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Kurt Weiler - PROGRESS Film-Verleih

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Immanuelkirchstraße 14b ● D-10405 Berlin<br />

Tel. 030-24003-0 ● Fax 030-24003-499 ● Mail: info@progress-film.de<br />

Erinnerung an ein Gespräch<br />

DEFA 1984, Collagentrickfilm, Trickkombination<br />

Buch und Regie <strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong><br />

Kamera Rolf Hofmann<br />

Musik Günter Sommer<br />

Farbe – 4 min.<br />

Pyrrhus, der König von Epirus, führt mit seinem<br />

Vertrauten Kineas ein Gespräch über Sinn und Ziel<br />

von Eroberungsfeldzügen. Zunächst träumt Pyrrhus<br />

davon, Rom zu bezwingen und damit ganz Italien zu<br />

einzunehmen. Doch ein Sieg würde seiner Meinung nach weitere militärische<br />

Notwendigkeiten nach sich ziehen. So müsste Pyrrhus im Anschluss Sizilien, Libyen,<br />

Karthago und schließlich die ganze Welt unterwerfen. Die Erde läge dann jedoch in<br />

Trümmern. Nur Pyrrhus und Kineas blieben übrig. „Und was machen wir dann, mein<br />

Pyrrhus?“ fragt der Vertraute des Königs.<br />

<strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong>, einer der wichtigsten DEFA-Avantgardetrickfilmer, wagt in diesem<br />

Collagenfilm für Erwachsene einen philosophischen Exkurs über den Unsinn des Krieges<br />

und versinnbildlicht, was mit einem Pyrrhussieg gemeint ist. Dabei zitiert er verschiedene<br />

Kunstwerke, wie z.B. Manets „Frühstück im Freien“ und lässt die Figuren des<br />

Pergamonaltars lebendig werden.<br />

Märchenhelden<br />

Heldensage<br />

DEFA 1985, Puppentrickfilm<br />

Buch und Regie <strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong><br />

Kamera Wolfgang Schiebel<br />

Musik Rossini Gioaccino<br />

Farbe – 6 min.<br />

Ein Rabe will wie der stolze Adler sein und versucht es<br />

ihm gleichzutun. Als der Adler aber getötet wird, weil<br />

er ein Schaf gerissen hat, überprüft der Rabe sein<br />

Ideal.<br />

Das tapfere Schneiderlein<br />

DEFA 1964, Puppentrickfilm<br />

Regie <strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong><br />

Drehbuch <strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong>, Klaus Eidam<br />

Kamera Erich Günther<br />

Musik Gerhard Rosenfeld<br />

Farbe – 33 min.<br />

„Sieben auf einen Streich“ - Die Geschichte von<br />

Meister Zwirn, dem Einhorn und dem Riesen. Beherzt<br />

und voller Selbstvertrauen zieht das Schneiderlein in<br />

die Welt, die er aus den Angeln heben möchte. „Seht her, was ich für ein Held bin,<br />

Sieben auf einen Streich habe ich erlegt!“ Dass es nur Fliegen waren, braucht ja keiner<br />

zu wissen. Mutig stellt er sich den gefährlichen Abenteuern, besiegt den Riesen, das<br />

Einhorn und das Wildschwein.<br />

Nach dem bekannten und beliebten Märchen der Gebrüder Grimm entstand dieser von<br />

der Romantik beeinflusste Puppentrickfilm von <strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong>.<br />

„Für mich hatte das Märchen durchaus etwas Rebellisches: ein kleines Männchen, das<br />

eine für seine Verhältnisse große Tat vollführt und sich nun überschätzt.“<br />

(Animationsfilmregisseur <strong>Kurt</strong> <strong>Weiler</strong> Gespräch mit Rolf Richter, <strong>Film</strong> und Fernsehen<br />

12/1990)

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