31.03.2023 Aufrufe

Baden aktuell Magazin April 2023

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der April-Ausgabe 2023: Gelebte Nachhaltigkeit in Baden als Monatsthema. Im «Kennsch mi?» Timmy Demir, der «Chrättli-Mann» mit der sozialen Ader. Auf den Seiten «Kultur» das Graphic Musical «Copyright Girl» – eine grosszügige Einladung ins Kopfkino. Im «History» zum humanitären Kraftakt von 1871, als in Baden und Ennetbaden 1000 Soldaten der geflüchteten Bourbaki-Armee aufgenommen wurden. Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch Viel Freude beim Stöbern und Entdecken! Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2023 ist der 13. April. Baden aktuell ist ein unabhängiges Magazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung – Ihr Inserat lässt uns leben. Danke schön!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der April-Ausgabe 2023:
Gelebte Nachhaltigkeit in Baden als Monatsthema.
Im «Kennsch mi?» Timmy Demir, der «Chrättli-Mann» mit der sozialen Ader.
Auf den Seiten «Kultur» das Graphic Musical «Copyright Girl» – eine grosszügige Einladung ins Kopfkino.
Im «History» zum humanitären Kraftakt von 1871, als in Baden und Ennetbaden 1000 Soldaten der geflüchteten Bourbaki-Armee aufgenommen wurden.

Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch

Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!

Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2023 ist der 13. April. Baden aktuell ist ein unabhängiges Magazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung – Ihr Inserat lässt uns leben. Danke schön!

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8<br />

Wie und wo Nachhaltigkeit auch im Kleinen<br />

gelebt werden kann, zeigt die nachfolgende<br />

Aufstellung (ohne Anspruch auf<br />

Vollständigkeit) von bereits bestehenden<br />

Angeboten in <strong>Baden</strong>:<br />

Zur Flickstatt statt auf die Müllhalde<br />

«Wir flicken das, was andere nicht mehr<br />

flicken», sagt Hans Heim, Initiant und<br />

Leiter der Flickstatt <strong>Baden</strong>. Wenn etwas<br />

kaputt gehe, rieten viele Händler von einer<br />

Reparatur ab und würden stattdessen zum<br />

Kauf des neuesten Modells raten. Solchem<br />

Verhalten wollte Hans Heim Gegensteuer<br />

geben; deshalb lancierte er vor drei Jahren<br />

die Flickstatt am Hahnrainweg. Das Projekt<br />

hat auch einen rein persönlichen Aspekt:<br />

«Ich wollte eine sinnvolle Betätigung nach<br />

meiner Pensionierung.»<br />

Ein Blick auf seine Reparaturkontrolle<br />

zeigt: Seit der Eröffnung wurden in der<br />

Werkstatt rund 3000 Objekte repariert.<br />

«Rund 80 Prozent der uns gebrachten<br />

Geräte können wir erfolgreich reparieren»,<br />

sagt Heim stolz. Die Voraussetzung für<br />

eine Reparatur ist die Vereinsmitgliedschaft,<br />

welche sich auf 10 Franken pro<br />

Jahr beläuft. «Ungefähr ein halbes Dutzend<br />

Personen arbeiten freiwillig», betont Heim.<br />

Ob Spielsachen, Lampen, Stereoanlagen<br />

oder Toaster – bei fast allem, was auf den<br />

Tischen in der Flickstatt landet, können<br />

Heim und sein Team die Nutzungsdauer<br />

verlängern.<br />

«Rund 80 Prozent der uns<br />

gebrachten Geräte können wir<br />

erfolgreich reparieren.»<br />

Hans Heim, Leiter Flickstatt<br />

RestEssBar mindert Foodwaste<br />

Die RestEssBar <strong>Baden</strong> steht allen zur<br />

Verfügung und ist kostenlos. Ziel ist es,<br />

durch die Sammlung von «überflüssigen»<br />

Lebensmitteln dem Foodwaste entgegenzuwirken.<br />

Durch SMS oder E-Mail wird<br />

ein generierter Code zugesendet, mit dem<br />

man sich Zugriff zu den Kühlschränken<br />

verschaffen kann, welche von der Brauerei<br />

Müller gesponsert sind.<br />

In Lebensmittelgeschäften bleibt nach<br />

Ladenschluss oft einiges übrig: Frische<br />

Produkte können nicht immer am Folgetag<br />

verkauft werden. «Die Kundschaft erwartet<br />

die volle Auswahl bis zum Ladenschluss»,<br />

sagt Beatrice Schilling vom Verein Rest-<br />

EssBar. Davon betroffen sind unter anderem<br />

Bäckereien wie Moser’s Backparadies<br />

oder die Bäckerei Arnet. Aber auch im Unverpackt-Laden<br />

oder der Villa Paul retten<br />

die Helferinnen und Helfer von Montag bis

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