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159_StadtBILD_Oktober_2016

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Johannes<br />

Er hat uns noch viel<br />

Wüsten<br />

zu sagen<br />

Johannes Wüsten mit Ehefrau Dorothea<br />

im Haus Neißstraße 30 eröffnet, in deren<br />

Bestand zahlreiche Schenkungen<br />

und Leihgaben aus dem Familiennachlaß<br />

und von Weggefährten einflossen. Angeschlossen<br />

waren ein Johannes- Wüsten-Archiv<br />

und ein Raum für Vorträge,<br />

Diskussionen und Studioausstellungen.<br />

Im Auftrage der Stadt schuf der bekannte<br />

Berliner Bildhauer Theo Balden<br />

(1904-1995) eine bronzene Porträtbüste;<br />

er kannte Wüsten aus dem 0skar.Kokoschka-Bund<br />

im Prager Exil. Eine erste<br />

Fassung kam in die neue ständige Ausstellung,<br />

eine etwas veränderte zweite<br />

neben den Eingang der Johannes-Wüsten-Schule.<br />

Ein „Freundeskreis Johannes<br />

Wüsten“ im Kulturbund unter Leitung<br />

des Deutschlehrers Konrad Hanslik begleitete<br />

mit regelmäßigen Veranstaltungen<br />

(Vorträge, Führungen, Streitgespräche,<br />

Unterrichtsstunden)die Aktivitäten<br />

der neuen Johannes-Wüsten-Abteilung<br />

des Museums. Verschiedene Verlage<br />

veröffentlichten nun literarische Arbeiten<br />

von Johannes Wüsten, darunter der Verlag<br />

Volk und Welt mit einer dreibändigen<br />

Auswahl des Gesamtwerkes („Tannhäuser“<br />

1976, „Verrätergasse“ 1980, „Rübezahl“<br />

1982), redigiert von Heinz Dieter<br />

Tschörtner, dem dafür der Kunstpreis<br />

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Geschichte<br />

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