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IMMOBILIEN<br />
MODERN HOME<br />
Häuser sind längst nicht mehr nur rechteckige Bauten, in die wir nach getaner Arbeit heimkehren und uns mit Strom,<br />
Heizung und Wasser versorgen. Die Trends beim Hausbau zeigen deutlich: Unsere Ansprüche an ein gutes<br />
Haus haben sich drastisch erhöht. 20<strong>23</strong> müssen unsere Häuser smart, Arbeit- und Wohnort in einem<br />
und für die Zukunft barrierefrei sein.<br />
Fortsetzung auf S. 64<br />
Ein Haus ist ein Haus, und was dazu gehört, hat sich in den letzten Jahren nicht<br />
so stark verändert. Grundsätzlich – denn im Detail gibt es sehr wohl Trends und<br />
Tendenzen, mit denen sich zukünftige Bauherren auseinandersetzen sollten.<br />
1. Immer mehr Bauherren legen Wert auf „Nachhaltigkeit“ bei Baumaterial und<br />
Bauausführung. Das bedeutet: Umwelt- und Klimaschutz werden immer öfter<br />
berücksichtigt. Das Ziel ist es, den Energie- und Ressourcenverbrauch schon beim<br />
Bauen so weit wie möglich zu reduzieren. Das betrifft auch den Transport des<br />
Materials und die Anfahrtswege für die Arbeitskräfte. Auch bei Sanierungen von<br />
Bestandsbauten bieten sich Möglichkeiten, positive Umwelt-Effekte zu erzielen.<br />
2. Bei Neubauten von Einfamilienhäusern spielen Heizungen, die ausschließlich<br />
mit Öl oder Gas betrieben werden, eine immer kleinere Rolle – aus ökologischen<br />
wie aus ökonomischen Gründen. Ab 2024 will Wirtschaftsminister Robert Habeck<br />
(Grüne) Öl- und Gasheizungen verbieten. Das geht aus einem Gesetzesentwurf<br />
des Wirtschaftsministeriums hervor. Demnach sollen ab kommenden Jahr alle<br />
neuen Heizungen zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien Wärme herstellen.<br />
Faktisch bedeuten die Pläne das Aus von Öl- und Gas-Heizungen. Dafür wird die<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
Jugendstilgebäude, viele<br />
Wasserflächen und sattes<br />
Grün lassen die Stadtteile<br />
rund um die Alster besonders<br />
begehrt werden.<br />
WOHIN STEUERT DER IMMOBILIENMARKT AN DER <strong>ALSTER</strong>?<br />
Wenn von Hamburg als schönste Stadt Deutschlands die Rede ist, sind meist die<br />
prachtvollen Jugendstilgebäude gemeint, die vielen Wasserflächen und das satte<br />
Grün. Kein Wunder, dass die Stadtteile rund um die Alster zu den begehrtesten<br />
Wohnlagen gehören. Wer hier eine Immobilie besitzt, gibt sie so schnell nicht<br />
wieder auf. Zumal der Wohnraum in so zentraler Lage knapper denn je ist.<br />
Nachverdichtungen sind hier nur punktuell möglich. So bleibt der Charakter dieser<br />
Top-Wohnlagen erhalten – und wird in diesen Zeiten sogar noch einzigartiger.<br />
Abseits der Alster ist der Immobilienmarkt allerdings im Umbruch: In Hamburg<br />
sind seit 2022 Preissenkungen zu beobachten – teilweise bis zu 15 Prozent.<br />
Ein Grund dafür sind die Hypothekenzinsen, die 2022 von unter einem Prozent<br />
auf zeitweise über vier Prozent gestiegen sind. Viele können sich den Kauf einer<br />
Immobilie dadurch nicht mehr leisten. Die Nachfrage bricht ein und damit auch<br />
die Preise. Stadtteile rund um die Alster sind davon jedoch deutlich weniger<br />
betroffen, da Käufer*innen in solchen Premiummärkten oft einen hohen Eigenkapitalanteil<br />
für die Finanzierungen einbringen.<br />
Tatsächlich steigt hier die Nachfrage in den letzten Monaten sogar wieder und die<br />
Transaktionen nehmen deutlich zu, wie Mathias Rumpf von Engel & Völkers Alster<br />
bestätigt. Gut, wer daher einen Makler an seiner Seite hat: Sei es, um an eine<br />
der wenigen Traumimmobilien an der Alster heranzukommen – oder die eigene<br />
Immobilie optimal zu verkaufen.<br />
Das erfahrene Team von Engel & Völkers Alster erreichen Sie am<br />
Eppendorfer Baum 11 und unter Tel. 040 471 00 50.<br />
<strong>ALSTER</strong> | 63