Jahresbericht 2002/2003 - Bund der Selbständigen in Bayern

führung des ersten bayernweiten „Forum
der Selbständigen“ in der kleinen Meistersingerhalle
in Nürnberg durch den
Landesverband, in Zusammenarbeit mit
dem Ortsverband Nürnberg. Unter der
Schirmherrschaft von Verbraucherschutzminister
Eberhard Sinner kamen
Selbständige aus ganz Bayern, um sich
über Mittelstandsthemen zu informieren
und sich inspirieren zu lassen. Staatsminister
Sinner machte in seiner Rede deutlich,
wie groß die Verzahnung zwischen
Selbständigen und dem Verbraucherschutzministerium
ist. Daher sei eine
Partnerschaft beider Seiten von großer
Wichtigkeit. Weitere Redner waren IHK-
Vizepräsident Dr. Bernd Rödel zum The-
Bezirksvorsitzender:
Wulf Wachter
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ma Mittelstandsfinanzierung, Professor
Dr. Fritz Wickenhäuser zum Thema Zukunftsvisionen
und Emil Hofmann zum
Thema: Kunden finden – Kunden begeistern.
Auch die Reihe der Grußwortredner
war lang und hochkarätig: Handwerkskammer-Präsident
Heinrich Mosler,
die Bundestagsabgeordnete Dagmar
Wöhrl (CSU), Professor Hartmut Mohr
vom Wirtschaftsbeirat der Union und
Stadtrat Gebhard Schönfelder für die
Stadt Nürnberg setzten informative Akzente.
Erstmals maß das Bayerische Fernsehen
einer Veranstaltung des Verbandes
außerhalb der Jahrestagungen eine so
große Bedeutung bei, dass es einen Be-
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Aus den Bezirken
richt zur besten Sendezeit, in der Abendschau,
brachte. Insgesamt war das Forum
eine sehr gute Imagewerbung für den Verband
in der Region und öffnete den
Selbständigen wieder einige Türen mehr.
Auch Kooperationspartner wie die Kammern,
befreundete Verbände, der Businessplanwettbewerb,
das IFB und die Existenzgründerzentren
trugen zum Gelingen
bei.
Erfolgreiche Positionierung
Darüber hinaus konnte sich der Bezirksverband
landesplanerisch profilieren.
Zwei Vertreter des Verbandes wurden in
den Beirat der Entwicklungsgesellschaft
Hesselbergraum berufen, die in das Leader
Plus Programm
aufgenommen wurde.
Die Ortsvorsitzenden
dieser Region
werden bei dem
Projekt gehört und
miteinbezogen.
Im Landkreis Fürth
haben sich die Ortsverbände
Roßtal, Großhabersdorf und
Ammerndorf zu einer Arbeitsgemeinschaft
zusammen getan, um mehr und
besser auf landkreisweite Entwicklungen
Einfluss nehmen zu können. Erste Erfolge
konnten schon in gemeinsamen Gesprächen
mit dem Wirtschaftsreferenten
des Landkreises erzielt werden.
Des weiteren wurde der Dialog mit den
Kammern und den kommunalen Politikern
stark ausgebaut. Es herrscht ein reger
Austausch zur Meinungsbildung und
zur Abklärung von Fragen und Vorgehensweisen.
Viele Kooperationspartner
und befreundete Institutionen konnten
zudem im letzten Jahr hinzu gewonnen
werden, so dass sich der Bekanntheits-