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Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Wünnewil-Flamatt

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40 JahreKirche <strong>Flamatt</strong><strong>Pfarrblatt</strong><strong>Wünnewil</strong>/<strong>Flamatt</strong>/Neuenegg<strong>September</strong> <strong>2013</strong> Nr. 988. JahrgangErscheint monatlichTelefon: Pfarramt <strong>Wünnewil</strong> 026 496 11 38, Pfarramt <strong>Flamatt</strong> 031 741 06 24


Das sichtbare Haus wurde vor 40 Jahren gebautBauen wir weiter am geistigen Haus


Seelsorgeteam der SeelsorgeeinheitPfarrer Paul Sturny, Pfarramt <strong>Wünnewil</strong>, Kurgässli 2 026 496 11 38Vikar Karol Garbiec, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 026 496 12 85Vikar Nazar Zatorsky, Chemin de l’Abbaye 2, Freiburg 076 507 00 71<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugspersonen:Brigitta Aebischer, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 (Büro 026 496 11 50Uwe Augustinus Vielhaber, Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 031 741 02 61Pastoralassistent Norbert Talpas, Pfarramt <strong>Flamatt</strong>, Austr. 11 (Büro) 031 741 06 24Gottesdienstordnung<strong>Wünnewil</strong><strong>September</strong> <strong>2013</strong>1. 22. Sonntag im Jahreskreis.9.00 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl.2. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe derFranziskanischen Gemeinschaft.4. Mi. 19.00 Uhr Gebet für geistliche Berufe.5. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.6. Herz-Jesu-Freitag.8.00 Uhr Hl. Messe.Herz-Jesu-Andacht und Segen.8. 23. Sonntag im Jahreskreis.9.00 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Innenrenovation der Kirchevon Kiralyhelmec in der Ostslowakei(Heimatpfarrei von PastoralassistentNorbert Talpas).9. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.11. Mi. 19.00 Uhr Rosenkranz.12. Do. 8.00 Uhr Heilige Messe.15. 24. Sonntag im Jahreskreis.Eidgenössischer Dank-,Buss- und Bettag.9.00 Uhr Hl. Messe.10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienstin der Kirche Ueberstorf.Gleichzeitig ökumenischerKindergottesdienst.17.00 Uhr Andacht für die Heimatund eucharistischer SegenKollekte: Inländische Mission.16. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messein der Kapelle Elswil.18. Mi. 8.00 Uhr ÖkumenischerSchulanfangsgottesdienst in der OS-Aula19.00 Uhr Rosenkranz.19. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.22. 25. Sonntag im Jahreskreis.Heiliger Mauritius.9.00 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Werk von Pater Demidoff:Für die Casa Don Bosco, ein Haus fürStrassenkinder in Cincer, Rumänien.23. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.25. Mi. 19.00 Uhr Rosenkranz.26. Do. 8.00 Uhr Hl. Messe.29. 26. Sonntag im Jahreskreis.9.00 Uhr Hl. Messe.Kollekte: Für die katholischen Schulendes Bistums.30. Mo. 8.00 Uhr Hl. Messe.


Gottesdienstordnung<strong>Flamatt</strong> – Neuenegg<strong>September</strong> <strong>2013</strong>1. 22. Sonntag im Jahreskreis.10.30 Uhr Hl. Messe.19.00 Uhr Hl. Abendmesse.Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl.6. Herz-Jesu-Freitag.9.00 Uhr Hl. Messe.Herz-Jesu-Andacht und Segen.7. Sa. 17.00 Uhr ErsterSonntagsgottesdienst.(1. JM für Therese Vonlanthen-Lottazund Theo Boschung).(JM für Linus Lottaz; Hermann Lottaz; Piusund Lina Lottaz-Schaller; Hubert Perler-Lottaz; Marie und Paul Boschung-Spicher;Schwester Isabella Boschung; Sophie undAlois Bächler-Schaller).8. 23. Sonntag im Jahreskreis.<strong>Pfarrei</strong>fest.10.30 Uhr Festgottesdienst (Chor).(Dreissigster für Margrith Wicky-Spicher).(JM für Felix Sallin, Erwin Mercier; Josefund Marie Baeriswyl-Wicky; DianaSchmutz-Brügger).Keine Abendmesse.Kollekte: Innenrenovation der Kirche vonKiralyhelmec in der Ostslowakei(Heimatpfarrei von PastoralassistentNorbert Talpas).10. Di. 19.00 Uhr Rosenkranz in der Kirche.13. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.14. Sa. 17.00 Uhr Hl. Messe.(JM für Albert und Anna Zbinden-Schöpfer; Emil und Friederike Boschung;Josef Ducrey; Klara Jungo-Stampfli;Patrick Lehmann).15. 24. Sonntag im Jahreskreis.Eidgenössischer Dank-,Buss- und Bettag.10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienstin der Kirche Ueberstorf.Gleichzeitig ökumenischerKindergottesdienst.19.00 Uhr Hl. Abendmesse.Kollekte: Inländische Mission.18. Mi. 8.15 Uhr Morgengebet. Anschliessendgemeinsames Morgenessen.20. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.21. Sa. Erntedankfest.17.00 Uhr Hl. Messe.(JM für Elfriede Then; Klara Spicher;René Spicher; Peter Bürgy;Elisabeth Schneuwly-Gugler).22. 25. Sonntagim Jahreskreis.Erntedankfest.10.30 Uhr Hl. Messe.(1. JM für Regine Noth).(JM für Johann und Teresia Hayoz-Bürgy;Felix Hayoz; Regine Jenny-Hayoz; Paulaund Linus Stampfli-Schafer).19.00 Uhr Hl. Abendmesse.Kollekte: Werk von Pater Demidoff:Für die Casa Don Bosco, ein Haus fürStrassenkinder in Cincer, Rumänien.27. Fr. 8.00 Uhr Hl. Messe.28. Sa. 17.00 Uhr ErsterSonntagsgottesdienst.(JM für Josef und Agnes Spicher-Boschung; Paul Sammer; Regine undHans Boschung):29. 26. Sonntag im Jahreskreis.10.30 Uhr Hl. Messe.19.00 Uhr Hl. Abendmesse.Kollekte: Für die katholischen Schulendes Bistums.


Agenda <strong>Wünnewil</strong>● 60 plus ökumenische Gruppe− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.● Dienste für Senioren− Donnerstag, 26. <strong>September</strong>:14.00–17.00 Uhr Spielnachmittagim Pflegeheim Auried.● Senioren Arbeitsgruppe <strong>Wünnewil</strong>− Siehe Agenda <strong>Wünnewil</strong>.● KAB <strong>Flamatt</strong>/Neuenegg− Sonntag, 1. <strong>September</strong>:16.00 Uhr Messe der KAB Deutschfreiburgin der Grotte Alterswil.− Samstag, 7. <strong>September</strong>:CSK-Familientag in Bösingen.Weitere Infos folgen im Sozialen Weg, FN.Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.− Freitag, 27. <strong>September</strong>: 19.30 Uhr im Kath.Kirchenzentrum <strong>Flamatt</strong>. Ein Abend mitAldo Buchs, Präsident der KAB St.Silvester, über die Krankheit «Krebs».BesucherdienstDie <strong>Pfarrei</strong> <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong> bietet fürMen schen jeden Alters einen Be su cherdienstan.Sie haben die Möglichkeit zu einem Ge -spräch mit einer diskreten Person.Auskunft gibt:Rita Udry, 026 496 26 69Pastoralgruppe<strong>Wünnewil</strong> – <strong>Flamatt</strong> – NeueneggHeilige und Namenstage im <strong>September</strong>1. Hl. Verena2. Sel. Apollinaris Morel3. Hl. Gregor der Grosse4. Hl. Irmgard; hl. Rosalia6. Hl. Magnus11. Hll. Felix und Regula12. Hl. Maria (Namen)13. Hl. Johannes Chrysostomus; Tobias15. Dolores16. Hll. Kornelius und Cyprian17. Hl. Hildegard von Bingen;hl. Robert Bellarmin18. Hl. Lambert19. Hl. Januarius20. Hll. Andreas Kim und Gefährten21. Hll. Matthäus; Deborah22. Hl. Mauritius23. Hl. Linus24. Hl. Rupert; hl. Virgil25. Hl. Niklaus von Flüh26. Hl. Kosmas und Damian27. Hl. Vinzenz von Paul28. Hl. Wenzel29. Erzengel Michael, Gabriel, Raphael30. Hl. HieronymusDer Eidgenössische Bettaghat eine feste Tradition in unserem Landund wird jeweils am dritten Sonntag im <strong>September</strong>gefeiert.Wie in den vergangenen Jahren ist ein ökumenischerGottesdienst der katholischen<strong>Pfarrei</strong>en Ueberstorf, <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong> undder reformierten Kirchgemeinde vorgesehen.Er wird in diesem Jahr, am Sonntag,15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> um 10.00 Uhr in derKirche Ueberstorf gefeiert. Gleichzeitig istökumenischer Kindergottesdienst.Gross und Klein sind freundlich eingeladen.


ErntedankAnlässlich der Gottesdienste vom Samstag/Sonntag, 21. und 22. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> feiernwir Erntedank. Unser Dank richtet sich an Gottder die Quelle des Lebens und letztlich Spenderalles Guten ist. Auch in diesem Jahr sollunsere Dankbarkeit zum Ausdruck kommen imTeilen mit Menschen, die es schwer haben.Und zwar geht es um ein Projekt in Rumänien.Pater Demidoff setzte sich zwanzig Jahre fürbenachteiligte Kinder ein und hat in Cincer dieCasa Don Bosco gegründet, in der verlasseneKinder Aufnahme finden. Er ist gestorben.Doch eine Gruppe setzt sein Werk fort. Sie istaber auf Hilfe von aussen angewiesen. ImRundbrief den ich zweimal im Jahr erhalte,werden unterstützte Kinder und Familien vorgestellt.So waren es im letzten Schreiben die Kinderder Familie Anghel. Die Eltern wohnen mit densechs Kindern im Alter von fünf bis sechzehnJahren in einem Nebengebäude, das auf einerTierfarm errichtet wurde, die 10 Kilometer ausserhalb des Dorfes liegt. Die Wohnung istklein und wird dem Vater als Dienstwohnungfür seine Stelle als Bewacher zur Verfügunggestellt. Für diese Tätigkeit erhält er monatlich300 Lei, das sind rund 70 Euro. Dieser Betragist alles was der Familie zur Verfügung steht.Es gibt kein Kindergeld, weil die Kinder aufGrund ihrer häufigen Abwesenheit aus derSchule ausgeschlossen wurden. Sie sollten zuFuss durch Hochschnee laufen, da die Hälfteder 10 Kilometer langen Strecke zur Schulenicht für den öffentlichen Verkehr ausgebautist. Die Eltern haben mehrere Möglichkeiten inBetracht gezogen um den Kindern den Schulbesuchzu ermöglichen, deren Ver wirk lichungaber nicht realisiert werden konnte, weil siedie jetzige Wohnung und das wenige Geld verlierenwenn sie die Tierfarm verlassen.Das Werk von Pater Demidoff bringt der Fa -milie wöchentlich Lebensmittel und hat dienot wendigen Massnahmen ergriffen, um dieerneute Aufnahme der Kinder an der Schulezu ermöglichen.Mit unserer Kollekte helfen wir mit, diese undandere Kinder zu unterstützen und ihnenHoffnung zu geben für ihr Leben.Möchten Sie sich für eine sinnvolleSache engagieren?Die Kirchgemeinden unserer Region planen inZusammenarbeit mit Tischlein deck dich unddem Sozialdienst Amt Laupen eine Lebensmittelabgabestelle.Die Schweizer Lebensmittelhilfe Tischlein deckdich sammelt nicht mehr verkäufliche, ein -wandfreie Lebensmittel ein und verteilt sie anarmutsbetroffene Menschen in der Schweiz.Wir suchen Freiwillige zur Mithilfe!Haben Sie Interesse?Zeitinvestition: jeweils Montagvormittagfür 2 ½ StundenAbgabeort: Neuenegg, Schul- undKirchenzentrum (SKZ),Stuberweg 6Weitere Informationen finden Sie unter www.tischlein.ch in der Rubrik «unsere Freiwillige»Melden Sie sich bei der Kontaktpersonin unserer Gemeinde:Vorname / Name / Tel. / e-mailoder bei Maja Petrus, Telefon 031 741 01 42,maja.petrus@neuenegg.orgEin Info-Anlass von Tischlein deck dich istgeplant am: Montag, 21. Oktober <strong>2013</strong>, 10.00Uhr in Neuenegg, SKZ, Stuberweg 6 – füralle Interessierten (Freiwillige und /oder sozialgesellschaftlichTätige/Behörden u. a.).Heilige Messe in Elswil«Maria Schmerzen» ist der Titel, unter demMaria in der Kapelle Elswil verehrt wird.Der Gedenktag ist jeweils am 15. Sep tember.Da er in diesem Jahr auf einen Sonntagfällt, wird am Montag, 16. <strong>September</strong> um8.00 Uhr eine heilige Messe gefeiert.


FahnenweiheKAB<strong>Wünnewil</strong>vom30. Juni <strong>2013</strong>Kurz vor der Schliessungder Kirche Wün -ne wil wegen Innen re -no vation wurde sienoch einmal festlichge schmückt für dasPat rons fest und dieFah nen weihe der KAB.Die alte Fahne ist in dieJahre gekommen undkonnte kaum mehr ge -flickt werden. Zum 95. Geburtstag hat sich die Kath. Arbeit neh me rin nen- und Arbeit nehmer-Bewegung <strong>Wünnewil</strong> deshalb entschlossen, eine neue anzuschaffen.Das Kreuz mit dem Zahnrad als Symbol für Arbeit und Bewegung ist auf Seiden- und Damaststoffin den Farben der Schweiz (rot), des Kantons (schwarz und weiss) sowie der Gemeinde (grün undgelb mit der Traube) dargestellt und in Handarbeit genäht worden. Bei der Segnung erwähntePfarrer Paul Sturny, dass damit das Kleinere hineingehe in das Grös sere und dass das Grössereauf das Klei nere angewiesen sei. Und das bedeute auch, dass jeder einzelne Mensch die weltweiteMensch heitsfamilie, wenn auch bescheiden, auf positive Weise mitprägen kann.Die vier Patinnen und Paten Myriam Bo schung, Ruth Schärli, Armin Aebischer und Guido Stöcklisowie der Fähnrich Paul Jenny und der Vizefähnrich Armin Kaeser durften die Segnung und dieEinsetzung der neuen Fahne begleiten.Die Feier wurde vom Cäcilienchor und von der Musikgesellschaft musikalisch sehr schön um rahmt.Beim anschliessenden Apéro auf dem Gemeindeplatz konnten die Delegationen und alle Messeteilnehmer beischö nem Sommerwetter dasGe sellige pflegen.Eine Fahne istein ge gen ständlichesSym bol,ein Er ken nungszeichenfür Zu -gehörigkeit zu ei -ner Ge meinschaft,möge sieuns viele weitereJahre bei fröhlichenund be -sinnlichen, leiderauch bei traurigenAnlässen be -gleit en.


Unsere lieben Verstorbenen➢ Johanna «Hanni» Käser-Vonlanthen,Pfrundweg«Eines Tages ging ich zur welken Rose hin.Die Sonne strich sanft über ihre schon weichenund welken Blätter und ich sah, dass sie baldsterben würde.“Hast Du Angst vor dem Tod?”, fragte ich dieRose.“Nein”, antwortete sie: “Ich habe doch gelebt,ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetztso viel ich konnte. Und die Liebe, die man verschenkt,kehrt wieder zurück zu dem, der siegegeben.”Johanna hat 81 Jahre lang mit ihrer offenen,witzigen und freundlichen Art ihre Umgebungerfüllt. Sie fand leicht Kontakt zu den Menschen,ging gerne mit Freunden oder Nachbarn aufWanderungen, in die Berge, in die Natur. Mitihrem Humor hat sie manches Lachen bei denFreunden und der Familie geweckt. Die Familiewar Johanna wichtig. Für ihre drei Kinder undsieben Enkelkinder war sie stets da.Die Familie gab ihr Halt, als ihr Mann Josefschon früh gestorben ist. Dabei hat auch derGlaube ihr geholfen. Johanna hat regelmässigden Gottesdienst besucht, bei dem sie dieAnliegen der Familie vor den Herrn brachte. Inder Marienkapelle hat Johanna jeden Tag einKerzlein für die Familie geopfert.Am 13. Juni <strong>2013</strong> ist ihre Zeit gekommen; nachkurzer Krankheit ist Johanna von uns gegangen.Mit einer festen, lieben Umarmung hat siesich von ihrer Familie verabschiedet: „Ich dankeEuch für alles Gute und Liebe, das ihr mir inmeinem ganzen Leben gegeben habt. Habe ichjemandem etwas Falsches getan, dann verzeihtmir. Jetzt bin ich bereit zu gehen.»Die Familie➢ Otto Brügger- Decorvet, <strong>Flamatt</strong>Otto Brügger kam am 28. Januar 1919 inHaltern, St. Ursen zur Welt. Er war das drittältesteKind der Eltern Christoph und MariaCäcilia Brügger-Vonlanthen. Mit einer grossenGeschwisterschar ist er aufgewachsen. Nachder obligatorischen Schulzeit ging Otto nachPrevenloup um französisch zu lernen. In derZwischenzeit zügelte die Familie nach Ue berstorf.Anschliessend fand er eine Anstellung beider Firma von Kaenel in Thörishaus. Die Firmavon Kaenel wurde später von Bangerter Lyssübernommen. Bis zu seinem 65. Lebensjahr,dem Jahr seiner Pensionierung, hielt er dieserFirma die Treue. Nach der Pensionierung halfer bis zu seinem 70. Lebensjahr wann immeres nötig war, dem Wegmeister der GemeindeUeberstorf.Als junger Mann lernte Otto Therese Decorvetaus Lanthen kennen. Am 6. Mai 1946 gabensich die beiden in der Kirche Ueberstorf dasJawort. Sie wurden glückliche Eltern von zweiSöhnen und drei Töchtern. Die junge Familiewohnte zuerst in Schmitten.Bereits 1943 trat Otto dem CäcilienvereinSchmitten bei. Nach dem Wohnortwechsel andie <strong>Flamatt</strong>strasse in Ueberstorf, im Jahr 1972,wurde Otto Aktivmitglied des CäcilienvereinsUeberstorf. Gott schenkte ihm eine gute undsichere Stimme und Otto hat dieses Talentgenutzt. Fünfzig Jahre war er im Dienst derKirchenmusik und wurde 1988 mit der päpstlichenVerdienstmedaille Bene Merenti ausgezeichnet.Das Singen war immer eine seinerliebsten Freizeitbeschäftigungen. Auch machteer fürs Leben gern einen Jass, sei es nach derGesangprobe oder einfach wenn es sich ergab.Auch kochen war ein Hobby von Otto. Nichtselten hat er am Samstag oder Sonntag für dieFamilie gekocht.


1996 durften Otto und Therese die goldeneHochzeit feiern. Ein besonderer Festtag für dieFamilie. 1999 übersiedelten die Eltern Brüggerins Haus ihrer beiden Söhne Josef und Martinan die Bernstrasse 29 nach <strong>Flamatt</strong>. Dort durfteOtto, der mit einer beneidenswert guten Ge -sund heit beschenkt war, glückliche Jahre verleben.Sie waren einzig getrübt durch die Krankheitseiner Frau Therese, die er mit Hingabebetreute. Ihr Tod am 30. Januar 2010 warschwer für ihn.Otto war ein gläubiger Mensch, der auf Gottvertraute. Das half ihm immer wieder in seinemLeben. Wann immer möglich besuchte er dieSonntagsmesse. Als Frühaufsteher sah manihn mit seinen Söhnen regelmässig in der Frühmessein Schmitten. An den Folgen einerBlinddarmentzündung ist er am Freitag, 14. Juni<strong>2013</strong>, im Kantonsspital Freiburg verstorben.➢ Margrith Wicky-Spicher,AltschlossstrasseMargrith kam am 7. Februar 1924 als Tochterdes Josef Spicher und der Elisabeth geboreneSchmidhäusler zur Welt. Mit zehn Geschwisternist sie auf dem elterlichen Bauernhof in Dietisbergaufgewachsen. Da lernte sie von klein aufHand anlegen bei den verschiedenen Arbeitenin Haus und Hof. Da der Vater früh starb war dieMutter besonders auf Hilfe der Kinder angewiesenund wurde so gestützt in der grossenVerantwortung die sie für die Familie zu tragenhatte. Der Schule entlassen war Margrith einigeZeit im Welschland und hat dann in einemBetrieb in Bern gearbeitet.Mit Albert Wicky vom Altschloss ging Margrith1954 den Bund fürs Leben ein. Mit ihm hat siegearbeitet und gesorgt für die beiden Kinder dieihrer ehelichen Gemeinschaft geschenkt wurden,Silvia und Heribert. Die Familie durfte 1960ins neuerbaute Eigenheim an der Altschlossstrasseeinziehen. Margrith war bemüht einbergendes Daheim zu schaffen für den Gattenund die Kinder. Mit Interesse hat sie den Wegder Kinder begleitet, sich später gefreut an denbeiden Grosskindern, Michelle und Chantal unddann auch an den vier Urenkeln, Janick undElin, Livia und Robin.Nebst dem Besorgen des Haushalts hat Margritheinige Jahre zu Hause für die Kar to nagegearbeitet und später an verschiedenen OrtenReinigungsarbeiten verrichtet, so auch längereZeit in Bern. Margrith nahm am Leben derGemeinschaft teil. Regelmässig feierte sie densonntäglichen Gottesdienst mit. Hier hat sieihren Dank vor Gott getragen und ihm ihreAnliegen dargebracht. Hier fand sie Kraft um dieVerantwortung für ihr Leben zu tragen und auchum Mühsames, Schmerzliches durchzustehen.Dazu gehörte der Tod des Gatten, der nachkurzem Spitalaufenthalt im Frühling 2002 anden Folgen eines Krebsleidens gestorben ist.Besondere Verehrung hatte Margrith auch fürMaria die Mutter des Herrn, deren Fürsprachesie an verschiedenen Wallfahrtsorten so auchin Lourdes erflehte.Margrith durfte sich lange einer guten Ge sundheiterfreuen. Bis sich eine Hüftoperation aufdrängteund weitere Leiden ihr zusetzten.Altersbedingt liessen die Kräfte allmählich nach.Dank der Kinder und deren Familien und Dankder hilfsbereiten Nachbarn konnte Margrith inihrem geliebten Daheim bleiben. Im März 2012ist Margrith in ihrer Wohnung gestürzt und mussteins Spital nach Tafers gebracht werden.Dann zog sie ins Pflegeheim Auried in <strong>Flamatt</strong>.Am Samstag hat sie das Sakrament der Krankensalbung empfangen und am Sonntagabend,4. August <strong>2013</strong> ist sie friedlich entschlafen.


REGIONJubla Freiburg feiert 75-jähriges BestehenDie Jubla Freiburg stehtseit 75 Jahren für Lebensfreu(n)deWas kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wennSie an Jungwacht / Blauring denken? Lagerfeuerund Zelten? Unvergessliche Wanderungen? Ge ­lände spiele im Wald? Oder sogar eine Schlammschlacht?Es ist schwierig, das Phänomen Jubla kurz undknapp zu beschreiben. Eines ist jedoch sicher:Die Jubla Freiburg bietet seit 1938 ein vielseitiges,erlebnisreiches und sportliches Freizeitangebotfür Kinder und Jugendliche.Die Scharen führen Gruppenstunden, Scharanlässeund – den Höhepunkt schlechthin – das Sommerlagerdurch. Das abwechslungsreiche Angebot anKinder- und Jugendarbeit wird ehrenamtlich von denLeitenden geleistet, welche mit Herzblut und En gagementviel ihrer Freizeit für die Jubla einsetzen.Ein Blick von den Anfängen zur GegenwartIhre Ursprünge im Kanton Freiburg findet die Jublain Tafers, wo Kaplan Josef Käser 1934 die ersteFrei burger Jungwacht gründete. Nur zwei Jahrenach der Gründung der allerersten Jungwacht-Schar in Birsfelden. Auf Wunsch der Bundesleitungwurde am 9. April 1938 der «Deutsch-FreiburgischeJungwachtbund» gegründet, wobei der TafersnerScharführer Hermann Fasel auch gleich als ersterKantonsleiter in die Vereinsgeschichte einging. Imselben Jahr wurde bereits das erste kantonalePfingsttreffen organisiert, welches in der Folgezeitzum kantonalen Jahreshöhepunkt avancierte. Mädchenwaren vorerst ausgeschlossen, in den 1940erJahren entstanden dann die ersten Blauring-Scharen.Bis 1948 wurden nebst Tafers die folgendenJungwacht-Scharen ins Leben gerufen: Brünisried,Bösingen, Gurmels, Heitenried, Plaffeien, Schmitten,St. Antoni, St. Johann (Freiburg), St. Moritz(Frei burg) und St. Wolfgang.Jungwacht Wanderung Gastlosen 1964Jubla Bösingen 2011Anfang der 60er Jahre nahm der Kanton die wert -volle Zusammenarbeit mit Jugend & Sport auf, ausserdemwurden die ersten gemischten Jubla -Scharenins Leben gerufen. Die Regionale Arbeits stelle (RAST),das eigentliche Herz der kantonalen KoordinationsundUnterstützungsarbeit, gibt es seit 1986. Seitdem Vereinsjahr 2001/2002 zählt die Jubla Freiburgausschliesslich Jubla-Scharen als Re sultat des Zu -sammenschlusses von Jungwacht und Blauring.Im Kanton Freiburg gibt es heute 14 Jubla-Scharen,davon übrigens die einzige zweisprachige Scharder Schweiz. Insgesamt sind ca. 370 Leitende und970 Kinder Mitglied im Verein Jubla, dazu kommennoch 30 junge Leute, welche auf kantonaler Ebeneals Kursleiter oder Coach tätig sind. Gesamt schweizerischverzeichnet die Jubla rund 28 000 Mitglieder.Dem sportlichen Fokus wird im Rahmen der hervorragendenJugend & Sport-Ausbildung im Bereich La -gersport / Trekking viel Aufmerksamkeit geschenkt.So hat sich zum Beispiel in Sachen Sicherheit –wie Sicherheitskonzepte für Geländespiele oder daskantonale Krisenkonzept zeigen – einiges ve rändert.Vieles bleibt jedoch gleich: Draussen spielen,hitzige Geländespiele, Zeltlager, zweitägige Wanderungen,basteln, um’s Feuer sitzen, Fotzel schnittenoder Lebensfreu(n)de finden, mit denen man unvergesslicheMomente teilt. Getreu den Jubla Grundsätzen:Natur erleben, mitbestimmen, zusammensein, glauben leben und kreativ sein.Jubiläumsfest am 7. <strong>September</strong> in SchmittenDieses freudige Ereignis möchten wir gemeinsamjublatastisch feiern! Dazu sind Ehemalige, Eltern,Kinder, Gönner und Interessierte, herzlich eingeladen.Neben der Turnhalle in Schmitten stehen ab14.00 Uhr spannende Ateliers der Scharen, einKaffeestübli, ein Doppelsarasani oder ein Geländespielauf dem Programm. Weitere Infos gibt’s unterwww.jubla-freiburg.ch.Laurent Bächler, Jubla Freiburg


Inländische Mission – BettagsopferDie IM unterstützt Kirchenrestaurationen in allenLandesteilen. Feuchte Wände, bröckelnde Stukkaturenund morsche Balken, das darf nicht sein.Auch in armen <strong>Pfarrei</strong>en sollen die Menschen denGottesdienst in würdigen Räumen feiern können.Manch unscheinbare Kapelle birgt zudem wahreKunstschätze. Auf Hilfe angewiesen sind besonderskleine <strong>Pfarrei</strong>en in Berg- und Randregionen.Wichtig: Die IM betreibt nicht einfach Denkmalpflege.Zentrales Anliegen ist, dass die Kirchenweiterhin der lebendigen Seelsorge dienen, undzwar für Jung und Alt, für Alteingesessene wie fürNeuankömmlinge.Die IM ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation.Sie finanziert sich nicht über Steuergelder,sondern ist auf freiwillige Zuwendungenangewiesen.Aus der Rede von Doris Leuthart anlässlich des Jubiläumsder Inländischen Mission und der Bischofskonferenzin Einsiedeln am 2. Juni <strong>2013</strong>:Mit Ihrem Motto «Miteinander Kirche bauen» habenSie ein vielschichtiges Thema gewählt.– Steht das Miteinander im Zentrum?– Geht es vor allem um die Rolle der Kirche heute?– Weisen Sie mit dem «bauen» vor allem daraufhin, dass auch die Kirche mit Ihren Mitgliedern zwarüber ein starkes Fundament verfügt, aber am Baudaran alle mitwirken, alle Stein auf Stein schichtenmüssen, damit das Haus hält, Schutz bietet, Orientierung,Trost, Gemeinschaft?Fest steht, dass Bischofskonferenz wie InländischeMission in ihren 150 Jahren stets bemüht waren, ihreVerantwortung wahrzunehmen.Beide Institutionen haben wesentlich zum Miteinanderder Konfessionen beigetragen.Über alle konfessionellen Unterschiede hinweg habensie unsere schweizerische Kultur, unsere schweizerischenWerte und damit unsere Gesellschaft mitgeprägt.Die Schweiz, die daraus entstanden ist, hat als nationalesSymbol ein Kreuz.Ein Symbol das – umfassend betrachtet – auf Wertewie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Mitgefühl mitden Leidenden hindeutet, auf Toleranz und Solidaritätmit den anderen Menschen und auf Verantwortunggegenüber allen Kreaturen.Ziel der jeweiligen Kirche war es, geeint aufzutreten undsich in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen.Das war nicht einfach.Aber man hatte eingesehen: Kriege bringen keine nachhaltigenLösungen. Kriege bringen nur Unterdrückungund Leid. Die Vertreter von Kirche und Staat erkannten:Mit Gewalt kann keine friedliche, prosperierende Gesellschaftauf gebaut werden. Sie hatten erkannt: Wer Hasssät, wird Verwüstung ernten. Wer dagegen Vertrauenschenkt, kann eine blühende Gesellschaft aufbauen.Darauf beruhen unsere Werte.Es ist das Gespräch, der Wille, den Anderen anzuhörenund ernst zu nehmen. Es ist die Bereitschaft, nicht einfachseine Interessen durchzusetzen, sondern Miteinandernach Lösungen zu suchen, sich zugunsten andererauch zurückzunehmen im Dienste der gemeinsamenSache. Minderheiten sind nicht höhnisch zu marginalisieren,wie dies heute da und dort zum (un­)gutenTon zu gehören scheint. Es ist die Fähigkeit, Brücken zubauen, die Hand zu reichen.– Das galt damals.– Das gilt heute.– Das wird in Zukunft gelten.www.inlaendische-mission.ch ◆◆ Postkonto 60-295-3, Inländische Mission, Zug


AZB 1890 Saint-Maurice«Warum bist du zu spät zur heiligen Messegekommen?», fragt der Pfarrer Hänschen. «Ichbin zu spät zu Hause losgegangen.» «Undwarum bist du nicht eher losgegangen?» «Nun,es war eben schon zu spät, um früher loszugehen»,stellt Hänschen fest.❁ ❁ ❁In der Fahrschule. «Beschreiben Sie bitte, wieder Motor arbeitet!» «Darf ich das mit eigenenWorten machen?» «Na, sicher!» «Brrm, brrm…»❁ ❁ ❁«Liebe Frau, Sie sind irgendwie zu klein geraten»,sagt der Arzt nach der Untersuchung zurPatientin. «Wie kommen Sie darauf? Immerhinbin ich 1 Meter 80» «Ja, aber Ihrem Gewichtentsprechend müssten Sie 6 Meter 30 sein!»❁ ❁ ❁Fragt die Katechetin die Kinder: «Sagt mal, wasist wichtiger, die Sonne oder der Mond?» Meldetsich ein Schüler: «Das ist ganz klar, der Mond!Der scheint in der Nacht, wenn es dunkel ist. DieSonne scheint am Tag, wo man sowieso sehenkann.»❁ ❁ ❁«Du brauchst keine Angst vor meinem Hund zuhaben», sagt der Pfarrer zum Ministranten. «Dukennst doch das Sprichwort: Hunde, die bellen,beissen nicht.» «Ja, Herr Pfarrer, wir beide kennendas Sprichwort, aber ich bin mir nicht sicher,ob es auch der Hund kennt.»❁ ❁ ❁«Vater Abt, in der Bibliothek ist ein Ein bre cher!»,meldet Bruder Pförtner seinem Oberen. «Ja? undwas liest er?»❁ ❁ ❁Sagt der Pfarrer zum Kaplan, der gerade ins Kinogeht: «Lieber Mitbruder, wenn ich noch betensollte, wenn du zurückkommst, dann weck michbitte.»Kinderbrief: Lieber Jesus! Als dein Vater dasUniversum geschaffen hat, wäre es da nicht bessergewesen, wenn man statt nur sonntags auchan den anderen Schultagen ausruhen könnte?Enrico❁ ❁ ❁Ein Pfarrer braucht einen neuen Anzug und fragtim Kaufhaus die Verkäuferin: «Ent schul di gen Siebitte, kann ich den Anzug dort im Schau fensterprobieren?» Verkäuferin: «Sicher, aber wir habenauch Umkleidekabinen.»❁ ❁ ❁Hängt ein Mann neben die Eingangstür seinerWohnung eine Anzeige: «Verkaufe Gitarre.»Kurze Zeit später hängt neben der Tür des Nachbarnein Schild: «Gott sei Dank!»

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