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Call & Surf Comfort - Fortuna Düsseldorf

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Obwohl das Jahr 2007 noch nicht<br />

ganz zu Ende ist, und auch noch<br />

ein paar Volksläufe stattfinden werden,<br />

wo besonders unser Ironman<br />

Peter Damjancevic seine Vielzahl<br />

von Volksläufen in diesem Jahr noch<br />

um ein paar wenige erhöhen wird,<br />

war das letzte Oktoberwochenende<br />

für einige Athleten aus der <strong>Fortuna</strong>-<br />

Laufabteilung ein überaus erfolgreicher<br />

Saisonabschluss.<br />

So nahm Annette Bobbert zum inzwischen<br />

4. Mal am Remscheider–Röntgenlauf<br />

teil und bezwang die Ultra-Marathonstrecke<br />

von 63,3 km in 7:20:09<br />

Std. Damit belegte sie am Ende einen<br />

erfolgreichen 39. Platz in der Damenwertung.<br />

Dagmar Wienke, Dirk Hasenclever,<br />

Peter Damjancevic und Daniel Steffny<br />

nahmen einen Tag vorher an dem zum<br />

ersten Mal durchgeführten Sambatrassen-Lauf<br />

in Wuppertal teil. Die Zeiten<br />

bei der 8,693 km langen Strecke waren<br />

für dieses Quartett eher nebensächlich,<br />

denn ihnen ging es darum, Manfred<br />

Steffny ein wenig zu unterstützen, der<br />

bei diesem Lauf als Mitveranstalter<br />

fungierte.<br />

Das Hauptevent aus Sicht der Laufab-<br />

teilung fand dann wiederum einen Tag<br />

später sonntags in <strong>Düsseldorf</strong>-Garath<br />

statt, wo man gleich bei drei verschiedenen<br />

Laufstrecken und mit Walter Schuhen<br />

im Organisationsteam sowie Frontradler<br />

beim Viertelmarathon vertreten<br />

war. Mit Dieter Hofmann vertrat dann<br />

auch läuferisch ein Mitglied aus den<br />

Reihen der Laufabteilung beim Viertelmarathon<br />

die Farben unserer <strong>Fortuna</strong><br />

und war am Ende mit seiner Zeit von<br />

59:50 min. mehr als zufrieden.<br />

Beim Halbmarathon ging neben Peter<br />

Damjancevic, der eine Woche später<br />

seinen 50. Marathon in New York läuft<br />

(hierüber wird „<strong>Fortuna</strong> Aktuell“ in einem<br />

gesonderten Bericht informieren),<br />

auch unser Laufabteilungs-„Häuptling“,<br />

Holger von Tongelen, zum ersten Mal<br />

seit sehr langer Zeit wieder über diese<br />

Distanz an den Start. Im Gegensatz<br />

zu von Tongelen, der die Jahresbestzeit<br />

der Laufabteilung in diesem Lauf<br />

um fast vier Minuten auf 1:31:47 Std.<br />

verbesserte, wusste man bei Damjancevic<br />

nicht so genau, ob er hier mehr das<br />

Laufen oder das Fotografieren beim<br />

Laufen trainieren wollte. Die Grenzen<br />

dürften bereits hier fließend gewesen<br />

sein, da er in New York auch mit seiner<br />

„Digi“ als rasender Reporter unterwegs<br />

sein wird, um den Höhepunkt in seinem<br />

Läuferleben auf möglichst vielen<br />

Bildern festzuhalten.<br />

Neben besagtem Duo wurde in diesem<br />

Lauf dann noch ein weiterer Rot-<br />

Weißer aus dem Fanclub <strong>Fortuna</strong>-treu<br />

gesichtet. Bernd Götzen, auch als Aufbauer<br />

bei der Bandenarchitektur bei<br />

den Heimspielen unserer <strong>Fortuna</strong> bekannt,<br />

kam nur knapp sechs Minuten<br />

hinter Damjancevic in einer Zeit von<br />

2:04:31 Std. ins Ziel. Respekt!<br />

Jeweils zum dritten Mal in diesem Jahr<br />

liefen anschließend Jörg „Kralle“ Wessel<br />

und Hubert Ronschke bei einem Marathon<br />

mit. Ronschke, der drei Wochen<br />

nach seiner neuen persönlichen Fabelzeit<br />

auf dieser Strecke (wie berichtet),<br />

noch einmal eine Verbesserung seiner<br />

Leistung anstrebte, wurde spätestens zur<br />

Hälfte der Strecke eines Besseren belehrt.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb<br />

einer derart kurzen Zeit zum zweiten<br />

Male unter 3:30 Std. laufen zu können,<br />

gilt unter Experten ohnehin als gering.<br />

Insofern sollte sich Ronschke auch nicht<br />

ärgern, sondern vielmehr auf die erreichten<br />

Ziele dieses Jahres stolz sein und sie<br />

als Ansporn für neue Höchstleistungen<br />

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Eine Gruppe von ca. 30 Kindern<br />

und Jugendlichen des Diakonie-<br />

Kinderheims „Oberlin-Haus“ besuchte<br />

am vergangenen Dienstag<br />

den Arena-Sportpark, um dem Training<br />

der Ersten Mannschaft beizuwohnen.<br />

Doch es beschränkte sich<br />

nicht nur aufs Zusehen, denn nach<br />

Beendigung der Übungseinheiten<br />

standen ihnen die Spieler noch<br />

für Gespräche und Autogramme<br />

zu Verfügung. Außerdem zeigten<br />

einige Kicker noch in praktischen<br />

Übungen den sichtlich begeisterten<br />

Kindern einige Tricks.<br />

Rund 80 Kinder und Jugendliche zwischen<br />

3 und 18 Jahren leben in den<br />

familienähnlichen Wohngruppen des<br />

Diakonie-Kinderheims Oberlin-Haus.<br />

Mannschaftsfoto mit den Diakonie-Kids und Spielern<br />

Ende Juli 2007 startete die Diakonie<br />

das Projekt „Freizeitpaten“. Hierzu<br />

wurden Menschen gesucht, die mit<br />

den Kindern ehrenamtlich Freizeit<br />

verbringen. Als dieses Modell der<br />

Presse vorgestellt wurde, äußerte der<br />

14-jährige Kevin den Wunsch, dass<br />

– außerhalb des Patenprojekts – ihm<br />

ein <strong>Fortuna</strong>-Spieler mal ein paar Tricks<br />

zeigt. Eine Journalistin nahm daraufhin<br />

noch am gleichen Tag Kontakt zu<br />

<strong>Fortuna</strong>-Vorstand Werner Sesterhenn<br />

auf und bekam die Zusage zu einem<br />

Besuch der Kinder bei einem Training<br />

der <strong>Fortuna</strong>.<br />

Kevin, der ein bekennender <strong>Fortuna</strong>-Fan<br />

ist und am Dienstag natürlich<br />

auch dabei war, lebt im Diakonie-Kinderheim<br />

„Oberlin-Haus“. Aber mit<br />

den alten Klischees eines Heims hat<br />

das Ganze heute nichts mehr zu tun.<br />

Bei der Diakonie leben Kinder und<br />

Jugendliche mit Erziehern in Wohngruppen<br />

zusammen. Sie wohnen wie<br />

eine Familie in einem Reihenhaus,<br />

gehen zur Schule und spielen mit ihren<br />

Freunden. Alles wie bei anderen<br />

Kindern auch. Nur eins haben andere<br />

Kinder nicht: Freizeitpaten.<br />

Das Diakonie-Projekt ist ganz neu: Ehrenamtliche<br />

spielen, kochen und lernen<br />

mit den Kindern der Wohngruppen.<br />

„Unsere Kinder brauchen ganz besonders<br />

ein vielseitiges und strukturiertes<br />

Freizeitprogramm“, sagt Ute Holzbecher,<br />

die die Freizeitpaten betreut. „Viele<br />

kommen aus Familien, die Probleme<br />

haben. Sie haben dort nie gelernt, wie<br />

man Freizeit sinnvoll verbringt.“<br />

Jede Freizeitpatin und jeder Freizeitpate<br />

kann sich aussuchen, was er oder sie<br />

mit den Kindern machen möchte. Der<br />

Pate macht sein Programm dann für<br />

alle Wohngruppen und kocht zum Beispiel<br />

einmal im Monat mit den „Zwergen“<br />

und einmal mit den „Libellen“.<br />

„Die Ehrenamtlichen sind mit Absicht<br />

nicht an eine bestimmte Wohngruppe<br />

angebunden“, sagt Ursula Wolter, Leiterin<br />

des Referats Ehrenamt bei der Diakonie:<br />

„Für die Kinder ist es wichtig,<br />

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in 2008 betrachten. Er schien es jedenfalls<br />

realistisch zu betrachten und war<br />

am Ende trotzdem überglücklich, als er<br />

in einer Zeit von 3:50:15 Std. als Zweiter<br />

der Laufabteilung im Ziel ankam.<br />

„Kralle“ dagegen teilte sich zwei Wochen<br />

nach seinem Marathon in München bei<br />

diesem Lauf seine Kräfte viel besser ein<br />

und konnte sich am Ende mit 3:44:59,8<br />

Std. über den internen Sieg vor Ronschke<br />

noch mehr über eine neue persönliche<br />

Bestzeit über diese Distanz freuen.<br />

Unter dem Strich waren alle Läufer in<br />

diesem Jahr nicht nur hoch motiviert,<br />

sondern konnten sich durch ständige<br />

Verbesserung ihrer individuellen Leistungen<br />

selbst mit Erfolgserlebnissen<br />

belohnen. Da die „Marathoni“ darüber<br />

hinaus auch noch sehr sympathische<br />

Botschafter für den Verein <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> sind, lässt für das neue Jahr<br />

nur hoffen, dass wieder eine ähnlich<br />

hohe Frequenz an Aktivitäten zu verzeichnen<br />

sein wird.<br />

Übrigens: Bei den „Marathoni“ der<br />

<strong>Fortuna</strong> sind laufwillige Ausdauersportler<br />

herzlich willkommen. Interessierte<br />

melden sich einfach unter fortunaaktuell@fortuna-duesseldorf.de<br />

oder<br />

bei der Geschäftsstelle der <strong>Fortuna</strong>.<br />

möglichst viele Menschen und Ideen<br />

kennen zu lernen.“<br />

So kam es also auch zu dem Besuch bei<br />

der <strong>Fortuna</strong>. Anschließend waren die<br />

Kinder, die von Mannschaftsbetreuer<br />

Aleks Spengler noch ein kleines Erinnerungsgeschenk<br />

bekamen, rundum<br />

zufrieden und sehr angenehm überrascht<br />

über den unkomplizierten Umgang<br />

mit den Idolen. Kein Wunder,<br />

denn nicht wenige Kicker der <strong>Fortuna</strong><br />

haben selbst Kinder oder anderweitig<br />

engen Kontakt mit jungen Menschen.<br />

Claus Costa meinte nach dem Kurztraining:<br />

„Eine tolle Sache, die einen auch<br />

mal auf andere Gedanken bringt. Mir<br />

hat es riesigen Spaß gemacht, weil ich<br />

Kinder sehr mag.“<br />

Kinder und Jugendliche beim Training<br />

mit David Krecidlo

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