2006-06-08 Plenum - KJP

Ja: 26 Nein: 0 Enthaltungen: 1
Klassensprecher der Klassen 5 und 6 sollen einen Einblick ins Geschehen des KJP haben
Ja: 15 Nein: 4 Enthaltungen: 9
Reckstangen an der Joan-Miro-Grundschule
Ja: 24 Nein: 0 Enthaltungen: 4
TOP 5: U18-Wahlen und Erstwähler/innenkampagne
Gabi Hubert-Taddiken stellt das Projekt „U18-Wahlen“ und die Erstwähler/innenkampagne vor.
a) Erstwähler/innenkampagne: Gabi Hubert-Taddiken verteilt Infomaterial zur Erstwähler/innen-kampagne
und weist darauf hin, dass im September alle ab 16 Jahren die Bezirksverordneten wählen können. Die KJP-
Mitglieder bekunden Interesse an Infoveranstaltungen, bei denen sie die Vertreter/innen der Parteien kennen
lernen wollen. Beiratsmitglied Fabian Schmitz weist darauf hin, dass die SPD solche Infoveranstaltungen
direkt an den Schulen durchführt.
b) U18-Wahlen: U18-Wahlen wurden bereits letztes Jahr an verschiedenen Schulen und Jugendfreizeitheimen
durchgeführt. Auch dieses Jahr können alle, die noch nicht regulär wählen dürfen, an diesen Wahlen
teilnehmen, die ein Stimmungsbild abgeben, wie Kinder und Jugendliche wählen würden. Am 8. September
2006 fi ndet im Haus der Jugend Anne Frank eine große U18-Wahlparty statt. Vertreter/innen des Bezirks
werden anwesend sein und es gibt u.a. einen Chat.
Top 6: Rückblick – Tops und Flops im Wahljahr 2005/2006
Isabel Abbasi fordert die KJP-Mitglieder zu einem Feedback auf. Kritikpunkte sind, dass relativ wenig Mitglieder
sich bei den AGs beteiligen und wenig einbringen. Ein Mitglied betont, dass es beim KJP nicht darum
geht, freie Schulstunden zu haben, sondern dass Kinder und Jugendliche durch das KJP etwas bewegen
können und dies nutzen sollten. Zugleich wird der Vorstand dazu aufgefordert diejenigen Mitglieder, die
nicht im Vorstand sind, sich jedoch verstärkt engagieren möchten, mehr in die Vorstandsarbeit einzubinden.
Positiv hervorgehoben wird von den Anwesenden das Angebot der Wochenendworkshops, bei denen die
Mitglieder viel gelernt haben.
Gabi Hubert-Taddiken fragt, wie sich die KJP-Mitglieder von ihren Schulen unterstützt fühlen und wie bekannt
sie an den Schulen sind. Manche Mitglieder berichten in der Schülervertretung oder in Elternversammlungen
über das KJP. Von vielen wird jedoch ein mangelndes Interesse der Schulen und Mitschüler/innen
beklagt. Informationen über das KJP, die an den Infotafeln hängen, werden oft abgerissen. Gemeinsam
entwickeln die Anwesenden Strategien, wie das KJP an den Schulen bekannter gemacht werden kann:
- Mitglieder können in Schulversammlungen oder der SV über die KJP-Arbeit berichten
- Es sollen öfters Gäste zu den KJP-Sitzungen eingeladen werden
- Der Vorstand soll an den Schulen persönlich über das KJP informieren
- Bei den Vollversammlungen, die die KJP-Vertreter wählen, soll verstärkt über das KJP informiert werden.
- KJP-Mitglieder können ihre Mitschüler/innen auf die Möglichkeit, Anträge zu stellen, hinweisen, wenn sich
diese über Missstände an den Schulen oder im Bezirk beklagen
- Das KJP sollte verstärkt Infomaterialien (Flyer, Visitenkarten, Postkarten) zur Werbung einsetzen
Top 7: Verabschiedung durch den Vorstand
Der Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern und dem Beirat, der mit Rat und Tat zur Seite stand. Jan
Hambura beendet die Sitzung und freut sich auf ein Wiedersehen beim gemeinsamen Somerfest.
Protokollantin: Corinna Telkamp