiten<br />
in der Josephskapelle sowie für die erste Etappe der Innenrenovation können aber trotzdem<br />
wie geplant weitergeführt werden. Die Architektin Frau AnneFanny Cotting hat die<br />
Leitung der Ausführungsarbeiten übernommen. Ob der Teilausfall von Herrn Rück einen<br />
terminlichen Einfluss auf die Planungsarbeiten für die weiteren Etappen der In nenrenovation<br />
hat, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.<br />
● Die Lautsprecheranlage der Kirche <strong>Wünnewil</strong> ist in einem schlechten Zustand. Es werden<br />
Alternativen geprüft, welche bei einem plötzlichen Ausfall notfallmässig zum Einsatz<br />
kommen könnten.<br />
● Der <strong>Pfarrei</strong>rat nimmt zur Kenntnis, dass das Oberamt eine Einsprache gegen das<br />
Projekt der Alterswohnungen gutgeheissen hat. Die Rimobag wird nun die erforderlichen<br />
Anpassungen am Projekt vornehmen.<br />
● Anfangs September geht der <strong>Pfarrei</strong>rat für zwei Tage in eine Klausur. So können<br />
Themen und Projekte um einiges intensiver und detaillierter bearbeitet werden, als dies<br />
während den normalen <strong>Pfarrei</strong>ratsSitzungen möglich wäre. Eine solche Klausur wird je<br />
nach Bedarf ungefähr alle zwei Jahre durchgeführt.<br />
Geschichtliches aus <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong> (von Viktor Tinguely):<br />
Kapelle Sensebrücke<br />
Die schöne, im spätgotischen Stil 15991692 erbaute Kapelle verdankt ihre Entstehung<br />
dem ersten ständigen Nuntius in Luzern, Giovanni Francesco Bonhomini und dem Freiburger<br />
Dompropst Sebastian Werro. Der Bau kostete dem Staat Freiburg, dessen Eigentum<br />
das Heiligtum noch heute ist, 600 Pfund. Geweiht wurde es erst am 28. Juni 1905 durch<br />
Bischof Jean de Wattenwil zu Ehren des heiligen Beat. An dem Fest nahmen auch reformierte<br />
Berner teil. Seit 1620 läutet in dem schlanken Türmchen ein Glöcklein. Die<br />
Erträgnisse des sonntäglichen Opfers flossen seit 1639 der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Wünnewil</strong> zu, die des<br />
Opferstockes dem Staat Freiburg. Den Altar schmücken zwei Bilder von G. Locher: Mutter<br />
Gottes und heiliger Beat. 1846 erhielt das Heiligtum den Besuch von Erzbischof Alessandra<br />
Macioli, der nach Freiburg zog, um Bischof Etienne Marilley zu konsekrieren. Am 27.<br />
Februar 1965 wurde es von Kardinal Charles Journet, von Bern kommend, aufgesucht der<br />
dann auch der Kirche von <strong>Wünnewil</strong> einen Besuch abstattete.<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: www.pfarrei-wuefla.ch
Unsere lieben Verstorbenen<br />
➢ Alois Schafer-Bucher, Sodweg<br />
Alois kam am 7. November 1926 als Sohn des<br />
Gregor Schafer und der Rosa geborene Riedo<br />
zur Welt. In Tillez bei St. Ursen hat er mit zwölf<br />
Geschwistern die ersten Lebensjahre verbracht.<br />
Die Familie zog dann in unsere Gemeinde,<br />
zuerst nach Amtmerswil und dann nach Bal singen,<br />
wo ein Heimwesen übernommen wurde.<br />
Da hat Alois die verschiedenen Arbeiten eines<br />
Bauernhofes kennen und zu verrichten gelernt.<br />
Nach der obligatorischen Schulzeit in <strong>Wünnewil</strong><br />
ging er ins Welschland wo er bei einem Landwirt<br />
arbeitete.<br />
Da der Vater früh starb wurde die Arbeit auf<br />
dem Hof in Balsingen von den Gebrüdern<br />
Arthur, Josef und Alois verrichtet. Alois hielt<br />
dann Ausschau nach einer anderen Tätigkeit<br />
und fand die im Baugeschäft Perler. Von 1960<br />
bis zu seiner Pensionierung hat er dort gearbeitet.<br />
Anfangs war er mit einem Jeep und später<br />
mit einem Camion unterwegs von Materiallagern<br />
zu Baustellen.<br />
Mit Therese Bucher hat Alois 1958 den Bund<br />
fürs Leben geschlossen. Ihrer ehelichen Ge <br />
meinschaft wurden sechs Töchter geschenkt:<br />
Helene, MarieTherese; Elisabeth, Ruth, Margrith<br />
und Rita. Mit seiner Gattin hat Alois für sie<br />
gearbeitet und gesorgt. Für die Familie, die ihm<br />
viel bedeutete, ist er stets dagewesen. Er war<br />
glücklich als die Familie 1963 ins neuerbaute<br />
Eigenheim am Sodweg einziehen konnte.<br />
Nebst seinem beruflichen Engagement und<br />
seinem Dasein für die Familie nahm Alois rege<br />
am Leben der Gemeinschaft teil. Er war eng<br />
verbunden mit unserer <strong>Pfarrei</strong>, war einige Zeit<br />
im Seelsorgerat, viele Jahre im Vinzenzverein,<br />
in dem er auch als Obmann Verantwortung trug<br />
und er war ein treues Mitglied des Ar beitervereins,<br />
dessen Fähnrich er auch war.<br />
Alois war ein hilfsbereiter Mann und vor allem<br />
seit der Pensionierung hat er vielen Menschen<br />
Dienste erwiesen indem er zum Beispiel mit<br />
seinem Auto Leute zum Arzt führte oder ältere<br />
Menschen im Pflegeheim besuchte, mit ihnen<br />
einen kleinen Rundgang machte. So war er<br />
dienend da solange er konnte. Vor vier Jahren<br />
machten sich gesundheitliche Probleme be <br />
merk bar. Drei kleinere Schlaganfälle und ein<br />
Herzinfarkt schwächten ihn sehr. Nach Spitalaufenthalten<br />
war er jeweils wieder in seinen<br />
geliebten Daheim, wo er von seiner Gattin liebevoll<br />
begleitet wurde, der die Familie helfend<br />
zur Seite stand. Und durch einige Zeit haben<br />
Frauen der Spitex wertvolle Dienste erwiesen.<br />
Seine geistigen Kräfte liessen sehr nach und er<br />
zog im November 2010 ins Pflegeheim beim<br />
Spital Tafers. Da wurde er gütig umsorgt und<br />
freute sich über Besuche. Seit Ostern äusserte<br />
er mehrmals den Wunsch sterben zu können.<br />
Und er tat es, indem er nach oben zeigte und<br />
vom Nachhause gehen sprach. In seinen lichten<br />
Momenten konnte man mit ihm gut vom<br />
Sterben und vom Jenseits sprechen. So ging er<br />
gelassen, zuversichtlich seiner letzten Stunde<br />
entgegen. Sie schlug für ihn am späten Dienstagabend,<br />
21. August 2012 als er friedlich einschlafen<br />
durfte.<br />
➢ Rosina Zigerli-Forgiarini, <strong>Neuenegg</strong><br />
Rosina kam am 27. Februar 1926 als Tochter<br />
des Ernesto Forgiarini und der Luigia geborene<br />
Bertossi in Castions die Strada in der Nähe von<br />
Udine im norditalienischen Friaul zur Welt. Dort<br />
hat sie als ältestes von sechs Kindern schlichte<br />
Kinder und Jugendjahre verbracht. Nebst allem<br />
Erfreulichen, das sie erleben durfte, gab es<br />
auch Mühsames, das vor allem bedingt war<br />
durch den Zweiten Weltkrieg, der grosses Leid<br />
über viele Menschen gebracht hat. Rosina musste<br />
erst fünfzehnsechzehnjährig mithelfen<br />
Schüt zengräben auszuheben, die das in der<br />
Nähe liegende Konzentrationslager umgaben.<br />
Wir können ein bisschen erahnen, was das für<br />
einen jungen Menschen bedeutet, denn es war<br />
nicht nur eine schwere Arbeit, die viel Kraft
erforderte, sondern auch eine, die in der kriegerischen<br />
Zeit seelisch zusetzte.<br />
Doch dann hatte Rosina Gelegenheit eine<br />
Lehre als Damenschneiderin zu machen. Sie<br />
war stolz auf ihr Diplom und auch die Eltern, die<br />
diese Ausbildung ermöglicht hatten. 1948 kam<br />
Rosina in die Schweiz und zwar an den schönen<br />
Ort Ligerz am Bielersee. Da hat sie in<br />
einem Gasthof Arbeit gefunden, war im Haushalt<br />
aber auch als Schneiderin tätig. In Ligerz<br />
hat sie auch ihren künftigen Gatten, Hans<br />
Ru dolf Zigerli kennengelernt. Mit ihm hat sie<br />
1951 den Bund fürs Leben geschlossen und mit<br />
ihm gesorgt für die beiden Kinder, die ihrer ehelichen<br />
Gemeinschaft geschenkt wurden, ein<br />
Sohn, Viktor, und eine Tochter, Daniela.<br />
Die Familie wohnte anfangs in Ligerz, dann in<br />
Biel, in Naters und in Bern und diese Orts wechsel<br />
waren bedingt durch die berufliche Tätigkeit<br />
des Gatten und Vaters, der viele Jahre als Lokführer<br />
gearbeitet hat. 1972 zog die Familie ins<br />
Eigenheim am Neugrundrain in <strong>Neuenegg</strong>. Ro <br />
sina war bemüht ihrer Familie ein bergendes<br />
Daheim zu bieten, denn das Wohlergehen der<br />
ihr Anvertrauten war ihr wichtig. Viel Freude<br />
durfte sie mit ihren drei Grosskindern erleben:<br />
Benjamin, Gabriel und Beatrice.<br />
Nach der Pensionierung von Hans Rudolf<br />
zogen Zigerlis für einige Jahre nach Italien, in<br />
die vertraute Heimat, wo Rosina aufgewachsen<br />
war und wo die Tochter mit ihrer Familie lebt.<br />
Wieder zurück in <strong>Neuenegg</strong> genossen sie das<br />
friedliche Daheim und verbrachten eine schöne<br />
Zeit. Sie wurde in den letzten Jahren getrübt<br />
durch gesundheitliche Probleme, die auch<br />
Spitalaufenthalte bedingten. Im Mai musste sich<br />
Rosina einer Hüftoperation unterziehen, von<br />
der sie sich eigentlich nicht mehr recht erholte.<br />
Nach einem Kuraufenthalt im Hasliberg konnte<br />
sie wieder nach Hause, wo sie von ihrem<br />
Gatten gütig begleitet und gestützt wurde. Dank<br />
seinem sorgenden Dasein konnte Rosina in<br />
ihrer vertrauten Umgebung sein.<br />
Ein Hirnschlag verlangte ein erneutes Überbringen<br />
ins Inselspital und in die Rehabilitation.<br />
In diese Zeit fällt auch der Tod ihrer jüngsten<br />
Schwester Daniela. Das muss sie auch<br />
schmerz lich getroffen haben. Sehr geschwächt<br />
zog Rosina ins Pflegeheim nach Laupen, wo<br />
sie nach einer Woche, am Abend des 29.<br />
August 2012 friedlich entschlafen ist.<br />
➢ Theo Boschung-Jungo, Kurholzweg<br />
Am 23. Januar 1932 erblickte Theo als zweiter<br />
Sohn des Othmar Boschung und der Sophie<br />
geborene Krattinger in Bern das Licht der Welt.<br />
Die Familie wohnte am Senserain. Die Primarschule<br />
besuchte er in <strong>Flamatt</strong> und die Se kundarschule<br />
in Düdingen. Nach der Schule erlernte<br />
er den Beruf als Metzger in Bern. Um die<br />
französische Sprache zu erlernen zog es ihn<br />
nach der Lehre für ein Jahr nach Neuenburg.<br />
Darauf arbeitet er in der Grossmetzgerei Meinen<br />
AG in Bern. Die Rekrutenschule absolvierte<br />
er in Losone und anschliessend die<br />
Unteroffiziersschule .<br />
Mit Irene Jungo aus Balsingen hat Theo 1955<br />
den Bund der Ehe geschlossen und mit ihr für<br />
die fünf Kinder gesorgt, die ihnen geschenkt<br />
wurden: Elisabeth, Denise, Othmar, Theodor<br />
und Marcel. Im Februar 1958 übernahm er mit<br />
seiner Familie den Gasthof St. Jakob in<br />
<strong>Wünnewil</strong> und war sehr dankbar für die Mithilfe<br />
seiner Mutter Sophie.<br />
Im Mai 1958 wurde Theo vom Gemeinderat<br />
<strong>Wünnewil</strong> zum Feuerwehrhauptmann gewählt<br />
und führte dieses Amt aus bis 1983, worauf er<br />
zum Ehrenkommandanten ernannt wurde. Von<br />
1971–1996 arbeitete er als Kantonaler Zivilschutz<br />
instruktor in Sugiez, zusätzlich von 1967<br />
1991 als Zivilschutzinstruktor der Gemeinde<br />
<strong>Wünnewil</strong><strong>Flamatt</strong>. 1971 wurde Theo Präsident<br />
der Technischen Kommission des Feuer wehrverbandes<br />
Sense und wurde hierauf Ehrenmitglied.<br />
Die Musikgesellschaft und die Schützen ge sellschaft<br />
waren für ihn wichtige Freizeit be schäf tigungen.<br />
Von beiden Vereinen erhielt er die Eh <br />
ren mitgliedschaft. Theo nahm gerne an Zu sammenkünften<br />
der Jahrgänger teil und war auch<br />
Mitglied der KAB. Eines seiner grössten und<br />
schönsten Hobbys war die Jagd. Da erlebte er<br />
viele schöne Stunden. Das Waidwerk war für<br />
ihn etwas Grosses und er schätzte die Kamerad<br />
schaft sehr.<br />
Am Dienstag, 4. September 2012 ist Theo unerwartet<br />
an Herzversagen gestorben.
Wir können der Macht der Mutlosigkeit begegnen<br />
Als Folge der Finanzkrise ist die Zahl der Stellensuchenden<br />
im Steigen. Viele von ihnen wähnten<br />
sich in der Hochkonjunktur auf einem sicheren<br />
Arbeitsplatz. In den vergangenen Jahren<br />
stie gen sie die Karriereleiter hoch. Und jetzt das:<br />
der Arbeitgeber kündigte die Stelle, weil die<br />
Arbeit fehlt, wie gesagt wird. Die meisten verdienen<br />
mit der Arbeit den Lebensunterhalt für ihre<br />
Familie. Nach dem letzten Arbeitstag ist die Ta <br />
gesstruktur oft zerstört. Auf die zahlreichen Stellen<br />
bewerbungen liegen nur Absagen im Briefkasten.<br />
Die Begründungen, wenn überhaupt eine<br />
im Brief steht, sind vage: überqualifiziert, ein<br />
jüngerer wurde bevorzugt oder andere. Der Gang<br />
zum Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum<br />
RAV macht Mühe, Stellen haben die Berater oft<br />
nur wenige.<br />
Dank der Arbeitslosenversicherungen haben die<br />
Betroffenen ein finanzielles Sicherheitsnetz.<br />
Trotz dem ist Sparen angesagt, auch für jene, die<br />
gut bis sehr gut verdient haben. Hat Gott diese<br />
Menschen einfach verlassen – oder sind es Zeichen,<br />
dass in ihrem Leben eine Veränderung<br />
ansteht? Auf diesem Erfahrungshintergrund hört<br />
sich die Lesung aus dem ersten Buch der Könige<br />
(19. 4–8) beinahe vertraut an. «Elija ging eine<br />
Tagereise weit in die Wüste. Dort setzte er sich<br />
unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich<br />
den Tod. Er sagte sich :"Nun ist es genug, Herr.<br />
Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als<br />
meine Väter. Dann legte er sich unter den<br />
Ginsterstrauch und schlief ein."»<br />
Die Situation von Elija gibt emotional jene von<br />
Arbeitslosen wieder. «30 Jahre habe ich für die<br />
Fir ma gearbeitet – und jetzt das. Hat der Arbeitgeber<br />
denn meine Tätigkeit nicht mehr ge <br />
schätzt? Wo ist die soziale Verantwortung für die<br />
Mitar beiter? Ist der Unternehmensgewinn das<br />
einzige Kriterium in der Krise, die bestimmt vorübergehen<br />
wird? Könnten nicht auch Chefs auf<br />
einen Teil ihres Lohnes verzichten und solidarischer<br />
mit den Mitarbeitern sein? Diese und<br />
andere Ge danken drehen in schlaflosen Nächten<br />
in den Köpfen von Gekündigten. Wie Elija<br />
befinden sie sich in einer Ausnahmesituation.<br />
Sie beschäftigen mit der Vergangenheit statt mit<br />
der Gestaltung der Zukunft. Genau von dieser<br />
Wende erzählt die Lesung in der Fortsetzung:<br />
«Ein Engel rührte ihn (Elija) an und sprach: Steh<br />
auf und iss. Als er um sich blickte, sah er neben<br />
seinem Kopf Brot, das in glühender Asche ge <br />
backen war und einen Krug mit Wasser. Er ass<br />
und trank.» Und etwas später «kam der Engel<br />
zum zweiten Mal und sprach: Steh auf und iss!<br />
Sonst ist der Weg zu weit für dich. Er stand auf<br />
und wanderte 40 Tage und Nächte bis zum<br />
Gottesberg Horeb».<br />
Arbeitsuchende Menschen brauchen auch einen<br />
Engel, der sie in die Zukunft begleitet, liebevoll,<br />
aber bestimmt. Nur so gelingt es, wie Elija auch,<br />
der Macht der Mutlosigkeit ein Schnippchen zu<br />
schlagen. Für Speis und Trank ist gesorgt, für die<br />
Gestaltung der Zukunft sind wir selber verantwortlich,<br />
aber Gott lässt uns nicht im Stich.<br />
Jakob Hertach/Kipa<br />
Elias von Sieger Köder
Mit de Bübla i d'Stùba<br />
Auf Evangelist Markus folgt Lukas<br />
Seit einem Jahr lesen Gruppen in den <strong>Pfarrei</strong>en<br />
des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg zu <br />
sammen das Markusevangelium und tauschen<br />
damit ihre Lebens und Glaubens erfah rungen<br />
aus. Ab Advent 2012 läuft das Bistumsprojekt<br />
nun mit dem Lukasevangelium weiter.<br />
25 Gruppen haben sich bei<br />
Rita Pürro von der Fachstelle<br />
Erwachsenenbildung gemeldet,<br />
die das Bistumsprojekt in<br />
Deutschfreiburg koordiniert.<br />
Die Gruppen arbeiteten mit<br />
einer speziell herausgegebenen<br />
Broschüre mit dem Text<br />
des Markusevan geliums, einer<br />
Einleitung, kurzen Erläuterungen<br />
zu schwierigen Textstellen,<br />
einer Anleitung für die Gruppen<br />
arbeit und Fragen zu den<br />
insgesamt neun Abenden. Es<br />
gab auch Gruppen die eine an <br />
dere Einteilung gewählt ha ben.<br />
Die Reaktionen der Gruppen<br />
drücken eine grosse Zufriedenheit<br />
aus. «Es wurden sehr verschiedene,<br />
sehr menschliche<br />
und tiefe Austausche in einer<br />
respektvollen Stimmung ge <br />
macht», heisst es auf einem<br />
Aus wertungsbogen. «Es wurde<br />
viel gelernt, gefragt, in Frage gestellt und begriffen.»<br />
«Abschnitte, die sonst im Gottesdienst einzeln<br />
vorgelesen werden, konnten so in ihrem Kontext<br />
gelesen und Zusam men hänge entdeckt werden.»<br />
«Es war toll, gemeinsam bewusst über einen Bibeltext<br />
zu reden», schrieben die Jugendlichen. So konnte<br />
die Heilige Schrift besser verstanden werden. Es<br />
war ein gemeinsames Unterwegssein mit anderen<br />
Christen, eine stärkende Gemeinschaft. Einige Gruppen<br />
waren ökumenisch zusammengesetzt.<br />
Verschiedene Auffassungen eröffneten neue Perspek<br />
tiven. Beruhigend war auch zu entdecken,<br />
dass «andere auch Probleme bei ähnlichen Stellen<br />
haben». «Die Bilder und Gedanken begleiteten einen<br />
auch weiter bis zum nächsten Treffen und darüber<br />
hinaus. Sie veränderten den Alltag.» Bereichernd<br />
war auch, zu wissen, dass «im ganzen Bistum das<br />
gleiche Evangelium gelesen wird».<br />
Am 8. September trafen sich die verschiedenen<br />
Gruppen aus dem ganzen Bistum zu einem Tag<br />
des Erfahrungsaustausches in Lausanne. Mit Bi <br />
schof Charles Morerod feierten<br />
sie einen Wort gottes dienst in<br />
der Basi lika NotreDame unter<br />
dem Motto «Unser Bistum trifft<br />
sich: im Zentrum die Bibel».<br />
Am 2. Dezember, dem ersten<br />
Adventssonntag, be ginnt das<br />
Lukasjahr in den Gottesdienstlesungen<br />
und bei «Mit de<br />
Bübla i d’Stùba». In der gleichen<br />
Art wird wieder eine Broschüre<br />
mit dem Text des<br />
Lu kasevangeliums dafür ge <br />
staltet, die wieder gratis abgegeben<br />
wird.<br />
Wiederum sind die Menschen<br />
eingeladen, sich bei jemandem<br />
zuhause zu treffen, mit<br />
altbekannten oder ganz neuen<br />
Gesichtern, und gemeinsam<br />
das Lukasevangelium zu entdecken:<br />
denn Lukas erzählt<br />
anders, setzt andere Akzente<br />
und darum ist und bleibt auch<br />
diese Reise spannend und<br />
verspricht neue Entdeckungen und bereichernde<br />
Begegnun gen.<br />
Lassen Sie sich einladen! Und laden Sie selber<br />
dazu ein!<br />
Hans Rahm<br />
Praktisches zum Lukasjahr<br />
DI, 4. Dezember, 19.30 bis 21.30 Uhr im BZB<br />
«… denn heute wurde euch geboren ein Retter<br />
(Lk 2, 11)» Die Werbetricks der Herrschenden<br />
auf dem Prüfstand oder die Frage nach<br />
dem wahren Retter.<br />
Bibelabend mit Christina Mönkehues<br />
Die Veranstaltungen und weitere Hinweise<br />
wer den weiterhin auf der Webseite<br />
www.bueblaidstuba.ch bekannt gegeben.<br />
Auch Rita Pürro gibt gerne Auskunft unter<br />
bueblaidstuba@bluewin.ch oder 024 495 11 24.<br />
REGION
REGION<br />
Oekumenische Behindertenseelsorge<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg.<br />
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei;<br />
032 614 47 04; bb.luetolf@bluewin.ch.<br />
www.kath.ch/dfr/oebs<br />
Veranstaltungen der Elternvereinigungen:<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
Juseso Regionale Jugendseelsorge<br />
Sandra Berchtold und Andrea Neuhold,<br />
juseso.dfr@bluewin.ch, 079 963 98 67<br />
www.juseso-dfr.ch<br />
Zündstoff, 2. November von 19.00–20.00 Uhr,<br />
spiritueller Anlass für Jugendliche ab 13 Jahren.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Bildungszentrum Burgbühl.<br />
Der Anlass findet draussen statt. Anmeldung bis<br />
30. Oktober an juseso.dfr@bluewin.ch<br />
AngelForce vom 5.–10. November: Willst Du auch<br />
eine coole Aktion starten mit Deinen Freunden und<br />
Freundinnen? Mehr Infos und Anmeldung bis<br />
am 24. Oktober unter www.angelforce.ch<br />
Ranfttreffen vom 22.–23. Dezember 2012: Eine Nacht<br />
durchmachen und neue Leute kennen lernen? Diese<br />
Möglichkeit hast Du am Ranfttreffen. Anmeldung bis<br />
30. November an juseso.dfr@bluewin.ch.<br />
Kosten: 25.– bis 30.– / Alter: ab 15 Jahren<br />
Mehr Infos: www.ranfttreffen.ch<br />
Gemeinsam das Markus-<br />
Evangelium lesen und<br />
darüber austauschen.<br />
www.bueblaidstuba.ch.<br />
Ab Advent lesen wir das Lukas-Evangelium.<br />
Bildungshaus<br />
Notre-Dame de la Route<br />
1752 Villars-sur-Glâne<br />
026 409 75 00, www.ndroute.ch<br />
5.–7. Oktober: Was wir glauben.<br />
Schöpfung und Evolution mit P. Beat Altenbach SJ<br />
7.–13. Oktober: Ignatianische Einzelexerzitien<br />
mit P. Meinrad Gyr SJ<br />
13.–20. Oktober: Ignatianische Einzelexerzitien<br />
mit P. Beat Altenbach SJ<br />
15.–18. Oktober: Spirituelle Besinnungstage.<br />
Versöhnt alt werden mit Karl Mattmüller<br />
20.–21. Oktober: Soziale Spielregeln –<br />
vom Evange lium gelernt mit P. Hans Schaller SJ<br />
und Mirjam Schwegler<br />
20.–21. Oktober: Was heisst katholisch?<br />
Anfragen an die Bibel. Auf der Suche nach<br />
dem Wesentlichen mit Hermann-Josef Venetz<br />
Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr<br />
Bildungszentrum Burgbühl<br />
Begegnung – Besinnung – Bildung<br />
1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73<br />
www.burgbuehl.ch – info@burgbuehl.ch<br />
MO, 15. Oktober, bis FR, 19. Oktober<br />
je von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />
Kindersingwoche für Kinder von 7 bis 12 Jahren<br />
Leitung: Nicole Schafer, Simone Cotting, Hubert Reidy,<br />
Fachstelle für Kirchenmusik Deutschfreiburg<br />
Anmeldung bis 3. Oktober an Simone Cotting:<br />
026 496 22 29 oder kirchenmusik.dfr@bluewin.ch<br />
Kosten mit Mittagessen: Fr. 130.–, ab 2. Kind Fr. 100.–<br />
SA, 27. Oktober, 14.00 bis 22.00 Uhr<br />
SO, 28. Oktober, 9.00 bis 12.30 Uhr<br />
Lieder von Himmel und Erde – Musik des Herzens<br />
Sakrale Lieder und Tänze mit Barbara Swetina<br />
Kurskosten: Fr. 100.– bis Fr. 200.–<br />
Anmeldung: Rita Geiser, Unterer Rütiberg,<br />
9642 Ebnat Kappel. 071 990 05 40, rita@comserv.ch<br />
MI, 3. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Eva, die Riesen und das ewige Leben<br />
Genesis 1-9 und Sagen aus dem Alten Orient<br />
Prof. Dr. Hans Ulrich Steymans OP, Freiburg<br />
Freitag, 2. und 16. November, je 19.30 bis 22.00 Uhr<br />
Samstag, 3. und 17. November, je 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Stimmbildungskurs für die Chorarbeit mit Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
mit Judith Bregy, Stimmbildnerin, Chorleiterin<br />
Fachstelle für Kirchenmusik Deutschfreiburg FKM<br />
Kosten: Fr. 120.–<br />
Anmeldung bis 20. Oktober an Simone Cotting:<br />
026 496 22 29 oder kirchenmusik.dfr@bluewin.ch<br />
Vinzenzvereine Deutschfreiburg<br />
SO, 30. September um 19.00 Uhr<br />
Gedenkmesse an den Gründer Vinzenz von Paul,<br />
den Patron des Werkes der Nächstenliebe<br />
Kirche <strong>Flamatt</strong><br />
Jagdschutzverein Hubertus Sense<br />
SA, 10. November um 17.00 Uhr<br />
Hubertusmesse Kath. Kirche Überstorf<br />
Musikalische Begleitung durch Jagdhornbläser –<br />
Jägertee – Jagdschutzverein Hubertus Sense<br />
Centre spirituel Ste-Ursule<br />
Rue des Alpes 2, Fribourg<br />
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />
DO, 4. Oktober, 19.45 bis 21.15 Uhr<br />
Meditation mit Erwin Ingold<br />
MI, 10. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener<br />
DO, 18. Oktober, 19.45 bis 21.15 Uhr<br />
Meditation mit Erwin Ingold
Rosenkranzmonat Oktober<br />
Rosenkranz:<br />
Richtschnur in allen Lebenslagen<br />
– nicht nur im Alter<br />
und nicht nur in der Not!<br />
«Wach(s)et und betet»<br />
Beten ist keine Frage des Alters.<br />
Es «passt» in jede Lebensphase,<br />
macht jedes Lebensalter<br />
wach für Gott, ermöglicht uns<br />
die Beziehung mit ihm.<br />
Gewiss – und hoffentlich! – betet<br />
ein Erwachsener anders<br />
als ein Kind und betet<br />
die Oma noch einmal anders.<br />
Denn auch Beten braucht<br />
Wachstum.<br />
Wachstum aber erfordert<br />
ständige Pflege.<br />
Und Betende entdecken:<br />
Wir haben dieselbe «Adresse»,<br />
und dieser Eine macht<br />
uns zunehmend eins.<br />
So wird gemeinsames Beten<br />
möglich – über alle menschlichen<br />
Grenzen hinweg.
AZB 1890 SaintMaurice<br />
Bitte nachsenden,<br />
neue Adresse nicht melden!<br />
Schülerin Monika trifft verspätet zur ersten<br />
Stunde in der Schule ein. – «Warum kommst du<br />
denn so spät?», fragt der Klassenlehrer. – «Ich<br />
habe erst noch etwas ganz Schlimmes hinter<br />
mich bringen müssen», erklärt Monika. – «So,<br />
was denn?» – «Das Aufstehen!»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Der Lehrer fragt Daniel: «Was ist man, wenn man<br />
klaut?» – Daniel: «Weiss ich nicht!» – Lehrer: «Na,<br />
denk doch mal nach! Wenn ich meine Hand in<br />
deine Tasche stecke und einen Franken herausziehe,<br />
was bin ich dann?» – «Ein grosser Zauberer!»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Die Mutter bittet den Religionslehrer, einmal<br />
ihrem Sohn ins Gewissen zu reden, weil er mit<br />
allen Leuten streitet und sie mit beleidigenden<br />
Ausdrücken bedenkt. – «Schau, Nicolas», rät der<br />
Religionslehrer, «wenn du im Zweifel bist, ob du<br />
den Leuten so etwas sagen musst, dann sag es<br />
lieber nicht!» – «Wäre möglich», räumt Nicolas<br />
ein, «aber ich bin nie im Zweifel!»<br />
Kurt meldet sich während des Deutsch unterrichts:<br />
«Herr Lehrer, ich muss dringend mal raus!» –<br />
«Jetzt musst du noch ein bisschen warten», antwortet<br />
der Lehrer. – Nach zwei Minuten meldet<br />
sich der Nachbar von Kurt: «Herr Lehrer, jetzt war<br />
Kurt hier drinnen schon draussen!»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Schülerin Anna hat sehr gesundheitsbewusste<br />
Eltern. Neuerdings halten sie sich sogar eine<br />
eigene Kuh und versorgen freundlicherweise<br />
auch die Nachbarn mit Milch. Auch Annas Klas <br />
sen lehrer entschliesst sich, dem Abneh mer kreis<br />
beizutreten. – «Ist die Milch denn auch bestimmt<br />
frisch?», erkundigt er sich, als Anna erstmals die<br />
Milch zum Haus des Lehrers bringt. – «Darauf<br />
können Sie sich verlassen», erklärt Anna höflich,<br />
«vor zwei Stunden war sie noch Gras.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Lehrer: «Warum machst du denn die Tür nicht zu,<br />
Dieter? Habt Ihr zu Hause Säcke vor der Tür?»<br />
– Darauf der Junge: «Unsere Woh nungs einrichtung<br />
ist unsere Privatsache, Herr Lehrer!»<br />
❁ ❁ ❁<br />
Vor der Schule finden die Schüler einen Be trun <br />
kenen. – «Fehlt dem Mann etwas?», fragt der<br />
Lehrer besorgt, als der dazukommt. – «Nein, im<br />
Gegenteil», erklärt Hugo, «der hat zuviel!»<br />
❁ ❁ ❁<br />
«Seit mein Vater mit Brieftauben handelt, geht es<br />
uns gut», verrät Leo dem Lehrer. «Morgens verkauft<br />
er sie und abends sind sie wieder da.»<br />
❁ ❁ ❁<br />
«Papa, was ist eigentlich ein Wiedehopf?» – «Ein<br />
Wiedehopf? Ah, weisst du, das ist ein ganz ungewöhnlicher<br />
Fisch.» – «Unsere Leh rerin hat aber<br />
gesagt, dass ein Wiedehopf schön singen kann<br />
und von Baum zu Baum fliegt!» – «Da kannst du<br />
mal sehen, wie ungewöhlich er ist!»