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23. März 2023

- Architektur der Grazer Schule ist vom Abriss bedroht - Gratis Menstruationsartikel: Projekt „Peri-Box" ist gestartet - Studie zu True Crime: Frauen und ihre Lust am Verbrechen

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>23.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Der Historiker<br />

Franz Krones<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Die Kronesgasse im Bezirk Jakomini wurde im Jahr 1908 benannt. KK (2)<br />

Franz Krones Ritter von Lehrstuhl für Österreichische<br />

Marchland wurde im Jahr Geschichte innehatte. Krones<br />

1835 in Ungarisch Ostra geboren.<br />

Er studierte in Wien<br />

und war ab 1861 Professor<br />

am k. und k. Gymnasium<br />

in Graz. Krones<br />

habilitierte sich<br />

an der Karl-Franzensin<br />

war zweimal Dekan und<br />

der Periode 1876/77<br />

auch Rektor der Grazer<br />

Universität. Zum<br />

300-jährigen Bestehen<br />

der Grazer Universität<br />

verfasste er<br />

Universität und war<br />

eine Festschrift. Nach<br />

bereits vier Jahre später<br />

als ordentlicher Professor<br />

tätig. Er war der Erste, der den<br />

seinem Tod im Jahre<br />

1902 wurde er auf dem St.-<br />

Leonhard-Friedhof beigesetzt.<br />

SR R. Krotzer, KPÖ, J. Hagn und B. Vögl (pro mente Steiermark) Bürgermeisterin<br />

E. Kahr, KPÖ und E. Sailer (Sozialamt der Stadt Graz). STEFANIE VEITH / PRO MENTE<br />

Projekt „Zuverdienst“<br />

■ Auch Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen sollen die<br />

Möglichkeit haben zu arbeiten.<br />

Das neue Projekt „Zuverdienst“<br />

von pro mente Steiermark, das<br />

vom Sozialamt der Stadt Graz gefördert<br />

wird, bietet stundenweise<br />

berufliche Teilhabe an. Damit<br />

erhalten Betroffene Struktur,<br />

Sicherheit und ihr Selbstwertgefühl<br />

wird gehoben. Konkret<br />

können bis zu zwanzig Betroffene<br />

drei bis sechs Stunden wöchentlich<br />

in vier verschiedenen<br />

Betrieben von pro mente Steiermark<br />

arbeiten. Dafür erhalten<br />

sie zehn Euro pro Stunde. Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr: „Es ist<br />

wichtig, Menschen zu ermutigen<br />

und ihnen ein Stück Struktur<br />

und Sicherheit wiederzugeben“,<br />

Gesundheitsstadtrat Robert<br />

Krotzer: „Die Teilnahme am<br />

gesellschaftlichen Leben ist für<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

besonders wichtig.“<br />

Arbeit, so Krotzer, sei ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Teilhabe.

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