BANGERANG Frühling 2023

Mira - Orthopädietechnik-Mechanikerin
Einstieg in die
Ausbildung
leichtgemacht
mit drei Stellenbörsen der Handwerkskammer Hamburg
In den Stellenbörsen der Handwerkskammer
finden Jugendliche
unkompliziert passende Angebote
für jeden Bedarf, seien es Praktikums-
oder Ausbildungsplätze
im Handwerk. Nun können Ihre
Kinder auch auf einfache Weise
nach handwerklichen Ferienjobs
recherchieren.
Ihr Kind liebt es zu
basteln, bauen und zu
gestalten? Es beweist
Geschick
beim Reparieren
von Fahrradschläuchen
oder anderen
Alltagsgegenständen?
Warum nicht
diese Talente fördern
und entfalten? Der Fachkräftebedarf
in den
Handwerksberufen ist
auf absehbare Zeit
hoch und die Berufsperspektiven
entsprechend
rosig. Karrieremöglichkeiten
bietet das
Handwerk für alle Schulabschlüsse.
Gezielte Recherche nach
Ausbildungsplätzen in der
Lehrstellenbörse
Die Anzahl der Ausbildungsverträge
im Hamburger Handwerk lag in den
vergangenen Jahren zwischen 2200
und 2500 Neuabschlüssen pro Jahr. Viele
Ausbildungsplatzsuchende finden über
die Lehrstellenbörse der Handwerks-
kammer ihren Weg in die Ausbildung. Dort sind
regelmäßig über 1000 aktuelle Lehrstellenangebote
von A wie Anlagenmechaniker*in SHK bis
Z wie Zweiradmechaniker*in veröffentlicht. In
der übersichtlichen Darstellung finden Ausbildungssuchende
schnell die wichtigsten Informationen
über die jeweiligen Angebote, wie
Ausbildungsstarttermin, Betriebsstandort, gewünschter
Schulabschluss und Fachrichtung
des Betriebes. Mit einem weiteren Klick erhalten
sie detailliertere Auskünfte zu dem jeweiligen
Ausbildungsangebot des Handwerksbetriebs
und den Kontaktmöglichkeiten.
Abiturient*innen können in der Lehrstellenbörse
zusätzlich auch nach dualen Studiengängen
im Handwerk recherchieren.
Der gezielten Lehrstellenrecherche geht in
der Regel ein längerer Orientierungsprozess voraus.
Jugendliche machen oft ihre ersten Erfahrungen
mit dem Thema Arbeit in Schulpraktika
oder in Aushilfs- bzw. Ferienjobs. Ferienjobs
können ab einem Alter von 13 Jahren für einen
begrenzten Zeitraum in den Schulferien ausgeübt
werden. Hier können Schüler*innen erste
Schritte in die Arbeitswelt tätigen, während sie
ihr Taschengeld aufbessern. Um Ferienjobbende
vor Überlastung zu schützen, gelten für sie besondere
gesetzliche Regelungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz.
Gute Gründe für Ferienjobs im Handwerk
Ferienjobs können mehr sein als „nur“ eine
gute Gelegenheit, das Taschengeld aufzubessern
oder um eine größere Anschaffung zu finanzieren.
Wenn Ihr Kind die Ferienjobsuche
systematisch angeht, eröffnen sich auch außerhalb
der klassischen Aushilfstätigkeiten beim
Regalauffüllen oder Zeitungaustragen Jobperspektiven.
Für junge Leute, die Spaß am Werken,
Bauen oder Reparieren haben, könnte ein Ferienjob
in einem Handwerksbetrieb eine spannende
Joboption sein. Hier ergeben sich für die
Jobbenden realistische Einblicke in den Betriebsalltag.
Sie kommen zudem leicht in Kontakt mit
Auszubildenden und erfahren automatisch einiges
über die Ausbildungsbedingungen. Und,
wenn es im Ferienjob ideal läuft, könnte so bereits
der Grundstein für ein Praktikum oder gar
eine Ausbildung in dem Betrieb gelegt werden.
Auf jeden Fall macht sich ein Ferienjob in einem
Handwerksbetrieb gut in den Bewerbungsunterlagen
und trainiert auch bereits ein
bisschen die Bewerbungssituation. So geht Ihr
Kind mit einem Vorteil in die Ausbildungsplatzsuche.
Das ist bei Ferienjobs zu beachten
Damit der Ferienjob auch Spaß bereitet, sollte
Ihr Kind bei der Jobrecherche darauf achten,
dass der Job altersgemäß ist und es nicht
überfordert. Der Arbeitsort
sollte sich in Wohnortnähe
befinden und die
Suche nach einem guten
Ferienjob rechtzeitig starten,
d.h. ca. zwei bis drei Monate vorher.
Wichtig bei noch nicht Volljährigen
ist die Zustimmung der Eltern,
einen Ferienjob auszuüben. Ihre Erlaubnis
ist Voraussetzung für den Ferienjob.
So gelingt die Ferienjobsuche im
Handwerk
Für junge Leute mit Interesse an einem Ferienjob
im Handwerk ist die Ferienjobbörse
eine unkomplizierte Jobplattform, um nach
Betrieben mit Ferienjobangeboten zu recherchieren.
Ähnlich wie bei der Lehrstellenbörse
werden beim Anklicken eines Handwerksberufes
zunächst der Stadtteil und Name des Betriebes
gezeigt. Passen diese Informationen, können
mit einem weiteren Klick Details zum
Ferienjob aufgerufen und Kontakt zum Betrieb
aufgenommen werden.
In der Praktikumsbörse sind mehrere
hundert Angebote registriert
In den Hamburger Stadtteilschulen sind mindestens
zwei Schulpraktika vorgesehen, und
auch an den Gymnasien absolvieren Schüler*
innen Praktika im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung.
Neben der Grundsatzfrage, in
welchen Beruf ein Praktikum stattfinden soll,
stellt sich die gleichermaßen wichtige Frage, wo
Praktikumssuchende Angebote finden können.
Eine übersichtliche Plattform ist die Praktikumsbörse
des Handwerks mit mehreren hundert
Angeboten. In der Börse können die Schüler*
innen unter anderem nach Praktikumsart recherchieren,
je nachdem, ob sie ein Block- oder
Langzeitpraktikum suchen. Die Bandbreite der
Handwerksbetriebe in der Praktikumsbörse ist
umfangreich, denn auch für die Betriebe ist das
Praktikum eine gute Gelegenheit, um sich dem
potenziellen Fachkräftenachwuchs als interessanten
Arbeitgeber vorzustellen.
Hannah - Raumausstatterin
Weitere Informationen
rund um Ferienjob,
Praktikum und Ausbildung
im Handwerk finden Sie auf der Ausbildungsseite
der Handwerkskammer
www.ausbildung-hamburg.de
Informieren Sie sich auch auf dem Stand
auf der Einstieg Hamburg
24. + 25. Februar
Messe Hamburg, Halle B6
Freitag 9-15 Uhr / Samstag 10-16 Uhr
Eintritt: kostenlos mit Registrierung
www.einstieg.com
Das Projekt „Traumjob Handwerk“
wird von der Europäischen
Union und von der Freien
und Hansestadt
Hamburg (FHH)
finanziert.
Leandro - Straßenbauer
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