STUDIEN - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
STUDIEN - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
STUDIEN - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
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1 Handbuch der Verwaltung<br />
Handbuch<br />
der Verwaltung
2 Handbuch der Verwaltung
Liebe Frau Kollegin,<br />
lieber Herr Kollege!<br />
Herzlich willkommen an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>!<br />
Ich freue mich, Sie als neue Mitarbeiterin/neuen Mitarbeiter an unserem Haus<br />
begrüßen zu dürfen <strong>und</strong> wünsche Ihnen eine gute Einarbeitungsphase.<br />
Das vorliegende Handbuch bietet Ihnen dazu eine wertvolle Orientierungshilfe.<br />
Die <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> ist aufgr<strong>und</strong> ihrer Vielfalt <strong>und</strong> ihres Umfangs der<br />
größte Kulturbetrieb Österreichs <strong>und</strong> eine der größten <strong>Musik</strong>universitäten der Welt.<br />
Berühmte Lehrende, hervorragende Studierende <strong>und</strong> erfolgreiche AbsolventInnen tragen den<br />
exzellenten Ruf unseres Hauses in die Welt.<br />
Zur Erläuterung darf ich Ihnen einige prägnante Kennzahlen (Stand 2011) nahebringen:<br />
1.100 Angestellte<br />
davon r<strong>und</strong> 820 Lehrende<br />
davon r<strong>und</strong> 180 ProfessorInnen (zweitgrößte Anzahl Österreichs)<br />
r<strong>und</strong> 3.100 Studierende<br />
mehr als 10 Standorte in <strong>Wien</strong><br />
106 Studienrichtungen<br />
Innere Struktur:<br />
24 Institute<br />
10 Dienstleistungseinrichtungen<br />
2 Studiendekanate<br />
weitere Organisationseinheiten<br />
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit an unserer <strong>Universität</strong>!<br />
Ihr<br />
o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka<br />
Rektor<br />
Handbuch der Verwaltung 3
Inhaltsverzeichnis<br />
Innovation aus Tradition 6<br />
Die Zukunftsuniversität aus Tradition 8<br />
Organigramm 10<br />
Personalstand der mdw 10<br />
Wichtige Kontakte 11<br />
Telefon 13<br />
Bedienungsanleitung<br />
mdwOnline 15<br />
Abwesenheiten 16<br />
Erholungsurlaub<br />
Dienstverhinderung wegen Krankheit <strong>und</strong> Unfall<br />
Meldung von Dienstunfällen, Pflegefreistellung<br />
Sonderurlaub, Dienstverhinderungen aus anderen Gründen<br />
Freistellung <strong>für</strong> Forschungs- <strong>und</strong> Lehrzwecke<br />
Studienurlaub, Sabbatical<br />
Karenz nach dem Mutterschutzgesetz<br />
Sonstige wichtige Informationen 18<br />
Fahrtkostenzuschuss <strong>und</strong> Pendlerpauschale<br />
Dienstreisen, Formulare<br />
Besondere Meldepflichten 19<br />
Meldepflicht bei Nebenbeschäftigung<br />
Meldepflicht betreffend persönliche Daten<br />
Meldepflicht in Bezug auf Schwangerschaft<br />
Sonstige Verpflichtungen 19<br />
Fortbildung, Verschwiegenheitsverpflichtung<br />
ID-Card 19<br />
Standorte, Gebäudeliste, Anfahrtspläne 21<br />
Anton-von-Webern-Platz, Gebäudeplan<br />
Rennweg, Metternichgasse, Lothringerstraße, Karlsplatz,<br />
Seilerstätte, Rienößlgasse, Schönbrunn, Penzinger Straße,<br />
Bayerngasse, Singerstraße, Ungargasse<br />
Tipps zur Raumvergabe 32<br />
4 Handbuch der Verwaltung
RektorIn, Rektorat, Koordinationsstelle <strong>für</strong> Frauenförderung<br />
<strong>und</strong> Gender Studies, <strong>Universität</strong>srat 35<br />
Senat, StudiendirektorIn, Studiendekanate 41<br />
Aufgaben des Senats<br />
Institute 49<br />
Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>leitung<br />
Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong><br />
Institut <strong>für</strong> Tasteninstrumente (Podium/ Konzert)<br />
Institut <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente (Podium/ Konzert)<br />
Leonard Bernstein Institut <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente<br />
Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles<br />
Institut <strong>für</strong> Orgel, Orgelforschung <strong>und</strong> Kirchenmusik<br />
Institut <strong>für</strong> Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theater<br />
Institut <strong>für</strong> Schauspiel <strong>und</strong> Schauspielregie, Max Reinhardt Seminar<br />
Institut <strong>für</strong> Film <strong>und</strong> Fernsehen, Filmakademie <strong>Wien</strong><br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung sowie <strong>Musik</strong>therapie<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>alische Stilforschung<br />
Institut <strong>für</strong> Popularmusik<br />
Institut Ludwig van Beethoven (Tasteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Hellmesberger-Institut (Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Institut Franz Schubert (Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Institut Antonio Salieri (Gesang in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Institut Anton Bruckner (<strong>Musik</strong>theorie, Gehörbildung, Ensembleleitung)<br />
Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusikologie<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>er Klangstil (<strong>Musik</strong>alische Akustik)<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie<br />
Institut <strong>für</strong> Kulturmanagement <strong>und</strong> Kulturwissenschaft (IKM)<br />
Dienstleistungseinrichtungen 67<br />
Abteilung <strong>für</strong> Gebäude <strong>und</strong> Technik<br />
Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung<br />
Abteilung <strong>für</strong> Strategische Projektplanung <strong>und</strong> Organisationsrecht (inkl. Archiv)<br />
Außeninstitut, Internationale Sommerakademie Prag<strong>Wien</strong>Budapest<br />
Büro der <strong>Universität</strong>sleitung<br />
Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
Wirtschaftsabteilung<br />
Zentraler Informatikdienst<br />
Zentrum <strong>für</strong> Finanz- <strong>und</strong> Rechnungswesen<br />
Interessenvertretungen, Organisationen 77<br />
Hochschüler- <strong>und</strong> Hochschülerinnenschaft<br />
Betriebsrat <strong>für</strong> das wissenschaftliche <strong>und</strong> künstlerische <strong>Universität</strong>spersonal<br />
Betriebsrat <strong>für</strong> das allgemeine <strong>Universität</strong>spersonal<br />
Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />
Handbuch der Verwaltung 5
INNOVATION<br />
AUS TRADITION<br />
6 Handbuch der Verwaltung<br />
Die Verbindung von Innovation <strong>und</strong> Tradition ist das zentrale Merkmal<br />
dieser <strong>Universität</strong>, ihre Corporate Identity, ihr Profil. Ausgangspunkt dabei<br />
ist das Bewusstsein um die spezifische <strong>Wien</strong>er Tradition. Dieses Spannungsfeld<br />
zwischen einer dynamisch verstandenen Tradition <strong>und</strong> einer<br />
verantwortungsbewussten Innovation ist die Basis unseres Strebens<br />
nach einem offenen <strong>Kunst</strong>begriff, nach Vielfalt in <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft.<br />
Die Offenheit <strong>für</strong> diese Vielfalt ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die zeitgemäße<br />
Veränderung <strong>und</strong> Erweiterung der Berufsfelder der Lehrenden sowie<br />
der künftigen Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der <strong>Universität</strong>. (Quelle:<br />
www.mdw.ac.at)<br />
Der Senat der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> hat in<br />
seiner Sitzung vom 28. 4. 2004 auf Vorschlag des Rektorats nachstehendes<br />
Leitbild beschlossen:
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Die Strukturen der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong><br />
werden so gestaltet, dass die klassische Vorstellung von der „universitas“<br />
als Gesamtheit der Lehrenden <strong>und</strong> Lernenden mit Leben erfüllt werden<br />
kann, wie dies in den folgenden Punkten ausgeführt wird. Alle <strong>Universität</strong>s-<br />
Angehörigen sind einzeln <strong>und</strong> als Gemeinschaft verantwortlich <strong>für</strong> gute<br />
Bedingungen des künstlerischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Schaffens, der<br />
Vermittlung von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> ihrer Lehre.<br />
In diesem Sinne ist der Zweck der Gemeinsamkeit die permanente<br />
Klärung <strong>und</strong> Entwicklung des Profils der <strong>Universität</strong>, deren zentrales<br />
Merkmal („corporate identity“) die Verbindung von Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />
im Bereich der Aufführungskünste („performing arts“) im Kontext<br />
der Wandlungen in Kultur <strong>und</strong> Gesellschaft ist. Ein Ausgangspunkt dieser<br />
stets gegenwartsbezogenen <strong>und</strong> zukunftsorientierten Profilklärung ist das<br />
Bewusstsein der ortsspezifischen Tradition unserer <strong>Wien</strong>er <strong>Universität</strong>.<br />
Die primären Aufgaben der <strong>Universität</strong> sind die Entwicklung <strong>und</strong> Erschließung<br />
der Künste <strong>und</strong> die wissenschaftliche Forschung, beide Aufgabenbereiche<br />
sind aufs Engste miteinander verwoben. Sowohl im Bereich der<br />
Künste als auch der kunst- <strong>und</strong> kulturwissenschaftlichen Forschung gelten<br />
höchste Qualitätsansprüche. Beide Bereiche bilden die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Lehre in <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft sowie der Ausbildung der künstlerischen<br />
<strong>und</strong> wissenschaftlichen Fähigkeiten bis zur höchsten Stufe.<br />
Die die universitäre Arbeit charakterisierenden Faktoren <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />
Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Lehre, Entwicklung bzw. Erschließung der<br />
Künste <strong>und</strong> Lehre stehen nicht unverb<strong>und</strong>en nebeneinander, sondern sie<br />
entfalten sich im engsten inneren Bezug zueinander.<br />
Im Spannungsfeld zwischen einer dynamisch verstandenen Tradition<br />
<strong>und</strong> einer verantwortungsbewussten Innovation auf der Basis eines<br />
stets zeitgemäßen, offenen <strong>Kunst</strong>begriffs geht von der zu gewährleistenden<br />
<strong>und</strong> zu fördernden Vielfalt künstlerischer <strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />
Theorien, Methoden <strong>und</strong> Lehrmeinungen eine große konstruktive Kraft<br />
aus. Die Offenheit <strong>für</strong> diese Vielfalt ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die zeitgemäße<br />
Veränderung <strong>und</strong> Erweiterung der Berufsfelder der Lehrenden sowie der<br />
künftigen Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der <strong>Universität</strong>.<br />
In der Bewältigung der Aufgabe der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen<br />
<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftlichen Berufsvorbildung ist der<br />
Begriff der Bildung deutlich von einer unmittelbar marktorientierten, eng<br />
handwerklich angelegten Ausbildung abzusetzen. Die universitäre Bildung<br />
intendiert die Selbst-Bildung der Lernenden mit Hilfe der Lehrenden <strong>und</strong><br />
bietet durch die praktische <strong>und</strong> geistige Auseinandersetzung mit <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />
Wissenschaft geeignete Anlässe, Maßstäbe <strong>und</strong> Chancen zur Persönlichkeitsbildung.<br />
DIE<br />
ZUKUNFTS-<br />
UNIVERSITÄT<br />
AUS TRADITION<br />
Handbuch der Verwaltung 7
DIE<br />
ZUKUNFTS-<br />
UNIVERSITÄT<br />
AUS TRADITION<br />
8 Handbuch der Verwaltung<br />
5.<br />
In diesem Sinne führen die Studien nicht lediglich zu allgemein gültigen<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten, sondern darüber hinaus zu individuellen<br />
Profilbildungen der Studierenden. Diese persönlichen Entwicklungen<br />
bedürfen des Angebots der gezielten Information, Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />
durch die Lehrenden. Die individuellen Studienentscheidungen <strong>und</strong><br />
Studienverläufe werden dabei in zunehmendem Maße von der Eigenverantwortung<br />
der Studierenden geprägt.<br />
Die Bildung im Rahmen der <strong>Universität</strong> lebt ganz wesentlich von der kritischen<br />
Orientierung an den kulturellen Entwicklungen in der Gesellschaft<br />
<strong>und</strong> an den sich wandelnden Berufsfeldern. Andererseits ist die <strong>Universität</strong><br />
selber eine kulturelle Institution, welche die kulturellen Entwicklungen<br />
in der Gesellschaft <strong>und</strong> die künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen<br />
<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftlichen Berufsfelder beeinflusst<br />
<strong>und</strong> prägt.<br />
Neben der Vor-Bildung im Hinblick auf künstlerische, künstlerisch-pädagogische<br />
<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftliche Berufsfelder kommt der<br />
Weiterbildung insbesondere der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der<br />
<strong>Universität</strong>en der Künste zunehmende Bedeutung zu. Für postgraduale,<br />
ergänzende <strong>und</strong> berufsbegleitende Weiterbildungsangebote werden<br />
angemessene Konzepte entwickelt.<br />
Im Bereich der Weiterbildung sind nicht zuletzt auch die an der <strong>Universität</strong><br />
Lehrenden selbst angesprochen: Entsprechend den sich wandelnden<br />
Anforderungen kommt ihnen eine hohe Verantwortung <strong>für</strong> die<br />
angemessene eigene Weiterqualifizierung zu. Ferner hat die spezielle<br />
Heranbildung <strong>und</strong> Förderung hochqualifizierten Nachwuchses an Künstlern,<br />
Wissenschaftlern <strong>und</strong> Lehrern <strong>für</strong> die Zukunft der <strong>Kunst</strong>universitäten<br />
selbst besonderes Gewicht. Der Weiterbildung <strong>und</strong> -entwicklung dienen<br />
auch die Kontakte <strong>und</strong> Kooperationen mit anderen, fachverwandten<br />
<strong>Universität</strong>en <strong>und</strong> Hochschulen des In- <strong>und</strong> Auslandes („scientific<br />
community“, „community of the arts“).<br />
Das Streben nach Festigung <strong>und</strong> kontinuierlicher Verbesserung der<br />
hohen Qualität der an unserer <strong>Universität</strong> angebotenen Leistungen <strong>und</strong><br />
Bildungsmöglichkeiten verpflichtet alle <strong>Universität</strong>sangehörigen zur<br />
Anwendung von Evaluierungsverfahren, die – vor allem im Sinne der<br />
Reflexion <strong>und</strong> Selbstregulierung der eigenen Arbeit („Selbst-Bewertung“)<br />
– geeignet sind, die anspruchsvollen künstlerischen, wissenschaftlichen<br />
<strong>und</strong> pädagogischen Standards zu sichern sowie die öffentliche, auch<br />
internationale Reputation unserer <strong>Universität</strong> zu gewährleisten.
6.<br />
7.<br />
Die universitäre Autonomie wird als hoher Wert erkannt: sie ist die<br />
Basis der Entwicklung großer Handlungsspielräume, verb<strong>und</strong>en mit einem<br />
hohen Maß an Selbst-Verantwortung in der Gestaltung der Organisation<br />
des Lehrens <strong>und</strong> Lernens sowie der Forschung <strong>und</strong> der Entwicklung bzw.<br />
Erschließung der Künste. Die übergeordnete organisatorische <strong>und</strong> finanzielle<br />
Verantwortung des Staates <strong>für</strong> die Ermöglichung <strong>und</strong> Absicherung der<br />
universitären Autonomie ist bei der sachgerechten Definition des komplexen<br />
Verhältnisses von <strong>Universität</strong> <strong>und</strong> Staat auch in Zukunft zu beachten.<br />
Die universitäre Autonomie <strong>und</strong> die daraus erwachsende Verantwortung<br />
sind sowohl eine Voraussetzung als auch der Rahmen <strong>für</strong> die Freiheit des<br />
künstlerischen Schaffens <strong>und</strong> die Vermittlung von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> ihrer Lehre<br />
sowie <strong>für</strong> die Freiheit der Wissenschaft <strong>und</strong> ihrer Lehre.<br />
Die universitäre Autonomie bedarf zu ihrer Verwirklichung sowohl eines<br />
professionellen Managements als auch einer möglichst weitgehenden Verknüpfung<br />
von Fachkompetenz <strong>und</strong> organisatorischem Know-how.<br />
Die <strong>Universität</strong> bemüht sich um einen permanenten Dialog mit der Öffentlichkeit.<br />
Sie zeigt nach außen hin ihre Leistungen <strong>und</strong> ihre Fähigkeit zur<br />
Erfüllung ihrer Aufgaben; sie dokumentiert ihre soziale Verantwortung<br />
durch die gesellschaftlich bedeutsame Weiterentwicklung von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />
Wissenschaft <strong>und</strong> durch den angemessenen Einsatz von Ressourcen entsprechend<br />
der von ihr erbrachten gesellschaftlich relevanten Leistungen.<br />
(Quelle: www.mdw.ac.at)<br />
DIE<br />
ZUKUNFTS-<br />
UNIVERSITÄT<br />
AUS TRADITION<br />
Handbuch der Verwaltung 9
ORGANIGRAMM<br />
PERSONALSTAND<br />
DER MDW<br />
(STAND 31.12. 2010)<br />
10 Handbuch der Verwaltung<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
gesamt männlich weiblich<br />
Lehrende 806 475 331<br />
Management 278 129 149<br />
Studierende 3078 1344 1734<br />
Lehrende Management Studierende<br />
gesamt<br />
männlich<br />
weiblich
Alle Telefonnummern der mdw beginnen mit 01-71155 <strong>und</strong> enden mit der entsprechenden<br />
vierstelligen Durchwahl (DW). Alle MitarbeiterInnen der mdw sind telefonisch<br />
neben ihrer Durchwahl über ihren Nachnamen im Telefonsystem erreichbar.<br />
Ein Telefonbuch mit allen Anschlüssen der mdw finden Sie auf www.mdw.ac.at<br />
unter „Kontakt“. Anregungen <strong>und</strong> Korrekturen zum Telefonbuch senden Sie bitte<br />
per Mail an admin-telefonbuch@mdw.ac.at.<br />
Die Mailadressen der MitarbeiterInnen der mdw lauten mit wenigen Ausnahmen<br />
nachname@mdw.ac.at<br />
AGT Veranstaltungen DW 6217<br />
Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen DW 8230<br />
Betriebsrat f.d. wissenschaftliche<br />
<strong>und</strong> künstlerische Personal DW 8210<br />
IT Servicehotline DW 7373<br />
Notruf (ohne Vorwahl!) 120<br />
Registratur/Post DW 180<br />
WICHTIGE<br />
KONTAKTE<br />
Handbuch der Verwaltung 11
WICHTIGE<br />
KONTAKTE<br />
12 Handbuch der Verwaltung<br />
Vermittlung DW 111<br />
Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung DW 6900<br />
Kindergruppe „Sprachmelodie“ 01/ 71155–8920<br />
(Mag. Daniela Seiler) 0676/5763317<br />
Personalmanagement (SachbearbeiterInnen)<br />
Elisabeth Capek DW 6714<br />
ordentliche <strong>Universität</strong>sprofessorInnen, <strong>Universität</strong>sprofessorInnen,<br />
<strong>Universität</strong>sdozentInnen, <strong>Universität</strong>sassistentInnen,<br />
GastprofessorInnen, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen,<br />
Studentische MitarbeiterInnen, Drittmittel beschäftigte<br />
Bettina Mayr DW 6713<br />
VertragsprofessorInnen, VertragsdozentInnen, L1-ProfessorInnen,<br />
VertragslehrerInnen, Senior Lecturer<br />
Alexander Hoch DW 6721<br />
Lehrbeauftragte (Lecturer, freie DienstnehmerInnen Lehre,<br />
Werkverträge Lehre, Zulagen, nebentätige Beamte), Dienstreisen<br />
Elfriede Schlöglhofer DW 6716<br />
Lehrbeauftragte (Lecturer, freie DienstnehmerInnen Lehre,<br />
Werkverträge Lehre, Zulagen, nebentätige Beamte)<br />
Gabriela Chloupek DW 6710<br />
Abwesenheiten (Urlaube, Krankenstände, Freistellungen, etc.),<br />
Überst<strong>und</strong>en
INTERNE TeilnehmerInnen anrufen<br />
Wählen Sie Ihre/n Gesprächspartner/in durch Eingeben der Klappe, Drücken<br />
einer programmierten Taste, die mit einer/einem interne/n TeilnehmerIn belegt<br />
ist oder Wählen des Gesprächspartners/der Gesprächspartnerin mit Hilfe der<br />
alphanumerischen Tastatur.<br />
Geben Sie die ersten Anfangsbuchstaben (mind. 2) des Gesprächspartners/der<br />
Gesprächspartnerin ein.<br />
Drücken Sie die Taste > Pfeil der nach links zeigt. Am Display wird nun der erste<br />
zur Eingabe passende GesprächspartnerIn angezeigt. Gibt es mehrere zur Eingabe<br />
passende GesprächspartnerInnen, können Sie mit den Tasten > Pfeil rauf <strong>und</strong><br />
Pfeil runter den richtigen auswählen. Durch drücken der Taste SPCE können Sie<br />
zwischen der Anzeige der Nummer <strong>und</strong> des Namens des Gesprächspartners/der<br />
Gesprächspartnerin hin- <strong>und</strong> herwechseln.<br />
Durch drücken der Taste > Pfeil der nach links zeigt wird die Verbindung hergestellt.<br />
EXTERNE TeilnehmerInnen anrufen<br />
Wählen Sie 0 (Amtskennziffer) <strong>und</strong> dann die Nummer Ihrers Gesprächspartners/<br />
Ihrer Gesprächspartnerin<br />
WEITERLEITEN eines Anrufs<br />
Sie befinden sich in einer Verbindung <strong>und</strong> möchten das Gespräch weiterleiten.<br />
Wählen Sie die Nummer des gewünschten Apparates.<br />
Sie können das Gespräch nur an eine/n interne/n TeilnehmerIn weiterleiten.<br />
Legen Sie den Hörer auf.<br />
Sie können auch warten, bis sich die/der Teilnehmer/in am gewünschten Apparat<br />
meldet, das Gespräch ankündigen <strong>und</strong> dann auflegen.<br />
RÜCKRUF buchen<br />
Sie haben eine/n interne/n Teilnehmer/in gewählt, bei dem besetzt ist oder der/die<br />
nicht abhebt, <strong>und</strong> Sie möchten, dass er/sie Sie zurückruft.<br />
Wählen Sie die Taste 5 <strong>und</strong> legen Sie auf.<br />
RUFUMLEITUNG<br />
Drücken Sie die Taste > Pfeil, der vom Hörer wegzeigt.<br />
Wählen Sie die Nummer des Zielapparates.<br />
Drücken Sie die Taste > Pfeil, der vom Hörer nach unten zeigt.<br />
Sie können weiterhin abgehende Gespräche führen.<br />
Erreichen kann Sie nur der Zielapparat.<br />
TELEFON<br />
BEDIENUNGS-<br />
ANLEITUNG<br />
Handbuch der Verwaltung 13
14 Handbuch der Verwaltung<br />
VOICE MAIL<br />
Abfragen der Voice Mail – die grün blinkende Leuchtdiode, zeigt an, dass Nachrichten<br />
anstehen:<br />
Drücken Sie die Taste mit dem Briefkuvert <strong>und</strong> zweimal OK.<br />
Folgen Sie den Anweisungen.<br />
EINSTELLEN von Passwort <strong>und</strong> Begrüßungstext<br />
Drücken Sie die Taste mit dem Briefkuvert <strong>und</strong> zweimal OK.<br />
Geben Sie ihr altes Passwort ein <strong>und</strong> warten Sie auf die Sprachanweisung.<br />
(Wenn Sie noch kein persönliches Passwort vergeben haben, ist Ihr Passwort<br />
Ihre Klappennummer).<br />
Drücken Sie die Taste 4 <strong>und</strong> folgen Sie den Sprachanweisungen.<br />
Zum Speichern der Änderungen drücken Sie die linke Taste neben dem<br />
Briefkuvert > Hörer mit Pfeil nach unten.<br />
KENNZIFFERNTABELLE<br />
Die folgenden Funktionen sind durch die Wahl der<br />
angegebenen Kennziffern aktivierbar.<br />
Externe Gespräche<br />
Amtskennziffer 0<br />
Wahlwiederholung *#<br />
Automatischer Rückruf<br />
Rückruf buchen 5<br />
Gebuchten Rückruf löschen *895<br />
Ruf zu letztem Anrufer *879<br />
Rufumleitung<br />
Rufumleitung sofort *70<br />
Rufumleitung bei besetzt *71<br />
Rufumleitung löschen *77<br />
Anrufübernahme<br />
Anrufübernahme in der Gruppe *90
MDWonline ist ein modernes Campusmanagementsystem, das allen Angehörigen<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> unter<br />
ONLINE.MDW.AC.AT weltweit zur Verfügung steht. Ihren PIN-Code <strong>für</strong> die Erstanmeldung<br />
erhalten Sie von der/vom mdwOnline-Beauftragten Ihrer Organisationseinheit.<br />
WER Ihr/ Ihre mdwOnline-Beauftragte/r ist, erfahren Sie folgendermaßen:<br />
Am Bildschirm links im Baum auf Ihre Organisationseinheit klicken.<br />
Im Feld am Bildschirm unten Funktionen anklicken.<br />
Unter Funktion/Person finden Sie die/den mdwOnline-Beauftragte/n sowie den<br />
dazugehörigen Kontakt.<br />
Die/Der mdwOnline-Beauftragte lässt Ihnen den Pin-Code zukommen.<br />
Mit dem PIN-Code müssen Sie Ihren Account aktivieren:<br />
Starten Sie MDWonline ONLINE.MDW.AC.AT<br />
Auf den gelben Schlüssel in der Menüleiste des Hauptfensters klicken.<br />
Klicken Sie nun im Absatz Bedienstete auf „Geben Sie hier Ihren PIN-Code“ ein.<br />
Es erscheint das Fenster „Account – PIN-Code einlösen“.<br />
Geben Sie hier Ihren PIN-Code <strong>und</strong> Ihr Geburtsdatum ein.<br />
Klicken Sie auf „Weiter“.<br />
Das Fenster „Account – Erstellung“ erscheint (sollte der <strong>für</strong> Sie vorgesehene<br />
Benutzername (Familienname) bereits vergeben sein, können Sie sich aus einer<br />
Liste mit Vorschlägen einen aussuchen).<br />
Geben Sie dann die Kennworte ein, akzeptieren Sie die Benutzungsordnung durch<br />
Ankreuzen der Markierung „gelesen <strong>und</strong> akzeptiert“.<br />
Klicken Sie auf „Speichern“.<br />
Künftig melden Sie sich mit diesem Benutzernamen <strong>und</strong> dem dazugehörigen<br />
Kennwort in mdwOnline an.<br />
Mit der Aktivierung des mdwOnline-Accounts wird <strong>für</strong> Sie automatisch eine Mailbox<br />
<strong>und</strong> ein Novellaccount <strong>für</strong> das Fileservice (persönlicher Ordner am Fileserver)<br />
<strong>und</strong> die Nutzung der PC-Räume erstellt.<br />
Auf Ihrer Visitenkarte am unteren Bildschirmrand finden Sie Handbücher zu den<br />
meisten Bereichen von mdwOnline.<br />
Schulungen finden regelmäßig im Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung statt.<br />
(www.mdw.ac.at/pm/zfw oder DW 6715)<br />
Mit mdwOnline haben Sie nun sämtliche Information bezüglich unserer<br />
<strong>Universität</strong> auf einen Blick. Durch Ihre Anmeldung wird Ihre universitätseigene<br />
E-Mail-Adresse freigeschaltet <strong>und</strong> Sie können Ihre E-Mails weltweit lesen <strong>und</strong><br />
beantworten (webmail.mdw.ac.at), oder sie aber auch an Ihre persönliche<br />
Mailadresse weiterleiten.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das ZID-Servicezentrum<br />
helpdesk@mdw.ac.at oder DW 7373<br />
MDWONLINE<br />
UNSER CAMPUS<br />
MANAGEMENTSYSTEM<br />
Handbuch der Verwaltung 15
ABWESENHEITEN<br />
16 Handbuch der Verwaltung<br />
DIENSTVERHINDERUNG WEGEN KRANKHEIT UND UNFALL<br />
Jede Abwesenheit vom Dienst wegen Krankheit oder Unfall muss unverzüglich,<br />
das heißt so rasch als es nach den konkreten Umständen möglich<br />
ist, dem Dienstgeber mitgeteilt werden.<br />
Die Krankmeldung ist daher von Lehrenden direkt bei den jeweiligen<br />
Instituten, entweder bei der Institutsleitung oder im Institutssekretariat,<br />
zu melden. Dies stellt sicher, dass vom Institut, allenfalls unter Einbindung<br />
der Studiendekanate, entweder <strong>für</strong> einen Ersatz gesorgt werden kann oder<br />
dass Studierende von einem Entfall des Unterrichts verständigt werden<br />
können.<br />
Sobald der Krankenstand länger als drei Arbeitstage andauert, muss von<br />
den MitarbeiterInnen eine ärztliche Krankenstandsbestätigung eingeholt<br />
<strong>und</strong> von den MitarbeiterInnen selbst oder dem Institut/der Abteilung an die<br />
Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement, z.H. Frau CHLOUPEK weitergeleitet<br />
werden.<br />
Auch die Beendigung des Krankenstandes muss von den MitarbeiterInnen<br />
zuerst dem Institut/ der Abteilung gemeldet werden, bzw. muss bei einer<br />
zunächst unbefristeten Krankmeldung eine ärztliche Bestätigung über das<br />
(voraussichtliche) Ende des Krankenstandes („Ges<strong>und</strong>schreibung“) vorgelegt<br />
<strong>und</strong> an die Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement übermittelt werden.<br />
MELDUNG VON DIENSTUNFÄLLEN<br />
Dienstunfälle sind von den MitarbeiterInnen bzw. Instituten/Abteilungen<br />
unverzüglich in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement zu melden, damit<br />
eine rechtzeitige Verständigung der BVA möglich ist. Das gilt auch <strong>für</strong> Unfälle,<br />
die am Weg von <strong>und</strong> zur Arbeit oder anlässlich einer Dienstreise oder<br />
Freistellung passieren.<br />
Meldung Dienstunfall (siehe Formulare)<br />
PFLEGEFREISTELLUNG<br />
Pflegefreistellung (eine Woche) kann in Anspruch genommen werden<br />
wegen der notwendigen Pflege eines im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />
erkrankten nahen Angehörigen (das sind Ehegatte/-gattin, Lebensgefährte/<br />
-gefährtin, Kinder, Enkelkinder, Wahl- oder Pflegekinder, Eltern, Großeltern)<br />
oder wegen der notwendigen Betreuung eines Kindes (bzw. Wahl- oder<br />
Pflegekindes), wenn die ständige Betreuungsperson ausgefallen ist (Erkrankung,<br />
Krankenhausaufenthalt, Tod etc).<br />
Anspruch auf weiteren Pflegeurlaub (2. Woche) besteht gem. AngG insbesondere<br />
zur Betreuung erkrankter Kinder, die das 12. Lebensjahr noch<br />
nicht vollendet haben.<br />
Pflegefreistellung (siehe Formulare)
SONDERURLAUB<br />
DIENSTVERHINDERUNGEN AUS ANDEREN GRÜNDEN<br />
Liegen andere wichtige Gründe vor, die die Arbeitsleistung verhindern<br />
(z.B. Gerichtstermine) muss dies der <strong>Universität</strong> möglichst schon vorher,<br />
jedenfalls aber mit Eintritt der Verhinderung mitgeteilt werden.<br />
Für folgende Angelegenheiten besteht Anspruch auf Freistellung unter<br />
Fortzahlung des Entgeltes (Sonderurlaub):<br />
• eigene Eheschließung drei Tage<br />
• Geburt eigener Kinder drei Tage<br />
• Eheschließung naher Angehöriger ein Tag<br />
• Lebensgefährliche/r Erkrankung oder Unfall<br />
der Ehepartnerin/ des Ehepartners/ der Lebensgefährtin/<br />
des Lebensgefährten, eines (Wahl- <strong>und</strong> Pflege-)Kindes oder<br />
eines Elternteiles, unbeschadet des Anspruches auf<br />
Pflegefreistellung drei Tage<br />
• Ableben der Ehepartnerin/ des Ehepartners/<br />
der Lebensgefährtin/ des Lebensgefährten,<br />
eines (Wahl- <strong>und</strong> Pflege-) Kindes, eines Elternteiles<br />
oder anderer naher Angehöriger, letztere wenn<br />
diese im gemeinsamen Haushalt gelebt haben drei Tage<br />
• Teilnahme an der Bestattung naher Angehöriger,<br />
die nicht im gemeinsamen Haushalt gelebt haben ein Tag<br />
• Wohnungswechsel zwei Tage<br />
Als nahe Angehörige sind Personen anzusehen, die in gerader Linie<br />
verwandt sind, ferner Geschwister, Stiefkinder sowie andere Angehörige,<br />
letztere sofern sie im gemeinsamen Haushalt leben. Die Freistellungstage<br />
müssen im zeitlichen Zusammenhang mit dem betreffenden Ereignis<br />
konsumiert werden.<br />
Sonderurlaub (siehe Formulare)<br />
KARENZ NACH DEM MUTTERSCHUTZGESETZ<br />
VÄTER-KARENZGESETZ<br />
Die Karenz beginnt frühestens mit dem Ende des Beschäftigungsverbotes<br />
(Schutzfrist) nach der Geburt oder bei Teilung der Karenz im Anschluss an<br />
die Karenz der Mutter oder des Vaters. Sie endet mit Ablauf der vereinbarten<br />
Zeit, spätestens aber zum 2. Geburtstag des Kindes. Die Karenz kann<br />
zwischen den Eltern bis zu zwei Mal geteilt werden.<br />
Meldungen über den Antritt einer Karenz (Beginn <strong>und</strong> Dauer) sollten<br />
möglichst rechtzeitig erstattet werden, Mütter spätestens am letzten Tag<br />
der Schutzfrist, Väter, die die Karenz im Anschluss an das Beschäftigungsverbot<br />
antreten wollen, spätestens 8 Wochen nach der Geburt. Bei einer<br />
Teilung der Karenz hat die Meldung spätestens 3 Monate vor Inanspruchnahme<br />
zu erfolgen.<br />
Die Meldung ist formlos an die jeweils zuständigen SachbearbeiterInnen<br />
in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement zu senden.<br />
ABWESENHEITEN<br />
Handbuch der Verwaltung 17
SONSTIGE<br />
WICHTIGE<br />
INFORMATIONEN<br />
18 Handbuch der Verwaltung<br />
FAHRTKOSTENZUSCHUSS UND PENDLERPAUSCHALE<br />
Ein Anspruch auf Fahrtkostenschuss durch die <strong>Universität</strong> besteht dann,<br />
wenn auch eine Pendlerpauschale nach den Einkommenssteuerbestimmungen<br />
gebührt.<br />
Das ausgefüllte Formular ist bei der zuständigen Sachbearbeiterin/ dem<br />
zuständigen Sachbearbeiter in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />
abzugeben <strong>und</strong> enthält auch umfangreiche Informationen, unter welchen<br />
Voraussetzungen eine Pendlerpauschale zusteht.<br />
Änderungen, die sich auf die Pendlerpauschale auswirken, z.B. Verlegung<br />
des Wohnsitzes, müssen innerhalb eines Monat in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />
bekannt gegeben werden.<br />
DIENSTREISEN<br />
Vor Antritt einer Dienstreise ist ein entsprechender Antrag unter Angabe<br />
der voraussichtlichen Kosten <strong>und</strong> einer Beschreibung des Zweckes an<br />
die Anordnungsbefugte/den Anordnungsbefugten, das ist in der Regel die<br />
jeweilige Leiterin/der jeweilige Leiter der Organisationseinheit, zu stellen.<br />
Nur wenn eine Dienstreise vor Antritt genehmigt wurde, ist gewährleistet,<br />
dass sozialversicherungsrechtlich eine Ausübung vom Dienst angenommen<br />
werden kann <strong>und</strong> Unfallversicherungsschutz besteht.<br />
Die Kosten aus der Dienstreise werden nach Abgabe der Abrechnung, welche<br />
innerhalb von vier Monaten zu übermitteln ist, über das Gehaltskonto<br />
angewiesen. Die Überweisung eines Kostenvorschusses ist möglich.<br />
FORMULARE<br />
Alle angeführten <strong>und</strong> weitere Formulare finden Sie auf der Homepage der<br />
Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement www.mdw.ac.at/pm/ als Download oder<br />
können über die zuständigen SachbearbeiterInnen angefordert werden. Bei<br />
Fragen zu den Formularen oder den jeweiligen Themen wenden Sie sich<br />
bitte an die jeweiligen SachbearbeiterInnen > siehe AnsprechpartnerInnen<br />
auf der Homepage der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement.<br />
Die Formulare können auch direkt am PC ausgefüllt <strong>und</strong> ausgedruckt<br />
werden <strong>und</strong> sind dann via Hauspost an die Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />
zu senden.<br />
Formular <strong>und</strong> Anträge im pdf-Format zum Downloaden:<br />
Erhebungsbogen – Arbeitsvertrag<br />
Urlaubsformular<br />
Urlaubsformular Lehrende<br />
Urlaubsformular Teilzeit<br />
Freistellung<br />
Beiblatt <strong>für</strong> Freistellung über 31 Kalendertage<br />
Pflegefreistellung<br />
Sonderurlaub Lehrende<br />
BVA Unfallmeldung<br />
Pendlerpauschale<br />
MitarbeiterInnengespräch
MELDEPFLICHTEN BEI NEBENBESCHÄFTIGUNG<br />
Zu Beginn des Arbeitsverhältnisses wird erhoben, ob erwerbsmäßige<br />
Nebenbeschäftigungen bestehen. Jede Neuaufnahme oder wesentliche<br />
Änderung einer Nebenbeschäftigung muss umgehend formlos in der<br />
Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement gemeldet werden (§ 12 KollV).<br />
Nebenbeschäftigungen können von der <strong>Universität</strong> untersagt werden <strong>und</strong><br />
sind zu unterlassen, wenn dadurch wesentliche Interessen der <strong>Universität</strong><br />
gefährdet werden. Dies trifft z.B. auf die Erteilung von entgeltlichem<br />
Privatunterricht von Studierenden zu.<br />
MELDEPFLICHTEN BETREFFEND PERSÖNLICHE DATEN<br />
Änderungen der persönlichen Daten, die im Zusammenhang mit dem<br />
Arbeitsverhältnis stehen, wie etwa Namens- oder Standesänderung, Änderung<br />
der Wohnadresse, der Staatsangehörigkeit oder die Geburt von<br />
Kindern, das Vorliegen eines Bescheides des B<strong>und</strong>esozialamtes müssen<br />
unverzüglich bekannt gegeben werden. Die Meldung ist formlos <strong>und</strong><br />
unter Anschluss der erforderlichen Kopien an die jeweils zuständigen<br />
SachbearbeiterInnen in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />
zu senden.<br />
MELDEPFLICHTEN IN BEZUG AUF SCHWANGERSCHAFT<br />
Das Vorliegen einer Schwangerschaft muss der <strong>Universität</strong> als Arbeitgeberin<br />
unverzüglich nach Bekanntwerden gemeldet werden.<br />
Die Meldung ist formlos <strong>und</strong> unter Anschluss einer ärztlichen Bestätigung<br />
über den voraussichtlichen Entbindungszeitpunkt an die jeweils zuständigen<br />
SachbearbeiterInnen in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />
zu senden.<br />
Nach dem Mutterschutzgesetz dürfen zum Schutz von Mutter <strong>und</strong> Kind<br />
in der Schwangerschaft keine Überst<strong>und</strong>en bzw. Mehrdienstleistungen<br />
erbracht werden. Die letzten acht Wochen vor der voraussichtlichen<br />
Entbindung <strong>und</strong> acht Wochen bzw. bei Frühgeburten, Kaiserschnitten<br />
<strong>und</strong> Mehrlingsgeburten zwölf Wochen nach der Geburt gilt ein absolutes<br />
Beschäftigungsverbot. In der Schwangerschaft <strong>und</strong> bis Ablauf von 4<br />
Monaten nach der Entbindung besteht ein besonderer Kündigungs- <strong>und</strong><br />
Entlassungsschutz.<br />
FORTBILDUNG<br />
Alle MitarbeiterInnen sind zur Teilnahme an den von der <strong>Universität</strong><br />
angeordneten Fortbildungsveranstaltungen verpflichtet (§ 10 KollV).<br />
VERSCHWIEGENHEITSVERPFLICHTUNG<br />
Über innerbetriebliche Angelegenheiten <strong>und</strong> Umstände, die im Zuge<br />
der Tätigkeit <strong>für</strong> die mdw bekannt werden <strong>und</strong> an denen die<br />
<strong>Universität</strong> ein dienstliches Interesse hat, ist Verschwiegenheit zu<br />
bewahren (§ 13 KollV).<br />
BESONDERE<br />
MELDE-<br />
PFLICHTEN<br />
SONSTIGE<br />
VERPFLICH-<br />
TUNGEN<br />
Handbuch der Verwaltung 19
ID-CARD<br />
20 Handbuch der Verwaltung<br />
Die ID-Card ist ein Personalausweis <strong>für</strong> MitarbeiterInnen der mdw im Scheckkartenformat.<br />
Mit dieser Card erhalten <strong>Universität</strong>sangehörige zudem Sonderkonditionen<br />
<strong>und</strong> Preisnachlässe in renommierten Partnerfirmen <strong>und</strong> -institutionen.<br />
Senden Sie eine E-Mail mit Foto (jpg) an Michaela Bayer, bayer-m@mdw.ac.at<br />
<strong>und</strong> Sie erhalten Ihre ID-Card <strong>für</strong> nur € 7,– persönlich in der Abteilung <strong>für</strong><br />
Personalmanagement.<br />
Aktuelle Preisnachlässe oder Sonderkonditionen erhalten Sie bei folgenden<br />
Kooperationspartnern:<br />
Minus 5%<br />
AKUPUNKT-MASSAGE ELFRIEDE HOBSIG<br />
Minus 10%<br />
APOTHEKE „ZUR HEILIGEN ELISABETH“<br />
BLUMEN CLARA BRONOLD<br />
bYOGA<br />
HAMMERL - DIE PUTZEREI<br />
MUSIKHAUS KERSCHBAUM<br />
MUSIKHAUS VOTRUBA<br />
THERME LOIPERSDORF<br />
THERMENHOTEL STOISER<br />
Sonderkonditionen<br />
BURGTHEATER<br />
HAUS DER MUSIK<br />
MERCURE GRAND HOTEL BIEDERMEIER<br />
MONA PARFUMS & KOSMETIK<br />
ORION LEUCHTEN MIT STIL<br />
A1 + T-MOBILE<br />
ZÜRICH VERSICHERUNG<br />
(Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Michaela Bayer, DW 6722)
STANDORTE<br />
GEBÄUDELISTE<br />
ANFAHRTSPLÄNE<br />
Handbuch der Verwaltung 21
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
alle Dienstleistungseinrichtungen<br />
(ausgenommen <strong>Universität</strong>sbibliothek)<br />
Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>leitung<br />
Institut <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente<br />
Leonard Bernstein Institut <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente<br />
Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles<br />
Institut <strong>für</strong> Popularmusik<br />
Institut Anton Bruckner (<strong>Musik</strong>theorie, Gehörbildung,<br />
Ensembleleitung)<br />
Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusikologie<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>er Klangstil (<strong>Musik</strong>alische Akustik)<br />
Betriebsärztin, Massage<br />
Kindergruppe „Sprachmelodie“<br />
Der Verein zur Unterstützung Studierender <strong>und</strong> anderer <strong>Universität</strong>sangehöriger der mdw betreibt mit großzügiger<br />
Unterstützung durch die mdw eine Kindergruppe. Kinder von Angehörigen der mdw (Lehrende, Bedienstete, Studierende)<br />
werden nach Maßgabe der Plätze bevorzugt aufgenommen.<br />
Aufgabe der elternverwalteten Kindergruppe Sprachmelodie ist es, Kinder im Alter von 2-6 Jahren familiär, pädagogisch<br />
kompetent <strong>und</strong> mit viel Herz ganztägig zu betreuen. Besonderheiten sind der musikalische Schwerpunkt, ges<strong>und</strong>e Kost<br />
<strong>und</strong> ein eigener Spielplatz am Gelände der mdw.<br />
Kontakt: Kindergruppe Sprachmelodie<br />
Mag. Daniela Seiler<br />
Ungargasse 14<br />
1030 <strong>Wien</strong><br />
Tel: 01/71155-8920 oder 0676/ 576 3317<br />
E-Mail: kindergruppe@mdw.ac.at<br />
Homepage: www.mdw.ac.at/kindergruppe<br />
22 Handbuch der Verwaltung<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
S 1, 2, 3 oder U3, U4<br />
Haltestelle <strong>Wien</strong> Mitte/ Landstraßer Hauptstraße<br />
Straßenbahnlinie 0 Haltestelle Sechskrügelgasse
Gebäudeplan<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
A - D Haupthaus<br />
E Schlagwerkhaus<br />
F Institut <strong>für</strong> Popularmusik<br />
G Filmstudio<br />
H EG Werkstätten<br />
1. Stock Unterrichtsräume<br />
K EG Portierloge, Benutzerraum <strong>für</strong>s Internet<br />
1. Stock Unterrichtsräume<br />
2. Stock EDV-Schulungsraum<br />
L EG hmdw<br />
1. Stock - Institut <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere<br />
Saiteninstrumente<br />
- Leonard Bernstein Institut <strong>für</strong> Blas-<br />
<strong>und</strong> Schlaginstrumente<br />
- Büro des Senats<br />
- Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />
- Studiendekanat <strong>für</strong> Instrumentalstudien<br />
2. Stock Unterrichtsräume<br />
3. Stock Unterrichtsräume<br />
M EG Portierloge, Benutzerraum <strong>für</strong>s Internet<br />
1. Stock Unterrichtsräume<br />
2. Stock Institut <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>er Klangstil<br />
N Unterrichtsräume<br />
Ungargasse siehe Seite 35<br />
Handbuch der Verwaltung 23
Bauteil D<br />
Zimmernummern: D EG ..<br />
RAUMPLAN<br />
Anton-von-Webern-Platz<br />
Erdgeschoß<br />
15<br />
23<br />
27<br />
31<br />
35<br />
39<br />
41<br />
13 11<br />
49 59<br />
07<br />
24 Handbuch der Verwaltung<br />
02<br />
01<br />
a<br />
23a 07a<br />
b<br />
Mensa<br />
15<br />
Bauteil A<br />
Zimmernummern: A EG ..<br />
13a<br />
Aula<br />
07 05 01<br />
63<br />
01<br />
Clara Wieck<br />
Schumann-Saal<br />
11<br />
04<br />
Bauteil C<br />
Zimmernummern: C EG ..<br />
01<br />
13<br />
Fanny Hensel<br />
Mendelssohn-Saal<br />
03<br />
07 09 11 15<br />
02 08 10 12 23<br />
14<br />
27<br />
31a<br />
35<br />
41<br />
b b 49<br />
67 63a 59a 51<br />
Bauteil B<br />
Zimmernummern: B EG ..
Bauteil D<br />
Zimmernummern: D 01 ..<br />
Bauteil D<br />
Zimmernummern: D 02 ..<br />
RAUMPLAN<br />
Anton-von-Webern-Platz<br />
1. Stock<br />
15<br />
23<br />
25<br />
27<br />
31<br />
35<br />
41<br />
43<br />
47<br />
51<br />
13 11<br />
59 61<br />
07<br />
03<br />
01<br />
RAUMPLAN<br />
Anton-von-Webern-Platz<br />
2. Stock<br />
15<br />
23<br />
27<br />
31<br />
35<br />
39<br />
41<br />
43<br />
45<br />
47<br />
49<br />
51<br />
11<br />
59 61<br />
07<br />
Batikensaal<br />
15<br />
Bauteil A<br />
Zimmernummern: A 01 ..<br />
Joseph Haydn-Saal<br />
05<br />
63 01<br />
09 11<br />
13<br />
03<br />
08 06<br />
01<br />
17 15a<br />
04<br />
Bauteil C<br />
Zimmernummern: C 01 ..<br />
Bauteil A<br />
Zimmernummern: A 02 ..<br />
63 09 11<br />
04<br />
Bauteil C<br />
Zimmernummern: C 02 ..<br />
01<br />
01<br />
01<br />
01<br />
02<br />
03<br />
65<br />
07 1113 15<br />
08 12<br />
14<br />
23<br />
27<br />
29<br />
31<br />
33<br />
35<br />
41<br />
43<br />
47<br />
67 63 59 51<br />
02 06 08<br />
67<br />
65<br />
07 11 15<br />
63<br />
23<br />
27<br />
31<br />
35<br />
41<br />
43<br />
47<br />
b 49<br />
61 59 51<br />
Bauteil B<br />
Zimmernummern: B 01 ..<br />
Bauteil B<br />
Zimmernummern: B 02 ..<br />
Handbuch der Verwaltung 25
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>alische Stilforschung<br />
Institut Ludwig van Beethoven<br />
(Tasteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Hellmesberger-Institut<br />
(Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Institut Franz Schubert<br />
(Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Institut Antonio Salieri<br />
(Gesang in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Studiendekanat <strong>für</strong> musikpädagogische Studien<br />
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> Film <strong>und</strong> Fernsehen, Filmakademie <strong>Wien</strong><br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
26 Handbuch der Verwaltung<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
S 1, 2, 3 Haltestelle Rennweg<br />
anschließend Straßenbahnlinie 71<br />
Haltestelle Unteres Belvedere<br />
Metternichgasse 8 <strong>und</strong> 12, 1030 <strong>Wien</strong><br />
S 1, 2, 3 Haltestelle Rennweg<br />
anschließend Straßenbahnlinie 71<br />
Haltestelle Unteres Belvedere
Lothringerstraße 18, 1030 <strong>Wien</strong><br />
Straßenbahnlinie D oder 2<br />
Haltestelle Schwarzenbergplatz<br />
Karlsplatz 2, 1010 <strong>Wien</strong><br />
U1, U4 Haltestelle Karlsplatz<br />
U3 Haltestelle Stephansplatz<br />
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong><br />
Institut <strong>für</strong> Tasteninstrumente<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />
Institut <strong>für</strong> Kulturmanagement <strong>und</strong> Kulturwissenschaft (IKM)<br />
Handbuch der Verwaltung 27
An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />
Institut <strong>für</strong> Orgel, Orgelforschung <strong>und</strong> Kirchenmusik<br />
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theater<br />
Institut <strong>für</strong> Schauspiel <strong>und</strong> Schauspielregie,<br />
Max Reinhardt Seminar<br />
Neue Studiobühne Penzing<br />
28 Handbuch der Verwaltung<br />
Seilerstätte 26, 1010 <strong>Wien</strong><br />
Straßenbahnlinie D oder 2<br />
Haltestelle Schwarzenbergplatz<br />
Penzinger Straße 7 <strong>und</strong> 9, 1140 <strong>Wien</strong><br />
U4 Haltestelle Schönbrunn
Rienößlgasse 12, 1040 <strong>Wien</strong><br />
U1, U2, U4 Haltestelle Karlsplatz/Taubstummengasse<br />
Schönbrunner Schloßstraße, 1130 <strong>Wien</strong><br />
U4 Haltestelle Schönbrunn<br />
An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />
Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik<br />
An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />
Schlosstheater Schönbrunn<br />
Handbuch der Verwaltung 29
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong><br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie<br />
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung<br />
sowie <strong>Musik</strong>therapie<br />
Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong><br />
Spezialensembles<br />
30 Handbuch der Verwaltung<br />
Bayerngasse 1-3, 1030 <strong>Wien</strong><br />
U4 Haltestelle Stadtpark oder<br />
Bus 4A Haltestelle „Am Modenapark“<br />
Singerstraße 26A, Eingang Seilerstätte 8, 1010 <strong>Wien</strong><br />
U3 Haltestelle Stephansplatz oder Stubentor<br />
Bus 1A Haltestelle Zedlitzgasse/Riemergasse<br />
Straßenbahn 2 Haltestelle Weihburggasse
Ungargasse 14, 1030 <strong>Wien</strong><br />
U3 Haltestelle Landstraße<br />
Straßenbahn 0 Haltestelle Sechskrügelgasse<br />
An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />
Institut <strong>für</strong> Analyse, Geschichte <strong>und</strong> Theorie der <strong>Musik</strong><br />
Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusikologie<br />
Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong><br />
Spezialensembles<br />
Handbuch der Verwaltung 31
TIPPS ZUR<br />
RAUM-<br />
VERGABE<br />
32 Handbuch der Verwaltung<br />
Die unterschiedlichen Räume der mdw (Unterrichtsräume, Übungsräume,<br />
Konzertsäle, Seminarräume) sind intern unterschiedlichen Studiendekanaten,<br />
Instituten <strong>und</strong> Dienstleistungsreinrichtungen zugeordnet. Wenn Sie <strong>für</strong> eine Veranstaltung<br />
Räume buchen möchten, müssen Sie sich also zunächst informieren,<br />
wem dieser Raum zugeordnet ist. Über mdwOnline ist einsehbar, von wem ein<br />
Raum verwaltet wird, wie er verwendet wird, wie groß er ist u.ä. (https://online.<br />
mdw.ac.at).<br />
Vielleicht nützlich <strong>für</strong> Sie: Von der Startseite der mdw aus kommen Sie zur<br />
Raumvermietung, (http://www.mdw.ac.at/asp/?PageId=2394). Hier können Sie<br />
sich über viele Räume bezüglich Größe <strong>und</strong> Ausstattung informieren!<br />
Beispiele <strong>für</strong> Zuordnungen:<br />
• Joseph Haydn-Saal, Batiken-Saal <strong>und</strong> Fanny Hensel-Mendelssohn-Saal<br />
(alle AvW-Platz) sowie Franz Liszt-Saal (Lothringerstraße):<br />
Veranstaltungsbüro (AI) - Christa Perschy<br />
• Clara Wieck-Schumann-Saal (AvW-Platz), Alter Konzertsaal <strong>und</strong><br />
Neuer Konzertsaal (beide Rennweg): Studiendekanat <strong>für</strong> musikpädagogische<br />
Studien - Daniela Sölkner<br />
• EDV-Übungsraum K 0209 (AvW-Platz) sowie Seminarraum C0107<br />
(Rennweg): Büro des Vizerektorates <strong>für</strong> zentrale Ressourcen –<br />
Berta Gutmann<br />
Zur Ausstattung der Räume <strong>für</strong> Veranstaltungen:<br />
• Für die Ausstattung mit Tischen, Stühlen, Garderobenständern, Kabeln etc.<br />
ist die Abteilung <strong>für</strong> Gebäude <strong>und</strong> Technik (AGT) zuständig. Auch eine<br />
Leinwand (2x2 m) kann von der AGT bereitgestellt werden. Ebenfalls über<br />
die AGT kann die Benützung der Cateringküche im Erdgeschoss des<br />
Hauptgebäudes ermöglicht werden.<br />
• Notenpulte <strong>für</strong> die Hinweisschilder/Wegweiser zum Raum erhalten Sie bei<br />
den Schulwarten. Sinnvoll ist es auch, den jeweiligen Portieren Informationen/Flyer/Folder<br />
zur Veranstaltung zu übermitteln, damit diese<br />
entsprechend Auskunft geben können.<br />
• Geräte wie Laptop <strong>und</strong> Beamer (normal) können im Zentralen<br />
Informatikdienst (ZID) ausgeliehen werden. Sollten Sie einen leistungsstärkeren<br />
Beamer oder eine größere Leinwand (3 x 3 m) benötigen, so<br />
können diese im Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung (ZfW) gemietet werden<br />
(www.mdw.ac.at/pm/zfw - siehe Vermietung Equipment).<br />
In Räumen, die Instituten zugeordnet sind, gibt es oft auch Overheadprojektoren<br />
oder eine Stereoanlage. Dies ist bei den zuständigen<br />
Personen zu erfragen.<br />
Wenn Sie im Raum eine Internetverbindung benötigen, wenden Sie sich<br />
an die Servicestelle des ZID.
• Die Klaviere in manchen Räumen werden von der Wirtschaftsabteilung<br />
(WIA) betreut. Hier ist AR Peter Ellmeier Ansprechpartner. Achten Sie<br />
darauf, bei der Raumreservierung anzugeben, wenn Sie ein Klavier (<strong>und</strong><br />
daher auch eine Klavierstimmung) benötigen.<br />
Wenn Sie Veranstaltungen planen, bei denen das gegebenenfalls im Raum<br />
vorhandene Klavier nicht benötigt wird, ist besonders darauf zu achten,<br />
dass dieses nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Instrumente dürfen<br />
keinesfalls bewegt werden, es darf nichts darauf abgelegt werden!<br />
• Ansprechperson <strong>für</strong> die Tontechnik (Mikrofone, Aufzeichnungen, etc.) ist<br />
Thomas Lang vom Institut 16 (lang@mdw.ac.at).<br />
Für alle Planungsschritte gilt:<br />
Je früher Sie die Abteilungen/Personen kontaktieren, desto besser.<br />
AnsprechpartnerInnen <strong>für</strong> die Planung von Veranstaltungen:<br />
Berta Gutmann, BUL<br />
Christa Perschy, AI<br />
Daniela Sölkner, Studiendekanat <strong>für</strong> musikpädagogische Studien<br />
Monika Fuchs, DI Brigitte Rechberger: AGT (Ausstattung)<br />
Mag. Birgit Frank: ZFR (Hilfe bei der Budgetplanung)<br />
Mag. Paul Hofmann, Mag. Vitaly Bodnar, MAS: ASP (Drittmittel, Projektanträge)<br />
Michaela Riedel: PM (Freie Dienstverträge <strong>für</strong> [studentische] Hilfskräfte)<br />
Wenn externe Personen Räume mieten möchten, wenden diese sich an:<br />
Claudia Kochman DW 6112<br />
Abteilung <strong>für</strong> Strategische Projektplanung (ASP)<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
kochman@mdw.ac.at<br />
TIPPS ZUR<br />
RAUM-<br />
VERGABE<br />
Handbuch der Verwaltung 33
34 Handbuch der Verwaltung
REKTORiN<br />
REKTORAT<br />
KOORDINATIONSSTELLE FÜR<br />
FRAUENFÖRDERUNG<br />
UND GENDER STUDIES<br />
UNIVERSITÄTSRAT<br />
Handbuch der Verwaltung 35
REKTORiN<br />
REKTORAT<br />
36 Handbuch der Verwaltung<br />
§ 23 (1) UG Die Rektorin oder der Rektor hat folgende Aufgaben:<br />
1. Vorsitzende oder Vorsitzender sowie Sprecherin<br />
oder Sprecher des Rektorats;<br />
2. Erstellung eines Vorschlags <strong>für</strong> die Wahl der VizerektorInnen;<br />
3. Leitung des Amts der <strong>Universität</strong>;<br />
4. Verhandlung <strong>und</strong> Abschluss der Leistungsvereinbarungen<br />
<strong>und</strong> der Gestaltungsvereinbarungen mit der B<strong>und</strong>esministerIn <strong>und</strong><br />
unverzügliche Information über das Ergebnis an den <strong>Universität</strong>srat;<br />
5. Ausübung der Funktion der oder des obersten Vorgesetzten<br />
des gesamten <strong>Universität</strong>spersonals;<br />
6. (entfallen BGBl I 2009/81).<br />
7. Auswahlentscheidung aus Besetzungsvorschlägen der<br />
Berufungskommissionen <strong>für</strong> <strong>Universität</strong>sprofessorInnen;<br />
8. Führung von Berufungsverhandlungen;<br />
9. Abschluss von Arbeits- <strong>und</strong> Werkverträgen;<br />
10. Erteilung von Vollmachten gemäß § 28 Abs. 1.<br />
Rektor: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka DW 6000<br />
Sekretärin: Margaretha Gotsche DW 6001<br />
Vizerektor I: o.Univ.-Prof. Mag. Rudolf Hofstötter,<br />
Vizerektor <strong>für</strong> zentrale Ressourcen<br />
Vizerektorin II: Andrea Kleibel,<br />
Vizerektor <strong>für</strong> Außenbeziehungen<br />
Vizerektorin III: Mag. Ulrike Sych,<br />
Vizerektorin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at<br />
§ 22 (1) UG Das Rektorat leitet die <strong>Universität</strong> <strong>und</strong> vertritt diese nach außen. Es hat alle<br />
Aufgaben wahrzunehmen, die durch dieses B<strong>und</strong>esgesetz nicht einem anderen Organ<br />
zugewiesen sind. Zu seinen Aufgaben zählen insbesondere:<br />
1. Erstellung eines Entwurfs der Satzung sowie von Entwürfen von Satzungsänderungen<br />
zur Vorlage an den Senat;<br />
2. Erstellung eines Entwicklungsplans der <strong>Universität</strong> zur Vorlage an den Senat<br />
<strong>und</strong> an den <strong>Universität</strong>srat;<br />
3. Erstellung eines Organisationsplans der <strong>Universität</strong> zur Vorlage an den Senat<br />
<strong>und</strong> an den <strong>Universität</strong>srat;<br />
4. Erstellung eines Entwurfs der Leistungsvereinbarung <strong>und</strong> der<br />
Gestaltungsvereinbarung zur Vorlage an den <strong>Universität</strong>srat;<br />
5. Bestellung <strong>und</strong> Abberufung der LeiterInnen von Organisationseinheiten;<br />
6. Abschluss von Zielvereinbarungen mit den LeiterInnen der<br />
Organisationseinheiten;<br />
7. Zuordnung der <strong>Universität</strong>sangehörigen (§ 94 Abs. 1 Z 2 bis 6)<br />
zu den einzelnen Organisationseinheiten;<br />
8. Aufnahme der Studierenden;<br />
9. Einhebung der Studienbeiträge in der gesetzlich festgelegten Höhe;<br />
9 a. Festlegung der Lehrgangsbeiträge gemäß § 91 Abs. 7;<br />
10. Veranlassung von Evaluierungen <strong>und</strong> der Veröffentlichung von<br />
Evaluierungsergebnissen;
11. Erteilung der Lehrbefugnis (venia docendi);<br />
12. Einrichtung <strong>und</strong> Auflassung von Studien, Stellungnahme zu den Curricula,<br />
Untersagung von Curricula oder deren Änderungen, wenn diese dem<br />
Entwicklungsplan widersprechen oder wenn diese nicht bedeckbar sind,<br />
oder, wenn ein vom Rektorat in Auftrag gegebenes nach international<br />
anerkannten wissenschaftlichen Kriterien erstelltes Gutachten zu dem<br />
Schluss kommt, dass der Inhalt des Curriculums in Hinblick auf die<br />
wissenschaftliche <strong>und</strong> künstlerische Berufsvorbildung <strong>und</strong> die Qualifizierung<br />
<strong>für</strong> berufliche Tätigkeiten, welche die Anwendung wissenschaftlicher <strong>und</strong><br />
künstlerischer Erkenntnisse <strong>und</strong> Methoden erfordern, nicht ausreichend ist;<br />
bei der Auflassung eines Studiums oder Untersagung eines Curriculums oder<br />
dessen Änderung sowie der Beauftragung eines Gutachtens ist nach<br />
Möglichkeit das Einvernehmen mit dem Senat herzustellen;<br />
13. Einrichtung eines Rechnungs- <strong>und</strong> Berichtswesens;<br />
14. Erstellung des Budgetvoranschlages zur Vorlage an den <strong>Universität</strong>srat<br />
<strong>und</strong> Budgetzuteilung;<br />
14 a. Übermittlung des Budgetvoranschlages an den Senat zur Information;<br />
15. Erstellung des Rechnungsabschlusses <strong>und</strong> der Wissensbilanz;<br />
16. Erlassung von Richtlinien <strong>für</strong> die Bevollmächtigung von ArbeitnehmerInnen<br />
der <strong>Universität</strong> gemäß § 28 Abs. 1;<br />
17. die Errichtung eines Planungs- <strong>und</strong> Berichterstattungssystems, das die<br />
Erfüllung der Berichterstattungspflichten durch die <strong>Universität</strong>en nach den<br />
gesetzlichen Vorschriften <strong>und</strong> den Vorgaben des B<strong>und</strong>esministers <strong>für</strong><br />
Finanzen hinsichtlich der Einrichtung eines Beteiligungs- <strong>und</strong><br />
Finanzcontrolling gewährleistet.<br />
§ 22 (2) UG Dem Rektorat unterstehen alle Einrichtungen der <strong>Universität</strong>. Das Rektorat<br />
kann Entscheidungen anderer Organe mit Ausnahme der Beschlüsse des <strong>Universität</strong>srats<br />
zurückverweisen, wenn diese Entscheidungen nach Auffassung des Rektorats im<br />
Widerspruch zu Gesetzen <strong>und</strong> Verordnungen einschließlich der Satzung stehen. Der<br />
<strong>Universität</strong>srat ist in schwerwiegenden Fällen zu informieren.<br />
§ 22 (3) UG Das Rektorat besteht aus der Rektorin oder dem Rektor <strong>und</strong> bis zu vier<br />
VizerektorInnen.<br />
Rektor: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka DW 6000<br />
Sekretärin: Mag. Katharina Sabetzer DW 6001<br />
Mag. Eva Mayerhofer DW 6003<br />
Vizerektorin <strong>für</strong> Außenbeziehungen:<br />
Andrea Kleibel DW 6030<br />
Sekretärin: Jana-Kristina Köck DW 6031<br />
Vizerektor <strong>für</strong> zentrale Ressourcen:<br />
o.Univ.-Prof. Mag. Rudolf Hofstötter DW 6020<br />
Sekretärin: Berta Gutmann DW 6021<br />
Vizerektorinin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung<br />
Mag. Ulrike Sych DW 6040<br />
Sekretärinnen: Mag. Birgit Murbacher-Sanna DW 6041<br />
Karin Zacsek DW 6042<br />
Ulli Huber DW 6043<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at<br />
REKTORAT<br />
Handbuch der Verwaltung 37
KOORDINATIONSSTELLE<br />
FÜR FRAUEN-<br />
FÖRDERUNG<br />
UND GENDER<br />
STUDIES<br />
38 Handbuch der Verwaltung<br />
Ein wichtiges Ziel der Koordinationsstelle <strong>für</strong> Frauenförderung <strong>und</strong> Gender Studies ist<br />
es, durch die Entwicklung <strong>und</strong> Förderung von nachhaltigem Gender-Bewusstsein <strong>und</strong><br />
Gender-Wissen in <strong>Musik</strong> Theater Film zu einer Stärkung von Geschlechterdemokratie<br />
beizutragen.<br />
Zum Aufgabenprofil der Koordinatorin <strong>für</strong> Frauenforschung <strong>und</strong> Gender Studies<br />
gehört u.a.:<br />
• Beratung der Vizerektorin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung in allen Fragen zu<br />
Gender- <strong>und</strong> Gender Studies<br />
• Ansprechperson <strong>für</strong> sämtliche Gender- <strong>und</strong> Gender Studies-Fragen<br />
• Management der Plattform Gender_mdw<br />
• (Co)Konzeption <strong>und</strong> (Co)Organisation von Gender-Veranstaltungen im Haus<br />
• (Co)Konzeption <strong>und</strong> (Co)Organisation der mdw-Gender-Ringvorlesungen<br />
• Folder über Gender- <strong>und</strong> Gender-sensible Lehrveranstaltungen<br />
• Co-Entwicklung <strong>und</strong> Co-Herausgeberinnenschaft der neuen Publikationsreihe<br />
„mdw Gender Wissen“<br />
• Kooperation mit dem Frauenreferat der hmdw<br />
• Kooperation mit Gender-Studies-interessierten Lehrenden des Hauses<br />
• Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung von diverse Gender-Studies-Projekte<br />
gemeinsam mit der Gender-Professorin, anderen Dienstleistungsabteilungen<br />
<strong>und</strong> Instituten des Hauses (zuletzt eine mit dem Archiv der mdw bei<br />
spiel|mach|t|raum. mdw-ausstellung anlässlich 100 jahre internationaler<br />
frauentag, an der viele KollegInnen des Hauses beteiligt waren)<br />
• reger Austausch mit dem Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />
• Mitarbeit in der österreichweiten Genderplattform (www.genderplattform.at)<br />
• Mitglied der KEG (Konferenz der Einrichtungen <strong>für</strong> Frauen- <strong>und</strong> Geschlechterstudien<br />
im deutschsprachigen Raum (www.genderplattform.eu)<br />
Mag. a Dr. in Andrea Ellmeier DW 6044<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, A-1030 <strong>Wien</strong><br />
ellmeier-a@mdw.ac.at
§ 21 (1) UG Der <strong>Universität</strong>srat hat folgende Aufgaben:<br />
1. Genehmigung des Entwicklungsplans, des Organisationsplans, des<br />
Entwurfs der Leistungsvereinbarung <strong>und</strong> der Gestaltungsvereinbarung<br />
sowie der Geschäftsordnung des Rektorats;<br />
2. Ausschreibung der Funktion der Rektorin oder des Rektors spätestens<br />
acht Monate vor dem voraussichtlichen Freiwerden dieser Funktion<br />
bzw. innerhalb von drei Monaten ab dem Zeitpunkt der Abberufung<br />
oder des Rücktritts;<br />
3. Erlassung der Bestimmungen <strong>für</strong> die Wahl der RektorIn nach Einholung<br />
einer Stellungnahme des Senates, die dieser innerhalb von vier<br />
Wochen nach Vorlage abzugeben hat;<br />
4. Wahl der RektorIn aus dem Dreiervorschlag des Senats innerhalb von vier<br />
Wochen ab Vorlage des Vorschlags;<br />
5. Wahl der VizerektorInnen auf Gr<strong>und</strong> eines Vorschlags der RektorIn <strong>und</strong> nach<br />
Stellungnahme des Senats;<br />
6. Abschluss der Zielvereinbarungen mit der RektorIn <strong>und</strong> dem Rektorat;<br />
6 a. Abschluss der Arbeitsverträge mit der RektorIn <strong>und</strong> den VizerektorInnen;<br />
7. Abberufung der Rektorin oder des Rektors <strong>und</strong> der VizerektorInnen;<br />
8. Nominierung eines weiblichen <strong>und</strong> eines männlichen Mitglieds <strong>für</strong><br />
die Schiedskommission;<br />
9. Genehmigung der Gründung von Gesellschaften <strong>und</strong> Stiftungen sowie der<br />
Beteiligung an Gesellschaften;<br />
10. Genehmigung der Richtlinien <strong>für</strong> die Gebarung sowie Genehmigung des<br />
Rechnungsabschlusses <strong>und</strong> der Wissensbilanz des Rektorats <strong>und</strong><br />
Weiterleitung an die B<strong>und</strong>esministerin oder den B<strong>und</strong>esminister;<br />
11. Bestellung einer AbschlussprüferIn zur Prüfung des Rechnungsabschlusses<br />
der <strong>Universität</strong>;<br />
12. Zustimmung zur Begründung von Verbindlichkeiten, die über die laufende<br />
Geschäftstätigkeit der <strong>Universität</strong> hinausgehen, sowie Ermächtigung des<br />
Rektorats, solche Verbindlichkeiten bis zu einer bestimmten Höhe ohne<br />
vorherige Einholung der Zustimmung des <strong>Universität</strong>srats einzugehen;<br />
UNIVER-<br />
SITÄTSRAT<br />
Handbuch der Verwaltung 39
UNIVER-<br />
SITÄTSRAT<br />
40 Handbuch der Verwaltung<br />
13. Jährliche Berichtspflicht sowie unverzügliche Berichtspflicht bei<br />
schwerwiegenden Rechtsverstößen von <strong>Universität</strong>sorganen sowie<br />
bei Gefahr eines schweren wirtschaftlichen Schadens an die<br />
B<strong>und</strong>esministerIn; der jährliche Bericht hat einen Bericht über die<br />
Maßnahmen des Arbeitskreises <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen im<br />
Zusammenhang mit der geschlechtergerechten Zusammensetzung der<br />
universitären Kollegialorgane (sinngemäße Anwendung des § 11<br />
Abs. 2 Z 3 des B<strong>und</strong>es-Gleichbehandlungsgesetzes –<br />
B-GlBG, BGBl. Nr. 100/1993), gegebenenfalls eine Begründung über das<br />
Nichteinhalten dieser Bestimmung sowie einen Bericht darüber zu<br />
enthalten, welche Maßnahmen die <strong>Universität</strong> zur Umsetzung dieser<br />
Bestimmung plant;<br />
14. Zustimmung zum Budgetvoranschlag innerhalb von vier Wochen ab<br />
Vorlage durch das Rektorat; verweigert der <strong>Universität</strong>srat innerhalb<br />
von vier Wochen ab Vorlage die Zustimmung, hat das Rektorat unverzüglich<br />
einen neuen Budgetvoranschlag vorzulegen; stimmt der<br />
<strong>Universität</strong>srat nicht fristgerecht zu, gilt der Budgetvoranschlag als<br />
genehmigt;<br />
15. Stellungnahme zur Leistungsvereinbarung vor Abschluss durch die<br />
RektorIn innerhalb von drei Wochen;<br />
16. Erlassung der Geschäftsordnung des <strong>Universität</strong>srats.<br />
Vorsitzender: Dr. Maximilian Eiselsberg<br />
Stellvertreterin: Dr. Haide Tenner-Russ<br />
Mitglieder: Dr. Maximilian Eiselsberg<br />
Mag. Veronica Kaup-Hasler<br />
Dr. Haide Tenner-Russ<br />
Dr. Karl Blüml<br />
Prof. Mag. Johann Hallwirth<br />
Kontakt: Martina Rein DW 7011<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at<br />
universitaetsrat@mdw.ac.at
SENAT<br />
<strong>STUDIEN</strong>DIREKTORiN<br />
<strong>STUDIEN</strong>DEKANATE<br />
Handbuch der Verwaltung 41
SENAT<br />
42 Handbuch der Verwaltung<br />
Der Senat ist das einzige Leitungsgremium der <strong>Universität</strong>, das demokratisch von<br />
allen MitgliederInnen des Hauses – je nach deren Zugehörigkeit – gewählt wird. Ausgenommen<br />
davon sind die VertreterInnen der Studierenden. Diese werden von der<br />
HochschülerInnenschaft entsandt. Die Größe des Senates unserer <strong>Universität</strong> beträgt<br />
18 Mitglieder in folgender Zusammensetzung:<br />
9 VertreterInnen der <strong>Universität</strong>sprofessorInnen<br />
4 VertreterInnen aus der Gruppe der <strong>Universität</strong>sdozentInnen sowie der<br />
wissenschaftlichen <strong>und</strong> künstlerischen MitarbeiterInnen im Forschungs-,<br />
<strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> Lehrbetrieb<br />
4 VertreterInnen aus der Gruppe der Studierenden<br />
1 VertreterIn des allgemeinen <strong>Universität</strong>spersonals<br />
Vorsitzender: Univ.-Prof. Jan Jiracek von Arnim<br />
Stellvertretende Vorsitzende: o.Univ.-Prof. Barbara Gisler<br />
Büro des Senats: Martina Parapatits DW 7012<br />
Martina Rein DW 7011<br />
Mitglieder des Senats:<br />
(in alphabetischer Reihenfolge)<br />
VertreterInnen der <strong>Universität</strong>sprofessorInnen<br />
ao.Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger<br />
Univ.-Prof. Mag. Maria Bayer<br />
o.Univ.-Prof. Dr. Gertraud Berka-Schmid<br />
o.Univ.-Prof. Barbara Gisler<br />
Univ.-Prof. Karlheinz Hanser<br />
o.Univ.-Prof. Mag. Wolfgang Heißler<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Annegret Huber<br />
Univ.-Prof. Jan Jiracek von Arnim<br />
o.Univ.-Prof. Mag. Avedis Kouyoumdjian<br />
VertreterInnen der <strong>Universität</strong>sdozentInnen sowie der wissenschaftlichen<br />
<strong>und</strong> künstlerischen MitarbeiterInnen im Forschungs-, <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> Lehrbetrieb<br />
ao.Univ.-Prof. Dr. Gerold Gruber<br />
Prof. Mag.Dr. Brigitte Lion<br />
ao.Univ.-Prof. Mag. Paul Stejskal<br />
ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Michael Stephanides<br />
VertreterInnen des allgemeinen <strong>Universität</strong>spersonals<br />
ADir. Johann Bergmann<br />
VertreterInnen der Studierenden<br />
Martin Jöbstl<br />
Caroline Philipp<br />
Philippe Spiegel<br />
Joachim Tschann
§ 25 Abs 1 UG: Der Senat hat folgende Aufgaben:<br />
1. Erlassung <strong>und</strong> Änderung der Satzung auf Vorschlag des Rektorates;<br />
2. Zustimmung zu dem vom Rektorat erstellten Entwurf des Entwicklungsplans<br />
innerhalb von zwei Monaten; stimmt der Senat nicht fristgerecht zu, ist der<br />
Entwicklungsplan dennoch an den <strong>Universität</strong>srat weiterzuleiten;<br />
3. Zustimmung zu dem vom Rektorat beschlossenen Entwurf des Organisationsplans<br />
innerhalb von zwei Monaten; stimmt der Senat nicht fristgerecht zu, ist der<br />
Organisationsplan dennoch an den <strong>Universität</strong>srat weiterzuleiten;<br />
4. Änderung der Größe des <strong>Universität</strong>srats <strong>und</strong> Wahl von Mitgliedern des<br />
<strong>Universität</strong>srats (§ 21 Abs 6 Z 1, Abs 6a <strong>und</strong> Abs 7).<br />
5. Zustimmung zur Ausschreibung <strong>für</strong> die Funktion der Rektorin oder des Rektors<br />
innerhalb von zwei Wochen ab Vorlage durch den <strong>Universität</strong>srat; verweigert der<br />
Senat innerhalb von zwei Wochen die Zustimmung, hat der <strong>Universität</strong>srat unverzüglich<br />
einen neuen Ausschreibungstext vorzulegen; stimmt der Senat neuerlich<br />
fristgerecht nicht zu, so geht die Zuständigkeit zur Ausschreibung auf die<br />
B<strong>und</strong>esministerIn über. Trifft der Senat innerhalb von zwei Wochen keine<br />
Entscheidung, ist die Ausschreibung dennoch durchzuführen.<br />
5a. Erstellung eines Dreiervorschlages an den <strong>Universität</strong>srat <strong>für</strong> die Wahl der<br />
RektorIn unter Berücksichtigung des Vorschlages der Findungskommission<br />
innerhalb von längstens vier Wochen ab Vorlage des Vorschlages. Weicht der<br />
Senat vom Vorschlag der Findungskommission ab, hat er dem Dreiervorschlag an<br />
den <strong>Universität</strong>srat eine schriftliche Begründung <strong>für</strong> seine Entscheidung<br />
anzuschließen. Bei der Erstellung des Dreiervorschlages ist das Diskriminierungsverbot<br />
gemäß dem B<strong>und</strong>es-Gleichbehandlungsgesetz zu beachten.<br />
6. Stellungnahme zu den Vorschlägen der Rektorin oder des Rektors bezüglich der<br />
VizerektorInnen (Anzahl, Beschäftigungsausmaß <strong>und</strong> Wahlvorschlag);<br />
7. Mitwirkung bei der Abberufung von Mitgliedern des <strong>Universität</strong>srats, der RektorIn<br />
sowie von VizerektorInnen;<br />
8. Mitwirkung an Habilitationsverfahren;<br />
9. Mitwirkung an Berufungsverfahren;<br />
10. Erlassung <strong>und</strong> Änderung der Curricula <strong>für</strong> ordentliche Studien <strong>und</strong> Lehrgänge<br />
(§§ 56 <strong>und</strong> 57) nach Maßgabe des § 22 Abs 1 Z 12 <strong>und</strong> § 54 Abs 10.<br />
11. Festlegung von akademischen Graden <strong>und</strong> Bezeichnungen <strong>für</strong> die AbsolventInnen<br />
von <strong>Universität</strong>slehrgängen;<br />
12. Entscheidungen in zweiter Instanz in Studienangelegenheiten;<br />
13. Festlegung der Kategorien <strong>für</strong> die Zweckwidmung der Studienbeiträge durch<br />
die Studierenden;<br />
14. Einsetzung von Kollegialorganen mit <strong>und</strong> ohne Entscheidungsbefugnis<br />
(Abs 7 <strong>und</strong> 8);<br />
15. Erlassung von Richtlinien <strong>für</strong> die Tätigkeit von Kollegialorganen;<br />
16. Genehmigung der Durchführung von Beschlüssen der entscheidungsbefugten<br />
Kollegialorgane;<br />
17. Stellungnahme an das Rektorat vor der Zuordnung von Personen zu den<br />
einzelnen Organisationseinheiten durch das Rektorat;<br />
18. Einrichtung eines Arbeitskreises <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen;<br />
19. Nominierung eines weiblichen <strong>und</strong> eines männlichen Mitglieds <strong>für</strong> die<br />
Schiedskommission.<br />
AUFGABEN<br />
DES SENATS<br />
Handbuch der Verwaltung 43
AUFGABEN<br />
DES SENATS<br />
44 Handbuch der Verwaltung<br />
Weitere Kompetenzen des Senats:<br />
§ 22 Abs 1 Z. 14a UG:<br />
Übermittlung des Budgetvoranschlages an den Senat zur Information durch das<br />
Rektorat<br />
§ 43 Abs 9 UG:<br />
Nominierung eines Ersatzmitglieds der Schiedskommission<br />
§ 52 UG:<br />
Erlassung näherer Bestimmungen über Beginn <strong>und</strong> Ende der Semester <strong>und</strong> der<br />
lehrveranstaltungsfreien Zeit.<br />
§ 63 Abs 4 UG:<br />
Feststellung, dass die Studienbedingungen bei weiterer Zulassung von ausländischen<br />
Staatsangehörigen <strong>und</strong> Staatenlosen unvertretbar würden. Festlegung der Zahl der<br />
möglichen Zulassung von ausländischen Staatsangehörigen <strong>und</strong> Staatenlosen, die<br />
pro Semester zugelassen werden können.<br />
§ 75 Abs 2 UG:<br />
Festlegung der Zeugnisse<br />
Entscheidungsbefugte Kollegialorgane in Studienangelegenheiten gemäß<br />
§ 25 Abs 1 Z 10 UG:<br />
Bereich Doktoratsstudium <strong>und</strong> individuelle Diplomstudien<br />
Bereich Film <strong>und</strong> Fernsehen<br />
Bereich Instrumentalstudium<br />
Bereich Instrumental(Gesangs)pädagogik<br />
Bereich Katholische <strong>und</strong> Evangelische Kirchenmusik<br />
Bereich Komposition <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie/Dirigieren<br />
Bereich <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik/<strong>Musik</strong>therapie<br />
Bereich Tonmeisterstudium<br />
Bereich Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theaterregie<br />
Bereich Lehramtsstudium<br />
Bereich Darstellende <strong>Kunst</strong><br />
Der Senat bildet immer wieder Arbeitsgruppen zu einzelnen Themen innerhalb seiner<br />
Kompetenzen. Die Mitglieder dieser AG müssen nicht zwingend auch Mitglieder des<br />
Senates sein. In diesen Arbeitsgruppen können auch andere Angehörige des Hauses,<br />
die zu diesen Themen einen besonderen Bezug oder ein besonderes Interesse haben,<br />
mitarbeiten.<br />
Informationen zu den Studienkommissionen finden Sie auf der Homepage des Senats<br />
www.mdw.ac.at/senat unter: Entscheidungsbefugte Kollegialorgane („Stukos“)
Monokratisches Organ gem. § 19 Abs 2 Z 2 UG<br />
Mit der Implementierung des UG an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong><br />
<strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> wurde auch die „Einrichtung eines <strong>für</strong> die Vollziehung der studienrechtlichen<br />
Bestimmungen in erster Instanz zuständigen monokratischen Organs“<br />
notwendig.<br />
Kompetenzkatalog<br />
Aufgr<strong>und</strong> der derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen (insbesondere UG), der<br />
vom Senat der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> beschlossenen<br />
Satzungsteile (insbesondere Satzungsteil Studienrecht sowie sonstiger Senatsbeschlüsse)<br />
ergeben sich <strong>für</strong> den StudiendirektorIn folgende Aufgabenbereiche <strong>und</strong><br />
damit verb<strong>und</strong>ene Kompetenzen als Organ:<br />
- Anerkennungen (§ 78 UG)<br />
- Nostrifizierungen (§ 90 UG)<br />
- Vorausbescheide Erasmus Outgoings (§ 78 Abs. 5 UG)<br />
- Zulassungs- <strong>und</strong> Ergänzungsprüfungen (§ 4 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Erlass der Zulassungsprüfung auf Antrag der Studierenden (§ 4 Abs. 4 der<br />
Satzung studienrechtlicher Teil), soferne dies in den Curricula (Studienplänen)<br />
vorgesehen ist.<br />
(Präzisierung: Der StudiendirektorIn ist <strong>für</strong> die Zusammensetzung <strong>und</strong> Bestellung<br />
des Zulassungsprüfungssenates zuständig, jedoch nicht <strong>für</strong> die Prüfung an sich.)<br />
- Festlegung von Terminen <strong>für</strong> kommissionelle Prüfungen über die regulären<br />
Termine hinaus (§ 15 Abs. 3 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Vorsitz bei der letzten zulässigen Wiederholung einer kommissionellen Prüfung<br />
(§ 15 Abs. 9 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Studienzeitverkürzung in zentralen künstlerischen Fächern<br />
(§ 8 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Festlegung einer abweichenden Prüfungsmethode bei Behinderung<br />
(§ 17 Abs. 2 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Feststellung, ob ein wichtiger Gr<strong>und</strong> zum Abbruch einer Prüfung vorliegt<br />
(§ 18 Abs. 6 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Prüfungskontrolle:<br />
Aufhebung von mangelhaften Prüfungen <strong>und</strong> Nichtigerklärung von<br />
Beurteilungen (§ 79 <strong>und</strong> § 74 UG)<br />
- Widerruf inländischer akademischer Grade (§ 89 UG)<br />
- Sicherstellung von Beurteilungsunterlagen (§ 84 UG)<br />
- Ausstellung von Studienabschlusszeugnissen<br />
(§ 20 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Beurlaubungen (§ 29 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />
- Verleihung akademischer Grade (§ 87 ff UG)<br />
- Genehmigung eines individuellen Studiums (§ 55 UG)<br />
- Zulassung zum Ergänzungsstudium (Senatsbeschluss vom 24.3.2004)<br />
- Ausschreibung <strong>und</strong> Zuerkennung von Leistungs- <strong>und</strong> Förderungsstipendien<br />
(§§ 59 Abs. 1, 61 Abs 3, 65 Abs.1 <strong>und</strong> 67 Abs.2 StudFG)<br />
<strong>STUDIEN</strong>-<br />
DIREKTORiN<br />
Handbuch der Verwaltung 45
<strong>STUDIEN</strong>-<br />
DIREKTORiN<br />
46 Handbuch der Verwaltung<br />
Organisatorische Einbindung an der <strong>Universität</strong><br />
Da der „Aufgaben- <strong>und</strong> Kompetenzkomplex StudiendirektorIn“ keine Organisationseinheit<br />
im Sinne des Organisationsplans der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong><br />
bildet, der StudiendirektorIn also nicht die Funktion eines Leiters/ einer Leiterin einer Organisationseinheit<br />
ausübt <strong>und</strong> somit auch nicht Dienstvorgesetzte/r der ihm/ihr zugewiesenen,<br />
seiner/ihrer Fachaufsicht unterstehender MitarbeiterInnen sein kann, sind diese<br />
der Dienstleistungseinrichtung „Büro der <strong>Universität</strong>sleitung“ zugeordnet.<br />
Zusammen mit der Bestellung eines/r <strong>für</strong> „Studium <strong>und</strong> Lehre“ zuständigen VizerektorIn<br />
ergibt sich somit eine doppelt abgestützte Anbindung des Studiendirektors/ der Studiendirektorin<br />
an die durch das Rektorat repräsentierte <strong>Universität</strong>sleitung der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Weiters ist dem Kompetenzkatalog induktiv entnehmbar, dass eine effiziente Ausübung<br />
der dem StudiendirektorIn zukommenden Aufgabenbereiche ein permanentes Zusammenwirken<br />
mit Studiendekanaten, Instituten <strong>und</strong> Studienkommissionen einerseits <strong>und</strong> mit<br />
der Dienstleistungseinrichtung „Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung“ andererseits erfordert.<br />
Studiendirektor: ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Michael Stephanides<br />
Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Dr. Gerold Gruber<br />
Mitarbeiterinnen: Gudrun Kurz DW 2011<br />
Claudia Steinmeyer DW 2012<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, A-1030 <strong>Wien</strong><br />
Gebäudeteil F, 1. Stock, Zimmer F 0106<br />
www.mdw.ac.at/stdir
Studiendekan: o. Univ.-Prof. Mag. Avedis Kouyoumdjian<br />
Sprechst<strong>und</strong>en:<br />
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Stellvertreter: VL Herbert Rüdisser,<br />
Sprechst<strong>und</strong>e:<br />
Donnerstag nach Vereinbarung<br />
Mitarbeiterinnen: Mag. Piroska Kelemen MAS DW 2021<br />
Dr. Birgit Buxbaum DW 2023<br />
Mag. Zsuzsa Gáti DW 2022<br />
Anton-von-Webern-Platz 1,1030 <strong>Wien</strong><br />
Riegel - L 0111<br />
www.mdw.ac.at/stdi<br />
Fächer: Lehramtsstudium, <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik,<br />
Instrumental(Gesangs)pädagogik, <strong>Musik</strong>therapie, Lehrgang <strong>für</strong> elementares<br />
Musizieren, Lehrgang <strong>für</strong> elementare <strong>Musik</strong>pädagogik, Vorbereitungslehrgang<br />
<strong>für</strong> Gesang<br />
Studiendekan: o.Univ.-Prof. Mag. Wolfgang Heißler<br />
MitarbeiterInnen Mag. Otto Grubauer DW 2032<br />
Sabine Dostal DW 2031<br />
Daniela Sölkner DW 2033<br />
Rennweg 8,1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/stdmp<br />
<strong>STUDIEN</strong>-<br />
DEKANAT<br />
FÜR INSTRUMENTAL-<br />
<strong>STUDIEN</strong><br />
<strong>STUDIEN</strong>-<br />
DEKANAT<br />
FÜR MUSIKPÄDAGOGISCHE<br />
<strong>STUDIEN</strong><br />
Handbuch der Verwaltung 47
48 Handbuch der Verwaltung
INSTITUTE<br />
Handbuch der Verwaltung 49
1<br />
INSTITUT FÜR<br />
KOMPOSITION UND<br />
ELEKTROAKUSTIK<br />
2<br />
INSTITUT FÜR<br />
MUSIKLEITUNG<br />
50 Handbuch der Verwaltung<br />
Innerhalb des komplexen Entstehungsprozesses musikalischer Werke repräsentiert<br />
das Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik die „Eckpunkte“ der Produktionskette<br />
von <strong>Musik</strong>: Mit dem Kompositionsstudium das Erfinden von <strong>Musik</strong><br />
selbst in ihrer unmittelbaren Entstehungsphase, mit dem Tonmeisterstudium die<br />
abschließende Gestaltung musikalischer Ergebnisse auf Tonträgern. Über diese<br />
beiden Pole spannt sich ein breites Feld an Aktivitäten mit einem hohen grenzüberschreitenden<br />
Potenzial, das durch einen bestimmenden Leitgedanken zusammengehalten<br />
wird: Dem Anspruch, zwischen Aktion <strong>und</strong> Reflexion zu vermitteln. Der<br />
interdisziplinäre Charakter der Studien ist <strong>für</strong> das Profil des Instituts ebenso maßgeblich<br />
wie die Verbindung von theoretischer Auseinandersetzung mit der Praxis<br />
des Musizierens. Das Streben nach einer Synthese von intellektueller Annäherung<br />
mit der Gestaltung sinnlicher Wirkungen ist <strong>für</strong> alle Bereiche des Instituts programmatisch<br />
<strong>und</strong> findet im Rahmen des <strong>Musik</strong>theoriestudiums einen<br />
unmittelbaren Ausdruck.<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Reinhard Karger<br />
Stellvertreter: Univ.-Prof. Ullrich Vette<br />
Univ.-Prof. Dietmar Schermann<br />
Institutssekretärinnen: Isabella Graschopf DW 2101<br />
Michaela Baumgartner DW 2103<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
Rienößlgasse 12, 1040 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/ike<br />
Fächer: Orchesterdirigieren, Chordirigieren, Korrepetition, Partiturspiel <strong>und</strong> Klavier<br />
<strong>für</strong> DirigentInnen, Stimmbildung <strong>für</strong> DirigentInnen, Orchesterinstrumente <strong>für</strong> DirigentInnen<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Thomas Kreuzberger<br />
Stellvertreter: ao. Univ.-Prof. Simeon Pironkov<br />
Institutssekretärin: Bibiane Maichanitsch DW 3201<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/musikleitung
Das Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong> versteht die in seiner<br />
Bezeichnung angesprochenen Begriffe als eng verb<strong>und</strong>ene Formen der Auseinandersetzung<br />
mit demselben Gegenstand, die deshalb nicht in erster Linie als eigenständige<br />
Fächer, sondern als Teile eines gemeinsamen Faches, der (historischen)<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft aufzufassen sind. Zum Kernbereich der Institutsarbeit zählt die<br />
Erforschung der europäischen bzw. europäisch bestimmten <strong>Kunst</strong>musik in ihrer<br />
gesamten chronologischen Ausdehnung von der Antike bis zu Gegenwart. Nicht<br />
minder prägend <strong>für</strong> das Institutsprofil ist es aber, ein ‚exklusives’ <strong>Musik</strong>verständnis<br />
zu vermeiden. Dem entspricht ein möglichst weit gespanntes Interesse, das auf die<br />
vielfältigen Erscheinungsformen von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>kultur unter Einschluss der so<br />
genannten Popular- <strong>und</strong> Unterhaltungsmusik oder der Beziehung zwischen <strong>Musik</strong><br />
einerseits, Politik, Gesellschaft <strong>und</strong> allgemein kulturellem Handeln andererseits<br />
gerichtet ist. Deshalb werden neben Ansätzen der historischen <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
auch Konzepte der Nachbardisziplinen, ein Stück weit der systematischen <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
<strong>und</strong> – entsprechend der Entwicklung der Humanwissenschaften in<br />
den letzten Jahrzehnten – besonders der Kulturwissenschaften, angewendet.<br />
Gleichzeitig ist die Einheit von Forschung <strong>und</strong> Lehre Leitlinie des Instituts, was <strong>für</strong> die<br />
einzelnen MitarbeiterInnen eine beide Bereiche umfassende <strong>und</strong> integrierende<br />
Tätigkeit ergibt. Das Institut hat – als einziges der mdw – Lehrveranstaltungen<br />
im gesamten Umfang des von ihm vertretenen Faches <strong>für</strong> alle Studienrichtungen<br />
mit Ausnahme der <strong>darstellende</strong>n <strong>Kunst</strong> sowie von Film <strong>und</strong> Fernsehen anzubieten.<br />
Dabei geht es in den künstlerischen Diplom-, Bachelor- <strong>und</strong> Magisterstudien<br />
natürlich nicht darum, WissenschaftlerInnen auszubilden. Aber eine theoretischwissenschaftliche<br />
Befassung mit <strong>Musik</strong> ist heute unverzichtbarer Bestandteil der<br />
Ausbildung zum/zur KünstlerIn. Denn die Fähigkeit, den Gegenstand, das „Wesen“,<br />
die historischen Voraussetzungen <strong>und</strong> sozio-kulturellen Bedingungen der eigenen<br />
künstlerischen Tätigkeit besser verstehen <strong>und</strong> reflektieren zu können, trägt nicht nur<br />
zur Vertiefung der eigentlichen künstlerischen „Kernkompetenz“ bei, vielmehr hilft<br />
sie auch der Orientierung <strong>und</strong> Behauptung in einem Kulturleben <strong>und</strong> -betrieb, in dem<br />
sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung die Bedeutung der aus dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
überlieferten Berufsbilder (SolistIn, OrchestermusikerIn <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrerIn)<br />
verändert. Seit Einführung des Doktoratscurriculums zählt auch eine spezifisch<br />
musik- bzw. kulturwissenschaftliche Ausbildung zu den Aufgaben des Instituts, <strong>und</strong><br />
es ist der europaweit einmalige Lehrgang „<strong>für</strong> harmonikale Gr<strong>und</strong>lagenforschung“<br />
angesiedelt.<br />
Institutsvorständin: ao.Univ.-Prof. Dr. Cornelia Szábo-Knotik<br />
Stellvertreter: ao. Univ.-Prof. Dr. Markus Grassl<br />
InstitutsssekretärInnen: FOI Bärbel Krawagna<br />
Lothringerstraße DW 3501<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.erg.at/iatgm<br />
FOI Margarete Pelant<br />
Ungargasse DW 3502<br />
Jürgen Polak<br />
Bayerngasse DW 3503<br />
3<br />
INSTITUT FÜR<br />
ANALYSE, THEORIE<br />
UND GESCHICHTE<br />
DER MUSIK<br />
Handbuch der Verwaltung 51
4<br />
INSTITUT FÜR<br />
TASTENINSTRUMENTE<br />
(PODIUM/KONZERT)<br />
52 Handbuch der Verwaltung<br />
Fächer: Klavier, Cembalo, Vokalbegleitung <strong>für</strong> PianistInnen, Formenlehre/Satzlehre/<br />
Gehörbildung sowie sonstige musikalische Fertigkeiten <strong>für</strong> TasteninstrumentalistInnen<br />
(Bühne/Konzert)<br />
Um den enormen Anforderungen zu entsprechen, die heute im internationalen<br />
<strong>Musik</strong>leben an junge KonzertpianistInnen <strong>und</strong> CembalistInnen gestellt werden,<br />
haben die Lehrkräfte des Instituts <strong>für</strong> Tasteninstrumente sich zum Ziel gesetzt,<br />
die Ausbildung in der Studienrichtung „Instrumentalstudium“ nach folgenden<br />
Parametern auszurichten: Erlangen höchsten technischen Niveaus - Vertiefen<br />
der Kenntnisse aller Stilrichtungen des jeweiligen Instrumentes (Cembalo oder<br />
Klavier) von der Renaissance bis ins 20. Jahrh<strong>und</strong>ert - Erarbeiten eines umfangreichen<br />
solistischen, aber auch Kammermusik <strong>und</strong> Lied umfassenden Repertoires<br />
- ausführliches Generalbassspiel <strong>und</strong> detaillierte Aufführungspraxis <strong>für</strong> Cembalist-<br />
Innen - Tradieren der Inhalte der historisch gewachsenen <strong>Wien</strong>er Klavierschule<br />
- Erziehen zur Fähigkeit selbständiger Interpretationsgestaltung.<br />
Namhafte PädagogInnen, die zum überwiegenden Teil noch selbst im internationalen<br />
Konzertleben stehen, bilden den Lehrkörper des Institutes, der aus elf Klavierprofessoren,<br />
einem Cembaloprofessor, einem Professor <strong>für</strong> Vokalbegleitung, drei<br />
Professorinnen des Klavier Vorbereitungslehrganges (<strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche)<br />
<strong>und</strong> den Lehrkräften der sonstigen Pflichtfächer besteht.<br />
Im Sinne der finanziellen Förderung <strong>und</strong> im Hinblick auf eine professionelle,<br />
qualitative Standortbestimmung der Studierenden veranstaltet das Institut <strong>für</strong><br />
Tasteninstrumente alle zwei bis drei Jahre folgende Wettbewerbe <strong>für</strong> Klavier :<br />
den Rudolf-Heydner - Wettbewerb, den Elena - Rombro - Stepanow-Wettbewerb,<br />
den Dr. Josef - Dichler Wettbewerb sowie das Auswahlspiel um das Bösendorfer<br />
- Preisklavier (letzteres <strong>für</strong> AbsolventInnen des ersten oder zweiten Studienabschnitts).<br />
Jedes vierte Jahr findet der Internationale Beethoven - Klavierwettbewerb<br />
statt, der zu den bedeutendsten Stilwettbewerben der Welt zählt. Jährliche<br />
Förderstipendien des Institutes stammen aus der Dr. Wolfgang - Boesch - Stiftung<br />
<strong>und</strong> aus dem Gonda - Weiner Fonds.<br />
Postgraduale Lehrgänge <strong>für</strong> Klavier, Cembalo <strong>und</strong> Klavier-Vokalbegleitung<br />
ergänzen das Studienangebot.<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Martin Hughes<br />
Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Mag. Michael Krist<br />
Institutssekretärin: Renate Schiebel DW 2201<br />
Lothringerstraße 18, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/inst4
Fächer: Streich- u. a. Saiteninstrumente, Korrepetition <strong>für</strong> Streich- u. a. Saiteninstrumente,<br />
Orchesterspiel <strong>für</strong> Streich- u. a. Saiteninstrumente, Klavier <strong>für</strong> Streich- u.<br />
a. Saiteninstrumente, Formenlehre/Satzlehre/Gehörbildung sowie sonstige musikalische<br />
Fertigkeiten <strong>für</strong> Streich- u. a. SaiteninstrumentalistInnen, Viola d‘amore <strong>und</strong><br />
Viola da gamba.<br />
Der <strong>Wien</strong>er Streicherklang <strong>und</strong> die klassisch romantische Interpretation bilden die<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Streicherausbildung an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong><br />
<strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>. Diesen spezifischen wienerischen Musizierstil zu pflegen <strong>und</strong> den Ansprüchen<br />
auch in Zukunft auf höchstem künstlerischen Niveau gerecht zu werden,<br />
ist das Ziel bei der Heranbildung von musikalisch f<strong>und</strong>ierten <strong>und</strong> technisch souveränen<br />
<strong>und</strong> versierten StreicherInnen.<br />
Der Erfüllung dieser umfassenden <strong>und</strong> vielfältigen Aufgaben widmet sich ein pädagogisch<br />
spezialisierter Lehrkörper, der aus namhaften internationalen SolistInnen,<br />
KonzertmeisterInnen <strong>und</strong> Solo-StreicherInnen der berühmten <strong>und</strong> traditionsreichen<br />
österreichischen Orchester allen voran der <strong>Wien</strong>er Philharmoniker <strong>und</strong> der <strong>Wien</strong>er<br />
Symphoniker sowie KammermusikerInnen von Weltrang besteht.<br />
Auch die zentralen Fächer Harfe <strong>und</strong> Gitarre sind am Institut beheimatet. Für die<br />
Ausbildung solistisch höchstrangiger InstrumentalistInnen mit der Fähigkeit zur<br />
kammermusikalischen bzw. orchestralen Integration sorgen auch hier SolistInnen<br />
bzw. OrchestermusikerInnen von Weltrang als PädagogInnen.<br />
Dem Pluralismus der Stile <strong>und</strong> den Anforderungen des modernen <strong>Musik</strong>lebens entsprechend,<br />
umfasst das Studium neben einer f<strong>und</strong>ierten theoretischen <strong>und</strong> praktischen<br />
Ausbildung auch die musikalischen Bereiche von Barock bis zur Avantgarde.<br />
Es wird aber auch in Hinkunft das Hauptgewicht des Interesses des Instituts in der<br />
Heranbildung einer neuen Streichergeneration liegen, die – bestmöglich auf ihre<br />
Aufgaben als SolistInnen, KammermusikerInnen bzw. OrchestermusikerInnen <strong>und</strong><br />
PädagogInnen vorbereitet – dem heute unumgänglichen Gesetz der technischen<br />
Perfektion gerecht wird, ohne darüber die Intensität der künstlerischen Aussage<br />
<strong>und</strong> der inneren Bindung zu Werk <strong>und</strong> Stil als übergeordnetes Ideal <strong>und</strong> höchstem<br />
Maßstab in der <strong>Musik</strong> zu vernachlässigen.<br />
Institutsvorstand: ao.Univ.-Prof. Mag. Stefan Kropfitsch<br />
Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Wolfgang Klos<br />
Institutssekretärin: Karin Nehyba DW 2301<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/str<br />
5<br />
INSTITUT FÜR STREICH-<br />
UND ANDERE<br />
SAITENINSTRUMENTE<br />
(PODIUM/KONZERT)<br />
Handbuch der Verwaltung 53
6<br />
LEONARD BERNSTEIN<br />
INSTITUT FÜR<br />
BLAS- UND<br />
SCHLAG-<br />
INSTRUMENTE<br />
54 Handbuch der Verwaltung<br />
Fächer: Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente, Korrepetition <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente,<br />
Orchesterspiel <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente, Klavier <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong><br />
Schlaginstrumente (Bühne/Konzert), Formenlehre/Satzlehre/Gehörbildung sowie<br />
sonstige musikalische Fertigkeiten <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> SchlaginstrumentalistInnen<br />
(Bühne/Konzert).<br />
Der pädagogische Auftrag, international höchsten Anforderungen bei Probespielen<br />
<strong>und</strong> Wettbewerben gerecht zu werden <strong>und</strong> dabei gewachsene stilistische<br />
Werte sowohl zu bewahren als auch weiter zu entwickeln, kennzeichnet die Arbeit<br />
am LBI.<br />
Die Wahl von Leonard Bernstein als Namenspatron des Institutes ist eine Verbeugung<br />
vor einer der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten des vergangenen<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts. Als Komponist, Dirigent, Instrumentalist <strong>und</strong> vor allem als hinreißender<br />
<strong>Musik</strong>vermittler war er in der Zeit seines Wirkens in <strong>Wien</strong> maßgeblich prägend<br />
<strong>für</strong> Klangempfinden <strong>und</strong> Interpretationsstil der <strong>Wien</strong>er Orchester (man denke an<br />
die Interpretation Gustav Mahlers). Aus seiner Zuneigung zur <strong>Wien</strong>er Bläsertradition<br />
mit den speziell in unserer Stadt gespielten Instrumenten <strong>und</strong> dem Ausschöpfen<br />
deren klanglicher Möglichkeiten entwickelte sich in einem fre<strong>und</strong>schaftlichen<br />
Miteinander eine neue Musizierkultur in Bewahrung unserer klanglichen Identität.<br />
Der/dem <strong>Musik</strong>erIn von heute <strong>und</strong> morgen wird höchste Flexibilität abverlangt. Der<br />
seit Wintersemester 2003 gültige neue Studienplan eröffnet über Schwerpunktbildungen<br />
<strong>und</strong> freie Wahlfächer die Möglichkeit der Vertiefung in verschiedenen<br />
Bereichen.<br />
Aufbauend auf einer breiten Basis können Studierende zusätzliche Kompetenzen<br />
in Orchester- <strong>und</strong> Kammermusikerfahrung, alter <strong>und</strong> neuer <strong>Musik</strong>, Pädagogik, Körperarbeit<br />
<strong>und</strong> wissenschaftlichen Fächern erwerben. Sowohl Vorbereitungslehrgänge,<br />
die zum Studium hinführen, als auch postgraduale Lehrgänge, die helfen<br />
sollen, den schwierigen Übergang vom Studium zum Engagement zu bewältigen,<br />
sind den Lehrern des LBI ein besonderes Anliegen.<br />
Namhafte PädagogInnen, die als Mitglieder renommierter Orchester, als KammermusikerInnen<br />
<strong>und</strong> als SolistInnen selbst im internationalen Konzertleben stehen,<br />
bilden gemeinsam mit Lehrkräften von Pflichtfächern den Lehrkörper des Institutes.<br />
Institutsvorständin: o.Univ.-Prof. Barbara Gisler<br />
Stellvertreter: Herbert Rüdisser<br />
Institutssekretärin: FOI Elfriede Pomp DW 2401<br />
Anton-von-Webern-Platz, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/I106/html
Fächer: Alte <strong>Musik</strong>, Kammermusik <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente, PianistInnen,<br />
Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente sowie gemischte Besetzungen mit Klavier<br />
etc. <strong>für</strong> alle Epochen <strong>und</strong> Stile, postgraduale Lehrgänge <strong>für</strong> Klavier-, Streicher- <strong>und</strong><br />
Bläserkammermusik<br />
Das Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles wurde 2002<br />
gegründet <strong>und</strong> gilt mittlerweile als international führend <strong>und</strong> beispielgebend.<br />
Folgende Aufgabenbereiche werden abgedeckt:<br />
Pflichtfach <strong>und</strong> Schwerpunkt Kammermusik sowie die Lehrveranstaltungen Alte<br />
<strong>Musik</strong> <strong>für</strong> die Studierenden der Solokonzertfächer Streich- <strong>und</strong> Zupfinstrumente,<br />
Blasinstrumente <strong>und</strong> Klavier; ZKF-Studium Klavierkammermusik <strong>und</strong> ZKF-Studium<br />
StreicherInnenkammermusik (Violine, Viola, Violoncello).<br />
In Vorbereitung sind ZKF-Studium BläserInnenkammermusik <strong>und</strong> ein European<br />
Master for Chamber Music <strong>für</strong> Streichquartette <strong>und</strong> Klaviertrios auf Basis der ECMA<br />
(European Chamber Music Academy), Postgraduale Lehrgänge Kammermusik <strong>für</strong><br />
Ensembles bzw. Individualstudierende.<br />
Organisation <strong>und</strong> Durchführung von regelmäßigen Großprojekten wie Int. J. Haydn<br />
Kammermusikwettbewerb <strong>und</strong> ECMA, Vermittlung von Ensembles <strong>für</strong> externe Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Teilnahme an verschiedensten Kooperationen.<br />
Das Ensemblespiel (von traditionellen Kernformen wie Streichquartett, Klaviertrio<br />
<strong>und</strong> Bläserquintett bis zu gemischten Gruppen <strong>und</strong> Spezialformationen <strong>für</strong> Alte <strong>und</strong><br />
Neue <strong>Musik</strong>) gewinnt im heutigen <strong>Musik</strong>leben <strong>und</strong> damit in der Konzertfachausbildung<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Warum ist die Ausbildung im Ensemblespiel so wesentlich <strong>für</strong> die Entwicklung aller<br />
angehenden <strong>Musik</strong>erInnen?<br />
Kammermusikalische Arbeit während der Studienzeit fördert die Entwicklung der<br />
Vielseitigkeit durch das Zusammenspiel in verschiedenen Instrumentenkombinationen<br />
in kurz- <strong>und</strong> langfristigen Arbeitssituationen. Sie ermöglicht die ganzheitlich<br />
erfahrbare Anwendung von in den Theoriefächern Gelerntem <strong>und</strong> fördert durch<br />
das dialogische Erarbeiten von Interpretationen das Bedürfnis nach weiterer bzw.<br />
wissenschaftlicher Vertiefung.<br />
Die Notwendigkeit, die erlernten instrumentalen Fähigkeiten in immer neuem Kontext<br />
umzusetzen, bringt ein positives Feedback zum Instrumentalhauptfach - nicht<br />
zuletzt durch das Aufzeigen von Defiziten.<br />
Da sich beim eigenverantwortlichen <strong>Musik</strong>machen mit anderen die Wahrung der<br />
künstlerischen Integrität mit Kompromissfähigkeit (beziehungsweise der Bereitschaft<br />
sich durch das bessere Argument überzeugen zu lassen) verbinden muss,<br />
stellt sich dazu ein starker sozialer Lerneffekt ein.<br />
Ob im Orchester, in der Solokarriere, in einer professionellen Ensemblekarriere oder<br />
im Lehrberuf – <strong>für</strong> alle Bereiche ist eine prof<strong>und</strong>e kammermusikalische Ausbildung<br />
extrem hilfreich!<br />
Last but not least: Regelmäßige Ensemblearbeit bedeutet Organisation, <strong>und</strong> die<br />
Fähigkeit dazu ist eine <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>erInnenberuf unerlässliche Qualifikation...<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Johannes Meissl<br />
Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Mag. Avedis Kouyoumdjian<br />
Institutssekretärin: Jutta Heidenreich DW 3001<br />
Künstlerisches<br />
Betriebsbüro: Bibiane Eitzenberger, MAS DW 3002<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/ijh<br />
7<br />
JOSEPH HAYDN<br />
INSTITUT FÜR<br />
KAMMERMUSIK UND<br />
SPEZIALENSEMBLES<br />
Handbuch der Verwaltung 55
8<br />
INSTITUT FÜR ORGEL,<br />
ORGELFORSCHUNG<br />
UND KIRCHENMUSIK<br />
56 Handbuch der Verwaltung<br />
Das „Institut <strong>für</strong> Orgel, Orgelforschung <strong>und</strong> Kirchenmusik“ wurde 1910 als „Abteilung<br />
<strong>für</strong> Kirchenmusik“ gegründet <strong>und</strong> gehört zu den ältesten <strong>Musik</strong>instituten<br />
seiner Art.<br />
Das Institut sieht es als seine wesentliche Aufgabe, in den beiden zentralen Bereichen<br />
(Orgel, Kirchenmusik) in Forschung, Lehre <strong>und</strong> Aufführungspraxis die vielfältige<br />
<strong>und</strong> mehr als 1200-jährige Tradition der Musica sacra zu vermitteln. In Form<br />
von Gottesdiensten, geistlichen Abendmusiken <strong>und</strong> Konzerten wird mehr als 100<br />
mal pro Studienjahr in der institutseigenen Kirche St. Ursula Orgel- <strong>und</strong> Kirchenmusik<br />
aufgeführt. Der Chor <strong>und</strong> die Choralschola der Studienrichtung Kirchenmusik<br />
pflegen dabei – auch in ORF-Direktübertragungen – mehrmals pro Semester<br />
den reichen Schatz der Vokalmusik von der Gregorianik bis in die Gegenwart. Den<br />
Anfordernissen der jeweiligen Studienrichtung angepasst werden die verschiedenen<br />
Elemente des Orgelspiels vermittelt: Ensemblebegleitung, (virtuoses)<br />
Literaturspiel, Liturgisches Orgelspiel <strong>und</strong> Improvisation. Im Bereich der Kirchlichen<br />
Komposition werden regelmäßig durch Lehrende wie Studierende neue<br />
Werke geschaffen, welche durch das Institut in St.Ursula uraufgeführt werden.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Orgelforschung, mittels derer dem hochkomplexen<br />
Instrument Orgel auch auf wissenschaftlicher Ebene Rechnung<br />
getragen wird. Durch die jüngsten erfolgreich durchgeführten Projekte (Betreuung<br />
der Restaurierung der ältesten Orgel <strong>Wien</strong>s, Aufbau einer österreichweiten Orgeldatenbank)<br />
wird der großen Bedeutung der Orgelforschung innerhalb des Instituts<br />
Nachdruck verliehen.<br />
Fächer: Konzertfach Orgel, Orgel <strong>für</strong> KirchenmusikerInnen, Orgel <strong>und</strong> ihre Pädagogik,<br />
Orgelforschung, Improvisation, Liturgisches Orgelspiel, Chorleitung <strong>und</strong><br />
Ensembleleitung <strong>für</strong> KirchenmusikerInnen, Kirchliche Komposition, Gregorianik,<br />
Liturgik, Gesang/Stimmbildung <strong>für</strong> KirchenmusikerInnen<br />
Im Rahmen des Masterstudiums Kirchenmusik kann aus folgenden Schwerpunkten<br />
gewählt werden:<br />
• Chorleitung <strong>und</strong> Ensembleleitung<br />
• Orgel <strong>und</strong> Improvisation<br />
• Gesang<br />
• Gregorianik<br />
• Kirchliche Komposition<br />
Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Erwin Ortner<br />
Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Wolfgang Sauseng<br />
Institutssekretärin: Anna Scheffl<br />
Seilerstätte DW 2601<br />
Sekretärin <strong>für</strong> den<br />
Bereich Orgelforschung: Andrea Palecek<br />
Lothringerstraße DW 2602<br />
Künstlerisches Betriebsbüro: MMag.Andreas Peterl<br />
Seilerstätte DW 2614<br />
Seilerstätte 26, 1010 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/iof
Fächer: Konzertfach Gesang, Lied <strong>und</strong> Oratorium, <strong>Musik</strong>dramatische Darstellung<br />
(Szenische Interpretation, <strong>Musik</strong>alische Interpretation), <strong>Musik</strong>theaterregie, <strong>Musik</strong>theorie,<br />
Formenlehre <strong>und</strong> Solfeggio <strong>für</strong> SängerInnen, Vokalbegleitung <strong>für</strong> SängerInnen,<br />
Klavier <strong>für</strong> SängerInnen, Sprecherziehung <strong>für</strong> SängerInnen, Italienisch <strong>für</strong><br />
SängerInnen<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Karlheinz Hanser<br />
Stellvertreterin: Univ.-Prof. Gabriele Lechner<br />
Institutssekretärin: Dorothea Jank DW 2701<br />
Penzingerstraße 7, 1140 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/inst9<br />
Fächer: Dramatischer Unterricht <strong>für</strong> SchauspielerInnen <strong>und</strong> RegisseurInnen, Sprachgestaltung<br />
<strong>für</strong> SchauspielerInnen <strong>und</strong> RegisseurInnen, Körperliche Gestaltung <strong>für</strong><br />
SchauspielerInnen, <strong>Musik</strong>alische Gestaltung <strong>für</strong> SchauspielerInnen, Schauspielregie,<br />
Dramaturgie, Gegenwartsgeschichte des Theaters, Fernseh- <strong>und</strong> Filmarbeit, Hörspiel,<br />
Theater- <strong>und</strong> Medienrecht, Theater- <strong>und</strong> Literaturgeschichte, Ästhetik<br />
Das Max Reinhardt Seminar umfasst die Studienzweige Schauspiel <strong>und</strong> Schauspielregie,<br />
angeboten wird eine umfassende Ausbildung <strong>für</strong> das professionelle Theater, bei<br />
der künstlerische Gestaltung <strong>und</strong> handwerkliches Können einander bedingen. Ein weiter<br />
<strong>und</strong> vielfältiger Begriff von Theater ist dabei mit einer Orientierung am Konkreten<br />
verknüpft, die die Entfaltung von Phantasie erst ermöglicht. Die von keinerlei ästhetischen<br />
Normen verstellte offene künstlerische Auseinandersetzung am Max Reinhardt<br />
Seminar enthält die Erkenntnis, dass vieles – bei entsprechendem Talent – erlernbar<br />
ist <strong>und</strong> dass es doch zugleich immer neu um das Finden des jeweiligen Verhältnisses<br />
von Form <strong>und</strong> Inhalt geht. Zu den Maximen der Ausbildung gehört, dass die Studierenden<br />
im Rahmen ihres Studiums die Möglichkeit zur Entwicklung von „Individualität“<br />
erhalten sollen. „Individualität“ ist dabei nicht eine einmal erreichte Verfassung oder<br />
gar private Attitüde, sondern ein Prozess der Entfaltung der komplexen Potenz jedes<br />
Einzelnen, die ihre besondere Kraft in der Realität des Theaters zu entfalten vermag.<br />
Eine Besonderheit des Max Reinhardt Seminars ist die sich auf zahlreiche Bereiche<br />
erstreckende kontinuierliche gemeinsame Ausbildung von Schauspiel- <strong>und</strong> Regiestudierenden.<br />
Die Perspektive beider Studienzweige liegt in der schöpferischen Arbeit<br />
mit dem Text im Ensemble, hieraus ergeben sich die gemeinsamen, aber auch die<br />
trennenden Voraussetzungen beider Berufe. Diese Verbindung zwischen Schauspiel-<br />
<strong>und</strong> Regiestudium entspricht einer Auffassung von Theater, die zugleich Realität <strong>und</strong><br />
Utopie ist.<br />
Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Hubertus Petroll<br />
Stellvertreterin: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Susanne Granzer<br />
Referentin: Mag. Barbara Kremser<br />
Institutssekretärinnen: Andrea Bily DW 2801<br />
Marion Pumm DW 2802<br />
Penzingerstraße 9, 1140 <strong>Wien</strong><br />
www.maxreinhardtseminar.at<br />
9<br />
INSTITUT FÜR<br />
GESANG UND<br />
MUSIKTHEATER<br />
10<br />
INSTITUT FÜR SCHAUSPIEL<br />
UND SCHAUSPIELREGIE,<br />
MAX REINHARDT<br />
SEMINAR<br />
Handbuch der Verwaltung 57
11<br />
INSTITUT FÜR FILM UND<br />
FERNSEHEN,<br />
FILMAKADEMIE WIEN<br />
58 Handbuch der Verwaltung<br />
Die Filmakademie <strong>Wien</strong> ist die einzige universitäre Ausbildungsstätte in<br />
Österreich <strong>für</strong> Filmschaffende in den Sparten:<br />
Buch <strong>und</strong> Dramaturgie · Bildtechnik <strong>und</strong> Kamera · Digital Art - Compositing · Medien-<br />
<strong>und</strong> Filmwissenschaft · Produktion · Regie · Schnitt.<br />
Buch <strong>und</strong> Dramaturgie… ich setze voraus:<br />
die Fähigkeit des Beobachtens, die Fähigkeit des Zuhörens. Wer das kann, der wird<br />
etwas übers Leben wissen <strong>und</strong> immer mehr übers Leben erfahren. Dann kommt erst<br />
das technische Wissen <strong>und</strong> die dramaturgischen Methoden: wie baut man Spannung<br />
auf, wie schafft man <strong>für</strong> den Zuschauer Identifikationsmöglichkeiten, wie zeichnet man<br />
Charaktere, ohne dass sie wie eindimensionale Abziehbilder wirken… Die künstlerischen<br />
Mittel kennen lernen – <strong>und</strong> lernen sie bewusst einzusetzen: Darum geht’s. (Walter<br />
Wippersberg)<br />
Bildtechnik <strong>und</strong> Kamera – Bilderfinden<br />
Ich schätze das Handwerk hoch, <strong>und</strong> Präzision ist unabdingbar, aber wie das erlernt<br />
wird, das wird von dem Talent, von der Entwicklungsphase <strong>und</strong> von dem Grad der Obsession<br />
des Studierenden abhängen. Ich möchte Mut machen zum Bilderfinden – zum<br />
Beispiel hinzuschauen, wo man gerade nicht hinschaut, so wie es zwischen den Zeilen<br />
immer etwas zum Lesen gibt…(Christian Berger)<br />
Produktion – Anforderungen an die Produzentinnen <strong>und</strong> Produzenten<br />
Sie müssen Stoffe lesen <strong>und</strong> beurteilen können, Zeitgeist erkennen, Verhandlungs- <strong>und</strong><br />
Finanzstrategen sein, die bestmöglichen Schauspieler <strong>und</strong> das bestmögliche Team<br />
engagieren – kurz gesagt Qualität erkennen <strong>und</strong> ermöglichen <strong>und</strong> vorhandene<br />
Ressourcen optimal einsetzen, denn nur wer zu einem vernünftigen Return on<br />
Investment produziert <strong>und</strong> vermarktet, wird überleben. (Gerlinde Semper)<br />
Regie – Was kann man lehren?<br />
Begabung ist Voraussetzung, Erfahrung muss jeder selber machen. Der bloße Wille,<br />
Filme zu machen, ist ein guter Anfang, aber nichts anderes als ein Anfang. Um die Filme<br />
dann auch realisieren zu können, bedarf es der Entdeckung des persönlichen, ureigenen,<br />
unverwechselbaren Potentials. Und das ist ein dornenvoller <strong>und</strong> oft frustrierender<br />
Befreiungskampf gegen zu leicht gef<strong>und</strong>ene Vorbilder, gegen Vorurteile, Trägheit,<br />
Entmutigung <strong>und</strong> Selbstbetrug. Vielleicht kann man bei dieser Entdeckungsreise zu den<br />
Wurzeln der eigenen Begabung hilfreicher Begleiter sein. (Michael Haneke)<br />
Schnitt – die <strong>Kunst</strong> des Filmschnitts<br />
Der Schnitt kann die Visionen des Regisseurs zum Leben erwecken. Im Schneideraum<br />
kann entschieden werden, wie das gedrehte Material die Geschichte erzählt: warum<br />
diese Einstellung <strong>und</strong> nicht jene, warum jetzt <strong>und</strong> nicht später, was muss rein <strong>und</strong> was<br />
muss raus, was erzählt das Bild, was der Ton, die Geräusche, die <strong>Musik</strong>? Der Schnitt ist<br />
Rhythmus, Form <strong>und</strong> Struktur. Wenn man das Material liebt wird man die Möglichkeiten,<br />
die es bietet, erkennen.<br />
Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Peter Patzak<br />
Stellvertreterin: ao.Univ.-Prof. Mag. Gerlinde Semper<br />
Produktionsmanagerin: Anneliese Weidinger DW 2901<br />
Institutssekretärin: Doris Lagler DW 2902<br />
Metternichgasse 12, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/filmakademie
Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik ist ein Wissenschafts- <strong>und</strong> Forschungsinstitut, das<br />
• die Praxis der Lehre <strong>und</strong> Vermittlung von <strong>Musik</strong> beobachtet,<br />
untersucht <strong>und</strong> evaluiert <strong>und</strong><br />
• Ideen, Konzepte <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> musikpädagogische<br />
Praxisfelder entwirft, erprobt <strong>und</strong> zur Verfügung stellt.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> der Forschungs- <strong>und</strong> Lehrtätigkeit steht die Arbeit mit Studierenden,<br />
die später in Schulen, <strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> anderen Berufsbereichen Prozesse<br />
des <strong>Musik</strong>-Lernens initiieren, begleiten <strong>und</strong> attraktiv machen wollen.<br />
Zur engagierten Mitgestaltung der Lehre in verschiedenen musikpädagogischen<br />
Studiengängen hinzu kommt die Weiterbildung berufstätiger <strong>Musik</strong>pädagogInnen<br />
sowie die Kooperation mit Personen <strong>und</strong> Institutionen in der kulturellen Bildung<br />
insgesamt.<br />
Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik setzt sich mit seinen 40 MitarbeiterInnen aus vier<br />
verschiedenen Fachbereichen zusammen:<br />
• Allgemeine <strong>Musik</strong>pädagogik (AMP)<br />
• Instrumental(Gesangs)Pädagogik (IGP)<br />
• Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik (EMP)<br />
• Unterrichtslehre (UL)<br />
Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Dr. Peter Röbke<br />
Stellvertreter: Mag. Dr. Isolde Malmberg<br />
Institutssekretärinnen: Tanja Zartler DW 3701<br />
Isabell Wodnar DW 3703<br />
Metternichgasse 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.musiceducation.at<br />
12<br />
INSTITUT FÜR<br />
MUSIKPÄDAGOGIK<br />
Handbuch der Verwaltung 59
13<br />
INSTITUT FÜR MUSIK-<br />
UND BEWEGUNGS-<br />
ERZIEHUNG SOWIE<br />
MUSIKTHERAPIE<br />
60 Handbuch der Verwaltung<br />
Das Institut setzt sich aus folgenden Abteilungen zusammen:<br />
• Abteilung <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung (Rhythmik)<br />
• Abteilung <strong>Musik</strong>therapie<br />
• Abteilung Integrative Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Bewegungsschulung<br />
Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung (Rhythmik) sowie <strong>Musik</strong>therapie bietet<br />
ein breit gefächertes Lehrveranstaltungsangebot im künstlerischen, pädagogischen,<br />
therapeutischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Bereich. Die enge Verbindung von Theorie <strong>und</strong><br />
Praxis sowie Vernetzung <strong>und</strong> Interdisziplinarität sind intentional wesentliche Schwerpunkte<br />
der universitären Arbeit. Wandelnde gesellschaftliche Bedingungen <strong>und</strong> aktuelle<br />
Herausforderungen der beruflichen Wirklichkeit sollen dabei fortlaufend Berücksichtigung<br />
finden <strong>und</strong> in zukunftsweisenden Perspektiven zum Ausdruck kommen.<br />
Abteilung <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung (Rhythmik):<br />
Die Studienrichtung <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung / Rhythmik dient der künstlerischpädagogischen<br />
<strong>und</strong> wissenschaftlichen Berufsvorbildung <strong>für</strong> die Lehrtätigkeit an<br />
berufsbildenden höheren Schulen, in musik-, sozial- <strong>und</strong> sonderpädagogischen Einrichtungen,<br />
in der Vorschulerziehung <strong>und</strong> im schulischen Bereich, in der Jugend- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenbildung sowie im freien Beruf.<br />
Abteilungsleiter: o. Univ. Prof. Ralph Illini<br />
Abteilung <strong>Musik</strong>therapie:<br />
Die Studienrichtung <strong>Musik</strong>therapie dient der künstlerisch-therapeutischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen<br />
Berufsvorbildung <strong>für</strong> die musiktherapeutische Tätigkeit im klinischen<br />
Bereich, in der Rehabilitation, in der Geriatrie sowie der Heil- <strong>und</strong> Sonderpädagogik.<br />
Abteilungsleiter: o. Univ. Prof. Dr. Thomas Stegemann<br />
Abteilung Integrative Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Bewegungsschulung:<br />
Die Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> der Lehrgang Atem-, Stimm-, <strong>und</strong> Bewegungsschulung<br />
<strong>für</strong> InstrumenalistInnen dienen allen Studierenden der <strong>Universität</strong>. Durch die Arbeit an<br />
Atem, Stimme, Bewegung, Konzentration, Kontakt- <strong>und</strong> Bewegungsgestaltung werden<br />
die künstlerischen Qualitäten <strong>für</strong> die Konzerttätigkeit, Aufführungspraxis <strong>und</strong>/oder die<br />
pädagogische Tätigkeit weiterentwickelt.<br />
Abteilungsleiter: Dr. Bernhard Riebl<br />
Institutsvorständin: Univ.-Prof. Angelika Hauser-Dellefant<br />
Stellvertreter: Klaus Göhr<br />
Institutssekretärinnen: Renate Lahner DW 3901<br />
Claudia Baader DW 3902<br />
Singerstraße 26/III, Eingang Seilerstätte 8, 1010 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/mbm
Das Institut setzt sich aus folgenden Abteilungen zusammen:<br />
• Abteilung <strong>für</strong> Stilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Aufführungspraxis<br />
• Abteilung „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“<br />
Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>alische Stilforschung besitzt durch seine spezielle Verbindung<br />
von Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis eine wichtige Aufgabe im Rahmen des<br />
Gesamtspektrums Erforschung <strong>und</strong> Interpretation von <strong>Musik</strong>. Dabei ist es ihr<br />
Hauptanliegen, die <strong>Musik</strong> der verschiedensten Stilepochen unter den jeweils adäquaten<br />
historischen, kulturgeschichtlichen sowie interpretationsästhetischen<br />
Aspekten zu betrachten. Hier hat sich durch die Entwicklung der letzten Jahre<br />
neben den allgemeinen Bereichen von Alter <strong>und</strong> Neuer <strong>Musik</strong> die <strong>Musik</strong> der<br />
<strong>Wien</strong>er Schule als spezieller Schwerpunkt (der durch das „Arnold-Schönberg-<br />
Institut“ der <strong>Universität</strong> vertreten war) etabliert. Entsprechend dieser Vorgeschichte<br />
<strong>und</strong> Aufgabenstellung umfasst das Institut die oben genannten zwei<br />
Abteilungen.<br />
Die „Abteilung <strong>für</strong> Stilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Aufführungspraxis“ führt wichtige einschlägige<br />
Lehrveranstaltungen <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen sowie<br />
<strong>für</strong> die Studierenden des Institutes <strong>für</strong> Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theater durch, das<br />
„Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“ führt Studierende aller Studienrichtungen<br />
an die wissenschaftliche <strong>und</strong> forschende Beschäftigung mit der <strong>Musik</strong><br />
der „<strong>Wien</strong>er Schule“ heran.<br />
Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. MMag. Dr. Hartmut Krones<br />
Stellvertreter: Prof. Eduard Claucig<br />
Institutssekretärin: Brigitte Grünauer DW 2531<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/inst14<br />
Die Leitlinien des Instituts gestalten sich wie folgt:<br />
• Kooperation von Theorie <strong>und</strong> Praxis in der Popularmusik<br />
• Teilnahme an der internationalen Produktion <strong>und</strong> Diskussion populärer <strong>Musik</strong><br />
• Zentrum: die Stile der afroamerikanischen <strong>Musik</strong> (Pop, Rock, Jazz, …),<br />
Spektrum: vom volkstümlichen Schlager bis zur frei improvisierten <strong>Musik</strong>,<br />
fließende Grenzen zu europäischen <strong>und</strong> außereuropäischen <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong><br />
Volksmusiktraditionen<br />
• Besondere Berücksichtigung österreichischer Popularmusik<br />
• Optimale Förderung der Studierenden in künstlerischer, wissenschaftlicher<br />
<strong>und</strong> pädagogischer Hinsicht<br />
• Interdisziplinärer Forschungsansatz<br />
• Popularmusik als zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />
• Vernetzung der Ausbildung mit den Realitäten des <strong>Musik</strong>business<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Wolfgang Puschnig<br />
Stellvertreterin: Patricia Graf-Simpson<br />
Institutssekretärinnen: Monika Mayer DW 3801<br />
Birgit Hartl DW 3802<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/ipop<br />
14<br />
INSTITUT FÜR MUSIKALI-<br />
SCHE STILFORSCHUNG<br />
15<br />
INSTITUT FÜR<br />
POPULARMUSIK<br />
Handbuch der Verwaltung 61
16<br />
INSTITUT LUDWIG VAN BEET-<br />
HOVEN (TASTENINSTRUMEN-<br />
TE IN DER MUSIKPÄDAGOGIK)<br />
17<br />
HELLMESBERGER-INSTITUT<br />
(STREICH- UND ANDERE SAI-<br />
TENINSTRUMENTE IN DER<br />
MUSIKPÄDAGOGIK)<br />
62 Handbuch der Verwaltung<br />
Ein Institut <strong>für</strong> Tasteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik ist in Österreich einzigartig.<br />
Damit wird deutlich, dass die Ausbildung zur Lehrerin/ zum Lehrer vom Instrumentalunterricht<br />
eine spezielle Zielsetzung verlangt: nicht Instrumentalunterricht <strong>und</strong> daneben<br />
pädagogische Fächer, sondern Unterricht, der sich selbst zum Thema macht. Anknüpfend<br />
an die bereits langjährigen Erfahrungen von Lernen ist die Instrumentalst<strong>und</strong>e der<br />
Ort, wo Gewohnheiten kritisch betrachtet <strong>und</strong> neue Möglichkeiten ins Spiel gebracht<br />
werden. Die so thematisierten Erfahrungen sind die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> künftiges Lehren.<br />
Die LehrerInnen des Instituts Ludwig van Beethoven betreuen den Klavier- <strong>und</strong> Cembalounterricht<br />
der Studienrichtungen ME/IME, IGP, MBE, Schwerpunkt Klavier, Freifach<br />
<strong>und</strong> Schwerpunkt Cembalo sowie Lehrpraxis <strong>und</strong> Didaktik der Instrumente Klavier,<br />
Cembalo <strong>und</strong> Orgel.<br />
Eine eingespielte Gruppe von LehrerInnen beantwortet diese vielfältigen Anforderungen<br />
mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen <strong>und</strong> immer neuen Konzepten.<br />
Institutsvorständin: o.Univ.-Prof. Ursula Kneihs<br />
Stellvertreter: Univ.-Prof. Mag. Johannes Marian<br />
Institutssekretärin: Gabriela Fischer-Dinhof DW 4401<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/tip<br />
Junge Menschen <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> zu begeistern, ist auch im <strong>Musik</strong>land Österreich von<br />
entscheidender Bedeutung. Eine wichtige Rolle spielen dabei engagierte <strong>Musik</strong>erInnen<br />
<strong>und</strong> PädagogInnen, die ihr fachliches Können <strong>und</strong> ihre Freude am Musizieren als<br />
Lehrende an ihre Studierenden weitergeben können. Im Hinblick darauf wird durch das<br />
Zusammenspiel von künstlerischen, praktischen <strong>und</strong> theoretischen Fächern sowie das<br />
Einbeziehen neuester Erkenntnisse <strong>und</strong> deren Erprobung die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> eine umfassende<br />
musikalische <strong>und</strong> pädagogische Entwicklung von zukünftigen Lehrenden gelegt.<br />
Offenheit <strong>für</strong> neue Entwicklungen ebenso wie die Vermittlung bewahrenswerter Traditionen<br />
<strong>und</strong> das Erreichen eines hohen Qualitätsstandards sind die Ziele der Ausbildung.<br />
Als ausübende <strong>Musik</strong>erInnen, solistisch oder als Mitglieder renommierter Ensembles<br />
<strong>und</strong> Orchester Österreichs bringen die Lehrenden des Hellmesberger-Instituts ihre<br />
Erfahrungen in den Unterricht ein <strong>und</strong> stellen den Bezug zur Praxis her.<br />
Institutsvorstand: ao.Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger<br />
Stellvertreter: Univ.-Prof. Mag. Thomas Fheodoroff<br />
Institutssekretärin: Karin Loidl DW 4501<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/hbi
Ein Institut <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik gibt es in<br />
Österreich nur an unserer <strong>Universität</strong>. Die Anforderungen an InstrumentallehrerInnen<br />
gehen heute oft weit über das hinaus, was früher von <strong>Musik</strong>erInnen erwartet<br />
werden konnte, die <strong>Musik</strong> aufgr<strong>und</strong> ihrer Ausbildung vermittelt haben.<br />
Angesichts des Stellenwertes von <strong>Musik</strong> in der Entwicklung junger Menschen<br />
muss heute <strong>Musik</strong>pädagogik als wesentlicher Teil eines zeitgemäßen gesamtpädagogischen<br />
Konzeptes gesehen werden.<br />
Die Verknüpfung einer künstlerischen Kompetenz als <strong>Musik</strong>erIn, welche eine<br />
ausreichende Basis <strong>für</strong> die Tätigkeit als InstrumentallehrerIn <strong>und</strong> <strong>für</strong> das eigene<br />
Musizieren bildet, mit einer pädagogischen Kompetenz, die allen zu erwartenden<br />
Situationen in <strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> anderen Schultypen sowie im freien Beruf<br />
gerecht wird, bildet den Kern dieser Ausbildung.<br />
Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, steht ein Team erfahrener<br />
LehrerInnen <strong>für</strong> den Instrumentalunterricht, die Lehrpraxis <strong>und</strong> Didaktik des<br />
Instrumentes zur Verfügung.<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Walter Wretschitsch<br />
Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Rupert Fankhauser<br />
Institutssekretärin: Silvia Erdik DW 4601<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/ifs<br />
Das akademische Prinzip der Verbindung von Lehre <strong>und</strong> Forschung bedingt, dass<br />
in der künstlerischen Ausbildung die begleitende Reflexion des künstlerischen<br />
<strong>und</strong> pädagogischen Bereiches integriert ist. Das Wissen um diesen Prozess sowie<br />
seine Erforschung <strong>und</strong> Vermittlung stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Ziel der Lehre<br />
ist die Bildung der Studierenden zu ausgeprägten KünstlerInnen <strong>und</strong> LehrerInnenpersönlichkeiten<br />
auf höchstem Niveau. Daneben werden postgraduale Veranstaltungen<br />
<strong>für</strong> Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung in verschiedenen Berufsbereichen angeboten.<br />
Auf dem Gebiet der Forschung sieht es das Institut als seine Hauptaufgabe, eigene<br />
<strong>und</strong> fremde Ergebnisse durch pädagogisch-didaktische Aufbereitung der gesangspädagogischen<br />
Praxis nutzbar zu machen.<br />
Ein erfahrenes Team von GesangslehrerInnen betreut diese vielfältigen Anforderungen<br />
in den Studienrichtungen ME, IME, IGP, MBE <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>therapie, Vorbereitungslehrgang<br />
Gesang, Kinder-Jugendstimmbildung sowie Lehrpraxis <strong>und</strong> Didaktik<br />
Gesang.<br />
Institutsvorständin: Univ.-Prof. Mag. Maria Bayer<br />
Stellvertreterin: Univ.-Prof. Mag. Brigitte Berger-Möhl<br />
Institutssekretärin: Karoline Urbanetz DW 4701<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/instas/<br />
18<br />
INSTITUT FRANZ<br />
SCHUBERT (BLAS- UND<br />
SCHLAGINSTRUMENTE IN<br />
DER MUSIKPÄDAGOGIK)<br />
19<br />
INSTITUT ANTONIO<br />
SALIERI (GESANG IN DER<br />
MUSIKPÄDAGOGIK)<br />
Handbuch der Verwaltung 63
20<br />
INSTITUT ANTON BRUCKNER<br />
(MUSIKTHEORIE,<br />
GEHÖRBILDUNG, ENSEM-<br />
BLELEITUNG)<br />
21<br />
INSTITUT FÜR VOLKSMUSIK-<br />
FORSCHUNG UND ETHNOMU-<br />
SIKOLOGIE<br />
64 Handbuch der Verwaltung<br />
Zu den Aufgaben des Institutes zählen die Erschließung der Künste, die Forschung <strong>und</strong><br />
Lehre in den entsprechenden künstlerischen, künstlerisch-wissenschaftlichen <strong>und</strong><br />
wissenschaftlichen Fächern gemäß den jeweiligen Studienplänen; ferner die Organisation<br />
der Korrepetition <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen.<br />
Am Institut Anton Bruckner sind innerhalb der <strong>Musik</strong>pädagogik die Fachbereiche <strong>Musik</strong>theorie,<br />
Gehörbildung, Dirigieren, Chor- <strong>und</strong> Ensembleleitung, sowie Kammermusik,<br />
Ensemblemusizieren <strong>und</strong> Korrepetition beheimatet. Neben dem künstlerischen Hauptfach<br />
Chorleitung im Lehramtsstudium ME bietet das Institut ein vielfältiges Lehrangebot in<br />
den genannten Bereichen an. Ebenso ist der Webern Kammerchor der mdw am Institut<br />
angesiedelt.<br />
Das Projekt „<strong>Wien</strong>er Chorschule“ eröffnet begabten Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, an der <strong>Universität</strong> prof<strong>und</strong>e Erfahrungen im Chorsingen zu sammeln <strong>und</strong><br />
erschließt Studierenden der <strong>Musik</strong>pädagogik neue Übungs- <strong>und</strong> Erfahrungsfelder.<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Mag. Alois Glaßner<br />
Stellvertreter: Univ.-Prof. Mag. Reinhard Amon<br />
Institutssekretärin: Mag. Andrea Pfestorf-Janke DW 4801<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/iab<br />
Fächer: Theorie <strong>und</strong> Geschichte der Volksmusik, Methoden der Volksmusikforschung,<br />
Regionale Volksmusikforschung, Ethnomusikologie, Erschließung spezifischer volksmusikalischer<br />
Musizierpraktiken<br />
Hauptaufgaben des Instituts:<br />
• Wissenschaftliche Erforschung der traditionellen <strong>Musik</strong> in Österreich <strong>und</strong> im<br />
europäischen Raum sowie der <strong>Musik</strong> von Minderheiten.<br />
• Einbindung in Ethnomusikologie, Volksk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaft auf nationaler<br />
<strong>und</strong> internationaler Ebene.<br />
• Durchführung von musikalischen Feldforschungen, Entwicklung von Transkription<br />
<strong>und</strong> Analyse.<br />
• Verbreitung volksmusikalischen <strong>und</strong> ethnomusikalischen Wissens durch die Lehre.<br />
• Vermittlung von interkultureller Kompetenz u.a. durch Betrachtung von <strong>Musik</strong> im<br />
Spannungsfeld zwischen „Eigenem” <strong>und</strong> „Fremden”.<br />
• Abhaltung von Seminaren, Symposien <strong>und</strong> Vorträgen zu Volksmusikforschung<br />
<strong>und</strong> Ethnomusikologie.<br />
• Herausgabe von wissenschaftlichen Schriften <strong>und</strong> Tondokumenten.<br />
Institutsvorständin: ao.Univ.-Prof. Dr. Ursula Hemetek<br />
Stellvertreterin: Ass.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Pietsch<br />
Institutssekretärin: Martina Krammer DW 4201<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/volksmusik
Fächer: <strong>Musik</strong>alische Akustik, Psychoakustik, Physiologie des Hörens <strong>und</strong><br />
Instrumentalspiels, Instrumentenk<strong>und</strong>e, Signalverarbeitung, Modellbildung,<br />
Messtechnik<br />
Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Mag. Gregor Widholm<br />
Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Dr. Wilfried Kausel<br />
Institutssekretärin: Martina Wimmer DW 4301<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
iwk.mdw.ac.at/<br />
Fach: <strong>Musik</strong>soziologie<br />
Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie steht in der österreichischen Tradition der<br />
empirischen <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> Kulturforschung <strong>und</strong> fühlt sich folgenden Prinzipien<br />
verpflichtet:<br />
• integrale Verbindung von Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />
• Pflege eines Naheverhältnisses zur künstlerischen Praxis<br />
• interdisziplinäre Arbeitsweise<br />
• musik-, kultur- <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Relevanz der<br />
Forschungstätigkeiten<br />
• internationale Anbindung<br />
Im Rahmen der Forschung besteht der Anspruch, aktuelle Entwicklungen des<br />
<strong>Musik</strong>lebens zu beobachten, zu dokumentieren <strong>und</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong> historischer<br />
Entwicklungen zu analysieren <strong>und</strong> zu bewerten. Angesichts der dramatischen<br />
technologischen, wirtschaftlichen, rechtlichen <strong>und</strong> kulturpolitischen<br />
Veränderungen, denen das <strong>Musik</strong>leben derzeit ausgesetzt ist, also angesichts<br />
der digitalen „Mediamorphose“, stellt dies eine erhebliche wissenschaftliche<br />
Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang zählen insbesondere die<br />
Analyse des Kulturarbeitsmarktes (vor allem des <strong>Musik</strong>arbeitsmarktes), die<br />
Rezeptionsforschung, die Untersuchung geschlechtsspezifischer Aspekte der<br />
<strong>Musik</strong>produktion <strong>und</strong> -aneignung sowie die Analyse von Medien-, Kultur- <strong>und</strong><br />
<strong>Musik</strong>politik zu den zentralen Forschungsaufgaben des Instituts.<br />
Im Rahmen der Lehre liegt der Fokus auf der Vermittlung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse <strong>für</strong> die musikalisch-künstlerische <strong>und</strong><br />
musikpädagogische Praxis. Studierenden wird nicht nur Basiswissen, sondern<br />
auch Forschungskompetenz vermittelt, um so <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft einander<br />
anzunähern. Die Betreuung von PhD-Arbeiten in den Fachbereichen <strong>Musik</strong>soziologie,<br />
Kultursoziologie <strong>und</strong> Kulturbetriebslehre ist am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie<br />
möglich.<br />
Institutsvorstand: Univ.-Prof. Dr. Alfred Smudits<br />
Stellvertreter: Ass.-Prof. Mag. Dr. Michael Huber<br />
Institutssekretärin: Claudia Borovnjak DW 3601<br />
Bayerngasse 1-3, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.musiksoziologie.at<br />
22<br />
INSTITUT FÜR WIENER<br />
KLANGSTIL<br />
(MUSIKALISCHE<br />
AKUSTIK)<br />
23<br />
INSTITUT FÜR<br />
MUSIKSOZIOLOGIE<br />
Handbuch der Verwaltung 65
24<br />
INSTITUT FÜR<br />
KULTURMANAGEMENT UND<br />
KULTURWISSENSCHAFT<br />
(IKM)<br />
66 Handbuch der Verwaltung<br />
Lehre allgemein<br />
Das Lehrangebot am IKM wurde über Jahrzehnte stetig, systematisch <strong>und</strong> konzeptiv<br />
durchdacht erweitert. In der Zwischenzeit ist das Lehrangebot am IKM durch die<br />
Vielfalt von wissenschaftlichen Ansätzen nachhaltig geprägt <strong>und</strong> die Interdisziplinarität<br />
ist hier ein lebendiger <strong>und</strong> erfahrbarer Faktor. Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Konsequenz<br />
davon ist der Ausbau <strong>und</strong> Profilbildung von Schwerpunkten (z.B. kulturwirtschaftlichen,<br />
kulturwissenschaftlichen <strong>und</strong> intermedialen Schwerpunkten) durch allgemeine<br />
Lehrveranstaltungen <strong>für</strong> Bakkalaureats-, Diplom- <strong>und</strong> DoktoratsstudentInnen.<br />
Formal ermöglicht wurde dies durch ein Vorantreiben der Integration des IKM-<br />
Lehrveranstaltungsangebots in den Studienplänen an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>. Hinzu kam noch die Erweiterung der Kooperationen mit<br />
anderen <strong>Universität</strong>en/Fakultäten bei der (Erst)Betreuung von Diplomarbeiten <strong>und</strong><br />
Dissertationen <strong>und</strong> bei der Anrechenbarkeit der IKM-Lehr-veranstaltungen in den<br />
Studienplänen anderer <strong>Universität</strong>en.<br />
Kulturbetriebslehre<br />
Am IKM ist ausschließlich das Fach Kulturbetriebslehre eingerichtet. Im Bereich des<br />
Doktorratsstudiums hat sich allerdings die Praxis der Co-Betreuung nahezu durchgehend<br />
zum Standard entwickelt. Damit ist über jeder am IKM angesiedelter Dissertation<br />
neben der Kulturbetriebslehre explizit zumindest ein weiteres Fach vertreten<br />
(Rechtswissenschaft, Finanzwissenschaft, Managementlehre, Stadt- <strong>und</strong> Regionalplanung,<br />
Filmwissenschaft, Theaterwissenschaft, <strong>Kunst</strong>geschichte, Museologie etc.).<br />
Gender Studies Schwerpunkt<br />
Mit der Einrichtung einer Professur „Gender Studies“ im Jahr 2011 wurde der kulturwissenschaftlich<br />
orientierte ‚Gender‘ Schwerpunkt am IKM ausgebaut <strong>und</strong> konsolidiert.<br />
Das Lehr- <strong>und</strong> Forschungsfeld ‚Gender Studies‘ am IKM beschäftigt sich in<br />
trans- <strong>und</strong> interdisziplinärer Perspektive mit wissenschaftlichen, theoretischen <strong>und</strong><br />
gesellschaftlichen Fragestellungen. Die Forschungen sind wissenschaftstheoretisch<br />
<strong>und</strong> gesellschaftskritisch ausgerichtet <strong>und</strong> zielen insbesondere auf das Schnittfeld<br />
von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft (u.a. Analysen des Repräsentations- <strong>und</strong> Konstruktionscharakters<br />
der Kategorie Geschlecht im künstlerischen-kulturellen Feld).<br />
Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft Schwerpunkt<br />
Der Fachbereich Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft des IKM befasst sich mit der<br />
Geschichte, Theorie <strong>und</strong> Ästhetik filmischer (auch intermedialer) Darstellungsformen<br />
sowie deren institutioneller <strong>und</strong> gesellschaftlicher Voraussetzungen. Zentrale<br />
Forschungsperspektive des Schwerpunkts ist die Entwicklung <strong>und</strong> der Ausbau des<br />
historisch-kulturwissenschaftlichen Ansatzes der Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft unter<br />
besonderer Berücksichtigung von ästhetischer, intermedialer Gr<strong>und</strong>lagenforschung.<br />
<strong>Universität</strong>slehrgang <strong>für</strong> Kulturmanagement<br />
Der postgraduale Lehrgang <strong>für</strong> Kulturmanagement wurde 1976 als erster seiner Art<br />
im deutschsprachigen Raum eingerichtet, um Führungskräfte <strong>für</strong> den Kulturbetrieb<br />
auszubilden. Seither bietet er im Kulturbereich Tätigen die Möglichkeit, sich berufsbegleitend<br />
in vier Semestern <strong>für</strong> die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kultur <strong>und</strong><br />
Wirtschaft zu qualifizieren – interdisziplinär <strong>und</strong> mit konsequenter Praxisorientierung.<br />
Institutsvorstand: ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz-Otto Hofecker<br />
Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Tschmuck<br />
Institutssekretärinnen: Anita Götterer DW 3401<br />
Sibylle Zwins DW 3402<br />
Karlsplatz 2, 1010 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/ikm
DIENST-<br />
LEISTUNGS-<br />
EINRICHTUNGEN<br />
Handbuch der Verwaltung 67
AGT<br />
ABTEILUNG FÜR<br />
GEBÄUDE UND TECHNIK<br />
68 Handbuch der Verwaltung<br />
Die Abteilung <strong>für</strong> Gebäude <strong>und</strong> Technik sorgt <strong>für</strong> umfangreiche Dienstleistungen in vielfältigen<br />
Bereichen, um die Angehörigen der <strong>Universität</strong> bedarfsgerecht zu unterstützen.<br />
Dabei lässt sich das Tätigkeitsfeld in vier wesentliche Säulen zusammenfassen:<br />
1. Technischer Gebäudebetrieb<br />
Technische Betriebsführung, gebäudetechnische Instandhaltung,<br />
Baukoordination <strong>und</strong> Energieplanung, Planung der Bewirtschaftungskosten,<br />
Brandschutz <strong>und</strong> Sicherheitstechnik<br />
2. Infrastrukturelles Gebäudemanagement<br />
Parkraumbewirtschaftung, Schließanlagen <strong>und</strong> Schlüsselverwaltung, Postfächer,<br />
Orientierungssysteme, Übersiedlungsmanagement,<br />
Objektreinigung, Grünflächenbewirtschaftung <strong>und</strong> Winterdienste,<br />
Portier- <strong>und</strong> Schulwartdienste, Technisches Veranstaltungsmanagement,<br />
Transporte, Verwaltung der Dauereintrittskarten <strong>für</strong> Museen<br />
3. Beschaffungsmanagement<br />
Bedarfsplanung, Einkaufsverhandlungen, Ausschreibungen, Vergabe <strong>und</strong> Verträge<br />
4. Arbeitssicherheit<br />
Umsetzung des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes<br />
Zusammenarbeit mit der Arbeitsmedizin<br />
Als AnsprechpartnerInnen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
Ing. Berthold Huber, Leitung DW 6200<br />
Edith Loidl, Diana Györik, Sekretariat DW 6201, 6202<br />
Ing. Brigitte Rechberger,<br />
Infrastruktur, Gebäudemanagement DW 6211<br />
Monika Fuchs, Techn. Veranstaltungsmanagement DW 6217<br />
Karl Preszmayr, Beschaffungsmanagement DW 6214<br />
Erwin Tankowitsch, Sicherheitsfachkraft DW 6216<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/agt
Die Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement ist <strong>für</strong> die Personaladministration, Personalverrechnung<br />
<strong>und</strong> Personalentwicklung der mehr als 1.100 MitarbeiterInnen<br />
verantwortlich. Die Aufgaben der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement gehen<br />
über reine Administrierung des Personals hinaus. Personalverrechnung, Personalcontrolling<br />
(Personalbedarfsplanung) <strong>und</strong> Personalentwicklung zählen heute<br />
zu den Schwerpunkten eines modern geführten Personalmanagements.<br />
Wir stehen Ihnen sehr gerne <strong>für</strong> sämtliche Fragen in Zusammenhang mit Lehre,<br />
Zeitmanagement, Abwesenheiten, Überst<strong>und</strong>en, Lohnverrechnung, Dienstreisen,<br />
Arbeitsrecht <strong>und</strong> Weiterbildung zur Verfügung.<br />
Mag. Gerda Müller, Leitung DW 6700<br />
Mag. Michaela Föger, Arbeitsrecht, 1. Stv DW 6719<br />
Susanne Kolm, Verwaltungspersonal, 2. Stv DW 6712<br />
Mag. Birgit Barilits, Personalentwicklung <strong>und</strong><br />
Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung DW 6715<br />
Michaela Bayer, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung DW 6722<br />
Gabriela Chloupek, Urlaube, Krankenstände,<br />
Freistellungen DW 6710<br />
José Quiroga, Berichtswesen DW 6720<br />
Hildegard Leposa, Lohnverrechnung DW 6718<br />
Sabine Reisinger, Lohnverrechnung DW 6717<br />
Alexander Hoch, Lehrbeauftragte, Reisemanagement DW 6721<br />
Elfriede Schlöglhofer, Lehrbeauftragte DW 6716<br />
Elisabeth Capek, <strong>Universität</strong>sprofessorInnen,<br />
AssistenInnen, DozentInnen DW 6714<br />
Bettina Mayr, B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> VertragslehrerInnen,<br />
DozentInnen, VertragsprofessorInnen DW 6713<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/2. Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/pm/<br />
www.mdw.ac.at/pm/zfw<br />
Die Registratur der mdw ist <strong>für</strong> die Protokollierung des Posteinganges, <strong>für</strong><br />
Verteilung <strong>und</strong> Weiterleitung des Posteinganges im Haus <strong>und</strong> an die jeweiligen<br />
Außenstellen, interne Versendungen an alle Lehrende <strong>und</strong> Verwaltungsbedienstete<br />
der <strong>Universität</strong> sowie <strong>für</strong> die Evidenthaltung des Aktenlaufes im Registraturprogramm<br />
zuständig. Der Postversand <strong>und</strong> die Vergebührung der Postsendungen sowie<br />
die Abwicklung von Info-Mail-Sendungen <strong>und</strong> diversen Drucksorten gehören<br />
auch zu den Hauptaufgaben der Registratur.<br />
Parteienverkehrszeiten: Mo bis Fr: 9 – 12 Uhr <strong>und</strong> 13 – 15 Uhr<br />
Telefonische Auskünfte, Zahlenvergabe: Mo bis Do: 8 – 16 Uhr <strong>und</strong> Fr: 8 – 15 Uhr<br />
Brigitte Hack DW 172<br />
Renate Haderer DW 177<br />
Anita Nagl DW 171<br />
PM<br />
ABTEILUNG FÜR<br />
PERSONALMANAGEMENT<br />
Handbuch der Verwaltung 69
PM<br />
ZENTRUM FÜR<br />
WEITERBILDUNG<br />
70 Handbuch der Verwaltung<br />
Ein zentrales Anliegen der Personalentwicklung ist die kontinuierliche <strong>und</strong><br />
ganzheitliche Weiterbildung aller Angehörigen der mdw. Denn es sind die MitarbeiterInnen<br />
der <strong>Universität</strong>, die durch ihre innovativen, motivierten <strong>und</strong> kreativen<br />
Beiträge das Gesamtbild der <strong>Universität</strong> maßgeblich mitgestalten.<br />
Der Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> eine strukturierte Personalentwicklung wurde 2003 mit der<br />
Gründung des Zentrums <strong>für</strong> Weiterbildung gelegt.<br />
Die Schwerpunkte Mensch, <strong>Kunst</strong>/Forschung <strong>und</strong> Information bieten ein breites<br />
Spektrum, um quer in spannende Themengebiete einzusteigen, vorhandene Kenntnisse<br />
in unterschiedlichsten Bereichen zu vertiefen oder aber auch um ganzjährig<br />
einen optimalen Ausgleich <strong>für</strong> die Ges<strong>und</strong>heit zu schaffen.<br />
Neben der Vermittlung von Managementskills bieten wir Ihnen IT-Kurse, um Ihnen<br />
die professionelle Erstellung von Präsentationen <strong>und</strong> Drucksorten zu erleichtern.<br />
Details zu den einzelnen Kursen entnehmen Sie bitte der Webseite des Zentrum <strong>für</strong><br />
Weiterbildung: www.mdw.ac.at/pm/zfw. Auch sind wir <strong>für</strong> Sie persönlich unter der<br />
DW 6715 sowie per E-Mail unter personalentwicklung@mdw.ac.at erreichbar.<br />
Wesentlich <strong>für</strong> die Anmeldungen zu einem der Kurse ist die Genehmigung seitens<br />
der/des Dienstvorgesetzten. Die Kosten <strong>für</strong> die Kursteilnahme von <strong>Universität</strong>sangehörigen<br />
werden von den jeweiligen Dienstleistungseinrichtungen, Abteilungen<br />
bzw. Instituten getragen.<br />
Kursempfehlungen <strong>für</strong> neue MitarbeiterInnen: mdwOnline Kurse wie zum Beispiel<br />
„mdwOnline: Einführung <strong>und</strong> Überblick“ helfen Ihnen nützliche Werkzeuge <strong>für</strong> Ihre<br />
Arbeit zu entdecken, die wichtigsten Applikationen kennenzulernen <strong>und</strong> sich in der<br />
Organisation zurechtzufinden.
Die „Abteilung <strong>für</strong> Strategische Projektplanung <strong>und</strong> Organisationsrecht (inkl. Archiv)“ ist<br />
eine Dienstleistungseinrichtung im Bereich des zentralen <strong>Universität</strong>smanagements.<br />
Die Aufgaben bestehen zum Teil in Koordination <strong>und</strong> Planung, zum Teil in Administration<br />
<strong>und</strong> Beratung.<br />
Zu den Schwerpunkten zählen:<br />
• Mitwirkung bei strategischen Planungsprozessen<br />
(Entwicklungsplan, Leistungsvereinbarung etc.)<br />
• Wissensmanagement <strong>und</strong> -politik, wissenschaftspolitisches Networking<br />
(ÖFG, div. außeruniversitäre Arbeitskreise)<br />
• Entwicklung <strong>und</strong> Erschließung der Künste – Akquisition nationaler <strong>und</strong> internationaler<br />
Projektfinanzierung (Koordination/Schnittstelle, Beratung),<br />
interne Projektförderung<br />
• Organisationsrecht<br />
• Rechtsauskünfte u.a. in Zusammenhang mit Habilitationen, Vermietungen<br />
<strong>und</strong> der Satzung<br />
• Raumvermietung (an Externe)<br />
• Stiftungen/Fonds (Rechnungsabschlüsse, Kommunikation mit zuständigen Behörden)<br />
• juristische Bibliothek<br />
• Herausgabe des Mitteilungsblattes<br />
• Alumni-Verbände<br />
• Archivierung (Sicherung, Bereitstellung, Auswertung) des historischen<br />
Aktenbestandes der <strong>Universität</strong><br />
Mag. Paul Hofmann, Leitung DW 6100<br />
Karin Klug Sekretariat DW 6101<br />
OR Mag. Dr. Lynne Heller DW 6500<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/1. Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/asp<br />
Das Außeninstitut versteht sich als Schnittstelle zwischen der mdw <strong>und</strong> den <strong>für</strong> das<br />
gesamte Haus relevanten Personen <strong>und</strong> Institutionen (Stakeholdern) aus den Bereichen<br />
Bildung, Kultur, Medien <strong>und</strong> Wirtschaft auf lokaler, nationaler <strong>und</strong> internationaler Ebene.<br />
Darüber hinaus unterstützt das Außeninstitut die Angehörigen der <strong>Universität</strong>, ihre<br />
künstlerischen, wissenschaftlichen <strong>und</strong> pädagogischen Leistungen sowohl innerhalb<br />
der <strong>Universität</strong>, als auch nach außen zu präsentieren <strong>und</strong> publik zu machen, koordiniert<br />
die Teilnahme an multinationalen Austausch- <strong>und</strong> Förderprogrammen <strong>und</strong> organisiert<br />
Groß- <strong>und</strong> Sonderprojekte wie z.B. das alljährliche Campusfest.<br />
Mag. Margit Sturm, Leitung<br />
Mag. Sabine Roth, Büro <strong>für</strong> internationale Beziehungen DW 7420<br />
Mag. Susanne Benes, PR-Büro DW 7430<br />
Mag. Susanne Latin, Veranstaltungsbüro DW 7440<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/ai/<br />
ASP<br />
ABTEILUNG FÜR<br />
STRATEGISCHE<br />
PROJEKTPLANUNG UND<br />
ORGANISATIONSRECHT<br />
(INKLUSIVE ARCHIV)<br />
AI<br />
AUSSENINSTITUT<br />
Handbuch der Verwaltung 71
ISA<br />
INTERNATIONALE SOMMER-<br />
AKADEMIE Prag<strong>Wien</strong>Budapest<br />
72 Handbuch der Verwaltung<br />
Die internationale Sommerakademie ist der musikalische Sommercampus <strong>und</strong> das<br />
größte ständige Projekt der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong>n <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> <strong>und</strong><br />
• bietet hochtalentierten NachwuchsmusikerInnen Weiterbildung in<br />
kompakter Form<br />
• hat jährlich zirka 250 TeilnehmerInnen aus über 40 Nationen<br />
• kooperiert mit 22 Partneruniversitäten weltweit, Hauptpartner:<br />
<strong>Musik</strong>hochschule Prag (HAMU) <strong>und</strong> Franz Liszt <strong>Musik</strong>universität Budapest<br />
• schafft musikalische Begegnung mit Stars der internationalen <strong>Musik</strong>szene<br />
<strong>und</strong> fördert damit länderübergreifende Zusammenarbeit <strong>und</strong> internationale<br />
Beziehungen<br />
• findet jährlich im August zwei Wochen lang in der Semmeringregion im<br />
südlichen Niederösterreich sowie in Jennersdorf / Burgenland statt <strong>und</strong> schafft<br />
damit Belebung <strong>und</strong> kulturelle Bereicherung dieser Regionen<br />
• bietet mit dem nichtkommerziellen <strong>Musik</strong>festival die parallele Auftrittsplattform<br />
<strong>für</strong> die TeilnehmerInnen: circa 35 Konzerte in den Schlössern, Burgen <strong>und</strong><br />
Kirchen der Region sowie in <strong>Wien</strong>, Baden <strong>und</strong> Jennersdorf<br />
• realisiert innovative Querschnittsprojekte: Kooperationen mit der Akademie der<br />
Bildenden Künste <strong>Wien</strong>, dem Max-Reinhardt-Seminar, dem Institut <strong>für</strong> Film <strong>und</strong><br />
Fernsehen, Filmakademie <strong>Wien</strong>, dem Institut <strong>für</strong> Popularmusik usw.<br />
• verhindert eine Selektion nach ökonomischen Kriterien durch Stipendienfinanzierung<br />
• hat die Auseinandersetzung mit aktuellen Standards musikalischen Schaffens<br />
<strong>und</strong> der Interpretation im ständigen Prozess künstlerischer Erneuerung zum Ziel<br />
• ist künstlerisches Labor <strong>und</strong> Experimentalstätte<br />
• ist <strong>für</strong> TeilnehmerInnen mit postgraduate-Level <strong>und</strong> Auftrittserfahrung geeignet<br />
• ist im internationalen Kontext erfolgreich: isa TeilnehmerInnen sind PreisträgerInnen<br />
bei folgenden Wettbewerben: ARD (München), Joseph Haydn (<strong>Wien</strong>),<br />
Fritz Kreisler (<strong>Wien</strong>), Yehudi Menuhin (Folkstone), Osaka Kammermusik,<br />
Paganini (Genua) usw.<br />
Seit 2011 wird im Rahmen dieser Organisationseinheit auch der Internationale<br />
Beethoven Klavierwettbewerb als ältester <strong>und</strong> größter internationaler Wettbewerb<br />
der mdw organisatorisch betreut sowie der Internationale Joseph Haydn Kammermusik<br />
Wettbewerb unterstützt.<br />
Univ.-Prof. Johannes Meissl, Leitung<br />
Helga James-Groß, Sekretariat,<br />
Studierendenbetreuung <strong>und</strong> Übersetzungen DW 5110<br />
Silke Anger, MAS, Organisation isa<strong>Musik</strong>festival,<br />
Kommunikation & Kooperationen DW 5111<br />
Friederike Rosenthal, MAS, Organisation isa<strong>Musik</strong>festival,<br />
Kommunikation & Kooperationen DW 5111<br />
Mag. Stephan Polzer,<br />
Organisation isaMeisterkurse, Rechte <strong>und</strong> Finanzen DW 5112<br />
Mag. Birgit Huebener,<br />
Organisation Internationale Wettbewerbe & Sonderprojekte DW 5111<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.isa-music.org<br />
www.beethoven-comp.at<br />
www.haydnchambermusiccompetitionvienna.at
Das Büro der <strong>Universität</strong>sleitung ist als Dienstleistungseinrichtung im zentralen<br />
Management mit vielfältigen spezifischen <strong>und</strong> koordinierenden Aufgaben positioniert<br />
<strong>und</strong> besteht aus den Büros des Rektors, der VizerektorInnen, des Senats <strong>und</strong><br />
des Studiendirektors.<br />
Die Kernkompetenzen des BUL umfassen:<br />
· Administrative Unterstützung der Leitungsorgane der <strong>Universität</strong> (Rektor,<br />
VizerektorInnen, Senat, <strong>Universität</strong>srat, Studiendirektor)<br />
· Umfassende Rechtsauskünfte <strong>für</strong> die <strong>Universität</strong> <strong>und</strong> Erarbeitung der<br />
universitätseigenen Regelungen (Satzung, Ordnungen etc.)<br />
· Konzepterstellung <strong>und</strong> Durchführung gesamtuniversitärer Strategien im<br />
Bereich Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluierung<br />
· Juristische Beratung in Bauangelegenheiten <strong>und</strong> Überprüfung von<br />
Berufungsverfahren<br />
· Betreuung von Studierenden in wesentlichen Studienangelegenheiten<br />
(Anrechnungen, Nostrifizierungen, Verleihung akademischer Grade etc.)<br />
· Kostenanalyse der Curricula <strong>und</strong> <strong>Universität</strong>slehrgänge<br />
· Koordinierende Tätigkeit hinsichtlich Information <strong>und</strong> Kommunikation im<br />
gesamten Bereich des <strong>Universität</strong>smanagement<br />
· Organisatorische Betreuung der wichtigsten Kollegialorgane<br />
DDr. Karl-Gerhard Straßl, MAS, Leitung DW 6010<br />
Büro des Rektors<br />
Margaretha Gotsche DW 6001<br />
Büro des Vizerektors <strong>für</strong> zentrale Ressourcen<br />
Berta Gutmann DW 6021<br />
Büro der Vizerektorin <strong>für</strong> Außenbeziehungen<br />
Karin Zacsek DW 6031<br />
Büro der Vizerektorin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung<br />
Mag. Birgit Murbacher-Sanna DW 6041<br />
Büro des Senats<br />
Martina Parapatits DW 7012<br />
Büro des Studiendirektors<br />
FI Gudrun Kurz DW 2011<br />
Büro des Rektors/Stabstelle Qualitätsmanagement<br />
Mag. Bernhard Kurz DW 6012<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/1. Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/bul/<br />
BUL<br />
BÜRO DER<br />
UNIVERSITÄTSLEITUNG<br />
Handbuch der Verwaltung 73
STAB<br />
<strong>STUDIEN</strong>- UND<br />
PRÜFUNGSABTEILUNG<br />
74 Handbuch der Verwaltung<br />
Die Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung (STAB) besteht aus der zentralen Studien- <strong>und</strong><br />
Prüfungsabteilung, deren Büros sich am Anton-von-Webern-Platz 1 befinden, <strong>und</strong> dem<br />
Referat <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen im Gebäude Rennweg 8.<br />
Die MitarbeiterInnen unterstützen die StudienwerberInnen <strong>und</strong> Studierenden bei allen das<br />
Studium betreffenden Fragen.<br />
Die wichtigsten Arbeitsbereiche der Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung sind:<br />
· Betreuung der StudienwerberInnen bei Fragen zu den Zulassungsprüfungen<br />
· Organisation <strong>und</strong> teilweise Mitarbeit bei der Abwicklung der Zulassungsprüfungen<br />
· Zulassung zu den Studien bzw. Weitermeldung derselben während der Zulassungsfrist<br />
· Anmeldung der zentralen künstlerischen Fächer<br />
· Eingabe der Prüfungsergebnisse bzw. Kontrolle der Prüfungsprotokolle<br />
· Beratung der Studierenden hinsichtlich des weiteren Studienverlaufs,<br />
z.B. bei Beurlaubungen, Studienzeitverkürzungen, Anerkennungen<br />
· Beratung bei allen den Studienbeitrag betreffenden Fragen<br />
· Entgegennahme der Anmeldung zu den Bachelor-, Master- <strong>und</strong> Diplomprüfungen<br />
· Überprüfung der Voraussetzungen zum Antritt zu den kommissionellen Prüfungen<br />
· Betreuung aller von der <strong>Universität</strong> finanzierten Stipendien<br />
Petra Weissberg, Leitung DW 6900<br />
Maria Toth, Stellvertreterin DW 6919<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/stab/<br />
Das Prüfungsrefereat ist <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen, Durchführung<br />
der Zulassungs- <strong>und</strong> Abschlussprüfungen <strong>und</strong> das Erstellen von Statistiken zuständig<br />
Gabriele Bauer, Referat DW 6910<br />
Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/stab/
Als künstlerisch-wissenschaftliche Fachbibliothek <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, <strong>Musik</strong>wissenschaft,<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik, Schauspiel <strong>und</strong> Regie, Film <strong>und</strong> Fernsehen sowie Kulturmanagement<br />
stellt die Bibliothek in enger Zusammenarbeit mit den universitären Einrichtungen gedruckte,<br />
technische <strong>und</strong> elektronische Informationsträger bereit <strong>und</strong> unterstützt<br />
ihre BenützerInnen mit Beratung <strong>und</strong> Schulung.<br />
Öffnungszeiten im Lesesaal, Entlehnstelle, Freihandbereich<br />
Semester: Montag <strong>und</strong> Mittwoch 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Ferienöffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten in Phonothek/ Videothek<br />
Semester: Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr , 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Ferienöffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Schließtage der <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
Karfreitag, Rektorstag, Allerseelen, 24. - 31. Dezember, 1. - 31. August<br />
Mag. Michael Staudinger, Leitung<br />
Mag. Reinhard Ellensohn, Vertreter<br />
Elisabeth Amin-Moser, Sekretariat DW 8101<br />
Entlehnung DW 8112<br />
Fernleihe, Benutzerschulung DW 8114<br />
Lesesaal, Informationsdienst, Kataloge DW 8180<br />
Lothringerstraße 18/ 1. Stock<br />
http://www.mdw.ac.at/bib/<br />
Die Aufgaben der Wirtschaftsabteilung betreffen alle universitären Anforderungen im<br />
Bereich des Klaviermanagements, des Druck- <strong>und</strong> Kopierzentrums, des Kopiergerätepools<br />
sowie des zentralen Büromaterialbedarfs (Kopierpapier, mdw-Kuverts).<br />
Alle übertragenen Aufgaben stellen im Großbetrieb „<strong>Universität</strong>“ wichtige systemerhaltende<br />
Tätigkeiten dar <strong>und</strong> tragen ihren Teil zur Führung eines modernen <strong>und</strong><br />
qualitativ hoch stehenden Unterrichtsbetriebs bei.<br />
AR Peter Ellmeier, Leitung DW 7200<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/wia/<br />
BIB<br />
UNIVERSITÄTS-<br />
BIBLIOTHEK<br />
WIA<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
ABTEILUNG<br />
Handbuch der Verwaltung 75
ZID<br />
ZENTRALER<br />
INFORMATIKDIENST<br />
ZFR<br />
ZENTRUM FÜR FINANZ-<br />
UND RECHNUNGSWESEN<br />
76 Handbuch der Verwaltung<br />
Der Zentrale Informatikdienst ist <strong>für</strong> alle Belange im Bereich der Informations- <strong>und</strong><br />
Kommunikationstechnologien zuständig: Planung, Schaffung <strong>und</strong> Sicherstellung einer<br />
leistungsfähigen Netz-, Kommunikations- <strong>und</strong> Serverinfrastruktur <strong>für</strong> die Informations-<br />
<strong>und</strong> Datenverarbeitung; Errichtung <strong>und</strong> Betrieb von Informations- <strong>und</strong> Datenbanksystemen;<br />
Unterstützung bei der Beschaffung <strong>und</strong> Wartung von Hard- <strong>und</strong> Software;<br />
IT-Schulungen; Betreuung der PC-Räume; IT-Dienste wie E-Mail, Fileservices, Datensicherung,<br />
Web, Wireless LAN, Telefonie, …<br />
Dipl.-Ing. Dr. Maximillian Sbardellati, Leitung DW 7300<br />
Helpdesk DW 7373<br />
Martin Hufnagl, BA, Webmaster DW 7320<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />
zid.mdw.ac.at<br />
Sollten Sie sich fragen, was alles zum Rechnungswesen gehört oder in welchen<br />
Belangen das ZFR zuständig ist, so kann man es allgemein so formulieren:<br />
· wir planen, verhandeln, berechnen <strong>und</strong> verwalten die Budgets des Hauses<br />
· wir sorgen da<strong>für</strong>, dass die Gelder zum richtigen Zeitpunkt bereit stehen<br />
· wir unterstützen Sie bei der finanziellen Abwicklung von Projekten<br />
· wir führen alle Ein- <strong>und</strong> Auszahlungen des Hauses durch <strong>und</strong> verbuchen diese<br />
· wir führen die Anlagenbuchhaltung<br />
· wir erstellen den Rechnungsabschluss der <strong>Universität</strong> nach dem<br />
Unternehmensgesetzbuch (UGB)<br />
· wir erheben laufend die gesamten Kosten des Hauses<br />
· wir berichten den zuständigen Organen<br />
· wir beraten <strong>und</strong> versuchen zu helfen<br />
Wann immer Sie Aktionen setzen, die mit Budget, Rechnungen oder Kosten zu tun<br />
haben, ist es hilfreich <strong>und</strong> sinnvoll, vorher mit uns darüber zu reden.<br />
ADir. Johann Bergmann, Buchhaltung <strong>und</strong><br />
Finanzcontrolling, Leitung DW 6800<br />
Anton-von-Webern-Platz 1/2.Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/zfr/
INTERESSEN-<br />
VERTRETUNGEN<br />
ORGANISATIONEN<br />
Handbuch der Verwaltung 77
HMDW<br />
HOCHSCHÜLER- UND HOCH-<br />
SCHÜLERINNENSCHAFT<br />
BETRIEBSRAT<br />
FÜR DAS WISSENSCHAFTLI-<br />
CHE UND KÜNSTERLISCHE<br />
UNIVERSITÄTSPERSONAL<br />
78 Handbuch der Verwaltung<br />
Die Studienvertretungen (StV) sind <strong>für</strong> studienspezifische Fragen die richtigen<br />
Ansprechpartner. Sie sind Mitglieder in den sog. „Stukos“, den Kollegialorganen,<br />
welche vor allem <strong>für</strong> Erstellung <strong>und</strong> Veränderung der Studienpläne zuständig sind.<br />
StudienvertreterInnen werden namentlich gewählt. Jede/r EU-BürgerIn, der/die<br />
mind. 18 Jahre alt <strong>und</strong> in der jeweiligen Studienrichtung ordentlich inskribiert ist,<br />
kann sich <strong>für</strong> die Wahlen aufstellen lassen.<br />
Derzeit gibt es Referate <strong>für</strong>:<br />
• Soziales<br />
• Frauen <strong>und</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />
• Bildungspolitik <strong>und</strong> Studienangelegenheiten<br />
• Kultur<br />
• AusländerInnen<br />
• Veranstaltungen <strong>und</strong> Projekte<br />
• angepasste Technologie<br />
• Presse<br />
• Wohnen<br />
• finanzielle Angelegenheiten<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>enliste finden Sie immer aktualisiert auf www.hmdw.ac.at. Wann<br />
wer wo zu erreichen ist, können Sie auch im Büro vor Ort oder telefonisch erfragen<br />
(711 55–8900, hmdw-vorsitz@mdw.ac.at)<br />
Team:<br />
Vorsitzende Johanna Pfleger<br />
1. Stv. Philippe Spiegel<br />
2. Stv. Wolfgang Mohaupt<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.hmdw.ac.at<br />
Vorsitzender: Dr. Stefan Schön DW 8210 oder 0699 11240984<br />
Stellvertreterin: Brigitte Schmidtmayr schmidtmayr-b@mdw.ac.at<br />
Mitglieder: ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Matthias Bertsch<br />
ao.Univ.-Prof. Dr. Gerold Gruber<br />
Ass.-Prof. MMag. Dr. Lukas Haselböck<br />
Univ.-Ass. MMag. Dr. Maria Helfgott<br />
Ass.-Prof. Mag. Dr. Stefan Jena<br />
Mag. Dr. Peter Mechtler<br />
Univ.-Prof. Mag. Ingomar Rainer<br />
Univ.-Prof. Rosee Riggs, BA<br />
ao.Univ.-Prof. Stephan Möller-Spaemann<br />
ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Michael Stephanides<br />
Sekretariat: Ilse Brandstätter DW 8210<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
Zimmer B 0259<br />
www.mdw.ac.at/brw
Der Betriebsrat <strong>für</strong> das allgemeine <strong>Universität</strong>spersonal vertritt sowohl die Angestellten<br />
als auch die BeamtInnen Bereich des allgemeinen <strong>Universität</strong>spersonals.<br />
Er ist gemäß Arbeitsverfassungsgesetz dazu berufen, die wirtschaftlichen, sozialen,<br />
kulturellen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen Interessen der ArbeitnehmerInnen zu wahren<br />
<strong>und</strong> zu fördern. Wir haben in Erfüllung unserer Aufgaben da<strong>für</strong> einzutreten, dass<br />
die geltenden Gesetze, Verordnungen, Verträge <strong>und</strong> Kollektivverträge zu Gunsten<br />
der ArbeitnehmerInnen eingehalten <strong>und</strong> durchgeführt werden.<br />
Für die der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> zugewiesenen<br />
BeamtInnen bleiben auch die Mitwirkungsrechte nach § 9 des B<strong>und</strong>espersonalvertretungsgesetzes<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich bestehen. Der Betriebsrat ist daher <strong>für</strong> die<br />
BeamtInnen in der Funktion eines Dienststellenausschusses tätig. Wir BetriebsrätInnen<br />
wollen eine Service- <strong>und</strong> Beratungsstelle <strong>für</strong> das „allgemeine <strong>Universität</strong>spersonal“<br />
sein<br />
Vorsitzende: Ing. Brigitte Rechberger DW 6211<br />
Stellvertreter: Erwin Strouhal DW 6510<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
Hochparterre (Eingang Ungargasse 14) Zimmer: U HP 16<br />
www.mdw.ac.at/brv<br />
Gemäß <strong>Universität</strong>sgesetz ist an jeder <strong>Universität</strong> vom Senat ein Arbeitskreis <strong>für</strong><br />
Gleichbehandlungsfragen einzurichten, dessen Aufgabe es ist, Diskriminierungen<br />
durch <strong>Universität</strong>sorgane aufgr<strong>und</strong> des Geschlechts entgegenzuwirken <strong>und</strong> die Angehörigen<br />
<strong>und</strong> Organe der <strong>Universität</strong> in Fragen der Gleichstellung von Frauen <strong>und</strong><br />
Männern sowie der Frauenförderung zu beraten <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />
KollegInnen <strong>und</strong> Studierende können sich in jeder Frage einer Form von Diskriminierung<br />
oder sexueller Belästigung an die VertreterInnen des Arbeitskreises wenden.<br />
Die Mitglieder des Arbeitskreises sind bei der Ausübung ihrer Funktion an keine<br />
Weisungen geb<strong>und</strong>en. Jedoch sind die Mitglieder zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />
Hat der Arbeitskreis Gr<strong>und</strong> zur Annahme, dass die Entscheidung eines <strong>Universität</strong>sorgans<br />
eine Diskriminierung von Personen aufgr<strong>und</strong> ihres Geschlechts darstellt, ist<br />
er berechtigt, innerhalb von zwei Wochen die Schiedskommission anzurufen.<br />
Hauptmitglieder: Angelika Silberbauer, Vorsitzende DW 8231<br />
AD Johann Bergmann, 1. stv. Vorsitzender DW 6800<br />
Helena Stutzinger Hartlieb M.A, 2. stv. Vorsitzende<br />
Studierende: Katia Ledoux<br />
Gabriele Bauer<br />
Mag. Ann-Kathrin Erdélyi<br />
Univ.-Prof. Inci Häusler-Altinok<br />
Univ.-Ass. MMag. Dr. Maria Helfgott<br />
o.Univ.-Prof. Ralph Illini<br />
o.Univ.-Prof. Adelheid Pillmann<br />
DDr. Karl-Gerhard Straßl, MAS<br />
Sekretariat: Gabriela Berdan DW 8230<br />
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
www.mdw.ac.at/akg<br />
BETRIEBSRAT<br />
FÜR DAS ALLGEMEINE<br />
UNIVERSITÄTSPERSONAL<br />
AKG<br />
ARBEITSKREIS FÜR GLEICH-<br />
BEHANDLUNGSFRAGEN<br />
Handbuch der Verwaltung 79
80 Handbuch der Verwaltung<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber <strong>und</strong> Medieninhaber <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich Gerda Müller Redaktion Birgit Barilits Grafikdesign, Layout, Foto Dorit Soltiz<br />
Stand: Oktober 2011