27. März 2023
- Drops: Neue Bar hat im Grazer Univiertel eröffnet - Die Baustellen der Woche in Graz - Spezialausgabe zur Gründermesse 2023 zum Nachlesen
- Drops: Neue Bar hat im Grazer Univiertel eröffnet
- Die Baustellen der Woche in Graz
- Spezialausgabe zur Gründermesse 2023 zum Nachlesen
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<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
9°<br />
Der Dienstag<br />
verläuft relativ<br />
kalt und stürmisch.<br />
In Graz<br />
dürfte es morgen<br />
bei maximal 9 Grad aber<br />
zumindest trocken bleiben.<br />
Start-ups<br />
Sattes Besucherplus bei der Gründermesse<br />
<strong>2023</strong>. Hier gibt’s unsere<br />
Spezialausgabe zum Nachlesen. 4-12<br />
Start<br />
Neue Baustellen: Einige Grabungen<br />
haben heute begonnen, die ÖBB-Unterführung<br />
in Gösting ist auch gesperrt. 3<br />
Neue Bar hat im<br />
Univiertel eröffnet<br />
DROPS, GASSER, KK<br />
Gastronews. In der Zinzendorfgasse hat kürzlich eine neue Bar aufgesperrt: Hinter dem Drops steht einer der Churchill-Chefs: Flamur Bajgora.<br />
Auch hier bietet er Cocktails an, aber auch Wein und Bier. Optisch setzt man auf gedeckte Gemütlichkeit, kulinarisch auf kalte Feinkost. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Die Einkommen der Steirer sind<br />
im Jahr 2021 gestiegen.<br />
GETTY<br />
GUler verdienen<br />
am meisten<br />
■ In der Steiermark nahm<br />
2021 laut aktuellem Bericht<br />
der Landesstatistik der durchschnittliche<br />
jährliche Brutto-<br />
Jahresbezug um 3,5 Prozent<br />
zu – ein Anstieg auf 35.590<br />
Euro. Am besten verdienen<br />
die Steirer im Bezirk Graz-<br />
Umgebung. Das verfügbare<br />
Haushaltseinkommen stieg<br />
gegenüber dem Vorjahr um<br />
4,3 Prozent auf 24.400 Euro<br />
pro Kopf.<br />
Neue Bar hat im<br />
Univiertel eröffnet<br />
Edle dunkle Farben, wenig Chichi, dafür ein klein wenig Boho: So sieht das Drops in der Zinzendorfgasse aus. DROPS (3)<br />
GASTRONEWS. Flamur Bajgora, bekannt aus dem Grazer Churchill, hat<br />
in der Zinzendorfgasse kürzlich seine zweite Bar eröffnet: Auch im Drops<br />
serviert er Cocktails, aber auch Wein und Bier sowie kleine Snacks dazu.<br />
Die Corona-Zahlen sind in den letzten<br />
Tagen zurückgegangen. GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Die Corona-Zahlen sind<br />
in Graz über das Wochenende<br />
gesunken, jetzt liegen sie<br />
unter der 200er-Marke. Heute<br />
wurde nämlich eine Sieben-<br />
Tage-Inzidenz von 186,8 vermeldet<br />
(Freitag: 308,9). In<br />
Graz-Umgebung liegt der Wert<br />
nun bei 191,8 (Freitag: 194,3).<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt 145,2. Die niedrigsten<br />
Inzidenzen gibt es in Murau<br />
(84,1), Hartberg-Fürstenfeld<br />
(97,7) und Weiz (98,0).<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Seit Mitte <strong>März</strong> gibt es eine<br />
neue Bar im Grazer Univiertel:<br />
In den Räumlichkeiten<br />
des ehemaligen Kultlokals De<br />
Gustibus in der Zinzendorfgasse,<br />
die jahrelang leergestanden<br />
sind, ist das Drops eingezogen.<br />
Der Kopf dahinter ist kein Unbekannter:<br />
Flamur Bajgora führt<br />
zusammen mit Oltion Edon das<br />
Churchill in der Heinrichstraße.<br />
Ebenso wie sein Partner, der<br />
kürzlich die O Bar am Mariahilferplatz<br />
eröffnet hat, hat er sich<br />
nun ein zweites Standbein gesucht.<br />
Vier Monate lang wurde umgebaut.<br />
Entstanden ist eine gemütliche<br />
Bar, in der gedeckte Farben<br />
überwiegen. Die Wände dunkelblau,<br />
petrol und terrakottafarben<br />
gestrichen. Dazu kommen<br />
schwarze Tische – teilweise aus<br />
alten Singer-Nähmaschinen gebaut<br />
–, rote Barhocker und einige<br />
Elemente aus Holz. Ein paar wenige<br />
Dekogegenstände runden<br />
das Flair ab, insgesamt ist aber<br />
alles eher schlicht gehalten.<br />
Schwerpunkte<br />
Angeboten wird eine große Auswahl<br />
an heimischen und internationalen<br />
Weinen, aber auch<br />
Cocktails und Bier. Dazu soll es<br />
bald einige Barsnacks wie Prosciutto,<br />
Sardinen und andere Feinkost<br />
geben.<br />
Geöffnet ist von Dienstag bis<br />
Samstag, jeweils von 17 bis 2 Uhr.<br />
Im Sommer soll es einen großen<br />
Gastgarten geben.
SCHILCHER • SCHILCHER FRIZZANTE<br />
ROTWEIN CUVÉE • SÄFTE • MOST • KERNÖL<br />
<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Baustellen der Woche in Graz<br />
SERVICE. Neue Woche, neue Baustellen. Am heutigen Montag wurde die Brückensanierung in der<br />
Ibererstraße begonnen, die ÖBB-Unterführung ist deshalb bis Ende des Jahres komplett gesperrt.<br />
Innenstadtentlastung: In der Neutorgasse wird ebenso wie am Andreas-<br />
Hofer-Platz diese Woche natürlich auch weiter gearbeitet.<br />
KK<br />
Von Verena Leitolod<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nicht nur in der Neutorgasse<br />
und am Andreas-<br />
Hofer-Platz wird gegraben.<br />
Diese Woche starten in Graz<br />
einige weitere Baustellen, die<br />
Auswirkungen auf den Verkehr<br />
haben.<br />
Die ÖBB-Unterführung Ibererstraße<br />
ist seit dem heutigen Montag,<br />
<strong>27.</strong> <strong>März</strong>, komplett gesperrt.<br />
Es wurde eine Umfahrung in beide<br />
Fahrtrichtungen über die Anton-Kleinoscheg-Straße<br />
und die<br />
Wiener Straße eingerichtet. Die<br />
Brückensanierung dauert voraussichtlich<br />
bis 14. Dezember.<br />
Fußgänger sind die meiste Zeit<br />
ausgenommen und können weiter<br />
passieren. Von 31. <strong>März</strong> (ca 15<br />
Uhr) bis 11. April (6 Uhr), also in<br />
den Osterferien gibt es auch eine<br />
Sperre für Fußgänger.<br />
In der Peter-Rosegger-Straße<br />
wird auf Höhe der Hausnummer<br />
54 sowie im Kreuzungsbereich<br />
mit der Krottendorferstraße ein<br />
Fernwärmeanschluss von der<br />
Energie Graz gemacht. Eine Postenregelung<br />
wurde eingerichtet.<br />
Die Arbeiten dauern voraussichtlich<br />
bis 21. April.<br />
Am Allerheiligenweg 1 bis 18<br />
wird bis 6. April ein Schieber<br />
ausgetauscht. In der Alten Poststraße<br />
345 werden neue Leitungen<br />
verlegt. In der Ankerstraße<br />
muss ein Mast getauscht werden.<br />
Gasleitungsanschlüsse werden<br />
in der Conrad-von-Hötzendorf-<br />
Straße 32 sowie 64 gemacht.<br />
Fernwärmeanschlüsse kommen<br />
in der Doblergasse 1 und der<br />
Franz-Pratter-Straße 12.<br />
BARITON<br />
IVAN OREŠČANIN<br />
SOPRANISTIN<br />
TETIANA MIYUS<br />
MITWIRKENDE:<br />
Spielgemeinschaft<br />
Bad Schwanberg -<br />
St. Peter i.S.<br />
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Vokalensemble<br />
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BEI DER VERANSTALTUNG GELTEN DIE AKTUELLEN CORONAREGELN.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
„Hier wird unser<br />
Spirit spürbar“<br />
TOLL. Die Gründermesse<br />
war ein voller<br />
Erfolg: ein deutliches<br />
Besucherplus bestätigt<br />
die hohe Relevanz.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
so richtig spürbar“, erklärt Wirtschaftslandesrätin<br />
Barbara<br />
Eibinger-Miedl. „Seitens des<br />
Wissenschaftsressorts arbeiten<br />
wir daran, die Steiermark zur<br />
Startupmark zu machen, indem<br />
wir die heimischen Akteure der<br />
Startup-Szene vernetzen und<br />
attraktive Förder- und Finanzierungsinstrumente<br />
bieten.“ „Gerade<br />
für Jungunternehmer sind<br />
Austausch und Networking von<br />
entscheidender Bedeutung“, er-<br />
Die Gründermesse hat sich<br />
in den letzten Jahren zur<br />
zentralen Pflicht-Veranstaltung<br />
für steirische Jungunternehmer<br />
gemausert. Auch in diesem<br />
Jahr zeigte der Trend ganz<br />
klar nach oben: die 80 Aussteller<br />
konnten sich über einen Besucheranstieg<br />
von mindestens 15<br />
Prozent freuen. Auch „der Grazer“<br />
war mit einem Stand vor Ort,<br />
an dem wir den Jungunternehmen<br />
in Sachen Medienkommunikation<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
standen und die Gründer zu einem<br />
Gewinnspiel einluden, bei<br />
dem sie Inserate in unserem täglichen<br />
Epaper gewinnen konnten.<br />
Geschäftsidee, Businessplan,<br />
Finanzierung, Rechtsform,<br />
Notartermin, – an diesen Worten<br />
führt kein Weg vorbei, wenn es<br />
um eine Unternehmungsgründung<br />
geht. Aber welche Dinge<br />
sind wirklich zu tun, wenn man<br />
sein eigenes Unternehmen gründen<br />
will? Was muss man erledigen<br />
und worauf muss man auf jeden<br />
Fall achten? All diese Fragen<br />
beantworteten die zahlreichen<br />
Profis auf der wieder einmal bestens<br />
besuchten Gründermesse.<br />
Großer Spirit<br />
Heuer stand der wichtige Mittelpunkt<br />
der Messe. „Bei der<br />
Gründermesse wird der große<br />
unternehmerische Spirit, der<br />
in der Steiermark vorherrscht,<br />
klärt Messe-Vorstand Armin Egger.<br />
„Gerade die große Zahl an<br />
Unternehmensgründungen in<br />
der Steiermark bestätigt immer<br />
wieder, dass in unserem Bundesland<br />
Innovation und Ideenreichtum<br />
groß geschrieben werden.“<br />
Mutige Steirer<br />
Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Josef Herk betont die gesellschaftliche<br />
Relevanz der Gründermesse:<br />
„Im Schnitt machen<br />
sich bereits 15 Steirer pro Tag<br />
selbstständig. Ein Schritt, der<br />
große Hochachtung verdient und<br />
den wir als Wirtschaftskammer<br />
Steiermark mit umfassenden Beratungs-<br />
und Serviceangeboten<br />
unterstützen. dazu zählt eben<br />
auch die Gründermesse, ein echter<br />
Fixpunkt im Kalender aller<br />
angehenden Unternehmer, denn<br />
hier gibt es alle Informationen<br />
rund um die Gründung kompakt<br />
zusammengefasst.“<br />
Auch „der Grazer“ war auf der Gründermesse vertreten. GASSER (2)
<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
Markus Mair, CEO Styria Medien AG<br />
Ohne Medien<br />
wäre die Demokratie<br />
in Gefahr. Die<br />
Meinungsbildung, die wir<br />
in den sozialen Medien<br />
erleben, ist sehr stark von<br />
einem Pro und Contra getrieben.<br />
Von Schwarz und<br />
Weiß. Das Leben ist aber<br />
nicht schwarz und weiß,<br />
sondern es gibt Schattierungen,<br />
Differenzierungen<br />
Stimmen<br />
& Zitate<br />
und Reflexionen.<br />
Das zu zeigen<br />
ist die Aufgabe<br />
von Medien. Die<br />
Meinungsbildung<br />
darf man nicht alleine<br />
dem Schwarmverhalten in<br />
sozialen Medien überlassen.<br />
Das wäre viel zu kurz<br />
gegriffen und am Ende<br />
sogar vielleicht eine Gefahr<br />
für die Demokratie. Es wird<br />
generell eine gute<br />
Mischung brauchen.<br />
Was in zehn Jahren<br />
sein wird kann<br />
keiner wissen. Fakt<br />
ist, dass wir mit den Wochenzeitungen,<br />
der Kleinen<br />
und der Presse wöchentlich<br />
mehr als drei Millionen<br />
Menschen erreichen. Mit<br />
hoher Verweildauer in unseren<br />
Printprodukten.“<br />
Vom Hausmeister<br />
zum Facility Manager.<br />
Slogan`s, Claim`s und<br />
Co, diverse Fremdwörter in<br />
der Werbung, fanden schon in<br />
den frühen 60iger und 70igern<br />
Ihren Weg in die Werbung. Der<br />
wichtigste USP in der Werbung<br />
ist die Differenzierung<br />
von anderen. Gerade in der<br />
Unternehmensgründung ist es<br />
essentiell sich vom Mitbewerb<br />
zu unterscheiden. Mittlerweile<br />
haben das andere Geschäftsfelder<br />
schon längst erkannt<br />
und folgen der Werbung. Man<br />
findet neue Wörter sowohl in<br />
Produktleistungen,<br />
als auch in<br />
Jobbezeichnungen.<br />
Hausmeister<br />
nennen<br />
sich heute<br />
Bernd Fliesser, Chief<br />
Creative Officer Jandl<br />
Agency<br />
Manager und Handwerker<br />
werden zu Designern. Schließlich<br />
geht es um Anerkennung,<br />
Werte und Popularität. So<br />
erfinden wir uns immer wieder<br />
gerne neu und verwandeln<br />
uns zu Popstars, oder heißt es<br />
vielleicht doch Influencer?“<br />
Qualität, Glaubwürdigkeit<br />
und<br />
fundierte Recherche sind<br />
die wichtigsten Faktoren<br />
der Kommunikation.<br />
Egal ob im klassischen<br />
Printprodukt oder auf<br />
trendigen Digikanälen<br />
wird man nachhaltig und<br />
langfristig nur erfolgreich<br />
performen, wenn man<br />
seriöse und unabhängige<br />
Berichterstattung bietet.<br />
Dann ist auch die Werbebotschaft<br />
der Kunden<br />
im richtigen Umfeld<br />
eingebettet.“ Gerhard Goldbrich, GF derGrazer RMA<br />
„Schon jetzt<br />
wird der<br />
Großteil der Medien<br />
online konsumiert.<br />
In Zukunft wird die<br />
Personalisierung<br />
der Inhalte noch<br />
spezifischer auf die<br />
Interessen und Vorlieben<br />
der einzelnen<br />
Zielgruppen zugeschnitten<br />
werden.<br />
Dabei werden die<br />
rasant fortschreitenden<br />
KI-Lösungen<br />
einen erheblichen<br />
Faktor spielen und<br />
die Zukunft der Medienhäuser<br />
wird sich<br />
noch stärker in den<br />
digitalen Bereich verlagern.<br />
Doch gerade<br />
weil die Digitalisierung<br />
der Medien so<br />
rasch voranschreitet,<br />
bin ich der Meinung,<br />
dass der Faktor Print<br />
als breites meinungsbildendes<br />
Medium<br />
ohne Algorithmen<br />
eine regelrechte<br />
Renaissance erleben<br />
wird.“<br />
WB-Boss Kurt Egger<br />
WB<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />
PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />
Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />
MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Hervorragende<br />
Kommunikation<br />
bildet die<br />
Basis jedes<br />
mutigen<br />
Christoph Ludwig,<br />
GF der Steirischen<br />
Wirtschaftsförderung<br />
SFG OLIVER WOLF<br />
wirtschaftlichen Vorhabens – sei<br />
es die Gründung eines neuen<br />
Unternehmens oder das Realisieren<br />
einer technologischen<br />
Innovation. Hervorragende<br />
Kommunikation ist auch ein<br />
Standort-Asset der Steiermark:<br />
In unseren intenational erfolgreichen<br />
Clustern und Netzwerken<br />
stehen die Unternehmen miteinander<br />
in konstantem Austausch.<br />
Dadurch bündeln sie Kräfte<br />
und Knowhow und potenzieren<br />
ihre Wirkkraft in gemeinsamen<br />
Projekten. Die traditionell enge<br />
kommunikative Vernetzung der<br />
steirischen Wirtschaft und Wissenschaft<br />
macht uns zu einer der<br />
forschungsintensivsten Regionen<br />
Europas und bringt eine Vielzahl<br />
von Startups und Spinoffs hervor,<br />
die sich erfolgreich am Markt<br />
etablieren. Und nicht zuletzt wir<br />
als Wirtschaftsförderung erfüllen<br />
aktiv unsere Aufgabe als Partner<br />
und Kommunikator: Wir vernetzen<br />
die Player regional und international,<br />
schaffen Plattformen<br />
für den Diskurs über wichtige<br />
künftige Themenstellungen wie<br />
den Zukunftstag der steirischen<br />
Wirtschaft, zu dem wir heuer am<br />
31. Mai herzlich einladen. Darüber<br />
hinaus verstehen wir uns als<br />
unermüdliche Botschafter der<br />
steirischen Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer, indem wir<br />
ihre Schaffenskraft für eine breite<br />
Öffentlichkeit sichtbar machen<br />
und dadurch Wertschätzung<br />
generieren.“<br />
Gründen ist ein<br />
breiter Akt der<br />
Kommunikation und Gründen<br />
benötigt breite und gezielte<br />
Kommunikation um<br />
auf sich, auf sein Produkt,<br />
seine Dienstleistung und<br />
seine Firma aufmerksam zu<br />
machen.<br />
Kommunikation ist auch<br />
im Unternehmertum einer<br />
der grundlegendsten und<br />
gleichzeitig einer der<br />
wichtigsten Bereiche die es<br />
professionell abzudecken<br />
gilt.<br />
Ganz besonders bei der<br />
Gründermesse schaffen<br />
wir einen Kommunikationsknotenpunkt<br />
der vielen<br />
Gründungswilligen und<br />
Neu-Gründern eine hervorragende<br />
Plattform bietet,<br />
Oliver Kröpfl, Vorstand der Steiermärkischen Sparkasse<br />
In der Steiermärkische<br />
Sparkasse<br />
ist es unser großes<br />
Anliegen, angehende<br />
Unternehmer:innen beim<br />
Verwirklichen ihrer Träume<br />
mit der Erfahrung, dem<br />
Fachwissen und dem<br />
Netzwerk des GründerCenters<br />
zu unterstützen. Das<br />
erfahrene Expertenteam<br />
beratet die Kund:innen über<br />
Armin Egger, Vorstand Messe Congress<br />
Graz Betriebsgesellschaft<br />
um zu lernen, sich zu vernetzen,<br />
sich Informationen<br />
über Unterstützungen und<br />
Hilfestellungen zu holen,<br />
sich mit Gleichgesinnten<br />
auszutauschen und Tipps<br />
und Tricks zu holen.“<br />
RAGGAM<br />
eine große Themenpalette<br />
wie z.B. Businessplan,<br />
Unternehmensfinanzierung<br />
und Fördermöglichkeiten.<br />
Ein wichtiger Eckpfeiler dabei<br />
ist auch Marketing und<br />
Kommunikation, denn eine<br />
zielgerichtete Kommunikation<br />
in einem Unternehmen<br />
ist ein wichtiger Baustein<br />
auf der Erfolgsleiter eines<br />
Geschäftsmodells.“<br />
Tomas Zenz, Obmann<br />
Fachgruppe<br />
Werbung und<br />
Marktkommunikation<br />
WKO LUNGHAMMER<br />
Es bleibt<br />
wie immer<br />
alles in<br />
steter Veränderung.<br />
Was sich<br />
nicht ändert<br />
ist, dass Kommunikation<br />
Grundsätzen folgt und diese<br />
immer gültig sind: Unsere<br />
Zielgruppen widmen unseren<br />
Maßnahmen nur ein gewisses<br />
Maß an Aufmerksamkeit –<br />
diese sollten wir also mit<br />
Bedacht bespielen. Blogs,<br />
Soziale Medien, Newsletter<br />
und Co haben uns alle zu<br />
Publisher:Innen werden<br />
lassen, und es augenscheinlich<br />
leicht gemacht Storys,<br />
Bilder, Videos und damit<br />
Botschaften in die Welt zu<br />
verteilen – die Treffsicherheit<br />
hat sich dadurch aber<br />
nicht wirklich erhöht. Umso<br />
mehr braucht es Expertise,<br />
diesem Kommunikations-<br />
Überangebot Frau oder Herr<br />
zu werden. So gesehen wird<br />
der Job der Kreativen immer<br />
anspruchsvoller.<br />
Geändert hat sich der Stellenwert<br />
der „gelernten“ Medien<br />
wie Zeitungen und Co in der<br />
Kommunikation: früher in jedem<br />
Medienmix als Frequenzbringer<br />
berücksichtigt, wurden<br />
sie immer mehr zur „Möglichkeit“,<br />
als ein „Must“ zu sein.<br />
Was dabei leider übersehen<br />
wird ist, dass sie in der Berichterstattung<br />
extrem wichtig für<br />
die Glaubwürdigkeit in jeder<br />
Kommunikations-Kampagne<br />
sind. Beim Thema „Nachhaltigkeit“<br />
und „Greenwashing“<br />
ist es jetzt schon zu sehen, wie<br />
wichtig dieser Aspekt ist.“
<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Technologie ist heutzutage<br />
für fast jeden<br />
zugänglich. Wenn man bedenkt,<br />
welche Entwicklung wir<br />
durchgemacht haben von den<br />
ersten technisch entwickelten<br />
Maschinen bis zu den heutigen<br />
intuitiven Geräten, wie zum<br />
Beispiel das Smartphone. Technologie<br />
wird uns mittlerweile<br />
in die Wiege gelegt. Ständige<br />
Erreichbarkeit ist mittlerweile<br />
Standard geworden. Anstelle<br />
der Postkarte wird ein Bild<br />
vom Smartphone geschickt<br />
welches in Echtzeit beim<br />
anderen ankommt. Wir können<br />
Menschen direkt an allen teilhaben<br />
lassen was uns bewegt<br />
und begeistert. In Zeiten des<br />
Lockdown’s konnten wir uns<br />
per Videochat verabreden.<br />
Doch was bedeutet das in der<br />
Arbeitswelt? Wenn man sich<br />
Influencer anschaut, dessen<br />
Beruf es ist 24/7 erreichbar zu<br />
sein, ist das das neue normal<br />
für uns? Wie oft passiert es,<br />
dass wir eine E-Mail schreiben<br />
und auf eine sofortige Antwort<br />
warten, wenn diese nicht<br />
kommt anrufen und fragen ob<br />
die Mail nicht angekommen ist.<br />
Bedeutet das für unser Handeln<br />
immer schneller und flexibler<br />
zu werden, uns immer schneller<br />
auf neue<br />
Situationen<br />
einzustellen.<br />
Sollten wir<br />
uns dann<br />
nicht auch<br />
im Gegenzug<br />
die Ruhe gönnen,<br />
einfach<br />
Bernd Stockinger,<br />
Geschäftsführer<br />
Citycom<br />
mal abschalten und das Leben<br />
ohne den Blick durch die<br />
Handykamera sehen?“<br />
Dieter Kinzer, Präsident der Notariatskammer für Steiermark<br />
Auch wenn die<br />
Notarinnen und<br />
Notare erst auf den zweiten<br />
Blick als Fachleute für<br />
Kommunikation erkannt<br />
werden, so ist dieser<br />
Bereich doch eines der<br />
Hauptaufgaben unserer<br />
Arbeit. Denn hinter jeder<br />
juristischen Fragestellung<br />
und hinter jeder persönlichen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Entscheidung, die wir mit<br />
in unseren Notariaten<br />
begleiten, stehen Menschen<br />
und deren Austausch von<br />
Interessen, Zielen und<br />
Emotionen. Als Notar ist<br />
man nicht nur Berater für<br />
das rechtliche Umfeld,<br />
sondern auch Begleiter des<br />
Ausgleichs von Interessen.“<br />
Burkhard Leitner, Produktionsleiter<br />
„der Grazer“<br />
DER GRAZER<br />
Werbung ist eine<br />
spezielle Form der<br />
öffentlichen Kommunikation.<br />
Wirksamkeit – und<br />
damit Erfolg – hängen im<br />
Wesentlichen von mehreren<br />
Faktoren ab: Zunächst<br />
gilt es Aufmerksamkeit zu<br />
erreichen, dann gilt es den<br />
möglichen Kunden emotional<br />
und/oder rational zu<br />
überzeugen und letztlich<br />
sollte ein Kaufanstoß erzielt<br />
werden. Daran hat sich in<br />
den letzten Jahrzehnten<br />
wenig geändert – viel<br />
geändert hat sich an den<br />
Kommunikationskanälen.<br />
Crossmedial und sozialmedial<br />
steht inzwischen bei<br />
vielen Firmen und Gründern<br />
im Vordergrund. Doch<br />
gerade klassische Medien,<br />
wie Print, gelten als seriös<br />
und sind wieder im Aufschwung;<br />
man sollte nicht<br />
vergessen sie entsprechend<br />
zu nutzen und davon zu<br />
profitieren.“<br />
Für Start-ups geht<br />
es oft darum, ihre<br />
Idee einmal sichtbar zu<br />
machen. Die Kommunikationskanäle<br />
nehmen aktuell<br />
zu und lösen sich nicht ab.<br />
Daher ist gute Kommunikationsplanung<br />
essentiell<br />
und es geht es darum,<br />
schnell und effizient hohe<br />
Bekanntheit aufzubauen.<br />
Das Besondere der Außenwerbung<br />
ist die Präsenz im<br />
öffentlichen Raum und damit<br />
dort, wo die Menschen<br />
unterwegs sind.<br />
Wir machen Werbebotschaften<br />
sichtbar und<br />
erreichen die Zielgruppen<br />
auf ihren täglichen Wegen.<br />
Gute Sichtbarkeit, starke<br />
Frequenzen und hohe<br />
Standortqualität sorgen<br />
für die optimale Wahrnehmung<br />
der Werbung und<br />
Aktivierung. Von der Litfaßsäule<br />
bis zum digitalen<br />
Premium Screen.<br />
Als steirisches Unternehmen<br />
sind die Werbeerfolge<br />
unserer Kundinnen<br />
und Kunden auch unsere<br />
Erfolge.“<br />
Bernd Schönegger, CEO Ankünder<br />
TONI MUHR
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Weder Corona<br />
noch die horrenden<br />
Energiepreise und die<br />
dadurch ausgelöste Inflation<br />
haben dem Trend, sein eigener<br />
Chef zu werden, einen<br />
Abbruch getan – im Gegenteil:<br />
Mit 4.736 Neugründungen<br />
verzeichnete die<br />
Steiermark im Vorjahr den<br />
zweithöchsten Gründungswert<br />
aller Zeiten. Heruntergebrochen<br />
entspricht das<br />
18 Firmengründungen pro<br />
Arbeitstag. Ein stolzer Wert<br />
und ein positives Zeichen für<br />
den Gesamtstandort. Denn<br />
die Zahlen belegen, dass<br />
die Selbständigkeit auch in<br />
herausfordernden Zeiten wie<br />
diesen eine echte Alternative<br />
für die Steirerinnen und<br />
Steirer ist. Aus diesem<br />
Grund unterstützen wir als<br />
WKO diesen Schritt mit<br />
umfangreichen Serviceleistungen.<br />
Gemäß dem Motto<br />
,gut beraten, sicher starten‘<br />
bieten wir umfangreiche<br />
Workshops, Gründertrainings<br />
und Sprechtage an,<br />
die von den angehenden<br />
Unternehmerinnen und<br />
Unternehmern auch hervorragend<br />
genutzt werden.<br />
Davon zeugen mittlerweile<br />
fast 42.000 Gründungsberatungen<br />
pro Jahr, die wir als<br />
WKO durchführen.“<br />
Karl Heinz Dernoschegg, Direktor<br />
Wirtschaftskammer Steiermark WK<br />
Michael Midzan, Verkaufsleiter „der Grazer“<br />
Gründer, die eine<br />
ehrgeizige Vision<br />
für ihr Unternehmen haben,<br />
brauchen neben ihren<br />
eigenen starken Persönlichkeit<br />
auch den richtigen<br />
Werbepartner.<br />
Über unseren breit gefächerten<br />
Medienmix, der<br />
sowohl Print- als auch<br />
Kommunikation<br />
unterliegt laufenden<br />
Veränderungen.<br />
Die Online-Plattformen<br />
und Social-Media-Kanäle<br />
bewirken, dass jeder<br />
Einzelne von uns einerseits<br />
Konsument von Medieninformation<br />
ist und im nächsten<br />
Moment als Autor auf<br />
diesen Plattformen selbst<br />
Informationen erstellt. Die<br />
klassischen Medien werden<br />
in diesem Konzert die<br />
Hoheit der Informationsund<br />
Meinungsbildung<br />
verlieren, wenn sie nicht<br />
ihre Kernaufgaben wie<br />
Recherche, Verifizierung<br />
von Sachverhalten und<br />
Meldungen, Ausleuchten<br />
von Hintergründen und<br />
Vernetzen von Blickwinkeln<br />
digitale Kanäle mit großer<br />
Reichweite umfasst, arbeiten<br />
wir täglich daran ein<br />
unverzichtbarer Begleiter<br />
zu sein.<br />
Als erfahrenes Medienhaus<br />
unterstützen wir Sie gerne<br />
bei einer erfolgreichen<br />
Positionierung Ihres Unternehmens<br />
am Markt.“<br />
Peter Schaar, Faschingbauer &<br />
Schaar Werbeagentur<br />
in den Mittelpunkt ihrer<br />
journalistischen Tätigkeit<br />
stellen. Das Aufbereitung<br />
von Texten für verschiedene<br />
Medienkanäle<br />
selbst werden in Zukunft<br />
künstliche Intelligenzen<br />
übernehmen.“<br />
KK<br />
KK<br />
Start-ups und<br />
andere Unternehmen<br />
sollten nicht<br />
ausschließlich auf Online-<br />
Werbung setzen, denn<br />
für die Bekanntheit, die<br />
Reichweite, den Aufbau<br />
von Beziehungen und die<br />
Glaubwürdigkeit ist es<br />
essentiell, auch außerhalb<br />
des Internets präsent zu<br />
sein. Vor allem wenn ein<br />
Unternehmen regionale<br />
Zielgruppen ansprechen<br />
möchte, ist Werbung in<br />
der realen Welt sinnvoller.<br />
Mit den „Klassikern“<br />
(Plakat, Print und Hörfunk)<br />
können potenzielle<br />
Kund:innen im unmittelbaren<br />
Umfeld direkt<br />
erreicht werden. Analoge<br />
Medienkanäle haben die<br />
Kraft, die Marke in den<br />
Köpfen zu verankern und<br />
Suchanfragen im Internet<br />
zu generieren. Die Steiermark<br />
bietet hervorragende<br />
reichweitenstarke<br />
Mediengattungen in der<br />
realen Welt um dort zu<br />
werben, wo die Menschen<br />
sind.“<br />
Daniela Beutle, Head of Marketing<br />
und Kommunikation Ankünder TONI
<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Soziale und asoziale Medien<br />
SOCIAL MEDIA. Spontan, unmittelbar und vernetzt ist die Kommunikation durch Social Media geworden.<br />
In der ersten Podiumsdiskussion dreht sich alles um die neuen digitalen Welten.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Soziale Medien haben unsere<br />
Kommunikation tiefgreifend<br />
verändert. Es hat ein<br />
Wechsel in der Meinungsbildung<br />
stattgefunden, als jeder zum Sender<br />
wurde und die Ära der Filter<br />
begann. Die Kommunikationsstrukturen<br />
wurden hybride. Wie<br />
können Unternehmer sie ideal<br />
nutzen und welche Gefahren<br />
gilt es zu beachten? Sind Soziale<br />
Medien asozial oder kann man<br />
sie als soziales Element einer Gesellschaft<br />
im Wandel einsetzen?<br />
Das waren die Inhalte der ersten<br />
Podiumsdiskussion.<br />
Die Experten Heinz M. Fischer<br />
Studiengangsleiter Journalismus<br />
und PR an der FH Joanneum, der<br />
Kommunikationsexperte Andreas<br />
Neubauer und Dieter Kinzer,<br />
Präsident der Notariatskammer<br />
für Steiermark teilen ihre Erfahrungen.<br />
Bei den Risiken müsse<br />
man das Spaltungspotenzial von<br />
Sozialen Medien bedenken, wir<br />
dürfen jedoch auch nicht auf<br />
jene vergessen, die nicht daran<br />
teilhaben. „Das wäre fahrlässig.<br />
Das ist ein wesentliches<br />
gesellschaftliches Segment,“ so<br />
Fischer. Zudem kann eine kleine<br />
Strömung viel bewirken.<br />
Große Chancen<br />
Die Unmittelbarkeit und pausenlose<br />
Allgegenwärtikeit der<br />
Kommunikation kann für ein<br />
Unternehmen auch von Vorteil<br />
sein. Kunden erwarten seit der<br />
Pandemie permanente digitale<br />
Erreichbarkeit. „Dieser Dialog<br />
bietet große Chancen und Herausforderungen.<br />
Man muss als<br />
Unternehmer aufpassen. Das Risiko<br />
ist viel größer, dass ein Shit-<br />
storm ein ganzes Geschäftsmodell<br />
zerstört,“ gibt Neubauer zu<br />
bedenken. Die Folge sei oftmals<br />
ein Schneeballeffekt, der nur mit<br />
einer öffentlichen Entschuldigung<br />
über mehrere Kanäle und<br />
dem Eingeständnis eines Sensibilisierungstrainings<br />
überwunden<br />
werden kann - jedoch ohne<br />
Garantie. Dabei sei ein Shit Storm<br />
nur eines von vielen hässlichen<br />
Segmenten einer Hate Speech,<br />
die weit tiefgreifender wirkt und<br />
durch Anonymität beflügelt wird.<br />
„Die aggressive Kommunikation<br />
ist stark im Zunehmen und wir<br />
dürfen nicht nur gelassen daneben<br />
stehen“, so Fischer.<br />
„Der Druck der Öffentlichkeit<br />
hat wirtschaftliche Folgen. Die<br />
Umsatzkurve kann schnell nach<br />
unten gehen,“ ergänzt Kinzer.<br />
Ohne Professionalität sei dies<br />
nicht zu bewältigen. Deswegen<br />
müsse man als Jung-Unternehmer<br />
insbesondere auf seine Ressourcen<br />
achten.<br />
Einigkeit herrschte darüber,<br />
dass es wichtig ist seine eigene<br />
Rolle auf den richtigen Plattformen<br />
zu finden. Ein Unternehmen<br />
dürfe nicht blass sein,<br />
sondern müsse auch Persönlichkeit<br />
haben, um zu bestehen<br />
und letztendlich ein Alleinstellungsmerkmal<br />
in der Masse aufzuweisen.<br />
Man müsse nicht bei<br />
jedem Trend mitmachen, der<br />
vielleicht nicht zur eigenen Firmen-DNA<br />
passt. Daniel Kosak,<br />
Pressesprecher des Bundeskanzlers,<br />
teilte sein wichtigstes Credo<br />
telefonisch mit: Wenn er etwas<br />
schreibt, schickt er es nicht<br />
gleich ab, sondern wartet mindestens<br />
30 Sekunden, um sich zu<br />
vergewissern, dass das Posting<br />
so passt. “Alle Kanäle haben Besonderheiten,<br />
das muss man sich<br />
fragen,“ fügt Neubauer hinzu.<br />
Moderator<br />
Oliver Zeisberger,<br />
Präsident<br />
der Notariatskammer<br />
Dieter<br />
Kinzer, FH-<br />
Studiengangsleiter<br />
Journalismus<br />
Heinz<br />
M. Fischer,<br />
Kommunikationsberater<br />
Andreas Neubauer<br />
(v.l.)<br />
GASSER
10 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Medienhäuser<br />
und die Zukunft<br />
Moderator<br />
Oliver Zeisberger<br />
diskutierte<br />
mit Markus<br />
Mair, (CEO<br />
Styria Medien<br />
AG), Andrea<br />
Stanitznig<br />
(Rodarich<br />
Kommunikation),<br />
Gerhard<br />
Goldbrich, (GF<br />
„der Grazer“,<br />
und Bernd<br />
Olbrich (CR<br />
Kleine Zeitung)<br />
über die<br />
Zukunft der<br />
Medienhäuser.<br />
GASSER<br />
CHANCE. Die Medien werden, so waren sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Medien und<br />
Meinung“ einig, immer was zu sagen haben. Qualität wird sich durchsetzen, nicht der Kanal.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Kann Künstliche Intelligenz<br />
Journalisten ersetzen?“,<br />
mit dieser Frage eröffnete<br />
Moderator Oliver Zeisberger die<br />
Podiumsdiskussion zum Thema<br />
„Medien und Meinung: Wie die<br />
Medienhäuser die Zukunft in Zukunft<br />
noch beeinflussen“.<br />
Künstliche Intelligenz<br />
Gleich eins vorweg: ChatGPT<br />
wird nicht eine gesamte Berufsgruppe<br />
ausrotten, in Zukunft<br />
werden aber Qualität und dazu<br />
gehört eine dementsprechende<br />
Recherche, weiterhin an Bedeutung<br />
gewinnen. Die Kleine Zeitung,<br />
so Markus Mair der Vorstand<br />
der Styria Medien AG, setzt<br />
KI zum Beispiel ein, um Hate-<br />
Kommentare im Facebook zu löschen.<br />
„Angst“, so sein Resumee,<br />
„muss man vor KI keine haben“.<br />
Gerhard Goldbrich, Geschäftsführer<br />
von „Der Grazer“:<br />
„Wir setzen auf ein gutes Team<br />
von Journalisten und wollen das<br />
beibehalten.“ Aufgrund der absoluten<br />
Regionalität des Mediums<br />
und der vielen Exklusivgeschichten,<br />
die jeden Sonntag im<br />
„Grazer“ erscheinen, werde es<br />
noch dauern, bis KI ein Thema<br />
sein wird.<br />
Andrea Stanitznig von Rodarich<br />
Kommunikation ist der Meinung,<br />
dass noch viel mehr journalistische<br />
Ansätze in Soziale<br />
Medien gebracht werden müssen.<br />
„Gerade bei Gründungen<br />
kann KI großartig sein“, erklärte<br />
sie, Professionalität stünde aber<br />
stets im Vordergrund.<br />
Natürliche Auslese<br />
Auf die Frage des Moderators<br />
nach der Schlagzeile 2035, wählte<br />
Mair: „Die große Renaissance<br />
von Print“. 4,2 Millionen Österreicher<br />
würden Tageszeitung lesen<br />
und damit über die Hälfte<br />
der Bevölkerung, betonte er.<br />
Stanitznig präzisierte ihr „Print<br />
ist tot“ in dem Sinn, dass die ge-<br />
druckten Zeitungen in zwölf Jahren<br />
zwar tot sein werden, nicht<br />
aber die Medienhäuser selbst.<br />
Konträr sah Goldbrich die Lage,<br />
er sprach von der „Renaissance<br />
der Zeitungen“. Außerdem betonte<br />
er, dass es seiner Meinung<br />
nach falsch sei, Print und Digital<br />
gegeneinander auszuspielen. „Es<br />
wird eine natürliche Auslese geben<br />
und ganz oben wird die Qualität<br />
stehen“, hält er einmal mehr<br />
am qualitativ hochwertigen Journalismus<br />
fest. Erst nach dieser<br />
Auslese käme dann die Entscheidung<br />
hinsichtlich des Kanals.<br />
„Medien, die oberflächlichen<br />
Content produzieren“, ist Goldbrich<br />
überzeugt, „bleiben auf der<br />
Strecke“.<br />
Bernd Olbrich nannte „Die<br />
Zeitung ist nach wie vor ein tolles<br />
Produkt“ als seine Zukunftsvision.<br />
Haptik und Lesen wären<br />
jedenfalls Kulturtechniken, die<br />
nicht verloren gehen dürften.<br />
Goldbrich brach gleich eine Lanze<br />
für die junge Leserschaft: „Wir<br />
dürfen die Jugend nicht in eine<br />
Ecke stellen, sie lesen schon auch<br />
gerne Papier.“<br />
Stanitznig berichtete vom aktuellen<br />
Trend, hinter einer kurzen<br />
Info mittels Link die maximale<br />
Information anzubieten.<br />
Damit könne man Themen fast<br />
so gut abdecken wie im Print-<br />
Medium.<br />
Auch Tipps für Gründer gaben<br />
die vier Podiumsteilnehmer<br />
angehenden Gründern und<br />
solchen, die sich mitten in der<br />
Gründung eines Unternehmens<br />
befinden, mit auf den Weg.<br />
Mair befürwortet, das Netzwerk<br />
zu pflegen und Kontakte zu<br />
Journalisten aufzubauen. Gerade<br />
die Wirtschaftsredaktionen hätten<br />
sehr an Bedeutung gewonnen.<br />
Stanitznig meinte: „Schaut<br />
auf euer Budget!“ und riet dazu,<br />
zunächst selbst kreativ auf Social<br />
Media zu werden. Auch Goldbrich<br />
hielt dazu an, zu netzwerken<br />
un wie Olbrich dazu, offensiv<br />
zu sein, auf die Medien zuzugehen,<br />
denn ein gutes Unternehmen<br />
sollte auch sichtbar werden.
<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
„Wer nicht wirbt, der stirbt“<br />
Moderator<br />
Oliver Zeisberger,<br />
Bernd<br />
Fliesser, Thomas<br />
Zenz, Michaela<br />
Stradner<br />
und Bernd<br />
Schönegger<br />
(v.l.) sorgten<br />
für eine spannende<br />
und sehr<br />
informative<br />
Diskussion.GASSER<br />
KOMMUNIKATIV. In einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion gingen Experten dem besonders<br />
für Gründer bedeutenden Themenkomplex Werbung und Kommunikation auf den Grund.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Wofür braucht ein Unternehmen<br />
eigentlich<br />
Werbung? Wieviel<br />
bringt‘s und wieviel darf das alles<br />
kosten? Neben der Idee und dem<br />
Produkt, ist die Werbung ein<br />
ganz zentrales Element für jedes<br />
junge Unternehmen. Denn „ich<br />
kann das beste Produkt und die<br />
beste Idee haben, wenn es nicht<br />
bekannt ist, hilft das alles nichts“,<br />
brachte es Ankünder-Geschäfsführer<br />
Bernd Schönegger im<br />
Rahmen der Posiumsdiskussion<br />
zum Thema „Marktkommunikation“<br />
auf den Punkt.<br />
Gemeinsam mit dem siebenfachen<br />
Cannes Lios-Gewinner<br />
Bernd Fliesser, der Chefin der<br />
Kommunikationsagentur „michividuum“<br />
Michaela Stradner<br />
und Werber und WK-Fachgrup-<br />
penobmann für Werbung und<br />
Marktkommunikation Thomas<br />
Zenz lotete Moderator Oliver<br />
Zeisberger eine Standortbestimmung<br />
aus.<br />
Zielgruppe ist wichtig<br />
Eine besondere Bedeutung für<br />
Gründer betrifft die Zielgruppe.<br />
Darin waren sich alle Diskutanten<br />
einig. „Wer nicht wirbt,<br />
der stirbt. Bevor man zu einer<br />
Werbeagentur geht sollte man<br />
genau wissen, an wen man sich<br />
überhaupt wenden will“, ist Zenz<br />
überzeugt. Erst dann kann man<br />
sich die geeignete Kommunikation<br />
überlegen. „Dabei ist es<br />
wichtig im Hinterkopf zu haben,<br />
dass der Köder dem Fisch<br />
schmecken muss und nicht dem<br />
Angler“, weist Fliesser noch einmal<br />
auf die große Bedeutung der<br />
Zielgruppenanalyse hin. Dennoch<br />
ist natürlich das vorhan-<br />
dene Budget auch eine wichtige<br />
Größe. „Gerade zum Start ist es<br />
besonders wichtig die Marke beziehungsweise<br />
das Produkt bekannt<br />
zu machen. Deshalb sollte<br />
man 20 bis 25 Prozent des Budgets<br />
für Werbunbg verwenden.“<br />
Nach einem gewissen Zeitraum<br />
kann man die Mittel dafür reduzieren.<br />
Dabei hängt auch hier die<br />
Höhe der Investition von vielen<br />
Faktoren ab. „Vielleicht etwas<br />
überspitzt formuliert kann man<br />
sagen: wenn man eine geniale<br />
Idee hat, braucht man zuerst einmal<br />
gar kein Geld“, erklärt Stradner.<br />
„Dann später sollte man<br />
trotzdem was investieren, um<br />
den Bekanntheitsgrad zu halten.“<br />
In Zeiten der Hochdigitalisierung<br />
ujnd Reizüberflutung ist es<br />
besonders schwierig, potenzielle<br />
Kunden zu erreichen. „Durch die<br />
vielen Informationen können wir<br />
einzelne Reize gar nicht mehr<br />
wahrnehmen“, ist Zenz überzeugt.<br />
Umso wichtiger ist es auf<br />
viele Kanäle in der Kommunikation<br />
zu setzen. Auch hier entscheidet<br />
wieder die Zielgruppe.<br />
Authentisch bleiben<br />
„Am Anfang hat man die vielleicht<br />
noch nicht so genau, aber<br />
nach ein paar Jahren hat man<br />
seine Bestandkunden und will<br />
die anderen ansprechen. Da wird<br />
das dann richtig spannend.“ Für<br />
Schönegger bieten im Multimedia-Mix<br />
seine digitalen Screens<br />
wie die eierlegende Wollmilchsau.<br />
„Sie bieten alle Vorteile von<br />
Außenwerbung verbunden mit<br />
Digitalisierung.“<br />
Einen wichtigen Tipp hat<br />
Stradner für alle Gründer parat:<br />
„Wir leben in einem monotonen<br />
Markt, man sollte sich selber treu<br />
bleiben dann macht man seine<br />
Marke einzigartig.“
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Apps & Digitalisierung:<br />
„Die Challenge ist<br />
zu wissen, was<br />
mache ich nicht!“<br />
Oliver Zeisberger, Martin Mössler, Christian Pittner, Bernd Stockinger und Martin Klingbacher (v.l.) diskutierten über Vernetzung und Digitalisierung. BENJAMIN GASSER<br />
INTERESSANT. Experten diskutierten auf der Bühne über die unzähligen Technologie-Start-ups und<br />
App-Entwickler. Was braucht es, um erfolgreich zu sein? Welche Innovationen sind gerade besonders<br />
gefragt? Und wie und wo kann man sich Unterstützung für die eigene Idee suchen?<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Science-Park-Manager Martin<br />
Mössler, Citycom-Geschäftsführer<br />
Bernd Stockinger,<br />
eCommerce-Experte<br />
Christian Pittner von Niceshops<br />
und epsimec-Geschäftsführer<br />
Martin Klingbacher diskutierten<br />
mit Moderator Oliver<br />
Zeisberger auf der Bühne über<br />
Vernetzung und Digitalisierung<br />
sowie Smartphones und Apps als<br />
Kommunikationstools.<br />
„Es baucht nicht die 40. Fitnessapp.<br />
Dinge sind dann monetarisierbar,<br />
wenn sie Probleme<br />
lösen, die wirklich ein Problem<br />
sind. Und es ist kein Problem,<br />
dass ich meine Laufstrecke nicht<br />
täglich mit meinen Freunden<br />
teilen kann. In zehn Jahren wird<br />
sich dafür niemand mehr interessieren“,<br />
stellte Mössler klar.<br />
„Nahrung, Agrikultur und so<br />
weiter, das sind die Geschäftsge-<br />
biete, die in zehn Jahren gefragt<br />
sind!“<br />
„Das ganze Thema Gesundheit<br />
hat noch viel Potential“, meint<br />
Stockinger. „Was kann man tun,<br />
damit alte Menschen länger daheim<br />
bleiben können? Durch Digitalisierung<br />
kann man etwa die<br />
Luftgüte messen, analysieren,<br />
was ein Mensch ausatmet und<br />
ob er vielleicht krank wird.“<br />
Aktuell verkaufen sich laut<br />
Pittner Consumer Electronic<br />
Produkte und Food-Start-ups<br />
sehr gut. „Alles was mit einem<br />
gesunden Lebensstil zu tun hat!“<br />
Klingbacher glaubt: „Künstliche<br />
Intelligenz und der damit zusammenhängende<br />
Technologieprozess<br />
hält immer mehr Einzug<br />
ins tagtägliche Leben. Start-ups<br />
in diese Richtung werden wahrscheinlich<br />
in zehn Jahren auch<br />
noch belastbar sein!“<br />
Markt & Timing<br />
„Die größte Challenge für Jung-<br />
unternehmer ist es, zu überlegen,<br />
was mache ich nicht?“, so<br />
Stockinger. In schier unendlichen<br />
Möglichkeiten gelte es ein<br />
Tätigkeitsfeld zu finden – eines,<br />
für das es auch einen Markt<br />
gibt. Denn: „Die Frage ist, ob es<br />
Kunden gibt, die bereit sind, für<br />
meine Problemlösung Geld auszugeben.“<br />
Besonders wichtig sei auch<br />
das Timing. Mössler bringt ein<br />
Beispiel: „Ford hat weder das<br />
Automobil noch das Fließband<br />
entwickelt!“ Ein aktuelleres Beispiel<br />
sei laut Klingbacher Bing<br />
und ChatGPT. „Da wurde gerade<br />
ein jahreslanges Monopol durch<br />
Innovation gebrochen. Das hat<br />
sich auch in den Aktienkursen<br />
abgebildet. Die Big4 geraten zunehmend<br />
unter Druck.“<br />
Es braucht Gamechanger wie<br />
es seinerzeit etwa das Iphone<br />
war, da sind sich die Experten einig.<br />
Aber was könnte ein solcher<br />
Gamechanger sein? „Dinge, die<br />
den Alltag und das Arbeitsleben<br />
anstrengend und fad machen –<br />
wenn diese automatisiert oder<br />
zumindest<br />
halbautomatisiert<br />
stattfinden können, das könnte<br />
ein Gamechanger sein“, antwortet<br />
Klingbacher.<br />
Soziale Vernetzung<br />
„Wichtig ist es als Start-up, dass<br />
man flexibel und anpassungsfähig<br />
ist“, so Pittner. „Und dass man sich<br />
Hilfe und Unterstützung sucht!“<br />
So seien Messen wie die Gründermesse<br />
und der Austausch mit anderen<br />
Gründern, aber auch von<br />
Beratungsunternehmen von essentieller<br />
Bedeutung. „Auch aus<br />
Fehlern von anderen kann man<br />
lernen!“ Nicht nur die Digitalisierung,<br />
sondern auch die soziale<br />
Vernetzung ist wichtig.<br />
„Es braucht immer Menschen,<br />
um eine Idee, einen Traum zu<br />
realisieren. Menschen, die einen<br />
auch in schwierigen Zeiten unterstützen“,<br />
so Mössler.
<strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Ein spannender<br />
Tag voll Inspiration<br />
TOLL. Netzwerken mit Gleichgesinnten,<br />
Austausch mit Experten:<br />
Die Gründungsmesse sorgte bei<br />
allen Teilnehmern für einen Schub<br />
an Motivation und Tatendrang.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at