Kurt Weiler - PROGRESS Film-Verleih

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Immanuelkirchstraße 14b ● D-10405 Berlin Tel. 030-24003-0 ● Fax 030-24003-499 ● Mail: info@progress-film.de Das Geschenk - eine beinliche Geschichte Die Suche nach dem Vogel Turlipan DEFA 1974, Puppentrickfilm Regie Kurt Weiler Drehbuch Kurt Weiler, Kurt Tetzlaff Kamera Erich Günther Musik Gerhard Rosenfeld Farbe – 14 min. Ein kurzer Puppentrickfilm über die Manipulation der Jugend für den Krieg in der Kaiserzeit. DEFA 1976, Puppentrickfilm Buch und Regie Kurt Weiler Kamera Erich Günther Musik Claude Debussy, Addi Kurth (Musikbearbeitung) Farbe – 13 min. Verlacht von den Kollegen macht sich der Dekan von Salamanca auf die Suche nach dem sagenumwobenen Vogel Turlipan. Mit einem Kremser und einem eigenwilligen Pferd zieht der Forschungsreisende durch blumige Stofflandschaften und einen Wald voller Flaschenbürsten über ein rotes Blättermeer mit weißen Vögeln hin zur Porzellaninsel mit Salz- und Pfefferriffen. Im Inneren eines Fensterlederberges entdeckt der neugierige Wissenschaftler funkelnde Diamanten. Bei seiner Heimkehr kann er zwar nichts vom Vogel Turlipan berichten, aber welche reichen Erinnerungsschätze trägt er nun in sich. Eine farbenprächtige Reise in phantastische Welten nach einem Gedicht von Peter Hacks und zur Musik von Claude Debussy. Die anspruchsvollen Experimente in Stil und Material des Avantgardefilmers Kurt Weiler faszinieren kleine und große Zuschauer. Ein gewisser Agathopulus DEFA 1979, Puppentrickfilm Regie Kurt Weiler Drehbuch Hanna Weiler, Kurt Weiler Kamera Michael Börner Musik Gerhard Rosenfeld Farbe - 14 min. Agathopulus liebt das Wohlleben und den Genuss. Deshalb kostet es ihn auch große Mühe, sich am Aufbau der zerstörten Stadt zu beteiligen. Um endlich wieder seine Ruhe zu haben, erfindet er Maschinen und rationalisiert damit Arbeitsprozesse. So wird er zum Helden wider Willen und sucht schließlich deshalb das Weite. Ein kurzer Puppentrickfilm für Erwachsene.
Könige und Narren Immanuelkirchstraße 14b ● D-10405 Berlin Tel. 030-24003-0 ● Fax 030-24003-499 ● Mail: info@progress-film.de Heinrich der Verhinderte DEFA 1965, Puppentrickfilm Buch und Regie Kurt Weiler Kamera Erich Günther Musik Reiner Bredemeyer Farbe – 16 min. Im Jahr 1572 ging Herzog Heinrich von Libnitz als Sieger aus einem ritterlichen Trinkerwettstreit hervor. Mit dem Inhalt des letzten Fasses hatte er aber seinen gesamten Besitz durch die Gurgel gejagt. Als er nach neuen Quellen ausspähte, mit denen er seinen ungeheuren Durst löschen könnte, fiel sein Auge auf das Königreich Polen. Dort gab es eine reizende Prinzessin und einen riesigen Weinkeller. Heinrich brach auf, um König von Polen zu werden. Leider endete das hoffnungsfroh begonnene polnische Unternehmen nicht auf dem Thron, sondern auf einem Misthaufen. Schuld daran waren einige unglückliche Zufälle und der Umstand, dass bei Herrn Heinrich im entscheidenden Augenblick der Durst größer war als die Weisheit. Das Wintermärchen DEFA 1972, Puppentrickfilm Regie Kurt Weiler Drehbuch B. K. Tragelehn Kamera Erich Günther Musik Gerhard Rosenfeld Farbe – 39 min. Vergeblich bittet Leontes, König von Sizilien, seinen Freund Polyxenes, König von Böhmen, noch länger sein Gast zu bleiben. Was Leontes nicht vermochte, erreicht Hermione, seine Frau: Polyxenes bleibt. Das aber erregt bei Leontes tiefes Misstrauen: Betrügen ihn Frau und Freund? Ist sein Leben in Gefahr? So befiehlt er seinem Vertrauten Camillo, den Gast zu töten. Stattdessen offenbart Camillo den Plan und flieht mit Polyxenes in dessen Heimat. Nachdem die Flucht entdeckt wurde, lässt Leontes seine Ehefrau einkerkern. Die Königin schenkt im Verlies einer Tochter das Leben, weshalb Leontes seine Frau des Ehebruchs anklagt und das Kind aussetzen lässt. Nur um sich zu rechtfertigen, ruft er das Orakel von Delphi an. Bevor das Todesurteil an der Königin vollstreckt wird, trifft der Orakelspruch ein: Der König hat unrecht gehandelt. So erklärt Leontes das Urteil für nichtig, aber er kann nicht verhindern, dass der Spruch des Orakels durch den Tod seines Sohnes Bestätigung erfährt. Dem Sohn folgt die Mutter in den Tod, wie ihre Hofdame berichtet. Leontes bricht zusammen, doch seine Reue kommt zu spät. Die Jahre gehen dahin. Perdita, Leontes’ ausgesetzte Tochter, ist in Böhmen in der Obhut eines Schäfers zu einer schönen, jungen Frau herangewachsen, die von Florizel, dem Sohn des böhmischen Königs, gegen dessen Willen geliebt wird. Das Paar flieht, begleitet von dem treuen Camillo, nach Sizilien zu Leontes. Bald treffen dort auch König Polyxenes und der Schäfer ein, der die Herkunft Perditas enthüllt. Ein weiteres Wunder geschieht und das Glück ist kaum zu fassen, als auch die tot geglaubte Königin Hermione ihrem von mutigen Menschen geheimgehaltenen Versteck entsteigt und sich endlich der Kreis schließt. Shakespeares Komödie über den Missbrauch von Macht in einer märchenhaft-utopischen Adaption als Puppentrickfilm. Auch die gelungene, künstlerische Szenenbildgestaltung unterstreicht die Botschaft. So kontrastiert das zerbrechliche Weiß am Königshof mit der farbigen Welt des Schäfers.
Seite 1 und 2: Immanuelkirchstraße 14b ● D-1040
Seite 3: Immanuelkirchstraße 14b ● D-1040
Seite 7: Immanuelkirchstraße 14b ● D-1040

Kurt Weiler - PROGRESS Film-Verleih

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?