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3 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 9/2023

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Pfarreiblatt Schwyz<br />

<strong>Arth</strong><br />

<strong>Goldau</strong><br />

<strong>Steinerberg</strong><br />

<strong>Lauerz</strong><br />

<strong>Sattel</strong><br />

9<br />

15. bis 28. April <strong>2023</strong><br />

Persönlich<br />

EineSchande?<br />

Neue Verantwortlichkeiten beim katholischen Medienzentrum (kath.ch): (v.l) Jacqueline Straub, Chefin<br />

vom Dienst, Charles Martig, Chefredaktor und Regula Pfeiffer, Chefin vom Dienst.<br />

NeueAufgabenverteilungbeikath.ch<br />

Bilder: kath.ch<br />

Charles Martig übernahm die publizistische<br />

Leitung der Redaktion kath.ch von Raphael<br />

Rauch. Unter dem journalistischen Anspruch<br />

«katholisch, aktuell, relevant» will er<br />

mit der Redaktion weiterhin für mehr<br />

Transparenz in der katholischen Kirche sorgen:<br />

«kath.ch ist innerhalb und ausserhalb<br />

der Kirche zu einer starken Referenz geworden.<br />

Deshalb wollen wir den journalistischen<br />

Zugang zu relevanten Themen konsequent<br />

weiterführen.» Zum zukünftigen Profil<br />

und Stil von kath.ch meint Charles<br />

Martig: «Ich sehe einen enormen Reformbedarf<br />

in der katholischen Kirche. kath.ch behandelt<br />

deshalb die heissen Themen. Wir<br />

stehen für kritischen Journalismus und eine<br />

lebendige Diskussionskultur.»<br />

Jacqueline Straub kam 2022 von «20 Minuten»<br />

zu kath.ch. Die katholische Theologin<br />

und Journalistin ist auf Online-Journalismus<br />

und Instagram spezialisiert. Als Chefin<br />

vom Dienst übernimmt Jacqueline<br />

Straub Verantwortung für die tägliche Produktion<br />

der Online-News von kath.ch. Zudem<br />

ist sie gemeinsam mit dem Chefredaktor<br />

für die Themenplanung verantwortlich.<br />

Regula Pfeifer ist seit 2015 in der Redaktion<br />

kath.ch. Sie ist Historikerin mit langjähriger<br />

journalistischer Erfahrung. Sie wirkte<br />

bislang als stellvertretende Redaktionsleiterin.<br />

Neu übernimmt sie ebenfalls die Rolle<br />

der Chefin vom Dienst. Sie fokussiert sich<br />

in Zukunft auf bestimmte journalistische<br />

Formate wie Porträts und konstruktive Geschichten.<br />

Zudem garantiert sie die Kontinuität<br />

in der Redaktionsarbeit.<br />

Charles Martig will die Innovation im<br />

Newsroom von kath.ch vorantreiben. In<br />

Vorbereitung ist ein neuer katholischer<br />

Podcast. Zudem setzt kath.ch auf neue Video-Formate<br />

bei YouTube, die sehr erfolgreich<br />

sind. Die neue App kath+, die auf<br />

Google Play und Apple verfügbar ist, hat im<br />

Herbst 2022 einen erfolgreichen Start hingelegt<br />

und wird fortlaufend weiterentwickelt.<br />

Charles Martig ist neben der Funktion<br />

als Chefredaktor auch weiterhin Direktor<br />

des Katholischen Medienzentrums.<br />

«Ich empfinde es als eine blanke Katastrophe,<br />

dass ein katholisches Pfarreiblatt wie jenes<br />

von Uri und Schwyz in der Gendersprache<br />

schreibt! Sehr beschämend! Nach meinem<br />

Empfinden ist E. Koller die treibende Kraft?»<br />

So lautete eine Leserinnenzuschrift, die ich<br />

Ende Februar in der Post hatte.<br />

Als ich den Genderstern (*) vor gut zwei<br />

Jahren einführte, gingen Diskussionen und<br />

MeinungsbildungenmitderRedaktionskommission<br />

und dem Vorstand als Herausgeber einher,<br />

die in einen Versuch einmündeten, den<br />

Stern hin und wieder zu setzen.<br />

Einerseits ist es oft umständlich und bricht<br />

den Lesefluss, wenn die männliche und weibliche<br />

Form einzeln ausgeschrieben werden<br />

müssen. Andererseits hat es für mich höchste<br />

Priorität, die weiblichen und männlichen Bezeichnungen<br />

zu schreiben, da «Frauen sind<br />

mitgemeint» für mich gar nicht geht. Vom<br />

Grafischen her könnte überlegt werden, ob es<br />

nicht besser der Doppelpunkt als der Stern<br />

sein könnte.<br />

Einem kirchlichen Publikationsorgan steht<br />

es wohl an, eine Schreibweise zu verwenden,<br />

welche explizit weibliche Bezeichnungen<br />

nennt. In einer Kirche, in denen fast nur die<br />

Männer das Sagen haben und Frauen heute<br />

noch nicht gleichberechtigt und von den Ämtern<br />

ausgeschlossen sind, ist Sorgfalt und<br />

Wertschätzung der Frauen gegenüber auch in<br />

der Sprache mehr als angebracht.<br />

Ich denke, da gibt es gar nichts zu schämen,<br />

sondern respektvoll mit allen Menschen,<br />

gleich welchen Geschlechts und Zuordnung,<br />

umzugehen. Eher ein Segen als eine blanke<br />

Katastrophe.<br />

Eugen Koller, Luzern<br />

pfarreiblatt@kath.ch


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Kanton Schwyz<br />

Kari Bürgler verstorben<br />

Der in Illgau aufgewachsene<br />

ehemalige<br />

Priester Kari Bürgler,<br />

zuletzt beliebter und<br />

geschätzter Seelsorger<br />

der katholischen Kirche<br />

Uzwil und Umgebung,<br />

ist nach langer Krebskrankheit<br />

im Alter von 58 Jahren gestorben.<br />

Seine Herkunft hat ihn sehr geprägt. Ebenso<br />

wie die Tatsache, dass sein Onkel «Carlos»<br />

Bürgler, 44 Jahre lang als katholischer Missionar<br />

in Bolivien arbeitete – davon 22 Jahre<br />

als Bischof im Vikariat Reyes.<br />

Kari Bürgler wirkte in Buochs NW als<br />

umgänglicher und beliebter Pfarrer. Da er<br />

seine gleichgeschlechtliche Partnerschaft<br />

nicht verheimlichen wollte, musste er seinen<br />

Priesterberuf aufgeben und erhielt im<br />

Bistum Chur keine kirchliche Anstellung<br />

mit einer Missio. Im Bistum St. Gallen<br />

konnte er dann in der Jugendarbeit und im<br />

diakonalen Bereich Fuss fassen und wirken.<br />

Seine tiefe Spiritualität sowie seine innere<br />

Ruhe und Gelassenheit zeichneten ihn aus.<br />

[WH/kath.ch/eko]<br />

The Armed Man –Friedensmesse<br />

Diese Friedensmesse von Karl Jenkins für<br />

Chor, Solisten und Orchester wird am Sa,<br />

22. und 29. April, jeweils um 20.20 Uhr in<br />

der Klosterkirche Einsiedeln und am So, 30.<br />

April um 17 Uhr in der Pfarrkirche Seewen<br />

aufgeführt. Das Sinfonieorchester «Wood<br />

and Metal Connection» aus Einsiedeln<br />

führt das Werk mit einem Projektchor auf.<br />

Die Friedensmesse ist den Opfern des Kosovokrieges<br />

gewidmet. Die Messe unterscheidet<br />

sich von anderen Messen, da Jenkins<br />

weltliche Texte zum Thema Krieg und Frieden<br />

in die klassischen Elemente einer Messe<br />

einbettet.<br />

[MM/eko]<br />

Nächstes Trauercafé am 20. April<br />

Das Trauer-Café im Spital Schwyz bietet<br />

Hinterbliebenen einen geschützten Rahmen,<br />

um mit anderen Trauernden in Kontakt<br />

zu kommen, leidvolle Erfahrungen zu<br />

teilen und nach Hoffnungswegen in die Zukunft<br />

zu suchen. Das nächste Trauer-Café<br />

findet am Do, 20. April, von 16 Uhr bis<br />

17.30 Uhr im Aufenthaltsraum auf der Station<br />

A7 statt. Anmeldung bis Mi, 19.4.: 041<br />

818 41 11 [Spital Schwyz/Spitalseelsorge/eko]<br />

2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong><br />

Gedenkfeier für früh verstorbene<br />

Kinder<br />

AmMi,26.April, findetum16Uhraufdem<br />

Friedhof Schwyz die nächste Gedenkfeier<br />

für im Spital Schwyz früh verstorbene Kinder<br />

statt. [Spitalseelsorge/eko]<br />

In eigener Sache<br />

Wettbewerbsauflösung<br />

In der Ausgabe Nr. 5-<strong>2023</strong> schrieb das Pfarreiblatt<br />

Uri Schwyz den Wettbewerb aus,<br />

bei dem die Taufsteine den Kirchen zuzuordnen<br />

waren. Nachfolgend die richtigen<br />

Zuordnungen, welche 52 Personen aus der<br />

Leserschaft richtig erkannten.<br />

a – Pfarrkirche Morschach<br />

b – Pfarrkirche Unterschächen<br />

c – Pfarrkirche Altendorf<br />

d – Pfarrkirche Ibach<br />

e – St. Peter und Paul Andermatt<br />

f – Pfarrkirche <strong>Arth</strong><br />

g – Bruder Klaus Altdorf<br />

h – Jugendkirche Einsiedeln<br />

i – Jagdmatt-Kapelle Erstfeld (kein Taufstein,<br />

sondern grosses Weihwasserbecken)<br />

j – Pfarrkirche Göschenen<br />

Folgende Gewinner*innen wurden mit Losentscheid<br />

ermittelt:<br />

1. Preis: Kari Bürgi, <strong>Goldau</strong> (Gutschein<br />

Landi Fr. 300.–)<br />

2. Preis: Lukas Thürig, Altdorf (Gutschein<br />

Gastro-Uri Fr. 150.–)<br />

3. Preis: Rita Betschart, Lachen (Gutschein<br />

Drogerie Dobler in Lachen und Wollerau<br />

Fr. 50.–)<br />

Allen herzlichen Dank, die sich am Wettbewerb<br />

beteiligten. [maf/eko]<br />

Redaktion neu zu besetzen<br />

Nach 22 Jahren und neun Monaten gibt Eugen<br />

Koller mit dem Erreichen des Pensionsalters<br />

Ende <strong>2023</strong> die Verantwortung für den<br />

Mantelteil des Pfarreiblattes Uri Schwyz ab.<br />

Deshalb wird mit dem Inserat auf dieser<br />

Seite seine Stelle ausgeschrieben. [eko]<br />

Das Pfarreiblatt Schwyz Uri (www.pfarreiblatt-urschweiz.ch) berichtet über das kirchliche<br />

Leben mit Schwerpunkt Uri und Schwyz, der Bistumsregion Urschweiz, Bistum Chur und der<br />

Schweizerkirche und setzt sich mit religiösen und ethischen Themen auseinander. Es ist<br />

das Publikationsorgan der Mitgliedspfarreien. Jährlich erscheinen 22 Ausgaben. Mit einer Auflage<br />

von 15 400 Exemplaren zählt es zu den grösseren Zeitschriften der Zentralschweiz.<br />

Infolge Pensionierung des langjährigen Mantel-Redaktors suchen wir per 1. November <strong>2023</strong><br />

eine oder einen<br />

Redaktorin/Redaktor (40%)<br />

Hauptaufgaben:<br />

– Verantwortlich für die Herausgabe des redaktionellen Teils des Mantels<br />

– Planung der Inhalte (Text und Bilder) und Themenschwerpunkte der acht<br />

Mantelseiten zusammen mit dem redaktionellen Mitarbeiter<br />

– Erstellen des Endlayouts und Erledigen der administrativen Arbeiten<br />

– Mitarbeit im Vorstand und in der Redaktionskommission<br />

– Zusammenarbeit mit den Druckereien<br />

– Schreiben von Artikeln<br />

Wir erwarten:<br />

– Theologische oder religionswissenschaftliche Ausbildung und gute Kenntnisse<br />

der kirchlichen und pastoralen Verhältnisse im Herausgebergebiet<br />

– Journalistische Grundkenntnisse und Erfahrung<br />

– Interesse an den Themen und Entwicklungen der katholischen Kirche<br />

– Sicherheit im sprachlichen Ausdruck<br />

– Desktoperfahrungen und Hintergrundwissen Layout und Gestaltung<br />

– Bereitschaft, Webseite zu bestücken und soziale Medien einzubeziehen<br />

Wir bieten:<br />

– Selbständige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit Gestaltungsfreiraum<br />

– Technische Unterstützung für die Erfüllung der Aufgaben am privaten Arbeitsplatz<br />

– Anstellungsbedingungen gemäss dem Personalrecht der Römisch-katholischen Kantonalkirche<br />

des Kantons Schwyz.<br />

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne der Mantelredaktor Eugen Koller 079 950 06 20<br />

oder pfarreiblatt@kath.ch und Verbandspräsident Notker Bärtsch 055 442 38 73 oder<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 14. Mai <strong>2023</strong> an den Präsidenten des Verbandes<br />

Pfarreiblatt Urschweiz, Notker Bärtsch, Hafenweg 1, 8852 Altendorf;<br />

E-Mail: not.baertsch@martin-b.ch


WarumdasGesetznichtautomatischzuRechtführt<br />

Papst Franziskus hat die Gesetze zur Missbrauchsbekämpfung verschärft. «Vos estis lux mundi» heisst der<br />

Erlass aus dem Vatikan, der jetzt erneuert wurde. Aber: Ohne die Schaffung externer Kontrollinstanzen<br />

kann «Vos estis» die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen nicht sicherstellen.<br />

Von Annalena Müller / kath.ch / eko<br />

Mit «Vos estis lux mundi» («Ihr seid das<br />

Licht der Welt») hat Papst Franziskus 2019<br />

erstmals kirchenrechtliche Regeln zur Bekämpfung<br />

von Missbrauch erlassen. Der Erlass<br />

galt zunächst für drei Jahre. Nun hat<br />

Franziskus ihn erweitert und im Kirchenrecht<br />

verankert. Allerdings: Instanzen, welche<br />

die Macht hätten, auch renitente Bischöfe<br />

zur Aufarbeitung zu zwingen, fehlen<br />

nach wie vor.<br />

«Vos estis» ist normativ<br />

Die Wirksamkeit von Gesetzen – egal ob in<br />

Kirche oder Staat – ist immer davon abhängig,<br />

ob sie angewandt werden. Eine Legislative<br />

ohne Judikative und Exekutive ist zunächst<br />

vor allem eines: normativ.<br />

In der katholischen Kirche sind die ausführenden<br />

Institutionen die Bischöfe. Konkret<br />

heisst das: Wenn es in einer Gemeinschaft<br />

– bei Klerikern oder Laien– zu Missbrauch<br />

kommt, dann landet der Fall beim<br />

zuständigen Bischof. «Vos estis» verpflichtet<br />

diesen Bischof zwar dazu, die notwendigen<br />

Schritte einzuleiten. Aber es kann ihn nicht<br />

zwingen, dies auch wirklich zu tun.<br />

Rollenkonflikt der Bischöfe<br />

Ein Bischof hat immer mehrere Rollen. In<br />

seinem Bistum ist er die Judikative und Exekutive,<br />

also die ausführende und richtende<br />

Macht. Darüber hinaus ist er auch Hirte.<br />

Und zwar der Gläubigen und der Priester.<br />

Dieser Rollenpluralismus erzeugt Spannungsfelder.<br />

Eines dieser Spannungsfelder besteht darin,<br />

dass der Bischof einen vermeintlichen<br />

Täter meist kennt. In den Worten des<br />

Schweizer Kirchenrechtlers Nicolas Betticher<br />

(61): «Der Bischof ist der Vater aller<br />

Priester seines Bistums». Und hier liegt ein<br />

Kern des Rollenkonfliktes: «In der heutigen<br />

Kirche muss der Vater auch Richter sein.»<br />

Keine bindende Kontrollinstanz<br />

Konfrontiert mit der Entscheidung haben<br />

Bischöfe in der Vergangenheit die Rolle des<br />

Vaters vorgezogen. Ihre priesterlichen Söhne<br />

haben sie versetzt – in der Hoffnung,<br />

dass es anderenorts schon besser gehen<br />

oder es zumindest nicht mehr ihr Problem<br />

sein würde. Auch wenn sich heute die Mentalität<br />

verändert hat: Es hängt weiterhin von<br />

jedem einzelnen Bischof ab, wie konsequent<br />

er die päpstlichen Gesetze in seinem Bistum<br />

umsetzt.<br />

Bei den weltweit über 5300 Bischöfen ist<br />

es für den Vatikan unmöglich, die Umsetzung<br />

des Kirchenrechts vor Ort zeitnah zu<br />

kontrollieren. Natürlich können örtliche<br />

Bischofskonferenzen versuchen, durch<br />

Gruppendruck Einfluss zu nehmen. Das<br />

dürfte aber eher zu zerstrittenen Bischofskonferenzen<br />

führen als zur konsequenten<br />

Anwendung des Kirchenrechts.<br />

Externe Gremien sollen Druck erzeugen<br />

Die Kirchenoberen sind sich des Problems<br />

bewusst. So richten zum Beispiel die deutschen<br />

Bischöfe zum Januar 2024 einen Expertenrat<br />

ein. Ihm sollen alle Diözesen Auskunft<br />

geben. Etwa über die Zahl möglicher<br />

Missbrauchsfälle und über Präventionsmassnahmen.<br />

Bischöfe dürfen keine im Expertenrat<br />

sitzen. Er ist als ein Gegenüber gedacht.<br />

Allerdings: Die Weisungen des Expertenrates<br />

sind nicht bindend. Der durch den Rat<br />

generierte öffentliche Druck soll ausreichen.<br />

Dies sagte der Aachener Bischof Helmut<br />

Dieser der Süddeutschen Zeitung. Dabei<br />

gäbe es durchaus Möglichkeiten, Bischöfe<br />

zum Handeln zu zwingen. Indem man<br />

weisungsbefugte Instanzen aus Klerikern<br />

und Laien schafft. Dies wäre theologisch<br />

leicht machbar. Und kirchenhistorisch verankert<br />

ist es ausserdem.<br />

Blick in die Kirchengeschichte kann helfen<br />

Die Frage, wie die Kirche mit straffälligen<br />

Klerikern und Laien umgehen soll, ist nicht<br />

neu. In der alten Kirche hat man in Streitfällen<br />

externe Instanzen eingesetzt. Diese bestanden<br />

– je nach Natur und Umfang des<br />

Konfliktes – aus einzelnen Leuten oder ganzen<br />

Konzilien.<br />

Wenn es «nur» darum ging, eine unliebsame<br />

Äbtissin abzusetzen oder einen Disput<br />

zwischen religiösen Gemeinschaften zu lösen:<br />

Dann setzten Päpste und Bischöfe auf<br />

Kommissionen aus regionalen Würdenträgern.<br />

Für grössere Fragen rief man Synoden,<br />

für gesamtkirchliche, Konzilien ein. Das bekannteste<br />

Beispiel: das Konstanzer Konzil<br />

Im Kampf gegen Missbrauch braucht es Gewaltenteilung.<br />

Bild: Pixabay von Edward Lich<br />

(1414–1418). Damals ging es primär um die<br />

Beendigung des Abendländischen Schismas<br />

(1378–1417). In der Spätphase des Schismas<br />

standen sich drei Päpste gegenüber. Die<br />

Kirche drohte auseinanderzubrechen.<br />

Eine externe Gerichtsbarkeit<br />

Zusammengerufen in Krisenfällen bildeten<br />

diese Instanzen eine externe Judikative. Die<br />

«externen Richter» umfassten neben Klerikern<br />

immer auch Laien: Könige und andere<br />

Adelige. In den Augen der Zeit waren sie<br />

die gottgewollten Autoritätsträger. Entsprechend<br />

waren ihre Entscheidungen bindend.<br />

Für alle. Auch den Papst. Und sie wurden<br />

notfalls mit Waffengewalt durchgesetzt.<br />

Nun geht es bei der heutigen Bekämpfung<br />

von Missbrauch nicht darum, sich mit Waffengewalt<br />

durchzusetzen. Aber die Kirche<br />

kann sich trotzdem von ihrer Geschichte<br />

inspirieren lassen. Die Wiedereinführung<br />

«externer Richter» mit bindender Autorität<br />

würde eine konsequente Anwendung des<br />

Kirchengesetzes «Vos estis» gewährleisten.<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 3


HilfefürbedürftigeMenschen<br />

250PersonenhabenimvergangnenJahrdieHilfevon«Diakonie<br />

Ausserschwyz»inAnspruchgenommen,waseinerZunahmevon<br />

30Prozententspricht.<br />

Die Diakoniestelle des Vereins «Diakonie<br />

Ausserschwyz» ist eine professionelle Anlauf-<br />

und Beratungsstelle für Personen aus<br />

den Bezirken Einsiedeln, March und Höfe.<br />

In der kirchlichen Sozialberatung finden<br />

Menschen in schwierigen Lebenslagen Beratung,<br />

Begleitung und Seelsorge – unabhängig<br />

von Religion und Konfession.<br />

Diese Hilfe ist sehr gefragt: Im Jahr 2022<br />

wurde sie von über 250 Personen in Anspruch<br />

genommen. Dies entspricht einer Zunahme<br />

von 30 Prozent. Finanzielle Schwierigkeiten<br />

standen dabei im Vordergrund,<br />

dicht gefolgt von schwierigen Arbeits- oder<br />

Wohnsituationen, familiären Problemen,<br />

Einsamkeit und Ängsten. Dabei gelangten<br />

die Hilfesuchenden nicht nur direkt an die<br />

Beratungsstelle, sondern wurden auch von<br />

den Pfarreien der Bezirke auf das Angebot<br />

hingewiesen. Die Pfarreien konnten dadurch<br />

in ihrer täglichen Arbeit entlastet werden.<br />

Einigen Menschen reichte als Unterstützung<br />

ein persönliches oder telefonisches Gespräch.<br />

Andere Personen wiederum wurden<br />

über eine längere Zeit eng begleitet. Menschen<br />

in finanziellen Schwierigkeiten konnte<br />

die Beratungsstelle mit gezielter materieller<br />

und finanzieller Unterstützung helfen.<br />

Niederschwellige Angebote am Puls der Zeit<br />

Neben der Beratung von Menschen in Notsituationen<br />

bietet die kirchliche Sozialberatung<br />

mit Aktionen auch proaktiv und niederschwellig<br />

Unterstützung an. Bedürfnisorien -<br />

tiert und innovativ reagiert sie damit auf<br />

Bedürfnisse aus der Bevölkerung und auf<br />

nicht vorhersehbare Situationen: Für Schutz<br />

suchende Ukrainer*innen wurde durch den<br />

Schreibdienst in Pfäffikon Hilfe beim Bewerbungsprozess<br />

angeboten. Die Aufrechterhaltung<br />

solcher Angebote ist nur dank dem<br />

grossen Engagement von Freiwilligenteams<br />

möglich, die von der Beratungsstelle professionell<br />

betreut und koordiniert werden.<br />

Vernetzen und Synergien nutzen<br />

Auch die Pfarreien des Dekanats haben ein<br />

vielseitiges Angebot für Menschen in den<br />

unterschiedlichsten Lebenssituationen. Um<br />

dieses sichtbar zu machen, hat die kirchliche<br />

Sozialberatung eine Plattform geschaffen,<br />

die einen Überblick über diakonische<br />

Aktionen bietet. Ebenso erachten es die<br />

Stellenleiterin Effi Spielmann und ihr Team<br />

als eine ihrer zentralen Aufgaben, durch Öffentlichkeitsarbeit<br />

und gute Vernetzung als<br />

Sprachrohr von sozial Benachteiligten zu<br />

fungieren, und die Arbeit der Diakonie für<br />

alle wahrnehmbar zu machen.<br />

Die Dankbarkeit und das positive Echo<br />

aus der Bevölkerung motivieren das Team<br />

Diakonie Ausserschwyz, sich auch dieses<br />

Jahr voller Tatendrang für jene Menschen<br />

einzusetzen, die Hilfe benötigen.<br />

Effi Spielmann, Stellenleiterin,<br />

Diakonie Ausserschwyz<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

15.4.: Theologin Ines Schaberger<br />

22.4.: Pfarrer Ruedi Heim<br />

Samstag, 19.55 Uhr, SRF 1<br />

Fernseh-Gottesdienste<br />

Sonntags, 9.30 Uhr, ZDF<br />

Sternstunde Religion<br />

Sonntags 10 Uhr , SRF 1<br />

Radiosendungen<br />

Perspektiven<br />

So, 8.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Stichwort Religion<br />

Radio SRF 1: sonntags, 9.30 Uhr,<br />

Radio SRF Musikwelle: samstags, 7.20<br />

Uhr<br />

Ein Wort aus der Bibel<br />

Radio SRF 1: sonntags, 6.42 + 8.50 Uhr,<br />

Radio SRF 2 Kultur: Sonntags 7.05 Uhr<br />

Radio-Predigten<br />

16.4.: Diakonin Susanne Cappus, Dornach<br />

(christkath.)<br />

23.4.: Pfarrer Matthias Jäggi, Gipf-<br />

Oberfrick (ev.-ref.)<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Nachhören und Nachlesen :<br />

w www.radiopredigt.ch<br />

Glocken der Heimat<br />

Samstags, 18.50 Uhr auf Radio SRF 1<br />

und samstags, 17.20 Uhr auf Radio SRF<br />

Musikwelle<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

16.4.: Viktor Hürlimann, Rothenthurm<br />

23.4.: Walter Arnold, Altdorf<br />

Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Liturgischer Kalender<br />

16.4.: 2. So der Osterzeit Lesejahr A<br />

Weisser Sonntag<br />

Apg 2,42–47; 1 Petr 1,3–9;<br />

Joh 20,19–31<br />

Eine Beratungssituation auf der Diakoniestelle Ausserschwyz.<br />

Bild: zVg<br />

23.4.: 3. So der Osterzeit Lesejahr A<br />

Apg 2,14.22b–33; 1 Petr 1,17–21;<br />

Lk 24,13–35<br />

4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong>


2000-Franken-SpendefürArmutsbetroffene<br />

Bereits zum zweiten Mal erhielt die Kirchliche Sozialberatung Innerschwyz (KIRSO) eine Spende für<br />

Armutsbetroffene im Innerschwyzer Talkessel. Der lokale MaschenTreff der frauenarth übergab der KIRSO<br />

2000 Franken.<br />

beraten auch ungeübte, lernwillige Interessierte.<br />

Die entstandenen Kreationen werden<br />

im Zick-Zack Nähatelier, in der Manufaktur<br />

in <strong>Goldau</strong> und natürlich an den Ständen<br />

der <strong>Arth</strong>er Chilbi und am Weihnachtsmarkt<br />

verkauft. Der Erlös aus den Verkäufen wird<br />

vollumfänglich für karikative Projekte gespendet.<br />

In die Herzen der Armutsbetroffenen stricken<br />

Es ist mehr als ein gemeinsames Hobby. Für<br />

viele Teilnehmende ist es ein Treffpunkt,<br />

bei dem man dazugehört, Anteil nimmt<br />

und dabei sein kann. Das macht es aus, dass<br />

sich der MaschenTreff, wie es scheint, ganz<br />

nebenbei in die Herzen der Armutsbetroffenen<br />

strickt.<br />

Daniela Theiler, KIRSO mit den beiden MaschenTreff Fachfrauen, Susy Berlinger und Rita Lieb (v. l.),<br />

Von Verena Schacher, dipl. Sozialarbeiter FH / eko<br />

Seit ihrer Gründung im Oktober 2006 und<br />

nun mehr als 17 Jahren engagiert sich die<br />

KIRSO für Armutsbetroffene. Als professionelle<br />

Anlauf- und Beratungsstelle für Personen<br />

aus der Region Innerschwyz unterstützt,<br />

berät und begleitet sie Menschen in<br />

angespannten Lebenssituationen – unabhängig<br />

ihrer Religion und Konfession.<br />

Daneben fungiert sie als regionale Koordinations-<br />

und Abgabestelle des Tischlein<br />

deck dich in Immensee und Seewen. Ihr<br />

historisch gewachsener Auftrag ist jedoch<br />

nach wie vor die Unterstützung der Pfarreien<br />

in der Begleitung von Projekten und der<br />

Freiwilligenarbeit.<br />

Menschen – zwischen Stuhl und Bank geraten<br />

Die Caritas Schweiz benennt die traurige<br />

Tatsache: In der Schweiz sind mehr als<br />

700 000 Menschen von Armut betroffen.<br />

Konkret bedeutet dies, jede zwölfte Person<br />

in der Schweiz lebt in Armut. Viele weitere<br />

leben nur knapp über der Armutsgrenze.<br />

Diese Fakten sind für viele Menschen in der<br />

Schweiz und auch in Innerschwyz auf den<br />

Bild: scv<br />

ersten Blick unglaublich. Armut ist oftmals<br />

nicht auf den ersten Blick erkennbar und<br />

nach wie vor ein grosses Tabu. Die Sozialarbeiterinnen<br />

Daniela Theiler und Verena<br />

Schacher von der Sozialberatung Innerschwyz<br />

treffen diese Menschen täglich und<br />

versuchen mit ihnen gemeinsam Lösungen<br />

für ihre oftmals prekären finanziellen Probleme<br />

zu finden. Es geht aber nicht nur «ums<br />

Geld», sondern auch dem Umgang mit dem<br />

Vorhandenen. Budgetberatung, Unterstützung<br />

von administrativer Überforderung,<br />

Geltendmachung von gesetzlichen Leistungen<br />

sowie auch die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben und das Schaffen von<br />

Handlungsspielraum für diese Menschen.<br />

Begegnungen schaffen, Wissen weitergeben<br />

und gemeinsam Zeit verbringen<br />

Eine aufgestellte, fröhliche und motivierte<br />

Frauengruppe trifft sich regelmässig zum<br />

Stricken, Häkeln und zur dazugehörenden<br />

Kaffeerunde. Susy Berlinger und Rita Lieb,<br />

welche diese Gruppe leiten, erzählen, dass<br />

an eigenen Werken gearbeitet, aus Plausch<br />

produziert oder auf Bestellung kreiert werden<br />

darf. Die Fachfrauen unterstützen und<br />

DochwirsprechenüberGeld<br />

In Budget Coaching Workshops möchte<br />

Daniela Theiler von der Kirchlichen<br />

Sozialberatung Innerschwyz über Geld<br />

sprechen und wie Einnahmen und Ausgaben<br />

ins Gleichgewicht gebracht werden<br />

können. Die Finanzen sollen in<br />

den Griff bekommen werden. Dabei<br />

geht es um realistische Budgets, um<br />

den Vermögensaufbau und den Schuldenabbau.<br />

Natürlich ist es auch wichtig,<br />

die richtigen Ausgabeentscheide zu<br />

treffen und Sparpotenziale aufzuzeigen.<br />

Um diese Workshops individuell zu<br />

gestalten, können maximal sechs Personen<br />

daran teilnehmen. Ein Budget Coaching<br />

umfasst drei Themenabende und<br />

soll die finanzielle Selbstbestimmung<br />

und Freiheit ermöglichen. [eko]<br />

Ort: KIRSO, Bahnhofstrasse 8, <strong>Goldau</strong><br />

Anmeldung und Informationen:<br />

m info@kirso,✆041 855 42 90<br />

w www. kirso.ch<br />

Diese gemeinsame Herzenssache – sich<br />

gemeinsam für die lokale, benachteiligte<br />

Bevölkerung einzusetzen, verbindet. An<br />

dieser Stelle ein herzlicher Dank im Namen<br />

aller begünstigten Personen und der KIRSO<br />

für diesen grosszügigen Beitrag, welcher<br />

wir bereits zum zweiten Mal entgegennehmen<br />

durften.<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 5


WiesiehtdieKircheimJahr2045aus?<br />

Bis 2045 werden nur noch zehn Prozent der Bevölkerung im Kanton Zürich einer der grossen Konfessionen<br />

angehören. Das Christentum wird seine Leitfunktion einbüssen. Die Theologin Regula Grünenfelder macht<br />

konkrete Vorschläge. Die Kirchen sollten den Verlust der Deutungshoheit akzeptieren und mitgestalten.<br />

Von Annalena Müller / kath.ch / eko<br />

1970 bekannten sich noch 94 Prozent der<br />

Bevölkerung des Kantons Zürich zu einer<br />

der grossen Konfessionen. Heute sind es<br />

noch knapp die Hälfte. 2045 werden es<br />

voraussichtlichnurnochzehnProzentsein.<br />

Dies ist kein Zürcher Sonderfall, sondern<br />

europäische Tendenz. Die Kirchen stehen<br />

vor fundamentalen Verwerfungen. Im Auftrag<br />

der Zürcher Kantonalkirche hat die<br />

TheologinRegulaGrünenfeldereinDiskussionspapier<br />

erstellt. Darin zeigt sie Wege<br />

auf,wieesweitergehenkann.<br />

Leitreligion zieht sich zurück ...<br />

In 20 Jahren werden die grossen KonfessioneninderMinderheitsein.DieGründefür<br />

dieEntwicklungsindbekannt:DemographischerWandel,KirchenaustrittewegenMissbrauchsskandalen,<br />

Säkularisierung. Auch<br />

bekannt ist: Die Kirchen werden sich dazu<br />

verhaltenmüssen.Aufhaltenkönnensiedie<br />

«Megatrends, die gesamtgesellschaftlichen<br />

Umwandlungsprozesse» nicht. Dafür fehlt<br />

ihnenschlichtderEinfluss.<br />

Es ist das erste Mal in der westlichen Geschichte,dasssicheineLeitreligionkonkurrenzlos<br />

zurückzieht. Regula Grünenfelder<br />

nenntdas«Säkularisierung4.0».Zurückbleiben<br />

werden kirchliche Räume und Monumente.<br />

Leere Kirchen und ausgestorbene<br />

Klöster. Diese Räume sollen aber auch in<br />

Zukunft genutzt werden. Denn Grünenfelderistsichsicher:ReligionundKirchewerdenauchkünftignochgebraucht.<br />

... und hinterlässt Lücken<br />

«Im Strukturbruch der Individualisierung,<br />

Globalisierung und Digitalisierung werden<br />

Sinn und Verbundenheit (...) vermehrt in<br />

Shopping-Malls, Sportpalästen, sozialen<br />

Bubbles» gesucht. Diese mögen kurzfristige<br />

Bedürfnissebefriedigen,abersiekönnendas<br />

Transzendentale nicht ersetzen. Das Resultat:«Einsamkeit,Desolidarisierung,SinnverlustundDesorientierungnehmenzu.»<br />

GenaudortverortetRegulaGrünenfelder<br />

die Kernaufgabe der Kirchen von morgen.<br />

Kirche kann und soll Obdach bieten für<br />

«die transzendental Obdachlosen». Auch<br />

wennnochunklarist,wie«dieAntwortauf<br />

die Säkularisierung 4.0 aussehen wird» –<br />

für die Theologin ist klar: In diesen Bereichen<br />

werden zahlreiche Lücken sein, «welche<br />

genuin in den Bereich der Religionen»<br />

gehören.<br />

Regula Grünenfelder plädiert für die Zukunft für eine<br />

«Vertikale Ökumene».<br />

Bild: Archiv Pfarreiblatt<br />

Vertikale Ökumene – das Nachkommende<br />

mitgestalten<br />

RegulaGrünenfelderschlägtvor,die«vertikale<br />

Ökumene» zum Massstab zu nehmen.<br />

Sie nennt beispielhaft den wertschätzenden<br />

Dialog mit den Vorläufern des modernen<br />

Christentums. Und fordert eine Offenheit<br />

gegenüberdem,waskommenwird.<br />

Allgemeinformuliert:VertikaleÖkumene<br />

akzeptiert, dass Religion sich entwickelt<br />

und verändert. Regula Grünenfelder sieht<br />

hierkeinen«VerratamChristentum».Denn<br />

auch das Christentum selbst konnte nur<br />

entstehen, indem es sich öffnete und veränderte.<br />

Sich öffnen in der Umbruchphase<br />

Die aktuelle Umbruchphase ist der des frühen<br />

Christentums ähnlich. Die jüdischen<br />

Urchrist*innen folgten einer Nischenreligion.<br />

Sie existierten in einer Umgebung, welche<br />

ihnen bestenfalls mit Unverständnis<br />

undBefremdungbegegnete.IndiesemUmfeldkonntensienurdurchOffenheitgegenüber<br />

dem Fremden, eben durch «vertikale<br />

Ökumene»,bestehen.DiegrossenKonfessionen<br />

müssen akzeptieren, dass sie am<br />

«Ende ihrer Zeit als Leitreligion» angekommen<br />

sind. Anstelle sich in Grabenkämpfen<br />

zu zerfleischen, sollten sie Verantwortung<br />

übernehmen.Und«daszukünftigetranszendentale<br />

Obdach» mitkreieren. Auch wenn<br />

es nicht mehr unter ihrer Aufsicht stehen<br />

wird.<br />

Transkirchliche Ekklesiologie und lokale<br />

Kirchenlabore<br />

Konkret schlägt Regula Grünenfelder die<br />

Schaffung akademischer Fachgremien vor.<br />

Die Ekklesiologie könne das Ende der Leitreligionerforschen.Undherausfinden«wie<br />

sich die grossen Konfessionen über sich<br />

selbst hinaus mitteilen können». In dieser<br />

Arbeit kämen auch die Unterschiede und<br />

GemeinsamkeitenzuanderenWeltgegenden<br />

zumTragen.<br />

Ähnlich wie Hochschulen sich auf Materialprüfungen<br />

spezialisieren können, sollte<br />

einetheologischeFachhochschuleein«Hub<br />

für die interdisziplinäre, transkirchliche<br />

Forschung» werden. In der Schweiz fehlten<br />

«katholischerseits» institutionelle Strukturen,<br />

die «zusammen mit Verantwortlichen<br />

und Stakeholdern Hands-on-Forschung»<br />

betreibenkönnten.<br />

Auch in Zukunft Obdach bieten<br />

HiersiehtRegulaGrünenfelderHandlungspotenzial.<br />

Genau wie in der Schaffung von<br />

«Kirchenlabors». Leerstehende Pfarreien<br />

und Kirchen sollten aktiv genutzt werden.<br />

Theolog*innen, Soziolog*innen, Raumplaner*innen<br />

könnten diese als Arbeitsorte<br />

nutzen. Und mit Interessierten von Pfarrei<br />

undQuartierzusammenarbeiten.<br />

ZielderEkklesiologieundKirchenlabore<br />

ist das gleiche: Nach dem Ende als Leitreligion,dieBedürfnisseundRessourcenzuerkunden.FürdieZukunftdestranszendental<br />

Obdachbietens.<br />

Regula Grünenfelder: Kirche im Umbruch. Theologisches<br />

Diskussionspapier zur Ecoplan-Studie<br />

«Zukunft der Kirchenfinanzen. Katholischen<br />

Kirche im Kanton Zürich». Zug 2022.<br />

6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong>


«Casino-Mentalität»inBankenführtzuBoni-Gier<br />

Völlig überrissene Bonuszahlungen bei gleichzeitig negativen Bilanzen haben zum Crash der Credit Suisse<br />

beigetragen. Was sagt Ethiker Peter G. Kirchschläger zur Gier nach Geld? Sein Fazit ist klar: Mitarbeitende<br />

brauchen auch ideelle Anreize, um ethisch und ökologisch verantwortungsvoll handeln zu können.<br />

Von Wolfgang Holz / kath.ch / eko<br />

Was sagen Sie als Ethiker zum jüngsten<br />

Absturz der Credit Suisse?<br />

Peter G. Kirchschläger*: Zunächst sind meine<br />

Gedanken bei den Mitarbeitenden, die<br />

nun um ihre Stelle bangen. Darüber hinaus<br />

ist es unverständlich, dass die Entscheidungsträgeressoweitkommenliessenund<br />

dieAufsichtsbehördennichtfrüherinterveniert<br />

haben. Zu diesem gesamten Versagen<br />

fehlen bisher auch klare Worte des Bundesrats<br />

und Forderungen im Blick auf die für<br />

dieses Debakel Verantwortlichen – nicht<br />

zuletzt auf die von ihnen bezogenen Boni<br />

der vergangenen Jahre. Dies erstaunt angesichts<br />

des unvorstellbaren Ausmasses des<br />

für diese Feuerwehrübung notwendigen finanziellenstaatlichenEngagements.<br />

Ist die öffentliche Empörung in anderen<br />

Fällen heftiger?<br />

Ja, in anderen Situationen wird viel lautere<br />

Kritik geübt bei viel, viel kleineren Problemen.Denkenwirnuretwaandieunverhältnismässig<br />

gewaltigen Aufschreie bei geringem<br />

Fehlverhalten von Menschen, die an<br />

den Rand unserer Gesellschaft gedrängt<br />

werden. Denken wir nur auch daran, wie<br />

wenig im öffentlichen Diskurs über ChancenvonMigrationgesprochenwird.Sprich:<br />

wie intensiv Migration und Flucht bei vergleichbar<br />

minimalen Kosten politisch thematisiertwirdundwiestarkdieimVerhältnis<br />

betrachtet gleichsam inexistenten Kosten<br />

im Asylbereich politisch hochgekocht<br />

werden.AuchfälltdiefinanzielleUnterstützung<br />

der offiziellen Schweiz im In- und<br />

AuslandfürMenschenmitFluchtgeschichte<br />

knausrigaus.<br />

Überrissene Boni bei gleichzeitig negativen<br />

Bilanzabschlüssen waren auch ein Grund für das<br />

Scheitern der Bank. Wie erklären Sie sich dieses<br />

unverantwortliche Verhalten von Bankern?<br />

Esistinakzeptabel,dasserneuteineSchweizerGrossbankmassivestaatlicheGarantien<br />

braucht,obwohlnachderletztenFinanzkrise<br />

versprochen worden ist, dass alles unternommen<br />

wird, damit so etwas nicht mehr<br />

vorkommt. Wenn Banken und Finanzinstitutenvermitteltwird,dassihnenimNotfall<br />

der Staat umfassend hilft, dann werden die<br />

falschen Anreize gesetzt. Nämlich, dass<br />

Banken und Finanzinstitute überrissene Risiken<br />

eingehen können, um ihre Gewinne<br />

zumaximieren.<br />

Peter Kirchschläger plädiert für ideelle Anreize<br />

in Firmen.<br />

Bild: Archiv Pfarreiblatt<br />

Können Sie deutlicher werden?<br />

Bildlich gesprochen wird den Banken und<br />

Finanzinstitutenvermittelt:GehtinsCasino<br />

und spielt volles Risiko. Und falls ihr dann<br />

im Glücksspiel euer ganzes Geld verprasst<br />

habt,dannwirdeuchderStaatretten.<br />

Diese«Casino-Mentalität»aufUnternehmensebene<br />

werden dann zum Anreiz für<br />

Mitarbeitenden. Es kommt zu einer<br />

Gewinnmaximierung, die auf Boni ausgerichtet<br />

ist. Das ist für ein ethisch akzeptables,<br />

verantwortungsvolles Wirtschaften und<br />

Investierenhinderlich.<br />

Würden Sie sagen, hohe Boni machen<br />

Menschen zu süchtigen Sklaven<br />

der kapitalistischen Produktionsweise?<br />

Ichwürdedazueinladen,BoninichteinseitignuranökonomischenKriterien,sondern<br />

auchanSozial-undNachhaltigkeitsstandards<br />

festzumachen,umethischesundverantwortungsvolles<br />

Entscheiden und Handeln zu<br />

würdigen und zu belohnen. Hier kann ich<br />

alsUnternehmeneinenwesentlichenUnterschied<br />

für Menschenrechte und gegen Klimazerstörungbewirken.Nursoerreicheich<br />

alsUnternehmenfüreinmenschenwürdiges<br />

Leben sowie für die Zukunft der Erde entscheidende<br />

ethische Prinzipien. Das wiederumführtzueinerKohärenzzwischenmeinen<br />

Worten und Taten. Denn ich sende<br />

dann gegenüber meinen Mitarbeitenden<br />

ein klares Signal. Dessen ethisch positive<br />

Wirkungwirdnichtaufsichwartenlassen.<br />

Wie kann man das Faszinosum Boni<br />

sozialethisch erklären?<br />

Es nimmt schon fast schizophrene Züge an,<br />

wenn ein Unternehmen mit aufwendigen<br />

Kommunikations- und Werbemassnahmen<br />

dauernd hervorstreicht, wie wichtig Nachhaltigkeit<br />

und Klimaschutz sind. Und dies<br />

auch in Hochglanzbroschüren verbreitet.<br />

Gleichzeitig spielen ethische Kriterien bei<br />

denBonioffenbarkeinerleiRolle.Handhabt<br />

das so ein Unternehmen, dann kommt bei<br />

den Mitarbeitenden die klare Botschaft an:<br />

Was wirklich wichtig ist, ist Gewinnmaximierung–kostees,waseswolle.<br />

Boni können eine regelrechte Gier auslösen,<br />

die irgendwann bilanztechnisch nicht mehr zu<br />

bewältigen sind. Sehen Sie das auch so?<br />

Ein Unternehmen kann leistungsbezogene<br />

Anreizesetzen.Zentralistesdabeiausethischer<br />

Perspektive, dass ich diese mit Anreizen<br />

für menschenrechtskonformes und<br />

nachhaltiges Wirtschaften und Investieren<br />

verbinde. Zahlreiche Unternehmen zeigen<br />

tagtäglich, dass man profitabel und erfolgreichwirtschaftenundgleichzeitigdieMenschenrechte<br />

respektieren sowie die Umwelt<br />

unddasKlimaschützenkann.<br />

Hätten Sie da als Ethiker ein paar Ideen?<br />

IcherachteesalsTeilmeinerVerantwortung<br />

als Ethiker, Unternehmen basierend auf<br />

meiner Forschung ethisch zu beraten. Und<br />

was sich in Unternehmen beobachten lässt:<br />

NatürlichmachtesinderUnternehmenspraxiseinenUnterschied,obichnurökonomischeBonivorseheoderauchmitvielenkleinen,<br />

zwischenmenschlichen Gesten und<br />

Zeichen meinen Mitarbeitenden meine<br />

Wertschätzung für ihre Leistungen und<br />

meine Dankbarkeit für ihr Engagement<br />

zumAusdruckbringe.<br />

*Peter G. Kirchschläger (46) ist Professor für<br />

Theologische Ethik und Leiter des Instituts für<br />

Sozialethik ISE an der Universität Luzern.<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 7


Pfarrei St. Georg und Zeno, <strong>Arth</strong><br />

Kath.Pfarramt,Bahnhofstrasse6,6415<strong>Arth</strong> sekretariat.arth@kath-arth-goldau.ch www.kath-arth-goldau.ch<br />

Dr.P.FrancisAlakkalkunnelVC,Pfarrer pfarrer.arth@kath-arth-goldau.ch Tel.0418551157<br />

Sekretariat: AnnaKamer anna.kamer@kath-arth-goldau.ch Tel.0418551157<br />

SarahHeeb sarah.heeb@kath-arth-goldau.ch Tel.0418551157<br />

Montag–Freitag:08.30–11.00Uhr<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 15. April <strong>2023</strong><br />

19.00 Vorabendmesse<br />

Weisser Sonntag, 16. April <strong>2023</strong><br />

2.SonntagderOsterzeit/A<br />

09.20 EinzugderErstkommunionkinder<br />

vomSchulhausHofmatther<br />

09.30 FestgottesdienstzumThema<br />

«StarkwieeinBaum»<br />

FeierlicheErstkommunionder<br />

Drittklässler<br />

AnschliessendApéroimGeorgsheim<br />

OpferfürTischleinDeckdich<br />

Montag, 17. April <strong>2023</strong><br />

08.00 Dank-GottesdienstderErstkommunionkindermitanschliessendem<br />

FrühstückimGeorgsheim<br />

Mittwoch, 19. April <strong>2023</strong><br />

18.00 Hl.Messe<br />

Donnerstag, 20. April <strong>2023</strong><br />

09.00 Hl.Messe,Wochengedächtnis<br />

Freitag, 21. April <strong>2023</strong><br />

16.30 ReformierterGottesdienstim<br />

AlterszentrumChriesigarte<br />

Samstag, 22. April <strong>2023</strong><br />

FirmprojekttagmitFirmspendertreffen<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

Sonntag, 23. April <strong>2023</strong><br />

3.SonntagderOsterzeit/A<br />

10.00 Hl.Messe<br />

11.00 Taufe<br />

OpferfürStudentenpatronatInnerschwyz<br />

Montag, 24. April <strong>2023</strong><br />

20.00 BittgangnachImmensee,Hl.Messe,<br />

Anschliessendgemütliches<br />

Beisammensein<br />

Dienstag, 25. April <strong>2023</strong><br />

08.00 Schulmesse5.und6.Klasse<br />

Mittwoch, 26. April<br />

18.00 Hl.Messe<br />

Donnerstag, 27. April <strong>2023</strong><br />

09.00 Hl.Messe,Wochengedächtnis<br />

19.30 VersöhnungsfeierderFirmanden<br />

Freitag, 28. April <strong>2023</strong><br />

08.00 Schulmesse4.Klasse<br />

16.30 Hl.MesseimAlterszentrum<br />

Chriesigarte<br />

Rosenkranz<br />

Dienstag 10.00AlterszentrumChriesigarte<br />

Mittwoch 17.30Pfarrkirche<br />

Freitag 17.30Pfarrkirche<br />

Gottesdienste auf Rigi-Klösterli<br />

KaplanMartinCamenzind<br />

Kaplanei,6410Rigi-Klösterli<br />

Tel.0418550120<br />

www.rigikloesterli.ch<br />

Sonn- und Feiertage<br />

09.40 Hl.Messe<br />

Mittwoch bis Samstag<br />

15.55 Hl.Messe<br />

Keine Werktagsmessen:<br />

Mittwoch,26.bisSamstag,29.April<br />

Mitteilungen<br />

Neues Leben in Christus<br />

Durch das Sakrament der<br />

Taufe dürfen wir in die<br />

Gemeinschaft mit Christus<br />

undderKircheaufnehmen:<br />

23. April: Flurin Inderbitzin, Sohn von<br />

KarinKenelundDanielInderbitzin,<strong>Arth</strong>.<br />

Wir freuen uns mit den Eltern über die<br />

Geburt ihres Kindes und wünschen der<br />

Tauf-Familie alles Gute und viel Freude<br />

mitihremKind.<br />

Trauer-Café Spital Schwyz<br />

Esistgut,nichtalleinzusein,wenneingeliebter<br />

Mensch gestorben ist. Oft fehlt im<br />

Alltag jedoch Zeit und Raum, um darüber<br />

zu sprechen. Das Spital Schwyz bietet die<br />

Möglichkeit, sich an den Trauer-Cafés mit<br />

anderenTrauerndenauszutauschen.<br />

Der nächste Termin ist am Donnerstag,<br />

20.Aprilvon16bis17.30Uhr im Aufenthaltsraum<br />

der Station A7 im Spital<br />

Schwyz.<br />

Spital Schwyz<br />

Versöhnungsweg<br />

Der Weg zur Umkehr<br />

Der Versöhnungsweg für die Schüler der<br />

4. Klassen am Samstag, 24. März lud dazu<br />

ein,sichGedankenzumachen.<br />

AnverschiedenenStationen,zuverschiedenen<br />

Themen durften sich die Kinder die<br />

Zeit nehmen, ganz tief in sich zu horchen<br />

undihreGedankenmitihrerBegleitperson<br />

zu besprechen. Wie verhalte ich mich in<br />

der Schule oder zu Hause? Wie verhalten<br />

sich andere mir gegenüber? Wie reagiere<br />

ichoderdieanderen?<br />

Keine einfachen Fragen, die es zu beantwortengalt.IneinemkleinenNotizbüchlein<br />

konnte sich das Kind Notizen machen und<br />

bei jedem Posten als Symbol etwas auf die<br />

persönlicheHolzscheibekleben.<br />

InderKirchegingmananeinemPosten<br />

den Weg der Umkehr, als Zeichen dafür,<br />

dassGotteinemverzeiht,wennmanFehler<br />

macht und eine Umkehr zum richtigen<br />

Verhalten immer möglich ist. Zum Schluss<br />

hatte man die Möglichkeit mit Pfarrer<br />

Francis ein persönliches Beichtgespräch zu<br />

führen und in Stille eine Kerze anzuzünden.<br />

Vielen Dank den Katechetinnen, welchediesen«Parcours»mitvielLiebevorbereitethaben.<br />

Sarah Heeb<br />

8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong>


Seniorenausflug 70plus – Ende Juni<br />

Kathedrale St. Gallen<br />

Es ist bald wieder soweit. Am 30. Juni<br />

<strong>2023</strong> findet der Seniorenausflug statt.<br />

Mitkommenlohntsich!<br />

Wir werden mit dem Car in die<br />

schöneOstschweiznachSt.Gallenreisen.<br />

Nach der Besichtigung von Stiftsbibliothek<br />

und Kathedrale werden wir<br />

gemeinsamein«gluschtiges»Mittagesseneinnehmen.AmNachmittagbleibt<br />

ZeitfüreinenkleinenStadtbummel.<br />

Die Einladungen mit Anmeldetalon<br />

werdenEndeAprilanallePfarreiangehörigen<br />

70plus versandt. Natürlich<br />

dürfen auch Partner angemeldet werden(auchjüngerenAlters).<br />

WirfreuenunsaufvieleBesucher.<br />

Pfarrei <strong>Arth</strong><br />

Palmsonntag<br />

April und Mai – Segen zum Schutz<br />

Bauernhofsegnungen vom 2. bis 4. Mai <strong>2023</strong><br />

Im Mai wird Pfarrer Francis allen BauernhöfenderPfarrei<strong>Arth</strong>einenBesuchabstatten<br />

und durch den Segen unter Gottes<br />

Schutzstellen.Wieheisstesdochsoschön:<br />

«AnGottesSegenistallesgelegen».<br />

Es wäre schön, wenn jemand von der<br />

Familiedabeiseinkönnte.<br />

Pfarrer Francis segnet einen Bauernhof<br />

DerRoutenplanistwiefolgtvorgesehen:<br />

Dienstag, 2. Mai<br />

8.30–11.30 Uhr: Dürrenboden, Erli Hütte,<br />

Schwändiberg,Färnen,Zuobach,Gengigerberg,<br />

Bräpfet, Hürlisegg, Chalchofen, Rufibergstrasse<br />

13.30–16.30 Uhr: St. Adrian, Gengigen,<br />

Zugerstrasse,Erli,Klosterstrasse<br />

Mittwoch, 3. Mai<br />

8.30–11.30Uhr:Wiitischrand,Brunnmatt,<br />

Hofuren,Talmatt,Brüözigen,Hof<br />

13.30–16.30Uhr:Grabacher,Rindel,Gotthardstrasse,<br />

alter Pilgerweg, Rottane, Kaschirand,Graschlad<br />

Donnerstag, 4. Mai<br />

9.45–11.30 Uhr: Römerhof, Erlihof, Gerzlen,<br />

Gantlihof, Sonnenberg, Mühlemoos,<br />

Gerbi,Hummelhof,Rotacher,Langmatt,<br />

13.30–16.00 Uhr: Saarbach, Bergstrasse,<br />

Heuledi<br />

Hagelmessen in unseren Kapellen<br />

Kapelle St. Georg<br />

Bittgang Immensee<br />

Am Montag, 24. April pilgern wir zu unseren<br />

Nachbarn nach Immensee und feiern<br />

um 20 Uhr die Heilige Messe. Wir beten<br />

um Gottes Segen für die Früchte der Erde<br />

und für den Schutz vor Schaden an Leib<br />

und Seele. Alle Pfarreiangehörige sind<br />

herzlich zum Bittgang eingeladen. Nach<br />

demGottesdienstladenwirSiezumgemütlichenBeisammenseinimPfarreisaalein.<br />

Dieses Jahr finden die Hagelmessen zum<br />

SchutzvorUnwetterwiefolgtstatt:<br />

9.Mai KapelleSt.Georg<br />

23.Mai KapelleSt.Adrian<br />

30.Mai KapelleSt.Adrian<br />

Siesindherzlicheingeladen,mitunszubeten.<br />

Pfarrei <strong>Arth</strong><br />

Entgegen aller Prognosen durften wir am<br />

2. April bei schönstem Sonnenschein den<br />

Palmsonntagsgottesdienst vor dem Alten<br />

Schulhaus beginnen. Die schön gesteckten<br />

PalmenwurdenvonfleissigenMinistrantInnengetragen.Nachdem.1.TeilliefdieGemeinde<br />

in einer Prozession singend zur<br />

Kirche«Seht,erkommt!».<br />

Zu dritt trugen Pfarrer Francis, Klara<br />

Beeler und Zita Eichhorn die Passion-Geschichtevor.<br />

Sarah Heeb<br />

Maschentreff<br />

GemeinsamesStrickenundHäkelnfürkreative<br />

Projekte am Dienstag, 18. April um<br />

14UhrimPfrundhaus. frauenarth<br />

Kein Münz?<br />

Kein Problem! Ab sofort können in der<br />

<strong>Arth</strong>er Pfarrkirche Kerzen und Spenden<br />

in die Antoniuskasse auch per TWINT<br />

bezahltwerden.<br />

Opferkerzenhaben nach wie vor eine<br />

grosse Symbolkraft. Sie sind ein sichtbares<br />

Zeichen des stillen Gebetes. Mit dem<br />

Entzünden eines Opferlichtes wird meist<br />

ein besonderes Anliegen, ein Wunsch,<br />

einDank,eineBitteverbunden.<br />

OftdenkenwirdabeianliebeMitmenschen,<br />

die vor schwierigen Herausforderungen<br />

stehen, die krank oder traurig<br />

sind.<br />

Eine Antoniuskasse gibt es in den<br />

meisten katholischen Kirchen. Spenden,<br />

welche in diese Kasse geworfen werden,<br />

gehenannotleidendeMenschenodersoziale<br />

Institutionen. In unserer Kirche befindet<br />

sich die Antoniuskasse beim linkenhinterenSeiteneingang.<br />

Diese Spenden-Option legen wir Ihnen<br />

ans Herz. Vielleicht möchten Sie damit<br />

Danke sagen für etwas Gutes, das Ihnen<br />

widerfahrenist?OderSiebittendenHeiligenAntoniusumHilfebeimWiederfinden<br />

eines verlegten Gegenstandes? Oder<br />

einfach so, im Wissen, dass der Batzen<br />

jemandemzukommt,derHilfebraucht.<br />

Ob in bar oder per TWINT: Der<br />

Pfarrer sorgt dafür, dass die Spende ans<br />

richtigeOrtkommt.Vergelt’sGott!<br />

Anna Kamer<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 9


Pfarrei <strong>Goldau</strong><br />

www.kath-arth-goldau.ch<br />

Gotthardstr. 31, 6410 <strong>Goldau</strong> Tel. 041 855 57 65<br />

PfarrerJohnJoy<br />

john.joy@kath-arth-goldau.ch<br />

Vikar Michael Fent<br />

m.fent@bluewin.ch<br />

Sakristan Joe Betschart Telefon 079 704 67 13<br />

Sekretariat: Monika Suter monika.suter@kath-arth-goldau.ch<br />

Brigitt Rimle<br />

brigitt.rimle@kath-arth-goldau.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr: 08.30 – 11.00 Uhr; Mo, Di, Mi: 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Samstag, 15. April <strong>2023</strong><br />

16.45 Beichtgelegenheit<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 16. April <strong>2023</strong><br />

2.SonntagderOsterzeit<br />

WeisserSonntag/ErstkommunionFeier<br />

Opfer für Ministranten <strong>Goldau</strong><br />

09.30 Feier der Erstkommunion<br />

Montag, 17. April <strong>2023</strong><br />

08.00 Dank- und Segnungsgottesdienst für<br />

die Erstkommunikanten mit<br />

anschliessendem Frühstück im<br />

Pfarreizentrum Eichmatt<br />

Dienstag, 18. April <strong>2023</strong><br />

19.00 Rosenkranzgebet<br />

19.30 Abendgottesdienst<br />

20.00 Eucharistische Anbetung bis 21.00 Uhr<br />

Mittwoch, 19. April <strong>2023</strong><br />

09.30 Rosenkranzgebet im Alterszentrum<br />

10.00 Gottesdienst im Alterszentrum<br />

Mythenpark<br />

Freitag, 21. April <strong>2023</strong><br />

08.00 Gottesdienst mit Wochengedächtnis<br />

für die Verstorbenen<br />

Samstag, 22. April <strong>2023</strong><br />

10.00 Chinder-Chilä im Pfarreizentrum<br />

Eichmatt<br />

16.45 Beichtgelegenheit<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

Sonntag, 23. April <strong>2023</strong><br />

3.SonntaginderOsterzeit<br />

Opfer für Studentenpatronat Innerschwyz<br />

09.00 Sonntagsgottesdienst<br />

Dienstag, 25. April <strong>2023</strong><br />

Hl.Markus<br />

19.00 Rosenkranzgebet<br />

19.30 Abendgottesdienst<br />

20.00 Eucharistische Anbetung bis 21.00 Uhr<br />

Wettersegenbeginnt<br />

Mittwoch, 26. April <strong>2023</strong><br />

09.30 Rosenkranzgebet im Alterszentrum<br />

10.00 Gottesdienst im Alterszentrum<br />

Mythenpark<br />

Freitag, 28. April <strong>2023</strong><br />

08.00 Gottesdienst mit Wochengedächtnis<br />

für die Verstorbenen<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 15. April <strong>2023</strong><br />

Stiftmesse für:<br />

– Josef und Martha Suter-Schuler<br />

Samstag, 22. April <strong>2023</strong><br />

Stiftmesse für:<br />

– Josef und Tina Camenzind-Eberhart und<br />

Theo Schmid und Josef Schmid<br />

Sonntag, 23. April <strong>2023</strong><br />

Stiftmesse für:<br />

– Kaspar Beeler-Habeck<br />

– Anna und Enrico Colombo-von<br />

Rickenbach<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Ministranten<br />

Folgende Ministranten sind in<br />

den nächsten beiden Wochen<br />

eingeteilt:<br />

15. April 17.30<br />

Zabel Leonie, Gojani Noelia<br />

16. April 09.30<br />

Probeum9.00Uhr<br />

Tesfamichael Lwam und Fortuna, Stocker<br />

Edy, Appert Lars, Beeler Flavio<br />

22. April 17.30<br />

Huber Pascal, Gnos Julian<br />

23. April 09.00<br />

Liechti Jonas, Asmelash Adonay<br />

Wort aus der Bibel<br />

3.SonntagderOsterzeit:Johannes21,4–6<br />

«Als es schon Morgen wurde,<br />

stand Jesus am Ufer. Doch die<br />

Jünger wussten nicht, dass es Jesus<br />

war. Jesus sagte zu ihnen:<br />

Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen?<br />

Sie antworteten ihm: Nein. Er aber<br />

sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten<br />

Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas<br />

finden. Sie warfen das Netz aus und<br />

konnten es nicht wieder einholen, so voller<br />

Fische war es».<br />

Gebet<br />

Mein lieber Jesus, du bist die strahlende<br />

Sonne des Morgens. Bringe bitte einen neuen<br />

Morgen in mein Leben und in deine<br />

Kirche. Denn ich glaube, dass du für uns<br />

sorgst und dich sehr nach uns sehnst.<br />

Gleichzeitig möchte ich dir danken und<br />

dich für all die Gnaden preisen, die du uns<br />

im Lauf der Geschichte erwiesen hast.<br />

Amen<br />

Chinder-Chilä<br />

Am Samstag, 22. April <strong>2023</strong> findet um<br />

10.00 Uhr im Pfarreizentrum Eichmatt die<br />

nächste Chinder-Chilä statt. In dieser Feier<br />

werden die Fische an die Kinder, die im<br />

Jahr 2021 bei uns getauft wurden abgegeben.<br />

Die betreffenden Familien wurden in<br />

einem Brief persönlich eingeladen.<br />

Das Vorbereitungsteam freut sich auf<br />

viele Kinder zwischen zwei und sechs Jahren<br />

mit ihren Eltern oder Grosseltern.<br />

Kreuz für die Erstkommunikanten<br />

Auch in diesem Jahr<br />

erhalten unsere Erstkommunikanten<br />

als<br />

Andenken an ihren<br />

Weissen Sonntag ein<br />

Kreuz. Es wird jedes<br />

Jahr passend zum<br />

Motto des Jahres ausgesucht.<br />

10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong>


Rosenaktion<br />

Vielen herzlichen Dank an alle die unseren<br />

Firmanden eine Rose abgekauft haben. Der<br />

Erlös dieser Aktion kommt dem Fastenopfer<br />

zugute. Wir durften den schönen Betrag<br />

von Fr 630.– ans Fastenopfer weiterleiten.<br />

Vorschau<br />

Hofsegnung<br />

Palmsonntag<br />

Am Palmsonntag zogen unsere Erstkommunikanten zusammen mit Pfarrer John Joy<br />

und den Ministranten vom Pfarreizentrum Eichmatt zur Kirche. In ihren Körben t -<br />

ragen sie die Palmsträussli, welche vor dem Gottesdienst auf der PAX-Wiese gesegnet<br />

werden. Anschlissend an den Gottesdienst durften die Sträussli mit nach Hause<br />

genommen werden.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei all den fleissigen Helferinnen und Helfer für<br />

den Palmsonntag bedanken. Vielen Dank für alles Grünmaterial und an alle die mitgeholfen<br />

haben, sei es bei den Palmsträussli oder bei den Palmstangen.<br />

Bild: Heidi Beck<br />

Am Freitag, 19.Mai <strong>2023</strong> sind Pfarrer John<br />

Joy und Vikar Michael Fent unterwegs um<br />

die Höfe in unserer Pfarrei zu segnen. Sie<br />

beginnen morgens nach dem Gottesdienst<br />

um 8.30 Uhr.<br />

Pfarrer John Joy startet Richtung Kilchstalden,<br />

Chräbel und Plattfluh, dann Fallenboden,<br />

Heidenegg, und Buosingen.<br />

Vikar Michael Fent beginnt in der Harmettlen<br />

und Gutwinde, weiter geht es dann<br />

Richtung Tennmatt, Röthen, Grisselen,<br />

Härzig und Rossbergweid.<br />

Am Nachmittag ist er auf der Schönenbodenstrasse,<br />

im Rigiweg und auf der<br />

Bandstrasse unterwegs.<br />

Beide würden sich freuen, sie bei ihrem<br />

Besuch anzutreffen. Reservieren sie sich<br />

deshalb bereits jetzt den 19. Mai <strong>2023</strong>.<br />

Redaktionsschluss<br />

Für Mitteilungen ins Pfarrblatt Nr. 10<br />

(29.04. bis 19.05.<strong>2023</strong>) bis spätestens<br />

Montag, 17.04.<strong>2023</strong> an das Pfarramt.<br />

pfarramt.goldau@bluewin.ch<br />

Weisser Sonntag<br />

Am Sonntag, 16. April <strong>2023</strong> ist es wieder soweit. In <strong>Goldau</strong> sind 28 Kinder, 17 Mädchen<br />

und 11 Knaben eingeladen zu ihrer ersten Heiligen Kommunion. Gut vorbereitet<br />

durch Katechetin Natascha Holoschnjaj gehen sie zum Altar. Wir freuen uns mit<br />

ihnen auf ein wunderschönes Fest.<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 11


Pfarrei<strong>Steinerberg</strong><br />

PfarradministratorViktorHürlimann,0418381193,v.huerlimann@pfarrei-rothenthurm.ch<br />

PfarreibeauftragteNataschaHoloschnjaj,0797745163,pfarramt.steinerberg@bluewin.ch<br />

Pfarrbüro<strong>Sattel</strong>strasse5,6416<strong>Steinerberg</strong>,0418321363<br />

AnlaufstelleRitaSchuler,0418321110,rifra@bluewin.ch<br />

SigristFelixReichlin,0418321570<br />

Sonntag, 16. April <strong>2023</strong><br />

2.SonntagderOsterzeit<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

OpferfürdieArbeitderKirchein<br />

denMedien<br />

Sonntag, 23. April <strong>2023</strong><br />

3.SonntagderOsterzeit<br />

10.30 Eucharistie<br />

OpferfürdieArbeitderKirchein<br />

denMedien<br />

Mittagstisch<br />

Donnerstag,27.April<strong>2023</strong><br />

11.45 MittagstischimRest.Bahnhöfli<br />

Anmeldung:Rest.Bahnhöfli0418321431<br />

Kräuterspaziergang<br />

Viele Pflanzen, die direkt vor<br />

unseren Haustüren wachsen,<br />

helfen uns das Jahr hindurch<br />

gesund zu bleiben. Auf einem Kräuterspaziergang<br />

lernen wir ihre Heilwirkung und<br />

Gefahren kennen. Es wird erklärt, welche<br />

Kräuter essbar sind und welche Hausmittel<br />

daraus hergestellt werden können. Am<br />

Mittwoch, 19. April <strong>2023</strong> sind wir von 8.30<br />

bis ca. 11.00 Uhr unterwegs mit unserer<br />

ReferentinBrigitteWaser-Bürgi(www.heilpflanzenfrau.ch).Treffpunkt:<br />

Schulhaus<br />

<strong>Steinerberg</strong><br />

Mitnehmen:NotizmaterialundwetterangepassteBekleidung,dennderSpaziergang<br />

wird bei jedem Wetter durchgeführt. Kosten:Fr.30.–<br />

Anmeldung bis: 11. April <strong>2023</strong> bei Franziska<br />

Stutzer, Tel. 041 833 00 13 / 079 357 78 69<br />

Vorstand der FMG<br />

Erlebnisnachmittag<br />

Der Erlebnisnachmittag ist jedes Jahr für<br />

unsere Erstkommunikanten einer der<br />

schönsten Erlebnisse auf dem Weg zur Begegnung<br />

mit dem Herrn am Ostermontag.<br />

So durften sie einen ganz spannenden<br />

Nachmittag am 25. März erleben. Zum<br />

Thema «Jesus, üse Fründ» gingen sie mit<br />

ihren Begleitpersonen durch verschiedene<br />

Posten,andenensieunteranderemBastelaufgaben<br />

und ein Kirchenquiz lösen konnten.<br />

Dabei wurden sie von vier unserer<br />

diesjährigenFirmandenbegleitet.<br />

Bild: Natascha Holoschnjaj<br />

Für Nadia Truttmann, Svenja Lindauer,<br />

MelvinReichlinundEliasReichlinwardas<br />

ihr Sozialeinsatz in der Vorbereitung auf<br />

dieFirmung.Fürsiewaresauchinteressant<br />

zu sehen, wie sich alle Schulzimmer verändert<br />

haben und es war ein schönes Erlebnis,mitdenKindernundihrenBegleitpersoneneinenNachmittagzusammenzuverbringen.<br />

Schön, dass sie bis zum Schluss<br />

der Agape Feier im gemütlichen Miteinanderdabeiwaren.<br />

EinPostenbefandsichinderKirche.Unter<br />

dem Titel «Schatzsuche» durften die ErstkommunionkinderinderPfarrkircheihren<br />

Schatzfinden.<br />

Die Oberministrantin Ariane Reichlin<br />

und unser Sigrist Felix Reichlin haben dabei<br />

geholfen. Auf eine spannende Art und<br />

Weise konnten die Kinder und ihre Eltern<br />

durchdieKirchegehenundvoneinemOrt<br />

zum anderen den Anweisungen bis hin<br />

zum versteckten Schatz folgen. Hinter die<br />

Orgelschauenunddaraufspielen,denKirchenturm<br />

bis zu den Glocken besteigen,<br />

das Läuten auch mit eigenen Augen sehen<br />

und schlussendlich in der Sakristei eine<br />

kleineSchatztruhemitFreundschaftsbändel<br />

zufindenistnichtAlltagssache.Gewisswar<br />

am ganzen Nachmittag die Schatzsuche in<br />

der Kirche der allerbeste Posten. Und das<br />

nicht nur für die Kinder, sondern auch für<br />

dieEltern.<br />

Vielen herzlichen Dank an alle, die zum<br />

Gelingen des Nachmittags beigetragen haben,undvorallemandieMütternderErstkommunikanten,<br />

die sich die Zeit genommen<br />

haben, alles vorzubereiten und das<br />

nötigeMaterialzubesorgen.<br />

Natascha Holoschnja<br />

Bild: Sabrina Auf der Maur<br />

12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong>


Pfarrei <strong>Lauerz</strong><br />

www.kirchelauerz.ch<br />

JohnJoy,Pfarrer<br />

Michael Fent, Vikar<br />

Pfarramt <strong>Lauerz</strong>, Seestrasse 12<br />

Renata Zurfluh, Pfarreiblattredaktion<br />

Patrick Bürgi, Sakristan<br />

Tel. 041 855 57 65, john.joy@kath-arth-goldau.ch<br />

m.fent@bluewin.ch<br />

Tel. 041 811 24 05, kath.pfarramt-lauerz@kfanet.ch<br />

Tel. 041 811 24 05, kath.pfarramt-lauerz@kfanet.ch<br />

Tel. 041 810 16 72, fam-buergi@kfanet.ch<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16. April <strong>2023</strong><br />

2.SonntagderOsterzeit<br />

SonntagdergöttlichenBarmherzigkeit<br />

10.30 Sonntagsgottesdienst<br />

Opfer: Kirchl. Hilfswerk für die<br />

Seelsorge im Kt. Schwyz<br />

Dienstag, 18. April <strong>2023</strong><br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 23. April <strong>2023</strong><br />

3.SonntagderOsterzeit<br />

WeisserSonntagin<strong>Lauerz</strong><br />

09.30 Festgottesdienst mit den<br />

Erstkommunikanten<br />

Opfer: Ministranten <strong>Lauerz</strong><br />

Montag, 24. April <strong>2023</strong><br />

08.15 Dankgottesdienst<br />

mit den Erstkommunikanten<br />

Anschliessend sind alle Erstkommunikanten<br />

mit ihren Eltern zum Zmorgen eingeladen.<br />

Dienstag, 25. April <strong>2023</strong><br />

Hl.Markus,Evangelist<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Mitteilungen<br />

Dankgottesdienst mit Zmorgen<br />

Am Montag, 24. April <strong>2023</strong>, um 8.15 Uhr<br />

findet der Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

statt. Die Kinder dürfen<br />

auch die Gegenstände mitbringen, die sie<br />

gerne gesegnet hätten.<br />

Anschliessend geniessen alle Erstkommunikanten<br />

und ihre Eltern ein Zmorgen im<br />

Vereinsraum, vorbereitet vom Frauen- und<br />

Mütterverein <strong>Lauerz</strong>.<br />

OeRel<br />

Am OeRel-Tag befassten sich die Schüler<br />

mit dem Thema «Danken».<br />

Auf dem Fussweg von <strong>Lauerz</strong><br />

nach Oberarth, wurde an<br />

verschiedenen Stationen darüber<br />

nachgedacht und diskutiert:<br />

Für was bin ich dankbar?<br />

Wie kann ich meine Dankbarkeit<br />

gegenüber Gott, Eltern, Geschwistern,<br />

Grosseltern und Lehrpersonen zeigen, oder<br />

ist alles selbstverständlich? In kreativer<br />

Weise wurde an diesen Fragen gearbeitet<br />

[siehe Bild].<br />

Nach dem Mittagessen ging es zurück<br />

nach <strong>Lauerz</strong>, wo mit dem Lied «Danke für<br />

den guten Morgen» der Projekttag seinen<br />

Abschluss fand.<br />

Danke Johannes, Gerda und Ruth!<br />

Hofsegnungen<br />

Auch dieses Jahr werden in unserer Pfarrei<br />

am Freitag, 12. Mai <strong>2023</strong> die Bauernhöfe<br />

gesegnet. Es ist ein schöner, sinnvoller<br />

Brauch, wenn die Seelsorger die Menschen<br />

und Tiere in ihren Unterkünften segnen.<br />

Alpsegnungen: Samstag, 10. Juni <strong>2023</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

Jedes Jahr leisten viele Freiwillige unserer<br />

Pfarrei, über die Ostertage viele Stunden<br />

Fronarbeit!<br />

Besten Dank allen Helferinnen und<br />

Helfern, welche es ermöglicht haben, die<br />

Ostergottesdienste durchzuführen. Ohne<br />

eure grosse Mithilfe würde es in diesem<br />

Rahmen nicht gehen.<br />

Senioren Mittagstisch<br />

Wir treffen uns am Dienstag,<br />

25. April, um 12 Uhr im Rest.<br />

Waage zum Mittagessen. Anmeldung:<br />

Telefon 041 811 17 06<br />

Fahrgelegenheit: 11.45 Uhr, Parkplatz<br />

Märchymatte. Wir freuen uns auf euch.<br />

Agnes und Margrit<br />

Vereinsreise–Mütterverein<br />

Donnerstag, 27. April <strong>2023</strong>.<br />

Fahrt mit dem Car ins Glarnerland, Be -<br />

sichtigung der Daniel Jenny Weberei in<br />

Haslen.<br />

Vorschau:<br />

Im Monat Mai beten wir jeden Dienstag,<br />

um 9.00 Uhr den Rosenkranz in der Kirche.<br />

Sonntag, 14. Mai (Muttertag):<br />

19.30 Uhr Maiandacht mit Zithermusik<br />

Donnerstag, 18. Mai (Christi Himmelfahrt):<br />

13.30 Uhr Bittgang zum Chapelli<br />

Samstag, 20. Mai:<br />

Landeswallfahrt der Bezirke Schwyz,<br />

Küssnacht und Gersau nach Einsiedeln.<br />

9.30 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche<br />

Dienstag, 23. Mai:<br />

20.00 Uhr Hagelmesse mit <strong>Goldau</strong><br />

Die Hl. Messe um 9.30 Uhr entfällt.<br />

Donnerstag, 25. Mai:<br />

11.45 Uhr Schülermesse<br />

Erstkommunion in <strong>Lauerz</strong><br />

Zehn Kinder dürfen am Sonntag 23. April <strong>2023</strong> im Gottesdienst um 9.30 Uhr, das<br />

Sakrament der heiligen Kommunion empfangen.<br />

«Bei mir bist du gross» so lautet das Leitwort zur Erstkommunion. Die Worte greifen<br />

dabei die bekannte Begegnung des Zollpächters Zachäus mit Jesus in Jericho auf.<br />

Die Erzählung aus dem Lukasevangelium macht deutlich, dass bei Jesus alle Menschen<br />

willkommen sind – egal ob gross oder klein, reich oder arm, stark oder<br />

schwach. Jeder Mensch ist in den Augen Jesus wertvoll. Egal was war, was ist und<br />

was kommen mag.<br />

So wünschen wir, Tabea Dettling, Fabian<br />

Detlling, Destiny Frischkopf, Tamara<br />

Müller, Ayla Schmidig, Nadine Schnüriger,<br />

Roy Schuler, Lyle Schuler, Lena<br />

Schuler und Max Steiner die tiefe Er -<br />

fahrung, dass Jesus auch bei uns immer<br />

wieder zu Gast sein möchte.<br />

Gerda Heinzer, Katechetin Unsere 10 Erstkommunikanten. Bild: G. Heinzer<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 13


Pfarrei <strong>Sattel</strong><br />

Pfarradministrator<br />

Pfarreisekretariat<br />

ClauMartinBieler,Telefon0418351107<br />

clau.bieler@gmx.ch<br />

www.sattel.ch/Leben/Kirchen<br />

ElisabethSuter,Telefon0418351075<br />

pfarreisekretariat.sattel@bluewin.ch<br />

«Die Jünger fürchteten sich sehr, Jesus aber schlief»<br />

Palmbinden und Palmsonntag<br />

Wieder banden viele fleissige Hände Palmsträusse ...<br />

Bild: Clau Martin Bieler<br />

LiebeBrüderundSchwestern<br />

Als ich dieses Bild gemacht habe, ist mir<br />

das Evangelium vom Sturm auf dem See in<br />

den Sinn gekommen. Da heisst es: «Die<br />

Jünger fürchteten sich sehr, Jesus aber<br />

schlief.»<br />

Jesus kann schlafen, weil er ein grosses<br />

Gottvertrauen hat. Er muss sich keine Sorgenmachen,weilerweiss,dasswirinGottes<br />

Hand geborgen sind. Es gibt Momente,<br />

da muss man handeln, aber nicht immer.<br />

Es gibt auch Situationen, da kann man<br />

nichts machen. Wenn z.B. jemand im<br />

Moor versinkt, dann wäre es richtig, er<br />

würde sich ganz ruhig verhalten. Dann<br />

würde er nicht versinken, sondern er<br />

könnte flach auf dem Moor liegen. Aber<br />

die meisten Menschen geraten dann in Panik<br />

und strampeln und bewegen sich. Und<br />

genaudasistes,wassienachuntenzieht.<br />

Mit unseren Sorgen, mit unserer Schlaflosigkeit<br />

helfen wir niemandem, am wenigsten<br />

uns selber. Jesus Christus sagt uns<br />

immer wieder, dass wir uns keine Sorgen<br />

zu machen brauchen! Es mag zwar fromm<br />

undgutklingen,wennjemandsagt,dasser<br />

sich grosse Sorgen macht. Es klingt nach<br />

christlicher Nächstenliebe. Aber in Wirklichkeit<br />

ist es Unglaube, oftmals mangelndes<br />

Selbst- und Gottvertrauen. Wenn man<br />

esgenaubetrachtet,istebendieserUnglaube<br />

der eigentliche Grund, der uns hindert,<br />

indasReichGotteseinzutreten.<br />

Mangelndes Selbst- und Gottvertrauen<br />

hindern uns oft, ein erfülltes und glücklichesLebenzuführen.Wirbrauchendieses<br />

Vertrauen,dasJesusChristusimSturmauf<br />

dem See gezeigt hat, welches ihn so gut<br />

schlafen liess mitten im heftigsten Sturm,<br />

um zu uns selber und zu Gott zu finden.<br />

Damit ist nicht gemeint, dass wir faul sein<br />

sollen. Als Jesus sein Kreuz tragen musste,<br />

hat er sich nicht verweigert. Wir müssen<br />

nurunterscheidenlernen,wannsollichetwas<br />

tun, und wann kann ich nichts tun,<br />

wann soll ich die Sache getrost in die Hände<br />

Gottes legen? Es geht also darum, im<br />

richtigenMomentdasRichtigezutun.Und<br />

vielleichttunwirinmanchenFällenvielzu<br />

viel. Vielleicht sind wir viel zu aktiv, weil<br />

wir zu wenig Geduld gaben und zu wenig<br />

auf Gott vertrauen. Ich denke es ist wichtig,<br />

dass wir uns mehr Ruhe gönnen, um<br />

dann die Kraft zu haben, wo es wirklich<br />

nötig ist. Dies ist ein lebenslanger Prozess,<br />

aber vertrauen wir auch darin auf Gott –<br />

ER wird uns immer wieder Ruhe verschaffenundKraftschenken!<br />

Ihr Clau Martin Bieler<br />

... und Palmbäume.<br />

Die Palmsträusse und Palmbäume wurden dann am<br />

Palmsonntag gesegnet und in einer Prozession in<br />

die Kirche getragen. Bilder: Elisabeth Suter<br />

14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong>


Gottesdienste<br />

Sonntag, 16. April <strong>2023</strong><br />

2. Sonntag der Osterzeit<br />

09.30 Gottesdienst<br />

Opfer FondationBarry<br />

GrosserSt.Bernhardn<br />

Musik Orgel<br />

Mittwoch, 19. April <strong>2023</strong><br />

09.00 Gottesdienst<br />

Donnerstag, 20. April <strong>2023</strong><br />

19.00 Bittgottesdienstinder<br />

St.WendelkapelleUnterschönenbuch<br />

anschliessendFahrzeugsegnung<br />

Musik ZithergruppeZauberklänge<br />

Samstag, 22. April <strong>2023</strong><br />

18.00 Vorabendgottesdienst<br />

Opfer fürunsereMinistranten<br />

Musik Orgel<br />

Sonntag, 23. April <strong>2023</strong><br />

3. Sonntag der Osterzeit<br />

Erstkommunion<br />

09.00 Besammlungaufdem<br />

Schulhausplatz(BeiSchlechtwetter<br />

inderIlge)<br />

09.15 EinzugderErstkommunikanten<br />

mitdemMusikverein<br />

Opfer fürunsereMinistranten<br />

Musik Melodia<br />

NachdemGottesdienstsindallenochzum<br />

AperoaufdemDorfplatzeingeladen.<br />

Unsere Erstkommunikanten<br />

Am Sonntag, 23. April dürfen 19 Kinder<br />

zumerstenMaldasSakramentderHeiligen<br />

Kommunion empfangen. Mit dem Thema<br />

dieserErstkommunion«LebeninFüllemit<br />

Jesus Christus» haben sich die Kinder ein<br />

JahrlangintensivaufdiesenTaghinvorbereitet.Essinddies:<br />

JanBeeler,FlaviaCamenzind,JuliaCiercierska,<br />

Dario Föhn, Dario Hürlimann,<br />

Alina Iten, Raphael Kryenbühl, Louis<br />

Laimbacher, Joel Lüönd, Juri Lüönd, Michelle<br />

Mettler, Selina Müller, Martin Schilter,<br />

Paul Schilter, Jan Schnüriger, Raffael<br />

Schnüriger, Ben Späni, Svenja Späni, Fynn<br />

Wiget.<br />

WirwüschendenErstkommunionkindern<br />

und ihren Familien einen unvergesslichen<br />

undgesegnetenFeiertag.<br />

Gratulationen<br />

80 Jahre, Paul Matter, Höhenweg32,am27.April<br />

91 Jahre, Agatha Schuler, Eumatt,<br />

Jansernstrasse26,am27.April<br />

Wir gratulieren dem Jubilaren und der<br />

Jubilarin ganz herzlich und wünschen ihnenallesGuteunddenSegenGottes.<br />

Verstorben<br />

am 22.03., Anna Schnüriger-von<br />

Rickenbach,1927,Riedmattstr.14<br />

Chinderchilä «Kreuzweg»<br />

Am 24. März feierten die 1. und 2. Klässler<br />

wieder eine Chinderchilä. So kurz vor der<br />

Karwoche wurde den Kindern der Kreuzweg<br />

mit seinen 14 Stationen erklärt. Dass<br />

diese 14 Stationen bildlich den Leidensweg<br />

JesuvonseinerGefangennahmeimGarten<br />

Getsemani bis zum Tod am Kreuz darstellen.<br />

Mittwoch, 26. April <strong>2023</strong><br />

09.00 Gottesdienst<br />

Erlebnisnachtmittag der Erstkommunikanten<br />

Mitteilungen<br />

Bittgang nach St. Wendel<br />

Am Donnerstag, 20. April sind wieder alle<br />

eingeladen am Bittgang nach St. Wendel<br />

teilzunehmen. Um 19 Uhr feiern wir einen<br />

Gottesdienst in der St. Wendelkapelle in<br />

Unterschönenbuch.Anschliessendwerden<br />

traditionellwiederdieFahrzeugegesegnet.<br />

Am 22. März trafen sich die ErstkommunionkindermitihrenBegleitpersonen<br />

zu einem Erlebnisnachmittag. Ein weitererwichtigerSchrittaufdemWegder<br />

Vorbereitung zu ihrer Erstkommunion.<br />

An verschiedenen Stationen befassten<br />

sie sich intensiv mit dem GlaubensbekenntnisunddenSakramenten,lernten<br />

den Ministrantendienst kennen und<br />

bastelten ihr Erstkommunionandenken.<br />

Bilder und Text: Elisabeth Suter<br />

Pfarreiblatt Schwyz Nr.9 · <strong>2023</strong> · 15


AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 3<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt Schwyz<br />

Das Wunder des neuen Lebens<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />

24. Jahrgang<br />

Nr. 9–<strong>2023</strong><br />

Auflage 15 400<br />

Erscheint 22-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

RedaktiondesMantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

RedaktionsschlüsseMantelteil<br />

Nr. 10 (29.4.–19.5.): Sa, 15. April<br />

Nr. 11 (20.5.–9.6.):Fr, 5. Mai<br />

RedaktionderPfarreiseiten<br />

Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />

ämter zuständig und über nehmen<br />

die Verantwortung für den Inhalt<br />

und die Urheberrechte.<br />

Aboverwaltung<br />

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Gisler 1843 AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

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GestaltungundProduktion<br />

Gutenberg Druck AG<br />

Sagenriet 7<br />

8853 Lachen<br />

www.gutenberg-druck.ch<br />

Was im Winter wie abgestorben und tot<br />

erscheint, treibt im Frühling neues, zartes<br />

Leben. – Wunderbar!<br />

Text und Bild : Eugen Koller

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