Wandern und Radfahren im Westerwald! - Rheinland-Pfalz-Takt

Tour 9 Tour 10
geht es auf asphaltiertem Wirtschaftsweg übers Feld und
durch Wald am Ortsrand von Hilgenroth vorbei zur Kreisstraße
K140 mit Abzweig zum ehemaligen Kloster Marienthal
(20,3 km).
Auf schmalen, ruhigen Kreisstraßen führt die Route weiter
nach Racksen und hinab ins Tal des kleinen Seelbaches (23,4
km), an dem entlang wir für 3 km einen herrlichen Talweg
genießen – als Vorbereitung für den letzten, anstrengenden
Aufstieg nach Hamm mit einladender Ortsmitte (27,7 km)
und Raiffeisenmuseum. Die letzten 2,5 km rollt es wie von
allein ins Siegtal hinab und über die Sieg zum Bahnhof Au.
Sehenswürdigkeiten:
• Altenkirchen
• Hemmelzen:­Erzstollen „Glückauf“
• Birnbach:­Romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert
(ältestes Fachwerkhaus im nördlichen Westerwald)
• Raiffeisen-Turm (35 m hoch, 177 Treppenstufen, 300 m
abseits) auf dem Beulskopf mit Westerwald-Rundumsicht
• Ehemaliges Kloster und Wallfahrtskirche Marienthal
(0,7 km abseits)
• Hamm/Sieg: Raiffeisenmuseum
Auf dem Rad entlang der jungen
Wied zu ihrer Quelle
Eine mittelschwere Tour im oberen Wiedtal und nach Hachenburg,
das hoch über der Landschaft thront.
Schwierigkeit ......mittel
Länge ..................33,0 km
Start .................... Bahnhof Ingelbach (RB 28, vectus)
Ziel ..................... Bahnhof Hachenburg (RB 28, vectus)
Höhenmeter .......ca. 370 Hm ¹ | ca. 370 Hm º
Wegequalität ......61 % Asphaltwege | 39 % Wege mit wassergebundener
Decke, ganzjährig befahrbar
Wegverteilung ....62 % eigene Wege (Radwege, Forst- und
Wirtschaftswege), 22 % Innerortsstraßen,
16 % Außerortsstraßen ohne Radwege
Wanderkarte �������Topografische Karte (1 : 50.000), LVermGeo
Wandern und Radwandern im nördlichen
Westerwald
Wegbeschreibung:
Vom Bahnhof Ingelbach hinab in den Ort selbst rollen, in
der Kurve der Hauptstraße links zum Ortsende radeln und
weiter rechts abbiegen auf einen Asphaltweg zur Wied. Nach
der Wiedquerung links weiter durch Wald und Feld nach
Borod, den Ort in weiter Linkskurve queren Richtung Mudenbach,
kurz vorm Ortsende (4,5 km) halbrechts in einen
Weg ins Feld abbiegen (ohne Straßennamen, gegenüber:
„Im Spießgarten“) und in aller Naturruhe weiterradeln. Wo
sich das Tal der Wied weitet, wird die L 165 gequert und kurz
darauf links abgebogen (7,2 km) zur Marzauer Mühle mit
kleinem Windrad am alten Silo. Ein zum Glück nur 200 m
langer Steilaufstieg mit über 10 % Steigung führt nach der
Wiedbrücke hinauf zur K 10 und sofort geht’s wieder hinab
und im Tal gradaus zur Krambergsmühle (8,3 km). Hinter
den Gebäuden dieser Gaststätte auf schmalem Pfad im
dichten Unterholz zum links liegenden Ort Wied (10,0 km)
28 29
10