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Oberbayern-West: „Wir machen mehr.“ und „BDS-Power“ Der Slogan „Wir machen mehr.“ ging wie ein roter Faden durch die Aktivitäten des Bezirksverbandes.So gab es ein (kleines) Mehr an Ortsverbänden durch die Aufnahme von Bergkirchen (Landkreis Dachau).Ein umfangreicher Medienverteiler mit 77 Adressen aus Presse,Funk und Fernsehen gewährleistete die Außenwirkung der Veranstaltungen. Zudem gab es ein Mehr an Information durch die Einführung eines Bezirks- Vorsitzender undOrtsvorstands-Tele- Jochen Steuber gramms.Vorbereitet wurde ein spezieller Internet-Auftritt des Bezirks mit einer standardisierten Lösung für Ortsverbände (und der Möglichkeit der Vernetzung). Die bereits im Jahr 2002 eingeführten Strukturen der elf Regionen bilden das Grundgerüst der überregionalen Kommunikation und Kooperation,sind Basis zahlreicher Aktivitäten und ausschlaggebend für den Erfolg.Dies zeigt sich deutlich im Bereich der Ortsverbands- ERFA mit den Vorsitzenden der Ortsverbände und der Bezirksgeschäftsführung.Knapp 90 Prozent aller Vorsitzender nahmen im Jahr 2005 an diesen beiden regionalen Treffen teil. Deren wesentliche Inhalte waren: Planung, Problemlösung,Information sowie Themenfestlegung für übergreifende Aktionen. Der erzielte Mitgliederzuwachs ist das Ergebnis der zahlreichen örtlichen und orts- Vorsitzender übergreifenden Aktivitäten im Bezirk.Unter- Bernd Pöhlmann stützt wurde diese Entwicklung durch die Gründung von drei neuen Ortsverbänden sowie die Durchführung der Jungunternehmerabende.Diese Aktivitäten wurden durch Reinhold Walter optimal umgesetzt. Ein starkes Standbein der Entwicklung war 2005 zudem der „Tag des Kunden“.Rund 40 Ortsverbände fanden hier eine sinnvolle Plattform zur Darstellung ihrer Aktivitäten und Leistungen.Das Presseecho war in einigen Regionen schon fast als überwältigend zu bezeichnen. Eine sehr gute Resonanz hatten die Vortrags- und Seminarveranstaltungen mit insgesamt mehr als 1500 Teilnehmern.Die zahlreichen Gewer- Wir machen mehr.“ hieß es natürlich am „Tag des Kunden 2005“,an dem sich 28 Ortsverbände beteiligten.Die Bandbreite der Aktivitäten reichte von gemeinsamen,werbewirksamen Zeitungsveröffentlichungen,einer eigens eingerichteten Zeltstadt bis zur Umwandlung von Einkaufsstraßen in Schauund Flaniermeilen.Mehrwert wurde auch geboten bei den vielseitigen Aktivitäten in verschiedenen Kommunen,besonders bei den Gewerbeschauen,die in Donaumoos, Garching,Gauting,Jetzendorf,Odelzhausen, Weilheim und Wellheim statt fanden. Weniger kann gelegentlich ebenfalls mehr sein.Die Zahl der Mitglieder schrumpfte wegen der „Verwerfungen“ in einigen Ortsverbänden.Nach diesen Bereinigungen ist wieder mehr Konzentration auf die Verbandsarbeit möglich.Neu eingeführt wurden Jungunternehmer-Abende,die wieder für Oberbayern-Ost: Eindrucksvolle Zahlen, sehr gute Resonanz 16 Wachstum sorgen können.Für 2006 sind darüber hinaus vier „erweiterte Bezirksvorstandssit- Geschäftsführer zungen“ geplant,mit Uwe Jennerwein denen der Erfahrungsaustausch untereinander verstärkt wird und noch mehr Flagge gezeigt werden soll. Ein Höhepunkt des Jahres war die „BDS- Power“ in Landsberg.Auf der Grundlage einer Studie zur Erfolgsformel für Gewerbeverbände präsentierte Professor Holger Held die Ergebnisse einer Stärken- und Schwächen- Analyse sowie eine „14-Punkt-Ideenbörse“. Sein Hauptkritikpunkt und „Erfolgsverhinderer Nummer eins“ bei der Verbandsarbeit und in 20 bis 30 Prozent der mittelständischen Betriebe war die mangelnde strategische Planung über zwei bis fünf Jahre hinaus. Uwe Jennerwein be- und Leistungsschauen zeigten die Vielfalt der Mitgliedsbetriebe auf.Die eindrucksvolle Zahl von über 100 000 Besuchern lässt erhoffen,dass die Erwartungen der Aussteller erfüllt wurden.Die Studienreisen nach Berlin und Hamburg wurden sehr gut angenommen.An diesen vom Geschäftsführer organisierten und geleiteten Touren nahmen insgesamt 110 Mitglieder teil.Deshalb stehen Geschäftsführer solche Reisen auch auf dem Programm für Christian M.Klotz 2006. Außerdem sind für 2006 folgende Aktivitäten geplant und teilweise schon voll in Angriff genommen: • jeweils drei qualitativ hochwertige Vorträge/Seminare. • zwei Ortsverbands-ERFA-Runden zur Planung,Information und Problemlösung • ein „Innovationstag der Selbständigen“ mit Reinhold Messner • Jungunternehmerabend in allen Regionen • die Gründung von vier Ortsverbänden • übergreifende Aktionen zum Thema „Unternehmen erleben – Tag des Kunden“ Insgesamt stehen 120 vom Geschäftsführer-Büro organisierte und koordinierte Veranstaltungen auf der Agenda für das laufende Jahr. Christian Michael Klotz
Niederbayern: Florierende Achse, schwierige Regionen Der Landkreis Landshut hat sich zu einem Schwerpunkt entwickelt. Die dortigen Ortsverbände arbeiten immer besser zusammen und tragen damit zum Mitgliederzuwachs in Niederbayern bei.Neu hinzu gekommen ist Niederaichbach.Die unterschiedliche Wirtschaftslage hat ihre Auswirkungen auf die Verbandsarbeit.Die Achse von München über den Flughafen und Landshut nach Dingolfing floriert,während z.B.der Bayerische Wald zu kämpfen hat.Bewährt hat es sich,dass die mitgliederstarken Ortsverbände in Passau und Deggendorf auch das Hinterland mit betreuen.So findet ein immer intensiverer Austausch zwischen den Mitgliedern statt – auch über Ortsverbandsgrenzen hinweg. Während sich manche Ortsverbände beim „Tag des Kunden“ noch weitgehend abwartend verhielten,wurden die anderen Verbands-Angebote intensiver genutzt.Auch bei Anbahnungen von Kontakten nach Tsche- Vorsitzender chien konnten wir wieder helfen.Ein Schwer- Siegfried Späth punkt war erneut die Nutzung von Synergien, sei es durch Kreistreffen oder die neue Broschüre „Mitglieder bieten Mitgliedern an“,die nach Überwindung einiger Hürden angegangen werden konnte.Das Angebot der Geschäftsführung,jeweils zu Jahresbeginn über die steuerlichen,sozialrechtlichen und sonstigen Änderungen zu referieren,wurde Geschäftsführer gut angenommen. Konrad Schwarzfischer An Einzelveranstaltungen ragten heraus: Der Auftritt des Ortsverbandes Region Passau mit Bezirkstagspräsident Manfred Hölzlein und Regierungspräsident Dr.Walter Zitzelsberger sowie unsere Bezirksversammlung zum Thema „Lobby für den Mittelstand in Brüssel“ mit dem Beauftragten des Bundesverbandes,Dr.Carlo Kremer,der einiges „auspackte“.Danach wurde „eingepackt“: Zum Rahmenprogramm gehörte eine Exklusiv-Führung durch die Christo- Ausstellung in Passau. Für 2006 steht bereits ein Highlight fest.Zur traditionellen Klausurtagung kommt Staatsminister Erwin Huber.Es sollte für den bekennenden Niederbayern ein Heimspiel werden... Konrad Schwarzfischer Oberpfalz: Aufschwung, Abschwung, Ausstrahlung Die Neuaufnahmen des Ortsverbandes Neunburg vorm Wald und des Werbekreises Windischeschenbach sorgten 2005 für einen erfreulichen überdurchschnittlichen Mitgliederzuwachs.Die wirtschaftliche Entwicklung in der Oberpfalz gestaltet sich unterschiedlich.Während der Großraum Regensburg aufgrund seines Branchenmix auch wirtschaftlich schwierige Zeiten Vorsitzende gut übersteht,hat Elisabeth der Abschwung der Bergschneider Leitindustrien Keramik und Glas die nördliche Oberpfalz geschwächt.Die Räume Neumarkt – aufgrund der Nähe zu Nürnberg – und Cham – durch den hohen „Exportanteil“ ins Inland – halten sich im Mittelfeld. Auf Ortsebene war wieder individuelle Arbeit angesagt. Der Bezirk unterstützt die Mitglieder nicht nur bei der Abwicklung der Einladungen,sondern zudem durch ein Referenten-Angebot inklusive der Offerte,sich zum Jahresbeginn über aktuelle,mittelstandsrelevante Änderungen in der Gesetzgebung zu informieren.Je Kreisgebiet finden pro Jahr zwei Treffen statt,die dem Erfahrungsaustausch und der Kontaktpflege dienen.Schwerpunkt des Jahres war der „Tag des Kunden 2005“,der zufrieden stellend angenommen wurde.Die auf den Weg gebrachte Broschüre „Mitglieder bieten Mitgliedern an“ gibt Gelegenheit,sich im Kollegenkreis bekannt zu machen. Erneut medienwirksam war der Neujahrsempfang des Ortsverbands Regensburg,der Ausstrahlung auf die ganze Oberpfalz hat.Mit Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer aus Oberösterreich konnte erstmals ein prominenter Ehrengast aus dem Nachbarland begrüßt werden.Bei der Bezirksversammlung 2005 in Schwarzenfeld behandelte Prof.Fritz Wickenhäuser das Jahresthema „Innovative Familienbetriebe – gemeinsame Verantwortung für die Zukunft“.Bei einem Unternehmertreff im Rahmen der „Berger Gartenlust“ wurden erstmals die Fühler ins nahe Mittelfrankenausgestreckt. Ob Jungunternehmer-Abende,Beratungsvermittlung über „Alt hilft Jung“ oder Anbahnungen zu Tschechi- Geschäftsführer en – auch 2006 wird Konrad Schwarzfischer der Bezirk seine bewährten Instrumente und Kontakte zum Wohl der Mitglieder nutzen.Das Jahresthema 2006 „Unternehmen erleben“ soll bei den geplanten zahlreichen Gewerbeschauen eine Hauptrolle spielen. Konrad Schwarzfischer 17
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