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Jahresbericht 2002/2003 - Bund der Selbständigen in Bayern

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BDS/DGV <strong>in</strong> Zahlen<br />

Die f<strong>in</strong>anzielle Basis des BDS/DGV s<strong>in</strong>d<br />

seit jeher die Mitgliedsbeiträge. Sie gewährleisten<br />

die Unabhängigkeit und damit<br />

letztlich die Glaubwürdigkeit des Verbandes.<br />

Daran hatte sich <strong>2002</strong> nichts<br />

geän<strong>der</strong>t. 94 % <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen stammten<br />

aus diesem Bereich (plus 2 % im Vergleich<br />

zu 2001). Demgegenüber stellen die E<strong>in</strong>nahmen<br />

aus Miete, Z<strong>in</strong>sen und sonstigen<br />

Quellen e<strong>in</strong> „Zubrot“ dar.<br />

E<strong>in</strong>nahmen <strong>2002</strong><br />

Mitgliedsbeiträge 94 %<br />

Miete<strong>in</strong>nahmen 3%<br />

Z<strong>in</strong>sen 2%<br />

Sonstige 1%<br />

Auch bei den Ausgaben kam es, im Vergleich<br />

zum Vorjahr, zu leichten Verschiebungen.<br />

Dadurch werden die Leistungsund<br />

Arbeitsschwerpunkte im BDS/DGV<br />

deutlich. So haben die Investitionen <strong>in</strong><br />

die Fläche, d. h. für die Ortsverbände,<br />

nochmals um 3 % auf nunmehr 45 % zugenommen.<br />

Des weiteren <strong>in</strong>vestierte <strong>der</strong><br />

Landesverband vermehrt <strong>in</strong> den Bereich<br />

<strong>der</strong> politischen Interessenvertretung –<br />

gerade im Wahljahr <strong>2002</strong> e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Schritt, <strong>der</strong> nun erste Erfolge zeigt (z. B.<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ger<strong>in</strong>gfügigen Beschäftigungsverhältnisse).<br />

Demgegenüber leicht<br />

rückläufig waren die Ausgaben für die<br />

Mitglie<strong>der</strong>werbung und für die unmittelbaren<br />

Mitgliedsdienstleistungen. Dieser<br />

Entwicklung hat <strong>der</strong> Landesverband mit<br />

<strong>der</strong> Neue<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>es betriebswirtschaftlichen<br />

Mitarbeiters zum Jahreswechsel<br />

<strong>2002</strong>/<strong>2003</strong> Rechnung getragen.<br />

Auf konstantem Niveau geblieben s<strong>in</strong>d<br />

die Ausgaben für den <strong>Bund</strong>esverband<br />

und für die Bezirksverbände (8 bzw. 6 %).<br />

32<br />

Ortsverbände /<br />

Gewerbevere<strong>in</strong>e 45 %<br />

Mitglie<strong>der</strong> 11 %<br />

Mitglie<strong>der</strong>werbung 12 %<br />

<strong>Bund</strong>esverband 8%<br />

Landesverband 18 %<br />

Bezirksverbände 6%<br />

Ausgaben <strong>2002</strong><br />

Vorschau für <strong>2003</strong><br />

Für <strong>2003</strong> rechnet <strong>der</strong> BDS/DGV nicht zuletzt<br />

aufgrund <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage<br />

mit leicht s<strong>in</strong>kenden E<strong>in</strong>nahmen. Um den<br />

Verband nachhaltig positionieren zu können,<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e antizyklische Ausgabenpolitik<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Daher wird für<br />

<strong>2003</strong> e<strong>in</strong> sehr mo<strong>der</strong>ates Wachstum im<br />

Bereich Verbandsmarket<strong>in</strong>g angestrebt,<br />

ohne damit die Substanz des Verbandes<br />

anzugreifen.<br />

Mitglie<strong>der</strong>gew<strong>in</strong>nung und Stärkung <strong>der</strong><br />

Arbeit vor Ort s<strong>in</strong>d neben <strong>der</strong> politischen<br />

Interessenvertretung die wesentlichen<br />

Aufgaben für das laufende Jahr. Diese Ziele<br />

s<strong>in</strong>d eng mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verbunden, denn<br />

ohne die Arbeit <strong>in</strong> Brüssel, Berl<strong>in</strong>, München<br />

und <strong>in</strong> den Kommunen <strong>Bayern</strong>s<br />

fehlt <strong>der</strong> Werbung neuer Mitglie<strong>der</strong> das<br />

Fundament. <strong>Bayern</strong>weit werden über<br />

1.300 Veranstaltungen im Jahr von unseren<br />

Ortsverbänden durchgeführt, zum<br />

Nutzen <strong>der</strong> <strong>Selbständigen</strong> <strong>in</strong> den Kommunen.<br />

Diese erfolgreiche Arbeit gilt es<br />

nun auch vor Ort zu kommunizieren. Damit<br />

ist die Basis gegeben, um Selbständige<br />

neu für unseren Verband zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.<br />

Nur müssen wir dies geme<strong>in</strong>sam verkaufen.<br />

Markus Droth Thomas Schörg<br />

Hauptgeschäftsführer Stellvertreten<strong>der</strong><br />

Hauptgeschäftsführer

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