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STUDIEN - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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1 Handbuch der Verwaltung<br />

Handbuch<br />

der Verwaltung


2 Handbuch der Verwaltung


Liebe Frau Kollegin,<br />

lieber Herr Kollege!<br />

Herzlich willkommen an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>!<br />

Ich freue mich, Sie als neue Mitarbeiterin/neuen Mitarbeiter an unserem Haus<br />

begrüßen zu dürfen <strong>und</strong> wünsche Ihnen eine gute Einarbeitungsphase.<br />

Das vorliegende Handbuch bietet Ihnen dazu eine wertvolle Orientierungshilfe.<br />

Die <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> ist aufgr<strong>und</strong> ihrer Vielfalt <strong>und</strong> ihres Umfangs der<br />

größte Kulturbetrieb Österreichs <strong>und</strong> eine der größten <strong>Musik</strong>universitäten der Welt.<br />

Berühmte Lehrende, hervorragende Studierende <strong>und</strong> erfolgreiche AbsolventInnen tragen den<br />

exzellenten Ruf unseres Hauses in die Welt.<br />

Zur Erläuterung darf ich Ihnen einige prägnante Kennzahlen (Stand 2011) nahebringen:<br />

1.100 Angestellte<br />

davon r<strong>und</strong> 820 Lehrende<br />

davon r<strong>und</strong> 180 ProfessorInnen (zweitgrößte Anzahl Österreichs)<br />

r<strong>und</strong> 3.100 Studierende<br />

mehr als 10 Standorte in <strong>Wien</strong><br />

106 Studienrichtungen<br />

Innere Struktur:<br />

24 Institute<br />

10 Dienstleistungseinrichtungen<br />

2 Studiendekanate<br />

weitere Organisationseinheiten<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit an unserer <strong>Universität</strong>!<br />

Ihr<br />

o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka<br />

Rektor<br />

Handbuch der Verwaltung 3


Inhaltsverzeichnis<br />

Innovation aus Tradition 6<br />

Die Zukunftsuniversität aus Tradition 8<br />

Organigramm 10<br />

Personalstand der mdw 10<br />

Wichtige Kontakte 11<br />

Telefon 13<br />

Bedienungsanleitung<br />

mdwOnline 15<br />

Abwesenheiten 16<br />

Erholungsurlaub<br />

Dienstverhinderung wegen Krankheit <strong>und</strong> Unfall<br />

Meldung von Dienstunfällen, Pflegefreistellung<br />

Sonderurlaub, Dienstverhinderungen aus anderen Gründen<br />

Freistellung <strong>für</strong> Forschungs- <strong>und</strong> Lehrzwecke<br />

Studienurlaub, Sabbatical<br />

Karenz nach dem Mutterschutzgesetz<br />

Sonstige wichtige Informationen 18<br />

Fahrtkostenzuschuss <strong>und</strong> Pendlerpauschale<br />

Dienstreisen, Formulare<br />

Besondere Meldepflichten 19<br />

Meldepflicht bei Nebenbeschäftigung<br />

Meldepflicht betreffend persönliche Daten<br />

Meldepflicht in Bezug auf Schwangerschaft<br />

Sonstige Verpflichtungen 19<br />

Fortbildung, Verschwiegenheitsverpflichtung<br />

ID-Card 19<br />

Standorte, Gebäudeliste, Anfahrtspläne 21<br />

Anton-von-Webern-Platz, Gebäudeplan<br />

Rennweg, Metternichgasse, Lothringerstraße, Karlsplatz,<br />

Seilerstätte, Rienößlgasse, Schönbrunn, Penzinger Straße,<br />

Bayerngasse, Singerstraße, Ungargasse<br />

Tipps zur Raumvergabe 32<br />

4 Handbuch der Verwaltung


RektorIn, Rektorat, Koordinationsstelle <strong>für</strong> Frauenförderung<br />

<strong>und</strong> Gender Studies, <strong>Universität</strong>srat 35<br />

Senat, StudiendirektorIn, Studiendekanate 41<br />

Aufgaben des Senats<br />

Institute 49<br />

Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>leitung<br />

Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Tasteninstrumente (Podium/ Konzert)<br />

Institut <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente (Podium/ Konzert)<br />

Leonard Bernstein Institut <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente<br />

Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles<br />

Institut <strong>für</strong> Orgel, Orgelforschung <strong>und</strong> Kirchenmusik<br />

Institut <strong>für</strong> Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theater<br />

Institut <strong>für</strong> Schauspiel <strong>und</strong> Schauspielregie, Max Reinhardt Seminar<br />

Institut <strong>für</strong> Film <strong>und</strong> Fernsehen, Filmakademie <strong>Wien</strong><br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung sowie <strong>Musik</strong>therapie<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>alische Stilforschung<br />

Institut <strong>für</strong> Popularmusik<br />

Institut Ludwig van Beethoven (Tasteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Hellmesberger-Institut (Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Institut Franz Schubert (Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Institut Antonio Salieri (Gesang in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Institut Anton Bruckner (<strong>Musik</strong>theorie, Gehörbildung, Ensembleleitung)<br />

Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusikologie<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>er Klangstil (<strong>Musik</strong>alische Akustik)<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie<br />

Institut <strong>für</strong> Kulturmanagement <strong>und</strong> Kulturwissenschaft (IKM)<br />

Dienstleistungseinrichtungen 67<br />

Abteilung <strong>für</strong> Gebäude <strong>und</strong> Technik<br />

Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung<br />

Abteilung <strong>für</strong> Strategische Projektplanung <strong>und</strong> Organisationsrecht (inkl. Archiv)<br />

Außeninstitut, Internationale Sommerakademie Prag<strong>Wien</strong>Budapest<br />

Büro der <strong>Universität</strong>sleitung<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung<br />

<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

Wirtschaftsabteilung<br />

Zentraler Informatikdienst<br />

Zentrum <strong>für</strong> Finanz- <strong>und</strong> Rechnungswesen<br />

Interessenvertretungen, Organisationen 77<br />

Hochschüler- <strong>und</strong> Hochschülerinnenschaft<br />

Betriebsrat <strong>für</strong> das wissenschaftliche <strong>und</strong> künstlerische <strong>Universität</strong>spersonal<br />

Betriebsrat <strong>für</strong> das allgemeine <strong>Universität</strong>spersonal<br />

Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />

Handbuch der Verwaltung 5


INNOVATION<br />

AUS TRADITION<br />

6 Handbuch der Verwaltung<br />

Die Verbindung von Innovation <strong>und</strong> Tradition ist das zentrale Merkmal<br />

dieser <strong>Universität</strong>, ihre Corporate Identity, ihr Profil. Ausgangspunkt dabei<br />

ist das Bewusstsein um die spezifische <strong>Wien</strong>er Tradition. Dieses Spannungsfeld<br />

zwischen einer dynamisch verstandenen Tradition <strong>und</strong> einer<br />

verantwortungsbewussten Innovation ist die Basis unseres Strebens<br />

nach einem offenen <strong>Kunst</strong>begriff, nach Vielfalt in <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft.<br />

Die Offenheit <strong>für</strong> diese Vielfalt ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die zeitgemäße<br />

Veränderung <strong>und</strong> Erweiterung der Berufsfelder der Lehrenden sowie<br />

der künftigen Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der <strong>Universität</strong>. (Quelle:<br />

www.mdw.ac.at)<br />

Der Senat der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> hat in<br />

seiner Sitzung vom 28. 4. 2004 auf Vorschlag des Rektorats nachstehendes<br />

Leitbild beschlossen:


1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Die Strukturen der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong><br />

werden so gestaltet, dass die klassische Vorstellung von der „universitas“<br />

als Gesamtheit der Lehrenden <strong>und</strong> Lernenden mit Leben erfüllt werden<br />

kann, wie dies in den folgenden Punkten ausgeführt wird. Alle <strong>Universität</strong>s-<br />

Angehörigen sind einzeln <strong>und</strong> als Gemeinschaft verantwortlich <strong>für</strong> gute<br />

Bedingungen des künstlerischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Schaffens, der<br />

Vermittlung von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> ihrer Lehre.<br />

In diesem Sinne ist der Zweck der Gemeinsamkeit die permanente<br />

Klärung <strong>und</strong> Entwicklung des Profils der <strong>Universität</strong>, deren zentrales<br />

Merkmal („corporate identity“) die Verbindung von Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />

im Bereich der Aufführungskünste („performing arts“) im Kontext<br />

der Wandlungen in Kultur <strong>und</strong> Gesellschaft ist. Ein Ausgangspunkt dieser<br />

stets gegenwartsbezogenen <strong>und</strong> zukunftsorientierten Profilklärung ist das<br />

Bewusstsein der ortsspezifischen Tradition unserer <strong>Wien</strong>er <strong>Universität</strong>.<br />

Die primären Aufgaben der <strong>Universität</strong> sind die Entwicklung <strong>und</strong> Erschließung<br />

der Künste <strong>und</strong> die wissenschaftliche Forschung, beide Aufgabenbereiche<br />

sind aufs Engste miteinander verwoben. Sowohl im Bereich der<br />

Künste als auch der kunst- <strong>und</strong> kulturwissenschaftlichen Forschung gelten<br />

höchste Qualitätsansprüche. Beide Bereiche bilden die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Lehre in <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft sowie der Ausbildung der künstlerischen<br />

<strong>und</strong> wissenschaftlichen Fähigkeiten bis zur höchsten Stufe.<br />

Die die universitäre Arbeit charakterisierenden Faktoren <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />

Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Lehre, Entwicklung bzw. Erschließung der<br />

Künste <strong>und</strong> Lehre stehen nicht unverb<strong>und</strong>en nebeneinander, sondern sie<br />

entfalten sich im engsten inneren Bezug zueinander.<br />

Im Spannungsfeld zwischen einer dynamisch verstandenen Tradition<br />

<strong>und</strong> einer verantwortungsbewussten Innovation auf der Basis eines<br />

stets zeitgemäßen, offenen <strong>Kunst</strong>begriffs geht von der zu gewährleistenden<br />

<strong>und</strong> zu fördernden Vielfalt künstlerischer <strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />

Theorien, Methoden <strong>und</strong> Lehrmeinungen eine große konstruktive Kraft<br />

aus. Die Offenheit <strong>für</strong> diese Vielfalt ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die zeitgemäße<br />

Veränderung <strong>und</strong> Erweiterung der Berufsfelder der Lehrenden sowie der<br />

künftigen Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der <strong>Universität</strong>.<br />

In der Bewältigung der Aufgabe der künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen<br />

<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftlichen Berufsvorbildung ist der<br />

Begriff der Bildung deutlich von einer unmittelbar marktorientierten, eng<br />

handwerklich angelegten Ausbildung abzusetzen. Die universitäre Bildung<br />

intendiert die Selbst-Bildung der Lernenden mit Hilfe der Lehrenden <strong>und</strong><br />

bietet durch die praktische <strong>und</strong> geistige Auseinandersetzung mit <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />

Wissenschaft geeignete Anlässe, Maßstäbe <strong>und</strong> Chancen zur Persönlichkeitsbildung.<br />

DIE<br />

ZUKUNFTS-<br />

UNIVERSITÄT<br />

AUS TRADITION<br />

Handbuch der Verwaltung 7


DIE<br />

ZUKUNFTS-<br />

UNIVERSITÄT<br />

AUS TRADITION<br />

8 Handbuch der Verwaltung<br />

5.<br />

In diesem Sinne führen die Studien nicht lediglich zu allgemein gültigen<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten, sondern darüber hinaus zu individuellen<br />

Profilbildungen der Studierenden. Diese persönlichen Entwicklungen<br />

bedürfen des Angebots der gezielten Information, Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />

durch die Lehrenden. Die individuellen Studienentscheidungen <strong>und</strong><br />

Studienverläufe werden dabei in zunehmendem Maße von der Eigenverantwortung<br />

der Studierenden geprägt.<br />

Die Bildung im Rahmen der <strong>Universität</strong> lebt ganz wesentlich von der kritischen<br />

Orientierung an den kulturellen Entwicklungen in der Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> an den sich wandelnden Berufsfeldern. Andererseits ist die <strong>Universität</strong><br />

selber eine kulturelle Institution, welche die kulturellen Entwicklungen<br />

in der Gesellschaft <strong>und</strong> die künstlerischen, künstlerisch-pädagogischen<br />

<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftlichen Berufsfelder beeinflusst<br />

<strong>und</strong> prägt.<br />

Neben der Vor-Bildung im Hinblick auf künstlerische, künstlerisch-pädagogische<br />

<strong>und</strong> künstlerisch-wissenschaftliche Berufsfelder kommt der<br />

Weiterbildung insbesondere der Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen der<br />

<strong>Universität</strong>en der Künste zunehmende Bedeutung zu. Für postgraduale,<br />

ergänzende <strong>und</strong> berufsbegleitende Weiterbildungsangebote werden<br />

angemessene Konzepte entwickelt.<br />

Im Bereich der Weiterbildung sind nicht zuletzt auch die an der <strong>Universität</strong><br />

Lehrenden selbst angesprochen: Entsprechend den sich wandelnden<br />

Anforderungen kommt ihnen eine hohe Verantwortung <strong>für</strong> die<br />

angemessene eigene Weiterqualifizierung zu. Ferner hat die spezielle<br />

Heranbildung <strong>und</strong> Förderung hochqualifizierten Nachwuchses an Künstlern,<br />

Wissenschaftlern <strong>und</strong> Lehrern <strong>für</strong> die Zukunft der <strong>Kunst</strong>universitäten<br />

selbst besonderes Gewicht. Der Weiterbildung <strong>und</strong> -entwicklung dienen<br />

auch die Kontakte <strong>und</strong> Kooperationen mit anderen, fachverwandten<br />

<strong>Universität</strong>en <strong>und</strong> Hochschulen des In- <strong>und</strong> Auslandes („scientific<br />

community“, „community of the arts“).<br />

Das Streben nach Festigung <strong>und</strong> kontinuierlicher Verbesserung der<br />

hohen Qualität der an unserer <strong>Universität</strong> angebotenen Leistungen <strong>und</strong><br />

Bildungsmöglichkeiten verpflichtet alle <strong>Universität</strong>sangehörigen zur<br />

Anwendung von Evaluierungsverfahren, die – vor allem im Sinne der<br />

Reflexion <strong>und</strong> Selbstregulierung der eigenen Arbeit („Selbst-Bewertung“)<br />

– geeignet sind, die anspruchsvollen künstlerischen, wissenschaftlichen<br />

<strong>und</strong> pädagogischen Standards zu sichern sowie die öffentliche, auch<br />

internationale Reputation unserer <strong>Universität</strong> zu gewährleisten.


6.<br />

7.<br />

Die universitäre Autonomie wird als hoher Wert erkannt: sie ist die<br />

Basis der Entwicklung großer Handlungsspielräume, verb<strong>und</strong>en mit einem<br />

hohen Maß an Selbst-Verantwortung in der Gestaltung der Organisation<br />

des Lehrens <strong>und</strong> Lernens sowie der Forschung <strong>und</strong> der Entwicklung bzw.<br />

Erschließung der Künste. Die übergeordnete organisatorische <strong>und</strong> finanzielle<br />

Verantwortung des Staates <strong>für</strong> die Ermöglichung <strong>und</strong> Absicherung der<br />

universitären Autonomie ist bei der sachgerechten Definition des komplexen<br />

Verhältnisses von <strong>Universität</strong> <strong>und</strong> Staat auch in Zukunft zu beachten.<br />

Die universitäre Autonomie <strong>und</strong> die daraus erwachsende Verantwortung<br />

sind sowohl eine Voraussetzung als auch der Rahmen <strong>für</strong> die Freiheit des<br />

künstlerischen Schaffens <strong>und</strong> die Vermittlung von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> ihrer Lehre<br />

sowie <strong>für</strong> die Freiheit der Wissenschaft <strong>und</strong> ihrer Lehre.<br />

Die universitäre Autonomie bedarf zu ihrer Verwirklichung sowohl eines<br />

professionellen Managements als auch einer möglichst weitgehenden Verknüpfung<br />

von Fachkompetenz <strong>und</strong> organisatorischem Know-how.<br />

Die <strong>Universität</strong> bemüht sich um einen permanenten Dialog mit der Öffentlichkeit.<br />

Sie zeigt nach außen hin ihre Leistungen <strong>und</strong> ihre Fähigkeit zur<br />

Erfüllung ihrer Aufgaben; sie dokumentiert ihre soziale Verantwortung<br />

durch die gesellschaftlich bedeutsame Weiterentwicklung von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong><br />

Wissenschaft <strong>und</strong> durch den angemessenen Einsatz von Ressourcen entsprechend<br />

der von ihr erbrachten gesellschaftlich relevanten Leistungen.<br />

(Quelle: www.mdw.ac.at)<br />

DIE<br />

ZUKUNFTS-<br />

UNIVERSITÄT<br />

AUS TRADITION<br />

Handbuch der Verwaltung 9


ORGANIGRAMM<br />

PERSONALSTAND<br />

DER MDW<br />

(STAND 31.12. 2010)<br />

10 Handbuch der Verwaltung<br />

3500<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

gesamt männlich weiblich<br />

Lehrende 806 475 331<br />

Management 278 129 149<br />

Studierende 3078 1344 1734<br />

Lehrende Management Studierende<br />

gesamt<br />

männlich<br />

weiblich


Alle Telefonnummern der mdw beginnen mit 01-71155 <strong>und</strong> enden mit der entsprechenden<br />

vierstelligen Durchwahl (DW). Alle MitarbeiterInnen der mdw sind telefonisch<br />

neben ihrer Durchwahl über ihren Nachnamen im Telefonsystem erreichbar.<br />

Ein Telefonbuch mit allen Anschlüssen der mdw finden Sie auf www.mdw.ac.at<br />

unter „Kontakt“. Anregungen <strong>und</strong> Korrekturen zum Telefonbuch senden Sie bitte<br />

per Mail an admin-telefonbuch@mdw.ac.at.<br />

Die Mailadressen der MitarbeiterInnen der mdw lauten mit wenigen Ausnahmen<br />

nachname@mdw.ac.at<br />

AGT Veranstaltungen DW 6217<br />

Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen DW 8230<br />

Betriebsrat f.d. wissenschaftliche<br />

<strong>und</strong> künstlerische Personal DW 8210<br />

IT Servicehotline DW 7373<br />

Notruf (ohne Vorwahl!) 120<br />

Registratur/Post DW 180<br />

WICHTIGE<br />

KONTAKTE<br />

Handbuch der Verwaltung 11


WICHTIGE<br />

KONTAKTE<br />

12 Handbuch der Verwaltung<br />

Vermittlung DW 111<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung DW 6900<br />

Kindergruppe „Sprachmelodie“ 01/ 71155–8920<br />

(Mag. Daniela Seiler) 0676/5763317<br />

Personalmanagement (SachbearbeiterInnen)<br />

Elisabeth Capek DW 6714<br />

ordentliche <strong>Universität</strong>sprofessorInnen, <strong>Universität</strong>sprofessorInnen,<br />

<strong>Universität</strong>sdozentInnen, <strong>Universität</strong>sassistentInnen,<br />

GastprofessorInnen, Wissenschaftliche MitarbeiterInnen,<br />

Studentische MitarbeiterInnen, Drittmittel beschäftigte<br />

Bettina Mayr DW 6713<br />

VertragsprofessorInnen, VertragsdozentInnen, L1-ProfessorInnen,<br />

VertragslehrerInnen, Senior Lecturer<br />

Alexander Hoch DW 6721<br />

Lehrbeauftragte (Lecturer, freie DienstnehmerInnen Lehre,<br />

Werkverträge Lehre, Zulagen, nebentätige Beamte), Dienstreisen<br />

Elfriede Schlöglhofer DW 6716<br />

Lehrbeauftragte (Lecturer, freie DienstnehmerInnen Lehre,<br />

Werkverträge Lehre, Zulagen, nebentätige Beamte)<br />

Gabriela Chloupek DW 6710<br />

Abwesenheiten (Urlaube, Krankenstände, Freistellungen, etc.),<br />

Überst<strong>und</strong>en


INTERNE TeilnehmerInnen anrufen<br />

Wählen Sie Ihre/n Gesprächspartner/in durch Eingeben der Klappe, Drücken<br />

einer programmierten Taste, die mit einer/einem interne/n TeilnehmerIn belegt<br />

ist oder Wählen des Gesprächspartners/der Gesprächspartnerin mit Hilfe der<br />

alphanumerischen Tastatur.<br />

Geben Sie die ersten Anfangsbuchstaben (mind. 2) des Gesprächspartners/der<br />

Gesprächspartnerin ein.<br />

Drücken Sie die Taste > Pfeil der nach links zeigt. Am Display wird nun der erste<br />

zur Eingabe passende GesprächspartnerIn angezeigt. Gibt es mehrere zur Eingabe<br />

passende GesprächspartnerInnen, können Sie mit den Tasten > Pfeil rauf <strong>und</strong><br />

Pfeil runter den richtigen auswählen. Durch drücken der Taste SPCE können Sie<br />

zwischen der Anzeige der Nummer <strong>und</strong> des Namens des Gesprächspartners/der<br />

Gesprächspartnerin hin- <strong>und</strong> herwechseln.<br />

Durch drücken der Taste > Pfeil der nach links zeigt wird die Verbindung hergestellt.<br />

EXTERNE TeilnehmerInnen anrufen<br />

Wählen Sie 0 (Amtskennziffer) <strong>und</strong> dann die Nummer Ihrers Gesprächspartners/<br />

Ihrer Gesprächspartnerin<br />

WEITERLEITEN eines Anrufs<br />

Sie befinden sich in einer Verbindung <strong>und</strong> möchten das Gespräch weiterleiten.<br />

Wählen Sie die Nummer des gewünschten Apparates.<br />

Sie können das Gespräch nur an eine/n interne/n TeilnehmerIn weiterleiten.<br />

Legen Sie den Hörer auf.<br />

Sie können auch warten, bis sich die/der Teilnehmer/in am gewünschten Apparat<br />

meldet, das Gespräch ankündigen <strong>und</strong> dann auflegen.<br />

RÜCKRUF buchen<br />

Sie haben eine/n interne/n Teilnehmer/in gewählt, bei dem besetzt ist oder der/die<br />

nicht abhebt, <strong>und</strong> Sie möchten, dass er/sie Sie zurückruft.<br />

Wählen Sie die Taste 5 <strong>und</strong> legen Sie auf.<br />

RUFUMLEITUNG<br />

Drücken Sie die Taste > Pfeil, der vom Hörer wegzeigt.<br />

Wählen Sie die Nummer des Zielapparates.<br />

Drücken Sie die Taste > Pfeil, der vom Hörer nach unten zeigt.<br />

Sie können weiterhin abgehende Gespräche führen.<br />

Erreichen kann Sie nur der Zielapparat.<br />

TELEFON<br />

BEDIENUNGS-<br />

ANLEITUNG<br />

Handbuch der Verwaltung 13


14 Handbuch der Verwaltung<br />

VOICE MAIL<br />

Abfragen der Voice Mail – die grün blinkende Leuchtdiode, zeigt an, dass Nachrichten<br />

anstehen:<br />

Drücken Sie die Taste mit dem Briefkuvert <strong>und</strong> zweimal OK.<br />

Folgen Sie den Anweisungen.<br />

EINSTELLEN von Passwort <strong>und</strong> Begrüßungstext<br />

Drücken Sie die Taste mit dem Briefkuvert <strong>und</strong> zweimal OK.<br />

Geben Sie ihr altes Passwort ein <strong>und</strong> warten Sie auf die Sprachanweisung.<br />

(Wenn Sie noch kein persönliches Passwort vergeben haben, ist Ihr Passwort<br />

Ihre Klappennummer).<br />

Drücken Sie die Taste 4 <strong>und</strong> folgen Sie den Sprachanweisungen.<br />

Zum Speichern der Änderungen drücken Sie die linke Taste neben dem<br />

Briefkuvert > Hörer mit Pfeil nach unten.<br />

KENNZIFFERNTABELLE<br />

Die folgenden Funktionen sind durch die Wahl der<br />

angegebenen Kennziffern aktivierbar.<br />

Externe Gespräche<br />

Amtskennziffer 0<br />

Wahlwiederholung *#<br />

Automatischer Rückruf<br />

Rückruf buchen 5<br />

Gebuchten Rückruf löschen *895<br />

Ruf zu letztem Anrufer *879<br />

Rufumleitung<br />

Rufumleitung sofort *70<br />

Rufumleitung bei besetzt *71<br />

Rufumleitung löschen *77<br />

Anrufübernahme<br />

Anrufübernahme in der Gruppe *90


MDWonline ist ein modernes Campusmanagementsystem, das allen Angehörigen<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> unter<br />

ONLINE.MDW.AC.AT weltweit zur Verfügung steht. Ihren PIN-Code <strong>für</strong> die Erstanmeldung<br />

erhalten Sie von der/vom mdwOnline-Beauftragten Ihrer Organisationseinheit.<br />

WER Ihr/ Ihre mdwOnline-Beauftragte/r ist, erfahren Sie folgendermaßen:<br />

Am Bildschirm links im Baum auf Ihre Organisationseinheit klicken.<br />

Im Feld am Bildschirm unten Funktionen anklicken.<br />

Unter Funktion/Person finden Sie die/den mdwOnline-Beauftragte/n sowie den<br />

dazugehörigen Kontakt.<br />

Die/Der mdwOnline-Beauftragte lässt Ihnen den Pin-Code zukommen.<br />

Mit dem PIN-Code müssen Sie Ihren Account aktivieren:<br />

Starten Sie MDWonline ONLINE.MDW.AC.AT<br />

Auf den gelben Schlüssel in der Menüleiste des Hauptfensters klicken.<br />

Klicken Sie nun im Absatz Bedienstete auf „Geben Sie hier Ihren PIN-Code“ ein.<br />

Es erscheint das Fenster „Account – PIN-Code einlösen“.<br />

Geben Sie hier Ihren PIN-Code <strong>und</strong> Ihr Geburtsdatum ein.<br />

Klicken Sie auf „Weiter“.<br />

Das Fenster „Account – Erstellung“ erscheint (sollte der <strong>für</strong> Sie vorgesehene<br />

Benutzername (Familienname) bereits vergeben sein, können Sie sich aus einer<br />

Liste mit Vorschlägen einen aussuchen).<br />

Geben Sie dann die Kennworte ein, akzeptieren Sie die Benutzungsordnung durch<br />

Ankreuzen der Markierung „gelesen <strong>und</strong> akzeptiert“.<br />

Klicken Sie auf „Speichern“.<br />

Künftig melden Sie sich mit diesem Benutzernamen <strong>und</strong> dem dazugehörigen<br />

Kennwort in mdwOnline an.<br />

Mit der Aktivierung des mdwOnline-Accounts wird <strong>für</strong> Sie automatisch eine Mailbox<br />

<strong>und</strong> ein Novellaccount <strong>für</strong> das Fileservice (persönlicher Ordner am Fileserver)<br />

<strong>und</strong> die Nutzung der PC-Räume erstellt.<br />

Auf Ihrer Visitenkarte am unteren Bildschirmrand finden Sie Handbücher zu den<br />

meisten Bereichen von mdwOnline.<br />

Schulungen finden regelmäßig im Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung statt.<br />

(www.mdw.ac.at/pm/zfw oder DW 6715)<br />

Mit mdwOnline haben Sie nun sämtliche Information bezüglich unserer<br />

<strong>Universität</strong> auf einen Blick. Durch Ihre Anmeldung wird Ihre universitätseigene<br />

E-Mail-Adresse freigeschaltet <strong>und</strong> Sie können Ihre E-Mails weltweit lesen <strong>und</strong><br />

beantworten (webmail.mdw.ac.at), oder sie aber auch an Ihre persönliche<br />

Mailadresse weiterleiten.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das ZID-Servicezentrum<br />

helpdesk@mdw.ac.at oder DW 7373<br />

MDWONLINE<br />

UNSER CAMPUS<br />

MANAGEMENTSYSTEM<br />

Handbuch der Verwaltung 15


ABWESENHEITEN<br />

16 Handbuch der Verwaltung<br />

DIENSTVERHINDERUNG WEGEN KRANKHEIT UND UNFALL<br />

Jede Abwesenheit vom Dienst wegen Krankheit oder Unfall muss unverzüglich,<br />

das heißt so rasch als es nach den konkreten Umständen möglich<br />

ist, dem Dienstgeber mitgeteilt werden.<br />

Die Krankmeldung ist daher von Lehrenden direkt bei den jeweiligen<br />

Instituten, entweder bei der Institutsleitung oder im Institutssekretariat,<br />

zu melden. Dies stellt sicher, dass vom Institut, allenfalls unter Einbindung<br />

der Studiendekanate, entweder <strong>für</strong> einen Ersatz gesorgt werden kann oder<br />

dass Studierende von einem Entfall des Unterrichts verständigt werden<br />

können.<br />

Sobald der Krankenstand länger als drei Arbeitstage andauert, muss von<br />

den MitarbeiterInnen eine ärztliche Krankenstandsbestätigung eingeholt<br />

<strong>und</strong> von den MitarbeiterInnen selbst oder dem Institut/der Abteilung an die<br />

Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement, z.H. Frau CHLOUPEK weitergeleitet<br />

werden.<br />

Auch die Beendigung des Krankenstandes muss von den MitarbeiterInnen<br />

zuerst dem Institut/ der Abteilung gemeldet werden, bzw. muss bei einer<br />

zunächst unbefristeten Krankmeldung eine ärztliche Bestätigung über das<br />

(voraussichtliche) Ende des Krankenstandes („Ges<strong>und</strong>schreibung“) vorgelegt<br />

<strong>und</strong> an die Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement übermittelt werden.<br />

MELDUNG VON DIENSTUNFÄLLEN<br />

Dienstunfälle sind von den MitarbeiterInnen bzw. Instituten/Abteilungen<br />

unverzüglich in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement zu melden, damit<br />

eine rechtzeitige Verständigung der BVA möglich ist. Das gilt auch <strong>für</strong> Unfälle,<br />

die am Weg von <strong>und</strong> zur Arbeit oder anlässlich einer Dienstreise oder<br />

Freistellung passieren.<br />

Meldung Dienstunfall (siehe Formulare)<br />

PFLEGEFREISTELLUNG<br />

Pflegefreistellung (eine Woche) kann in Anspruch genommen werden<br />

wegen der notwendigen Pflege eines im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

erkrankten nahen Angehörigen (das sind Ehegatte/-gattin, Lebensgefährte/<br />

-gefährtin, Kinder, Enkelkinder, Wahl- oder Pflegekinder, Eltern, Großeltern)<br />

oder wegen der notwendigen Betreuung eines Kindes (bzw. Wahl- oder<br />

Pflegekindes), wenn die ständige Betreuungsperson ausgefallen ist (Erkrankung,<br />

Krankenhausaufenthalt, Tod etc).<br />

Anspruch auf weiteren Pflegeurlaub (2. Woche) besteht gem. AngG insbesondere<br />

zur Betreuung erkrankter Kinder, die das 12. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben.<br />

Pflegefreistellung (siehe Formulare)


SONDERURLAUB<br />

DIENSTVERHINDERUNGEN AUS ANDEREN GRÜNDEN<br />

Liegen andere wichtige Gründe vor, die die Arbeitsleistung verhindern<br />

(z.B. Gerichtstermine) muss dies der <strong>Universität</strong> möglichst schon vorher,<br />

jedenfalls aber mit Eintritt der Verhinderung mitgeteilt werden.<br />

Für folgende Angelegenheiten besteht Anspruch auf Freistellung unter<br />

Fortzahlung des Entgeltes (Sonderurlaub):<br />

• eigene Eheschließung drei Tage<br />

• Geburt eigener Kinder drei Tage<br />

• Eheschließung naher Angehöriger ein Tag<br />

• Lebensgefährliche/r Erkrankung oder Unfall<br />

der Ehepartnerin/ des Ehepartners/ der Lebensgefährtin/<br />

des Lebensgefährten, eines (Wahl- <strong>und</strong> Pflege-)Kindes oder<br />

eines Elternteiles, unbeschadet des Anspruches auf<br />

Pflegefreistellung drei Tage<br />

• Ableben der Ehepartnerin/ des Ehepartners/<br />

der Lebensgefährtin/ des Lebensgefährten,<br />

eines (Wahl- <strong>und</strong> Pflege-) Kindes, eines Elternteiles<br />

oder anderer naher Angehöriger, letztere wenn<br />

diese im gemeinsamen Haushalt gelebt haben drei Tage<br />

• Teilnahme an der Bestattung naher Angehöriger,<br />

die nicht im gemeinsamen Haushalt gelebt haben ein Tag<br />

• Wohnungswechsel zwei Tage<br />

Als nahe Angehörige sind Personen anzusehen, die in gerader Linie<br />

verwandt sind, ferner Geschwister, Stiefkinder sowie andere Angehörige,<br />

letztere sofern sie im gemeinsamen Haushalt leben. Die Freistellungstage<br />

müssen im zeitlichen Zusammenhang mit dem betreffenden Ereignis<br />

konsumiert werden.<br />

Sonderurlaub (siehe Formulare)<br />

KARENZ NACH DEM MUTTERSCHUTZGESETZ<br />

VÄTER-KARENZGESETZ<br />

Die Karenz beginnt frühestens mit dem Ende des Beschäftigungsverbotes<br />

(Schutzfrist) nach der Geburt oder bei Teilung der Karenz im Anschluss an<br />

die Karenz der Mutter oder des Vaters. Sie endet mit Ablauf der vereinbarten<br />

Zeit, spätestens aber zum 2. Geburtstag des Kindes. Die Karenz kann<br />

zwischen den Eltern bis zu zwei Mal geteilt werden.<br />

Meldungen über den Antritt einer Karenz (Beginn <strong>und</strong> Dauer) sollten<br />

möglichst rechtzeitig erstattet werden, Mütter spätestens am letzten Tag<br />

der Schutzfrist, Väter, die die Karenz im Anschluss an das Beschäftigungsverbot<br />

antreten wollen, spätestens 8 Wochen nach der Geburt. Bei einer<br />

Teilung der Karenz hat die Meldung spätestens 3 Monate vor Inanspruchnahme<br />

zu erfolgen.<br />

Die Meldung ist formlos an die jeweils zuständigen SachbearbeiterInnen<br />

in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement zu senden.<br />

ABWESENHEITEN<br />

Handbuch der Verwaltung 17


SONSTIGE<br />

WICHTIGE<br />

INFORMATIONEN<br />

18 Handbuch der Verwaltung<br />

FAHRTKOSTENZUSCHUSS UND PENDLERPAUSCHALE<br />

Ein Anspruch auf Fahrtkostenschuss durch die <strong>Universität</strong> besteht dann,<br />

wenn auch eine Pendlerpauschale nach den Einkommenssteuerbestimmungen<br />

gebührt.<br />

Das ausgefüllte Formular ist bei der zuständigen Sachbearbeiterin/ dem<br />

zuständigen Sachbearbeiter in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />

abzugeben <strong>und</strong> enthält auch umfangreiche Informationen, unter welchen<br />

Voraussetzungen eine Pendlerpauschale zusteht.<br />

Änderungen, die sich auf die Pendlerpauschale auswirken, z.B. Verlegung<br />

des Wohnsitzes, müssen innerhalb eines Monat in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />

bekannt gegeben werden.<br />

DIENSTREISEN<br />

Vor Antritt einer Dienstreise ist ein entsprechender Antrag unter Angabe<br />

der voraussichtlichen Kosten <strong>und</strong> einer Beschreibung des Zweckes an<br />

die Anordnungsbefugte/den Anordnungsbefugten, das ist in der Regel die<br />

jeweilige Leiterin/der jeweilige Leiter der Organisationseinheit, zu stellen.<br />

Nur wenn eine Dienstreise vor Antritt genehmigt wurde, ist gewährleistet,<br />

dass sozialversicherungsrechtlich eine Ausübung vom Dienst angenommen<br />

werden kann <strong>und</strong> Unfallversicherungsschutz besteht.<br />

Die Kosten aus der Dienstreise werden nach Abgabe der Abrechnung, welche<br />

innerhalb von vier Monaten zu übermitteln ist, über das Gehaltskonto<br />

angewiesen. Die Überweisung eines Kostenvorschusses ist möglich.<br />

FORMULARE<br />

Alle angeführten <strong>und</strong> weitere Formulare finden Sie auf der Homepage der<br />

Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement www.mdw.ac.at/pm/ als Download oder<br />

können über die zuständigen SachbearbeiterInnen angefordert werden. Bei<br />

Fragen zu den Formularen oder den jeweiligen Themen wenden Sie sich<br />

bitte an die jeweiligen SachbearbeiterInnen > siehe AnsprechpartnerInnen<br />

auf der Homepage der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement.<br />

Die Formulare können auch direkt am PC ausgefüllt <strong>und</strong> ausgedruckt<br />

werden <strong>und</strong> sind dann via Hauspost an die Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />

zu senden.<br />

Formular <strong>und</strong> Anträge im pdf-Format zum Downloaden:<br />

Erhebungsbogen – Arbeitsvertrag<br />

Urlaubsformular<br />

Urlaubsformular Lehrende<br />

Urlaubsformular Teilzeit<br />

Freistellung<br />

Beiblatt <strong>für</strong> Freistellung über 31 Kalendertage<br />

Pflegefreistellung<br />

Sonderurlaub Lehrende<br />

BVA Unfallmeldung<br />

Pendlerpauschale<br />

MitarbeiterInnengespräch


MELDEPFLICHTEN BEI NEBENBESCHÄFTIGUNG<br />

Zu Beginn des Arbeitsverhältnisses wird erhoben, ob erwerbsmäßige<br />

Nebenbeschäftigungen bestehen. Jede Neuaufnahme oder wesentliche<br />

Änderung einer Nebenbeschäftigung muss umgehend formlos in der<br />

Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement gemeldet werden (§ 12 KollV).<br />

Nebenbeschäftigungen können von der <strong>Universität</strong> untersagt werden <strong>und</strong><br />

sind zu unterlassen, wenn dadurch wesentliche Interessen der <strong>Universität</strong><br />

gefährdet werden. Dies trifft z.B. auf die Erteilung von entgeltlichem<br />

Privatunterricht von Studierenden zu.<br />

MELDEPFLICHTEN BETREFFEND PERSÖNLICHE DATEN<br />

Änderungen der persönlichen Daten, die im Zusammenhang mit dem<br />

Arbeitsverhältnis stehen, wie etwa Namens- oder Standesänderung, Änderung<br />

der Wohnadresse, der Staatsangehörigkeit oder die Geburt von<br />

Kindern, das Vorliegen eines Bescheides des B<strong>und</strong>esozialamtes müssen<br />

unverzüglich bekannt gegeben werden. Die Meldung ist formlos <strong>und</strong><br />

unter Anschluss der erforderlichen Kopien an die jeweils zuständigen<br />

SachbearbeiterInnen in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />

zu senden.<br />

MELDEPFLICHTEN IN BEZUG AUF SCHWANGERSCHAFT<br />

Das Vorliegen einer Schwangerschaft muss der <strong>Universität</strong> als Arbeitgeberin<br />

unverzüglich nach Bekanntwerden gemeldet werden.<br />

Die Meldung ist formlos <strong>und</strong> unter Anschluss einer ärztlichen Bestätigung<br />

über den voraussichtlichen Entbindungszeitpunkt an die jeweils zuständigen<br />

SachbearbeiterInnen in der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement<br />

zu senden.<br />

Nach dem Mutterschutzgesetz dürfen zum Schutz von Mutter <strong>und</strong> Kind<br />

in der Schwangerschaft keine Überst<strong>und</strong>en bzw. Mehrdienstleistungen<br />

erbracht werden. Die letzten acht Wochen vor der voraussichtlichen<br />

Entbindung <strong>und</strong> acht Wochen bzw. bei Frühgeburten, Kaiserschnitten<br />

<strong>und</strong> Mehrlingsgeburten zwölf Wochen nach der Geburt gilt ein absolutes<br />

Beschäftigungsverbot. In der Schwangerschaft <strong>und</strong> bis Ablauf von 4<br />

Monaten nach der Entbindung besteht ein besonderer Kündigungs- <strong>und</strong><br />

Entlassungsschutz.<br />

FORTBILDUNG<br />

Alle MitarbeiterInnen sind zur Teilnahme an den von der <strong>Universität</strong><br />

angeordneten Fortbildungsveranstaltungen verpflichtet (§ 10 KollV).<br />

VERSCHWIEGENHEITSVERPFLICHTUNG<br />

Über innerbetriebliche Angelegenheiten <strong>und</strong> Umstände, die im Zuge<br />

der Tätigkeit <strong>für</strong> die mdw bekannt werden <strong>und</strong> an denen die<br />

<strong>Universität</strong> ein dienstliches Interesse hat, ist Verschwiegenheit zu<br />

bewahren (§ 13 KollV).<br />

BESONDERE<br />

MELDE-<br />

PFLICHTEN<br />

SONSTIGE<br />

VERPFLICH-<br />

TUNGEN<br />

Handbuch der Verwaltung 19


ID-CARD<br />

20 Handbuch der Verwaltung<br />

Die ID-Card ist ein Personalausweis <strong>für</strong> MitarbeiterInnen der mdw im Scheckkartenformat.<br />

Mit dieser Card erhalten <strong>Universität</strong>sangehörige zudem Sonderkonditionen<br />

<strong>und</strong> Preisnachlässe in renommierten Partnerfirmen <strong>und</strong> -institutionen.<br />

Senden Sie eine E-Mail mit Foto (jpg) an Michaela Bayer, bayer-m@mdw.ac.at<br />

<strong>und</strong> Sie erhalten Ihre ID-Card <strong>für</strong> nur € 7,– persönlich in der Abteilung <strong>für</strong><br />

Personalmanagement.<br />

Aktuelle Preisnachlässe oder Sonderkonditionen erhalten Sie bei folgenden<br />

Kooperationspartnern:<br />

Minus 5%<br />

AKUPUNKT-MASSAGE ELFRIEDE HOBSIG<br />

Minus 10%<br />

APOTHEKE „ZUR HEILIGEN ELISABETH“<br />

BLUMEN CLARA BRONOLD<br />

bYOGA<br />

HAMMERL - DIE PUTZEREI<br />

MUSIKHAUS KERSCHBAUM<br />

MUSIKHAUS VOTRUBA<br />

THERME LOIPERSDORF<br />

THERMENHOTEL STOISER<br />

Sonderkonditionen<br />

BURGTHEATER<br />

HAUS DER MUSIK<br />

MERCURE GRAND HOTEL BIEDERMEIER<br />

MONA PARFUMS & KOSMETIK<br />

ORION LEUCHTEN MIT STIL<br />

A1 + T-MOBILE<br />

ZÜRICH VERSICHERUNG<br />

(Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Michaela Bayer, DW 6722)


STANDORTE<br />

GEBÄUDELISTE<br />

ANFAHRTSPLÄNE<br />

Handbuch der Verwaltung 21


An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

alle Dienstleistungseinrichtungen<br />

(ausgenommen <strong>Universität</strong>sbibliothek)<br />

Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>leitung<br />

Institut <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente<br />

Leonard Bernstein Institut <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente<br />

Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles<br />

Institut <strong>für</strong> Popularmusik<br />

Institut Anton Bruckner (<strong>Musik</strong>theorie, Gehörbildung,<br />

Ensembleleitung)<br />

Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusikologie<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>er Klangstil (<strong>Musik</strong>alische Akustik)<br />

Betriebsärztin, Massage<br />

Kindergruppe „Sprachmelodie“<br />

Der Verein zur Unterstützung Studierender <strong>und</strong> anderer <strong>Universität</strong>sangehöriger der mdw betreibt mit großzügiger<br />

Unterstützung durch die mdw eine Kindergruppe. Kinder von Angehörigen der mdw (Lehrende, Bedienstete, Studierende)<br />

werden nach Maßgabe der Plätze bevorzugt aufgenommen.<br />

Aufgabe der elternverwalteten Kindergruppe Sprachmelodie ist es, Kinder im Alter von 2-6 Jahren familiär, pädagogisch<br />

kompetent <strong>und</strong> mit viel Herz ganztägig zu betreuen. Besonderheiten sind der musikalische Schwerpunkt, ges<strong>und</strong>e Kost<br />

<strong>und</strong> ein eigener Spielplatz am Gelände der mdw.<br />

Kontakt: Kindergruppe Sprachmelodie<br />

Mag. Daniela Seiler<br />

Ungargasse 14<br />

1030 <strong>Wien</strong><br />

Tel: 01/71155-8920 oder 0676/ 576 3317<br />

E-Mail: kindergruppe@mdw.ac.at<br />

Homepage: www.mdw.ac.at/kindergruppe<br />

22 Handbuch der Verwaltung<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

S 1, 2, 3 oder U3, U4<br />

Haltestelle <strong>Wien</strong> Mitte/ Landstraßer Hauptstraße<br />

Straßenbahnlinie 0 Haltestelle Sechskrügelgasse


Gebäudeplan<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

A - D Haupthaus<br />

E Schlagwerkhaus<br />

F Institut <strong>für</strong> Popularmusik<br />

G Filmstudio<br />

H EG Werkstätten<br />

1. Stock Unterrichtsräume<br />

K EG Portierloge, Benutzerraum <strong>für</strong>s Internet<br />

1. Stock Unterrichtsräume<br />

2. Stock EDV-Schulungsraum<br />

L EG hmdw<br />

1. Stock - Institut <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere<br />

Saiteninstrumente<br />

- Leonard Bernstein Institut <strong>für</strong> Blas-<br />

<strong>und</strong> Schlaginstrumente<br />

- Büro des Senats<br />

- Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />

- Studiendekanat <strong>für</strong> Instrumentalstudien<br />

2. Stock Unterrichtsräume<br />

3. Stock Unterrichtsräume<br />

M EG Portierloge, Benutzerraum <strong>für</strong>s Internet<br />

1. Stock Unterrichtsräume<br />

2. Stock Institut <strong>für</strong> <strong>Wien</strong>er Klangstil<br />

N Unterrichtsräume<br />

Ungargasse siehe Seite 35<br />

Handbuch der Verwaltung 23


Bauteil D<br />

Zimmernummern: D EG ..<br />

RAUMPLAN<br />

Anton-von-Webern-Platz<br />

Erdgeschoß<br />

15<br />

23<br />

27<br />

31<br />

35<br />

39<br />

41<br />

13 11<br />

49 59<br />

07<br />

24 Handbuch der Verwaltung<br />

02<br />

01<br />

a<br />

23a 07a<br />

b<br />

Mensa<br />

15<br />

Bauteil A<br />

Zimmernummern: A EG ..<br />

13a<br />

Aula<br />

07 05 01<br />

63<br />

01<br />

Clara Wieck<br />

Schumann-Saal<br />

11<br />

04<br />

Bauteil C<br />

Zimmernummern: C EG ..<br />

01<br />

13<br />

Fanny Hensel<br />

Mendelssohn-Saal<br />

03<br />

07 09 11 15<br />

02 08 10 12 23<br />

14<br />

27<br />

31a<br />

35<br />

41<br />

b b 49<br />

67 63a 59a 51<br />

Bauteil B<br />

Zimmernummern: B EG ..


Bauteil D<br />

Zimmernummern: D 01 ..<br />

Bauteil D<br />

Zimmernummern: D 02 ..<br />

RAUMPLAN<br />

Anton-von-Webern-Platz<br />

1. Stock<br />

15<br />

23<br />

25<br />

27<br />

31<br />

35<br />

41<br />

43<br />

47<br />

51<br />

13 11<br />

59 61<br />

07<br />

03<br />

01<br />

RAUMPLAN<br />

Anton-von-Webern-Platz<br />

2. Stock<br />

15<br />

23<br />

27<br />

31<br />

35<br />

39<br />

41<br />

43<br />

45<br />

47<br />

49<br />

51<br />

11<br />

59 61<br />

07<br />

Batikensaal<br />

15<br />

Bauteil A<br />

Zimmernummern: A 01 ..<br />

Joseph Haydn-Saal<br />

05<br />

63 01<br />

09 11<br />

13<br />

03<br />

08 06<br />

01<br />

17 15a<br />

04<br />

Bauteil C<br />

Zimmernummern: C 01 ..<br />

Bauteil A<br />

Zimmernummern: A 02 ..<br />

63 09 11<br />

04<br />

Bauteil C<br />

Zimmernummern: C 02 ..<br />

01<br />

01<br />

01<br />

01<br />

02<br />

03<br />

65<br />

07 1113 15<br />

08 12<br />

14<br />

23<br />

27<br />

29<br />

31<br />

33<br />

35<br />

41<br />

43<br />

47<br />

67 63 59 51<br />

02 06 08<br />

67<br />

65<br />

07 11 15<br />

63<br />

23<br />

27<br />

31<br />

35<br />

41<br />

43<br />

47<br />

b 49<br />

61 59 51<br />

Bauteil B<br />

Zimmernummern: B 01 ..<br />

Bauteil B<br />

Zimmernummern: B 02 ..<br />

Handbuch der Verwaltung 25


An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>alische Stilforschung<br />

Institut Ludwig van Beethoven<br />

(Tasteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Hellmesberger-Institut<br />

(Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Institut Franz Schubert<br />

(Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Institut Antonio Salieri<br />

(Gesang in der <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Studiendekanat <strong>für</strong> musikpädagogische Studien<br />

An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> Film <strong>und</strong> Fernsehen, Filmakademie <strong>Wien</strong><br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

26 Handbuch der Verwaltung<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

S 1, 2, 3 Haltestelle Rennweg<br />

anschließend Straßenbahnlinie 71<br />

Haltestelle Unteres Belvedere<br />

Metternichgasse 8 <strong>und</strong> 12, 1030 <strong>Wien</strong><br />

S 1, 2, 3 Haltestelle Rennweg<br />

anschließend Straßenbahnlinie 71<br />

Haltestelle Unteres Belvedere


Lothringerstraße 18, 1030 <strong>Wien</strong><br />

Straßenbahnlinie D oder 2<br />

Haltestelle Schwarzenbergplatz<br />

Karlsplatz 2, 1010 <strong>Wien</strong><br />

U1, U4 Haltestelle Karlsplatz<br />

U3 Haltestelle Stephansplatz<br />

An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Tasteninstrumente<br />

<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />

Institut <strong>für</strong> Kulturmanagement <strong>und</strong> Kulturwissenschaft (IKM)<br />

Handbuch der Verwaltung 27


An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />

Institut <strong>für</strong> Orgel, Orgelforschung <strong>und</strong> Kirchenmusik<br />

An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theater<br />

Institut <strong>für</strong> Schauspiel <strong>und</strong> Schauspielregie,<br />

Max Reinhardt Seminar<br />

Neue Studiobühne Penzing<br />

28 Handbuch der Verwaltung<br />

Seilerstätte 26, 1010 <strong>Wien</strong><br />

Straßenbahnlinie D oder 2<br />

Haltestelle Schwarzenbergplatz<br />

Penzinger Straße 7 <strong>und</strong> 9, 1140 <strong>Wien</strong><br />

U4 Haltestelle Schönbrunn


Rienößlgasse 12, 1040 <strong>Wien</strong><br />

U1, U2, U4 Haltestelle Karlsplatz/Taubstummengasse<br />

Schönbrunner Schloßstraße, 1130 <strong>Wien</strong><br />

U4 Haltestelle Schönbrunn<br />

An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />

Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik<br />

An dieser Adresse befindet sich folgende Einrichtung:<br />

Schlosstheater Schönbrunn<br />

Handbuch der Verwaltung 29


An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong><br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie<br />

An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung<br />

sowie <strong>Musik</strong>therapie<br />

Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong><br />

Spezialensembles<br />

30 Handbuch der Verwaltung<br />

Bayerngasse 1-3, 1030 <strong>Wien</strong><br />

U4 Haltestelle Stadtpark oder<br />

Bus 4A Haltestelle „Am Modenapark“<br />

Singerstraße 26A, Eingang Seilerstätte 8, 1010 <strong>Wien</strong><br />

U3 Haltestelle Stephansplatz oder Stubentor<br />

Bus 1A Haltestelle Zedlitzgasse/Riemergasse<br />

Straßenbahn 2 Haltestelle Weihburggasse


Ungargasse 14, 1030 <strong>Wien</strong><br />

U3 Haltestelle Landstraße<br />

Straßenbahn 0 Haltestelle Sechskrügelgasse<br />

An dieser Adresse befinden sich folgende Einrichtungen:<br />

Institut <strong>für</strong> Analyse, Geschichte <strong>und</strong> Theorie der <strong>Musik</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Volksmusikforschung <strong>und</strong> Ethnomusikologie<br />

Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong><br />

Spezialensembles<br />

Handbuch der Verwaltung 31


TIPPS ZUR<br />

RAUM-<br />

VERGABE<br />

32 Handbuch der Verwaltung<br />

Die unterschiedlichen Räume der mdw (Unterrichtsräume, Übungsräume,<br />

Konzertsäle, Seminarräume) sind intern unterschiedlichen Studiendekanaten,<br />

Instituten <strong>und</strong> Dienstleistungsreinrichtungen zugeordnet. Wenn Sie <strong>für</strong> eine Veranstaltung<br />

Räume buchen möchten, müssen Sie sich also zunächst informieren,<br />

wem dieser Raum zugeordnet ist. Über mdwOnline ist einsehbar, von wem ein<br />

Raum verwaltet wird, wie er verwendet wird, wie groß er ist u.ä. (https://online.<br />

mdw.ac.at).<br />

Vielleicht nützlich <strong>für</strong> Sie: Von der Startseite der mdw aus kommen Sie zur<br />

Raumvermietung, (http://www.mdw.ac.at/asp/?PageId=2394). Hier können Sie<br />

sich über viele Räume bezüglich Größe <strong>und</strong> Ausstattung informieren!<br />

Beispiele <strong>für</strong> Zuordnungen:<br />

• Joseph Haydn-Saal, Batiken-Saal <strong>und</strong> Fanny Hensel-Mendelssohn-Saal<br />

(alle AvW-Platz) sowie Franz Liszt-Saal (Lothringerstraße):<br />

Veranstaltungsbüro (AI) - Christa Perschy<br />

• Clara Wieck-Schumann-Saal (AvW-Platz), Alter Konzertsaal <strong>und</strong><br />

Neuer Konzertsaal (beide Rennweg): Studiendekanat <strong>für</strong> musikpädagogische<br />

Studien - Daniela Sölkner<br />

• EDV-Übungsraum K 0209 (AvW-Platz) sowie Seminarraum C0107<br />

(Rennweg): Büro des Vizerektorates <strong>für</strong> zentrale Ressourcen –<br />

Berta Gutmann<br />

Zur Ausstattung der Räume <strong>für</strong> Veranstaltungen:<br />

• Für die Ausstattung mit Tischen, Stühlen, Garderobenständern, Kabeln etc.<br />

ist die Abteilung <strong>für</strong> Gebäude <strong>und</strong> Technik (AGT) zuständig. Auch eine<br />

Leinwand (2x2 m) kann von der AGT bereitgestellt werden. Ebenfalls über<br />

die AGT kann die Benützung der Cateringküche im Erdgeschoss des<br />

Hauptgebäudes ermöglicht werden.<br />

• Notenpulte <strong>für</strong> die Hinweisschilder/Wegweiser zum Raum erhalten Sie bei<br />

den Schulwarten. Sinnvoll ist es auch, den jeweiligen Portieren Informationen/Flyer/Folder<br />

zur Veranstaltung zu übermitteln, damit diese<br />

entsprechend Auskunft geben können.<br />

• Geräte wie Laptop <strong>und</strong> Beamer (normal) können im Zentralen<br />

Informatikdienst (ZID) ausgeliehen werden. Sollten Sie einen leistungsstärkeren<br />

Beamer oder eine größere Leinwand (3 x 3 m) benötigen, so<br />

können diese im Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung (ZfW) gemietet werden<br />

(www.mdw.ac.at/pm/zfw - siehe Vermietung Equipment).<br />

In Räumen, die Instituten zugeordnet sind, gibt es oft auch Overheadprojektoren<br />

oder eine Stereoanlage. Dies ist bei den zuständigen<br />

Personen zu erfragen.<br />

Wenn Sie im Raum eine Internetverbindung benötigen, wenden Sie sich<br />

an die Servicestelle des ZID.


• Die Klaviere in manchen Räumen werden von der Wirtschaftsabteilung<br />

(WIA) betreut. Hier ist AR Peter Ellmeier Ansprechpartner. Achten Sie<br />

darauf, bei der Raumreservierung anzugeben, wenn Sie ein Klavier (<strong>und</strong><br />

daher auch eine Klavierstimmung) benötigen.<br />

Wenn Sie Veranstaltungen planen, bei denen das gegebenenfalls im Raum<br />

vorhandene Klavier nicht benötigt wird, ist besonders darauf zu achten,<br />

dass dieses nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Instrumente dürfen<br />

keinesfalls bewegt werden, es darf nichts darauf abgelegt werden!<br />

• Ansprechperson <strong>für</strong> die Tontechnik (Mikrofone, Aufzeichnungen, etc.) ist<br />

Thomas Lang vom Institut 16 (lang@mdw.ac.at).<br />

Für alle Planungsschritte gilt:<br />

Je früher Sie die Abteilungen/Personen kontaktieren, desto besser.<br />

AnsprechpartnerInnen <strong>für</strong> die Planung von Veranstaltungen:<br />

Berta Gutmann, BUL<br />

Christa Perschy, AI<br />

Daniela Sölkner, Studiendekanat <strong>für</strong> musikpädagogische Studien<br />

Monika Fuchs, DI Brigitte Rechberger: AGT (Ausstattung)<br />

Mag. Birgit Frank: ZFR (Hilfe bei der Budgetplanung)<br />

Mag. Paul Hofmann, Mag. Vitaly Bodnar, MAS: ASP (Drittmittel, Projektanträge)<br />

Michaela Riedel: PM (Freie Dienstverträge <strong>für</strong> [studentische] Hilfskräfte)<br />

Wenn externe Personen Räume mieten möchten, wenden diese sich an:<br />

Claudia Kochman DW 6112<br />

Abteilung <strong>für</strong> Strategische Projektplanung (ASP)<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

kochman@mdw.ac.at<br />

TIPPS ZUR<br />

RAUM-<br />

VERGABE<br />

Handbuch der Verwaltung 33


34 Handbuch der Verwaltung


REKTORiN<br />

REKTORAT<br />

KOORDINATIONSSTELLE FÜR<br />

FRAUENFÖRDERUNG<br />

UND GENDER STUDIES<br />

UNIVERSITÄTSRAT<br />

Handbuch der Verwaltung 35


REKTORiN<br />

REKTORAT<br />

36 Handbuch der Verwaltung<br />

§ 23 (1) UG Die Rektorin oder der Rektor hat folgende Aufgaben:<br />

1. Vorsitzende oder Vorsitzender sowie Sprecherin<br />

oder Sprecher des Rektorats;<br />

2. Erstellung eines Vorschlags <strong>für</strong> die Wahl der VizerektorInnen;<br />

3. Leitung des Amts der <strong>Universität</strong>;<br />

4. Verhandlung <strong>und</strong> Abschluss der Leistungsvereinbarungen<br />

<strong>und</strong> der Gestaltungsvereinbarungen mit der B<strong>und</strong>esministerIn <strong>und</strong><br />

unverzügliche Information über das Ergebnis an den <strong>Universität</strong>srat;<br />

5. Ausübung der Funktion der oder des obersten Vorgesetzten<br />

des gesamten <strong>Universität</strong>spersonals;<br />

6. (entfallen BGBl I 2009/81).<br />

7. Auswahlentscheidung aus Besetzungsvorschlägen der<br />

Berufungskommissionen <strong>für</strong> <strong>Universität</strong>sprofessorInnen;<br />

8. Führung von Berufungsverhandlungen;<br />

9. Abschluss von Arbeits- <strong>und</strong> Werkverträgen;<br />

10. Erteilung von Vollmachten gemäß § 28 Abs. 1.<br />

Rektor: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka DW 6000<br />

Sekretärin: Margaretha Gotsche DW 6001<br />

Vizerektor I: o.Univ.-Prof. Mag. Rudolf Hofstötter,<br />

Vizerektor <strong>für</strong> zentrale Ressourcen<br />

Vizerektorin II: Andrea Kleibel,<br />

Vizerektor <strong>für</strong> Außenbeziehungen<br />

Vizerektorin III: Mag. Ulrike Sych,<br />

Vizerektorin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at<br />

§ 22 (1) UG Das Rektorat leitet die <strong>Universität</strong> <strong>und</strong> vertritt diese nach außen. Es hat alle<br />

Aufgaben wahrzunehmen, die durch dieses B<strong>und</strong>esgesetz nicht einem anderen Organ<br />

zugewiesen sind. Zu seinen Aufgaben zählen insbesondere:<br />

1. Erstellung eines Entwurfs der Satzung sowie von Entwürfen von Satzungsänderungen<br />

zur Vorlage an den Senat;<br />

2. Erstellung eines Entwicklungsplans der <strong>Universität</strong> zur Vorlage an den Senat<br />

<strong>und</strong> an den <strong>Universität</strong>srat;<br />

3. Erstellung eines Organisationsplans der <strong>Universität</strong> zur Vorlage an den Senat<br />

<strong>und</strong> an den <strong>Universität</strong>srat;<br />

4. Erstellung eines Entwurfs der Leistungsvereinbarung <strong>und</strong> der<br />

Gestaltungsvereinbarung zur Vorlage an den <strong>Universität</strong>srat;<br />

5. Bestellung <strong>und</strong> Abberufung der LeiterInnen von Organisationseinheiten;<br />

6. Abschluss von Zielvereinbarungen mit den LeiterInnen der<br />

Organisationseinheiten;<br />

7. Zuordnung der <strong>Universität</strong>sangehörigen (§ 94 Abs. 1 Z 2 bis 6)<br />

zu den einzelnen Organisationseinheiten;<br />

8. Aufnahme der Studierenden;<br />

9. Einhebung der Studienbeiträge in der gesetzlich festgelegten Höhe;<br />

9 a. Festlegung der Lehrgangsbeiträge gemäß § 91 Abs. 7;<br />

10. Veranlassung von Evaluierungen <strong>und</strong> der Veröffentlichung von<br />

Evaluierungsergebnissen;


11. Erteilung der Lehrbefugnis (venia docendi);<br />

12. Einrichtung <strong>und</strong> Auflassung von Studien, Stellungnahme zu den Curricula,<br />

Untersagung von Curricula oder deren Änderungen, wenn diese dem<br />

Entwicklungsplan widersprechen oder wenn diese nicht bedeckbar sind,<br />

oder, wenn ein vom Rektorat in Auftrag gegebenes nach international<br />

anerkannten wissenschaftlichen Kriterien erstelltes Gutachten zu dem<br />

Schluss kommt, dass der Inhalt des Curriculums in Hinblick auf die<br />

wissenschaftliche <strong>und</strong> künstlerische Berufsvorbildung <strong>und</strong> die Qualifizierung<br />

<strong>für</strong> berufliche Tätigkeiten, welche die Anwendung wissenschaftlicher <strong>und</strong><br />

künstlerischer Erkenntnisse <strong>und</strong> Methoden erfordern, nicht ausreichend ist;<br />

bei der Auflassung eines Studiums oder Untersagung eines Curriculums oder<br />

dessen Änderung sowie der Beauftragung eines Gutachtens ist nach<br />

Möglichkeit das Einvernehmen mit dem Senat herzustellen;<br />

13. Einrichtung eines Rechnungs- <strong>und</strong> Berichtswesens;<br />

14. Erstellung des Budgetvoranschlages zur Vorlage an den <strong>Universität</strong>srat<br />

<strong>und</strong> Budgetzuteilung;<br />

14 a. Übermittlung des Budgetvoranschlages an den Senat zur Information;<br />

15. Erstellung des Rechnungsabschlusses <strong>und</strong> der Wissensbilanz;<br />

16. Erlassung von Richtlinien <strong>für</strong> die Bevollmächtigung von ArbeitnehmerInnen<br />

der <strong>Universität</strong> gemäß § 28 Abs. 1;<br />

17. die Errichtung eines Planungs- <strong>und</strong> Berichterstattungssystems, das die<br />

Erfüllung der Berichterstattungspflichten durch die <strong>Universität</strong>en nach den<br />

gesetzlichen Vorschriften <strong>und</strong> den Vorgaben des B<strong>und</strong>esministers <strong>für</strong><br />

Finanzen hinsichtlich der Einrichtung eines Beteiligungs- <strong>und</strong><br />

Finanzcontrolling gewährleistet.<br />

§ 22 (2) UG Dem Rektorat unterstehen alle Einrichtungen der <strong>Universität</strong>. Das Rektorat<br />

kann Entscheidungen anderer Organe mit Ausnahme der Beschlüsse des <strong>Universität</strong>srats<br />

zurückverweisen, wenn diese Entscheidungen nach Auffassung des Rektorats im<br />

Widerspruch zu Gesetzen <strong>und</strong> Verordnungen einschließlich der Satzung stehen. Der<br />

<strong>Universität</strong>srat ist in schwerwiegenden Fällen zu informieren.<br />

§ 22 (3) UG Das Rektorat besteht aus der Rektorin oder dem Rektor <strong>und</strong> bis zu vier<br />

VizerektorInnen.<br />

Rektor: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka DW 6000<br />

Sekretärin: Mag. Katharina Sabetzer DW 6001<br />

Mag. Eva Mayerhofer DW 6003<br />

Vizerektorin <strong>für</strong> Außenbeziehungen:<br />

Andrea Kleibel DW 6030<br />

Sekretärin: Jana-Kristina Köck DW 6031<br />

Vizerektor <strong>für</strong> zentrale Ressourcen:<br />

o.Univ.-Prof. Mag. Rudolf Hofstötter DW 6020<br />

Sekretärin: Berta Gutmann DW 6021<br />

Vizerektorinin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung<br />

Mag. Ulrike Sych DW 6040<br />

Sekretärinnen: Mag. Birgit Murbacher-Sanna DW 6041<br />

Karin Zacsek DW 6042<br />

Ulli Huber DW 6043<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at<br />

REKTORAT<br />

Handbuch der Verwaltung 37


KOORDINATIONSSTELLE<br />

FÜR FRAUEN-<br />

FÖRDERUNG<br />

UND GENDER<br />

STUDIES<br />

38 Handbuch der Verwaltung<br />

Ein wichtiges Ziel der Koordinationsstelle <strong>für</strong> Frauenförderung <strong>und</strong> Gender Studies ist<br />

es, durch die Entwicklung <strong>und</strong> Förderung von nachhaltigem Gender-Bewusstsein <strong>und</strong><br />

Gender-Wissen in <strong>Musik</strong> Theater Film zu einer Stärkung von Geschlechterdemokratie<br />

beizutragen.<br />

Zum Aufgabenprofil der Koordinatorin <strong>für</strong> Frauenforschung <strong>und</strong> Gender Studies<br />

gehört u.a.:<br />

• Beratung der Vizerektorin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung in allen Fragen zu<br />

Gender- <strong>und</strong> Gender Studies<br />

• Ansprechperson <strong>für</strong> sämtliche Gender- <strong>und</strong> Gender Studies-Fragen<br />

• Management der Plattform Gender_mdw<br />

• (Co)Konzeption <strong>und</strong> (Co)Organisation von Gender-Veranstaltungen im Haus<br />

• (Co)Konzeption <strong>und</strong> (Co)Organisation der mdw-Gender-Ringvorlesungen<br />

• Folder über Gender- <strong>und</strong> Gender-sensible Lehrveranstaltungen<br />

• Co-Entwicklung <strong>und</strong> Co-Herausgeberinnenschaft der neuen Publikationsreihe<br />

„mdw Gender Wissen“<br />

• Kooperation mit dem Frauenreferat der hmdw<br />

• Kooperation mit Gender-Studies-interessierten Lehrenden des Hauses<br />

• Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung von diverse Gender-Studies-Projekte<br />

gemeinsam mit der Gender-Professorin, anderen Dienstleistungsabteilungen<br />

<strong>und</strong> Instituten des Hauses (zuletzt eine mit dem Archiv der mdw bei<br />

spiel|mach|t|raum. mdw-ausstellung anlässlich 100 jahre internationaler<br />

frauentag, an der viele KollegInnen des Hauses beteiligt waren)<br />

• reger Austausch mit dem Arbeitskreis <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />

• Mitarbeit in der österreichweiten Genderplattform (www.genderplattform.at)<br />

• Mitglied der KEG (Konferenz der Einrichtungen <strong>für</strong> Frauen- <strong>und</strong> Geschlechterstudien<br />

im deutschsprachigen Raum (www.genderplattform.eu)<br />

Mag. a Dr. in Andrea Ellmeier DW 6044<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, A-1030 <strong>Wien</strong><br />

ellmeier-a@mdw.ac.at


§ 21 (1) UG Der <strong>Universität</strong>srat hat folgende Aufgaben:<br />

1. Genehmigung des Entwicklungsplans, des Organisationsplans, des<br />

Entwurfs der Leistungsvereinbarung <strong>und</strong> der Gestaltungsvereinbarung<br />

sowie der Geschäftsordnung des Rektorats;<br />

2. Ausschreibung der Funktion der Rektorin oder des Rektors spätestens<br />

acht Monate vor dem voraussichtlichen Freiwerden dieser Funktion<br />

bzw. innerhalb von drei Monaten ab dem Zeitpunkt der Abberufung<br />

oder des Rücktritts;<br />

3. Erlassung der Bestimmungen <strong>für</strong> die Wahl der RektorIn nach Einholung<br />

einer Stellungnahme des Senates, die dieser innerhalb von vier<br />

Wochen nach Vorlage abzugeben hat;<br />

4. Wahl der RektorIn aus dem Dreiervorschlag des Senats innerhalb von vier<br />

Wochen ab Vorlage des Vorschlags;<br />

5. Wahl der VizerektorInnen auf Gr<strong>und</strong> eines Vorschlags der RektorIn <strong>und</strong> nach<br />

Stellungnahme des Senats;<br />

6. Abschluss der Zielvereinbarungen mit der RektorIn <strong>und</strong> dem Rektorat;<br />

6 a. Abschluss der Arbeitsverträge mit der RektorIn <strong>und</strong> den VizerektorInnen;<br />

7. Abberufung der Rektorin oder des Rektors <strong>und</strong> der VizerektorInnen;<br />

8. Nominierung eines weiblichen <strong>und</strong> eines männlichen Mitglieds <strong>für</strong><br />

die Schiedskommission;<br />

9. Genehmigung der Gründung von Gesellschaften <strong>und</strong> Stiftungen sowie der<br />

Beteiligung an Gesellschaften;<br />

10. Genehmigung der Richtlinien <strong>für</strong> die Gebarung sowie Genehmigung des<br />

Rechnungsabschlusses <strong>und</strong> der Wissensbilanz des Rektorats <strong>und</strong><br />

Weiterleitung an die B<strong>und</strong>esministerin oder den B<strong>und</strong>esminister;<br />

11. Bestellung einer AbschlussprüferIn zur Prüfung des Rechnungsabschlusses<br />

der <strong>Universität</strong>;<br />

12. Zustimmung zur Begründung von Verbindlichkeiten, die über die laufende<br />

Geschäftstätigkeit der <strong>Universität</strong> hinausgehen, sowie Ermächtigung des<br />

Rektorats, solche Verbindlichkeiten bis zu einer bestimmten Höhe ohne<br />

vorherige Einholung der Zustimmung des <strong>Universität</strong>srats einzugehen;<br />

UNIVER-<br />

SITÄTSRAT<br />

Handbuch der Verwaltung 39


UNIVER-<br />

SITÄTSRAT<br />

40 Handbuch der Verwaltung<br />

13. Jährliche Berichtspflicht sowie unverzügliche Berichtspflicht bei<br />

schwerwiegenden Rechtsverstößen von <strong>Universität</strong>sorganen sowie<br />

bei Gefahr eines schweren wirtschaftlichen Schadens an die<br />

B<strong>und</strong>esministerIn; der jährliche Bericht hat einen Bericht über die<br />

Maßnahmen des Arbeitskreises <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen im<br />

Zusammenhang mit der geschlechtergerechten Zusammensetzung der<br />

universitären Kollegialorgane (sinngemäße Anwendung des § 11<br />

Abs. 2 Z 3 des B<strong>und</strong>es-Gleichbehandlungsgesetzes –<br />

B-GlBG, BGBl. Nr. 100/1993), gegebenenfalls eine Begründung über das<br />

Nichteinhalten dieser Bestimmung sowie einen Bericht darüber zu<br />

enthalten, welche Maßnahmen die <strong>Universität</strong> zur Umsetzung dieser<br />

Bestimmung plant;<br />

14. Zustimmung zum Budgetvoranschlag innerhalb von vier Wochen ab<br />

Vorlage durch das Rektorat; verweigert der <strong>Universität</strong>srat innerhalb<br />

von vier Wochen ab Vorlage die Zustimmung, hat das Rektorat unverzüglich<br />

einen neuen Budgetvoranschlag vorzulegen; stimmt der<br />

<strong>Universität</strong>srat nicht fristgerecht zu, gilt der Budgetvoranschlag als<br />

genehmigt;<br />

15. Stellungnahme zur Leistungsvereinbarung vor Abschluss durch die<br />

RektorIn innerhalb von drei Wochen;<br />

16. Erlassung der Geschäftsordnung des <strong>Universität</strong>srats.<br />

Vorsitzender: Dr. Maximilian Eiselsberg<br />

Stellvertreterin: Dr. Haide Tenner-Russ<br />

Mitglieder: Dr. Maximilian Eiselsberg<br />

Mag. Veronica Kaup-Hasler<br />

Dr. Haide Tenner-Russ<br />

Dr. Karl Blüml<br />

Prof. Mag. Johann Hallwirth<br />

Kontakt: Martina Rein DW 7011<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at<br />

universitaetsrat@mdw.ac.at


SENAT<br />

<strong>STUDIEN</strong>DIREKTORiN<br />

<strong>STUDIEN</strong>DEKANATE<br />

Handbuch der Verwaltung 41


SENAT<br />

42 Handbuch der Verwaltung<br />

Der Senat ist das einzige Leitungsgremium der <strong>Universität</strong>, das demokratisch von<br />

allen MitgliederInnen des Hauses – je nach deren Zugehörigkeit – gewählt wird. Ausgenommen<br />

davon sind die VertreterInnen der Studierenden. Diese werden von der<br />

HochschülerInnenschaft entsandt. Die Größe des Senates unserer <strong>Universität</strong> beträgt<br />

18 Mitglieder in folgender Zusammensetzung:<br />

9 VertreterInnen der <strong>Universität</strong>sprofessorInnen<br />

4 VertreterInnen aus der Gruppe der <strong>Universität</strong>sdozentInnen sowie der<br />

wissenschaftlichen <strong>und</strong> künstlerischen MitarbeiterInnen im Forschungs-,<br />

<strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> Lehrbetrieb<br />

4 VertreterInnen aus der Gruppe der Studierenden<br />

1 VertreterIn des allgemeinen <strong>Universität</strong>spersonals<br />

Vorsitzender: Univ.-Prof. Jan Jiracek von Arnim<br />

Stellvertretende Vorsitzende: o.Univ.-Prof. Barbara Gisler<br />

Büro des Senats: Martina Parapatits DW 7012<br />

Martina Rein DW 7011<br />

Mitglieder des Senats:<br />

(in alphabetischer Reihenfolge)<br />

VertreterInnen der <strong>Universität</strong>sprofessorInnen<br />

ao.Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger<br />

Univ.-Prof. Mag. Maria Bayer<br />

o.Univ.-Prof. Dr. Gertraud Berka-Schmid<br />

o.Univ.-Prof. Barbara Gisler<br />

Univ.-Prof. Karlheinz Hanser<br />

o.Univ.-Prof. Mag. Wolfgang Heißler<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Annegret Huber<br />

Univ.-Prof. Jan Jiracek von Arnim<br />

o.Univ.-Prof. Mag. Avedis Kouyoumdjian<br />

VertreterInnen der <strong>Universität</strong>sdozentInnen sowie der wissenschaftlichen<br />

<strong>und</strong> künstlerischen MitarbeiterInnen im Forschungs-, <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> Lehrbetrieb<br />

ao.Univ.-Prof. Dr. Gerold Gruber<br />

Prof. Mag.Dr. Brigitte Lion<br />

ao.Univ.-Prof. Mag. Paul Stejskal<br />

ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Michael Stephanides<br />

VertreterInnen des allgemeinen <strong>Universität</strong>spersonals<br />

ADir. Johann Bergmann<br />

VertreterInnen der Studierenden<br />

Martin Jöbstl<br />

Caroline Philipp<br />

Philippe Spiegel<br />

Joachim Tschann


§ 25 Abs 1 UG: Der Senat hat folgende Aufgaben:<br />

1. Erlassung <strong>und</strong> Änderung der Satzung auf Vorschlag des Rektorates;<br />

2. Zustimmung zu dem vom Rektorat erstellten Entwurf des Entwicklungsplans<br />

innerhalb von zwei Monaten; stimmt der Senat nicht fristgerecht zu, ist der<br />

Entwicklungsplan dennoch an den <strong>Universität</strong>srat weiterzuleiten;<br />

3. Zustimmung zu dem vom Rektorat beschlossenen Entwurf des Organisationsplans<br />

innerhalb von zwei Monaten; stimmt der Senat nicht fristgerecht zu, ist der<br />

Organisationsplan dennoch an den <strong>Universität</strong>srat weiterzuleiten;<br />

4. Änderung der Größe des <strong>Universität</strong>srats <strong>und</strong> Wahl von Mitgliedern des<br />

<strong>Universität</strong>srats (§ 21 Abs 6 Z 1, Abs 6a <strong>und</strong> Abs 7).<br />

5. Zustimmung zur Ausschreibung <strong>für</strong> die Funktion der Rektorin oder des Rektors<br />

innerhalb von zwei Wochen ab Vorlage durch den <strong>Universität</strong>srat; verweigert der<br />

Senat innerhalb von zwei Wochen die Zustimmung, hat der <strong>Universität</strong>srat unverzüglich<br />

einen neuen Ausschreibungstext vorzulegen; stimmt der Senat neuerlich<br />

fristgerecht nicht zu, so geht die Zuständigkeit zur Ausschreibung auf die<br />

B<strong>und</strong>esministerIn über. Trifft der Senat innerhalb von zwei Wochen keine<br />

Entscheidung, ist die Ausschreibung dennoch durchzuführen.<br />

5a. Erstellung eines Dreiervorschlages an den <strong>Universität</strong>srat <strong>für</strong> die Wahl der<br />

RektorIn unter Berücksichtigung des Vorschlages der Findungskommission<br />

innerhalb von längstens vier Wochen ab Vorlage des Vorschlages. Weicht der<br />

Senat vom Vorschlag der Findungskommission ab, hat er dem Dreiervorschlag an<br />

den <strong>Universität</strong>srat eine schriftliche Begründung <strong>für</strong> seine Entscheidung<br />

anzuschließen. Bei der Erstellung des Dreiervorschlages ist das Diskriminierungsverbot<br />

gemäß dem B<strong>und</strong>es-Gleichbehandlungsgesetz zu beachten.<br />

6. Stellungnahme zu den Vorschlägen der Rektorin oder des Rektors bezüglich der<br />

VizerektorInnen (Anzahl, Beschäftigungsausmaß <strong>und</strong> Wahlvorschlag);<br />

7. Mitwirkung bei der Abberufung von Mitgliedern des <strong>Universität</strong>srats, der RektorIn<br />

sowie von VizerektorInnen;<br />

8. Mitwirkung an Habilitationsverfahren;<br />

9. Mitwirkung an Berufungsverfahren;<br />

10. Erlassung <strong>und</strong> Änderung der Curricula <strong>für</strong> ordentliche Studien <strong>und</strong> Lehrgänge<br />

(§§ 56 <strong>und</strong> 57) nach Maßgabe des § 22 Abs 1 Z 12 <strong>und</strong> § 54 Abs 10.<br />

11. Festlegung von akademischen Graden <strong>und</strong> Bezeichnungen <strong>für</strong> die AbsolventInnen<br />

von <strong>Universität</strong>slehrgängen;<br />

12. Entscheidungen in zweiter Instanz in Studienangelegenheiten;<br />

13. Festlegung der Kategorien <strong>für</strong> die Zweckwidmung der Studienbeiträge durch<br />

die Studierenden;<br />

14. Einsetzung von Kollegialorganen mit <strong>und</strong> ohne Entscheidungsbefugnis<br />

(Abs 7 <strong>und</strong> 8);<br />

15. Erlassung von Richtlinien <strong>für</strong> die Tätigkeit von Kollegialorganen;<br />

16. Genehmigung der Durchführung von Beschlüssen der entscheidungsbefugten<br />

Kollegialorgane;<br />

17. Stellungnahme an das Rektorat vor der Zuordnung von Personen zu den<br />

einzelnen Organisationseinheiten durch das Rektorat;<br />

18. Einrichtung eines Arbeitskreises <strong>für</strong> Gleichbehandlungsfragen;<br />

19. Nominierung eines weiblichen <strong>und</strong> eines männlichen Mitglieds <strong>für</strong> die<br />

Schiedskommission.<br />

AUFGABEN<br />

DES SENATS<br />

Handbuch der Verwaltung 43


AUFGABEN<br />

DES SENATS<br />

44 Handbuch der Verwaltung<br />

Weitere Kompetenzen des Senats:<br />

§ 22 Abs 1 Z. 14a UG:<br />

Übermittlung des Budgetvoranschlages an den Senat zur Information durch das<br />

Rektorat<br />

§ 43 Abs 9 UG:<br />

Nominierung eines Ersatzmitglieds der Schiedskommission<br />

§ 52 UG:<br />

Erlassung näherer Bestimmungen über Beginn <strong>und</strong> Ende der Semester <strong>und</strong> der<br />

lehrveranstaltungsfreien Zeit.<br />

§ 63 Abs 4 UG:<br />

Feststellung, dass die Studienbedingungen bei weiterer Zulassung von ausländischen<br />

Staatsangehörigen <strong>und</strong> Staatenlosen unvertretbar würden. Festlegung der Zahl der<br />

möglichen Zulassung von ausländischen Staatsangehörigen <strong>und</strong> Staatenlosen, die<br />

pro Semester zugelassen werden können.<br />

§ 75 Abs 2 UG:<br />

Festlegung der Zeugnisse<br />

Entscheidungsbefugte Kollegialorgane in Studienangelegenheiten gemäß<br />

§ 25 Abs 1 Z 10 UG:<br />

Bereich Doktoratsstudium <strong>und</strong> individuelle Diplomstudien<br />

Bereich Film <strong>und</strong> Fernsehen<br />

Bereich Instrumentalstudium<br />

Bereich Instrumental(Gesangs)pädagogik<br />

Bereich Katholische <strong>und</strong> Evangelische Kirchenmusik<br />

Bereich Komposition <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie/Dirigieren<br />

Bereich <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik/<strong>Musik</strong>therapie<br />

Bereich Tonmeisterstudium<br />

Bereich Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theaterregie<br />

Bereich Lehramtsstudium<br />

Bereich Darstellende <strong>Kunst</strong><br />

Der Senat bildet immer wieder Arbeitsgruppen zu einzelnen Themen innerhalb seiner<br />

Kompetenzen. Die Mitglieder dieser AG müssen nicht zwingend auch Mitglieder des<br />

Senates sein. In diesen Arbeitsgruppen können auch andere Angehörige des Hauses,<br />

die zu diesen Themen einen besonderen Bezug oder ein besonderes Interesse haben,<br />

mitarbeiten.<br />

Informationen zu den Studienkommissionen finden Sie auf der Homepage des Senats<br />

www.mdw.ac.at/senat unter: Entscheidungsbefugte Kollegialorgane („Stukos“)


Monokratisches Organ gem. § 19 Abs 2 Z 2 UG<br />

Mit der Implementierung des UG an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong><br />

<strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> wurde auch die „Einrichtung eines <strong>für</strong> die Vollziehung der studienrechtlichen<br />

Bestimmungen in erster Instanz zuständigen monokratischen Organs“<br />

notwendig.<br />

Kompetenzkatalog<br />

Aufgr<strong>und</strong> der derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen (insbesondere UG), der<br />

vom Senat der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> beschlossenen<br />

Satzungsteile (insbesondere Satzungsteil Studienrecht sowie sonstiger Senatsbeschlüsse)<br />

ergeben sich <strong>für</strong> den StudiendirektorIn folgende Aufgabenbereiche <strong>und</strong><br />

damit verb<strong>und</strong>ene Kompetenzen als Organ:<br />

- Anerkennungen (§ 78 UG)<br />

- Nostrifizierungen (§ 90 UG)<br />

- Vorausbescheide Erasmus Outgoings (§ 78 Abs. 5 UG)<br />

- Zulassungs- <strong>und</strong> Ergänzungsprüfungen (§ 4 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Erlass der Zulassungsprüfung auf Antrag der Studierenden (§ 4 Abs. 4 der<br />

Satzung studienrechtlicher Teil), soferne dies in den Curricula (Studienplänen)<br />

vorgesehen ist.<br />

(Präzisierung: Der StudiendirektorIn ist <strong>für</strong> die Zusammensetzung <strong>und</strong> Bestellung<br />

des Zulassungsprüfungssenates zuständig, jedoch nicht <strong>für</strong> die Prüfung an sich.)<br />

- Festlegung von Terminen <strong>für</strong> kommissionelle Prüfungen über die regulären<br />

Termine hinaus (§ 15 Abs. 3 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Vorsitz bei der letzten zulässigen Wiederholung einer kommissionellen Prüfung<br />

(§ 15 Abs. 9 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Studienzeitverkürzung in zentralen künstlerischen Fächern<br />

(§ 8 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Festlegung einer abweichenden Prüfungsmethode bei Behinderung<br />

(§ 17 Abs. 2 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Feststellung, ob ein wichtiger Gr<strong>und</strong> zum Abbruch einer Prüfung vorliegt<br />

(§ 18 Abs. 6 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Prüfungskontrolle:<br />

Aufhebung von mangelhaften Prüfungen <strong>und</strong> Nichtigerklärung von<br />

Beurteilungen (§ 79 <strong>und</strong> § 74 UG)<br />

- Widerruf inländischer akademischer Grade (§ 89 UG)<br />

- Sicherstellung von Beurteilungsunterlagen (§ 84 UG)<br />

- Ausstellung von Studienabschlusszeugnissen<br />

(§ 20 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Beurlaubungen (§ 29 der Satzung studienrechtlicher Teil)<br />

- Verleihung akademischer Grade (§ 87 ff UG)<br />

- Genehmigung eines individuellen Studiums (§ 55 UG)<br />

- Zulassung zum Ergänzungsstudium (Senatsbeschluss vom 24.3.2004)<br />

- Ausschreibung <strong>und</strong> Zuerkennung von Leistungs- <strong>und</strong> Förderungsstipendien<br />

(§§ 59 Abs. 1, 61 Abs 3, 65 Abs.1 <strong>und</strong> 67 Abs.2 StudFG)<br />

<strong>STUDIEN</strong>-<br />

DIREKTORiN<br />

Handbuch der Verwaltung 45


<strong>STUDIEN</strong>-<br />

DIREKTORiN<br />

46 Handbuch der Verwaltung<br />

Organisatorische Einbindung an der <strong>Universität</strong><br />

Da der „Aufgaben- <strong>und</strong> Kompetenzkomplex StudiendirektorIn“ keine Organisationseinheit<br />

im Sinne des Organisationsplans der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong><br />

bildet, der StudiendirektorIn also nicht die Funktion eines Leiters/ einer Leiterin einer Organisationseinheit<br />

ausübt <strong>und</strong> somit auch nicht Dienstvorgesetzte/r der ihm/ihr zugewiesenen,<br />

seiner/ihrer Fachaufsicht unterstehender MitarbeiterInnen sein kann, sind diese<br />

der Dienstleistungseinrichtung „Büro der <strong>Universität</strong>sleitung“ zugeordnet.<br />

Zusammen mit der Bestellung eines/r <strong>für</strong> „Studium <strong>und</strong> Lehre“ zuständigen VizerektorIn<br />

ergibt sich somit eine doppelt abgestützte Anbindung des Studiendirektors/ der Studiendirektorin<br />

an die durch das Rektorat repräsentierte <strong>Universität</strong>sleitung der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

Weiters ist dem Kompetenzkatalog induktiv entnehmbar, dass eine effiziente Ausübung<br />

der dem StudiendirektorIn zukommenden Aufgabenbereiche ein permanentes Zusammenwirken<br />

mit Studiendekanaten, Instituten <strong>und</strong> Studienkommissionen einerseits <strong>und</strong> mit<br />

der Dienstleistungseinrichtung „Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung“ andererseits erfordert.<br />

Studiendirektor: ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Michael Stephanides<br />

Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Dr. Gerold Gruber<br />

Mitarbeiterinnen: Gudrun Kurz DW 2011<br />

Claudia Steinmeyer DW 2012<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, A-1030 <strong>Wien</strong><br />

Gebäudeteil F, 1. Stock, Zimmer F 0106<br />

www.mdw.ac.at/stdir


Studiendekan: o. Univ.-Prof. Mag. Avedis Kouyoumdjian<br />

Sprechst<strong>und</strong>en:<br />

Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Stellvertreter: VL Herbert Rüdisser,<br />

Sprechst<strong>und</strong>e:<br />

Donnerstag nach Vereinbarung<br />

Mitarbeiterinnen: Mag. Piroska Kelemen MAS DW 2021<br />

Dr. Birgit Buxbaum DW 2023<br />

Mag. Zsuzsa Gáti DW 2022<br />

Anton-von-Webern-Platz 1,1030 <strong>Wien</strong><br />

Riegel - L 0111<br />

www.mdw.ac.at/stdi<br />

Fächer: Lehramtsstudium, <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungspädagogik,<br />

Instrumental(Gesangs)pädagogik, <strong>Musik</strong>therapie, Lehrgang <strong>für</strong> elementares<br />

Musizieren, Lehrgang <strong>für</strong> elementare <strong>Musik</strong>pädagogik, Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>für</strong> Gesang<br />

Studiendekan: o.Univ.-Prof. Mag. Wolfgang Heißler<br />

MitarbeiterInnen Mag. Otto Grubauer DW 2032<br />

Sabine Dostal DW 2031<br />

Daniela Sölkner DW 2033<br />

Rennweg 8,1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/stdmp<br />

<strong>STUDIEN</strong>-<br />

DEKANAT<br />

FÜR INSTRUMENTAL-<br />

<strong>STUDIEN</strong><br />

<strong>STUDIEN</strong>-<br />

DEKANAT<br />

FÜR MUSIKPÄDAGOGISCHE<br />

<strong>STUDIEN</strong><br />

Handbuch der Verwaltung 47


48 Handbuch der Verwaltung


INSTITUTE<br />

Handbuch der Verwaltung 49


1<br />

INSTITUT FÜR<br />

KOMPOSITION UND<br />

ELEKTROAKUSTIK<br />

2<br />

INSTITUT FÜR<br />

MUSIKLEITUNG<br />

50 Handbuch der Verwaltung<br />

Innerhalb des komplexen Entstehungsprozesses musikalischer Werke repräsentiert<br />

das Institut <strong>für</strong> Komposition <strong>und</strong> Elektroakustik die „Eckpunkte“ der Produktionskette<br />

von <strong>Musik</strong>: Mit dem Kompositionsstudium das Erfinden von <strong>Musik</strong><br />

selbst in ihrer unmittelbaren Entstehungsphase, mit dem Tonmeisterstudium die<br />

abschließende Gestaltung musikalischer Ergebnisse auf Tonträgern. Über diese<br />

beiden Pole spannt sich ein breites Feld an Aktivitäten mit einem hohen grenzüberschreitenden<br />

Potenzial, das durch einen bestimmenden Leitgedanken zusammengehalten<br />

wird: Dem Anspruch, zwischen Aktion <strong>und</strong> Reflexion zu vermitteln. Der<br />

interdisziplinäre Charakter der Studien ist <strong>für</strong> das Profil des Instituts ebenso maßgeblich<br />

wie die Verbindung von theoretischer Auseinandersetzung mit der Praxis<br />

des Musizierens. Das Streben nach einer Synthese von intellektueller Annäherung<br />

mit der Gestaltung sinnlicher Wirkungen ist <strong>für</strong> alle Bereiche des Instituts programmatisch<br />

<strong>und</strong> findet im Rahmen des <strong>Musik</strong>theoriestudiums einen<br />

unmittelbaren Ausdruck.<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Reinhard Karger<br />

Stellvertreter: Univ.-Prof. Ullrich Vette<br />

Univ.-Prof. Dietmar Schermann<br />

Institutssekretärinnen: Isabella Graschopf DW 2101<br />

Michaela Baumgartner DW 2103<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

Rienößlgasse 12, 1040 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/ike<br />

Fächer: Orchesterdirigieren, Chordirigieren, Korrepetition, Partiturspiel <strong>und</strong> Klavier<br />

<strong>für</strong> DirigentInnen, Stimmbildung <strong>für</strong> DirigentInnen, Orchesterinstrumente <strong>für</strong> DirigentInnen<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Thomas Kreuzberger<br />

Stellvertreter: ao. Univ.-Prof. Simeon Pironkov<br />

Institutssekretärin: Bibiane Maichanitsch DW 3201<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/musikleitung


Das Institut <strong>für</strong> Analyse, Theorie <strong>und</strong> Geschichte der <strong>Musik</strong> versteht die in seiner<br />

Bezeichnung angesprochenen Begriffe als eng verb<strong>und</strong>ene Formen der Auseinandersetzung<br />

mit demselben Gegenstand, die deshalb nicht in erster Linie als eigenständige<br />

Fächer, sondern als Teile eines gemeinsamen Faches, der (historischen)<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft aufzufassen sind. Zum Kernbereich der Institutsarbeit zählt die<br />

Erforschung der europäischen bzw. europäisch bestimmten <strong>Kunst</strong>musik in ihrer<br />

gesamten chronologischen Ausdehnung von der Antike bis zu Gegenwart. Nicht<br />

minder prägend <strong>für</strong> das Institutsprofil ist es aber, ein ‚exklusives’ <strong>Musik</strong>verständnis<br />

zu vermeiden. Dem entspricht ein möglichst weit gespanntes Interesse, das auf die<br />

vielfältigen Erscheinungsformen von <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>kultur unter Einschluss der so<br />

genannten Popular- <strong>und</strong> Unterhaltungsmusik oder der Beziehung zwischen <strong>Musik</strong><br />

einerseits, Politik, Gesellschaft <strong>und</strong> allgemein kulturellem Handeln andererseits<br />

gerichtet ist. Deshalb werden neben Ansätzen der historischen <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

auch Konzepte der Nachbardisziplinen, ein Stück weit der systematischen <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

<strong>und</strong> – entsprechend der Entwicklung der Humanwissenschaften in<br />

den letzten Jahrzehnten – besonders der Kulturwissenschaften, angewendet.<br />

Gleichzeitig ist die Einheit von Forschung <strong>und</strong> Lehre Leitlinie des Instituts, was <strong>für</strong> die<br />

einzelnen MitarbeiterInnen eine beide Bereiche umfassende <strong>und</strong> integrierende<br />

Tätigkeit ergibt. Das Institut hat – als einziges der mdw – Lehrveranstaltungen<br />

im gesamten Umfang des von ihm vertretenen Faches <strong>für</strong> alle Studienrichtungen<br />

mit Ausnahme der <strong>darstellende</strong>n <strong>Kunst</strong> sowie von Film <strong>und</strong> Fernsehen anzubieten.<br />

Dabei geht es in den künstlerischen Diplom-, Bachelor- <strong>und</strong> Magisterstudien<br />

natürlich nicht darum, WissenschaftlerInnen auszubilden. Aber eine theoretischwissenschaftliche<br />

Befassung mit <strong>Musik</strong> ist heute unverzichtbarer Bestandteil der<br />

Ausbildung zum/zur KünstlerIn. Denn die Fähigkeit, den Gegenstand, das „Wesen“,<br />

die historischen Voraussetzungen <strong>und</strong> sozio-kulturellen Bedingungen der eigenen<br />

künstlerischen Tätigkeit besser verstehen <strong>und</strong> reflektieren zu können, trägt nicht nur<br />

zur Vertiefung der eigentlichen künstlerischen „Kernkompetenz“ bei, vielmehr hilft<br />

sie auch der Orientierung <strong>und</strong> Behauptung in einem Kulturleben <strong>und</strong> -betrieb, in dem<br />

sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung die Bedeutung der aus dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

überlieferten Berufsbilder (SolistIn, OrchestermusikerIn <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>lehrerIn)<br />

verändert. Seit Einführung des Doktoratscurriculums zählt auch eine spezifisch<br />

musik- bzw. kulturwissenschaftliche Ausbildung zu den Aufgaben des Instituts, <strong>und</strong><br />

es ist der europaweit einmalige Lehrgang „<strong>für</strong> harmonikale Gr<strong>und</strong>lagenforschung“<br />

angesiedelt.<br />

Institutsvorständin: ao.Univ.-Prof. Dr. Cornelia Szábo-Knotik<br />

Stellvertreter: ao. Univ.-Prof. Dr. Markus Grassl<br />

InstitutsssekretärInnen: FOI Bärbel Krawagna<br />

Lothringerstraße DW 3501<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.erg.at/iatgm<br />

FOI Margarete Pelant<br />

Ungargasse DW 3502<br />

Jürgen Polak<br />

Bayerngasse DW 3503<br />

3<br />

INSTITUT FÜR<br />

ANALYSE, THEORIE<br />

UND GESCHICHTE<br />

DER MUSIK<br />

Handbuch der Verwaltung 51


4<br />

INSTITUT FÜR<br />

TASTENINSTRUMENTE<br />

(PODIUM/KONZERT)<br />

52 Handbuch der Verwaltung<br />

Fächer: Klavier, Cembalo, Vokalbegleitung <strong>für</strong> PianistInnen, Formenlehre/Satzlehre/<br />

Gehörbildung sowie sonstige musikalische Fertigkeiten <strong>für</strong> TasteninstrumentalistInnen<br />

(Bühne/Konzert)<br />

Um den enormen Anforderungen zu entsprechen, die heute im internationalen<br />

<strong>Musik</strong>leben an junge KonzertpianistInnen <strong>und</strong> CembalistInnen gestellt werden,<br />

haben die Lehrkräfte des Instituts <strong>für</strong> Tasteninstrumente sich zum Ziel gesetzt,<br />

die Ausbildung in der Studienrichtung „Instrumentalstudium“ nach folgenden<br />

Parametern auszurichten: Erlangen höchsten technischen Niveaus - Vertiefen<br />

der Kenntnisse aller Stilrichtungen des jeweiligen Instrumentes (Cembalo oder<br />

Klavier) von der Renaissance bis ins 20. Jahrh<strong>und</strong>ert - Erarbeiten eines umfangreichen<br />

solistischen, aber auch Kammermusik <strong>und</strong> Lied umfassenden Repertoires<br />

- ausführliches Generalbassspiel <strong>und</strong> detaillierte Aufführungspraxis <strong>für</strong> Cembalist-<br />

Innen - Tradieren der Inhalte der historisch gewachsenen <strong>Wien</strong>er Klavierschule<br />

- Erziehen zur Fähigkeit selbständiger Interpretationsgestaltung.<br />

Namhafte PädagogInnen, die zum überwiegenden Teil noch selbst im internationalen<br />

Konzertleben stehen, bilden den Lehrkörper des Institutes, der aus elf Klavierprofessoren,<br />

einem Cembaloprofessor, einem Professor <strong>für</strong> Vokalbegleitung, drei<br />

Professorinnen des Klavier Vorbereitungslehrganges (<strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche)<br />

<strong>und</strong> den Lehrkräften der sonstigen Pflichtfächer besteht.<br />

Im Sinne der finanziellen Förderung <strong>und</strong> im Hinblick auf eine professionelle,<br />

qualitative Standortbestimmung der Studierenden veranstaltet das Institut <strong>für</strong><br />

Tasteninstrumente alle zwei bis drei Jahre folgende Wettbewerbe <strong>für</strong> Klavier :<br />

den Rudolf-Heydner - Wettbewerb, den Elena - Rombro - Stepanow-Wettbewerb,<br />

den Dr. Josef - Dichler Wettbewerb sowie das Auswahlspiel um das Bösendorfer<br />

- Preisklavier (letzteres <strong>für</strong> AbsolventInnen des ersten oder zweiten Studienabschnitts).<br />

Jedes vierte Jahr findet der Internationale Beethoven - Klavierwettbewerb<br />

statt, der zu den bedeutendsten Stilwettbewerben der Welt zählt. Jährliche<br />

Förderstipendien des Institutes stammen aus der Dr. Wolfgang - Boesch - Stiftung<br />

<strong>und</strong> aus dem Gonda - Weiner Fonds.<br />

Postgraduale Lehrgänge <strong>für</strong> Klavier, Cembalo <strong>und</strong> Klavier-Vokalbegleitung<br />

ergänzen das Studienangebot.<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Martin Hughes<br />

Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Mag. Michael Krist<br />

Institutssekretärin: Renate Schiebel DW 2201<br />

Lothringerstraße 18, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/inst4


Fächer: Streich- u. a. Saiteninstrumente, Korrepetition <strong>für</strong> Streich- u. a. Saiteninstrumente,<br />

Orchesterspiel <strong>für</strong> Streich- u. a. Saiteninstrumente, Klavier <strong>für</strong> Streich- u.<br />

a. Saiteninstrumente, Formenlehre/Satzlehre/Gehörbildung sowie sonstige musikalische<br />

Fertigkeiten <strong>für</strong> Streich- u. a. SaiteninstrumentalistInnen, Viola d‘amore <strong>und</strong><br />

Viola da gamba.<br />

Der <strong>Wien</strong>er Streicherklang <strong>und</strong> die klassisch romantische Interpretation bilden die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Streicherausbildung an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong><br />

<strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>. Diesen spezifischen wienerischen Musizierstil zu pflegen <strong>und</strong> den Ansprüchen<br />

auch in Zukunft auf höchstem künstlerischen Niveau gerecht zu werden,<br />

ist das Ziel bei der Heranbildung von musikalisch f<strong>und</strong>ierten <strong>und</strong> technisch souveränen<br />

<strong>und</strong> versierten StreicherInnen.<br />

Der Erfüllung dieser umfassenden <strong>und</strong> vielfältigen Aufgaben widmet sich ein pädagogisch<br />

spezialisierter Lehrkörper, der aus namhaften internationalen SolistInnen,<br />

KonzertmeisterInnen <strong>und</strong> Solo-StreicherInnen der berühmten <strong>und</strong> traditionsreichen<br />

österreichischen Orchester allen voran der <strong>Wien</strong>er Philharmoniker <strong>und</strong> der <strong>Wien</strong>er<br />

Symphoniker sowie KammermusikerInnen von Weltrang besteht.<br />

Auch die zentralen Fächer Harfe <strong>und</strong> Gitarre sind am Institut beheimatet. Für die<br />

Ausbildung solistisch höchstrangiger InstrumentalistInnen mit der Fähigkeit zur<br />

kammermusikalischen bzw. orchestralen Integration sorgen auch hier SolistInnen<br />

bzw. OrchestermusikerInnen von Weltrang als PädagogInnen.<br />

Dem Pluralismus der Stile <strong>und</strong> den Anforderungen des modernen <strong>Musik</strong>lebens entsprechend,<br />

umfasst das Studium neben einer f<strong>und</strong>ierten theoretischen <strong>und</strong> praktischen<br />

Ausbildung auch die musikalischen Bereiche von Barock bis zur Avantgarde.<br />

Es wird aber auch in Hinkunft das Hauptgewicht des Interesses des Instituts in der<br />

Heranbildung einer neuen Streichergeneration liegen, die – bestmöglich auf ihre<br />

Aufgaben als SolistInnen, KammermusikerInnen bzw. OrchestermusikerInnen <strong>und</strong><br />

PädagogInnen vorbereitet – dem heute unumgänglichen Gesetz der technischen<br />

Perfektion gerecht wird, ohne darüber die Intensität der künstlerischen Aussage<br />

<strong>und</strong> der inneren Bindung zu Werk <strong>und</strong> Stil als übergeordnetes Ideal <strong>und</strong> höchstem<br />

Maßstab in der <strong>Musik</strong> zu vernachlässigen.<br />

Institutsvorstand: ao.Univ.-Prof. Mag. Stefan Kropfitsch<br />

Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Wolfgang Klos<br />

Institutssekretärin: Karin Nehyba DW 2301<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/str<br />

5<br />

INSTITUT FÜR STREICH-<br />

UND ANDERE<br />

SAITENINSTRUMENTE<br />

(PODIUM/KONZERT)<br />

Handbuch der Verwaltung 53


6<br />

LEONARD BERNSTEIN<br />

INSTITUT FÜR<br />

BLAS- UND<br />

SCHLAG-<br />

INSTRUMENTE<br />

54 Handbuch der Verwaltung<br />

Fächer: Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente, Korrepetition <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente,<br />

Orchesterspiel <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente, Klavier <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong><br />

Schlaginstrumente (Bühne/Konzert), Formenlehre/Satzlehre/Gehörbildung sowie<br />

sonstige musikalische Fertigkeiten <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> SchlaginstrumentalistInnen<br />

(Bühne/Konzert).<br />

Der pädagogische Auftrag, international höchsten Anforderungen bei Probespielen<br />

<strong>und</strong> Wettbewerben gerecht zu werden <strong>und</strong> dabei gewachsene stilistische<br />

Werte sowohl zu bewahren als auch weiter zu entwickeln, kennzeichnet die Arbeit<br />

am LBI.<br />

Die Wahl von Leonard Bernstein als Namenspatron des Institutes ist eine Verbeugung<br />

vor einer der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten des vergangenen<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts. Als Komponist, Dirigent, Instrumentalist <strong>und</strong> vor allem als hinreißender<br />

<strong>Musik</strong>vermittler war er in der Zeit seines Wirkens in <strong>Wien</strong> maßgeblich prägend<br />

<strong>für</strong> Klangempfinden <strong>und</strong> Interpretationsstil der <strong>Wien</strong>er Orchester (man denke an<br />

die Interpretation Gustav Mahlers). Aus seiner Zuneigung zur <strong>Wien</strong>er Bläsertradition<br />

mit den speziell in unserer Stadt gespielten Instrumenten <strong>und</strong> dem Ausschöpfen<br />

deren klanglicher Möglichkeiten entwickelte sich in einem fre<strong>und</strong>schaftlichen<br />

Miteinander eine neue Musizierkultur in Bewahrung unserer klanglichen Identität.<br />

Der/dem <strong>Musik</strong>erIn von heute <strong>und</strong> morgen wird höchste Flexibilität abverlangt. Der<br />

seit Wintersemester 2003 gültige neue Studienplan eröffnet über Schwerpunktbildungen<br />

<strong>und</strong> freie Wahlfächer die Möglichkeit der Vertiefung in verschiedenen<br />

Bereichen.<br />

Aufbauend auf einer breiten Basis können Studierende zusätzliche Kompetenzen<br />

in Orchester- <strong>und</strong> Kammermusikerfahrung, alter <strong>und</strong> neuer <strong>Musik</strong>, Pädagogik, Körperarbeit<br />

<strong>und</strong> wissenschaftlichen Fächern erwerben. Sowohl Vorbereitungslehrgänge,<br />

die zum Studium hinführen, als auch postgraduale Lehrgänge, die helfen<br />

sollen, den schwierigen Übergang vom Studium zum Engagement zu bewältigen,<br />

sind den Lehrern des LBI ein besonderes Anliegen.<br />

Namhafte PädagogInnen, die als Mitglieder renommierter Orchester, als KammermusikerInnen<br />

<strong>und</strong> als SolistInnen selbst im internationalen Konzertleben stehen,<br />

bilden gemeinsam mit Lehrkräften von Pflichtfächern den Lehrkörper des Institutes.<br />

Institutsvorständin: o.Univ.-Prof. Barbara Gisler<br />

Stellvertreter: Herbert Rüdisser<br />

Institutssekretärin: FOI Elfriede Pomp DW 2401<br />

Anton-von-Webern-Platz, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/I106/html


Fächer: Alte <strong>Musik</strong>, Kammermusik <strong>für</strong> Streich- <strong>und</strong> andere Saiteninstrumente, PianistInnen,<br />

Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente sowie gemischte Besetzungen mit Klavier<br />

etc. <strong>für</strong> alle Epochen <strong>und</strong> Stile, postgraduale Lehrgänge <strong>für</strong> Klavier-, Streicher- <strong>und</strong><br />

Bläserkammermusik<br />

Das Joseph Haydn Institut <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles wurde 2002<br />

gegründet <strong>und</strong> gilt mittlerweile als international führend <strong>und</strong> beispielgebend.<br />

Folgende Aufgabenbereiche werden abgedeckt:<br />

Pflichtfach <strong>und</strong> Schwerpunkt Kammermusik sowie die Lehrveranstaltungen Alte<br />

<strong>Musik</strong> <strong>für</strong> die Studierenden der Solokonzertfächer Streich- <strong>und</strong> Zupfinstrumente,<br />

Blasinstrumente <strong>und</strong> Klavier; ZKF-Studium Klavierkammermusik <strong>und</strong> ZKF-Studium<br />

StreicherInnenkammermusik (Violine, Viola, Violoncello).<br />

In Vorbereitung sind ZKF-Studium BläserInnenkammermusik <strong>und</strong> ein European<br />

Master for Chamber Music <strong>für</strong> Streichquartette <strong>und</strong> Klaviertrios auf Basis der ECMA<br />

(European Chamber Music Academy), Postgraduale Lehrgänge Kammermusik <strong>für</strong><br />

Ensembles bzw. Individualstudierende.<br />

Organisation <strong>und</strong> Durchführung von regelmäßigen Großprojekten wie Int. J. Haydn<br />

Kammermusikwettbewerb <strong>und</strong> ECMA, Vermittlung von Ensembles <strong>für</strong> externe Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Teilnahme an verschiedensten Kooperationen.<br />

Das Ensemblespiel (von traditionellen Kernformen wie Streichquartett, Klaviertrio<br />

<strong>und</strong> Bläserquintett bis zu gemischten Gruppen <strong>und</strong> Spezialformationen <strong>für</strong> Alte <strong>und</strong><br />

Neue <strong>Musik</strong>) gewinnt im heutigen <strong>Musik</strong>leben <strong>und</strong> damit in der Konzertfachausbildung<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Warum ist die Ausbildung im Ensemblespiel so wesentlich <strong>für</strong> die Entwicklung aller<br />

angehenden <strong>Musik</strong>erInnen?<br />

Kammermusikalische Arbeit während der Studienzeit fördert die Entwicklung der<br />

Vielseitigkeit durch das Zusammenspiel in verschiedenen Instrumentenkombinationen<br />

in kurz- <strong>und</strong> langfristigen Arbeitssituationen. Sie ermöglicht die ganzheitlich<br />

erfahrbare Anwendung von in den Theoriefächern Gelerntem <strong>und</strong> fördert durch<br />

das dialogische Erarbeiten von Interpretationen das Bedürfnis nach weiterer bzw.<br />

wissenschaftlicher Vertiefung.<br />

Die Notwendigkeit, die erlernten instrumentalen Fähigkeiten in immer neuem Kontext<br />

umzusetzen, bringt ein positives Feedback zum Instrumentalhauptfach - nicht<br />

zuletzt durch das Aufzeigen von Defiziten.<br />

Da sich beim eigenverantwortlichen <strong>Musik</strong>machen mit anderen die Wahrung der<br />

künstlerischen Integrität mit Kompromissfähigkeit (beziehungsweise der Bereitschaft<br />

sich durch das bessere Argument überzeugen zu lassen) verbinden muss,<br />

stellt sich dazu ein starker sozialer Lerneffekt ein.<br />

Ob im Orchester, in der Solokarriere, in einer professionellen Ensemblekarriere oder<br />

im Lehrberuf – <strong>für</strong> alle Bereiche ist eine prof<strong>und</strong>e kammermusikalische Ausbildung<br />

extrem hilfreich!<br />

Last but not least: Regelmäßige Ensemblearbeit bedeutet Organisation, <strong>und</strong> die<br />

Fähigkeit dazu ist eine <strong>für</strong> den <strong>Musik</strong>erInnenberuf unerlässliche Qualifikation...<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Johannes Meissl<br />

Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Mag. Avedis Kouyoumdjian<br />

Institutssekretärin: Jutta Heidenreich DW 3001<br />

Künstlerisches<br />

Betriebsbüro: Bibiane Eitzenberger, MAS DW 3002<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/ijh<br />

7<br />

JOSEPH HAYDN<br />

INSTITUT FÜR<br />

KAMMERMUSIK UND<br />

SPEZIALENSEMBLES<br />

Handbuch der Verwaltung 55


8<br />

INSTITUT FÜR ORGEL,<br />

ORGELFORSCHUNG<br />

UND KIRCHENMUSIK<br />

56 Handbuch der Verwaltung<br />

Das „Institut <strong>für</strong> Orgel, Orgelforschung <strong>und</strong> Kirchenmusik“ wurde 1910 als „Abteilung<br />

<strong>für</strong> Kirchenmusik“ gegründet <strong>und</strong> gehört zu den ältesten <strong>Musik</strong>instituten<br />

seiner Art.<br />

Das Institut sieht es als seine wesentliche Aufgabe, in den beiden zentralen Bereichen<br />

(Orgel, Kirchenmusik) in Forschung, Lehre <strong>und</strong> Aufführungspraxis die vielfältige<br />

<strong>und</strong> mehr als 1200-jährige Tradition der Musica sacra zu vermitteln. In Form<br />

von Gottesdiensten, geistlichen Abendmusiken <strong>und</strong> Konzerten wird mehr als 100<br />

mal pro Studienjahr in der institutseigenen Kirche St. Ursula Orgel- <strong>und</strong> Kirchenmusik<br />

aufgeführt. Der Chor <strong>und</strong> die Choralschola der Studienrichtung Kirchenmusik<br />

pflegen dabei – auch in ORF-Direktübertragungen – mehrmals pro Semester<br />

den reichen Schatz der Vokalmusik von der Gregorianik bis in die Gegenwart. Den<br />

Anfordernissen der jeweiligen Studienrichtung angepasst werden die verschiedenen<br />

Elemente des Orgelspiels vermittelt: Ensemblebegleitung, (virtuoses)<br />

Literaturspiel, Liturgisches Orgelspiel <strong>und</strong> Improvisation. Im Bereich der Kirchlichen<br />

Komposition werden regelmäßig durch Lehrende wie Studierende neue<br />

Werke geschaffen, welche durch das Institut in St.Ursula uraufgeführt werden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Orgelforschung, mittels derer dem hochkomplexen<br />

Instrument Orgel auch auf wissenschaftlicher Ebene Rechnung<br />

getragen wird. Durch die jüngsten erfolgreich durchgeführten Projekte (Betreuung<br />

der Restaurierung der ältesten Orgel <strong>Wien</strong>s, Aufbau einer österreichweiten Orgeldatenbank)<br />

wird der großen Bedeutung der Orgelforschung innerhalb des Instituts<br />

Nachdruck verliehen.<br />

Fächer: Konzertfach Orgel, Orgel <strong>für</strong> KirchenmusikerInnen, Orgel <strong>und</strong> ihre Pädagogik,<br />

Orgelforschung, Improvisation, Liturgisches Orgelspiel, Chorleitung <strong>und</strong><br />

Ensembleleitung <strong>für</strong> KirchenmusikerInnen, Kirchliche Komposition, Gregorianik,<br />

Liturgik, Gesang/Stimmbildung <strong>für</strong> KirchenmusikerInnen<br />

Im Rahmen des Masterstudiums Kirchenmusik kann aus folgenden Schwerpunkten<br />

gewählt werden:<br />

• Chorleitung <strong>und</strong> Ensembleleitung<br />

• Orgel <strong>und</strong> Improvisation<br />

• Gesang<br />

• Gregorianik<br />

• Kirchliche Komposition<br />

Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Erwin Ortner<br />

Stellvertreter: o.Univ.-Prof. Wolfgang Sauseng<br />

Institutssekretärin: Anna Scheffl<br />

Seilerstätte DW 2601<br />

Sekretärin <strong>für</strong> den<br />

Bereich Orgelforschung: Andrea Palecek<br />

Lothringerstraße DW 2602<br />

Künstlerisches Betriebsbüro: MMag.Andreas Peterl<br />

Seilerstätte DW 2614<br />

Seilerstätte 26, 1010 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/iof


Fächer: Konzertfach Gesang, Lied <strong>und</strong> Oratorium, <strong>Musik</strong>dramatische Darstellung<br />

(Szenische Interpretation, <strong>Musik</strong>alische Interpretation), <strong>Musik</strong>theaterregie, <strong>Musik</strong>theorie,<br />

Formenlehre <strong>und</strong> Solfeggio <strong>für</strong> SängerInnen, Vokalbegleitung <strong>für</strong> SängerInnen,<br />

Klavier <strong>für</strong> SängerInnen, Sprecherziehung <strong>für</strong> SängerInnen, Italienisch <strong>für</strong><br />

SängerInnen<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Karlheinz Hanser<br />

Stellvertreterin: Univ.-Prof. Gabriele Lechner<br />

Institutssekretärin: Dorothea Jank DW 2701<br />

Penzingerstraße 7, 1140 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/inst9<br />

Fächer: Dramatischer Unterricht <strong>für</strong> SchauspielerInnen <strong>und</strong> RegisseurInnen, Sprachgestaltung<br />

<strong>für</strong> SchauspielerInnen <strong>und</strong> RegisseurInnen, Körperliche Gestaltung <strong>für</strong><br />

SchauspielerInnen, <strong>Musik</strong>alische Gestaltung <strong>für</strong> SchauspielerInnen, Schauspielregie,<br />

Dramaturgie, Gegenwartsgeschichte des Theaters, Fernseh- <strong>und</strong> Filmarbeit, Hörspiel,<br />

Theater- <strong>und</strong> Medienrecht, Theater- <strong>und</strong> Literaturgeschichte, Ästhetik<br />

Das Max Reinhardt Seminar umfasst die Studienzweige Schauspiel <strong>und</strong> Schauspielregie,<br />

angeboten wird eine umfassende Ausbildung <strong>für</strong> das professionelle Theater, bei<br />

der künstlerische Gestaltung <strong>und</strong> handwerkliches Können einander bedingen. Ein weiter<br />

<strong>und</strong> vielfältiger Begriff von Theater ist dabei mit einer Orientierung am Konkreten<br />

verknüpft, die die Entfaltung von Phantasie erst ermöglicht. Die von keinerlei ästhetischen<br />

Normen verstellte offene künstlerische Auseinandersetzung am Max Reinhardt<br />

Seminar enthält die Erkenntnis, dass vieles – bei entsprechendem Talent – erlernbar<br />

ist <strong>und</strong> dass es doch zugleich immer neu um das Finden des jeweiligen Verhältnisses<br />

von Form <strong>und</strong> Inhalt geht. Zu den Maximen der Ausbildung gehört, dass die Studierenden<br />

im Rahmen ihres Studiums die Möglichkeit zur Entwicklung von „Individualität“<br />

erhalten sollen. „Individualität“ ist dabei nicht eine einmal erreichte Verfassung oder<br />

gar private Attitüde, sondern ein Prozess der Entfaltung der komplexen Potenz jedes<br />

Einzelnen, die ihre besondere Kraft in der Realität des Theaters zu entfalten vermag.<br />

Eine Besonderheit des Max Reinhardt Seminars ist die sich auf zahlreiche Bereiche<br />

erstreckende kontinuierliche gemeinsame Ausbildung von Schauspiel- <strong>und</strong> Regiestudierenden.<br />

Die Perspektive beider Studienzweige liegt in der schöpferischen Arbeit<br />

mit dem Text im Ensemble, hieraus ergeben sich die gemeinsamen, aber auch die<br />

trennenden Voraussetzungen beider Berufe. Diese Verbindung zwischen Schauspiel-<br />

<strong>und</strong> Regiestudium entspricht einer Auffassung von Theater, die zugleich Realität <strong>und</strong><br />

Utopie ist.<br />

Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Hubertus Petroll<br />

Stellvertreterin: o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Susanne Granzer<br />

Referentin: Mag. Barbara Kremser<br />

Institutssekretärinnen: Andrea Bily DW 2801<br />

Marion Pumm DW 2802<br />

Penzingerstraße 9, 1140 <strong>Wien</strong><br />

www.maxreinhardtseminar.at<br />

9<br />

INSTITUT FÜR<br />

GESANG UND<br />

MUSIKTHEATER<br />

10<br />

INSTITUT FÜR SCHAUSPIEL<br />

UND SCHAUSPIELREGIE,<br />

MAX REINHARDT<br />

SEMINAR<br />

Handbuch der Verwaltung 57


11<br />

INSTITUT FÜR FILM UND<br />

FERNSEHEN,<br />

FILMAKADEMIE WIEN<br />

58 Handbuch der Verwaltung<br />

Die Filmakademie <strong>Wien</strong> ist die einzige universitäre Ausbildungsstätte in<br />

Österreich <strong>für</strong> Filmschaffende in den Sparten:<br />

Buch <strong>und</strong> Dramaturgie · Bildtechnik <strong>und</strong> Kamera · Digital Art - Compositing · Medien-<br />

<strong>und</strong> Filmwissenschaft · Produktion · Regie · Schnitt.<br />

Buch <strong>und</strong> Dramaturgie… ich setze voraus:<br />

die Fähigkeit des Beobachtens, die Fähigkeit des Zuhörens. Wer das kann, der wird<br />

etwas übers Leben wissen <strong>und</strong> immer mehr übers Leben erfahren. Dann kommt erst<br />

das technische Wissen <strong>und</strong> die dramaturgischen Methoden: wie baut man Spannung<br />

auf, wie schafft man <strong>für</strong> den Zuschauer Identifikationsmöglichkeiten, wie zeichnet man<br />

Charaktere, ohne dass sie wie eindimensionale Abziehbilder wirken… Die künstlerischen<br />

Mittel kennen lernen – <strong>und</strong> lernen sie bewusst einzusetzen: Darum geht’s. (Walter<br />

Wippersberg)<br />

Bildtechnik <strong>und</strong> Kamera – Bilderfinden<br />

Ich schätze das Handwerk hoch, <strong>und</strong> Präzision ist unabdingbar, aber wie das erlernt<br />

wird, das wird von dem Talent, von der Entwicklungsphase <strong>und</strong> von dem Grad der Obsession<br />

des Studierenden abhängen. Ich möchte Mut machen zum Bilderfinden – zum<br />

Beispiel hinzuschauen, wo man gerade nicht hinschaut, so wie es zwischen den Zeilen<br />

immer etwas zum Lesen gibt…(Christian Berger)<br />

Produktion – Anforderungen an die Produzentinnen <strong>und</strong> Produzenten<br />

Sie müssen Stoffe lesen <strong>und</strong> beurteilen können, Zeitgeist erkennen, Verhandlungs- <strong>und</strong><br />

Finanzstrategen sein, die bestmöglichen Schauspieler <strong>und</strong> das bestmögliche Team<br />

engagieren – kurz gesagt Qualität erkennen <strong>und</strong> ermöglichen <strong>und</strong> vorhandene<br />

Ressourcen optimal einsetzen, denn nur wer zu einem vernünftigen Return on<br />

Investment produziert <strong>und</strong> vermarktet, wird überleben. (Gerlinde Semper)<br />

Regie – Was kann man lehren?<br />

Begabung ist Voraussetzung, Erfahrung muss jeder selber machen. Der bloße Wille,<br />

Filme zu machen, ist ein guter Anfang, aber nichts anderes als ein Anfang. Um die Filme<br />

dann auch realisieren zu können, bedarf es der Entdeckung des persönlichen, ureigenen,<br />

unverwechselbaren Potentials. Und das ist ein dornenvoller <strong>und</strong> oft frustrierender<br />

Befreiungskampf gegen zu leicht gef<strong>und</strong>ene Vorbilder, gegen Vorurteile, Trägheit,<br />

Entmutigung <strong>und</strong> Selbstbetrug. Vielleicht kann man bei dieser Entdeckungsreise zu den<br />

Wurzeln der eigenen Begabung hilfreicher Begleiter sein. (Michael Haneke)<br />

Schnitt – die <strong>Kunst</strong> des Filmschnitts<br />

Der Schnitt kann die Visionen des Regisseurs zum Leben erwecken. Im Schneideraum<br />

kann entschieden werden, wie das gedrehte Material die Geschichte erzählt: warum<br />

diese Einstellung <strong>und</strong> nicht jene, warum jetzt <strong>und</strong> nicht später, was muss rein <strong>und</strong> was<br />

muss raus, was erzählt das Bild, was der Ton, die Geräusche, die <strong>Musik</strong>? Der Schnitt ist<br />

Rhythmus, Form <strong>und</strong> Struktur. Wenn man das Material liebt wird man die Möglichkeiten,<br />

die es bietet, erkennen.<br />

Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Peter Patzak<br />

Stellvertreterin: ao.Univ.-Prof. Mag. Gerlinde Semper<br />

Produktionsmanagerin: Anneliese Weidinger DW 2901<br />

Institutssekretärin: Doris Lagler DW 2902<br />

Metternichgasse 12, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/filmakademie


Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik ist ein Wissenschafts- <strong>und</strong> Forschungsinstitut, das<br />

• die Praxis der Lehre <strong>und</strong> Vermittlung von <strong>Musik</strong> beobachtet,<br />

untersucht <strong>und</strong> evaluiert <strong>und</strong><br />

• Ideen, Konzepte <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> musikpädagogische<br />

Praxisfelder entwirft, erprobt <strong>und</strong> zur Verfügung stellt.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> der Forschungs- <strong>und</strong> Lehrtätigkeit steht die Arbeit mit Studierenden,<br />

die später in Schulen, <strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> anderen Berufsbereichen Prozesse<br />

des <strong>Musik</strong>-Lernens initiieren, begleiten <strong>und</strong> attraktiv machen wollen.<br />

Zur engagierten Mitgestaltung der Lehre in verschiedenen musikpädagogischen<br />

Studiengängen hinzu kommt die Weiterbildung berufstätiger <strong>Musik</strong>pädagogInnen<br />

sowie die Kooperation mit Personen <strong>und</strong> Institutionen in der kulturellen Bildung<br />

insgesamt.<br />

Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>pädagogik setzt sich mit seinen 40 MitarbeiterInnen aus vier<br />

verschiedenen Fachbereichen zusammen:<br />

• Allgemeine <strong>Musik</strong>pädagogik (AMP)<br />

• Instrumental(Gesangs)Pädagogik (IGP)<br />

• Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik (EMP)<br />

• Unterrichtslehre (UL)<br />

Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Dr. Peter Röbke<br />

Stellvertreter: Mag. Dr. Isolde Malmberg<br />

Institutssekretärinnen: Tanja Zartler DW 3701<br />

Isabell Wodnar DW 3703<br />

Metternichgasse 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.musiceducation.at<br />

12<br />

INSTITUT FÜR<br />

MUSIKPÄDAGOGIK<br />

Handbuch der Verwaltung 59


13<br />

INSTITUT FÜR MUSIK-<br />

UND BEWEGUNGS-<br />

ERZIEHUNG SOWIE<br />

MUSIKTHERAPIE<br />

60 Handbuch der Verwaltung<br />

Das Institut setzt sich aus folgenden Abteilungen zusammen:<br />

• Abteilung <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung (Rhythmik)<br />

• Abteilung <strong>Musik</strong>therapie<br />

• Abteilung Integrative Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Bewegungsschulung<br />

Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung (Rhythmik) sowie <strong>Musik</strong>therapie bietet<br />

ein breit gefächertes Lehrveranstaltungsangebot im künstlerischen, pädagogischen,<br />

therapeutischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Bereich. Die enge Verbindung von Theorie <strong>und</strong><br />

Praxis sowie Vernetzung <strong>und</strong> Interdisziplinarität sind intentional wesentliche Schwerpunkte<br />

der universitären Arbeit. Wandelnde gesellschaftliche Bedingungen <strong>und</strong> aktuelle<br />

Herausforderungen der beruflichen Wirklichkeit sollen dabei fortlaufend Berücksichtigung<br />

finden <strong>und</strong> in zukunftsweisenden Perspektiven zum Ausdruck kommen.<br />

Abteilung <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung (Rhythmik):<br />

Die Studienrichtung <strong>Musik</strong>- <strong>und</strong> Bewegungserziehung / Rhythmik dient der künstlerischpädagogischen<br />

<strong>und</strong> wissenschaftlichen Berufsvorbildung <strong>für</strong> die Lehrtätigkeit an<br />

berufsbildenden höheren Schulen, in musik-, sozial- <strong>und</strong> sonderpädagogischen Einrichtungen,<br />

in der Vorschulerziehung <strong>und</strong> im schulischen Bereich, in der Jugend- <strong>und</strong><br />

Erwachsenenbildung sowie im freien Beruf.<br />

Abteilungsleiter: o. Univ. Prof. Ralph Illini<br />

Abteilung <strong>Musik</strong>therapie:<br />

Die Studienrichtung <strong>Musik</strong>therapie dient der künstlerisch-therapeutischen <strong>und</strong> wissenschaftlichen<br />

Berufsvorbildung <strong>für</strong> die musiktherapeutische Tätigkeit im klinischen<br />

Bereich, in der Rehabilitation, in der Geriatrie sowie der Heil- <strong>und</strong> Sonderpädagogik.<br />

Abteilungsleiter: o. Univ. Prof. Dr. Thomas Stegemann<br />

Abteilung Integrative Atem-, Stimm- <strong>und</strong> Bewegungsschulung:<br />

Die Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> der Lehrgang Atem-, Stimm-, <strong>und</strong> Bewegungsschulung<br />

<strong>für</strong> InstrumenalistInnen dienen allen Studierenden der <strong>Universität</strong>. Durch die Arbeit an<br />

Atem, Stimme, Bewegung, Konzentration, Kontakt- <strong>und</strong> Bewegungsgestaltung werden<br />

die künstlerischen Qualitäten <strong>für</strong> die Konzerttätigkeit, Aufführungspraxis <strong>und</strong>/oder die<br />

pädagogische Tätigkeit weiterentwickelt.<br />

Abteilungsleiter: Dr. Bernhard Riebl<br />

Institutsvorständin: Univ.-Prof. Angelika Hauser-Dellefant<br />

Stellvertreter: Klaus Göhr<br />

Institutssekretärinnen: Renate Lahner DW 3901<br />

Claudia Baader DW 3902<br />

Singerstraße 26/III, Eingang Seilerstätte 8, 1010 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/mbm


Das Institut setzt sich aus folgenden Abteilungen zusammen:<br />

• Abteilung <strong>für</strong> Stilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Aufführungspraxis<br />

• Abteilung „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“<br />

Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>alische Stilforschung besitzt durch seine spezielle Verbindung<br />

von Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis eine wichtige Aufgabe im Rahmen des<br />

Gesamtspektrums Erforschung <strong>und</strong> Interpretation von <strong>Musik</strong>. Dabei ist es ihr<br />

Hauptanliegen, die <strong>Musik</strong> der verschiedensten Stilepochen unter den jeweils adäquaten<br />

historischen, kulturgeschichtlichen sowie interpretationsästhetischen<br />

Aspekten zu betrachten. Hier hat sich durch die Entwicklung der letzten Jahre<br />

neben den allgemeinen Bereichen von Alter <strong>und</strong> Neuer <strong>Musik</strong> die <strong>Musik</strong> der<br />

<strong>Wien</strong>er Schule als spezieller Schwerpunkt (der durch das „Arnold-Schönberg-<br />

Institut“ der <strong>Universität</strong> vertreten war) etabliert. Entsprechend dieser Vorgeschichte<br />

<strong>und</strong> Aufgabenstellung umfasst das Institut die oben genannten zwei<br />

Abteilungen.<br />

Die „Abteilung <strong>für</strong> Stilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Aufführungspraxis“ führt wichtige einschlägige<br />

Lehrveranstaltungen <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen sowie<br />

<strong>für</strong> die Studierenden des Institutes <strong>für</strong> Gesang <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theater durch, das<br />

„Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“ führt Studierende aller Studienrichtungen<br />

an die wissenschaftliche <strong>und</strong> forschende Beschäftigung mit der <strong>Musik</strong><br />

der „<strong>Wien</strong>er Schule“ heran.<br />

Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. MMag. Dr. Hartmut Krones<br />

Stellvertreter: Prof. Eduard Claucig<br />

Institutssekretärin: Brigitte Grünauer DW 2531<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/inst14<br />

Die Leitlinien des Instituts gestalten sich wie folgt:<br />

• Kooperation von Theorie <strong>und</strong> Praxis in der Popularmusik<br />

• Teilnahme an der internationalen Produktion <strong>und</strong> Diskussion populärer <strong>Musik</strong><br />

• Zentrum: die Stile der afroamerikanischen <strong>Musik</strong> (Pop, Rock, Jazz, …),<br />

Spektrum: vom volkstümlichen Schlager bis zur frei improvisierten <strong>Musik</strong>,<br />

fließende Grenzen zu europäischen <strong>und</strong> außereuropäischen <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong><br />

Volksmusiktraditionen<br />

• Besondere Berücksichtigung österreichischer Popularmusik<br />

• Optimale Förderung der Studierenden in künstlerischer, wissenschaftlicher<br />

<strong>und</strong> pädagogischer Hinsicht<br />

• Interdisziplinärer Forschungsansatz<br />

• Popularmusik als zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />

• Vernetzung der Ausbildung mit den Realitäten des <strong>Musik</strong>business<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Wolfgang Puschnig<br />

Stellvertreterin: Patricia Graf-Simpson<br />

Institutssekretärinnen: Monika Mayer DW 3801<br />

Birgit Hartl DW 3802<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/ipop<br />

14<br />

INSTITUT FÜR MUSIKALI-<br />

SCHE STILFORSCHUNG<br />

15<br />

INSTITUT FÜR<br />

POPULARMUSIK<br />

Handbuch der Verwaltung 61


16<br />

INSTITUT LUDWIG VAN BEET-<br />

HOVEN (TASTENINSTRUMEN-<br />

TE IN DER MUSIKPÄDAGOGIK)<br />

17<br />

HELLMESBERGER-INSTITUT<br />

(STREICH- UND ANDERE SAI-<br />

TENINSTRUMENTE IN DER<br />

MUSIKPÄDAGOGIK)<br />

62 Handbuch der Verwaltung<br />

Ein Institut <strong>für</strong> Tasteninstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik ist in Österreich einzigartig.<br />

Damit wird deutlich, dass die Ausbildung zur Lehrerin/ zum Lehrer vom Instrumentalunterricht<br />

eine spezielle Zielsetzung verlangt: nicht Instrumentalunterricht <strong>und</strong> daneben<br />

pädagogische Fächer, sondern Unterricht, der sich selbst zum Thema macht. Anknüpfend<br />

an die bereits langjährigen Erfahrungen von Lernen ist die Instrumentalst<strong>und</strong>e der<br />

Ort, wo Gewohnheiten kritisch betrachtet <strong>und</strong> neue Möglichkeiten ins Spiel gebracht<br />

werden. Die so thematisierten Erfahrungen sind die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> künftiges Lehren.<br />

Die LehrerInnen des Instituts Ludwig van Beethoven betreuen den Klavier- <strong>und</strong> Cembalounterricht<br />

der Studienrichtungen ME/IME, IGP, MBE, Schwerpunkt Klavier, Freifach<br />

<strong>und</strong> Schwerpunkt Cembalo sowie Lehrpraxis <strong>und</strong> Didaktik der Instrumente Klavier,<br />

Cembalo <strong>und</strong> Orgel.<br />

Eine eingespielte Gruppe von LehrerInnen beantwortet diese vielfältigen Anforderungen<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen <strong>und</strong> immer neuen Konzepten.<br />

Institutsvorständin: o.Univ.-Prof. Ursula Kneihs<br />

Stellvertreter: Univ.-Prof. Mag. Johannes Marian<br />

Institutssekretärin: Gabriela Fischer-Dinhof DW 4401<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/tip<br />

Junge Menschen <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> zu begeistern, ist auch im <strong>Musik</strong>land Österreich von<br />

entscheidender Bedeutung. Eine wichtige Rolle spielen dabei engagierte <strong>Musik</strong>erInnen<br />

<strong>und</strong> PädagogInnen, die ihr fachliches Können <strong>und</strong> ihre Freude am Musizieren als<br />

Lehrende an ihre Studierenden weitergeben können. Im Hinblick darauf wird durch das<br />

Zusammenspiel von künstlerischen, praktischen <strong>und</strong> theoretischen Fächern sowie das<br />

Einbeziehen neuester Erkenntnisse <strong>und</strong> deren Erprobung die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> eine umfassende<br />

musikalische <strong>und</strong> pädagogische Entwicklung von zukünftigen Lehrenden gelegt.<br />

Offenheit <strong>für</strong> neue Entwicklungen ebenso wie die Vermittlung bewahrenswerter Traditionen<br />

<strong>und</strong> das Erreichen eines hohen Qualitätsstandards sind die Ziele der Ausbildung.<br />

Als ausübende <strong>Musik</strong>erInnen, solistisch oder als Mitglieder renommierter Ensembles<br />

<strong>und</strong> Orchester Österreichs bringen die Lehrenden des Hellmesberger-Instituts ihre<br />

Erfahrungen in den Unterricht ein <strong>und</strong> stellen den Bezug zur Praxis her.<br />

Institutsvorstand: ao.Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger<br />

Stellvertreter: Univ.-Prof. Mag. Thomas Fheodoroff<br />

Institutssekretärin: Karin Loidl DW 4501<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/hbi


Ein Institut <strong>für</strong> Blas- <strong>und</strong> Schlaginstrumente in der <strong>Musik</strong>pädagogik gibt es in<br />

Österreich nur an unserer <strong>Universität</strong>. Die Anforderungen an InstrumentallehrerInnen<br />

gehen heute oft weit über das hinaus, was früher von <strong>Musik</strong>erInnen erwartet<br />

werden konnte, die <strong>Musik</strong> aufgr<strong>und</strong> ihrer Ausbildung vermittelt haben.<br />

Angesichts des Stellenwertes von <strong>Musik</strong> in der Entwicklung junger Menschen<br />

muss heute <strong>Musik</strong>pädagogik als wesentlicher Teil eines zeitgemäßen gesamtpädagogischen<br />

Konzeptes gesehen werden.<br />

Die Verknüpfung einer künstlerischen Kompetenz als <strong>Musik</strong>erIn, welche eine<br />

ausreichende Basis <strong>für</strong> die Tätigkeit als InstrumentallehrerIn <strong>und</strong> <strong>für</strong> das eigene<br />

Musizieren bildet, mit einer pädagogischen Kompetenz, die allen zu erwartenden<br />

Situationen in <strong>Musik</strong>schulen <strong>und</strong> anderen Schultypen sowie im freien Beruf<br />

gerecht wird, bildet den Kern dieser Ausbildung.<br />

Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, steht ein Team erfahrener<br />

LehrerInnen <strong>für</strong> den Instrumentalunterricht, die Lehrpraxis <strong>und</strong> Didaktik des<br />

Instrumentes zur Verfügung.<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Walter Wretschitsch<br />

Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Rupert Fankhauser<br />

Institutssekretärin: Silvia Erdik DW 4601<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/ifs<br />

Das akademische Prinzip der Verbindung von Lehre <strong>und</strong> Forschung bedingt, dass<br />

in der künstlerischen Ausbildung die begleitende Reflexion des künstlerischen<br />

<strong>und</strong> pädagogischen Bereiches integriert ist. Das Wissen um diesen Prozess sowie<br />

seine Erforschung <strong>und</strong> Vermittlung stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Ziel der Lehre<br />

ist die Bildung der Studierenden zu ausgeprägten KünstlerInnen <strong>und</strong> LehrerInnenpersönlichkeiten<br />

auf höchstem Niveau. Daneben werden postgraduale Veranstaltungen<br />

<strong>für</strong> Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung in verschiedenen Berufsbereichen angeboten.<br />

Auf dem Gebiet der Forschung sieht es das Institut als seine Hauptaufgabe, eigene<br />

<strong>und</strong> fremde Ergebnisse durch pädagogisch-didaktische Aufbereitung der gesangspädagogischen<br />

Praxis nutzbar zu machen.<br />

Ein erfahrenes Team von GesangslehrerInnen betreut diese vielfältigen Anforderungen<br />

in den Studienrichtungen ME, IME, IGP, MBE <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>therapie, Vorbereitungslehrgang<br />

Gesang, Kinder-Jugendstimmbildung sowie Lehrpraxis <strong>und</strong> Didaktik<br />

Gesang.<br />

Institutsvorständin: Univ.-Prof. Mag. Maria Bayer<br />

Stellvertreterin: Univ.-Prof. Mag. Brigitte Berger-Möhl<br />

Institutssekretärin: Karoline Urbanetz DW 4701<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/instas/<br />

18<br />

INSTITUT FRANZ<br />

SCHUBERT (BLAS- UND<br />

SCHLAGINSTRUMENTE IN<br />

DER MUSIKPÄDAGOGIK)<br />

19<br />

INSTITUT ANTONIO<br />

SALIERI (GESANG IN DER<br />

MUSIKPÄDAGOGIK)<br />

Handbuch der Verwaltung 63


20<br />

INSTITUT ANTON BRUCKNER<br />

(MUSIKTHEORIE,<br />

GEHÖRBILDUNG, ENSEM-<br />

BLELEITUNG)<br />

21<br />

INSTITUT FÜR VOLKSMUSIK-<br />

FORSCHUNG UND ETHNOMU-<br />

SIKOLOGIE<br />

64 Handbuch der Verwaltung<br />

Zu den Aufgaben des Institutes zählen die Erschließung der Künste, die Forschung <strong>und</strong><br />

Lehre in den entsprechenden künstlerischen, künstlerisch-wissenschaftlichen <strong>und</strong><br />

wissenschaftlichen Fächern gemäß den jeweiligen Studienplänen; ferner die Organisation<br />

der Korrepetition <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen.<br />

Am Institut Anton Bruckner sind innerhalb der <strong>Musik</strong>pädagogik die Fachbereiche <strong>Musik</strong>theorie,<br />

Gehörbildung, Dirigieren, Chor- <strong>und</strong> Ensembleleitung, sowie Kammermusik,<br />

Ensemblemusizieren <strong>und</strong> Korrepetition beheimatet. Neben dem künstlerischen Hauptfach<br />

Chorleitung im Lehramtsstudium ME bietet das Institut ein vielfältiges Lehrangebot in<br />

den genannten Bereichen an. Ebenso ist der Webern Kammerchor der mdw am Institut<br />

angesiedelt.<br />

Das Projekt „<strong>Wien</strong>er Chorschule“ eröffnet begabten Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, an der <strong>Universität</strong> prof<strong>und</strong>e Erfahrungen im Chorsingen zu sammeln <strong>und</strong><br />

erschließt Studierenden der <strong>Musik</strong>pädagogik neue Übungs- <strong>und</strong> Erfahrungsfelder.<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Mag. Alois Glaßner<br />

Stellvertreter: Univ.-Prof. Mag. Reinhard Amon<br />

Institutssekretärin: Mag. Andrea Pfestorf-Janke DW 4801<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/iab<br />

Fächer: Theorie <strong>und</strong> Geschichte der Volksmusik, Methoden der Volksmusikforschung,<br />

Regionale Volksmusikforschung, Ethnomusikologie, Erschließung spezifischer volksmusikalischer<br />

Musizierpraktiken<br />

Hauptaufgaben des Instituts:<br />

• Wissenschaftliche Erforschung der traditionellen <strong>Musik</strong> in Österreich <strong>und</strong> im<br />

europäischen Raum sowie der <strong>Musik</strong> von Minderheiten.<br />

• Einbindung in Ethnomusikologie, Volksk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>wissenschaft auf nationaler<br />

<strong>und</strong> internationaler Ebene.<br />

• Durchführung von musikalischen Feldforschungen, Entwicklung von Transkription<br />

<strong>und</strong> Analyse.<br />

• Verbreitung volksmusikalischen <strong>und</strong> ethnomusikalischen Wissens durch die Lehre.<br />

• Vermittlung von interkultureller Kompetenz u.a. durch Betrachtung von <strong>Musik</strong> im<br />

Spannungsfeld zwischen „Eigenem” <strong>und</strong> „Fremden”.<br />

• Abhaltung von Seminaren, Symposien <strong>und</strong> Vorträgen zu Volksmusikforschung<br />

<strong>und</strong> Ethnomusikologie.<br />

• Herausgabe von wissenschaftlichen Schriften <strong>und</strong> Tondokumenten.<br />

Institutsvorständin: ao.Univ.-Prof. Dr. Ursula Hemetek<br />

Stellvertreterin: Ass.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Pietsch<br />

Institutssekretärin: Martina Krammer DW 4201<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/volksmusik


Fächer: <strong>Musik</strong>alische Akustik, Psychoakustik, Physiologie des Hörens <strong>und</strong><br />

Instrumentalspiels, Instrumentenk<strong>und</strong>e, Signalverarbeitung, Modellbildung,<br />

Messtechnik<br />

Institutsvorstand: o.Univ.-Prof. Mag. Gregor Widholm<br />

Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Dr. Wilfried Kausel<br />

Institutssekretärin: Martina Wimmer DW 4301<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

iwk.mdw.ac.at/<br />

Fach: <strong>Musik</strong>soziologie<br />

Das Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie steht in der österreichischen Tradition der<br />

empirischen <strong>Kunst</strong>- <strong>und</strong> Kulturforschung <strong>und</strong> fühlt sich folgenden Prinzipien<br />

verpflichtet:<br />

• integrale Verbindung von Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />

• Pflege eines Naheverhältnisses zur künstlerischen Praxis<br />

• interdisziplinäre Arbeitsweise<br />

• musik-, kultur- <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Relevanz der<br />

Forschungstätigkeiten<br />

• internationale Anbindung<br />

Im Rahmen der Forschung besteht der Anspruch, aktuelle Entwicklungen des<br />

<strong>Musik</strong>lebens zu beobachten, zu dokumentieren <strong>und</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong> historischer<br />

Entwicklungen zu analysieren <strong>und</strong> zu bewerten. Angesichts der dramatischen<br />

technologischen, wirtschaftlichen, rechtlichen <strong>und</strong> kulturpolitischen<br />

Veränderungen, denen das <strong>Musik</strong>leben derzeit ausgesetzt ist, also angesichts<br />

der digitalen „Mediamorphose“, stellt dies eine erhebliche wissenschaftliche<br />

Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang zählen insbesondere die<br />

Analyse des Kulturarbeitsmarktes (vor allem des <strong>Musik</strong>arbeitsmarktes), die<br />

Rezeptionsforschung, die Untersuchung geschlechtsspezifischer Aspekte der<br />

<strong>Musik</strong>produktion <strong>und</strong> -aneignung sowie die Analyse von Medien-, Kultur- <strong>und</strong><br />

<strong>Musik</strong>politik zu den zentralen Forschungsaufgaben des Instituts.<br />

Im Rahmen der Lehre liegt der Fokus auf der Vermittlung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />

aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse <strong>für</strong> die musikalisch-künstlerische <strong>und</strong><br />

musikpädagogische Praxis. Studierenden wird nicht nur Basiswissen, sondern<br />

auch Forschungskompetenz vermittelt, um so <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft einander<br />

anzunähern. Die Betreuung von PhD-Arbeiten in den Fachbereichen <strong>Musik</strong>soziologie,<br />

Kultursoziologie <strong>und</strong> Kulturbetriebslehre ist am Institut <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>soziologie<br />

möglich.<br />

Institutsvorstand: Univ.-Prof. Dr. Alfred Smudits<br />

Stellvertreter: Ass.-Prof. Mag. Dr. Michael Huber<br />

Institutssekretärin: Claudia Borovnjak DW 3601<br />

Bayerngasse 1-3, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.musiksoziologie.at<br />

22<br />

INSTITUT FÜR WIENER<br />

KLANGSTIL<br />

(MUSIKALISCHE<br />

AKUSTIK)<br />

23<br />

INSTITUT FÜR<br />

MUSIKSOZIOLOGIE<br />

Handbuch der Verwaltung 65


24<br />

INSTITUT FÜR<br />

KULTURMANAGEMENT UND<br />

KULTURWISSENSCHAFT<br />

(IKM)<br />

66 Handbuch der Verwaltung<br />

Lehre allgemein<br />

Das Lehrangebot am IKM wurde über Jahrzehnte stetig, systematisch <strong>und</strong> konzeptiv<br />

durchdacht erweitert. In der Zwischenzeit ist das Lehrangebot am IKM durch die<br />

Vielfalt von wissenschaftlichen Ansätzen nachhaltig geprägt <strong>und</strong> die Interdisziplinarität<br />

ist hier ein lebendiger <strong>und</strong> erfahrbarer Faktor. Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Konsequenz<br />

davon ist der Ausbau <strong>und</strong> Profilbildung von Schwerpunkten (z.B. kulturwirtschaftlichen,<br />

kulturwissenschaftlichen <strong>und</strong> intermedialen Schwerpunkten) durch allgemeine<br />

Lehrveranstaltungen <strong>für</strong> Bakkalaureats-, Diplom- <strong>und</strong> DoktoratsstudentInnen.<br />

Formal ermöglicht wurde dies durch ein Vorantreiben der Integration des IKM-<br />

Lehrveranstaltungsangebots in den Studienplänen an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>. Hinzu kam noch die Erweiterung der Kooperationen mit<br />

anderen <strong>Universität</strong>en/Fakultäten bei der (Erst)Betreuung von Diplomarbeiten <strong>und</strong><br />

Dissertationen <strong>und</strong> bei der Anrechenbarkeit der IKM-Lehr-veranstaltungen in den<br />

Studienplänen anderer <strong>Universität</strong>en.<br />

Kulturbetriebslehre<br />

Am IKM ist ausschließlich das Fach Kulturbetriebslehre eingerichtet. Im Bereich des<br />

Doktorratsstudiums hat sich allerdings die Praxis der Co-Betreuung nahezu durchgehend<br />

zum Standard entwickelt. Damit ist über jeder am IKM angesiedelter Dissertation<br />

neben der Kulturbetriebslehre explizit zumindest ein weiteres Fach vertreten<br />

(Rechtswissenschaft, Finanzwissenschaft, Managementlehre, Stadt- <strong>und</strong> Regionalplanung,<br />

Filmwissenschaft, Theaterwissenschaft, <strong>Kunst</strong>geschichte, Museologie etc.).<br />

Gender Studies Schwerpunkt<br />

Mit der Einrichtung einer Professur „Gender Studies“ im Jahr 2011 wurde der kulturwissenschaftlich<br />

orientierte ‚Gender‘ Schwerpunkt am IKM ausgebaut <strong>und</strong> konsolidiert.<br />

Das Lehr- <strong>und</strong> Forschungsfeld ‚Gender Studies‘ am IKM beschäftigt sich in<br />

trans- <strong>und</strong> interdisziplinärer Perspektive mit wissenschaftlichen, theoretischen <strong>und</strong><br />

gesellschaftlichen Fragestellungen. Die Forschungen sind wissenschaftstheoretisch<br />

<strong>und</strong> gesellschaftskritisch ausgerichtet <strong>und</strong> zielen insbesondere auf das Schnittfeld<br />

von <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Wissenschaft (u.a. Analysen des Repräsentations- <strong>und</strong> Konstruktionscharakters<br />

der Kategorie Geschlecht im künstlerischen-kulturellen Feld).<br />

Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft Schwerpunkt<br />

Der Fachbereich Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft des IKM befasst sich mit der<br />

Geschichte, Theorie <strong>und</strong> Ästhetik filmischer (auch intermedialer) Darstellungsformen<br />

sowie deren institutioneller <strong>und</strong> gesellschaftlicher Voraussetzungen. Zentrale<br />

Forschungsperspektive des Schwerpunkts ist die Entwicklung <strong>und</strong> der Ausbau des<br />

historisch-kulturwissenschaftlichen Ansatzes der Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft unter<br />

besonderer Berücksichtigung von ästhetischer, intermedialer Gr<strong>und</strong>lagenforschung.<br />

<strong>Universität</strong>slehrgang <strong>für</strong> Kulturmanagement<br />

Der postgraduale Lehrgang <strong>für</strong> Kulturmanagement wurde 1976 als erster seiner Art<br />

im deutschsprachigen Raum eingerichtet, um Führungskräfte <strong>für</strong> den Kulturbetrieb<br />

auszubilden. Seither bietet er im Kulturbereich Tätigen die Möglichkeit, sich berufsbegleitend<br />

in vier Semestern <strong>für</strong> die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kultur <strong>und</strong><br />

Wirtschaft zu qualifizieren – interdisziplinär <strong>und</strong> mit konsequenter Praxisorientierung.<br />

Institutsvorstand: ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz-Otto Hofecker<br />

Stellvertreter: ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Tschmuck<br />

Institutssekretärinnen: Anita Götterer DW 3401<br />

Sibylle Zwins DW 3402<br />

Karlsplatz 2, 1010 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/ikm


DIENST-<br />

LEISTUNGS-<br />

EINRICHTUNGEN<br />

Handbuch der Verwaltung 67


AGT<br />

ABTEILUNG FÜR<br />

GEBÄUDE UND TECHNIK<br />

68 Handbuch der Verwaltung<br />

Die Abteilung <strong>für</strong> Gebäude <strong>und</strong> Technik sorgt <strong>für</strong> umfangreiche Dienstleistungen in vielfältigen<br />

Bereichen, um die Angehörigen der <strong>Universität</strong> bedarfsgerecht zu unterstützen.<br />

Dabei lässt sich das Tätigkeitsfeld in vier wesentliche Säulen zusammenfassen:<br />

1. Technischer Gebäudebetrieb<br />

Technische Betriebsführung, gebäudetechnische Instandhaltung,<br />

Baukoordination <strong>und</strong> Energieplanung, Planung der Bewirtschaftungskosten,<br />

Brandschutz <strong>und</strong> Sicherheitstechnik<br />

2. Infrastrukturelles Gebäudemanagement<br />

Parkraumbewirtschaftung, Schließanlagen <strong>und</strong> Schlüsselverwaltung, Postfächer,<br />

Orientierungssysteme, Übersiedlungsmanagement,<br />

Objektreinigung, Grünflächenbewirtschaftung <strong>und</strong> Winterdienste,<br />

Portier- <strong>und</strong> Schulwartdienste, Technisches Veranstaltungsmanagement,<br />

Transporte, Verwaltung der Dauereintrittskarten <strong>für</strong> Museen<br />

3. Beschaffungsmanagement<br />

Bedarfsplanung, Einkaufsverhandlungen, Ausschreibungen, Vergabe <strong>und</strong> Verträge<br />

4. Arbeitssicherheit<br />

Umsetzung des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes<br />

Zusammenarbeit mit der Arbeitsmedizin<br />

Als AnsprechpartnerInnen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Ing. Berthold Huber, Leitung DW 6200<br />

Edith Loidl, Diana Györik, Sekretariat DW 6201, 6202<br />

Ing. Brigitte Rechberger,<br />

Infrastruktur, Gebäudemanagement DW 6211<br />

Monika Fuchs, Techn. Veranstaltungsmanagement DW 6217<br />

Karl Preszmayr, Beschaffungsmanagement DW 6214<br />

Erwin Tankowitsch, Sicherheitsfachkraft DW 6216<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/agt


Die Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement ist <strong>für</strong> die Personaladministration, Personalverrechnung<br />

<strong>und</strong> Personalentwicklung der mehr als 1.100 MitarbeiterInnen<br />

verantwortlich. Die Aufgaben der Abteilung <strong>für</strong> Personalmanagement gehen<br />

über reine Administrierung des Personals hinaus. Personalverrechnung, Personalcontrolling<br />

(Personalbedarfsplanung) <strong>und</strong> Personalentwicklung zählen heute<br />

zu den Schwerpunkten eines modern geführten Personalmanagements.<br />

Wir stehen Ihnen sehr gerne <strong>für</strong> sämtliche Fragen in Zusammenhang mit Lehre,<br />

Zeitmanagement, Abwesenheiten, Überst<strong>und</strong>en, Lohnverrechnung, Dienstreisen,<br />

Arbeitsrecht <strong>und</strong> Weiterbildung zur Verfügung.<br />

Mag. Gerda Müller, Leitung DW 6700<br />

Mag. Michaela Föger, Arbeitsrecht, 1. Stv DW 6719<br />

Susanne Kolm, Verwaltungspersonal, 2. Stv DW 6712<br />

Mag. Birgit Barilits, Personalentwicklung <strong>und</strong><br />

Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung DW 6715<br />

Michaela Bayer, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung DW 6722<br />

Gabriela Chloupek, Urlaube, Krankenstände,<br />

Freistellungen DW 6710<br />

José Quiroga, Berichtswesen DW 6720<br />

Hildegard Leposa, Lohnverrechnung DW 6718<br />

Sabine Reisinger, Lohnverrechnung DW 6717<br />

Alexander Hoch, Lehrbeauftragte, Reisemanagement DW 6721<br />

Elfriede Schlöglhofer, Lehrbeauftragte DW 6716<br />

Elisabeth Capek, <strong>Universität</strong>sprofessorInnen,<br />

AssistenInnen, DozentInnen DW 6714<br />

Bettina Mayr, B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> VertragslehrerInnen,<br />

DozentInnen, VertragsprofessorInnen DW 6713<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/2. Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/pm/<br />

www.mdw.ac.at/pm/zfw<br />

Die Registratur der mdw ist <strong>für</strong> die Protokollierung des Posteinganges, <strong>für</strong><br />

Verteilung <strong>und</strong> Weiterleitung des Posteinganges im Haus <strong>und</strong> an die jeweiligen<br />

Außenstellen, interne Versendungen an alle Lehrende <strong>und</strong> Verwaltungsbedienstete<br />

der <strong>Universität</strong> sowie <strong>für</strong> die Evidenthaltung des Aktenlaufes im Registraturprogramm<br />

zuständig. Der Postversand <strong>und</strong> die Vergebührung der Postsendungen sowie<br />

die Abwicklung von Info-Mail-Sendungen <strong>und</strong> diversen Drucksorten gehören<br />

auch zu den Hauptaufgaben der Registratur.<br />

Parteienverkehrszeiten: Mo bis Fr: 9 – 12 Uhr <strong>und</strong> 13 – 15 Uhr<br />

Telefonische Auskünfte, Zahlenvergabe: Mo bis Do: 8 – 16 Uhr <strong>und</strong> Fr: 8 – 15 Uhr<br />

Brigitte Hack DW 172<br />

Renate Haderer DW 177<br />

Anita Nagl DW 171<br />

PM<br />

ABTEILUNG FÜR<br />

PERSONALMANAGEMENT<br />

Handbuch der Verwaltung 69


PM<br />

ZENTRUM FÜR<br />

WEITERBILDUNG<br />

70 Handbuch der Verwaltung<br />

Ein zentrales Anliegen der Personalentwicklung ist die kontinuierliche <strong>und</strong><br />

ganzheitliche Weiterbildung aller Angehörigen der mdw. Denn es sind die MitarbeiterInnen<br />

der <strong>Universität</strong>, die durch ihre innovativen, motivierten <strong>und</strong> kreativen<br />

Beiträge das Gesamtbild der <strong>Universität</strong> maßgeblich mitgestalten.<br />

Der Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> eine strukturierte Personalentwicklung wurde 2003 mit der<br />

Gründung des Zentrums <strong>für</strong> Weiterbildung gelegt.<br />

Die Schwerpunkte Mensch, <strong>Kunst</strong>/Forschung <strong>und</strong> Information bieten ein breites<br />

Spektrum, um quer in spannende Themengebiete einzusteigen, vorhandene Kenntnisse<br />

in unterschiedlichsten Bereichen zu vertiefen oder aber auch um ganzjährig<br />

einen optimalen Ausgleich <strong>für</strong> die Ges<strong>und</strong>heit zu schaffen.<br />

Neben der Vermittlung von Managementskills bieten wir Ihnen IT-Kurse, um Ihnen<br />

die professionelle Erstellung von Präsentationen <strong>und</strong> Drucksorten zu erleichtern.<br />

Details zu den einzelnen Kursen entnehmen Sie bitte der Webseite des Zentrum <strong>für</strong><br />

Weiterbildung: www.mdw.ac.at/pm/zfw. Auch sind wir <strong>für</strong> Sie persönlich unter der<br />

DW 6715 sowie per E-Mail unter personalentwicklung@mdw.ac.at erreichbar.<br />

Wesentlich <strong>für</strong> die Anmeldungen zu einem der Kurse ist die Genehmigung seitens<br />

der/des Dienstvorgesetzten. Die Kosten <strong>für</strong> die Kursteilnahme von <strong>Universität</strong>sangehörigen<br />

werden von den jeweiligen Dienstleistungseinrichtungen, Abteilungen<br />

bzw. Instituten getragen.<br />

Kursempfehlungen <strong>für</strong> neue MitarbeiterInnen: mdwOnline Kurse wie zum Beispiel<br />

„mdwOnline: Einführung <strong>und</strong> Überblick“ helfen Ihnen nützliche Werkzeuge <strong>für</strong> Ihre<br />

Arbeit zu entdecken, die wichtigsten Applikationen kennenzulernen <strong>und</strong> sich in der<br />

Organisation zurechtzufinden.


Die „Abteilung <strong>für</strong> Strategische Projektplanung <strong>und</strong> Organisationsrecht (inkl. Archiv)“ ist<br />

eine Dienstleistungseinrichtung im Bereich des zentralen <strong>Universität</strong>smanagements.<br />

Die Aufgaben bestehen zum Teil in Koordination <strong>und</strong> Planung, zum Teil in Administration<br />

<strong>und</strong> Beratung.<br />

Zu den Schwerpunkten zählen:<br />

• Mitwirkung bei strategischen Planungsprozessen<br />

(Entwicklungsplan, Leistungsvereinbarung etc.)<br />

• Wissensmanagement <strong>und</strong> -politik, wissenschaftspolitisches Networking<br />

(ÖFG, div. außeruniversitäre Arbeitskreise)<br />

• Entwicklung <strong>und</strong> Erschließung der Künste – Akquisition nationaler <strong>und</strong> internationaler<br />

Projektfinanzierung (Koordination/Schnittstelle, Beratung),<br />

interne Projektförderung<br />

• Organisationsrecht<br />

• Rechtsauskünfte u.a. in Zusammenhang mit Habilitationen, Vermietungen<br />

<strong>und</strong> der Satzung<br />

• Raumvermietung (an Externe)<br />

• Stiftungen/Fonds (Rechnungsabschlüsse, Kommunikation mit zuständigen Behörden)<br />

• juristische Bibliothek<br />

• Herausgabe des Mitteilungsblattes<br />

• Alumni-Verbände<br />

• Archivierung (Sicherung, Bereitstellung, Auswertung) des historischen<br />

Aktenbestandes der <strong>Universität</strong><br />

Mag. Paul Hofmann, Leitung DW 6100<br />

Karin Klug Sekretariat DW 6101<br />

OR Mag. Dr. Lynne Heller DW 6500<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/1. Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/asp<br />

Das Außeninstitut versteht sich als Schnittstelle zwischen der mdw <strong>und</strong> den <strong>für</strong> das<br />

gesamte Haus relevanten Personen <strong>und</strong> Institutionen (Stakeholdern) aus den Bereichen<br />

Bildung, Kultur, Medien <strong>und</strong> Wirtschaft auf lokaler, nationaler <strong>und</strong> internationaler Ebene.<br />

Darüber hinaus unterstützt das Außeninstitut die Angehörigen der <strong>Universität</strong>, ihre<br />

künstlerischen, wissenschaftlichen <strong>und</strong> pädagogischen Leistungen sowohl innerhalb<br />

der <strong>Universität</strong>, als auch nach außen zu präsentieren <strong>und</strong> publik zu machen, koordiniert<br />

die Teilnahme an multinationalen Austausch- <strong>und</strong> Förderprogrammen <strong>und</strong> organisiert<br />

Groß- <strong>und</strong> Sonderprojekte wie z.B. das alljährliche Campusfest.<br />

Mag. Margit Sturm, Leitung<br />

Mag. Sabine Roth, Büro <strong>für</strong> internationale Beziehungen DW 7420<br />

Mag. Susanne Benes, PR-Büro DW 7430<br />

Mag. Susanne Latin, Veranstaltungsbüro DW 7440<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/ai/<br />

ASP<br />

ABTEILUNG FÜR<br />

STRATEGISCHE<br />

PROJEKTPLANUNG UND<br />

ORGANISATIONSRECHT<br />

(INKLUSIVE ARCHIV)<br />

AI<br />

AUSSENINSTITUT<br />

Handbuch der Verwaltung 71


ISA<br />

INTERNATIONALE SOMMER-<br />

AKADEMIE Prag<strong>Wien</strong>Budapest<br />

72 Handbuch der Verwaltung<br />

Die internationale Sommerakademie ist der musikalische Sommercampus <strong>und</strong> das<br />

größte ständige Projekt der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong>n <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> <strong>und</strong><br />

• bietet hochtalentierten NachwuchsmusikerInnen Weiterbildung in<br />

kompakter Form<br />

• hat jährlich zirka 250 TeilnehmerInnen aus über 40 Nationen<br />

• kooperiert mit 22 Partneruniversitäten weltweit, Hauptpartner:<br />

<strong>Musik</strong>hochschule Prag (HAMU) <strong>und</strong> Franz Liszt <strong>Musik</strong>universität Budapest<br />

• schafft musikalische Begegnung mit Stars der internationalen <strong>Musik</strong>szene<br />

<strong>und</strong> fördert damit länderübergreifende Zusammenarbeit <strong>und</strong> internationale<br />

Beziehungen<br />

• findet jährlich im August zwei Wochen lang in der Semmeringregion im<br />

südlichen Niederösterreich sowie in Jennersdorf / Burgenland statt <strong>und</strong> schafft<br />

damit Belebung <strong>und</strong> kulturelle Bereicherung dieser Regionen<br />

• bietet mit dem nichtkommerziellen <strong>Musik</strong>festival die parallele Auftrittsplattform<br />

<strong>für</strong> die TeilnehmerInnen: circa 35 Konzerte in den Schlössern, Burgen <strong>und</strong><br />

Kirchen der Region sowie in <strong>Wien</strong>, Baden <strong>und</strong> Jennersdorf<br />

• realisiert innovative Querschnittsprojekte: Kooperationen mit der Akademie der<br />

Bildenden Künste <strong>Wien</strong>, dem Max-Reinhardt-Seminar, dem Institut <strong>für</strong> Film <strong>und</strong><br />

Fernsehen, Filmakademie <strong>Wien</strong>, dem Institut <strong>für</strong> Popularmusik usw.<br />

• verhindert eine Selektion nach ökonomischen Kriterien durch Stipendienfinanzierung<br />

• hat die Auseinandersetzung mit aktuellen Standards musikalischen Schaffens<br />

<strong>und</strong> der Interpretation im ständigen Prozess künstlerischer Erneuerung zum Ziel<br />

• ist künstlerisches Labor <strong>und</strong> Experimentalstätte<br />

• ist <strong>für</strong> TeilnehmerInnen mit postgraduate-Level <strong>und</strong> Auftrittserfahrung geeignet<br />

• ist im internationalen Kontext erfolgreich: isa TeilnehmerInnen sind PreisträgerInnen<br />

bei folgenden Wettbewerben: ARD (München), Joseph Haydn (<strong>Wien</strong>),<br />

Fritz Kreisler (<strong>Wien</strong>), Yehudi Menuhin (Folkstone), Osaka Kammermusik,<br />

Paganini (Genua) usw.<br />

Seit 2011 wird im Rahmen dieser Organisationseinheit auch der Internationale<br />

Beethoven Klavierwettbewerb als ältester <strong>und</strong> größter internationaler Wettbewerb<br />

der mdw organisatorisch betreut sowie der Internationale Joseph Haydn Kammermusik<br />

Wettbewerb unterstützt.<br />

Univ.-Prof. Johannes Meissl, Leitung<br />

Helga James-Groß, Sekretariat,<br />

Studierendenbetreuung <strong>und</strong> Übersetzungen DW 5110<br />

Silke Anger, MAS, Organisation isa<strong>Musik</strong>festival,<br />

Kommunikation & Kooperationen DW 5111<br />

Friederike Rosenthal, MAS, Organisation isa<strong>Musik</strong>festival,<br />

Kommunikation & Kooperationen DW 5111<br />

Mag. Stephan Polzer,<br />

Organisation isaMeisterkurse, Rechte <strong>und</strong> Finanzen DW 5112<br />

Mag. Birgit Huebener,<br />

Organisation Internationale Wettbewerbe & Sonderprojekte DW 5111<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.isa-music.org<br />

www.beethoven-comp.at<br />

www.haydnchambermusiccompetitionvienna.at


Das Büro der <strong>Universität</strong>sleitung ist als Dienstleistungseinrichtung im zentralen<br />

Management mit vielfältigen spezifischen <strong>und</strong> koordinierenden Aufgaben positioniert<br />

<strong>und</strong> besteht aus den Büros des Rektors, der VizerektorInnen, des Senats <strong>und</strong><br />

des Studiendirektors.<br />

Die Kernkompetenzen des BUL umfassen:<br />

· Administrative Unterstützung der Leitungsorgane der <strong>Universität</strong> (Rektor,<br />

VizerektorInnen, Senat, <strong>Universität</strong>srat, Studiendirektor)<br />

· Umfassende Rechtsauskünfte <strong>für</strong> die <strong>Universität</strong> <strong>und</strong> Erarbeitung der<br />

universitätseigenen Regelungen (Satzung, Ordnungen etc.)<br />

· Konzepterstellung <strong>und</strong> Durchführung gesamtuniversitärer Strategien im<br />

Bereich Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung <strong>und</strong> Evaluierung<br />

· Juristische Beratung in Bauangelegenheiten <strong>und</strong> Überprüfung von<br />

Berufungsverfahren<br />

· Betreuung von Studierenden in wesentlichen Studienangelegenheiten<br />

(Anrechnungen, Nostrifizierungen, Verleihung akademischer Grade etc.)<br />

· Kostenanalyse der Curricula <strong>und</strong> <strong>Universität</strong>slehrgänge<br />

· Koordinierende Tätigkeit hinsichtlich Information <strong>und</strong> Kommunikation im<br />

gesamten Bereich des <strong>Universität</strong>smanagement<br />

· Organisatorische Betreuung der wichtigsten Kollegialorgane<br />

DDr. Karl-Gerhard Straßl, MAS, Leitung DW 6010<br />

Büro des Rektors<br />

Margaretha Gotsche DW 6001<br />

Büro des Vizerektors <strong>für</strong> zentrale Ressourcen<br />

Berta Gutmann DW 6021<br />

Büro der Vizerektorin <strong>für</strong> Außenbeziehungen<br />

Karin Zacsek DW 6031<br />

Büro der Vizerektorin <strong>für</strong> Lehre <strong>und</strong> Frauenförderung<br />

Mag. Birgit Murbacher-Sanna DW 6041<br />

Büro des Senats<br />

Martina Parapatits DW 7012<br />

Büro des Studiendirektors<br />

FI Gudrun Kurz DW 2011<br />

Büro des Rektors/Stabstelle Qualitätsmanagement<br />

Mag. Bernhard Kurz DW 6012<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/1. Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/bul/<br />

BUL<br />

BÜRO DER<br />

UNIVERSITÄTSLEITUNG<br />

Handbuch der Verwaltung 73


STAB<br />

<strong>STUDIEN</strong>- UND<br />

PRÜFUNGSABTEILUNG<br />

74 Handbuch der Verwaltung<br />

Die Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung (STAB) besteht aus der zentralen Studien- <strong>und</strong><br />

Prüfungsabteilung, deren Büros sich am Anton-von-Webern-Platz 1 befinden, <strong>und</strong> dem<br />

Referat <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen im Gebäude Rennweg 8.<br />

Die MitarbeiterInnen unterstützen die StudienwerberInnen <strong>und</strong> Studierenden bei allen das<br />

Studium betreffenden Fragen.<br />

Die wichtigsten Arbeitsbereiche der Studien- <strong>und</strong> Prüfungsabteilung sind:<br />

· Betreuung der StudienwerberInnen bei Fragen zu den Zulassungsprüfungen<br />

· Organisation <strong>und</strong> teilweise Mitarbeit bei der Abwicklung der Zulassungsprüfungen<br />

· Zulassung zu den Studien bzw. Weitermeldung derselben während der Zulassungsfrist<br />

· Anmeldung der zentralen künstlerischen Fächer<br />

· Eingabe der Prüfungsergebnisse bzw. Kontrolle der Prüfungsprotokolle<br />

· Beratung der Studierenden hinsichtlich des weiteren Studienverlaufs,<br />

z.B. bei Beurlaubungen, Studienzeitverkürzungen, Anerkennungen<br />

· Beratung bei allen den Studienbeitrag betreffenden Fragen<br />

· Entgegennahme der Anmeldung zu den Bachelor-, Master- <strong>und</strong> Diplomprüfungen<br />

· Überprüfung der Voraussetzungen zum Antritt zu den kommissionellen Prüfungen<br />

· Betreuung aller von der <strong>Universität</strong> finanzierten Stipendien<br />

Petra Weissberg, Leitung DW 6900<br />

Maria Toth, Stellvertreterin DW 6919<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/stab/<br />

Das Prüfungsrefereat ist <strong>für</strong> die musikpädagogischen Studienrichtungen, Durchführung<br />

der Zulassungs- <strong>und</strong> Abschlussprüfungen <strong>und</strong> das Erstellen von Statistiken zuständig<br />

Gabriele Bauer, Referat DW 6910<br />

Rennweg 8, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/stab/


Als künstlerisch-wissenschaftliche Fachbibliothek <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>, <strong>Musik</strong>wissenschaft,<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik, Schauspiel <strong>und</strong> Regie, Film <strong>und</strong> Fernsehen sowie Kulturmanagement<br />

stellt die Bibliothek in enger Zusammenarbeit mit den universitären Einrichtungen gedruckte,<br />

technische <strong>und</strong> elektronische Informationsträger bereit <strong>und</strong> unterstützt<br />

ihre BenützerInnen mit Beratung <strong>und</strong> Schulung.<br />

Öffnungszeiten im Lesesaal, Entlehnstelle, Freihandbereich<br />

Semester: Montag <strong>und</strong> Mittwoch 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Ferienöffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten in Phonothek/ Videothek<br />

Semester: Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr , 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Ferienöffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Schließtage der <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

Karfreitag, Rektorstag, Allerseelen, 24. - 31. Dezember, 1. - 31. August<br />

Mag. Michael Staudinger, Leitung<br />

Mag. Reinhard Ellensohn, Vertreter<br />

Elisabeth Amin-Moser, Sekretariat DW 8101<br />

Entlehnung DW 8112<br />

Fernleihe, Benutzerschulung DW 8114<br />

Lesesaal, Informationsdienst, Kataloge DW 8180<br />

Lothringerstraße 18/ 1. Stock<br />

http://www.mdw.ac.at/bib/<br />

Die Aufgaben der Wirtschaftsabteilung betreffen alle universitären Anforderungen im<br />

Bereich des Klaviermanagements, des Druck- <strong>und</strong> Kopierzentrums, des Kopiergerätepools<br />

sowie des zentralen Büromaterialbedarfs (Kopierpapier, mdw-Kuverts).<br />

Alle übertragenen Aufgaben stellen im Großbetrieb „<strong>Universität</strong>“ wichtige systemerhaltende<br />

Tätigkeiten dar <strong>und</strong> tragen ihren Teil zur Führung eines modernen <strong>und</strong><br />

qualitativ hoch stehenden Unterrichtsbetriebs bei.<br />

AR Peter Ellmeier, Leitung DW 7200<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/wia/<br />

BIB<br />

UNIVERSITÄTS-<br />

BIBLIOTHEK<br />

WIA<br />

WIRTSCHAFTS-<br />

ABTEILUNG<br />

Handbuch der Verwaltung 75


ZID<br />

ZENTRALER<br />

INFORMATIKDIENST<br />

ZFR<br />

ZENTRUM FÜR FINANZ-<br />

UND RECHNUNGSWESEN<br />

76 Handbuch der Verwaltung<br />

Der Zentrale Informatikdienst ist <strong>für</strong> alle Belange im Bereich der Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnologien zuständig: Planung, Schaffung <strong>und</strong> Sicherstellung einer<br />

leistungsfähigen Netz-, Kommunikations- <strong>und</strong> Serverinfrastruktur <strong>für</strong> die Informations-<br />

<strong>und</strong> Datenverarbeitung; Errichtung <strong>und</strong> Betrieb von Informations- <strong>und</strong> Datenbanksystemen;<br />

Unterstützung bei der Beschaffung <strong>und</strong> Wartung von Hard- <strong>und</strong> Software;<br />

IT-Schulungen; Betreuung der PC-Räume; IT-Dienste wie E-Mail, Fileservices, Datensicherung,<br />

Web, Wireless LAN, Telefonie, …<br />

Dipl.-Ing. Dr. Maximillian Sbardellati, Leitung DW 7300<br />

Helpdesk DW 7373<br />

Martin Hufnagl, BA, Webmaster DW 7320<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/EG, 1030 <strong>Wien</strong><br />

zid.mdw.ac.at<br />

Sollten Sie sich fragen, was alles zum Rechnungswesen gehört oder in welchen<br />

Belangen das ZFR zuständig ist, so kann man es allgemein so formulieren:<br />

· wir planen, verhandeln, berechnen <strong>und</strong> verwalten die Budgets des Hauses<br />

· wir sorgen da<strong>für</strong>, dass die Gelder zum richtigen Zeitpunkt bereit stehen<br />

· wir unterstützen Sie bei der finanziellen Abwicklung von Projekten<br />

· wir führen alle Ein- <strong>und</strong> Auszahlungen des Hauses durch <strong>und</strong> verbuchen diese<br />

· wir führen die Anlagenbuchhaltung<br />

· wir erstellen den Rechnungsabschluss der <strong>Universität</strong> nach dem<br />

Unternehmensgesetzbuch (UGB)<br />

· wir erheben laufend die gesamten Kosten des Hauses<br />

· wir berichten den zuständigen Organen<br />

· wir beraten <strong>und</strong> versuchen zu helfen<br />

Wann immer Sie Aktionen setzen, die mit Budget, Rechnungen oder Kosten zu tun<br />

haben, ist es hilfreich <strong>und</strong> sinnvoll, vorher mit uns darüber zu reden.<br />

ADir. Johann Bergmann, Buchhaltung <strong>und</strong><br />

Finanzcontrolling, Leitung DW 6800<br />

Anton-von-Webern-Platz 1/2.Stock, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/zfr/


INTERESSEN-<br />

VERTRETUNGEN<br />

ORGANISATIONEN<br />

Handbuch der Verwaltung 77


HMDW<br />

HOCHSCHÜLER- UND HOCH-<br />

SCHÜLERINNENSCHAFT<br />

BETRIEBSRAT<br />

FÜR DAS WISSENSCHAFTLI-<br />

CHE UND KÜNSTERLISCHE<br />

UNIVERSITÄTSPERSONAL<br />

78 Handbuch der Verwaltung<br />

Die Studienvertretungen (StV) sind <strong>für</strong> studienspezifische Fragen die richtigen<br />

Ansprechpartner. Sie sind Mitglieder in den sog. „Stukos“, den Kollegialorganen,<br />

welche vor allem <strong>für</strong> Erstellung <strong>und</strong> Veränderung der Studienpläne zuständig sind.<br />

StudienvertreterInnen werden namentlich gewählt. Jede/r EU-BürgerIn, der/die<br />

mind. 18 Jahre alt <strong>und</strong> in der jeweiligen Studienrichtung ordentlich inskribiert ist,<br />

kann sich <strong>für</strong> die Wahlen aufstellen lassen.<br />

Derzeit gibt es Referate <strong>für</strong>:<br />

• Soziales<br />

• Frauen <strong>und</strong> Gleichbehandlungsfragen<br />

• Bildungspolitik <strong>und</strong> Studienangelegenheiten<br />

• Kultur<br />

• AusländerInnen<br />

• Veranstaltungen <strong>und</strong> Projekte<br />

• angepasste Technologie<br />

• Presse<br />

• Wohnen<br />

• finanzielle Angelegenheiten<br />

Die Sprechst<strong>und</strong>enliste finden Sie immer aktualisiert auf www.hmdw.ac.at. Wann<br />

wer wo zu erreichen ist, können Sie auch im Büro vor Ort oder telefonisch erfragen<br />

(711 55–8900, hmdw-vorsitz@mdw.ac.at)<br />

Team:<br />

Vorsitzende Johanna Pfleger<br />

1. Stv. Philippe Spiegel<br />

2. Stv. Wolfgang Mohaupt<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.hmdw.ac.at<br />

Vorsitzender: Dr. Stefan Schön DW 8210 oder 0699 11240984<br />

Stellvertreterin: Brigitte Schmidtmayr schmidtmayr-b@mdw.ac.at<br />

Mitglieder: ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Matthias Bertsch<br />

ao.Univ.-Prof. Dr. Gerold Gruber<br />

Ass.-Prof. MMag. Dr. Lukas Haselböck<br />

Univ.-Ass. MMag. Dr. Maria Helfgott<br />

Ass.-Prof. Mag. Dr. Stefan Jena<br />

Mag. Dr. Peter Mechtler<br />

Univ.-Prof. Mag. Ingomar Rainer<br />

Univ.-Prof. Rosee Riggs, BA<br />

ao.Univ.-Prof. Stephan Möller-Spaemann<br />

ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Michael Stephanides<br />

Sekretariat: Ilse Brandstätter DW 8210<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

Zimmer B 0259<br />

www.mdw.ac.at/brw


Der Betriebsrat <strong>für</strong> das allgemeine <strong>Universität</strong>spersonal vertritt sowohl die Angestellten<br />

als auch die BeamtInnen Bereich des allgemeinen <strong>Universität</strong>spersonals.<br />

Er ist gemäß Arbeitsverfassungsgesetz dazu berufen, die wirtschaftlichen, sozialen,<br />

kulturellen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen Interessen der ArbeitnehmerInnen zu wahren<br />

<strong>und</strong> zu fördern. Wir haben in Erfüllung unserer Aufgaben da<strong>für</strong> einzutreten, dass<br />

die geltenden Gesetze, Verordnungen, Verträge <strong>und</strong> Kollektivverträge zu Gunsten<br />

der ArbeitnehmerInnen eingehalten <strong>und</strong> durchgeführt werden.<br />

Für die der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong> zugewiesenen<br />

BeamtInnen bleiben auch die Mitwirkungsrechte nach § 9 des B<strong>und</strong>espersonalvertretungsgesetzes<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich bestehen. Der Betriebsrat ist daher <strong>für</strong> die<br />

BeamtInnen in der Funktion eines Dienststellenausschusses tätig. Wir BetriebsrätInnen<br />

wollen eine Service- <strong>und</strong> Beratungsstelle <strong>für</strong> das „allgemeine <strong>Universität</strong>spersonal“<br />

sein<br />

Vorsitzende: Ing. Brigitte Rechberger DW 6211<br />

Stellvertreter: Erwin Strouhal DW 6510<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

Hochparterre (Eingang Ungargasse 14) Zimmer: U HP 16<br />

www.mdw.ac.at/brv<br />

Gemäß <strong>Universität</strong>sgesetz ist an jeder <strong>Universität</strong> vom Senat ein Arbeitskreis <strong>für</strong><br />

Gleichbehandlungsfragen einzurichten, dessen Aufgabe es ist, Diskriminierungen<br />

durch <strong>Universität</strong>sorgane aufgr<strong>und</strong> des Geschlechts entgegenzuwirken <strong>und</strong> die Angehörigen<br />

<strong>und</strong> Organe der <strong>Universität</strong> in Fragen der Gleichstellung von Frauen <strong>und</strong><br />

Männern sowie der Frauenförderung zu beraten <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />

KollegInnen <strong>und</strong> Studierende können sich in jeder Frage einer Form von Diskriminierung<br />

oder sexueller Belästigung an die VertreterInnen des Arbeitskreises wenden.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises sind bei der Ausübung ihrer Funktion an keine<br />

Weisungen geb<strong>und</strong>en. Jedoch sind die Mitglieder zur Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Hat der Arbeitskreis Gr<strong>und</strong> zur Annahme, dass die Entscheidung eines <strong>Universität</strong>sorgans<br />

eine Diskriminierung von Personen aufgr<strong>und</strong> ihres Geschlechts darstellt, ist<br />

er berechtigt, innerhalb von zwei Wochen die Schiedskommission anzurufen.<br />

Hauptmitglieder: Angelika Silberbauer, Vorsitzende DW 8231<br />

AD Johann Bergmann, 1. stv. Vorsitzender DW 6800<br />

Helena Stutzinger Hartlieb M.A, 2. stv. Vorsitzende<br />

Studierende: Katia Ledoux<br />

Gabriele Bauer<br />

Mag. Ann-Kathrin Erdélyi<br />

Univ.-Prof. Inci Häusler-Altinok<br />

Univ.-Ass. MMag. Dr. Maria Helfgott<br />

o.Univ.-Prof. Ralph Illini<br />

o.Univ.-Prof. Adelheid Pillmann<br />

DDr. Karl-Gerhard Straßl, MAS<br />

Sekretariat: Gabriela Berdan DW 8230<br />

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

www.mdw.ac.at/akg<br />

BETRIEBSRAT<br />

FÜR DAS ALLGEMEINE<br />

UNIVERSITÄTSPERSONAL<br />

AKG<br />

ARBEITSKREIS FÜR GLEICH-<br />

BEHANDLUNGSFRAGEN<br />

Handbuch der Verwaltung 79


80 Handbuch der Verwaltung<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Medieninhaber <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>Wien</strong>, Zentrum <strong>für</strong> Weiterbildung, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 <strong>Wien</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich Gerda Müller Redaktion Birgit Barilits Grafikdesign, Layout, Foto Dorit Soltiz<br />

Stand: Oktober 2011

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