Unternehmen erleben« So - Gewerbeverband Bayern eV
Unternehmen erleben« So - Gewerbeverband Bayern eV
Unternehmen erleben« So - Gewerbeverband Bayern eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Unternehmen</strong> erleben –<br />
Interessen vertreten<br />
Gemeinsam erreichen wir einfach mehr<br />
„Der Bund der Selbständigen/Deutscher<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> in <strong>Bayern</strong> leistet wertvolle<br />
Beiträge für eine zukunftsorientierte Politik<br />
in unserem gemeinsamen Bemühen um das<br />
Wohl unseres Landes, seiner Bevölkerung<br />
und Wirtschaft.“ (Joachim Herrmann, CSU-<br />
Fraktionsvorsitzender im Bayer. Landtag)<br />
Dieser Satz zeigt eindrucksvoll,welchen<br />
Stellenwert sich der Bund der Selbständigen/DGV<br />
über die Jahre hinweg bei den politischen<br />
Meinungsführern in <strong>Bayern</strong> erworben<br />
hat.Diese Wertschätzung,die sich quer durch<br />
alle staatlichen Institutionen und demokratischen<br />
Parteien zieht,hat der Landesverband<br />
ebenso wie seine besonders engen politischen<br />
Kontakte (siehe Schaukasten „Unsere<br />
Mitglieder in den Parlamenten“) immer dann<br />
in die Waagschale geworfen,wenn die Möglichkeiten<br />
des Einzelnen nicht ausreichen.<strong>So</strong><br />
zahlt sich die Mitgliedschaft im Bund der<br />
Selbständigen/DGV aus – weit über die sonstigen<br />
Serviceleistungen hinaus.Politische<br />
Interessenvertretung ist eine Grundvoraussetzung<br />
unternehmerischen Handelns und<br />
damit eine zentrale Aufgabe des Landesverbandes<br />
im Interesse seiner Mitglieder,selbst<br />
wenn sich die damit verbundenen Erfolge<br />
nicht unmittelbar in Euro bewerten lassen.<br />
FDP-Generalsekretär Dirk Niebel mit Bundestagskandidatin<br />
Julika Sandt im Meinungsaustausch<br />
mit dem Präsidenten<br />
Der Mitgliederwille stellt die Weichen<br />
Ganz im Sinne der Interessen unserer Mitglieder,häufig<br />
gestützt auf die Ergebnisse von<br />
Umfragen,zeigt der Landesverband für Unternehmer<br />
und Selbständigen Flagge.Das Ziel:<br />
Bayerisches Unternehmertum unter fairen<br />
Wettbewerbsbedingungen muss gewinnbrin-<br />
4<br />
gend möglich sein – für Arbeit,Ausbildung<br />
und gesellschaftliche Stabilität.<br />
Wo die Stellschrauben für dieses Ziel zu<br />
finden sind,haben die Mitglieder uns selbst in<br />
die Feder diktiert.Diese sind grundsätzlich:<br />
• Gesellschaftliche Anerkennung von Unternehmertum<br />
und Selbständigkeit,besonders<br />
von Familienunternehmen („Kultur der<br />
Selbständigkeit“).<br />
• Förderung und Erhalt des mittelständisch<br />
geprägten Kulturgutes „Innenstadt“.<br />
• Abbau von staatlich geschaffenen bürokratischen<br />
Belastungen.<br />
• Finanzielle Entlastung der <strong>Unternehmen</strong><br />
und Selbständigen von Steuern und <strong>So</strong>zialabgaben.<br />
• Nachhaltige Finanzierung unternehmerischen<br />
Handelns.<br />
Aus diesen fünf Bereichen leitet sich ein<br />
bunter Strauß unterschiedlichster Einzelthemen<br />
ab,die im Rahmen von persönlichen<br />
Gesprächen,Experten-Hearings,Briefen,<br />
schriftlichen Stellungnahmen und Positionspapieren<br />
sowie durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit<br />
behandelt wurden.<strong>So</strong> konnte<br />
manche Hürde für die Mitgliedsunternehmen<br />
und den gesamten bayerischen Mittelstand<br />
beiseite geräumt werden (siehe Seite 5: „Politische<br />
Erfolge“).<br />
Politische Interessenvertretung ganz konkret<br />
Skrupellose Manager,heuschreckenartige<br />
Kapitalbeteiligungsgesellschaften und vaterlandslose<br />
Großunternehmen bar jeder Verantwortung<br />
für ihre Mitarbeiter und deren Familien<br />
– dies ist das verzerrte Bild unserer<br />
Wirtschaft,geprägt durch reißerische Überschriften<br />
in manchen Boulevardzeitungen.<br />
Gegenseitiges Vertrauen und Verständnis,beides<br />
Grundvoraussetzungen für einen gesunden<br />
Wirtschaftsstandort,kommen so unter die<br />
Räder ideologischer Grabenkämpfe.<br />
Dieser Diskussion Vorschub zu leisten und<br />
das teilweise verheerende Bild der Wirtschaft<br />
zu korrigieren,war ein wesentliches Ziel der<br />
Die Spitzenverbände<br />
der bayerischen Wirtschaft<br />
mit der Resolution<br />
zur gesetzlichen<br />
Unfallversicherung<br />
Unsere Mitglieder in den Parlamenten<br />
(in alphabetischer Reihenfolge)<br />
Europäisches Parlament:<br />
Dr. Ingo Friedrich (CSU), www.ingo-friedrich.de<br />
Alexander Radwan (CSU), www.alexander-radwan.de<br />
Deutscher Bundestag:<br />
Ilse Aigner (CSU), www.ilse-aigner.de<br />
Horst Friedrich (FDP), www.horstfriedrich.de<br />
Michael Glos (CSU), www.glos.de<br />
Miriam Gruß (FDP), www.miriam-gruss.de<br />
Ernst Hinsken (CSU), www.ernst-hinsken.de<br />
Klaus Hofbauer (CSU). www.klaus-hofbauer.de<br />
Hartmut Koschyk (CSU), www.koschyk.de<br />
Stephan Mayer (CSU), www.mayerstephan.de<br />
Hans Michelbach (CSU), www.hans-michelbach.de<br />
Dr. Peter Ramsauer (CSU), www.peter-raumsauer.de<br />
Dr. Christian Ruck (CSU), www.christian-ruck.de<br />
Dr. Rainer Stinner (FDP), www.rainer-stinner.de<br />
Bayerischer Landtag:<br />
Joachim Haedke (CSU), www.haedke.de<br />
Ingrid Heckner (CSU), www.ingrid-heckner.de<br />
Hermann Memmel (SPD), www.hermann-memmel.de<br />
Heinrich Traublinger (CSU), www.heinrich-traublinger.de<br />
Ernst Weidenbusch (CSU), www.ernst-weidenbusch.de<br />
Arbeit.Die unternehmerische Verantwortung<br />
für die Bürger konnte auf einigen Feldern<br />
greifbar gemacht werden,zum Beispiel im<br />
Rahmen des vom Verband unterstützten<br />
Modellprojektes „Leben findet Innenstadt“,<br />
oder mit dem Mittelstandspreis SelbständigenMerkur<br />
genauso,wie bei kommunalen<br />
Gewerbe- und Leistungsschauen der Ortsverbände.Das<br />
wahre Bild des mittelständischen<br />
Unternehmertums den Politikern näher zu<br />
bringen,war ein weiterer Ansatzpunkt,der<br />
durchaus mit Erfolg gekrönt war,wie folgender<br />
Auszug aus einem Antwortschreiben an<br />
den Landesverband belegt:<br />
„Ich stimme mit Ihnen darin überein, dass<br />
in vielen Familienbetrieben die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf in vielfältigen<br />
Formen bereits schon seit langer Zeit praktiziert<br />
wird. Familienfreundlichkeit ist gerade<br />
für familiengeführte <strong>Unternehmen</strong> eine<br />
betriebliche Notwendigkeit und findet oft<br />
als Selbstverständlichkeit statt (...)“<br />
(Renate Schmidt, Bundesministerin a.D.<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)