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Josephskapelle Renovationsbericht - Pfarrei Wünnewil-Flamatt

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<strong>Josephskapelle</strong> <strong>Renovationsbericht</strong><br />

Die Renovierung der <strong>Josephskapelle</strong> wurde als Vorarbeit der grossen Innenrenovation der Kirche von<br />

<strong>Wünnewil</strong> an die Hand genommen, damit während der Bauarbeiten ein attraktiver Sakralraum zu Verfügung<br />

steht.<br />

Am Anfang stand der Wunsch aus dem sehr banalen Raum eine Kapelle mit Ausstrahlung und spiritueller<br />

Stimmung zu gestalten. Neben einer allgemeinen Auffrischung wurden auch die Beleuchtung und das<br />

Mobiliar neu gestaltet.<br />

Der Architekt Stanislas Rück hat ein Projekt präsentiert das eine vollständig neue Raumgestaltung<br />

vorschlägt. Durch ein leichtes Abwinkeln der Bestuhlung entstehen den Wänden entlang charakteristische<br />

Restflächen und Randzonen, die alle Bedürfnisse der Liturgie abdecken können: Sakristeibereich,<br />

Seitenaltar für Josephsstatue, Sockel für Tabernakel und Kreuz, Sitzflächen für Zelebranten etc. Mit grossen<br />

Holzgittern werden fliessende Übergänge zwischen den Raumbereichen geschaffen. Der Fensterreihe wird<br />

ein noch zu realisierendes Fensterband in Form eines Kunstglasfensters voran gestellt.<br />

Mit den Bauarbeiten wurde anfangs Juli 2012 angefangen. Die erste Arbeit bestand im Versenken des<br />

Deckenträgers im hinteren Teil des Raumes. Danach wurde der Bodenaufbau vollständig erneuert und mit<br />

einer Bodenheizung ausgerüstet. Die bestehende Elekro-Warmluftheizung konnte somit demontiert werden.<br />

Nach den Bauferien folgten die Putz- und Gipserabreiten. Die alten Putzenscheiben wurden in neue<br />

Holzfenster mit Isolierverglasung eingepasst. Die herabgehängte Gipsdecke war ein weiterer Schritt auf dem<br />

Weg zu einem einheitlichen Raum. Etwas vom Rand zurückversetzt erlaubte sie das Anbringen eines<br />

verdeckten Lichtbandes und gibt so den Eindruck einer schwebenden Decke.<br />

Für die Ausstattung und das Mobiliar wurden Nussbaumholz gewählt. Der dunkle Holzton steht in Kontrast<br />

zu den weissen Wänden und soll den Eindruck vermitteln, die ganze Ausstattung wachse wie ein Baum aus<br />

dem Boden. Die Roten Stuhlkissen setzen darin einen kleinen Farbakzent. Das schmiedeeiserne Kreuz der<br />

alten Dorfkirche wurde aufgefrischt und wieder an der Wand montiert. Der alte Tabernakel wurde teilweise


neu vergoldet und auf dem neu erstellten Sockel platziert. Der Eingangsbereich und das Treppenhaus<br />

wurden ebenfalls aufgefrischt.<br />

Anfangs November gab es einen Wettbewerb für die Kunstverglasung des Fensterbandes. Unter fünf<br />

interessanten Projektvorschlägen hat die Jury das Projekt „Lichtgesang“ von Ivo Vonlanthen ausgewählt und<br />

zur Ausführung vorgeschlagen.<br />

Firmen, die in der <strong>Josephskapelle</strong> gearbeitet haben :<br />

- Normal Office Sàrl, Freiburg Architektur, Bauingenieur und Bauleitung<br />

- Creaktiv AG, Schmitten, Schreinerarbeiten<br />

- Perler AG, <strong>Wünnewil</strong>, Maurerarbeiten<br />

- Spicher AG, Düdingen, Gipser- und Malerarbeiten<br />

- Fehr Elektro AG, <strong>Flamatt</strong>, Elektorinstallationen<br />

- Aebischer & Bovigny, Lausanne, Beleuchtungsplanung<br />

- Pro Inel SA, Freiburg, Elektroplanung<br />

- Arthur Fasel, <strong>Wünnewil</strong>, Bodenbeläge<br />

- Christoph Fasel, Tafers, Restaurierungsarbeiten, Vergoldungen<br />

- Riedo Clima AG, Düdingen/<strong>Flamatt</strong>, Heizung und Lüftung<br />

- Bruno Cotting, <strong>Wünnewil</strong>, Sanitärinstallationen<br />

- Joseph Gobet, Bösingen, Fenster<br />

- Glasmalerei Stettler, Stettlen, Putzenscheiben<br />

- Jörg Mettalbau, Düdingen, Schlosserarbeiten

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