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2006-06-08 Plenum - KJP

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<strong>KJP</strong> Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Ergebnisprotokoll des <strong>Plenum</strong>s der 5. Sitzung des Kinder- und Jugendparlamentes (<strong>KJP</strong>) Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf,<br />

Wahlperiode 2005/<strong>06</strong>, am <strong>08</strong>. Juni <strong>20<strong>06</strong></strong> im BVV- Saal im Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4, 10707<br />

Berlin.<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Ende: 14.00 Uhr<br />

Vorstand:<br />

Jan Stefan Hambura anwesend<br />

Charlotte Detig anwesend<br />

Niklas Schenker anwesend<br />

Ramona Maschke nicht anwesend<br />

Lilith Kwee anwesend<br />

Georg Raddatz nicht anwesend<br />

Isabelle Maral Abbasi anwesend<br />

Beirat:<br />

Herr Naumann (Bezirksstadtrat/ JugAbtL) anwesend<br />

Herr Schmitz (SPD- Fraktion) anwesend<br />

Herr Förschler (CDU- Fraktion) anwesend<br />

Herr Wagner (Fraktion B`90/ Grüne) nicht anwesend<br />

Herr Block (FDP- Fraktion) nicht anwesend<br />

Herr Apeloig (PDS/ fraktionslos) nicht anwesend<br />

Verwaltung:<br />

Frau Hubert-Taddiken (<strong>KJP</strong>- Geschäftsstelle) anwesend<br />

Frau Telkamp (Honorar) anwesend<br />

Frau Geithe (Honorar) anwesend<br />

Gäste:<br />

Ben Chametzky, Maximilian Hachtmann, Vincent Bruckmann (Nelson-Mandela-Schule)<br />

Johanna Herrschmann (Rudolf-Steiner-Schule)<br />

Herr Ottenberg (BVV-Büro)<br />

Klasse 6b der Katholischen Schule St. Ludwig<br />

Top 1: Begrüßung durch den Vorstand / Feststellung der Beschlussfähigkeit /Annahme des Protokolls vom 5.<br />

April <strong>20<strong>06</strong></strong> und der Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende, Jan Hambura, begrüßt die Mitglieder des <strong>KJP</strong> zur fünften und letzten <strong>Plenum</strong>s-sitzung im<br />

Wahljahr 2005/<strong>20<strong>06</strong></strong>. Insbesondere begrüßt er die Gäste aus dem Beirat und den Schulen. Die Beschlussfähigkeit<br />

lässt sich kurz vor der Mittagspause feststellen. Zu diesem Zeitpunkt sind 31 von 61 Stimmberechtigten<br />

vertreten. Damit ist das <strong>Plenum</strong> beschlussfähig. Das Protokoll der <strong>Plenum</strong>ssitzung vom 5. April <strong>20<strong>06</strong></strong> wird<br />

mit 29 zu einer Stimme angenommen. Die Tagesordnung zur 5. Plenarsitzung wird unter TOP 2 (Aktuelles<br />

vom Vorstand) um den Punkt „Ankündigung der Freiwilligenehrung“ ergänzt und mit 28 zu 2 Stimmen angenommen.<br />

Top 2: Aktuelles vom Vorstand<br />

Lilith Kwee berichtet kurz von der Podiumsdiskussion „Standort Schule“, die am 11. Mai <strong>20<strong>06</strong></strong> im Haus der<br />

Jugend Anne Frank stattfand und vom <strong>KJP</strong>-Vorsitzenden Jan Hambura moderiert wurde. Lehrer/innen,<br />

Sozialarbeiter/innen, Schüler/innen sowie Vertreter/innen der Polizei und der Politik diskutierten zum Thema<br />

Gewalt an der Schule und erörterten Strategien, wie dieser begegnet werden kann.<br />

Jan Hambura berichtet von der Überarbeitung des <strong>KJP</strong>-Eckpunktepapiers: Am 23. Mai <strong>20<strong>06</strong></strong> beschäftigte<br />

sich der Jugendhilfeausschuss mit der Evaluation des Eckpunktepapiers. Die Beschlussvorlage des JHA<br />

wird in die Fraktionen gehen und dann, hoffentlich noch vor der Sommerpause, in der BVV behandelt. Die<br />

wichtigsten Diskussionspunkte fasst Jan Hambura zusammen:<br />

- das Wahljahr bleibt auf ein Schuljahr begrenzt. In den Fraktionen gab es Überlegungen, die Wahlperiode<br />

auf zwei Jahre auszudehnen. Der <strong>KJP</strong>-Vorstand hat sich für die einjährige Wahlperiode stark gemacht.<br />

Gründe sind v.a., dass Vertreter/innen aus den 6. Klassen der Grundschulen ihre Schule nur ein Jahr repräsentieren<br />

können, da dann ein Schulwechsel ansteht. Außerdem stellt sich bei vielen Mitgliedern nach einem


Schuljahr eine gewisse Amtsmüdigkeit ein.<br />

- Die Berufsschulen sollen ab dem Wahljahr <strong>20<strong>06</strong></strong>/2007 mit ins <strong>KJP</strong> aufgenommen werden. Allerdings soll die<br />

Altersbegrenzung bei 21 Jahren bleiben, da sonst die Altersspanne innerhalb des <strong>KJP</strong> zu groß wird.<br />

- Dem <strong>KJP</strong> steht weniger Geld als bisher zur Verfügung.<br />

Gabi Hubert-Taddiken stellt ein Planspiel zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vor: An der Sophie-<br />

Charlotte-Oberschule fi ndet ein auf vier Tage angelegtes aktives Rollenspiel statt, das sich mit den Möglichkeiten<br />

von Kinderpolitik beschäftigt. Am 23. Juni <strong>20<strong>06</strong></strong> sind die Veranstalter im BVV-Saal und der <strong>KJP</strong>-Vorstand<br />

diskutiert mit ihnen die Beteiligungs-möglichkeiten von Kindern und Jugendlichen.<br />

Herr Clausen von der Freiwilligeninitiative im Bezirk stellt eine Veranstaltung vor: Am Freitag, 16. Juni<br />

<strong>20<strong>06</strong></strong>, fi ndet um 16:30 Uhr in der Aula der Erich-Hoepner-Oberschule eine Freiwilligenehrung statt. In Berlin<br />

engagieren sich 150.000 bis 200.000 Ehrenamtliche. Gerade an Schulen gibt es viele Eltern, Lehrer/innen<br />

und Schüler/innen, die sich über das normale Maß hinaus engagieren. Das ehrenamtliche Engagement von<br />

Schüler/innen wird lediglich auf einem Beiblatt zum Zeugnis vermerkt. Jugendstadtrat Reinhard Naumann<br />

hat nun die Veranstaltung „Engagement an Schulen“ ins Leben gerufen. Dies ist eine Ehrung, in der das<br />

Engagement mit einer Anerkennungsurkunde gewürdigt wird. 19 Schulen und andere Institutionen im Bezirk<br />

haben sich gemeldet und engagierte Ehrenamtliche zur Ehrung vorgeschlagen. Darunter sind auch neun<br />

<strong>KJP</strong>-Mitglieder. Herr Clausen lädt alle Anwesenden herzlich zu der Veranstaltung und dem in diesem Rahmen<br />

stattfi ndenden Infomarkt zu Engagament-Möglichkeiten ein. Hierbei werden sich verschiedene Organisationen<br />

und Vereine vorstellen. Es wird verabredet, dass auch das <strong>KJP</strong> mit einem Stand vertreten ist.<br />

Friedi, Lilith, Dominique, Isabel, Ricarda, Fiona und Jan erklären sich bereit, am <strong>KJP</strong>-Stand über ihre Arbeit<br />

zu informieren.<br />

TOP 3: Sommerfest des <strong>KJP</strong> am 17. Juni <strong>20<strong>06</strong></strong><br />

Jan Hambura stellt die Idee des Sommerfestes vor und fragt, wer daran teilnehmen möchte. Da sich relativ<br />

wenige melden, einigen sich die Anwesenden darauf, das <strong>KJP</strong>-Sommerfest im Rahmen des Sommerfestes<br />

des Jugendclub Heckerdamm zu feiern. Dieses fi ndet am Samstag, 17. Juni <strong>20<strong>06</strong></strong>, ab 14 Uhr im Jugendclub<br />

Heckerdamm (Heckerdamm 210, U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz, Bus 123) statt. Gabi Hubert-Taddiken bietet<br />

allen aus Wilmersdorf Kommenden an, sich um 14 Uhr vor dem Rathaus Wilmersdorf zu treffen, um gemeinsam<br />

zum Jugendclub Heckerdamm zu fahren. Jan fragt, wer Lust hat im Rahmen des Sommerfestes Fußball<br />

zu spielen. Er notiert die Namen der zahlreichen Interessierten vom <strong>KJP</strong> und der Klasse 6b der Katholischen<br />

Schule St. Ludwig. Anschließend bittet Jan Hambura alle, die etwas zu Essen mitbringen wollen, dies zu<br />

notieren und den Zettel nach vorne zu bringen.<br />

Am Beispiel des relativ geringen Interesses am Sommerfest erfragt Gabi Hubert-Taddiken ein Feedback,<br />

ob die Post, die die Geschäftsstelle den <strong>KJP</strong>-Mitgliedern zuschickt, auch gelesen wird. Dieses Feedback ist<br />

wichtig, um in der nächsten Wahlperiode eventuell die Kommunikation zu verbessern. Ein Mitglied merkt an,<br />

dass es die Post zwar liest, leider aber keine Zeit hat.<br />

TOP 4 Anträge und Beschlüsse (Teil 1): „Was ist aus unseren Beschlüssen geworden?“<br />

Die Mitglieder der „AG Soko“ geben einen Überblick über die Arbeit des <strong>KJP</strong> in diesem Wahljahr: Insgesamt<br />

hat das <strong>KJP</strong> 2005/<strong>20<strong>06</strong></strong> 23 Anträge beschlossen und in die BVV eingebracht. Sie zeichnen den Weg einzelner<br />

Anträge nach.<br />

Der Antrag „Neuer Zaun im Volkspark“ stieß auf Verwunderung. Mitarbeiter/innen vom Bezirks-amt sind den<br />

Zaun abgelaufen und haben kein Loch gefunden. Da die Antragsteller heute nicht anwesend sind, kann<br />

diese Frage nicht geklärt werden.<br />

Der Antrag „Fahrradweg in der Hagenstraße“ wurde vom Bauausschuss geprüft. Der Antrag-steller berichtet<br />

von der Diskussion im Bauausschuss. Da ein Fahrradweg den Verlust von 180 Parkplätzen zur Folge hätte,<br />

hat sich der Ausschuss nach gründlicher Prüfung gegen diesen Antrag ausgesprochen.<br />

Der Antrag „Fahrradständer an der Halensee-Grundschule“ war ein voller Erfolg. Nach zwei-maliger Diskussion<br />

im Bauausschuss und einer Ortsbegehung hat sich der Ausschuss für die Installation von Fahrradständern<br />

ausgesprochen.<br />

Der Antrag „2. Ballnetz an der Nelson-Mandela-Grundschule“ kann auch als Erfolg gewertet werden. Nachdem<br />

Pascal das Anliegen per Brief noch einmal dem Baustadtrat erläutert hat, soll nun das 1. Ballnetz auch<br />

abgenommen werden und stattdessen vier Meter hohe Zäune aufgestellt werden. Damit ist das grundsätzliche<br />

Anliegen erfüllt.<br />

Der Antrag „Spielplatz Hochmeisterplatz“ ist ebenfalls umgesetzt. Eva liest den Brief vom Baustadtrat vor.<br />

Falk und Bastian haben sich in der „AG FUN SV“ um den Beschluss „Skaterplatz“ aus dem Wahljahr<br />

2003/2004 gekümmert und sich nach einem geeigneten Platz im Bezirk umgeschaut. Das Thema „Sklaterplatz“<br />

wurde letzte Woche in der Spielplatzkommission diskutiert. Sowohl der Baustadtrat als auch der Jugendstadtrat<br />

haben sich dafür verpfl ichtet einen geeigneten Standort zu fi nden. Unterstützt wird das Projekt<br />

vom Lionsclub, der die Erlöse eines Benefi z-laufes im September der Skateranlage in Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

zugute kommen lassen will. Das Projekt geht also weiter und ist auf einem guten Weg.<br />

Viele andere Anträge sind noch in Arbeit. Damit wird sich das <strong>KJP</strong> in der kommenden Wahlperiode beschäfti-


gen, kräftig unterstützt von den Mitgliedern der AG Soko.<br />

Pause<br />

Grußworte von Jugendstadtrat Reinhard Naumann<br />

Nach der Mittagspause begrüßt Jan Hambura die hinzugekommenen Gäste und übergibt das Wort an<br />

Jugendstadtrat Reinhard Naumann: Dieser bedankt sich bei den <strong>KJP</strong>-Mitgliedern für ihr Engagement. Er betont,<br />

dass den Politiker/innen im Bezirk die Meinung vom Kinder- und Jugendparlament ganz wichtig ist und<br />

das <strong>KJP</strong> einen festen Platz im Bezirk hat.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt manchen für ihr großes Engagement. Reinhard Naumann überreicht den<br />

neun <strong>KJP</strong>-Mitgliedern, die vom Bezirk im Rahmen der Freiwilligenehrung besonders gewürdigt werden, eine<br />

Einladung zu dem Festakt am 16. Juni <strong>20<strong>06</strong></strong>. Dies sind: Jan Hambura, Lilith Kwee, Isabel Maral Abbasi,<br />

Niklas Schenker, Charlotte Detig, Eva Zeitz, Pascal Smirat, Bastian Friedenberger, Falk Jarschewski. Die<br />

Anwesenden applaudieren und Herr Naumann dankt auch der Geschäftsstelle, Gabi Hubert-Taddiken und<br />

den Honorarkräften. Außerdem bedankt er sich bei Herrn Förschler, der den Beirat vertritt.<br />

Reinhard Naumann weist darauf hin, dass im September erstmals schon die 16-Jährigen an der Kommunalwahl<br />

teilnehmen können und betont, wie wichtig dieses Wahlrecht ist. Das <strong>KJP</strong>-Wahljahr ist schnell umgegangen.<br />

Jetzt freuen sich erstmal alle auf die Sommerferien und die Fußballweltmeisterschaft. Er wünscht<br />

sich weiterhin den Einsatz für Demokratie und Toleranz, freut sich auf ein Wiedersehen im September und<br />

hofft, dass diejenigen, die nicht mehr dabei sind, das <strong>KJP</strong> in guter Erinnerung behalten.<br />

Top 4 Anträge und Beschlüsse (Teil 2) : Anträge im <strong>KJP</strong><br />

Jan Hambura stellt anhand einer Grafi k den Weg der <strong>KJP</strong>-Anträge von der Idee bis zur Umsetzung dar: Die<br />

Anträge werden zunächst im <strong>KJP</strong>-<strong>Plenum</strong> eingebracht und diskutiert. Wenn sich bei der Abstimmung die<br />

Mitglieder mehrheitlich für den Antrag aussprechen, geht der Beschluss in die BVV. Diese überweist den<br />

<strong>KJP</strong>-Beschluss in den entsprechenden Ausschuss, der seine Beschlussempfehlung wiederum in die BVV<br />

einreicht. Wenn die BVV sich für den Beschluss ausspricht, wird dieser umgesetzt. Gabi Hubert-Taddiken<br />

weist zusätzlich darauf hin, dass alle Kinder und Jugendlichen im Bezirk – unabhängig davon, ob sie Mitglieder<br />

des <strong>KJP</strong> sind oder nicht – Anträge einbringen können.<br />

Themenfelder der Anträge sind beispielsweise Ausbildung zum Schüler-/Konfl iktlotsen, Sauberkeit und<br />

Familienfreundlichkeit von Parkanlagen, Ausstattung von Spielplätzen, Verkehr (Zebrastreifen, Beleuchtung<br />

der Straßen, Fahrradwege), Ausstattung von Schulen (Infotafeln, Schließfächer). Erfolgreiche Anträge des<br />

<strong>KJP</strong> waren zum Beispiel die Installation von DSL-Flatrates in Jugendfreizeitheimen oder die Installation von<br />

Schließfächern an Schulen.<br />

Jan Hambura erläutert den Gästen, wer in das <strong>KJP</strong> gewählt werden kann.<br />

TOP 4 Anträge und Beschlüsse (Teil 3) : Beratung der Anträge<br />

Bau einer Ampelanlage am Popitzweg/Heilmannring<br />

Ja: 22 Nein: 0 Enthaltungen: 5<br />

Eislauffl äche an der Glockenturmstraße wieder ins Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm aufnehmen<br />

Ja: 29 Nein: 0 Enthaltungen: 0<br />

Einrichtung eines landesweiten Kinder- und Jugendparlaments<br />

Wurde bereits in anderer Form (Kinder- und Jugendparlamente in allen Bezirken Berlins) bei der letzten<br />

Sitzung beschlossen. Der Antragsteller zieht seinen Antrag daraufhin zurück.<br />

Fußballplatz an der Nehring-Grundschule<br />

Ja: 14 Nein: 1 Enthaltungen: 13<br />

schmutzige Mülltonnen und Bänke an der Goerdeler-Grundschule<br />

Ja: 13 Nein: 3 Enthaltungen: 12<br />

schmutzige Toiletten an der Goerdeler- und Halensee-Grundschule<br />

Ja: 8 Nein: 17 Enthaltungen: 3<br />

Schulfrei während der WM <strong>20<strong>06</strong></strong><br />

Ja: 25 Nein: 2 Enthaltungen: 0<br />

Wiedereröffnung des Fußballplatzes Holsteinische Straße<br />

Ja: 26 Nein: 0 Enthaltungen: 2<br />

Hitzefrei für Oberstufenschüler/innen


Ja: 26 Nein: 0 Enthaltungen: 1<br />

Klassensprecher der Klassen 5 und 6 sollen einen Einblick ins Geschehen des <strong>KJP</strong> haben<br />

Ja: 15 Nein: 4 Enthaltungen: 9<br />

Reckstangen an der Joan-Miro-Grundschule<br />

Ja: 24 Nein: 0 Enthaltungen: 4<br />

TOP 5: U18-Wahlen und Erstwähler/innenkampagne<br />

Gabi Hubert-Taddiken stellt das Projekt „U18-Wahlen“ und die Erstwähler/innenkampagne vor.<br />

a) Erstwähler/innenkampagne: Gabi Hubert-Taddiken verteilt Infomaterial zur Erstwähler/innen-kampagne<br />

und weist darauf hin, dass im September alle ab 16 Jahren die Bezirksverordneten wählen können. Die <strong>KJP</strong>-<br />

Mitglieder bekunden Interesse an Infoveranstaltungen, bei denen sie die Vertreter/innen der Parteien kennen<br />

lernen wollen. Beiratsmitglied Fabian Schmitz weist darauf hin, dass die SPD solche Infoveranstaltungen<br />

direkt an den Schulen durchführt.<br />

b) U18-Wahlen: U18-Wahlen wurden bereits letztes Jahr an verschiedenen Schulen und Jugendfreizeitheimen<br />

durchgeführt. Auch dieses Jahr können alle, die noch nicht regulär wählen dürfen, an diesen Wahlen<br />

teilnehmen, die ein Stimmungsbild abgeben, wie Kinder und Jugendliche wählen würden. Am 8. September<br />

<strong>20<strong>06</strong></strong> fi ndet im Haus der Jugend Anne Frank eine große U18-Wahlparty statt. Vertreter/innen des Bezirks<br />

werden anwesend sein und es gibt u.a. einen Chat.<br />

Top 6: Rückblick – Tops und Flops im Wahljahr 2005/<strong>20<strong>06</strong></strong><br />

Isabel Abbasi fordert die <strong>KJP</strong>-Mitglieder zu einem Feedback auf. Kritikpunkte sind, dass relativ wenig Mitglieder<br />

sich bei den AGs beteiligen und wenig einbringen. Ein Mitglied betont, dass es beim <strong>KJP</strong> nicht darum<br />

geht, freie Schulstunden zu haben, sondern dass Kinder und Jugendliche durch das <strong>KJP</strong> etwas bewegen<br />

können und dies nutzen sollten. Zugleich wird der Vorstand dazu aufgefordert diejenigen Mitglieder, die<br />

nicht im Vorstand sind, sich jedoch verstärkt engagieren möchten, mehr in die Vorstandsarbeit einzubinden.<br />

Positiv hervorgehoben wird von den Anwesenden das Angebot der Wochenendworkshops, bei denen die<br />

Mitglieder viel gelernt haben.<br />

Gabi Hubert-Taddiken fragt, wie sich die <strong>KJP</strong>-Mitglieder von ihren Schulen unterstützt fühlen und wie bekannt<br />

sie an den Schulen sind. Manche Mitglieder berichten in der Schülervertretung oder in Elternversammlungen<br />

über das <strong>KJP</strong>. Von vielen wird jedoch ein mangelndes Interesse der Schulen und Mitschüler/innen<br />

beklagt. Informationen über das <strong>KJP</strong>, die an den Infotafeln hängen, werden oft abgerissen. Gemeinsam<br />

entwickeln die Anwesenden Strategien, wie das <strong>KJP</strong> an den Schulen bekannter gemacht werden kann:<br />

- Mitglieder können in Schulversammlungen oder der SV über die <strong>KJP</strong>-Arbeit berichten<br />

- Es sollen öfters Gäste zu den <strong>KJP</strong>-Sitzungen eingeladen werden<br />

- Der Vorstand soll an den Schulen persönlich über das <strong>KJP</strong> informieren<br />

- Bei den Vollversammlungen, die die <strong>KJP</strong>-Vertreter wählen, soll verstärkt über das <strong>KJP</strong> informiert werden.<br />

- <strong>KJP</strong>-Mitglieder können ihre Mitschüler/innen auf die Möglichkeit, Anträge zu stellen, hinweisen, wenn sich<br />

diese über Missstände an den Schulen oder im Bezirk beklagen<br />

- Das <strong>KJP</strong> sollte verstärkt Infomaterialien (Flyer, Visitenkarten, Postkarten) zur Werbung einsetzen<br />

Top 7: Verabschiedung durch den Vorstand<br />

Der Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern und dem Beirat, der mit Rat und Tat zur Seite stand. Jan<br />

Hambura beendet die Sitzung und freut sich auf ein Wiedersehen beim gemeinsamen Somerfest.<br />

Protokollantin: Corinna Telkamp

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