Jahresbericht 2002/2003 - Bund der Selbständigen in Bayern

1. Standortmarketing für die Praxis:
Stärken-Schwächenanalyse
• Auftaktveranstaltung mit Begehung
in den Kommunen
• 300-Punkte-Checkliste
• Falls gewünscht: Betreuung von
Arbeitsgruppen zur eigenständigen
Umsetzung von Maßnahmen
Dies ist ein Angebot unserer Wirtschaftsgesellschaft.
Es wird durchgeführt und
umgesetzt durch
Christian M. Klotz
Max-Fürst-Straße 11
83355 Grabenstätt am Chiemsee
Telefon: 0 86 61 / 92 91 82
e-Mail: christian.klotz@bds-bayern.de
Christian Klotz hat diese Form des Standortmarketings
bereits in über 70 Orten
praktiziert und erfolgreich auf den Weg
gebracht.
2. Standortmarketing auf Basis empirisch
erhobener Daten: Stufenkonzept
Der BDS/DGV arbeitet seit über 20 Jahren
erfolgreich mit dem Institut für Handelsmarketing
(ifh), Prof. Wallldorf, Saulheim
bei Mainz, zusammen. Grundlage der Arbeit
ist eine empirische Erhebung von Daten,
die wissenschaftlich ausgewertet
werden, und zwar in folgenden Stufen:
Stufe 1
Beschaffung der für eine Erst-Einschätzung
relevanten Sekundärdaten, deren
Auswertung, Aufbereitung und Interpretation.
Stufe 2
Befragung von Unternehmen und Bürgern,
Erarbeitung der Stärken und
Schwächen, Erarbeitung eines Leitbildes
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Arbeit vor Ort
Stufe 3
Präsentation der Ergebnisse der Projektstufen
1 und 2 und Festlegung der weiteren
Schritte zur Umsetzung – Betreuung
der Facharbeitskreise
Kontakt:
IFH · Institut für Handelsmarketing
Prof. Dr. E. Georg Walldorf
Postfach 34 · 55289 Saulheim b. Mainz
Telefon: 0 67 32 / 10 84
e-Mail: walldorf@netxpress.de
Aktuell laufen in Bayern Projekte u.a. in
Garmisch-Partenkirchen und Weilheim.
Beide Angebote des Standortmarketings
ergänzen sich. So kann Standortmarketing
für die Praxis der Auftakt für einen
lang anhaltenden Prozess sein, der wiederum
auf wissenschaftlicher Datenerhebung
beruht.
Standortmarketing muss gewollt sein.
Um spürbaren Erfolg zu haben, müssen
die Verantwortlichkeiten für einzelne
Maßnahmen bei Personen und Personengruppen
verankert sein. Letztere
müssen jedoch auch die Möglichkeit der
Umsetzung eingeräumt bekommen. Wenn
das nicht gegeben ist, gilt: Sparen Sie sich
Zeit und Geld und lassen Sie die Finger
weg vom Standortmarketing!
Wenn Sie gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten
die Weichen in Ihrer Gemeinde
auf „Zukunft stellen“ möchten und die
Ausdauer dazu haben: Packen Sie es an,
Sie helfen, den eigenen Standort und damit
die eigene Gemeinde zu sichern und
weiterzuentwickeln.
Markus Droth
Hauptgeschäftsführer