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Seite 24<br />

Freitag, 20. Januar 2023<br />

Hilfe für Projekte<br />

in Peru und Kariobangi<br />

Die Stadt unterstützt ununterbrochen seit<br />

1992 Entwicklungshilfeprojekte der beiden<br />

Kirchengemeinden. Am Montagnachmittag<br />

übergab der Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Zentrale Angelegenheiten,<br />

Jürgen Rühle, an Pfarrer Marco Frey von<br />

der evangelischen Kirchengemeinde einen<br />

Verrechnungsscheck in Höhe von 4.000 €.<br />

Pfarrer Andreas Macho und Bürgermeister<br />

Peter Traub konnten an der Spendenübergabe<br />

aufgrund anderer, kurzfristig angesetzter<br />

Termine nicht teilnehmen.<br />

„Ganz bewusst werden die Spendenschecks<br />

direkt an unsere beiden Kirchengemeinden<br />

weitergegeben, weil wir so die Gewissheit<br />

haben, dass die Fördermittel direkt an der<br />

richtigen Stelle ankommen und kein unnötig<br />

kostenverursachender Verwaltungsapparat<br />

vorgeschaltet ist“, betonte Jürgen<br />

Rühle bei der Scheckübergabe.<br />

Pfarrer Marco Frey (links) bedankte sich bei<br />

Jürgen Rühle für die großzügige Spende der<br />

Stadt<br />

Pfarrer Marco Frey erklärte, dass die evangelische<br />

Kirchengemeinde erneut ein Projekt<br />

von Indicamino, einem christlichen<br />

Missions- und Hilfswerk, das sich für Randgruppen<br />

in Peru und Bolivien einsetzt, unterstützen<br />

wird. Dabei wird ein Schwerpunkt<br />

auf die biblisch-theologische Ausbildung<br />

einheimischer Christen gelegt. Grundlage<br />

ihrer Arbeit ist das Bibelwort aus 2. Tim.<br />

2,2: „was du von mir gehört hast, das gib an<br />

zuverlässige Menschen weiter, die tüchtig<br />

sind, auch andere zu lehren“. Dadurch soll<br />

die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht werden.<br />

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Slumarbeit<br />

in der Hauptstadt Perus, wo unter<br />

anderem Kinder in unvorstellbaren Verhältnissen<br />

in großer Armut aufwachsen und<br />

durch die Unterstützung einheimischer Helfer<br />

eine bessere Zukunft bekommen sollen.<br />

Die katholische Kirchengemeinde Sankt<br />

Peter und Paul wird das Geld an die Comboni-Missionare<br />

geben, die in der Partnergemeinde<br />

Kariobangi tätig sind, sagte<br />

Pfarrer Andreas Macho. Seit 1982 pflegt sie<br />

eine enge Partnerschaft mit der Slum-Gemeinde<br />

Kariobangi. Im Watoto Wetu Centre<br />

bekommen 320 Waisenkinder eine Schulbildung<br />

und das zum Leben Notwendige.<br />

Von der Straße weg in die Schule. Weg von<br />

der Müllhalde, weg von Alkohol und Drogen.<br />

In der Schule von Kariobangi bekommen die<br />

Kinder ein warmes Essen.<br />

IHRE STADT IM INTERNET<br />

WWW.OBERKOCHEN.DE<br />

Neue Mitarbeiterinnen<br />

im Rathaus<br />

Bürgermeister Peter Traub begrüßte zum<br />

Monatsbeginn Claudia Vranjkovic und Laura<br />

Fiur als neue Mitarbeiterinnen im Rathaus.<br />

Frau Vranjkovic wird künftig das Team im<br />

Bürgerbüro verstärken und überwiegend<br />

Ansprechpartnerin im Bereich Melde- und<br />

Passwesen sein, aber auch bei Fragen in<br />

Renten- und Sozialangelegenheiten zur<br />

Verfügung stehen. Die gelernte Fachangestellte<br />

für Arbeitsförderung wechselt nach<br />

ihrer Elternzeit vom Jobcenter Heidenheim<br />

zur Stadt und wohnt mit ihrer Familie in<br />

<strong>Oberkochen</strong>. Sie erreichen Frau Vranjkovic<br />

telefonisch unter 27-501 beziehungsweise<br />

per E-Mail unter claudia.vranjkovic@oberkochen.de.<br />

Bürgermeister Peter Traub begrüßt Claudia<br />

Vranjkovic<br />

Ebenfalls zum Jahresbeginn hat Laura Fiur<br />

ihre Tätigkeit bei der Stadt aufgenommen.<br />

Die neue Kollegin ist künftig unter anderem<br />

für alle Fragen rund um die Friedhofsverwaltung<br />

zuständig und komplettiert das<br />

Team im Vorzimmer des Geschäftsbereichs<br />

Stadtplanung und Bauwesen. Die gelernte<br />

Rechtsfachwirtin kann auf mehrere Jahre<br />

Berufserfahrung in verschiedenen Rechtsanwaltskanzleien<br />

zurückblicken und hat<br />

ihren Wohnsitz in unserer Nachbargemeinde<br />

Königsbronn. Sie können mit Frau Fiur<br />

telefonisch unter 27-401 oder per E-Mail<br />

unter laura.fiur@oberkochen.de Kontakt<br />

aufnehmen.<br />

Herzlich willkommen bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Oberkochen</strong>: Laura Fiur und Bürgermeister<br />

Peter Traub<br />

Bürgermeister Traub wünschte seinen neuen<br />

Mitarbeiterinnen viel Spaß im neuen<br />

Aufgabenbereich bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Oberkochen</strong>.<br />

Kein Amtsblatt erhalten?<br />

Seit Beginn diesen Jahres wird das<br />

Amtsblatt an alle <strong>Oberkochen</strong>er<br />

Haushalte kostenlos verteilt. Die<br />

Auflagenzahl wurde verdoppelt. Dadurch<br />

mussten die Zustellbezirke neu<br />

aufgeteilt und zusätzliche Austräger<br />

gewonnen werden. Dass sofort alles<br />

reibungslos funktioniert, war nicht zu<br />

erwarten. Die Redaktion und das Medien-Centrum<br />

Ellwangen arbeiten mit<br />

Hochdruck daran, dass Sie, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger, das Amtsblatt<br />

pünktlich bekommen. Sollten Sie<br />

bis Freitag 17.00 Uhr dennoch kein<br />

Amtsblatt erhalten haben, wenden<br />

Sie sich bitte direkt an den Verlag:<br />

Medien-Centrum Ellwangen, Obere<br />

Brühlstraße 1, 73479 Ellwangen, Tel.<br />

07961 57938-0. Gerne auch per Mail:<br />

anzeigen@medien-centrum-ellwangen.de.<br />

Alternativ kann man das Amtsblatt<br />

bereits am Freitagvormittag auf der<br />

Homepage der Stadt <strong>Oberkochen</strong><br />

(www.<strong>Oberkochen</strong>.de) lesen bzw.<br />

downloaden.

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