4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 8/2023

Pfarreiblatt Schwyz
Illgau
Muotathal
Gersau
Morschach/Stoos
Kloster Ingenbohl
Ingenbohl-Brunnen
Schwyz
Ibach
Seewen
1. bis 14. April 2023
8
Osterkerzensujet 2023 von Thomas Egger: «Friede sei mit Euch», Honggler Kerzen AG, Altstätten
Inspiriert von der Osterbotschaft von Papst Franziskus

Kirchliche Neuigkeiten
Veranstaltungen
Weltkirche / Kirche Schweiz
Abschaffung des Zölibats ist möglich
Papst Franziskus hat in einem Interview
eine Abschaffung des Pflichtzölibats für katholische
Priester nicht ausgeschlossen. Auf
die Frage des argentinischen Portals «Infobae»,
ob dies möglich sei, antwortete er: «Ja,
Ja» – und verwies auf die mit Rom unierten
Ostkirchen, in denen Geistliche schon jetzt
problemlos heiraten dürften. Für denkbar
halte er auch eine freiwillige Entscheidung
über den Zölibat vor der Priesterweihe, so
Franziskus. Es sei «kein Widerspruch, dass
ein Priester heiraten kann». Die Ehelosigkeit
in der westlichen Kirche halte er für «eine
zeitlich begrenzte Vorschrift», die keinen
ewigen Charakter habe.
[kna/eko]
Kirche Schweiz
Über 1000 Personen gingen mit Exit
1125 Menschen sind im vergangenen Jahr
mit Hilfe von Exit Deutsche Schweiz aus
dem Leben geschieden. Das sind 15 Prozent
Mitglieder mehr als 2021. Die Zahl der Mitglieder
der Sterbehilfeorganisation wuchs
um 2022 um 17 361 auf 154 118 Mitglieder.
Der Wachstumstrend hält an: Bis Ende
Januar hat die Non-Profit-Organisation
rund 2200 weitere Mitglieder aufgenommen.
Als Gründe für das anhaltende
Bedürfnis nach Freitodbegleitung sieht der
Verein die immer älter werdende Gesellschaft
mit der Folge schwer einschränkender
Krankheiten oder Behinderungen. So liegt
das Durchschnittsalter der im Jahr 2022 begleiteten
Menschen bei 79,6 Jahren. Es ist
damit gegenüber 2021 um 1,4 Jahre höher.
Die meisten Menschen, 37 Prozent, litten
an einem terminalen Krebsleiden. So liessen
E-Paper mit Vergünstigung
Wer ein Abonnement über die Kirchgemeinde
hat oder privat bezahlt, kann
zum gleichen Preis auch alle acht Regionalausgaben
als E-Paper lesen. Wer auf
die gedruckte Version verzichtet, spart
für die Kirchgemeinde oder sich acht
Franken! Da die Porto- und Papierkosten
wegfallen, ist diese Vergünstigung
möglich. Eugen Koller, Mantel-Redaktor
Bestellungen der E-Paper-Ausgaben:
w www.pfarreiblatt-urschweiz.ch/abo-bestellen;
m info@gisler1843.ch ✆ 041 874 18 43
2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023
Weltjugendtage in Lissabon im Juli und August
Der internationale Weltjugendtag ist das grösste katholische Festival, bei dem sich alle
zwei bis drei Jahre Scharen junger Menschen aus allen Kontinenten treffen. 2023 ist es
wieder so weit: Jugendliche und junge Erwachsene reisen vom 29. Juli bis 8. August
nach Lissabon.
Seit 2002 engagiert sich die ARGE Weltjugendtag als Verband für die katholische
Kirche in der Schweiz und organisiert die Deutschschweizer Weltjugendtage sowie die
Reisen zu den internationalen Weltjugendtreffen aus dem deutschsprachigen Raum
der Schweiz. Auch dieses Jahr findet ein Deutschschweizer Weltjugendtag statt, vom
12. bis 14. Mai in Olten. Hier können Interessierte schon vorab Weltjugendtag-Luft
schnuppern und einen Vorgeschmack auf den internationalen Weltjugendtag in Lissabon
bekommen.
Text: pd/eko, Bild: zVg
Infos zu den Weltjugendtagen unter w wjt.ch.
sich 413 Krebskranke in den Tod begleiten.
Wie schon in den Jahren zuvor haben sich
mehr Frauen (660) als Männer (465) von
Exit in den Tod begleiten lassen. [sda/eko]
Kirche Zentralschweiz
Arnold Landtwing wird Zuger
Fachstellenleiter Kommunikation
Per 1. Mai übernimmt Arnold Landtwing,
Einsiedeln, die neu gestaltete Stelle des Fachstellenleiters
Kommunikation bei der Katholischen
Kirche Zug. Seit 2013 wirkte er als
Informationsbeauftragter des Generalvikariats
für die Bistumsregion Zürich-Glarus.
Vorher war er Präfekt des Lehrerseminars
Rickenbach und Gemeindeleiter in Seewen.
Mit der Anstellung von Arnold Landtwing
(60) setzt die katholische Kirche im
Kanton Zug deutlich auf eine Verstärkung
ihrer internen und externen Kommunikation.
Die bisherigen Fachstellen «Kommunikation»
und «Pfarreiblatt» werden neu zusammengeführt
und von ihm in einem
Vollzeitpensum geleitet. Arnold Landtwing
verfügt über 30 Jahre Leitungs- und Führungserfahrung
in Kirche, Bildung und
Kommunikation. Zu seinen kommunikativen
Fachkenntnissen zählen nebst Öffentlichkeitsarbeit
auch Krisenkommunikation,
Mediation und Moderation. [pd/eko]
Kanton Uri
Mitgliederversammlung des Hilfswerks
der Kirchen Uri am 19. April
Die Mitgliederversammlung des Hilfswerks
der Kirchen Uri findet am Mi, 19. April, um
19.30 Uhr im Pfarreizentrum St. Martin in
Altdorf statt. Der Vorstand und die
Geschäftsstelle informieren über ein lebhaftes
Betriebsjahr 2022. Im Anschluss an den
statutarischen Teil wird Maria Egli, die ehemalige
Stellenleiterin, verabschiedet.
Die Versammlung ist öffentlich. Bei Kaffee
und Kuchen bietet sich die Möglichkeit
zu einem persönlichen Austausch und Begegnungen.
[EZ/eko]
In eigener Sache
61 Wettbewerbsteilnehmer*innen
Am Wettbewerb zum Standort der Taufsteine
beteiligten sich 61 Leser*innen. In der
nächsten Nummer geben wir die Gewinner*innen
und die Preise bekannt. [maf/eko]

Gott bleibt Gott, auch im Tod Jesu
An die Osterbotschaft glauben heisst: Gott ist der Gott des Lebens, der den Tod überwindet, auch unseren.
Jesus, der tot war durch die Hinrichtung am Kreuz, lebt. Gott hat Jesus nicht im Tod gelassen. Wenn wir
an den auferstandenen Gekreuzigten glauben, so auch an den Sieg der Liebe durch Gott.
Von Eugen Koller, Redaktor
Die biblischen Osterzeugnisse sind vielfältig
und bezeugen in unterschiedlicher Bildsprache
das schwer in Worte zu fassende Geschehen.
Letztlich sind es Schilderungen,
die Jahrzehnte nach Jesu Tod als Glaubenszeugnisse
ihren Niederschlag vorerst in der
mündlichen Weitergabe, später auf Schriftrollen
fanden.
Der Gekreuzigte lebt
Jesus, Gott
dort suchen
wo der Schmerz gelindert
wo das Versagen nachgesehen
wo die Missgunst weggesteckt
wo die Angst gedämpft
wo die Liebe zum Durchbruch kommt
wo dem Bösen widerstanden
wo der Tod entmachtet
wo das Leben siegt
der Gekreuzigte lebt
Eugen Koller
Das Ostermotiv «Friede sei mit euch» von Thomas
Egger (Honggler Kerzen AG) nimmt Bezug auf die
Osterbotschaft von Papst Franziskus (Zitat
nebenan).
Auch Paulus berichtet vom Ostergeschehen
Nicht nur die vier Evangelisten berichten
ausführlich und unterschiedlich von der
Passionsgeschichte und vom Ostergeschehen.
Auch der Apostel Paulus deutet für die
Adressat*innen in seinen Missionsgemeinden
das Sterben Jesu und seine Auferstehung.
Im 1 Korintherbrief (1,23) schreibt er:
«Wir verkündigen Jesus Christus als den
Gekreuzigten». Damit spricht er von einer
göttlich beabsichtigten Verkündigung, die
ein Ärgernis darstellen kann, denn die
schmachvolle Kreuzigung als Verbrechen
ist alles andere als ein glorreiches Lebensende
nach einem alles überstrahlenden Leben.
Paulus Botschaft sieht im Sterben Jesu eine
Bezeugung von «Gottes Kraft und Gottes
Weisheit» (1 Kor 1,18–25).
Im hymnusartigen Text, den Paulus in
seinem Brief an die Kirche von Philippi
(Phil 2,6–11) wird die Verankerung des
Willen Gottes im Leben und Sterben Jesu
deutlich. Dessen Leben war am Schluss ein
Weg der Erniedrigung bis zum Tod, dem Tod
am Kreuz. Durch das ermächtigende Handeln
Gottes wird sein Name über alle Namen erhoben
und «Darum hat ihn Gott über alle
erhöht und ihm den Namen verliehen, der
grösser ist als alle Namen.» ( Phil 2, 9)
Immer in Gottes liebender Zuwendung
Das Leben Jesu entwickelte eine eigene Dramatik,
das letztlich zur Gefahr für die
Mächtigen und seine bedingungslose Liebe
zur Überforderung Vieler wurde. Es zeigt
sich durchgehend, wie Jesu Leben in Gott
und in Gottes liebender Zuwendung zu den
Menschen verwurzelt ist. Jesus hielt bis zum
Kreuzestod kompromisslos an seiner Sendung
fest, auch wenn die Ablehnung ihm
gegenüber zur Tötungsabsicht ausweitet.
Die Krise nach dem Tod Jesu war riesengross.
Die Enttäuschung und viele offene
Fragen standen im Raum. Wo war Gott,
dass er seinen Sohn nicht vor dem Tod bewahrte?
Ein machtloser Gott? Hat Gott seinen
Sohn verlassen? Ein Gott, der auch die
Menschen, die an Jesus glaubten und ihm
folgten, verlassen hat?
Ein umfassendes Ja Gottes
Gott nimmt sein Ja zu seinem Sohn und die
Akzeptanz für sein Wirken sowie das kompromisslose
Verkünden der Liebe nicht zurück.
Im Tod Jesu sagt Gott nochmals ein
vollmundiges Ja zu seinem Sohn und erwirkt
ihm neues, ewiges Leben. Das bekräftigt
auch Paulus im 1 Korintherbrief: «Das
Törichte an Gott ist weiser als die Menschen
und das Schwache an Gott ist stärker als die
Menschen (1Kor 1,25).
Als erste und entscheidende Zeuginnen
treten in den Evangelien die Frauen auf. Sie
sind Zeuginnen des Todes und zugegen bei
der Grablegung Jesu. Sie sind es auch, die
am ersten Tag der Woche frühmorgens am
Grab sind und von Lichtgestalten zugesprochen
bekommen: «Jesus lebt, was sucht ihr
den Auferstandenen bei den Toten?» Alle
Evangelien bezeugen unmissverständlich:
Gott hat gehandelt, er ist Gott über Leben
und Tod und hat für Jesus und alle Verstorbenen
neues Leben geschaffen.
«Wir brauchen den
auferstandenen Gekreuzigten,
um an den Sieg der Liebe
zu glauben,
um auf Versöhnung zu hoffen.
Heute brauchen wir ihn
mehr denn je,
der zu uns kommt und
uns erneut sagt:
‹Friede sei mit Euch!›»
Osterbotschaft von Papst Franziskus
Gott hat Jesus auferweckt, er ist auferstanden.
Im Lukasevangelium wird Klartext gesprochen:
«Einige Frauen erzählten, es seien
ihnen Engel erschienen und hätten gesagt,
er lebe.» (Lk 24,23). Der zu Tode gefoltert
wurde, lebt. Gott hat Jesus nicht im Tod gelassen.
Gott hat Grosses an Jesus getan. Seine
Grösse bleibt unantastbar.
Die drei österlichen Tage vom Leiden
und Sterben und von der Auferstehung des
Gottes Sohnes nehmen uns mit in dieses
Geschehen, das zusammengehört und dass
das eine Ereignis ohne das andere keinen
Sinn ergibt. An Ostern feiern wir die gesamte
Fülle des Christusgeschehens.
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 3

Bischöfe verteilen Arbeit neu
Die Schweizer Bischofskonferenz hat künftig zwei Medienbischöfe.
Der neue Weihbischof des Bistums Basel, Josef Stübi, übernimmt
die Medienarbeit in der Deutschschweiz.
Der bisherige Medienbischof Alain de Raemy
ist für die Romandie und im Tessin und
für die nationale Medienarbeit zuständig.
Bischöfe stellen Medienarbeit neu auf
Die Schweizer Bischofskonferenz organisiert
ihre Medienarbeit neu. Die schon länger inaktive
Medienkommission wurde auf Ende
März aufgelöst. Es gebe «keine triftigen
Gründe mehr», um die Arbeit der Kommission
weiterzuführen, schreiben die Bischöfe.
Die Medienarbeit der Bischöfe wird auf
diözesaner oder sprachregionaler Ebene angegangen
– «im Einvernehmen und in Zusammenarbeit
mit dem Kommunikationsdienst
der Schweizer Bischofskonferenz».
Jeder Diözesanbischof solle hier «das Seine
leisten dürfen». Anstelle der Medienkommission
wollen die Schweizer Bischöfe einen
Beirat einrichten und ein «Aggiornamento
der Kommunikationsstrategien» begleiten,
«der in erster Linie eine Klärung und Stärkung
der Synergien mit den Kommunikationsverantwortlichen
auf Diözesanebene impliziert»,
hiess es im Februar. Details zum
Beirat sind nach wie vor unklar.
Josef Stübi übernimmt auch das Dossier
«Justitia et Pax»
Mit «Justitia et Pax»
übernimmt Weihbischof
Josef Stübi
[Bild: Bistum Basel] ein
Sorgenkind der
Schweizer Bischofskonferenz,
für das
bislang Bischof
Charles Morerod zuständig war. Obwohl
durch Putins Angriffskrieg auf die Ukraine
die Friedensarbeit wichtiger denn je ist, kamen
von «Justitia et Pax» schon länger
kaum Impulse.
Generalsekretär Wolfgang Bürgstein
(Jahrgang 1961) wird altersbedingt sein
Amt in den nächsten Jahren abgeben. Weihbischof
Josef Stübi dürfte so den Neustart
von «Justitia et Pax» gestalten und zusammen
mit der Geldgeberin der «Justitia et
Pax»-Stelle, dem Hilfswerk Fastenaktion,
die Organisationsentwicklung vorantreiben.
Der Bischof von Lausanne, Genf und
Freiburg, Charles Morerod, ist neuer Leiter
der Theologischen und Ökumenischen
Kommission. Interimshalber hatte der Abt
von Einsiedeln, Urban Federer, dieses Dossier
geführt.
Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative
Die Schweizer Bischöfe unterstützen den
Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative. Die
Bewahrung der Schöpfung ist der Kirche
ein wichtiges Anliegen. Die Mitglieder der
SBK erinnern daran, dass Umwelt- und Klimaschutz
Ausdruck der Verantwortung der
Christen für die Schöpfung ist, wie dies in
der Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus
entwickelt wurde. «Es muss jetzt gehandelt
werden, die Zeit drängt – dessen ist
sich jeder bewusst.» Der Gegenentwurf zur
Gletscher-Initiative – mit geeigneten Massnahmen
– geht in die richtige Richtung. Am
18. Juni stimmt das Schweizer Stimmvolk
darüber ab.
Bernd Nilles, Geschäftsleiter des katholischen
Hilfswerks Fastenaktion, freut sich
über die Unterstützung der Bischöfe. Zudem
engagiere sich Fastenaktion bei der
Gruppe Christinnen und Christen für Klimaschutz.
Engagement für Klimagerechtigkeit
«Wir sehen in unserer täglichen Arbeit die
dramatischen Konsequenzen, die die Klimaerwärmung
im globalen Süden verursacht.
Dürren und Überschwemmungen, ausgelöst
durch die Klimakrise, führen zu Hungersnöten
bei den ärmsten Menschen», sagt Bernd
Nilles.
Die Schweiz müsse sich stärker für Klimagerechtigkeit
engagieren. «Ein Schritt in
die richtige Richtung ist das Klimaschutzgesetz.
Der darin formulierte CO 2
-Absenkpfad
ist auch eine elementare Forderung von Fastenaktion»,
sagt Bernd Nilles.
Laut dem Geschäftsleiter von Fastenaktion
ist das Klimaschutzgesetz keine «Links-
Rechts-Frage». Es gehe darum, «welche Zukunft
wir wollen. Für unsere Kinder, aber
auch für die Menschen im globalen Süden,
welche am wenigsten für den Klimawandel
können», sagt Bernd Nilles.
«Daher wird der Abstimmungskampf
wohl viel weniger polemisch geführt wer-
denwiebeiderKonzernverantwortungsinitia-
tive.»
[Raphael Rauch/kath.ch/eko]
Fernsehsendungen
Wort zum Sonntag
1.4.: Lea Wenger-Scherler
8.4.: Lenz Kirchhofer
Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1
Katholischer Fernseh-Gottesdienst
Aus Freiburg
9.4., 11 Uhr, SRF 1
Christkatholischer Fernseh-Gottesdienst
Aus Basel
Fr, 7.4., 10 Uhr, SRF 1
Nachgefragt
Fr, 7.4., 10.50 Uhr, SRF 1
Radiosendungen
Radio-Predigten
2.4.: Tania Oldenhage, Zürich
9.4.: Beat Allemand, Bern
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur
Guete Sunntig – Geistliches Wort
zum Sonntag
2.4..: Ernst Fuchs, Sachseln
Fr, 7.4.: Dagmar Dol, Glarus
9.4.: Markus Steiner, Einsiedeln
Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,
Radio Central
Liturgischer Kalender
2.4.: Palmsonntag Lesejahr A
Jes 50,4–7; Phil 2,6–11;
Mt 26,14 – 27,66
Do, 6.4.: Hoher Donnerstag
Ex 12,1–8.11–14, 1 Kor 11,23–26;
Joh 13,1–15
Fr, 7.4.: Karfreitag
Jes 52,13 – 53,12; Hebr 4,14–16; 5,7–9;
Joh 18,1 – 19,42
Sa, 8.4.: Osternacht
Gen 1,1 – 2,2; Ex 14,15 – 15,1;
Röm 6,3–11; Mt 28,1–10
9.4.: Ostersonntag
Apg 10,34a.37–43; Kol 3,1–4;
Joh 20,1–9
Mo, 10.4.: Ostermontag
Apg 2,14.22b–33; 1 Kor 15,1–8.11;
Lk 24,13–35
4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Fürbittgebete – individuell, aber je länger, je rarer
Der Tod beschäftigt die Kirche seit jeher. Das zeigt unter anderem das Beispiel des Fürbittgebets (oft
auch Toten- oder Abschiedsgebet genannt), dessen Ursprünge bis ins Urchristentum zurückreichen. Doch
die Nachfrage nach dieser Liturgieform ist nicht überall gleich und scheint generell rückläufig.
Von Matthias Furger, redaktioneller Mitarbeiter
Der Tod zählt zweifelsohne zu den ältesten
und zugleich grössten spirituellen Herausforderungen.
Es erstaunt daher nicht, dass
auch die katholische Kirche eine ganze Reihe
von Ritualen rund um den Tod kennt.
In der Regel haben diese Rituale zwei Seiten.
Zum einen sind sie ein letzter Dienst an
der sterbenden beziehungsweise verstorbenen
Person, zum anderen helfen sie uns
selbst bei der Trauerarbeit. Eines dieser Rituale,
eine Liturgie, ist das Fürbittgebet.
Woher kommt dieser Brauch eigentlich?
Wie hat er sich entwickelt, und weshalb ist
er immer weniger gefragt?
Einige Ursprünge
Commendatio morientum (seit dem Mittelalter
bis 1972 Commendatio animæ genannt)
bezeichnet die Gebete und Gesänge,
zu denen sich die Angehörigen einer Person
vor und nach deren Hinschied treffen.
Ursprünglich geschah das direkt am Sterbebett.
Schon für die frühe Kirche ist auch der
Brauch bezeugt, bei der Aufbahrung oder
während der Totenwache vor dem Begräbnis
Psalmen zu beten.
Neben und teilweise aus diesen Psalmgebeten
entwickelte sich im Rom des 9. Jahrhunderts
eine Liturgie, bei der die Feiernden
ihre Stimme den Verstorbenen liehen,
wodurch diese quasi selbst anwesend waren
und beteten.
Der Wunsch nach dem individuellen Abschied
Die Praktiken waren von Anfang an verschieden
und sind es auch heute. Das zeigt
sich bereits an den unterschiedlichen Bezeichnungen.
Aber ob Fürbitt-, Toten- oder
Abschiedsgebet, noch viel diverser als die
Namen sind die Liturgien an sich. Während
bis weit ins 20. Jahrhundert ein Fürbittgebet
normalerweise aus einem Rosenkranz bestand,
sind es heute zum Teil sehr individuell
gestaltete Feiern – je nach dem, was die
Angehörigen als passend erachten.
Reiches Angebot, doch wenig Bedarf
Aufgrund ihrer Individualität werden zur
Planung und Durchführung von Fürbittgebeten
vielerorts einzelne oder auch ganze
Gruppen von Gläubigen eingesetzt, um die
Das Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof in Silenen.
hauptamtlichen Seelsorgenden zu entlasten.
Es existiert daher auch ein Kursangebot zur
Umsetzung solcher Feiern.
Allerdings scheint das Bedürfnis nach einem
Fürbittgebet nicht mehr überall gleich
gross zu sein. In Altdorf etwa wurde die bestehende
Gruppe im letzten Jahr aufgelöst.
Walter Arnold, Diakon in Altdorf, erklärt
dazu: «Das Abschiedsgebet hat in Altdorf
keine Tradition. Es ist auf Anregung aus
den beiden Pfarreien vor etlichen Jahren
ins Leben gerufen worden. Leider wurde
vom Angebot jedoch nur in fünf Prozent aller
Todesfälle Gebrauch gemacht.»
Mehr Zeit zum Leben, weniger für den Tod
Über die Gründe für die schwindende
Nachfrage kann nur spekuliert werden. Klar
ist aber, dass wir uns im Vergleich mit den
Generationen vor uns zunehmend vom Tod
entfremden.
Frühe Tode, beispielsweise der Tod einer
Mutter im Kindbett oder auch der Tod im
Kindesalter, sind seltener und das Sterben
«gefühlt» weniger normal geworden. Der
Tod wird zum Tabu und wir möchten uns
nicht länger als zwingend nötig mit ihm
auseinandersetzen müssen.
Hinzu kommt, dass Zeit für den einzelnen
Menschen zu einer immer knapperen
Bild: Matthias Furger
Ressource wird. Ein Fürbittgebet ist zwar
eine willkommene Alternative für eher entferntere
Angehörige, die an der Beerdigung
selbst verhindert sind; für nahe Angehörige
ist es aber auch ein zusätzlicher Termin in
der ohnehin stressigen Zeit zwischen Todesfall
und Beisetzung.
Tod als Thema wird wieder präsenter
In Altdorf besteht zwar keine Gruppe mehr
für Fürbittgebete, «sollte jedoch eine Trauerfamilie
ein Abschiedsgebet wünschen,
stehen immer noch zwei bis drei Personen
zur Vorbereitung und Durchführung zur
Verfügung», so Diakon Walter Arnold.
Auch die Angebote für einen 30. und einen
Jahrestag bestünden weiterhin, würden aber
ebenfalls immer seltener beansprucht, wie
Walter Arnold anfügt.
Allerdings: Gerade wegen Krisen in
jüngster Vergangenheit wie Corona oder
dem Ukrainekrieg werden die Themen Tod
und Sterben wieder präsenter im öffentlichen
Diskurs. Gut möglich, dass sich die
Menschen darum künftig wieder stärker auf
spiritueller Ebene mit dem eigenen und
dem Tod anderer auseinandersetzen möchten.
Ob sie in einem solchen Fall auch vermehrt
wieder auf die Angebote der Kirche
zurückgreifen, bleibt abzuwarten.
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 5

Für Frauen mehr möglich als argumentiert
Papst Franziskus sieht keinen Spielraum für das Frauenpriestertum. Er beruft sich dabei auf drei
Dimensionen der Kirche: die petrinische, die marianische und die administrative. Aber das Lehramt für
männlich zu erklären und nur die Verwaltung für Frauen zu öffnen, greift zu kurz. Auch theologisch.
Von Annalena Müller / kath.ch / eko
In einem Interview mit dem «American
Magazine» erläuterte Papst Franziskus, wieso
Frauen nicht Priesterinnen werden können.
Er berief sich dabei auf theologische
Prinzipien, die bis ins Mittelalter zurückreichen:
das petrinische und das marianische
Prinzip. Dazu kommt laut Papst noch ein
drittes: das Verwaltungsprinzip. Letzteres
könne für Frauen geöffnet werden. Anders
gefragt: Männer predigen – und Frauen
führen ihnen das Sekretariat?
Lehramt geschieht nicht in Interviews
Das Interview des Papstes hat bei vielen
Frauen Bauchschmerzen ausgelöst. Die vom
Papst genannten Dimensionen sind nicht
neu. Petrinisch steht dabei für das Amtsprinzip,
marianisch für die Kirche als Ganzes.
Problematisch ist die Vorstellung der
Geschlechtlichkeit der ersten beiden Prinzipien
und der geschlechtslosen Offenheit des
dritten, also das der Verwaltung.
Das petrinische und marianische Prinzip
Zusammengefasst kann man sagen: Das
petrinische Prinzip meint die Idee eines
rein männlichen Priesteramtes. Die traditionelle
Argumentation sagt, dass Jesus nur
Männer als Apostel berufen hat. Neuere
Erkenntnisse der Forschung werden dabei
nicht berücksichtigt.
Das marianische Prinzip hat seinen Ursprung
in der Patristik (Lehre der Kirchenväter).
Besonders im 12. Jahrhundert etablierte
sich die Idee von Maria als Lehrerin
der Apostel, der «magistra apostolorum».
Von der Lehrerin der Apostel, der ersten
Gemeinschaft, wurde Maria zur Personifizierung
der Kirche.
Hans Urs von Balthasar und Marianismus
Der Schweizer Theologe Hans Urs von Balthasar
(1905–1988) war ein Maria-Spezialist.
Er schrieb in «Maria für heute»: «Maria
(ist) die «Mutter Kirche» und zugleich
«Mutter der Kirche» – sie kann beides sein,
weil sie unter dem Kreuz mit dem Liebesjünger
zum Urbild, zur Urzelle der vom Gekreuzigten
gestifteten Gemeinschaft wird
und gleichzeitig den Apostel und in ihm
alle Christen zu Kindern bekommt.»
Laut Hans Urs von Balthasar waren alle
Figuren, die Jesus in seinem irdischen Leben
umgaben, Personifizierungen kirchlicher
Aufgaben. So repräsentiert Johannes
die Liebe, Paulus die Neuheit im Geist und
Jakobus die Tradition und Traditionstreue.
Petrus repräsentiert die Leitung und das
Amt. Und Maria die Kirche als Gesamtheit.
Maria steht für das marianische Prinzip.
Bild: Eugen Koller (Maria von Ferdinand Gehr)
Das nicht so neue Verwaltungsprinzip
In besagtem Interview hat Papst Franziskus
die Administration als eine weitere Dimension
benannt. Diese sei «keine theologische
Sache». Auch weil sie nicht an biblische Figuren
und an lange theologische Traditionen
geknüpft ist. In der Verwaltung könne
und müsse die Kirche Frauen daher mehr
Raum geben. Neu ist dies allerdings nicht.
Tatsächlich ist eine von Weihe unabhängige
Verwaltung in der Kirchengeschichte fest
verankert. Bis zum Zweiten Vatikanischen
Konzil (1962–1965) war es Frauen theoretisch
möglich, durch ein Amt wichtige
kirchliche Verwaltungs- und Führungsaufgaben
auszuüben.
Das gesamte Mittelalter und die Frühe
Neuzeit hindurch haben sie dies auch praktisch
getan. Man denke an Königinnen, die
Klöster leiteten. Oder Äbtissinnen, die Synoden
einberiefen und auch sonst umfangreiche
Jurisdiktionen ausübten. Sie ernannten
zum Beispiel Priester. Historisch gesehen
ist die aktuelle Stimmlosigkeit der
Frauen eine Anomalie. Ihr Ausschluss vom
Priestertum hingegen nicht.
Petrus war ein Mann
Es greift zu kurz, sich alleine auf die Tradition
zu berufen und zu argumentieren: «Weil
es nie Priesterinnen gab, kann es auch nie
welche geben!» Besonders, wenn man sich
dabei auf die Männlichkeit des petrinischen
Prinzips beruft. Also: Weil Petrus ein Mann
war, ist das petrinische Prinzip ein rein
männliches. Dagegen kann man einwenden:
Maria war eine Frau. Das marianische Prinzip
steht für die Kirche als Ganzes. Aber
diese besteht nicht nur aus Frauen. Wenn
also das marianische Prinzip nicht monogeschlechtlich
weiblich ist, dann muss das petrinische
nicht zwingend männlich sein.
Die Tradition fesselt
Die Kirchendoktrin fusst nicht nur auf der
Tradition. Sie setzt sich aus mehreren Teilen
zusammen – etwa der Heiligen Schrift, dem
päpstlichen Lehramt und «loci alieni» –
fremde Orte, wie zum Beispiel die «Zeichen
der Zeit». Sich alleine auf die Tradition zu
berufen, heisst, sich machtloser zu geben,
als man ist. Sowohl päpstliches Lehramt als
auch die Bibel böten Handlungsspielräume
für Neuerungen. Theologen haben in diesem
Kontext jüngst auf die Öffnung der Urkirche
gegenüber Nichtjuden verwiesen, die
einem radikalen Bruch mit der jüdischen
Tradition gleichkam.
Frauenpriesteramt theologisch möglich
Kirche und Papst sind die Hände also weniger
gefesselt, als es im Papst-Interview anklingt.
Für die Legitimation einer solchen
Neuerung müsste der Papst – nach Vorbild
der Urchrist*innen – in einen Dialog mit
den Gläubigen treten. Die petrinische Kirche
müsste den Schulterschluss mit der marianischen
suchen. Der synodale Prozess ist
hier der richtige Weg – vertritt er doch die
Weltkirche. Wer Veränderungen ernst
meint, der kann sich diesem Weg nicht a
priori verschliessen. Noch viel weniger
kann er behaupten, dass ihm die petrinische
Tradition keinen Spielraum lasse. Theologisch
ist das falsch, weil einseitig.
6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Pfarrei Illgau
Pfarradministrator Biju Thomas, 078 749 81 94, pfarrer.illgau@gmail.com
Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com
Pfarramt/Sekretariat Ruth Betschart, 041 830 12 33
E-Mail pfarramt.illgau@bluewin.ch, seelsorge.illgau@bluewin.ch
Hompage www.pfarrei-illgau.ch
Gottesdienste und Gedächtnisse
Samstag, 01. April
17.30 Familiengottesdienst, gestaltet von
Lea Heinzer mit Palmweihe
Stiftmesse für Toni und Anni
Bürgler-Betschart und Angehörige,
Dörfli
Opfer für die Ministranten
Sonntag, 02. April Palmsonntag
09.00 Palmweihe auf dem Schulhausplatz
(nur bei trockenemWetter),
anschliessend Eucharistiefeier
Stiftmesse für Mathis und Luise
Heinzer-Bürgler und Angehörige,
obere Hochsiten
11.30 Taufe von Mira Lagler
Montag, 03. April
16.30–17.00Ausleihe Familie-Fiir in der Ilge
Gelegenheit zur stillen
Kreuzverehrung bis 20.00
14.30 Karfreitagsfeier für Kinder bis
3. Klasse im Pfarreisäli, gestaltet
von Steffi Bürgler, Lärche (Kinder
bis 4-jährig bitte in Begleitung
eines Erwachsenen)
14.30 Karfreitagsfeier für Kinder ab der
4. Klasse im Schulhaus, gestaltet
von Leandra Betschart, Kirchengut
20.00 Grablegung
Karsamstag, 08. April
10.00 Osterfeier für Kinder im
Pfarreisäli, gestaltet vom
Kinderliturgieteam der FGI
20.00 Osterkerzenverkauf vor der
Pfarrkirche, Preis pro Kerze: 17.–
20.30 Osternachtfeier mit dem
Kirchenchor und Band
Opfer für die Christen im Hl. Land
Den Angehörigen entbieten wir unsere
herzliche Anteilnahme.
Heimosterkerze 2023
«Ostergarten»zeigt das hoffnungsvolle Aufblühen
neuen Lebens an Ostern. Der Ostergarten
zeigt sich in blühender Pracht.
Mittwoch, 05. April
19.30 Glaubenskurs im Muotatreff
Hoher Donnerstag, 06. April
20.00 Abendmahlgottesdienst
Opfer für die Christen im Hl. Land
21.00 Betstunde gestaltet von Gaby
Mettler und dem Frauenchörli der
FGI
Grablegung am Karfreitag
Bild: Konrad Bürgler
Karfreitag, 07. April
09.00–10.00Beichtgelegenheit
14.30 Karfreitagsliturgie (ohne
Kommunionfeier), es singt der
Kirchenchor
Ostersonntag, 09. April
09.00 Festgottesdienst mit dem
Kirchenchor
Ostermontag, 10. April
09.00 Eucharistiefeier, anschliessend
Prozession zum Tunnel mit
Strassen- und Fahrzeugsegnung
Stiftmesse für Paul Heinzer-Senn
und Angehörige, Nägeli
Freitag, 14. April
08.00 Eucharistiefeier
Aus dem Pfarreileben
Taufe
Am 26. März wurde Emilia, Tochter von
Samuel und Sabrina, Bürgler-Suter, Raiffeisenhaus
durch das Sakrament der Hl. Taufe
in die Gemeinschaft der Kirche und Pfarrei
aufgenommen.
Der jungen Familie wünschen wir im
Namen der ganzen Pfarrei, viel Freude,
Glück und Gottessegen für die Zukunft
Wir nehmen Abschied
Am 20. März wurde Kari Bürgler (1965)
ehemals Schmiede heimgerufen ins Licht.
Bild: © Ostersymbol, Hongler Kerzen Altstätten
Das Samenkorn stirbt und entfaltet sich
zur Blume. Neues Leben entsteht. Auch
Jesus stirbt am Kreuz und wir feiern seine
Auferstehung. Aus diesem Geheimnis heraus
dürfen wir neue Kraft und Zuversicht
schöpfen.
Ostergruss
In wenige Tagen feiern wir das Fest Ostern.
Christus ist auferstanden, der Teufel hat
nichts mehr zu lachen und wir, die Erlösten
dürfen Lachen, weil Jesus Christus den Tod
besiegt hat, Er ist auferstanden. Gott
schenkt uns am dritten Tag ein Lachen so
reich, dass wir es immer wieder hören müssen.
Unser Leben ist in Gott geborgen! Unser
Leben hat Sinn und Ziel! Wir müssen
unser Heil nicht schaffen! Jesus Christus
hat es geschafft, unser Leben zu heilen von
der Wunde und der Grenze des Todes!
Das kann uns alle ruhig da sitzen lassen
und das Leben geniessen lassen.
Ostern steht für Leben! Ostern steht für
Freude! Der Friede des Auferstandenen, erfülle
uns mit Glück und Osterfreude.
Ein frohes, gesegnetes Osterfest wünsche
ich Ihnen und Ihren Familien.
Für das Pfarreiteam
Biju Thomas, Pfarradministrator
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 7

Pfarrei Muotathal
Pfarrer Biju Thomas, 041 830 11 25, pfarrer.muotathal@gmail.com
Vikar Peter Vonlanthen, 076 221 33 63, p.vonlanthen@gmail.com
Diakon Bruno Tresch, 079 323 43 50 / 041 870 71 47
Katechetin/Pfarreiassistentin Andrea Betschart, 079 384 75 92
Pfarreisekretariat Judith Schelbert, 041 830 11 25, info@pfarrei-muotathal.ch
Öffnungszeiten Sekretariat Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr / Internet www.pfarrei-muotathal.ch
Gottesdienste und Gedächtnisse
Samstag, 1. April
08.30 Eucharistiefeier
18.30 Beichtgelegenheit
19.00 Eucharistiefeier (Messe beginnt hinter
der Kirche mit der Palmweihe)
Dreissigster für:
–Rosa Röösli-Bisig,
Hauptstrasse 50
Sonntag, 2. April
Palmsonntag / Fastenopfereinzug
08.30 Beichtgelegenheit
09.00 Hauptgottesdienst – Beginn hinter
der Kirche mit Palmweihe und
Prozession zur Pfarrkirche
Stiftmesse für:
– Rosa und Paul Schmidig-Arnold,
Wil 6, ihre Kinder und
Grosskinder
10.00 Kloster: Eucharistiefeier
13.30 Prosession ums Wasser
16.30 Kloster: Rosenkranz und Segen
19.00 Hinterthal: Rosenkranz
Montag, 3. April
07.30 Eucharistiefeier
in der Klosterkirche
19.30 Versöhnungsfeier
Dienstag, 4. April
08.00 Eucharistiefeier
Gedächtnis für alle während des Jahres
Verstorbenen
Mittwoch, 5. April
07.30 Eucharistiefeier
in der Klosterkirche
19.30 Glaubenkurs im Muotatreff
Donnerstag, 6. April
Hoher Donnerstag
08.00 keine Eucharistiefeier
19.00 Abendmahlfeier – anschliessend
bis 21.30 Uhr Beichthören und
Aus-setzung des Allerheiligsten mit
stiller Anbetung
21.00 Kloster: Anbetungsnacht bis am
Morgen um 6.30 Uhr – die erste
Stunde ist gestaltet
Freitag, 7. April
Karfreitag / Fast- und Abstinenztag
Opfer für die Christen im Heiligen Land
08.45 Beichtgelegenheit
09.00 besinnliche Kreuzwegandacht
anschl. Beichthören bis 10.30 Uhr
10.00 im alten Kloster: Karfreitagsfeier
für die 1. bis 3. Klasse
17.00 Beichtgelegenheit
17.30 Pfarrkirche: Kar reitagsfeier für
Jugendliche und Erwachsene
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet
Karsamstag, 8 April
10.00 Beichtgelegenheit bis 11.00 Uhr
15.00 Beichtgelegenheit bis 16 Uhr
20.30 Kloster: Osternachtfeier
21.00 Osternachtfeier mit dem Kirchenchor
Ostersonntag, 9. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn /
Heiligtagopfer für die Pfarrei
08.30 Beichtgelegenheit
09.00 Festgottesdienst mit dem
Kirchenchor
Stiftmesse für:
– Arthur Breu-Gwerder und seine
Angehörigen
10.00 Kloster: Festgottesdienst
16.30 Kloster: Rosenkranz und Segen
17.00 Familienfiir
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet
Ostermontag, 10. April
10.00 Kloster: Eucharistiefeier um
Abwendung der Wassergefahr der
Bächleren
16.30 Kloster: Rosenkranz und Segen
19.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 11. April
08.00 Eucharistiefeier
Gedächtnis für alle während des
Jahres Verstorbenen
Mittwoch, 12. April
07.30 Eucharistiefeier in der Klosterkirche
Donnerstag, 13. April
08.00 Eucharistiefeier
15.30 Kloster: Fatimarosenkrankz
19.00 Hinterthal: Fatimarosenkranz
Freitag, 14. April
09.00 Eucharistiefeier
19.00 Hinterthal: Rosenkranzgebet
Samstag, 15. April
18.30 Beichtgelegenheit
19.00 Eucharistiefeier
Stiftmesse für: Adelheid und Georg
Inderbitzin-Betschart, ihre Kinder und
Grosskinder
Kaplanei Ried
Pfarrer
Biju Thomas, 041 830 11 25
Gottesdienste und Gedächtnisse
Sonntag, 2. April
Palmsonntag
Fastenopfer der Schweizer Katholiken
19.00 Beichtgelegenheit
19.30 Eucharistiefeier – Beginn beim
Schulhaus mit Palmweihe und
Prozession zur Kirche
Freitag, 7. April
Karfreitag / Fast- und Abstinenztag
Opfer für die Christen im Heiligen Land
14.30 Beichtgelegenheit
15.00 Karfreitagsliturgie ohne Kommunion
mit dem Kirchenchor
Ostersonntag, 9. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn /
Heiligtagopfer für die Pfarrei
19.30 Ostergottesdienst mit dem
Kirchenchor
Kaplanei Bisisthal
Pfarrer
Biju Thomas, 041 830 11 25
Gottesdienste und Gedächtnisse
Samstag, 1. April
10.30 Kirche Bisisthal: Hochzeitsfeier von
Christian Gwerder und Ramona
Beutler, Bettbach
8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Ostersonntag, 9. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn
10.30 Ostergottesdienst
Anbetungstag
Jeden Dienstag Anbetungstag. Nach der hl.
Messe Aussetzung des Allerheiligsten.
Anbetungsstunden. 16.45 Uhr Segen.
Donnerstag, 6. April
Hoher Donnerstag
19.30 Feier des letzten Abendmahles (Hl.
Messe) – anschliessend wird das
Allerheiligste übertragen in der kleinen
Nebenkapelle und wir beten den
Rosenkranzgebet
21.00 Anbetungsnacht bis 6.30 Uhr
– die erste Stunde ist gestaltet und wird
musikalisch umrahmt von Andrea
und Andreas Betschart
Freitag, 7. April
Karfreitag
15.00 Karfreitagsliturgie
Aus dem
Kloster St. Josef
Samstag, 8. April
Karsamstag
20.30 Osternachtfeier
Beginn vor der Klosterkirche mit der Segnung
des Osterfeuers und der Osterkerze
Sonntag, 9. April
Ostern / Hochfest der Auferstehung des Herrn
10.00 Festgottesdienst
16.30 Rosenkranz und Segen
Montag, 10. April
10.00 Gottesdienst
16.30 Rosenkranz und Segen
Aus dem Pfarreileben
Ostergruss
In einer Woche feiern wir Ostern. Wir
singen Alleluja trotz aller traurigen Erfahrungen
der letzten Zeit. Gott steht uns zur
Seite.
Ostern schenkt uns ein neues Lebensgefühl:
«Immer mit dem Besten rechnen».
Ich rechne damit, dass der Gott, der Jesus
Christus als Sohn zur Erde sandte, alles
zum Guten führt.
Das Schlimmste ist am Karfreitag geschehen,
aber das Schlimmste hat sich zum
Guten gewendet: das ist Ostern. Ostern
rechnet immer mit dem Besten. Lasst uns
die Türe unseres Lebens für Jesus öffnen.Ich
schaue in einen hellen Raum hinein,
voller Licht. Ich schaue nach vorne
und sehe nur eine Figur. Es ist Jesus Christus,
der Auferstandene. Auch er schenkt
uns die Zuversicht, von Ostern her, immer
mit dem Besten zu rechnen.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich
von Herzen ein frohes und gesegnetes
Osterfest. Für das Pfarreiteam,Pfarrer Biju Thjomas
Palmweihe
Die Palmweihe findet am 1. und 2. April zu
Beginn der Gottesdienste neben dem Trog
hinter der Kirche statt.
Im Ried werden die Palmzweige beim
Schulhausplatz gesegnet und anschliessend
ziehen der Priester und die Kirchgänger
gemeinsam in die Kirche ein.
Wir laden alle freundlich ein, an der feierlichen
Segnung der Palmzweige teilzunehmen.
Einzug Fastenaktion
Am Palmsonntagswochenende wird in unseren
Gottesdiensten die Fastenaktions-
Kollekte aufgenommen.
Für welche Welt wollen wir verantwortlich
sein? Wir können mit unserem konkreten
Handeln aber auch mit einem Beitrag
an wichtige solidarische Projekte unsere
Anteilnahme und unser «Verantwortung
nehmen» ausdrücken. Als Weltgemeinschaft
sollen wir unsere Schöpfung nutzen, pflegen,
schützen und für uns und künftige
Generationen erhalten.
Auch die Schweizer Bischöfe unterstützen
das Engagement von Fastenaktion. Herzlichen
Dank für jede Spende!
Prozession ums Wasser
In der Prozession ums Wasser am Palmsonntag,
2. April, beten wir, dass wir vor
Unwetter, Hagel und Wasserschäden bewahrt
werden.
Unsere Firmlinge führen die Prozession
an. Es freut uns, wenn viele Eltern und Erwachsene
unsere Kinder bei der Prozession
begleiten.
ElKi-Treff
Wir treffen uns am Montag, 3. April von
9.00 bis 10.30 Uhr im Muotatreff. Die Kinder
spielen und die Eltern können sich austauschen
und neue Kontakte knüpfen.
Kosten pro Familie: Fr. 5.00. Das Znüni
ist ebenfalls inbegriffen. Es freut sich auf
Euch ...
das ElKi-Treff Team
Versöhnungsfeier
Zu Beginn der Karwoche am Montag,
3. April um 19.30 Uhr, findet eine Vesöhnungsfeier
in der Pfarrkirche statt.
Osterkerze 2023
Auch dieses Jahr haben sich die Jungwachtleiter
wieder bereit erklärt, unsere
Osterkerze zu verzieren. Mit dem
Reinerlös erhalten sie einen schönen
Zustupf in ihre Sommerlager-Kasse.
Die Kerze ist im Anschluss an die
Ostergottesdienste und danach solange
Vorrat in der Pfarrkirche und der Kirche
Ried für neu 12 Franken pro Stück
erhältlich.
Schulbesuchstag
Wir laden Sie gerne zum öffentlichen
Schulbesuchstag der Schulen in Muotathal
ein. Sie können den ganzen Tag während
den Unterrichtsstunden dieKlassen besuchen.
Wir bitten Sie dabei Rücksicht auf
den Schulbetrieb zu nehmen.
Kaffee und Kuchen:
• Schulhaus Stumpenmatt: 8.00–11.30 Uhr
(S1.2)
• Schulhaus Ried: 9.00–11.00 Uhr
• Schulhaus Muota: 9.15–09.45 Uhr (5b)
Über Ihr Interesse und Ihren Besuch freuen
wir uns!
Gemeindeschule und
Mittelpunktschule Muotathal
Glaubens-Erneuerungskurs
Die nächsten beiden Daten des Glaubenskurs
sind am Mittwoch, 5. April zum Thema
Das Fest der Befreiung, «Dir ist verge-
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 9

en» (mit Versöhnungsmöglichkeit in der
Pfarrkirche) und zwei Wochen später am
Mittwoch, 19. April mit dem Thema Die
Dynamik des Anfangs, «Was dich begeistern
wird».
Anbetungsnacht im Kloster
Am Hohen Donnerstag, 6. April, findet im
Kloster ab 21.00 bis 6.30 Uhr morgens eine
Anbetungsnacht statt.
Zu dieser speziellen Nacht laden wir alle
Jugendlichen und Erwachsenen ein, um
sich auf das bevorstehende Osterfest vorzubereiten.
Die erste Stunde ist gestaltet mit
musikalischer Umrahmung von Andrea
und Andreas Betschart. Schwester Scholastica,
Andrea und Andreas Betschart
Kirchenchöre
Der Kirchenchor Ried singt am Karfreitag
in der Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr
und im Ostergottesdienst am 9. April um
19.30 Uhr.
Der Kirchenchor Muotathal singt in der
Osternacht und am Ostersonntag um 9.00
Uhr in der Pfarrkirche.
Allen Sängerinnen und Sänger, der Dirigentin
Hyazintha Gwerder und dem Dirigenten
Raphael Schelbert ein herzliches
Dankeschön.
Karfreitagsfeier für Schüler
Alle Kinder der 1.–3. Klasse sind herzlich
mit ihren Familien zur Karfreitagsfeier am
7. April um 10 Uhr im alten Kloster eingeladen.
Karfreitagsfeier für Jugendliche
Zur Karfreitagsfeier in der Pfarrkirche um
17.30 Uhr sind ganz besonders unsere
Jugendlichen und jungen Erwachsenen
herzlich eingeladen. Das Vorbereitungsteam
mit den Blauringleiterinnen freut sich auf
viele Mitfeiernde.
Bild: zVg
Familienfiir
Am Ostersonntag findet um 17 Uhr in der
Pfarrkirche eine Andacht für Familien
statt. Dazu sind besonders die kleineren
Kinder ganz herzlich eingeladen.
Eucharistiefier Ostermontag
Ausnahmsweise wird die Eucharistiefeier
vom Ostermontag erst abends um 19 Uhr
gehalten. 9 Uhr entfällt.
Rosenkranzkapelle Hinterthal
Am Donnerstag, 13. April wird um 19.00
Uhr im «Chapäli» der Fatimarosenkranz
gebetet.
Taufen
Durch die Taufe in die Gemeinschaft der
Kirche wurden aufgenommen:
– Leo Spiess, Sohn des des Simon und der
Romy, geb. Reichlin, Gängstrasse 22
– Lenny Imhof, Sohn des Adrian und der
Laura, geb. Bürgler, Illgau
Wir wünschen beiden Familien alles Gute
und viel Freude mit ihren Neugetauften.
Geburtstagsgrüsse
Wir gratulieren Margrith Schelbert-Gwerder,
Kutzenen, die am 4. April ihren
90. Geburtstag feiern kann sowie Marie-
Theres Appert-Spichtig, die am 14. April
ihren 80. Geburtstag feiert.
Wir wünschen den beiden Jubilarinnen
alles Gute und Gottes Segen.
Pfarrei Gersau
Katholisches Pfarramt Gersau, Gütschstrasse 2, 6442 Gersau
Telefon 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch, www.kirchgemeinde-gersau.ch
Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstags und Donnerstags von 09.00 – 11.00 Uhr
Pfarradministrator P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 44, andrzej.sliwka@kirchgemeinde-gersau.ch
Pfarreikoordinator Urs Heini, 041 828 11 75, urs.heini@kirchgemeinde-gersau.ch
Pfarreisekretariat Sandra Schilliger, 041 828 11 75, pfarramt@kirchgemeinde-gersau.ch
Sakristanin Vreni Nigg, 079 362 72 56, sakristei@kirchgemeinde-gersau.ch
Gottesdienste/Gedächtnisse
Samstag, 01. April
17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche
Stiftsmesse für:
– Martin und Hedwig May-Camenzind
und Familienangehörige
Sonntag, 02. April
Palmsonntag
Opfer für das Schweizer Hilfswerk der
Katholikinnen und Katholiken
09.30 Eucharistiefeier in der
Pfarrkirche mit den
Erstkommunionkindern
10.45 Eucharistiefeier im Altersheim
19.00 Versöhnungsfeier
Stiftsmesse für:
– Agnes und Franz Camenzind
Mittwoch, 05. April
07.30 Schülergottesdienst 3./4. Klasse
Donnerstag, 06. April
Hoher Donnerstag
Opfer für die Christen im Heiligen Land
10.30 Keine Messe im Altersheim
19.00 Eucharistiefeier danach Anbetung
bis 21.00 Uhr
Freitag, 07. April
Karfreitag
Opfer für die Christen im Heiligen Land
10.30 Karfreitagsliturgie im
Altersheim
15.00 Karfreitagsliturgie in der
Pfarrkirche
19.00 Karfreitagsmeditaion,
Freundeskreis Gersauer Orgel
Samstag, 08. April
Osternacht
Opfer für die Christen im Heiligen Land
21.00 Osternachtsfeier in der
Pfarrkirche
Sonntag, 09. April
Ostern
Opfer für die Erstkommunionkinder
09.30 Eucharistiefeier in der
Pfarrkirche mit Begleitung des
Chor Cantando
10.00 Eucharistiefeier auf der Rigi
Scheidegg
10.45 Eucharistiefeier im Altersheim
10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Montag, 10. April
Ostermontag
Opfer für die Caritas
09.30 Eucharistiefeier in der
Pfarrkirche
10.45 Eucharistiefeier im Altersheim
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen
ein frohes Osterfest
Mittwoch, 12. April
07.30 Schülergottesdienst 5./6. Klasse
Donnerstag, 13. April
10.30 Eucharistiefeier im Altersheim
Auferstehungsbild, Pfarrkirche Gersau
Karfreitagsmediation
mit Musik von J.S.Bach
Eltern-Kind-Tag Erstkommunion 2023
Karfreitag, 19.00 Uhr, Pfarrkirche
An Stelle des Passionskonzertes am Palmsonntag
findet dieses Jahr am Karfreitagabend
um 19 Uhr eine Meditation mit Musik
aus Bach-Kantaten statt: Der Bariton
Peter Strömberg singt aus der Kantate «Ich
habe genug» die zu Herzen gehende Aria
«Schlummert ein ihr matten Augen» und
aus der Kantate «Ich will den Kreuzstab
gerne tragen» die zuversichtlichen Worte,
dass «Gottes liebe Hand» mich einst «in
das gelobte Land» führen wird. Die Gemeinde
nimmt am musikalischen Geschehen
mit Strophen aus dem Lied «O Haupt
voll Blut und Wunden» teil. Peter Strömberg
wird begleitet von der Oboistin Mei
Kamikawa und von der Cellistin Monika
Haselbach, an den Orgeln spielen Monika
Piehler und Alois Koch.
Osterkerze
Symbolhaft steht
die Osterkerze für
den über Tod und
Sterben siegenden
und auferstandenen
Jesus Christus.
In der Osternacht
wird die Osterkerze
am geweihten Feuer entzündet und in den
dunklen Kirchenraum getragen, nachdem
sie vorher gesegnet wurde. Mit diesem
Brauch soll symbolisiert werden, dass Jesus
der Ursprung des Lebens ist und Licht in
die Dunkelheit.Ab der Osternacht können
sie für Fr. 10.– eine kleine Osterkerze für
zu Hause kaufen.
Als Vorbereitung auf ihre Erstkommunion
trafen sich die Kinder zusammen mit ihren
Eltern im Schulhaus am Eltern-
Kind-Tag zum Thema «uf em Wäg mit
Jesus». Zum Einstieg sangen die Kinder
einige Lieder und hörten eine Geschichte
von einem geheimnisvollen Brot, welches
die Menschen miteinander verbindet.
Für die Dekoration am Weissen Sonntag
bemalten die Kinder zusammen mit den
Eltern einen Wegweiser. Der Fantasie
waren keine Grenzen gesetzt und es entstanden
ganz bunte Werke.
Anschliessend trafen sie alle in der
Pfarrkirche zu einer Führung. Unsere
Sakristanin, Vreni Nigg und Urs Heini
erklärten die verschiedenen Symbole, liturgischen
Gegenstände und Orte in der
Kirche. Die Eltern und Kinder hörten
sehr aufmerksam zu und stellten viele
Fragen. Mit einem kleinen Wettbewerb
wurde die Führung abgeschlossen. Der
Morgen hat allen sichtlich gefallen und
wir alle freuen uns nun auf die Erstkommunion.
Erstkommunion 2023
Am Weissen Sonntag, 16. April werden
15 Kinder aus unserer Pfarrei zum ersten
Mal das heilige Brot in Empfang nehmen.
Die Kinder wurden von Pater
Andrzej und Urs Heini auf die Erstkommunion
vorbereitet. Das Fest beginnt um
9.15 Uhr mit dem feierlichen Einzug vom
Schulhausplatz in die Pfarrkirche. Um
9.30 beginnt die Feier der Erstkommunion.
UH
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 11

Pfarrei Morschach-Stoos
Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch
Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch
(Dienstag, 8.00–11.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr)
Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69
Pfarrkirche und Kapellen
PK = Pfarrkirche St. Gallus
SK = Stooskapelle Maria Hilf
MK = Marienkapelle Pallottiner
Samstag, 1. April
09.00 Eucharistiefeier in der MK
10.00 Fiire mit de Chline, PK
PALMSONNTAG
Sonntag, 2. April
09.00 Feierlicher Palmsonntag mit
Segnung der Palmen, Einzug,
Leidensgeschicht, PK
Opfer: Fastenaktion 2023
kein Gottesdienst auf dem Stoos
19.30 Buss- und Versöhnungsfeier PK
Dienstag, 4. April
Kein Gottesdienst in der Pfarrkirche
HOHERDONNERSTAG, 6. April
19.30 Messe vom Letzten Abendmahl,
Weggang Jesu zum Ölberg, Errichtung
des Karfreitagskreuzes PK
Opfer: Fastenaktion 2023
Kein Gottesdienst in der Marienkapelle!
KARFREITAG, 7. April
kirchl. gebotener Fast- und Abstinenztag
15.00 Die Feier vom Leiden und Sterben
Christi begleitet von Festtags-
Singers Morschach PK
Opfer: Heiligland-Opfer für Christen in
Palästina
HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
Die Feier der Osternacht,
Samstag, 8. April
20.30 Osternachtsfeier mit Festtags-
Singers Morschach, Osterfeuer vor
der Kirche, Exultet,
Taufversprechen, Eucharistiefeier PK
Opfer: Innensanierung der Pfarrkirche
St. Gallus
Ostersonntag, 9. April
09.00 Festgottesdienst mit Festtags-
Singers Morschach PK
Opfer: Innensanierung der Pfarrkirche
10.30 Festgottesdienst SK
11.45 Taufe von Olivia Inderbitzin MK
12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023
Ostermontag, 10. April
09.00 Eucharistiefeier PK
Opfer: Innensanierung Pfarrkirche
Eiertütschete auf dem Kirchplatz
Osterdonnerstag, 13. April
19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend
19.30 eucharist. Anbetung MK
Samstag, 15. April
09.00 Eucharistiefeier MK
09.00 Probe der Erstkommunionkinder in
der PK für den Weissen Sonntag
Opfer
Palmsonntag, Fastenaktion 2023
Das kath. Hilfswerk vermeidet mit seinem
Engagement in den armen Ländern, neue
Abhängigkeiten zu schaffen. Es unterstützt
Menschen, damit sie selber ihre Rechte einfordern.
Das ist eine Investition in eine Zukunft
ohne fremde Hilfe. Im Fokus dieser
Arbeit liegen nachhaltiges Wirtschaften,
das Recht auf Nahrung und Gerechtigkeit
der Geschlechter. Unsere Spende dient diesen
wichtigen Zielen der Entwicklung.
Hoher Donnerstag, Fastenaktion 2023
Wir nehmen das Opfer auf zu Gunsten der
Fastenaktion.
Karfreitag, Heilig-Land-Opfer
Das Karwochenopfer ist für die Christinnen
und Christen im Nahen Osten bestimmt.
Die kirchlichen Institutionen setzen sich
im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich
zum Wohle der gesamten Bevölkerung
ein, unabhängig ihrer religiösen oder
ethnischen Zugehörigkeit. Alleine können
sie diese Hilfe jedoch nicht leisten. Zeigen
wir uns mit ihnen solidarisch! Wir fühlen
uns ihnen verbunden und nehmen Anteil
an ihrem Schicksal.
Osternacht und Ostersonntag
Unser Gotteshaus ist Zeuge eines lebendigen
Glaubens unserer Vorfahren. Mit viel
Opfergeist haben sie dieses Heiligtum gebaut
und immer wieder hergerichtet.
Nun drängt sich wieder eine Innensanierung
auf um der Kirche den alten Glanz
wieder zu verleihen. Helfen Sie mit Ihrer
Spende mit, dass dies gelingen kann. Vielen
Dank!
Aus dem Leben der Pfarrei
Aus dem Wasser und dem Hl. Geist
Am Ostersonntag dürfen wir in der Tauffeier
Olivia Inderbitzin, Tochter der Ivana
Gajdosikova und des Thomas Inderbitzin,
Schwyzerhöhestrasse 10, Morschach, um
11.45 Uhr in der Marienkapelle in die
Gemeinschaft unserer Pfarrei aufnehmen.
Fiire mit de Chline
Am Samstagvormittag um 10 Uhr findet in
der Pfarrkirche für junge Familien mit Kindern
im Vorschulalter diese Feier statt.
Herzliche Einladung!
Senioren-Mittagstisch
Einladung auf den Donnerstag, 6. April um
12.00 Uhr zum traditionellen Mittagstisch
im Wildi ’s Dorfcafé.
Die Festtags-Singers Morschach
Schon letztes Jahr und an Weihnachten
wieder erfreute uns der Gesang eines adhoc-Chores
in der Liturgie. Mittlerweile
hat sich die Gruppe zusammengefunden
und kommt ähnlich wie ein Projektchor zu
Proben für die Bereicherung der Gottesdienste
zusammen. Die «Festtags-Singers
Morschach» sind offen für interessierte
Sängerinnen und Sänger. Künftige Proben
auf einzelne Anlässe hin werden im Pfarreiblatt
bekanntgegeben.
Gottesdienstordnung Stooskapelle
Nach Ostern 2023 gilt für die Stooskapelle
die neue Gottesdienstordnung: Die Sonntagsgottesdienste
finden jeweils am 1. und
am 3. Sonntag des Monats statt. Festtage
sind von dieser Ordnung nicht betroffen
(Ostern, Maria Himmelfahrt, Weihnachten).
Die Gottesdienstordnung können sie
dem Pfarreiblatt oder Aushang entnehmen.
Taufsonntag in Morschach
Die neue Gottesdienstordnung der Stooskapelle
erlaubt nun eine Verbesserung der

Gottesdienstzeit für die Tauffeiern in der
Pfarrkirche. Man möge künftig beachten,
dass die Tauffeiern in Morschach in der Regel
am 2. und 4. Sonntag des Monats um
11.00 Uhr stattfinden.
Die Osterkerze
Mein erster Eindruck: Exakt zugehauene
Bausteine, ineinandergefügt und stabil, ergeben
einen Turm.
Ein Turm muss ein
tiefes in den Boden
gebautes, unsichtbares
Fundament haben,
damit er standfest
ist. Er türmt sich
auf gegen den Himmel:
Tief verwurzelt
in der Welt, aufstrebend
zum Himmel.
Ein Bild für den
Menschen des Glaubens.
Er wird zum
Orientierungspunkt für andere, zu einem
Ort der Geborgenheit und der Zuflucht:
Der österliche Mensch! Die Wassertropfen
weisen auf den Anfang des Glaubens hin:
Die Taufe. Die Taube ist ein Symbol für den
Heiligen Geist, der uns in der Taufe geschenkt
wird und uns im Glauben führt.
Das Kreuz ist das Siegeszeichen des christlichen
Glaubens: Nicht für den Tod, sondern
für das Leben hat Gott uns geschaffen. Die
drei «Steine» werden zum Glaubensbekenntnis:
Gott Vater, der Schöpfer des Himmels
und der Erde, Gott Sohn, der uns durch das
Aus unserem Kirchenschatz
Vortragekreuz – Prozessionskreuz
In unserem Kirchenschatz befinden sich
zwei Vortragekreuze. Dieses hier stammt
aus dem 14. Jahrhundert und wurde in
der Rokokozeit (1774) umgearbeitet.
Der Kern ist aus Holz, mit vergoldetem
Kupfer und Messing umfasst. Auf der
Vorderseite sieht man einen Kruzifixus
und die Evangelistenmedaillon.
Auf der Rückseite ein Lamm Gottes
und eine lateinische Inschrift, die Auskunft
gibt über die wertvollen Reliquien
(Kreuzesreliquie, hl. Oswald, hl. Valentin,
die elf hl. Jungfrauen und hl. Mauritius).
Auch auf der Rückseite sind die
Evangelistensymbole (Engel = Matthäus;
Löwe = Markus; Stier = Lukas; Adler =
Johannes) zu sehen.
Kreuz Erlösung geschenkt hat und Gott
Heiliger Geist, der uns durch die Vielfalt
zur Gemeinschaft der Kirche verbindet.
Möge Ostern 2023 zu einem Wendepunkt
werden, der uns allen Zukunft und Leben
bringt. Alleluja.
P. Adrian Willi Vortragekreuz Bild: Adrian Willi
Kloster Ingenbohl
Klosterstrasse 10, 6440 Brunnen, 041 825 20 00
info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch
www.scsc-ingenbohl.org
Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at
Klosterseelsorger Robert Kopp, 041 832 28 83, robert.kopp@bluewin.ch
Klosterseelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org
Gottesdienste und Glauben teilen
Palmsonntag, 2. April
09.45 Palmsegnung am Beginn der Messe
in der Vorhalle der Klosterkirche
Hoher Donnerstag, 6. April
19.30 in der Klosterkirche
Karfreitag, 7 April
15.00 Karfreitagsliturgie in der Klosterkirche
Ostern
Samstag, 8. April
20.00 Osternachtfeier, Klosterkirche
Sonntag, 9. April
09.45 in der Klosterkirche
Montag, 10. April
09.45 in der Klosterkirche
Freitag, 14. April
17.15 Abendmesse in der Krypta
Aquarell: Sr.M.R. Bürgi
Halleluja! Christus ist erstanden!
Wir wünschen allen
ein gesegnetes Osterfest!
Weitere Gottesdienste:
Dienstag bis Freitag
08.30 in der Klosterkirche
Samstag, abwechselnd mit Wortgottesfeier
Gebetszeiten
Laudes
Sonntag, Montag 08.30
Dienstag bis Freitag 07.00
Vesper
Jeden Tag 16.30
Sonntags mit eucharistischem Segen
Anbetung
Donnerstag 19.30
Unsere verstorbenen Schwestern
14.3. Sr. Chrysostoma Zemp (1934)
von Schüpfheim LU
im Schwesternheim, St. Josef
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 13

Pfarrei Ingenbohl-Brunnen
Katholisches Pfarramt Ingenbohl-Brunnen, Klosterstrasse 6, 6440 Brunnen
Telefon 041 820 18 63, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch, www.pfarrei-ingenbohl.ch
Pfarrer Daniel Birrer, 041 820 18 63, pfarrer@pfarrei-ingenbohl.ch
Seelsorger Stefan Mettler, 079 743 51 27, stefan.mettler@pfarrei-ingenbohl.ch
Seelsorgerin Beata Gažová, 076 799 19 62, beata.gazova@pfarrei-ingenbohl.ch
Sekretariat Franziska Grab, 041 820 18 63, Mo/Di/Do/Fr 8.00 – 11.00 Uhr, kontakt@pfarrei-ingenbohl.ch
Gottesdienste und
Gedächtnisse
Samstag, 1. April
09.30 Pfarrkirche
1. Jahresgedächtnis für:
– Christof Quinter
Stiftmesse für:
– Annamarie und Martin Geisser-
Marty
– Josy Suter-Schätti
– Käthy und Martin Reichlin-Betschart
– Xaver und Elisabeth Auf der Maur-
Odermatt
– Alois und Lina Auf der Maur-von
Euw (letztmals)
16.00 Kapelle Alterszentrum
17.30 Theresienkirche
mit Palmweihe
Stiftmesse für:
– Toni Gwerder-Bürgler
Sonntag, 2. April
Palmsonntag
Einzug des Fastenopfers
10.00 Pfarrkirche
Palmweihe bei der Friedhofskapelle
Prozession zur Kirche
Gottesdienst mit Singkreis
18.00 Theresienkirche
Italienergottesdienst
Dienstag, 4. April
18.30 Bundeskapelle
Anbetung mit sakramentalem Segen
19.00 Bundeskapelle Eucharistiefeier
Donnerstag, 6. April
Hoher Donnerstag
Opfer für die Christen im Hl. Land
16.00 Kapelle Altersheim
Gottesdienst zum Hohen
Donnerstag
18.50 Pfarrkirche
Ministrantenprobe für den
Abendmahlsgottesdienst
19.30 Pfarrkirche
Abendmahlsgottesdienst
Stilles Wachen und Beten mit Jesus
am Ölberg
14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023
Freitag, 7. April
Karfreitag – Fast- und Abstinenztag
Opfer für die Christen im Hl. Land
14.15 Pfarrkirche
Ministrantenprobe für die
Karfreitagsliturgie
15.00 Pfarrkirche
Karfreitags-Liturgie mit Bussfeier
Singkreis
18.00 Theresienkirche
Kreuzweg und Kommunion der
Italiener
Samstag, 8. April
Karsamstag
Opfer für die Christen im Hl. Land
10.45 Pfarrkirche
Ministrantenprobe für die Osternacht
11.30 Pfarrkirche
Ministrantenprobe für Ostern
14.00–15.00 Theresienkirche
Beichtgelegenheit
17.00 Theresienkirche
Osternachtsfeier der Kroaten
21.00 Pfarrkirche
Osternachtsfeier – Segnung des
Osterfeuers, der Osterkerze und
des Osterwassers
anschliessend Eiertütschen im
Haus Maria-Theresia
Sonntag, 9. April
Ostern
Opfer für das Missionsprojekt
10.00 Pfarrkirche
Feierlicher Gottesdienst mit
Singkreis und Orchester
16.00 Kapelle Altersheim
Ostergottesdienst mit Segnung der
Osterkerze und des Osterwassers
18.00 Theresienkirche
Italienergottesdienst
Montag, 10. April
Ostermontag
Opfer für das Missionsprojekt
10.00 Pfarrkirche
10.00 Theresienkirche
Sonntagsfeier für die 1./2./3. Klassen
18.00 Theresienkirche
Italienergottesdienst
Dienstag, 11. April
18.30 Bundeskapelle
Anbetung mit sakramentalem Segen
19.00 Bundeskapelle Eucharistiefeier
Donnerstag, 13. April
16.30 Kapelle Alterszentrum
Samstag, 15. April
Pfarrkirche/Schulhaus Turm
09.00 Probe zur Erstkommunion
für die Klassen 3a und 3c
10.30 Probe zur Erstkommunion
für die Klassen 3b und 3d
16.00 Kapelle Alterszentrum
17.30 Theresienkirche
Mitteilungen
Opfer und Spenden
Missionsprojekt (11.3.) Fr. 222.50
Herzlichen Dank!
Opfer
6. –8. April – Für die Christen im Hl. Land
Die anhaltende Wirtschafts- und Finanzkrise
lässt die Menschen in den Ländern des
Nahen Ostens verzweifeln. Viele suchen inzwischen
nach Möglichkeiten, ihre Heimat
zu verlassen. Wir hören ihren Hilferuf:
«Helft uns, hier bleiben zu können!»
Mit der Karwochenkollekte werden Projekte
in Ägypten, Israel, Palästina, Syrien,
im Libanon und im Irak in den Bereichen
Bildung, Sozialarbeit und sozialpastoraler
Arbeit unterstützt.
Todesfälle
Wir mussten Abschied nehmen von:
– Niklaus Brunner-Han, Axenstrasse 4c
– Ida Duss-Herzog, Viktoriastrasse 8
– Rosmarie Scherer-Strüby, Alte Kantonsstrasse
14
Im Namen der Pfarrei sprechen wir den Angehörigen
unser aufrichtiges Beileid aus.
Sonniges Alter
Wir treffen uns zu einem gemütlichen Beisammensein
am Donnerstag, 13. April um
13.45 Uhr im UG der Theresienkirche.

Ostergruss
Bild: Pfr. Daniel Birrer
Liebe Pfarreiangehörige
Weggelegt – aufgegeben – vergessen –
zu neuem Leben erwacht!
Diese Stichworte passen zu den Blumenzwiebeln,
die ich letzten Frühling
nach dem Verblühen beiläufig neben
den Kompost im Garten legte. Mehr
oder weniger hoffnungslos streute ich
etwas Erde drauf und schliesslich vergass
ich sie ganz.
Erfreut staunte ich, als mir vor kurzem
die ersten Blüten entgegen leuchteten.
Eigentlich ein Sinnbild dafür, was
uns Ostern sagen möchte:
Was wir Menschen weglegen, aufgeben
und vergessen, ist bei Gott längst
nicht abgeschrieben und ad acta gelegt.
Am Beispiel Jesu zeigt er uns, dass er
auch uns einst im Tod zu neuem Leben
in seiner Herrlichkeit erwecken wird.
Das möge uns allen österliche Hoffnung
schenken!
So wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben
von Herzen ein gesegnetes, frohes
Osterfest.
Pfarrer Daniel Birrer
Kirchenmusik am Palmsonntag und
Karfreitag
Im Palmsonntagsgottesdienst und am Karfreitag
singt der Singkreis von Martin Dettling
an der Orgel begleitet in der Pfarrkirche
Ingenbohl das «Stabat Mater in g op.
138» von Josef Gabriel Rheinberger. Dieses
Werk ist in sehr knappem, archaischem Stil
verfasst und eine Komposition mit wundervollen
Farben und beeindruckender Textausdeutung.
Der Gottesdienst am Palmsonntag
beginnt um 10 Uhr mit der Palmweihe
vor der Friedhofskapelle. Die
Karfreitagsliturgie beginnt um 15 Uhr.
Ostergottesdienst
Am Ostersonntag musiziert der Singkreis
und das Orchester Brunnen in der Pfarrkirche
Ingenbohl um 10.00 Uhr unter der Leitung
von Stefan Albrecht die «Missa brevis
in F» KV 192 von Wolfgang Amadeus Mozart.
Als Solist*innen singen Nuria Richner,
Marion Albrecht, Lukas Albrecht und
Peter Züger. Zur Gabenbereitung musiziert
das Orchester Brunnen die Kirchensonate
in F, KV 145 von Wolfgang Amadeus Mozart
und zur Kommunion das Duett «So
hat Gott die Welt geliebt» aus der Kantate
BWV 173 von Johann Sebastian Bach.
Eiertütschen
Nach der feierlichen Osternachtsfeier laden
wir alle herzlich zum Eiertütschen und
zum gemütlichen Zusammensein ins Haus
Maria Theresia ein.
Heimosterkerzen
Jeweils im Anschluss an die Ostergottesdienste
werden Heimosterkerzen zum Kauf
angeboten. Die Kerzen tragen das gleiche
Sujet wie unsere Osterkerze in der Pfarrkirche
und kosten Fr. 8.–/Stück.
Ökumenisches Abendgebet
Herzliche Einladung zum ökum. Abendgebet
mit Gesängen aus Taizé am Dienstag, 4. April
um 19.30 Uhr in der ref. Kirche Brunnen.
Ökumenischen Suppentag
Nachdem im ökumenischen Gottesdienst so viel
übers Essen geredet wurde, schmeckte die feine
Fastesuppe doppelt so gut!
Sonntagsfeier an Ostermontag
Freu dich! Es ist Frühling!
Geniesse die Sonne, bewundere die
Natur: Alles, was blüht und wächst
zeigt, dass das Leben stärker ist als der
Tod.
In der Sonntagsfeier vom Ostermontag,
10. April um 10 Uhr in der Theresienkirche,
erzählen wir die Geschichte
vom leeren Grab. Wir beten, singen
und basteln eine Osterkerze. Jesus ist
auferstanden – Jesus lebt! Kommt, wir
feiern!
Sonntagsfeier-Vorbereitungsteam
Pfarreiblatt
Das Pfarreiblatt Nr. 9 (vom 15.04. bis
28.04.) erscheint am 14. April. Redaktionsschluss
ist am Donnerstag, 30. März.
Beichtgelegenheit vor Ostern
In der Pfarrei , Theresienkirche:
– Karsamstag, 8. April 14.00–15.00 Uhr
Im Kapuzinerkloster Schwyz, Kirche:
– Mittwoch, 5. April, 14.30–16.30 Uhr
– Donnerstag, 6. April, 14.30–15.30 Uhr
– Karfreitag, 7. April, 9.30–10.30 Uhr und
13.30–14.30 Uhr
– Karsamstag, 8. April, 14.30–15.30 Uhr
Der Kinderchor Allegro unter der Leitung von
Stefan Albrecht und Doris Bösch, gestalteten den
Gottes-dienst gesanglich mit.
«Ä Guetä!» – Diese zwei alltäglichen Worte gaben im ökumenischen Gottesdienst vom
19. März in der Aula Anlass zum Nachdenken. Denn «ä Guetä» ist viel mehr als ein leerer
Spruch, mit dem wir eine Mahlzeit eröffnen. Im Wunsch «ä Guetä» schwingt Wertschätzung
und Dankbarkeit mit für alle, die Lebensmittel anbauen, verarbeiten und für uns zubereiten.
«Ä Guetä» ruft zur Verantwortung, bewusst und massvoll einzukaufen, die Speisen
mit Liebe und Sorgfalt zuzubereiten und achtsam zu geniessen. Wer seine Mahlzeiten
in einer geselligen Runde und mit lieben Menschen zu sich nimmt, hat allen Grund, es
sich schmecken zu lassen. Dann wird ein frohes «ä Guetä mitenand» zum gelungenen
Auftakt einer vergnügten Tischgemeinschaft, die uns bis in den Alltag hinein bereichert
und erfüllt. Und so wünschten sich die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher in diesem
Jahr besonders herzhaft und da und dort mit einem verschmitzten Augenzwinkern:
«Rächt ä Guetä!»
Text und Bilder: Alexandra Bürgi
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 15

Seelsorgeraum Schwyz-Ibach-Seewen
Pfarramt Schwyz, Herrengasse 22, 6430 Schwyz 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch
Pfarramt Ibach, Gotthardstrasse 87, 6438 Ibach 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch
Pfarramt Seewen, Alte Gasse 19, 6423 Seewen 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch
Kirchgemeinde Schwyz, Herrengasse 22, 6430 Schwyz 041 818 61 14 sekretariat@kirchgemeinde-schwyz.ch
www.pfarrei-schwyz.ch – www.pfarrei-ibach.ch – www.pfarrei-seewen.ch – www.kirchgemeinde-schwyz.ch
Das heilige Triduum
Die Karwoche ist eine besondere Woche,
die mit dem Palmsonntag beginnt. Jesus
Christus wird feierlich in Jerusalem
begrüsst, begeistert empfangen. Doch diese
Freude währt nicht lange. Es folgen sehr
intensive Tage.
Die besonderen Tage begeht die Kirche
als eine Einheit. Gemäss altem Verständnis
beginnt ein neuer Tag zuerst mit 12 Stunden
Nacht und 12 Stunden Tag. So beginnt
ein Tag also zuerst mit 12 Stunden Dunkelheit
und dann kommen die 12 Stunden des
Lichtes. Entsprechend fasst die Kirche den
Karfreitag, Karsamstag und Ostern zu
den heiligen 3 Tagen zusammen – dem
heiligen Triduum.
Der Karfreitag beginnt also beim Eindunkeln
am Donnerstagabend mit der Einsetzung
des Abendmahles: Jesus Christus
dient nochmals an seinen Jüngerinnen und
Jüngern und schenkt sich in der Eucharistie.
Doch wird aus dem freudigen Ereignis
der Verrat in den Nachtstunden, die Verurteilung
am Morgen und am Karfreitagnachmittag
die Todesstunde.
Es folgt die Trauer, die Klage, die Wut
von Freitagnachmittag bis zur Osternacht.
Schliesslich die Osternacht mit dem Sieg
über die Dunkelheit durch die Auferstehung.
Und am Ostersonntag erstrahlt eine
neue Welt.
Dies wird symbolisch auch mit der Zählung
der Wochentage ausgedrückt. Gemäss
altem Schöpfungsbericht erschuf Gott die
Welt an 6 Tagen (Sonntag-Freitag), am
7. Tag (Sabbat/Samstag) ruhte er. Doch ist
die alte Schöpfung zerstört. Und in der
Auferstehung am Ostersonntag (8. Tag der
Woche) beginnt das neue Leben.
Wir Christinnen und Christen feiern
den Sonntag als den 8. Tag bzw. den 1. Tag
als Beginn des neuen Lebens, das Gott uns
in der Auferstehung schenkt.
Marienkleid
3/5 sind eingegangen
Vielen herzlichen Dank für Ihre
grosszügigen Spenden.
Zugunsten der Restaurierung der Marienkleider
sind bis jetzt 3/5 eingegangen,
d.h. 15 000 Franken. Damit ist es
möglich, die Statue mit den Naturhaaren
instand zu stellen und die erste
Garnitur. Die Arbeiten an der zweiten
Garnitur haben auch schon begonnen.
So dürfen Sie sich vorfreuen auf den
1. Mai, wenn die Statue wieder erscheint.
Ihr Kurt Vogt
Osternachtsliturgie
Die Osternachtsliturgie ist die wichtigste
Liturgie des Kirchenjahres und sie wird oftmals
am frühen Morgen des Ostersonntags
begangen.
Wir feiern die Liturgie in allen 3 Pfarreien
am Samstagabend.
Die Feier ist 4 geteilt und macht in einer
besonderen Dramaturgie das Auferstehungsereignis
sichtbar.
Im ersten Teil wird das Osterfeuer gesegnet
und die Osterkerze entzündet.
Diese Symbolik macht sichtbar, dass Gott
die grösste negative Kraft, den Tod, besiegt
hat in der Auferstehung Jesu Christi. Du
Mensch, brauchst keine Angst mehr zu
haben vor allem Dunkeln und den Schwierigkeiten
des Lebens – hab Vertrauen.
Der zweite Teil erzählt mit den verschiedensten
Lesungen, wie Gott über
Jahrhunderte weg Heil wirkt. So hören
wir von den verschiedensten Heilserfahrungen
der Menschen.
DerdritteTeilistgeprägtvonderSegnung
des Wassers und damit die Erinnerung
an die Taufe mit dem Taufversprechen.
Dies in Anlehnung daran, dass früher
in der Osternacht getauft wurde. Dabei
ist die Taufe ein sichtbares und wirksames
Zeichen, das uns in die Beziehung hineinnimmt
mit und zu Gott.
Schliesslich folgt im vierten Teil die Eucharistiefeier
– die Feier des Dankes. Wir
sind Teil der Gemeinschaft mit Gott und er
nährt und stärkt uns auf dem Lebensweg,
indem er sich in seinem Sohne immer wieder
uns schenkt.
Wie wichtig diese Osterliturgie ist, zeigt
uns die Tatsache, dass jeder Sonntag ein
«kleines Ostern» ist:
– wir werden eingeladen Licht zu werden
– wir erinnern uns an das Heilsgeschehen
–wirerinnernunsandieeigeneTaufe
–undwirfeiernGemeinschaftmitGottin
Jesus Christus.
Text: Kurt Vogt
Tulpen im Sonnenlicht
Bild: Pixabay
16 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.8 · 2023

Pfarrei St. Martin Schwyz
Sekretariat Öffnungszeiten
Mo – Fr 8.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr
Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat 041 818 61 10 pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch
Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch
Joanna Thümler, Bereichsleiterin Religionsunterricht 041 818 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch
Nikolaus Blättler, Sakristan 041 811 35 28 nikolaus.blaettler@kirchgemeinde-schwyz.ch
Gottesdienste
Samstag, 1. April
17.30 Eucharistiefeier
Der Blauring verkauft nach dem
Gottesdienst Heimosterkerzen.
19.00 Rickenbach: Eucharistiefeier
Stiftmesse für Einwohnerverein
Rickenbach-Aufiberg
Palmsonntag, 2. April
Opfer für Fastenaktion
10.15 Aufiberg: Eucharistiefeier
Stiftmesse für Einwohnerverein
Rickenbach-Aufiberg
10.30 Familiengottesdienst mit
Palmweihe vor der Michaelskapelle
und feierlichem Einzug in die
Pfarrkirche
– Im Anschluss offerieren die 2. Klässler
Kaffee und Kuchen vor der Kirche.
– Der Blauring verkauft nach dem
Gottesdienst Heimosterkerzen.
Montag, 3. April
07.50 Rosenkranz
08.30 Eucharistiefeier
14.00 Versöhnungsfeier
Dienstag, 4.April
19.00 Versöhnungsfeier
Mittwoch, 5. April
08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier
08.30 Eucharistiefeier
Hoher Donnerstag, 6. April
Opfer für die Christen im Heiligen Land
keine Morgenmesse
19.30 Eucharistiefeier zur Feier des
letzten Abendmahles
Karfreitag, 7. April
Opfer für die Christen im Heiligen Land
Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche
08.30–09.30 Uhr
Karfreitagsfeier für Kinder und Familie
beachten Sie bitte das Programm von
Ibach oder Seewen
15.00 Karfreitagsliturgie
der Kirchenchor singt
Karfreitagsgesänge
Karsamstag, 8. April
Opfer für die Christen im Heiligen Land
keine Morgenmesse
19.00 Osternachtliturgie
Ostersonntag, 9. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn
Opfer für die Christen im Heiligen Land
10.30 Eucharistiefeier mit Kirchenchor
keine Eucharistiefeier in Aufiberg
Ostermontag, 10. April
10.15 Aufiberg: Eucharistiefeier
Stiftmesse für Franz und Anna
Föhn-Horat und Katharina Horat
10.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 12. April
08.00 Tschütschi: Eucharistiefeier
08.30 Eucharistiefeier
Freitag, 14. April
08.30 Eucharistiefeier
Bild: Pixabay
Samstag, 15. April
09.30 Eucharistiefeier
Dreissigster für:
– Béatrice von Reding-Gottet
Stiftmesse für:
– Dominik Amgwerd-von Euw und Carolina
Amgwerd
– Familie Beeler-Nigg
– Josef Dettling-Grüter, Maria Dettling-
Heinzer
– Alois und Johanna Steiner-Nideröst und
Manfred Steiner-Zeni
– Marie Tschümperlin-Tschümperlin
– Rita Wiget, Bürisberg
Kapellen
Alterszentrum Acherhof, Acherhofkapelle
Montag und Donnerstag
10.00 Gottesdienst
Spitalkapelle Schwyz
Sonntag 09.45 Gottesdienst
Klöster
Kapuzinerkloster
Palmsonntag, Ostersonntag und Ostermontag
08.00 Eucharistiefeier
Donnerstag 07.00 Eucharistiefeier im inneren
Chor
Beichtgelegenheiten
Mittwoch, 5. April 14.30–16.30
Hoher Donnerstag 14.30–15.30
Karfreitag 09.30–10.30 / 13.30–14.30
Samstag / Karsamstag 14.30–15.30
Frauenkloster St. Peter
In der Fastenzeit täglich 16.30 Rosenkranz
Palmsonntag 08.00 Eucharistiefeier mit
Palmweihe und Austeilung der Palmen
Hoher Donnerstag 17.00 Feierliche
Abendmahlmesse
Karfreitag 11.00 Kreuzwegandacht
15.00 Karfreitagsliturgie
Karsamstag 20.00 Feier der Hl. Osternacht
Ostersonntag und Ostermontag
08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz
Donnerstag, 13. April, Gebetsgruppe Hl. Pater
Pio / Marianische Betstunde für Priester- und
Ordensberufe: 14.30–15.30 Anbetung
16.30 Rosenkranz und Eucharistiefeier
St. Josefs-Klösterli
Mo/Di/Do/Fr/Sa: 08.00 hl. Messe, Anbetung
16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper
Palmsonntag 17.00 Eucharistiefeier und Palmweihe
Mittwoch ab 09.00 Anbetung
16.30 Rosenkranz, 17.00 Eucharistiefeier
Hoher Donnerstag 17.00 Eucharistiefeier
Karfreitag 15.00 Offizium und Kommunion
Karsamstag 20.00 Osternachtsfeier mit
Segnung der Ostereier
Ostersonntag und Ostermontag
ab 09.00 Anbetung
16.30 Rosenkranz, 17.00 Eucharistiefeier
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 17

Aus dem Leben der Pfarrei
Mittagsclub «Träffe zum Ässe»
Donnerstag, 6. April, im Restaurant Alterszentrum
Ibach ✆ 041 818 36 66.
Das Essen wird um 11.30 Uhr serviert.
Die Stammgäste sind angemeldet. Die sporadischen
Gäste melden sich bitte direkt
im Restaurant an.
Maria Ulrich-Kessler, Gemeinsam für Schwyz
Kolping
Mittwoch, 12. April, um
19.30 Uhr Eiertütschen und
gemütliches Beisammensein
im Gesellenhaus.
Dazwischen bleibt auch Zeit zum Töggelen.
Kolpingfamilie Schwyz
Familiengottesdienst am Palmsonntag
Macht euch bereit! Der König kommt. Auf einem Esel kommt er daher. Gross und
Klein sind eingeladen, im Familiengottesdienst Jesus willkommen zu heissen. Wir
freuen uns auf eine bunte Prozession in der Kirche. Alle Kinder dürfen mitmachen
und Jesus den Weg bereiten.
Doch warum feiern wir eigentlich diesen Einzug von Jesus in Jerusalem jedes
Jahr? Was ist denn so besonders an diesem Jesus? Und warum reitet er auf einem
Esel? Diese und andere Fragen interessiert auch ein Fernsehteam, das wir extra für
diesen Familiengottesdienst einfliegen und mit den Kindern in dieser Sache recherchiert.
Kinder die gerne bei dem fröhlichen Empfang von Jesus mitmachen wollen, nehmen
ein altes Kleidungsstück mit, mit dem sie den Weg auslegen können.
Die Besammlung für die Kinder ist um 10 Uhr beim Haupteingang der Pfarrkirche.
Weitere Informationen bekommen sie bei ihren Religionslehrpersonen oder bei
Patrick Schneider ✆ 041 810 61 12.
Im Anschluss an den Gottesdienst offerieren die 2. Klässler Kaffee und Kuchen vor
der Kirche.
Text: Patrick Schneider / Bild: Pixabay
Heimosterkerze
Es ist wieder soweit: am Samstag,
1. April und Palmsonntag, 2. April,
verkauft der Blauring Schwyz nach
dem Gottesdienst die selbstgemachten
Osterkerzen.
Eine Kerze kostet 10 Franken. Der
Erlös kommt vollumfänglich dem
Blauring Schwyz zugute.
Dieses Jahr mit dem Sujet «Feuer»,
welches das Licht symbolisiert.
Jesus ist auferstanden aus der
Dunkelheit des Todes und trägt
nun sein Licht in die Welt.
Heimosterkerze «Feuer»
Text/Bild:
Alexandra Dobler, Leiterin, Blauring Schwyz
Rückblick Familiengottesdienst mit Fastensuppe im Pfarrhaus Schwyz
Am 3. Fastensonntag, dem 12. März, gestalteten
die Katechetinnen der sechsten Klassen
zusammen mit dem Team für Familienpastoral
einen Familiengottesdienst zum
Thema: «Fasten mit allen Sinnen»
Wir hinterfragten gemeinsam die Fastenzeit.
Den Sinn vom Fasten. Es geht eben
nicht um ein öffentliches Zurschautragen
des Verzichts, um ein Gequältsein und
Jammern. Es geht nicht um Wellness und
einmal mehr zulächeln und liebevoll miteinander
umgehen! Es gibt dem Leben Geschmack,
wie das Salz den Spaghetti. Jesus
sagt zu seinen Jüngern: «Ihr seid das Salz
der Erde!» Lasst uns also achtsam sein, dass
wir nicht unseren Geschmack, unsere Würze
verlieren und im Leben anderer das gewisse
Etwas, das Quäntchen Salz sein können,
welches das Leben lebenswert macht.
Nach dem Gottesdienst wurden alle
Abnehmen, um andere zu beeindrucken Gottesdienstbesucher zu einer feinen
oder um mit erhobenem Zeigefinger den
Moralapostel zu spielen. Nein!
In der Fastenzeit dürfen wir innehalten,
zu uns finden im Alltagstrubel und unsere
Beziehung zu Gott und unseren Mitmenschen
liebevoll pflegen.
Wenn wir uns von digitalen Medien,
dem Nahrungsmittelüberfluss und anderem
nicht ablenken lassen, weil wir für eine
kleine Weile darauf verzichten, ist das
eventuell nicht ganz einfach aber es ermöglicht
uns, alles bewusster wahrzunehmen.
Bewusster Beziehungen zu pflegen und die
kleinen Dinge wahrzunehmen.
«Fasten» sind kleine alltägliche Sachen,
die jeder von uns machen kann. Wir machen
einen Unterschied, wenn wir helfen,
Bündner Gerstensuppe eingeladen. Feines
Brot gabs vom Café&Laden und Alpkäse
von der Laui Alpwirtschaft am Stoss.
So durften wir mit grosser Freude 50
Gottesdienstbesucherinnen und -besucher
aller Altersstufen begrüssen.
Wir danken allen, die dabei waren und
uns so freundliche, wertschätzene und
postitive Rückmeldungen gegeben haben!
Auf bald an unserem Imbisswagen vor
der Kirche nach dem Familiengottesdienst
am Palmsonntag!
Text: Patrick Schneider / Katrin Mada
Bilder auf der rechten Seite: Joanna Thümler
Nächste Daten für Familien:
22. April Chlichinderfiir – Infos folgen
8. Juni Fronleichnam – 9.00 Uhr Hauptplatz
18 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Angebote Karwoche und Ostern in der Pfarrkirche Schwyz
Versöhnungsfeier
Montag, 3. April um 14.00 Uhr
Dienstag, 4. April um 19.00 Uhr
Hoher Donnerstag, 6. April
19.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche
zur Einsetzung des Abendmahles.
Karfreitag, 7. April
08.30–09.30 Beichtgelegenheit in der
Pfarrkirche.
Für die Kinder und Familien aus Schwyz
stehen die beiden Angebote in Ibach und
Seewen zur Teilnahme bereit. Bitte nutzen
Sie diese:
• 10.00 Karfreitagsfeier für Kinder und
Familien in der Pfarrkirche Ibach.
• 10.00–14.00 Familienkreuzweg in Seewen.
Alle Familien sind am Karfreitag
eingeladen, dem kindgerecht gestalteten
Kreuzweg in Seewen zu folgen. Der Weg
ist eingerichtet im Freien rund um die
Pfarrkirche, in der Kirche selber und bei
Regen auch im Untergeschoss. Er kann
begangen werden von 10.00 bis 14.00
Uhr.
15.00 Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche
Schwyz. Es singt der Kirchenchor.
Karsamstag, 8. April
19.00 Osternachtliturgie. Das Osterfeuer
brennt vor der Michaelskapelle. Einzug mit
Osterkerze, Osterlob, Taufwasserweihe, Erneuerung
des Taufversprechens. Im Anschluss
an den Gottesdienst Eiertütschen.
Ostersonntag, 9. April
10.30 Eucharistiefeier mit der Kirchenmusikgesellschaft
Schwyz.
Ostermontag, 10. April
10.30 Eucharistiefeier
Osterwunsch
Gott sei Ihnen Licht auf Ihrem
Lebensweg,
er sei Ihnen die Erinnerung,
dass alles gut wird,
er sei Ihnen die Aufmunterung,
dass Sie nie alleine sind,
er sei Ihnen die Einladung, Danke zu
sagen und zu feiern für das
anvertraute Leben.
Wir wünschen Ihnen von Herzen
frohe und gesegnete Ostern!
Kirchenmusik an Karfreitag und
Ostern in St. Martin
Am Karfreitag um 15.00 Uhr wird die Passion
nicht gelesen, sondern unter der Leitung
von Katja Lassauer in dramatisch eindrücklicher
Musiksprache erklingen.
Hermann Schroeder, geb. 1904, hat diese
Passion für Solosänger und vierstimmigen
gemischten Chor a cappella komponiert,
mit den Worten des Evangelisten Johannes.
Der spezielle Karfreitagsgottesdienst
wird zudem mit bewegenden Gesängen,
ebenfalls a cappella und aus verschiedenen
Zeitepochen stammend, mitgestaltet.
Ostern steht ganz im Zeichen der Freude.
Um 10.30 Uhr singt der Chor, zusammen
mit Solisten, Orchester und Orgel die
Missa brevis in B von Mozart, KV 275.
Missa brevis – der Name ist Programm,
denn die liturgischen Texte werden sehr
schnell gesungen, fast immer mit der Bezeichnung
Allegro. Einzig das längere Agnus
Dei, am Anfang Andante, mündet
dann mit insgesamt 175 Takten in ein eindringliches
Dona nobis pacem. Das Allegro
steht hier für die Gewissheit, erhört zu
werden.
Karl Trütsch entlässt die Gottesdienstbesucher
mit seinem kraftvollen Orgelspiel in
den Ostersonntag.
Kirchenmusikgesellschaft Schwyz
Impressionen vom Familiengottesdienst mit anschliessender Fastensuppe im Pfarrhaus Schwyz
«Ihr seid das Salz der Erde!» – Salzverkauf nach dem
Gottesdienst zu Gunsten Fastenaktion.
Fasten mit allen Sinnen.
Schön gedeckte Pfarrstube für das Suppenzmittag.
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 19

Pfarrei St. Antonius Ibach
Sekretariat Öffnungszeiten
Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr
Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch
Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch
Kurt Vogt, Pfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch
Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch
Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch
Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch
Gottesdienste
Samstag, 1. April
8.45 Eucharistiefeier
1. Jahresgedächtnis für
– Anton Kündig-Augustin
– Frida Marti
Stiftmesse für:
– Franz und Lena Tschümperlin-Suter
– Marie und Xaver Blaser-Bürgler
17.30 Rosenkranzandacht
Sonntag, 2. April
Palmsonntag
Opfer für die Fastenaktion
09.30 Eucharistiefeier
Beginn mit Palmweihe vor der
Erlenkapelle, anschliessend
Prozession zur Pfarrkirche
Verkauf Heimosterkerzen
19.30 Eucharistiefeier
Montag, 3. April
08.45 Wortgottesdienst
Dienstag, 4. April
14.00 Versöhnungsfeier 60+
Mittwoch, 5. April
08.00 Rosenkranz
08.45 Wortgottesfeier
10.00 Osterfeier der HZI
19.30 Versöhnungsfeier
Donnerstag, 6. April
Hoher Donnerstag
Opfer für Kinderheim «Casa Famiglia
Madre Columba» in Rumänien
17.30 Familiengottesdienst
Mitwirken der 3. Klassen
20.00 Betstunde in der Kirche für: KAB,
Turnerinnen und Frauenverein
Freitag, 7. April
Karfreitag
Fast- und Abstinenztag
Opfer für Christen im Heiligen Land
10.00 Karfreitagsfeier für Schulkinder
und Familien
15.00 Karfreitagsliturgie
Mitwirken des Kirchenchors
19.30 Karfreitagsandacht
Samstag, 8. April
Karsamstag
Opfer für Nothilfe Ukraine
17.30–18.00 Beichtgelegenheit
21.00 Osternachtfeier, Beginn vor der
Kirche beim Osterfeuer
Mitwirken des Projektchors
22.30 Osterfest im Pfarrheim
Sonntag, 9. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn
Opfer für Nothilfe Ukraine
09.30–10.00 Beichtgelegenheit
10.00 Eucharistiefeier
Mitwirken des Kirchenchors
19.30 Eucharistiefeier
Montag, 10. April
Ostermontag
Opfer für Christen im Heiligen Land
10.00 keine Eucharistiefeier in Ibach
(9.00 Uhr Seewen oder 10.30 Uhr
Schwyz)
16.00 Chlichinderfiir
Mittwoch, 12. April
08.00 Rosenkranz
08.45 Wortgottesfeier
Freitag, 14. April
08.45 Eucharistiefeier
Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil
Mittwoch und Samstag
16.00 Gottesdienst
Unser Teilen
Kirchenopfer
12. März für Erdbebenopfer in der Türkei
und Syrien Fr. 1254.65
19. März für Erdbebenopfer in der Türkei
und Syrien Fr. 1032.70
Opfer am 6. April
Die Kinderheime «Casa Famiglia» der
Benediktinischen Schwestern in Rumänien
haben die Aufnahme, Unterstützung und
Begleitung von benachteiligten Kindern
zum Ziel. Die Kinder kommen aus armen,
kinderreichen, zerstörten und bildungsarmen
Familien. Oft sind ihre Eltern ausgewandert,
während die Kinder bei Grosseltern
oder zum Teil allein geblieben sind.
Opfer am 7. und 10. April
Auch die ChristInnen im Nahen Osten
sind von der Coronapandemie hart getroffen.
Die kirchlichen Institutionen setzen
sich im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich
zum Wohle der gesamten Bevölkerung
ein, unabhängig ihrer religiösen oder
ethnischen Zugehörigkeit. Alleine können
sie diese Hilfe jedoch nicht leisten.
Opfer am 8. und 9. April
Mit der Kollekte für die Ukraine wird dort
Hilfe geleistet, wo sie gebraucht wird. Wir
bitten Sie um Ihre Unterstützung für die
Menschen, die auf der Flucht sind. Sie
brauchen unser Gebet und unsere Hilfe.
Aus dem Leben der Pfarrei
Unsere Taufkinder
Am 11. März wurde Mila Jukic, Tochter
von Dalibor Jukic und Sanja Jukic Buyic,
Schmitten 12, getauft.
Am 12. März wurde Anina Braun,
Tochter von Adrian und Katja geb.
Schmid, alte Gasse 22, getauft.
20 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Mögen Anina und Mila in der Geborgenheit
unseres Glaubens glücklich sein.
Aus dem Pfarrhaus
Unsere Verstorbenen
Am 18. März ist Josy Indebitzin-Muheim
(1932), Alterszentrum Rubiswil, 6438 Ibach
gestorben.
Herr, schenke allen Verstorbenen die
ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte
ihnen. Herr, lasse sie ruhen in Frieden.
Amen.
Kleidertausch mit Workshop für Gestaltung
Am Samstag, 4. März veranstaltete der
Blauring einen Kleidertausch, bei dem
tüchtig der Kleiderschrank zu Hause ausgemistet
wurde. Jedoch wurde nicht nur getauscht,
sondern auch aus alt neu gemacht.
An verschiedenen Workshops lernten die
Kinder, wie sie alte Kleider neu stylen und
umgestalten können, um sie wieder etwas
attraktiver zu machen. Die übrigen, noch
nicht getauschten Kleider wurden am Missionssonntag
aufgelegt und anschliessend
an eine gemeinnützige Organisation gespendet.
Blauring Ibach
70. GV der Turnerinnen Ibach
Nachdem in den vergangenen zwei Jahren
die GV coronabedingt nur schriftlich
durchgeführt werden konnte, luden die
Turnerinnen dieses Jahr zur 70. GV ins
Pfarrheim Ibach ein. 75 Turnerinnen folgten
dieser Einladung. Der schriftliche Jahresbericht
wurde mit einer Bilderpräsentation
von Vereinsanlässen in den vergangenen
drei Vereinsjahren ergänzt.
Nach 14 Jahren trat die Kassiererin Monika
Betschart von ihrem Amt zurück. Als
Nachfolgerin wurde Sabrina Auf der Maur
gewählt. Gleich drei Turnerinnen konnten
Was bedeutet Ostern für mich?
«Frühling ist, wenn die Seele wieder bunt
denkt.» schrieb einst ein unbekannter
Autor. Im Frühling entdecken wir die
vielfältige und bunte Schönheit der Natur,
die wieder zum Leben erwacht.
An Ostern entdecken wir im Licht der
Auferstehung die Schönheit, die Vielfältigkeit
und die Kraft des christlichen
für 50 Jahre Vereinstreue geehrt werden:
Rita Camenzind, Margrit Hausherr und
Berti Weber. Herzliche Gratulation allen
gewählten und geehrten Turnerinnen!
Constanze Anderrüthi, Aktuarin
Gemeinschaftliche Versöhnungsfeier für
Senioren vor Ostern
Als besinnlichen Einstieg in die Karwoche
und als Vorbereitung auf Ostern sind alle
Seniorinnen und Senioren ganz herzlich
zur Versöhnungsfeier am Dienstag, 4. April
um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche eingeladen.
Die Feier wir von Ursula Ruhstaller
und Nicu Mada gestaltet.
Senioren-Treff 60+ & Pro Senectute
Chlichinderfiir
Wir laden alle herzlich ein, am Montag, 10.
April um 16.00 Uhr mit uns in der Kirche
Ibach Ostern zu feiern. Wir erzählen die
berühmte Ostergeschichte und basteln und
singen miteinander. Mit etwas Glück hat
der Osterhase auch noch ein paar Eier versteckt.
Wir freuen uns auf euch.
Chlichinderfiireteam
Senioren Mittagstisch
Wir treffen uns am Dienstag, 11. April um
Glaubens. In diesem Osterlicht betrachten
wir diese Welt, unser Leben und unsere
Mitmenschen in einem anderen
Licht. Der Tod, das Dunkel, das Böse
dieser Welt haben nicht das letzte Wort.
Mit Jesus überwinden wir auch den
Tod, denn er geht mit uns durch alle
Finsternisse des Lebens hindurch.
Bild und Text: Nicu Mada
11.45 Uhr im Restaurant Rose zu unserem
nächsten gemeinsamen Mittagessen. Wer
eine Mitfahrgelegenheit wünscht, meldet
sich bitte bei Esther Gwerder (041 811 15 19).
Wir freuen uns, mit Ihnen einige gemütliche
Stunden zu verbringen. Anmeldungen
nimmt das Restaurant Rose (041 811 48 42)
bis Montagabend entgegen.
Auch neue Gäste sind herzlich willkommen.
Senioren-Treff 60+ und Pro Senectute
Hinter den Kulissen des KKL
Immer schon einmal Lust gehabt hinter die
Bühne des Kultur- und Kongresszentrums
Luzern zu schauen? Der Frauenverein
Ibach macht es am Freitag, 14. April für
dich möglich! Treffpunkt um 16.45 Uhr
Bahnhof in Seewen, nachher reisen wir gemeinsam
mit der SBB nach Luzern.
Nach der Führung werden wir gemeinsam
in Luzern ein feines Abendessen geniessen,
bevor es nach Ibach zurück geht.
Bahnticket, Führung und Abendessen zahlt
jede Teilnehmerin selbst. Anmeldung bis
am 07.04. auf www.frauenverein-ibach.ch
oder bei Lucia Heinzer (041 811 41 91).
Die Platzzahl ist beschränkt.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Frauenverein Ibach
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 21

Pfarrei Unserer Lieben Frau von Seewen
Sekretariat Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 11.30 Uhr, Mo 14.00 – 17.00 Uhr, Fr 14.00 – 16.00 Uhr
Monika Steiner | Monika Kathriner, Sekretariat 041 818 61 30 pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch
Kurt Vogt, Seelsorgeraumpfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch
Mary-Claude Lottenbach, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 30 mary-claude.lottenbach@kirchgemeinde-schwyz.ch
Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch
Gottesdienste
Samstag, 1. April
17.30 Alte Kapelle; Eucharistiefeier
Sonntag, 2. April
Palmsonntag
Feier des Einzugs Christi in Jerusalem
Kollekte für die Fastenaktion in Indien
08.45 Palmweihe vor der Alten Kapelle
Palmprozession zur Pfarrkirche
09.00 Familiengottesdienst mit den
Erstkommunionkindern
Mitgestaltung Pan Mythos
17.30 Wallfahrtsandacht
Montag, 3. April
18.30 Rosenkranz vor dem Gnadenbild
Dienstag, 4. April
09.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 6. April
Hoher Donnerstag
Kollekte für die Christen im Heiligen Land
19.00 Abendmahlfeier, anschliessend stille
Anbetung bis 21.00 Uhr
Freitag, 7. April
Karfreitag
Fast- und Abstinenztag
Kollekte für die Christen im Heiligen Land
10.00 bis 14.00 Uhr; Familienkreuzweg
im Freien, bei Regen im Untergeschoss
und in der Pfarrkirche
15.00 Karfreitagsliturgie
Mitgestaltung der Choralschola
16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit
Samstag, 8. April
Karsamstag
Kollekte für die Gassenarbeit Luzern
20.30 Osternachtfeier
Osterkerzenverkauf
Sonntag, 9. April
Ostersonntag
Hochfest der Auferstehung des Herrn
Kollekte für die Gassenarbeit Luzern
09.00 Eucharistiefeier; Mitgestaltung der
Choralschola und Instrumentenbegleitung,
Osterkerzenverkauf
Montag, 10. April
Ostermontag
Kollekte für die Gassenarbeit Luzern
09.00 Eucharistiefeier
18.30 Rosenkranz vor dem Gnadenbild
Dienstag, 11. April
09.00 Eucharistiefeier
Freitag, 14. April
13.30 Schulgottesdienst für die Kinder der 5.
und 6. Klassen
Hinweise zu den Kollekten
Christen im Heiligen Land
Im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz
organisiert der Schweizerische Heiligland-
Verein die jährliche «Karwochenkollekte
für die Christinnen und Christen im Heiligen
Land» in den römisch-katholischen
Pfarreien und Ordensgemeinschaften.
Die gesammelten Mittel kommen vollumfänglich
lokalen kirchlichen Gemeinschaften
oder Institutionen verschiedener
Riten in den Ursprungsländern des Christentums
zugute.
Mit der Karwochenkollekte fördert der
Schweizerische Heiligland-Verein verschiedene
Projekte in Israel, Palästina, Libanon,
Syrien, Ägypten und Irak.
w www.heiligland.ch
Gassenarbeit Luzern
Seit bald 40 Jahren setzen sich die Mitarbeitenden
des Vereins Kirchliche Gassenarbeit
in den verschiedenen Betrieben professionell
und solidarisch für sozial Benachteiligte,
insbesondere für sucht- und armutsbetroffene
Menschen, ein.
Das Ziel ist, diesen Menschen bestmögliche
Unterstützung anzubieten und den öffentlichen
Raum zu entlasten.
Durch Spenden werden die Betriebe
unterstützt und es wird mitgeholfen, in der
Zentralschweiz die Not sucht- und armutsbetroffener
Mitmenschen zu lindern.
w www.gassenarbeit.ch
Kollekten Januar/Februar 2023
01. Kapuzinerkloster 568.65
06. Epiphanie 632.20
07./08. Missio 311.00
14./15. Solidaritätsfond 636.65
21./ 22. Diakonie 231.95
28./29. Maria Statue Schwyz 593.55
04.02. Caritas-Fond 136.05
11./12. Kirchl. Hilfswerk 337.35
18./19. Missionsaktionen 302.25
25./26.02. Erdbebenopfer 312.50
Beerdigungen
Soziale Aufgaben 298.95
Erdbebenopfer 173.40
Aus dem Pfarreileben
In der Pfarrei Seewen getauft
19.03.2023 Elaina Beeler
Verstorbenes Pfarreimitglied
12.03.2023 Candida Christen
Palmsonntag
An Palmsonntag, 2. April, feiern wir
den Einzug Jesu in Jerusalem.
Wir versammeln uns um 8.45 Uhr
vor der Alten Kapelle zur Palmweihe
und zur Palmprozession. Anschliessend
feiern wir in der Pfarrkirche einen Familiengottesdienst,
zu dem die Erstkommunionkinder
eingeladen sind.
Die Feier wird musikalisch mitgestaltet
von Pan Mythos und Fritz Bachmann,
der am E-Piano begleitet. Es werden
teilweise die «Erstkommunionlieder»
gesungen.
Im Anschluss an den Gottesdienst
verteilen MinistrantInnen die gesegneten
Zweige auf dem Kirchenplatz. Weitere
stehen in Körben in der Pfarrkirche
zum Mitnehmen bereit.
Karfreitag
Am Karfreitag, 3. April, von 10 bis 14
Uhr sind alle, vor allem Kinder und
ihre Eltern, zum Familienkreuzweg
eingeladen, der selbstständig begangen
werden kann.
22 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023

Die Kreuzwegstationen werden vom
Sunntigsfiirteam sowie SchülerInnen
des Religionsunterricht der 1./2. Klassen
gestaltet.
Am Nachmittag, 15 Uhr, laden wir
alle zur Karfreitagsliturgie ein. Diese
Feier gestaltet die Choralschola mit.
Zur Kreuzverehrung darf eine Blume
mitgebracht werden.
Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche
Karfreitag, ca. 16 bis 17 Uhr – nach der
Karfreitagsliturgie.
Osternachtfeier
Zu dieser wichtigsten symbolträchtigen
Feier im Kirchenjahr treffen wir uns
am Karsamstag, 20.30 Uhr, beim Osterfeuer
vor der Pfarrkirche. Sie können
auch in der Kirche Platz nehmen. Die
Worte und Gebete werden übertragen.
Gerne dürfen Sie Ihre Palmsträusse
des Vorjahres mitbringen und nach altem
Brauch in das Osterfeuer legen.
Nach dem Gottesdienst werden die
Heimosterkerzen verkauft und zur Feier
der besonderen Nacht ein Ostertrunk
spendiert. Ausserdem stehen
bunte Ostereier bereit – zum fröhlichen
«Eiertütschen» und anschliessendem
Verzehr. Bei guter Witterung verweilen
wir beim Osterfeuer auf dem Kirchenplatz,
bei schlechter findet der Ostertrunk
im Pfarreisaal statt.
Ostersonntag
Eucharistiefeier um 9 Uhr. Musikalisch
mitgestaltet wird die Feier mit der
Choralschola; Bernhard und Daniela
Huber, Trompeten; Andreas Inderbitzin,
Pauke und Peter Fröhlich, Orgel.
Nach dem Gottesdienst werden
Heimosterkerzen verkauft. Sekretariat
Heimosterkerze 2023
Traditionell verkauft eine
Gruppe von Blauringmitgliedern
gesegnete Heimosterkerzen
nach der
Osternachtfeier und dem
GottesdienstanOstersonntag.
Anschliessend stehen
die Kerzen in der Pfarrkirche
zum Verkauf. Während
der Büroöffnungszeiten
können diese auch im
Sekretariat bezogen werden.
Der Erlös ist für
Hilfsbedürftige bestimmt.
Osterkerze Sujet 2023 Bild: MSt
Herzliche Gratulation zum Abschluss!
Am 10. März fand im Bildungszentrum in
Einsiedeln die Abschlussfeier mit Übergabe
der Urkunde des gossen Sakristanenkurses
2022/2023 statt.
Die Vielfalt der Aufgaben und die hohen
Anforderungen an den Sakristanendienst
rufen nach einer soliden Grundausbildung.
Stefan Gick, unser Hauptsakristan,
hat den «grossen» Sakristanengrundkurs,
verteilt auf zweimal zwei Wochen, absolviert
und erfolgreich abgeschlossen.
Symbolisch hat Stefan vom Pfarreiteam
einen «Brotschlüssel» erhalten, wird er
doch die Türen der zwei Kirchen und der
vielen Räumlichkeiten noch öfters auf und
zu machen.
Vorbereitung Erstkommunion 2023
«Schlüsselübergabe» bei Abschlussfeier.
Bild: MCLo
Wir gratulieren Stefan herzlich und
wünschen ihm viel Kraft und Freude bei
der Arbeit.
Pfarreiteam Seewen
Nach der Feier der Tauferneuerung haben die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern die Dekoration für
ihren grossen Tag vorbereitet.
Der Halbtag wurde mit einem gemeinsamen Essen abgeschlossen. Alle haben sich wie in einer grossen
Familie gefühlt.
Mary-Claude Lottenbach, Bilder: zVg
Anlass MINIS Seewen – Planverteilung und Pizzaessen
Am Dienstag, 7. März, trafen sich alle Minis zur Planverteilung und einer kurzen Sitzung
im Pfarreisaal. Im Anschluss waren alle zu einem feinen «Znacht» eingeladen.
Es gab Pizzas im Racletteöfeli. Es war ein rundum gelungener Abend. Einen grossen
Dank für diesen schönen Abend geht nicht nur an die grossartige Minischar, sondern
auch an Monika Kathriner, die uns durch den ganzen Abend begleitet hat.
Sabrina Reichlin, Bilder: MKa
Pfarreiblatt Schwyz Nr. 8 · 2023 · 23

AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4
Post CH AG
Pfarreiblatt Schwyz
Leben – Tod – Leben
Impressum
Pfarreiblatt Uri Schwyz
24. Jahrgang
Nr. 8–2023
Auflage 15 400
Erscheint 22-mal pro Jahr
Abonnement (inkl. E-Paper):
Fr. 38.–/Jahr
Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr
Herausgeber
Verband Pfarreiblatt Urschweiz
Notker Bärtsch, Präsident
Hafenweg 1, 8852 Altendorf
Telefon 055 442 38 73
not.baertsch@martin-b.ch
Redaktion des Mantelteils
Eugen Koller
Elfenaustrasse 10
6005 Luzern
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Mobile 077 451 52 63
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Redaktionsschlüsse Mantelteil
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Nr. 10 (29.4.–19.5.): Sa, 15. April
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Für viele Menschen gehört sie nicht
zu den drängenden Fragen:
Was folgt nach unserem Tod?
Der christliche Glaube verheisst
ewiges Weiterleben bei Gott.
Allen Leser*innen wünsche ich ein gesegnetes Osterfest.
Eugen Koller, Redaktor
Text: Eugen Koller, Bild: Pixabay Easter Wallpapers