Amtsblatt vom 17.07.09 - Meckesheim
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Nummer 29 – 17. Juli 2009 <strong>Amtsblatt</strong> Elsenztal – Eschelbronn Seite 9<br />
gen und spielen, als Tausendfüßler laufen und wieselflink sein.<br />
Im Tierpark sollten wir verzauberte Tiere finden, eine Geschichte<br />
spielen und Riesensprünge machen. Natürlich hatten<br />
wir auch Zeit die Tiere anzuschauen und zu füttern und mit der<br />
Eisenbahn zu fahren. Da wir alle Aufgaben mit Bravour erfüllten,<br />
bekamen wir auf dem Spielplatz die gestohlenen Igelstacheln<br />
wieder. Müde aber gut gelaunt machten wir uns auf den<br />
Heimweg.<br />
Schulnachrichten<br />
Schlosswiesenschule Eschelbronn<br />
„Laufender Holzwurm“ ab dem kommenden Schuljahr;<br />
Aktionstag am Donnerstag, 23. Juli mit Sternmarsch<br />
Ab dem nächsten Schuljahr wird sich in Eschelbronn allmorgendlich<br />
der „Laufende Schulbus“, der sich im Schreinerdorf<br />
der „laufende Holzwurm“ nennt, durch den Ort bewegen.<br />
Das Prinzip des laufenden Holzwurms ist recht einfach. Eine<br />
Gruppe von Kindern geht morgens gemeinsam zu Fuß zur Schule<br />
und nach dem Unterricht wieder zurück nach Hause. Der<br />
„Busfahrer“ ist ein erwachsener Freiwilliger, der die Kinder auf<br />
ihrem Weg begleitet.<br />
Wie ein Linienbus läuft der laufende Holzwurm nach einem<br />
festgelegten Fahrplan feste Haltestellen auf dem Weg zur Schule<br />
an. An diesen Haltestellen geht die Gruppe zu festgelegten<br />
Zeiten vorbei und die Schülerinnen und Schüler können „einund<br />
aussteigen“.<br />
Die Haltestellen sind durch entsprechende Haltestellenschilder<br />
gekennzeichnet. Ein Koordinator sorgt im Krankheits- oder eines<br />
anderen Verhinderungsfalles eines Busfahrers für Ersatz.<br />
Dies alles ist derzeit an der Schlosswiesenschule für das nächste<br />
Schuljahr in Vorbereitung und einen ersten Testlauf soll es beim<br />
Aktionstag am Donnerstag, 23. Juli,<br />
geben, wenn bei einem Sternmarsch die drei geplanten Buslinien<br />
„abgefahren“ werden.<br />
Dabei wird sich Linie 1 „Seerain“ mit der Haltestelle am Spielplatz<br />
Richtung Schule in Bewegung setzen. Die Haltestellen der<br />
Linie 2 „Industriestraße“ sind Möbel Streib, Apotheke und Ecke<br />
Industriestraße/Bahnhofstraße und weiter geht es über den<br />
Marktplatz in Richtung Schule. Die Linie 3 „Oberstraße“ hat die<br />
Haltestellen Ecke Oberstraße/Jahnstraße, die nächste Haltstelle<br />
ist der Brunnen Ecke Durstbüttenstraße/Friedhofstraße und weiter<br />
geht über die Ecke Siedlerstraße/Daisbacher Straße zu Schule.<br />
Die Lehrkräfte werden mit den Kindern die Bedeutung und die<br />
Vorteile eines zu Fuß zurückgelegten Schulweges besprechen.<br />
Die Eltern der Kinder werden in einem Elternbrief mit allen Haltestellen<br />
und Abfahrtszeiten informiert.<br />
Ansprechpartner der Aktion sind die Lehrkraft Camilla Ullrich<br />
und Hans-Jürgen Stolzki.<br />
Schlosswiesenchor in Wehr<br />
Am Donnerstag, dem 11. 6., um 12.15 Uhr, traf sich der Schlosswiesenchor<br />
an der Schule. Nach dem Gruppenfoto ging es los!<br />
Herr Beisel, unser treuer Busfahrer, fuhr uns gute 3 Stunden<br />
nach Wehr. Als wir ankamen stärkten wir uns erst einmal mit<br />
leckerer Pizza. Danach zeigten die Betreuer uns unsere Zimmer<br />
(Mädchen und Jungen getrennt!). Wir richteten es uns gemütlich<br />
ein und zogen uns fürs Konzert um; dann ging es auch schon los.<br />
Alle miteinander marschierten wir dann im Gänsemarsch zur<br />
Stadthalle, wo wir unseren Auftritt hatten. Nach 30 min. Probe<br />
war es soweit, es ging los!!! Viele Leute waren gekommen und<br />
wir waren ziemlich nervös. Wir sangen: „Die coole Bongo<br />
Disco in der Cockobar“, „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“,<br />
„Spaghetti“, „Alles Banane“ und „Das Fußball-Alphabet“. Danach<br />
haben der Schulchor und der Männerchor von Wehr gesungen<br />
und durch ein Zirkusprogramm geführt.Am Schluss sangen<br />
alle zusammen noch: „Paulchen Panther“, „Elefantendisco“ und<br />
den Abschiedskanon. Das Konzert war ein voller Erfolg!!! Danach<br />
gingen wir erschöpft und müde zurück zur Talschule. Nach<br />
einer teils schlaflosen Nacht gab es ein stärkendes leckeres<br />
Frühstück. Anschließend mussten wir unsere Koffer packen und<br />
zum Bus bringen. Wir fuhren aber noch nicht nach Hause, sondern<br />
liefen nun 3 km zu einer Tropfsteinhöhle (Erdmannshöhle).<br />
Diese bekam ihren Namen dadurch, dass die Leute früher glaubten,<br />
dass kleine Männchen in dieser Höhle lebten. In der Höhle<br />
war eine große Überraschung: der größte zusammengetropfte<br />
Tropfstein Deutschlands. Dieser steht sogar im Guinness-Buch<br />
der Rekorde. Danach fuhren wir wieder in die Talschule und<br />
machten eine Stadtrundfahrt. Das einzige was wir uns davon<br />
noch merken konnten war eine Statue die „Arschgeige“ hieß.<br />
Anschließend hatten die Wehrer für uns ein riesiges Buffet vorbereitet<br />
mit vielen leckeren Sachen. Außerdem gab es noch<br />
mehrere Pausenspiele und eine Vorführung von Jugendlichen,<br />
die eine Kampfsportart vorführten deren Namen wir leider vergessen<br />
haben. Herr Klein, der Direktor von Wehr, spendierte uns<br />
danach noch ein Eis. Dann ging es leider schon wieder nach<br />
Hause. Nach der langen Busfahrt wieder in Eschelbronn angekommen<br />
begrüßten wir freudig unsere schon wartenden Eltern.<br />
Der Ausflug war ein tolles Erlebnis und wir möchten uns ganz<br />
herzlich bei Frau Wulf und allen begleitenden Lehrern dafür bedanken.<br />
Ein besonderer Dank geht auch noch an Herr Beisel, der<br />
uns wieder so gut gefahren hat.<br />
Luisa Berger und Tamara Steiß<br />
Der Förderverein der Schlosswiesenschule bietet am Ende der<br />
Veranstaltung Getränke und Brezeln zum Verkauf an.<br />
Realschule Waibstadt<br />
115 Realschüler erfolgreich<br />
Realschulrektor Klaus Sauer von der Realschule Waibstadt<br />
konnte in der vergangenen Woche 115 Schülerinnen und Schü-