Amtsblatt vom 17.07.09 - Meckesheim

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 6 Amtsblatt Elsenztal Nummer 29 – 17. Juli 2009 Der Ambulante Hospizdienst Elsenztal e.V. begrüßt nun ganz herzlich seine neuen Hospizhelfer/innen der Ausbildungsgruppe 2008/09! (siehe Bild) Der Verein hat nun 18 ausgebildete Hospizmitarbeiter/innen, 1 Trauerbegleiterin , einen Supervisor und eine Hospizfachkraft sowie viele helfende Mitglieder, die die Arbeit des Vereins unterstützen. Hospizhelfer/innen und Interessierte treffen sich jeden 1. Dienstag im Monat ab 19 Uhr im Restaurant der Manfred-Sauer-Stiftung in Lobbach. Nähere Informationen über den Ambulanten Hospizdienst Elsenztal unter www.unserhospiz.de oder Tel.: 06226/429002 (Hospizfachkraft Bärbel Reuter-Seifarth) und Marianne Schroeter (2. Vorsitzende des Vereins), Tel.: 06223/4876884 AVR Informationen Wir können mehr … als nur den Müll abfahren Führungen beim Abfallentsorgungszentrum Wiesloch Was passiert mit dem Müll, nachdem er im Müllauto verschwunden ist? Wer gerne hinter die Kulissen schauen und erfahren möchte, welche Aufgaben unsere Mitarbeiter zu erledigen haben, damit der Müll umwelt- und fachgerecht weiterverarbeitet bzw. entsorgt werden kann, hat zukünftig die Möglichkeit, die Abfallanlage Wiesloch zu besichtigen. Die AVR bietet interessierten Einwohnern des Rhein-Neckar- Kreises kostenlose Führungen für Erwachsene beim Abfallentsorgungszentrum in Wiesloch an. Die nächsten Führungstermine sind an folgenden Tagen: Donnerstag, 23. 7. 2009 Dienstag, 13. 8. 2009 Donnerstag, 17. 9. 2009 Donnerstag, 15. 10. 2009 Die Führungen beginnen immer um 14 Uhr und dauern ca. 1,5 Stunden. Wir empfehlen wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk. Anmeldungen zu einer Führung nimmt unser Team der Abfallberatung unter Tel: 07261-931 510 oder per E-Mail: abfallberatung@avr-rnk.de gerne entgegen. Deutsche Bahn
Nummer 29 – 17. Juli 2009 Amtsblatt Elsenztal Seite 7 Kinder- und Jugenderholung des Caritasverbandes Der Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e. V. hat noch einige wenige Plätze in seiner Jugendfreizeit in den Sommerferien frei. Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren können an folgenden Ferienfreizeiten teilnehmen: Natz/Südtirol – vom 22. 8. – 12. 9. 2009, 3 Wochen Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren (Ausnahmen sind möglich). Natz bei Brixen liegt 890 Meter hoch auf einem idyllischen Hochplateau zwischen den Flüssen Eissack und Rienz Es bieten sich viele Möglichkeiten für Spiel und Sport, Schwimmen, Wandern, Ausflüge. Mit dem „Fürstenhof“ und dem „Schirmerhof“ haben wir zwei tolle Häuser, jedes mit eigenem Pool. Große Spielwiesen am Haus und ein Bolzplatz in der Nähe runden das Angebot ab. Kössen/Tirol – vom 15. 8. – 29. 8. 2009, 2 Wochen Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren Kössen wunderschön gelegen bei Reit im Winkel. Hier bieten sich viel aktive Freizeitangebote in der Natur für alle Kinder- und Jugendliche. Der „Auerhof“ bietet mit seiner großen Freifläche rund um das Haus vielfältige Möglichkeiten. Am Abend wird es dann gemütlich am Lagerfeuer. Die Kinder und Jugendlichen werden von pädagogisch geschulten Betreuern begleitet. Die zwei- bzw. dreiwöchigen, ärztlich überwachten Kurerholungen werden von den Krankenkasse bezuschusst, wenn das Kind nicht innerhalb der letzen drei Jahre zur Kur war. Weitere Zuschüsse sind durch das Jugendamt möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Der Caritasverband verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Kinder- und Jugenderholung. Machen Sie sich diesen Erfahrungsreichtum zu Nutze und melden Sie Ihre Kinder zu einer bewährten Maßnahme an. Informationen und Anmeldungen beim Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e. V. Am Adenauerplatz, 69168 Wiesloch, Telefon 06222/8718 Programm Mammographie-Screening zur Brustkrebsfrüherkennung geht in die zweite Runde! Viele Frauen erhalten in diesen Tagen zum zweiten Mal eine Einladung zum Mammographie-Screening. Der erste Brief, den sie von der zentralen Einladestelle in Baden-Baden bekamen, liegt bereits zwei Jahre zurück. Zwei Jahre, in denen insgesamt 137.000 teilnahmeberechtigte Frauen in der Region Rhein-Neckar-Odenwald im Alter von 50 bis 69 Jahren angeschrieben wurden. Über die Hälfte sind der Einladung zur Früherkennungsuntersuchung gefolgt. Über 400 Brustkrebserkrankungen konnten dabei diagnostiziert werden, die meisten in einem frühen Stadium, so dass erfolgreich schonende Therapien eingeleitet werden konnten. Doch was bedeutet dies für die Frauen in der Region, die die Einladung zum Screening nicht wahrgenommen haben? „Für viele Frauen ist es ein brandneues Thema gewesen. Sie wurden von dem Schreiben überrascht, konnten es nicht einordnen und haben es erstmal zur Seite gelegt“, so vermutet Dr. Thomas Rahmfeld aus Mannheim, der zusammen mit seiner Kollegin Dr. Heidi Daniel das Programm in der gesamten Region verantwortet. Dass hinter dem Programm speziell ausgebildete medizinisch-technische Assistentinnen, eine moderne technische Geräteausstattung, in der Befundung von Mammographien erfahrene Radiologen, ein strenges 4-Augen-Prinzip zur Fehlerminimierung und viele weitere Qualitätsmerkmale, die regelmäßig von der Kooperationsgemeinschaft Mammographie überprüft werden, stehen, sind Informationen, die viele Frauen noch nicht kennen. Dr. Rahmfeld möchte die Frauen motivieren, diesmal der Einladung zum Screening zu folgen. „Früh erkannter Brustkrebs ist eine heilbare Krankheit und Mammographie-Screening ist Früherkennung mit höchstem Qualitätsanspruch!“ ist sein Credo. Viele wissen auch nicht, dass Brustkrebs am häufigsten bei älteren Frauen auftritt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die von der Women's Health Coalition und der Frauenselbsthilfe nach Krebs initiiert und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wurde. Danach haben 60 Prozent der befragten Frauen keine Kenntnis darüber, dass es einen Zusammenhang zwischen steigendem Alter und Auftreten der Erkrankung gibt. Für die Mehrzahl der Befragten steht die erbliche Vorbelastung als Hauptrisiko für Brustkrebs im Vordergrund. „Berichte über jüngere, prominente Frauen tragen dazu bei, dass Frauen ihr eigenes Brustkrebsrisiko falsch einschätzen“, sagt Dr. Wolfgang Aubke, stellvertretender Beiratsvorsitzende der Kooperationsgemeinschaft Mammographie. „Die Ursache von Brustkrebs sind jedoch selten vererbte Genfehler. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Jüngere Frauen sind seltener betroffen als ältere.“ Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei etwa 63 Jahren. Die gute Nachricht ist: Die Heilungschancen bei früh erkanntem Brustkrebs sind mittlerweile sehr gut. Dasselbe gilt für die Früherkennungsmöglichkeiten. Weitere Informationen und Anmeldung zum Mammographie-Screening auf dem Patientenportal radiologie.de des Radiologienetzes Rhein-Neckar-Pfalz oder bei der Infohotline der Zentrale Einladestelle 07221 9565-55 (dt. Festnetz). Schlüssel für Behindertentoiletten beim CBF Verzeichnis „Lokus“ mit 9000 Adressen Menschen mit Behinderung, die die Behindertentoiletten von Parkplätzen, Autobahnraststätten und vergleichbaren Einrichtungen benutzen möchten, benötigen einen Schlüssel. Den gibt es beim Club Behinderter und ihrer Freunde (CBF) in 64293 Darmstadt, Pallaswiesenstraße 123a. Dort kann man auch den Toiletten-Führer „Lokus“ erwerben, der die Standorte von 9000 Behindertentoiletten im Inland und Ausland auflistet. Beides kann man schriftlich oder telefonisch (0 61 51) 81 22 - 0 sowie per Fax unter der Nummer (0 61 51) 81 22 - 81 zum Preis von 25 Euro bestellen. Ohne Adressverzeichnis kostet der Schlüssel 18 Euro. Die abgeschlossenen Behindertentoiletten sind aber nur für stark mobilitätsbehinderte Personen sowie für Menschen mit besonders schwerer Behinderung vorgesehen. Daher muss bei der Bestellung die Berechtigung in Form der Kopie des Schwerbehindertenausweises nachgewiesen werden. Voraussetzung sind ein Grad der Behinderung (GdB) von 70 plus Merkzeichen G oder aG, B, H oder Bl. Auch ab einem GdB von 80 kann man den Schlüssel erhalten, ebenso wenn man unter einer schweren Blasen- oder Darmerkrankung leidet, was durch ärztliches Attest nachgewiesen werden muss. Die VdK-Rechtsabteilung in Heidelberg, Rohrbacher Straße 53, hat Sprechstunde ohne Anmeldung: dienstags von 8–12 Uhr. Sprechstunde nur mit vorheriger Anmeldung: dienstags von 14–16 Uhr und freitags von 8–12 Uhr. Telefonzeiten unter Tel. 06221/13 110 am Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9–12 Uhr und 14–15.30 Uhr.
Seite 1 und 2: GEMEINDEVERWALTUNGSVERBAND ELSENZTA
Seite 3 und 4: Nummer 29 - 17. Juli 2009 Amtsblatt
Seite 5: Nummer 29 - 17. Juli 2009 Amtsblatt

Amtsblatt vom 17.07.09 - Meckesheim

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?