Amtsblatt vom 17.07.09 - Meckesheim
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Nummer 29 – 17. Juli 2009 <strong>Amtsblatt</strong> Elsenztal – Mauer Seite 23<br />
Für diesen gelungenen Tag gilt der Dank der katholischen Kirchengemeinde<br />
für die Nutzung und Bereitstellung des katholischen<br />
Pfarrzentrums, allen voran Herrn Franz Dold, der jederzeit<br />
hilfreich zur Seite stand. Dank auch den fleißigen Helferinnen<br />
in der Küche Doris Ferdin, Adelheid Grill, Lis Jäger, Gertrud<br />
Neckerauer, Gertraud Rot, Monika Waibel und Brigitte<br />
Waldi.<br />
Herrn Josef Gindele und dem Bauhofteam vielen Dank für die<br />
Hilfe, ebenso den Musikerinnen und Musikern mit Christiane<br />
Albrecht, Joachim Frühauf, Michael Haaf, Peter Waldi und<br />
Frank Wittmann.<br />
Für die Lebensmittelspenden danken wir der Metzgerei Ohlhauser,<br />
dem Partyservice Heid & Pisot, der Konditorin Elke Zimmermann<br />
für den leckeren Kuchen, Stern’s Hofladen und Getränke<br />
Albiez, ohne deren Zuwendungen so eine Veranstaltung<br />
nicht möglich wäre.<br />
Der Erlös von über 700 Euro kommt wieder einem gemeinnützigen<br />
Zweck zugute. Herzlichen Dank allen, die gekommen sind –<br />
bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: Der Bürgermeister<br />
kocht!<br />
Fotos: Trilsbach<br />
Schlüsselübergabe im neuen<br />
Gemeindepflegehaus Bethanien<br />
Einweihungsfest und Tag der offenen Tür im neuen Pflegeheim<br />
in Mauer<br />
Mauer, 11. Juli 2009: Der ehemalige Gutshof Göler von Ravensburg,<br />
früher im Besitz des gleichnamigen Kraichgauer<br />
Adelsgeschlechts, ist wieder mit Leben erfüllt. Nach nur einem<br />
Jahr Bauzeit nahm das neue Gemeindepflegehaus Bethanien seinen<br />
Betrieb auf. Mit einem feierlichen Festakt wurde am<br />
Samstag, 11. Juli, das Pflegeheim offiziell an seine Bewohner<br />
übergeben.<br />
Rolf Weigel, Geschäftsführer der Agaplesion-Einrichtungen in<br />
der Rhein-Neckar-Region, zu dem das Pflegeheim gehört, überreichte<br />
den Schlüssel an Einrichtungsleiter Jens Braun. „Unser<br />
neuer Standort in Mauer bietet pflegebedürftigen Senioren ein<br />
modernes, komfortables und familiäres Zuhause – bei bester<br />
Pflege und Betreuung. Wir wünschen unseren Bewohnern, dass<br />
Sie sich schnell bei uns einleben und wohlfühlen.“<br />
Grußworte sprachen Jörg Albrecht, Bürgermeister von Mauer,<br />
Kirchenrat Jürgen Rollin, Vorstand des diakonischen Werkes in<br />
Baden und Bernd Weber, Vorstandsvorsitzender des diakonischen<br />
Unternehmensverbundes Agaplesion. Nach der Feier für<br />
geladene Gäste öffnete das Haus am Nachmittag seine Pforten<br />
für die Öffentlichkeit.<br />
Bürgermeister Jörg Albrecht sprach von einem „historischen Tag<br />
für Mauer“. Mit dem Gemeindepflegehaus sei ein „großer<br />
Wunsch“ der Gemeinde Wirklichkeit geworden. „Geborgenheit,<br />
Respekt und Toleranz“ möge dem Gemeindepflegehaus Geist<br />
und Seele einhauchen, so der Bürgermeister. Die Zielstrebigkeit,<br />
Hartnäckigkeit und die Flexibilität des Gemeinderats und der<br />
Verantwortlichen in Mauer hätten das Projekt möglich gemacht.<br />
Mit Bethanien sei ein hervorragender Träger gefunden worden.<br />
Kirchenrat Jürgen Rollin betonte, dass Diakonie regional verwurzelt<br />
sein will und soll. Gleichzeitig gelte es wirtschaftlich<br />
tragfähige Lösungen zu finden. Rollin befahl das Gemeindepflegehaus<br />
Bethanien im Gutshof Göler von Ravensburg unter Gottes<br />
Segen, wo Menschen mit Wertschätzung und in Würde alt<br />
werden sollen und feierte nach dem offiziellen Teil mit allen Anwesenden<br />
in diesem Sinne einen Gottesdienst.<br />
Bernd Weber, Vorstandsvorsitzender der Agaplesion und der Bethanien-Einrichtungen,<br />
erklärte, dass ein Geist von Heimat und<br />
beschützter Sicherheit bei Einbindung in die Region und die Gemeinde<br />
auch in Mauer herrschen möge. Selbstbestimmtes Leben<br />
sei das Ziel.<br />
Familiäres Wohnen<br />
„Wer seinen Lebensabend in einem familiären Haus in ruhiger<br />
Lage aber dennoch zentrumsnah im Ortskern von Mauer verbringen<br />
möchte, ist bei uns herzlich willkommen“, versprach<br />
Einrichtungsleiter Jens Braun. „38 pflegebedürftige Senioren<br />
können wir in unserem neuen, christlich geprägten Pflegeheim<br />
aufnehmen. Noch sind einige Plätze frei.“<br />
Auf zwei Wohnebenen sind 34 Einzel- und zwei Doppelzimmer<br />
untergebracht. Die geräumigen Zimmer sind modern und komfortabel<br />
eingerichtet. Alle Zimmer sind mit eigenem Bad, Dusche<br />
und WC ausgestattet und verfügen über einen Telefon-, Radio-<br />
und Fernsehanschluss. „Gerne können die Bewohner beim<br />
Einzug eigene Möbel und persönliche Erinnerungsstücke mitbringen.<br />
Das erleichtert das Einleben und schafft eine gemütliche<br />
und individuelle Wohnatmosphäre“, erläuterte Braun.<br />
Gut umsorgt im Alter<br />
Dieser Leitgedanke prägt die Arbeit im Gemeindepflegehaus.<br />
Der Umgang miteinander ist geprägt von Respekt, Toleranz,<br />
Wertschätzung und Verständnis. Die Pflege und Betreuung<br />
orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen jedes einzelnen<br />
Bewohners.<br />
Eine besondere Betreuung erfahren Senioren mit Demenz. Sie<br />
leben in einer Wohngruppe, die ganz auf ihre speziellen Bedürfnisse<br />
zugeschnitten ist. Tagesstrukturierende Aktivitäten sorgen<br />
für Sicherheit und Vertrautheit. Ein eigener Garten lädt zum Verweilen<br />
ein.<br />
Lebensqualität erhalten<br />
„Ziel unserer aktivierenden und ganzheitlichen Pflege ist es,<br />
vorhandene Fähigkeiten zu erhalten und die Selbstständigkeit zu