31.03.2023 Aufrufe

Baden aktuell Magazin April 2023

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der April-Ausgabe 2023: Gelebte Nachhaltigkeit in Baden als Monatsthema. Im «Kennsch mi?» Timmy Demir, der «Chrättli-Mann» mit der sozialen Ader. Auf den Seiten «Kultur» das Graphic Musical «Copyright Girl» – eine grosszügige Einladung ins Kopfkino. Im «History» zum humanitären Kraftakt von 1871, als in Baden und Ennetbaden 1000 Soldaten der geflüchteten Bourbaki-Armee aufgenommen wurden. Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch Viel Freude beim Stöbern und Entdecken! Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2023 ist der 13. April. Baden aktuell ist ein unabhängiges Magazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung – Ihr Inserat lässt uns leben. Danke schön!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit der April-Ausgabe 2023:
Gelebte Nachhaltigkeit in Baden als Monatsthema.
Im «Kennsch mi?» Timmy Demir, der «Chrättli-Mann» mit der sozialen Ader.
Auf den Seiten «Kultur» das Graphic Musical «Copyright Girl» – eine grosszügige Einladung ins Kopfkino.
Im «History» zum humanitären Kraftakt von 1871, als in Baden und Ennetbaden 1000 Soldaten der geflüchteten Bourbaki-Armee aufgenommen wurden.

Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch

Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!

Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2023 ist der 13. April. Baden aktuell ist ein unabhängiges Magazin. Wir erhalten keinerlei Subventionen oder Medienförderung – Ihr Inserat lässt uns leben. Danke schön!

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Brocki <strong>Baden</strong>. Foto <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Samstag mit dem Handwagen Lebensmittel.<br />

«Wir holen nach Ladenschluss die<br />

Esswaren und geben sie dann gratis ab»,<br />

erklärt Danish Allawala. «Es ist erschreckend,<br />

wie viel bei diesen Sammlungen<br />

zusammenkommt», fügt Schilling hinzu.<br />

Manchmal seien es bis zu 20 Harassen<br />

an Brot, Birchermüesli oder Fertigsalaten.<br />

Verteilt werden die Lebensmittel anschliessend<br />

vor dem Fasnachtslokal 2woi<br />

an der Gartenstrasse 2 an Menschen aus<br />

der Region.<br />

«Wir haben eine Whatsapp-Gruppe, in<br />

der wir laufend informieren», sagt Danish<br />

Allawala. Andere warten vor dem Lokal auf<br />

das Team der RestEssBar. Mit der Corona-<br />

Pandemie habe sich die Klientel geändert.<br />

«Waren es früher vor allem Leute, die mit<br />

ihrem Engagement gegen Foodwaste<br />

kämpften, sind es heute eher Personen, die<br />

aus sozialen Gründen auf das Angebot angewiesen<br />

sind», führt Schilling aus. Meist<br />

sei noch am selben Abend alles weg: «Die<br />

Nachfrage ist gross.» Bleibt etwas zurück,<br />

wird es in einem Kasten deponiert, wo es<br />

abgeholt werden kann. Geführt wird die<br />

RestEssBar <strong>Baden</strong> von etwa 30 Helferinnen<br />

und Helfern sowie einem Kernteam,<br />

das sich vor allem um organisatorische<br />

Belange kümmert.<br />

RestEssBar-Angebote gibt es in über<br />

einem Dutzend Orten in der Schweiz.<br />

Es wird von einem jährlichen Lebensmittelverlust<br />

von 2,8 Millionen Tonnen<br />

ausgegangen. Zwei Drittel, so wird auf<br />

der Homepage festgehalten, liessen sich<br />

vermeiden. Mit ihrem Engagement will die<br />

RestEssBar zu dieser Vermeidung beitragen.<br />

«Wir haben die RestEssBar <strong>Baden</strong> vor<br />

fünf Jahren gegründet», sagt Schilling.

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