06.04.2023 Aufrufe

recke:in - Das Magazin der Graf Recke Stiftung Ausgabe 1/2023

»Der Sport hat mich sozialer gemacht«, sagt ein junger Mann aus einer unserer Jugendhilfe-Wohngruppen im Interview für unser aktuelles Unternehmensmagazin. Nicht nur Teamleiter Rosario Conti freut sich über solche Aussagen. Für Mitarbeitende wie ihn oder auch unseren Motopädagogen Michael Haubrock, der ebenfalls in dieser Ausgabe auftritt, sind solche Rückmeldungen eine tolle Bestätigung ihrer Arbeit. Die Pädagogen machen sportliche Angebote und sorgen für eine aktive Freizeitgestaltung der ihnen anvertrauten jungen Menschen. Wir berichten in dieser Ausgabe davon, was ihre Angebote so wertvoll macht, was sie körperlich und sozial bewirken und was sie zur Inklusion beitragen.

»Der Sport hat mich sozialer gemacht«, sagt ein junger Mann aus einer unserer Jugendhilfe-Wohngruppen im Interview für unser aktuelles Unternehmensmagazin. Nicht nur Teamleiter Rosario Conti freut sich über solche Aussagen. Für Mitarbeitende wie ihn oder auch unseren Motopädagogen Michael Haubrock, der ebenfalls in dieser Ausgabe auftritt, sind solche Rückmeldungen eine tolle Bestätigung ihrer Arbeit. Die Pädagogen machen sportliche Angebote und sorgen für eine aktive Freizeitgestaltung der ihnen anvertrauten jungen Menschen. Wir berichten in dieser Ausgabe davon, was ihre Angebote so wertvoll macht, was sie körperlich und sozial bewirken und was sie zur Inklusion beitragen.

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HERZENSPROJEKTE<br />

Herzensprojekt<br />

Der generationsübergreifende Mobilitätspfad<br />

ist das vierte Herzensprojekt<br />

<strong>der</strong> Jubiläumskampagne<br />

<strong>der</strong> <strong>Graf</strong> <strong>Recke</strong> <strong>Stiftung</strong> (siehe auch<br />

Seite 23). Weil e<strong>in</strong>ige Pläne im Jubiläumsjahr<br />

2022 von Corona durchkreuzt<br />

wurden, wurde die Kampagne<br />

bis <strong>in</strong> den Sommer <strong>2023</strong> verlängert.<br />

INFO<br />

»Wie viele<br />

Stationen <strong>der</strong><br />

Pfad haben wird<br />

und wann wir ihn<br />

ausbauen können,<br />

hängt tatsächlich<br />

davon ab, wie<br />

viel Unterstützung<br />

wir erhalten.«<br />

Geschäftsführer Jürgen Büstr<strong>in</strong> und<br />

E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> Silke Fritsch.<br />

Ihre Spende<br />

hilft!<br />

f<strong>in</strong>det: »Mobilität ist Begegnung – und<br />

bedeutet gleichzeitig auch mehr Selbstständigkeit.«<br />

SPASS AN BEWEGUNG FÖRDERN<br />

Gerade ältere Menschen zögen sich häufig<br />

zurück, und das wie<strong>der</strong>um reduziere<br />

die Möglichkeit von Begegnungen, me<strong>in</strong>t<br />

Geschäftsführer Büstr<strong>in</strong>: »Mobilität darf<br />

nicht nur bedeuten, dass sie ihre Milch selber<br />

holen. Wir brauchen auch Aspekte, die<br />

Spaß und Lust darauf machen, wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Bewegung zu kommen.«<br />

Ziel ist es, den sozialen Austausch und die<br />

körperliche Aktivität im <strong>Graf</strong> <strong>Recke</strong> Quartier<br />

Neumünster zu för<strong>der</strong>n und dafür auch die<br />

entsprechenden Anreize zu schaffen. Den<br />

bundesweit ersten Rollatorpark besitzt die<br />

E<strong>in</strong>richtung schon, vom Haus <strong>Recke</strong>blick aus<br />

soll er die erste Station des Mobilitätspfades<br />

se<strong>in</strong>. Die St<strong>recke</strong> zum <strong>Graf</strong> <strong>Recke</strong> Quartier<br />

Neumünster wird mit Trimm-dich-Geräten<br />

und Erklärtafeln an verschiedenen Stationen<br />

ausgestattet. Geplant s<strong>in</strong>d auch Geräte, die<br />

im Idealfall von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und älteren Menschen<br />

gleichzeitig genutzt werden können.<br />

Die Senioren können die Geräte je nach<br />

Fähigkeit alle<strong>in</strong>, mit Mitarbeitenden o<strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam mit an<strong>der</strong>en Menschen aus <strong>der</strong><br />

Nachbarschaft nutzen. »Damit geben wir<br />

Impulse und motivieren unsere Bewohner,<br />

sich wie<strong>der</strong> etwas zuzutrauen«, sagt Silke<br />

Fritsch, E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> im Haus <strong>Recke</strong>blick.<br />

Der tägliche Spaziergang etwa ist bei<br />

Senior<strong>in</strong> Ursula Gutzeit bereits Rout<strong>in</strong>e.<br />

»Ich freue mich über jede Begegnung auf<br />

me<strong>in</strong>en Spaziergängen.« Auf den Mobilitätspfad<br />

ist sie schon gespannt: »Es wäre toll,<br />

wenn e<strong>in</strong>fache Geräte auf dem Weg wären,<br />

ich würde sie gern ausprobieren. Sie dürfen<br />

nur nicht so kompliziert se<strong>in</strong>.«<br />

Um die Mobilität und auch das Thema<br />

Nachhaltigkeit im Quartier zu stärken, hat<br />

kürzlich die Filiale Neumünster <strong>der</strong> Sparda-<br />

Bank Hamburg e<strong>in</strong> E-Lastenrad gespendet<br />

und damit e<strong>in</strong>en weiteren Bauste<strong>in</strong> für<br />

das Mobilitätskonzept geliefert. »<strong>Das</strong> Lastenrad<br />

kommt allen Menschen zugute, die<br />

hier wohnen«, freut sich E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong><br />

Fritsch. Die Idee ist, dass die fitteren<br />

Bewohner auch mal das Auto stehen lassen,<br />

wenn sie zum Supermarkt wollen – zudem<br />

können die Mitarbeitenden das Lastenrad<br />

für kle<strong>in</strong>ere Erledigungen nutzen.<br />

GESELLIGKEIT UNTER GENERATIONEN<br />

Neben den Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohnern<br />

wünscht sich auch die Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Physiotherapiepraxis<br />

im Haus <strong>Recke</strong>blick, Christ<strong>in</strong><br />

Rode, e<strong>in</strong>en Mobilitätspfad mit mehreren<br />

Geräten. Sie möchte diese <strong>in</strong> ihre Arbeit<br />

e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den: »Wenn die Scheu erst mal überwunden<br />

ist, können Grenzen ausgetestet<br />

sowie nach und nach Muskelgruppen aktiviert<br />

werden, die brachgelegen haben.«<br />

Manche müssten sich sicher erst mal vertraut<br />

machen. Den Pfad sieht sie als idealen<br />

Weg, <strong>der</strong> alle Menschen im Stadtteil verb<strong>in</strong>det<br />

und »dabei die Geselligkeit unter den<br />

Generationen för<strong>der</strong>t«.<br />

E<strong>in</strong> Anfang sei gemacht, sagt Geschäftsführer<br />

Büstr<strong>in</strong>. Ideen und Wünsche zur Stärkung<br />

<strong>der</strong> Mobilität gebe es. Was noch fehle,<br />

sei die F<strong>in</strong>anzierung des Mobilitätspfades:<br />

»<strong>Das</strong> s<strong>in</strong>d Ausstattungsmerkmale, die nicht<br />

durch die Kostenträger ref<strong>in</strong>anziert werden.<br />

Wie viele Stationen <strong>der</strong> Pfad haben wird und<br />

wann wir ihn ausbauen können, hängt tatsächlich<br />

davon ab, wie viel Unterstützung wir<br />

erhalten«, erklärt Jürgen Büstr<strong>in</strong> und hofft<br />

auf viele engagierte Spen<strong>der</strong><strong>in</strong>nen und Spen<strong>der</strong>,<br />

die die Themen soziale Teilhabe, Mobilität<br />

und Nachhaltigkeit ebenfalls für wichtig<br />

erachten und för<strong>der</strong>n möchten. //<br />

Mit Ihrer Spende<br />

för<strong>der</strong>n Sie Bewegung<br />

und Begegnungen!<br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Graf</strong> <strong>Recke</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

KD-Bank eG Dortmund<br />

IBAN DE44 1006 1006 0022 1822 18<br />

BIC GENODED1KDB<br />

Stichwort: Zusammen vital<br />

Alle Spen<strong>der</strong><strong>in</strong>nen und Spen<strong>der</strong> erhalten<br />

im Februar 2024 e<strong>in</strong>e Spendenquittung<br />

zur Vorlage beim F<strong>in</strong>anzamt. Dazu geben<br />

Sie bitte die Anschrift bei <strong>der</strong> Überweisung<br />

an o<strong>der</strong> schicken Sie uns e<strong>in</strong>e Mail:<br />

spenden@graf-<strong>recke</strong>-stiftung.de.<br />

Vielen Dank!<br />

Wenn Sie weitere Informationen benötigen<br />

o<strong>der</strong> Fragen haben, freue ich mich auf<br />

Ihren Anruf o<strong>der</strong> Ihre Mail:<br />

Özlem Yılmazer<br />

T 0211. 4055-1800<br />

o.yilmazer@graf-<strong>recke</strong>-stiftung.de<br />

Mehr zu unseren<br />

Herzensprojekten:<br />

1/<strong>2023</strong> <strong>recke</strong>: <strong>in</strong> 9

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