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EHRUNGEN
INNUNG DES KFZ-GEWERBES MÖNCHENGLADBACH
Fünf 25-jährige Jubiläen
Als Veranstaltungsort für die Kfz-Innungsversammlung am
12. Dezember hatten sich Obermeister Peter Fischer, Kreishandwerksmeister
Frank Mund und Geschäftsführer Stefan Bresser
einstimmig für den Dreßen-Tower auf dem Mönchengladbacher
Weihnachtsmarkt ausgesprochen, um das Treffen nach dem offiziellen
Teil gesellig ausklingen lassen zu können. Rund 20 Jubiläen
hatten in den drei zurückliegenden Jahren stattgefunden. Zu
neun davon konnte an diesem Abend mit Urkunden der Handwerkskammer
und persönlichen Worten nachgratuliert werden.
Fünf betrafen jeweils 25-jähriges meisterliches Schaffen. So
beging der Kfz-Meisterbetrieb von Dirk Albertz (außen rechts)
am 1. August 2020 das 25-jährige Gründungsjubiläum. Volker
Rothschenk (2. v. r.) erhielt rückwirkend zum 14. Juni 2020
einen Silbernen Meisterbrief. Stergios Biros (2. v. l.) bekam
davon gleich zwei, einen für das Jubiläum seiner Meisterprüfung
zum Kfz-Mechaniker am 28. Februar 1997 und einen, weil er
am 2. Juli 1997 dann auch die Prüfung zum Kfz-Elektrikermeister
erfolgreich bestand. Ein weiterer Silberner Meisterbrief konnte
an Olaf Plum überreicht werden (nicht mit auf dem Foto).
Mit der Kraft von Tradition und Innovation
Der Ursprung der Helmut Hermann Holzbearbeitung liegt im Jahr 1948. Die heutigen Geschäftsführer
Robert Hermann, Enkel des Gründers, und Oliver Peters wurden beide im Familienbetrieb ausgebildet,
profitieren von dessen fundierter Erfahrung und führen ihn mit moderner Technik in die Zukunft.
Drei Goldene Meister
20
Von den Innungsmitgliedern mit 50-jährigen Jubiläen wurde
Walter Prüser auserwählt, seinen Goldenen Meisterbrief in
die Kamera zu halten. 2019 stand er schon einmal im Licht der
Öffentlichkeit, für seine 60 Jahre ununterbrochene Tätigkeit bei
BMW. Daraus sind mittlerweile fast 64 Jahre geworden, denn
er ist bei der heutigen Faba Autowelt GmbH noch immer als
Betriebsleiter tätig. Für seine Innung engagiert er sich seit 1982
als Meisterbeisitzer im Zwischen- und Gesellenprüfungsausschuss.
Das tut auch Dieter Stümpges (2. v. l.), und zwar seit 1994.
Seine Meisterprüfung legte er am 20. Juni 1972 ab. Seinen eigenen
Betrieb gründete er am 1. Oktober desselben Jahres. Daher
konnte er von der Innungsversammlung gleich zwei Ehrenurkunden
der Handwerkskammer mit nach Hause nehmen. Der dritte
Goldene Meister im Bunde ist Heinrich Plugge (Mitte), aktuell
Betriebsleiter bei Heike Cabuk. Der Tag seiner Meisterprüfung
liegt am weitesten zurück; er bestand sie am 10. Juni 1970.
Diamantener Meisterbrief
für Peter Gellissen
„So lange er es gesundheitlich konnte, hat Peter Gellissen keine
Innungsversammlung versäumt“, erinnert sich Obermeister
Peter Fischer. Am 12. Dezember konnte er es nicht, und so kam
am Neujahrstag der Diamantene Meisterbrief zu ihm – sehr zur
Freude auch seiner Frau. Peter Gelissen hatte seine Prüfung zum
Kfz-Mechanikermeister am 29. März 1962 abgelegt. Sein eigener
Betrieb lag im Herzen von Giesenkirchen an der Konstantinstraße
187, direkt gegenüber der Stadtsparkasse. Kürzlich hat ihn sein
Sohn, Peter Gellissen Junior, als Kfz-Meisterbetrieb wiedereröffnet
und mit neuem Leben gefüllt.
Foto: Isabella Raupold
Als sich Helmut Hermann vor 75 Jahren selbstständig machte, lag
die Stadt in Trümmern. Es war die Zeit des Wiederaufbaus nach
dem Krieg. Heute zeigen sich Parallelen: Es ist der Wiederaufbau
nach einer Flutkatastrophe, der Robert Hermann und Oliver Peters
mit ihrem Team nahezu ununterbrochen im Einsatz hält. Sie
kümmern sich um Überschwemmungsschäden, zum Beispiel in
der Region Bad Münstereifel oder im ebenfalls schwer getroffenen
Euskirchen. Diese Reichweiten waren für den Großvater noch
nicht vorstellbar. „Unsere heutigen Firmenfahrzeuge kann man
mit einer voll ausgestatteten mobilen Werkstatt vergleichen“,
erklärt der Enkel, der im Alter von 14 Jahren zwischen Tischler
und Automechaniker wählen durfte. Er entschied sich fürs Holz,
wurde im Betrieb von einem angestellten Meister ausgebildet
und hat im Jahr 2000 dann selbst die Meisterprüfung abgelegt.
„Ich bereue nichts, ich liebe diesen Beruf“, sagt der 54-Jährige
voller Überzeugung.
Sein Mitgeschäftsführer und gleichberechtigter Gesellschafter Oliver
Peters ist zwar sieben Jahre jünger, aber beim gleichen Meister
in die Lehre gegangen und so im gleichen Betrieb „aufgewachsen“.
Gemeinsam bieten sie heute die komplette Bandbreite des
modernen Tischler-Handwerks an. Die Fertigung am Firmenstandort
erstreckt sich auf 380 Quadratmeter und wird von CNC-Technik
unterstützt. „Wenn man gut am Markt sein will, muss man
breitgefächert aufgestellt sein“, betont Robert Hermann. Und
gut am Markt sind sie: Aus den Aufträgen, zu denen sie von den
Versicherern geschickt werden, entstehen häufig Folgeaufträge
der Privatleute, die sie mit ihrer Termintreue und fachgerechten
Ausführung überzeugen konnten.
Besonders stolz sind Robert Hermann und Oliver Peters auf die
tollen und hoch qualifizierten Leute in ihrem Team. Dazu gehören
sieben Tischler-Gesellen und eine Gesellin, ein Auszubildender
im ersten Lehrjahr und eine fast fertige Auszubildende, die im
Frühsommer ihre Gesellenprüfung ablegen wird. Die Schwester
KÜCHE | BAD | WOHNEN | AUFBEWAHRUNG | AUSSEN | TÜREN & FENSTER
KÜCHE | BAD | WOHNEN | AUFBEWAHRUNG | AUSSEN | TÜREN FENSTER
von Robert Hermann, Karin Hermann, engagiert sich ebenfalls im
Betrieb und pflegt den Kundenkontakt.
Holzbearbeitung mit
KÜCHE | BAD | WOHNEN | AUFBEWAHRUNG | AUSSEN | TÜREN & FENSTER
Design & Wert
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Egal ob im Bad, der Küche oder Schlafzimmer
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über 75 Jahren
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