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vznews, Deutschland, April, Ausgabe 70

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Rente l Geld l Immobilien l Steuern l Nachlass<br />

!<br />

Seite 12<br />

Ihr Geld:<br />

Kostenlose<br />

Vorträge<br />

Die Zeitung des VZ VermögensZentrums<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>70</strong> I <strong>April</strong> 2023<br />

WICHTIGE<br />

THEMEN<br />

Rürup-Rente 3<br />

Wie Sie wirklich<br />

davon profitieren.<br />

Interview 4<br />

WHU-Finanzprofessor<br />

Nic Schaub über<br />

Interessenkonflikte in<br />

der Finanzberatung.<br />

Dividenden 5<br />

So erzielen Sie ein regelmäßiges<br />

Zusatzeinkommen.<br />

Kurz nachgefragt 8<br />

VZ-Experten beantworten<br />

Fragen von Lesern.<br />

Immobilien 9<br />

Wegen der hohen Zinsen<br />

fallen die Kaufpreise. Was<br />

Eigentümer tun können.<br />

Nachlassplanung11<br />

Wer bekommt das Erbe<br />

von Kinderlosen?<br />

Vorträge / Webinare 12<br />

Wichtige Informationen zu<br />

Vermögen und Ruhestand.<br />

Arbeiten bis <strong>70</strong>? Lassen Sie sich<br />

Ihren Ruhestand nicht verderben<br />

Länger arbeiten, weniger Rente beziehen: keine schönen Aussichten. Doch Sie<br />

können gegensteuern. Mit den richtigen Maßnahmen bestimmen Sie selbst den<br />

Zeitpunkt, wann Sie frei von finanziellen Sorgen in Rente gehen.<br />

CARINA FREIBOTT<br />

Ruhestandsexpertin<br />

carina.freibott@vzde.com<br />

Tel. 0911 881 88 90<br />

Mit 67 Jahren in Rente – dabei wird es<br />

nicht bleiben. Forderungen, das reguläre<br />

Renteneintrittsalter auf 69, <strong>70</strong> oder sogar<br />

noch darüber hinaus anzuheben, werden<br />

immer lauter und konkreter. Und wer dann<br />

endlich im Ruhestand ist, der wird sich mit<br />

immer weniger Rente zufriedengeben müssen.<br />

Denn das Rentenniveau wird weiter<br />

sinken. Kein Wunder: Zum einen werden<br />

die Menschen immer älter und zum anderen<br />

müssen die Erwerbstätigen immer mehr<br />

Rentner ernähren. Kamen bei der gesetzlichen<br />

Rente Anfang der 1960er-Jahre auf<br />

eine Person im Altersruhestand noch sechs<br />

Beitragszahler, sind es heute nur noch rund<br />

zwei – Tendenz weiter rückläufig.<br />

Ziehen Sie daraus die richtigen Konsequenzen.<br />

Planen Sie Ihren Ruhestand mit<br />

Bedacht und sorgen Sie privat für das Alter<br />

vor. Denn Sie möchten doch sicher selbst<br />

bestimmen, wann Sie in Rente gehen, und<br />

zwar ohne finanziell Abstriche zu machen.<br />

Mehr dazu auf den Seiten 5, 6 und 7<br />

Altersvorsorge<br />

Live-Vorträge<br />

Neuer Ratgeber<br />

Kennen Sie<br />

Vinz schon?<br />

Erweitern Sie Ihr<br />

Finanzwissen<br />

So planen Sie Ihren<br />

Ruhestand<br />

Zum zweiten Mal in Folge<br />

ist das VZ Vermögens­<br />

Zentrum vom €uro-Magazin<br />

zum besten deutschen<br />

Vermögensverwalter gekürt<br />

worden. Als Titelverteidiger<br />

überzeugte das VZ wieder<br />

mit der hohen Qualität der<br />

Portfolios und den niedrigen<br />

Kosten (Seite 2).<br />

Vinz – das ist die Renten-<br />

App des VZ. Damit bekommen<br />

Sie schnell einen Überblick,<br />

ob Sie in der Rente<br />

gut versorgt sind. Ihr persönlicher<br />

Renten-Akku zeigt<br />

Ihnen, was Sie noch konkret<br />

tun müssen, um Ihren Lebensstandard<br />

im Ruhestand<br />

zu halten. Nutzen auch<br />

Sie Vinz! Zur kostenfreien<br />

App geht es hier:<br />

www.vinzvorsorge.de<br />

Durch eine Erbschaft oder<br />

eine Abfindung sind Sie<br />

plötzlich zu Geld gekommen<br />

und möchten wissen,<br />

wie Sie es am besten anlegen?<br />

Sie möchten Ihren Ruhestand<br />

oder Ihren Nachlass<br />

planen? Oder Sie möchten<br />

einfach nur Ihr Finanzwissen<br />

erweitern? Dann<br />

besuchen Sie einen kostenlosen<br />

Live-Vortrag des<br />

VZ VermögensZentrums.<br />

Mehr Infos auf Seite 12<br />

Lesen Sie im neuen VZ-<br />

Leitfaden, wie Sie sich auf<br />

Ihren Ruhestand vorbereiten.<br />

Sie erfahren, wie Sie<br />

Ihre Rentenlücke ermitteln<br />

und diese füllen, wie Sie<br />

Ihre Steuern optimieren<br />

und was Sie tun müssen,<br />

wenn Sie früher in Rente<br />

gehen möchten. Bestellen<br />

Sie jetzt den Leitfaden Ruhestand<br />

des VZ Vermögens­<br />

Zentrums für 7 Euro:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich Bezug: kostenloser Versand per Post Redaktion: VZ VermögensZentrum Bank AG, Maximiliansplatz 12, 80333 München, Tel.: 089 288 11 <strong>70</strong><br />

Chefredakteur (V. i. S. d. P.): Tom Friess Leitender Redakteur: Sebastian Wolff Leserbriefe, Anfragen und Adressberichtigungen: kontakt@vermoegenszentrum.de<br />

Copyright: VZ VermögensZentrum Bank AG, Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion


Seite 2 vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023<br />

Bester Vermögensverwalter:<br />

„Unsere Qualität spricht sich herum“<br />

Das VZ VermögensZentrum ist zum zweiten Mal in Folge zum besten Vermögensverwalter<br />

in <strong>Deutschland</strong> gekürt worden. Es hat sich in einem realen Kundentest des<br />

renommierten €uro-Magazins erneut als bester Anbieter durchgesetzt.<br />

MICHAEL HUBER<br />

Vorstand und<br />

Leiter Asset Management<br />

michael.huber@vzde.com<br />

Tel. 069 50 50 94 80<br />

Herr Huber, zum zweiten<br />

Mal in Folge hat<br />

das €uro-Magazin das<br />

VZ VermögensZentrum<br />

zum besten Vermögensverwalter<br />

in <strong>Deutschland</strong><br />

gekürt. Was bedeutet Ihnen<br />

diese Auszeichnung?<br />

Sie ist eine Bestätigung<br />

dafür, dass man bei uns in<br />

in guten Händen ist, wenn<br />

es um die privaten Finanzen<br />

geht. Die Auszeichnung<br />

trägt dazu bei, dass sich die<br />

Qualität unserer Arbeit<br />

herumspricht. Dadurch bekommen<br />

mehr Anleger die<br />

Chance, von unseren Dienstleistungen<br />

zu profitieren.<br />

Was haben Sie im Test<br />

besser gemacht als die<br />

Mitbewerber?<br />

Unsere Kundendepots<br />

sind sehr ausbalanciert und<br />

schlüssig. Und vor allem:<br />

Sie sind immer auf die speziellen<br />

Bedürfnisse jedes<br />

einzelnen Kunden ausgerichtet.<br />

Auf Wunsch legen<br />

wir das Geld so an, dass<br />

unsere Kunden ab einer<br />

gewissen Größenordnung<br />

allein von den Ausschüttungen<br />

leben können. Zudem<br />

hat die Jury honoriert, dass<br />

wir nicht nur die Depots<br />

unserer Kunden im Blick<br />

haben, sondern ihre gesamte<br />

finanzielle Situation.<br />

Welche Prinzipien verfolgen<br />

Sie bei der Geldanlage?<br />

Unsere Anlagestrategie<br />

ist für die Kundinnen und<br />

Kunden absolut transparent.<br />

Wir setzen sie unabhängig<br />

und kostengünstig<br />

um und stellen sie regelmäßig<br />

auf den Prüfstand.<br />

Wie vermeiden Sie<br />

Inte ressenkonflikte?<br />

Wir vertreiben keine<br />

eigenen Produkte, sondern<br />

suchen im gesamten Anlageuniversum<br />

immer nach<br />

Wertpapieren, die für unsere<br />

Kundinnen und Kunden<br />

am besten geeignet sind.<br />

Was zeichnet das VZ<br />

noch aus?<br />

Neben der reinen Geldanlage<br />

bekommen Anleger<br />

bei uns auch eine fundierte<br />

Finanz-, Altersvorsorge-,<br />

Ruhestands- und Nachlassplanung.<br />

Das machen die<br />

meisten traditionellen Banken<br />

nicht. Auch ist unsere<br />

gesamte Infrastruktur moderner<br />

und schlanker als<br />

bei vielen anderen Häusern.<br />

Das hilft, die Kosten niedrig<br />

zu halten. Diese Einsparungen<br />

geben wir an unsere<br />

Kunden weiter.<br />

Das VZ VermögensZentrum<br />

ist zum zweiten Mal in Folge<br />

der beste Vermögensverwalter<br />

<strong>Deutschland</strong>s.<br />

Wertpapierkosten halbieren: Vergleichen lohnt sich!<br />

Wer in Wertpapiere investiert,<br />

muss auf die Kosten<br />

achten, um seine Renditechancen<br />

nicht zu beeinträchtigen.<br />

Anleger, die<br />

bei einem Depotwert von<br />

150.000 Euro und vier<br />

Transaktionen im Jahr mehr<br />

als 500 Euro bezahlen, sollten<br />

daher die Gebühren unbedingt<br />

vergleichen. Preiswerte<br />

Anbieter berechnen<br />

hierfür bis zu 50 Prozent<br />

weniger. Das macht sich<br />

vor allem beim langfristigen<br />

Vermögensaufbau bezahlt.<br />

4 Tipps: Prüfen Sie diese<br />

Punkte, um festzustellen,<br />

ob Ihr Anbieter fair und<br />

günstig ist:<br />

Was kosten Wertpapiertransaktionen?<br />

Günstige<br />

Anbieter berechnen nur<br />

0,25 Prozent des Ordervolumens<br />

pro Transaktion.<br />

Bei traditionellen Banken<br />

fallen oft 1,0 Prozent an.<br />

Fallen bei Investmentfonds<br />

<strong>Ausgabe</strong>aufschläge<br />

und Rücknahmegebühren<br />

an? Faire Anbieter verzichten<br />

auf solche Gebühren.<br />

Wie hoch sind die Depotgebühren?<br />

Diese sollten<br />

pro Jahr möglichst nicht<br />

höher als 0,1 Prozent des<br />

Depotvolumens sein.<br />

Wie hoch ist die Spanne<br />

zwischen An- und Verkaufskurs<br />

(Spread)? Sehr günstige<br />

Anbieter (z. B. Smartphone-<br />

Broker) bieten den Handel<br />

mit Wertpapieren oft nur<br />

über eine bestimmte Börse<br />

an. Hier entstehen oftmals<br />

sehr hohe Spreads. Das verteuert<br />

die Trans aktionen erheblich.<br />

Sie möchten Ihre Depotkosten<br />

senken?<br />

Das mögliche Sparpotenzial<br />

zeigt ein Vergleich unter<br />

www.vzde.com/kostenvergleich.<br />

Mehr zum Thema<br />

lesen Sie auch im Merkblatt<br />

(siehe unten).<br />

MERKBLATT<br />

Wertpapiere<br />

günstig kaufen<br />

Bestellen Sie das kostenfreie<br />

Merkblatt unter:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong>


vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023 Seite 3<br />

Die Rürup-Rente ist<br />

viel besser als ihr Ruf<br />

Die Rürup-Rente ist genial, um Steuern zu sparen. Doch teure Versicherer<br />

machen sie oft unattraktiv. Entscheiden Sie sich daher für eine günstige Lösung.<br />

MEIN<br />

TIPP<br />

ANDREAS LIMOSER<br />

Finanz- und Ruhestandsexperte<br />

andreas.limoser@vzde.com<br />

Tel. 089 288 11 <strong>70</strong><br />

Mit der Rürup-Rente hat<br />

der Gesetzgeber eine Perle<br />

der staatlich geförderten<br />

Altersvorsorge geschaffen.<br />

Wer zum Beispiel als Angestellter<br />

einfach besser<br />

vorsorgen möchte oder als<br />

Freiberuflerin nicht pflichtversichert<br />

ist, kann damit<br />

ein Vermögen ansparen.<br />

Zusätzlich kann er oder sie<br />

jedes Jahr die eingezahlten<br />

Beiträge bis zu einer bestimmten<br />

Höhe von der<br />

Steuer absetzen. Das kann<br />

Jahr für Jahr eine enorme<br />

Steuerersparnis bringen.<br />

So bleiben Ihnen<br />

73.000 Euro mehr<br />

73.000 Euro mehr Alterskapital<br />

So viel mehr Geld bringt eine günstige Lösung.<br />

Trotzdem hat die Rürup-<br />

Rente (offiziell heißt sie<br />

Basisrente) keinen guten<br />

Ruf. Wie kann das sein?<br />

Das Problem: Die meisten<br />

Angebote kommen von<br />

Versicherern. Und die machen<br />

diese starke Lösung<br />

schwach – weil teuer. Mit<br />

enormen Gebühren schmälern<br />

sie Rendite und Alterskapital.<br />

Dazu ein Beispiel: Aus<br />

einem regelmäßigen Beitrag<br />

von 500 Euro in eine Versicherungslösung<br />

werden<br />

nach 20 Jahren 253.000<br />

Euro. Jedes Jahr fallen dabei<br />

im Schnitt 3,41 Prozent an<br />

Kosten an. Die Folge: Bei<br />

einer angenommenen jährlichen<br />

Wertentwicklung<br />

von 5,6 Prozent fällt die<br />

Rendite nach Kosten am<br />

Ende mit 2,19 Prozent pro<br />

Jahr recht mager aus.<br />

Tipp: Lassen Sie sich<br />

nicht abzocken. Vergleichen<br />

Sie konsequent die Angebote<br />

und wählen Sie eine<br />

günstige Lösung, die Ihnen<br />

eine höhere Rendite bietet.<br />

Entscheiden Sie sich für<br />

eine Umsetzung mit ETFs.<br />

Denn hier fallen deutlich<br />

geringere Gesamtkosten<br />

von im Schnitt 1,15 Prozent<br />

an. Ergebnis: Die Rendite<br />

nach Kosten kann mit 4,45<br />

Prozent pro Jahr mehr als<br />

doppelt so hoch wie bei der<br />

teuren Versicherungslösung<br />

Günstige<br />

Lösung<br />

sein. Beim VZ Vermögens­<br />

Zentrum zum Beispiel hätten<br />

Sie nach 20 Jahren ein<br />

Alterskapital von 326.000<br />

Euro angespart – und damit<br />

73.000 Euro mehr als bei<br />

der Versicherung.<br />

Sie möchten besser<br />

vorsorgen? Die Experten<br />

des VZ Vermögens­<br />

Zentrums beraten Sie gern.<br />

Vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Erstgespräch im VZ in<br />

Ihrer Nähe (siehe S. 12).<br />

MERKBLATT<br />

Durchschnitt<br />

10 Versicherer 1<br />

Einzahlung pro Jahr 2 10.000 € 10.000 €<br />

Summe Einzahlungen 200.000 € 200.000 €<br />

Jährliche Rendite 3 5,6% 5,6%<br />

Gesamtkosten pro Jahr 4 1,15% 3,41%<br />

Rendite nach Kosten 4,45 % 2,19 %<br />

Summe Alterskapital 326.000 € 253.000 €<br />

Vorteil günstige Lösung 73.000 €<br />

1 Auswertung des VZ VermögensZentrums anhand der Produktinformationsblätter<br />

der Top-10-Versicherer in <strong>Deutschland</strong>.<br />

2 Quellen: Produktinformationsblätter Basisrente (laufender Beitrag,<br />

20 Jahre) der untersuchten Tarife der Versicherer.<br />

3 Annahme bei einer Aktienquote von <strong>70</strong> Prozent.<br />

4 Abschluss- und Vertriebskosten, Verwaltungskosten und Fondsproduktkosten.<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

Kapitalaufbau mit<br />

Steuervorteilen<br />

Diese Kriterien sind für<br />

Sie wichtig, wenn Sie das<br />

Beste aus der Rürup-Rente<br />

herausholen möchten.<br />

Bestellen Sie das kostenfreie<br />

Merkblatt unter:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

TOM FRIESS<br />

CEO VZ VermögensZentrum<br />

<strong>Deutschland</strong><br />

Negativzinsen auf Sparkonten<br />

gehören der Vergangenheit<br />

an. Viele Banken<br />

bieten inzwischen schon<br />

wieder positive Zinsen für<br />

Spareinlagen, Tages- oder<br />

Festgeld. Eine gute Nachricht?<br />

Grundsätzlich schon.<br />

Aber Achtung: Die Zinsen<br />

sind niedrig. Sie machen die<br />

Inflation nie und nimmer<br />

wett. Das dürfte sich auch<br />

nicht so schnell ändern. Auf<br />

absehbare Zeit werden die<br />

Teuerungsraten höher als<br />

die Sparzinsen bleiben. Die<br />

Folge: Die Inflation macht<br />

Ihre Zinserträge nicht nur<br />

zunichte, sie entwertet Ihr<br />

Vermögen.<br />

Mein Tipp: Parken Sie<br />

nicht mehr Geld als nötig<br />

auf Spar- oder Tagesgeldkonten.<br />

Investieren Sie den<br />

Teil Ihres Vermögens, den<br />

Sie nicht als Notgroschen<br />

benötigen, breit gestreut<br />

am Kapitalmarkt, also in<br />

Aktien und Anleihen.<br />

Zwar sind am Kapitalmarkt<br />

zwischenzeitlich<br />

auch Verluste möglich,<br />

langfristig können Sie aber<br />

mit attraktiven Renditen<br />

rechnen. Haben Sie damit<br />

keine Erfahrung, können<br />

Sie sich an einen unabhängigen<br />

Experten wenden,<br />

der mit Ihnen eine Anlagestrategie<br />

ausarbeitet.


Seite 4 vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023<br />

MEINUNGEN<br />

„Mit dem<br />

Berater auf<br />

Augenhöhe“<br />

Nic Schaub, Finanzprofessor an der WHU, erklärt im<br />

Interview, wie Anleger sich davor schützen können,<br />

dass ihnen teure und ungeeignete Produkte verkauft<br />

werden und wie sie gute und faire Berater identifizieren.<br />

© WHU<br />

Herr Professor Schaub, in der EU<br />

wird immer wieder über ein Provisionsverbot<br />

für Finanzprodukte<br />

diskutiert. Wäre ein solches Verbot<br />

im Sinne der Anleger?<br />

Auf den ersten Blick ja. Denn<br />

Provisionen führen potenziell zu Interessenkonflikten.<br />

Diese wiederum<br />

haben zur Folge, dass Finanzberater<br />

oft Produkte verkaufen, an denen sie<br />

gut verdienen, die aber für die Kunden<br />

ungeeignet sind. Ein Provisionsverbot<br />

kann aber auch unerwünschte Nebenwirkungen<br />

haben.<br />

„Der Kunde sollte verstehen,<br />

weshalb der Berater<br />

ein Produkt anbietet.“<br />

Welche?<br />

In der Schweiz gibt es bereits ein<br />

teilweises Provisionsverbot. Dieses haben<br />

mein Koautor Simon Straumann<br />

und ich in einer Studie untersucht.<br />

Unsere Untersuchung zeigt, dass die<br />

Banken ihren Kunden deutlich mehr<br />

bankeigene Produkte verkaufen, nachdem<br />

sie angekündigt haben, zumindest<br />

teilweise auf Provisionen zu verzichten.<br />

Für die Kunden wirkt sich das<br />

negativ aus, da sich die um das Risiko<br />

bereinigte Rendite der Kundenportfolios<br />

nach dem Verzicht auf Provisionen<br />

signifikant verschlechtert im Vergleich<br />

zu Kundenportfolios, die vom<br />

Provisionsverbot nicht betroffen sind.<br />

Ein Provisionsverbot in <strong>Deutschland</strong><br />

wäre also nicht zielführend?<br />

Es würde vermutlich nicht ausreichen,<br />

um die Interessenkonflikte in<br />

der Finanzberatung zu beseitigen. Es<br />

braucht immer ein Zusammenspiel<br />

verschiedener Maßnahmen. Nur so<br />

lässt sich vermeiden, dass die Berater<br />

das Problem einfach verlagern.<br />

Was können Anlegerinnen und<br />

Anleger angesichts dieser unbefriedigenden<br />

Situation tun, um sich<br />

vor den Interessenkonflikten in der<br />

Finanzberatung zu schützen?<br />

Man sollte einem Berater grundsätzlich<br />

kritisch und mit einer Portion<br />

Skepsis entgegentreten. Der Kunde<br />

sollte versuchen zu verstehen, weshalb<br />

der Berater ein Produkt anbietet<br />

und ob er tatsächlich im Interesse des<br />

Kunden agiert. Zusätzlich zu empfehlen<br />

ist, dass der Anleger eine Zweitmeinung<br />

einholt. Das kann bei einer<br />

anderen Bank sein oder bei einer unabhängigen<br />

Finanzberatung. Ungeachtet<br />

dessen ist es wichtig, dass man<br />

in Finanzfragen so viel wie möglich<br />

selbst versteht, damit man dem Berater<br />

auf Augenhöhe begegnen kann.<br />

Was halten Sie von Anbietern, die<br />

weder eigene Produkte verkaufen,<br />

noch Provisionen erhalten? Sie nehmen<br />

nur eine jährliche Vergütung<br />

von ihren Kunden, die sich an der<br />

verwalteten Summe orientiert.<br />

Das geht in die richtige Richtung.<br />

Diese Art der Vergütung sollte Interessenkonflikte<br />

reduzieren, was dem<br />

Kunden zugutekommen dürfte. Allerdings<br />

sollte der Kunde hier darauf achten,<br />

dass der Vergütungssatz angemessen<br />

und nicht zu hoch ist.<br />

ZUR PERSON<br />

Nic Schaub (39) ist Professor<br />

für Household Finance an der<br />

renommierten Hochschule WHU<br />

bei Koblenz. Schaub hat an den<br />

Universitäten Basel und St. Gallen<br />

(HSG) Wirtschaft sowie Banking<br />

und Finance studiert und an der<br />

Universität Mannheim in Finance<br />

promoviert. In seiner Forschung<br />

fokussiert er sich auf Themen<br />

wie das Verhalten von Privatanlegern<br />

oder die Rolle von<br />

Finanzberatung.


vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023 Seite 5<br />

So sorgen Sie im Ruhestand für<br />

ein attraktives Zusatzeinkommen<br />

Dividenden ermöglichen ein verlässliches, zusätzliches Einkommen im Alter.<br />

Die Ausschüttungen fließen auch dann, wenn die Aktienkurse fallen.<br />

NICOLE NEGRU<br />

Finanzexpertin<br />

nicole.negru@vzde.com<br />

Tel. 089 288 11 <strong>70</strong><br />

Älteren Menschen wird<br />

häufig empfohlen, nicht<br />

mehr in Aktien zu investieren.<br />

Doch das wäre ein<br />

großer Fehler. Mit Aktien<br />

können Sie im Alter für<br />

ein verlässliches und regelmäßiges<br />

Zusatzeinkommen<br />

sorgen. Denn viele Unternehmen<br />

beteiligen ihre Aktionäre<br />

mit Dividenden am<br />

Firmengewinn.<br />

Die Ausschüttungen<br />

können Sie als Anleger beispielsweise<br />

nutzen, um im<br />

Ruhestand Ihre Rentenlücke<br />

ein Stück weit zu schließen.<br />

Benötigen Sie die Ausschüttungen<br />

nicht für Ihren<br />

So viele Erträge<br />

brachte der DAX<br />

Beispielrechnung: 300.000 Euro<br />

Anlagesumme, Aktien-ETF<br />

auf den deutschen Aktienindex<br />

(DAX), insgesamt ausgeschüttete<br />

Dividenden (in Euro).<br />

10-Jahres-<br />

Perioden<br />

Dividenden<br />

(kumuliert)<br />

2009–2018 133.924<br />

2010–2019 135.590<br />

2011–2020 136.835<br />

2012–2021 135.849<br />

2013–2022 138.018<br />

Ohne Steuern<br />

Berechnung:<br />

VZ VermögensZentrum<br />

Lebensunterhalt, können<br />

Sie die Dividenden auch reinvestieren<br />

und damit vom<br />

Zinseszinseffekt profitieren.<br />

Das Schöne an Dividenden<br />

ist: Sie fließen in<br />

aller Regel auch, wenn es<br />

an den Aktienmärkten mal<br />

nicht so gut läuft. Denn<br />

viele Unternehmen erwirtschaften<br />

auch in schwierigen<br />

Börsenphasen hohe<br />

Gewinne und lassen ihre<br />

Aktionäre daran teilhaben.<br />

Weltweit können Anleger<br />

allein 2023 mit Ausschüttungen<br />

von insgesamt rund<br />

500 Milliarden Euro rechnen.<br />

Besonders spendabel<br />

zeigen sich traditionell<br />

deutsche Unternehmen.<br />

f Attraktiv: Wer 300.000<br />

Euro in deutsche Aktien<br />

investierte, verdiente in<br />

dem Zehnjahreszeitraum<br />

von Anfang 2009 bis Ende<br />

2018 allein mit Dividenden<br />

knapp 134.000 Euro. In<br />

der Dekade zwischen Anfang<br />

2013 und Ende 2022<br />

waren es mit gut 138.000<br />

Euro nochmals mehr. Hinzu<br />

kamen noch Kursgewinne.<br />

Zwischenzeitlich<br />

gab es zwar – wie an der<br />

Börse üblich – immer wieder<br />

Kursschwankungen.<br />

Doch dank der hohen Dividenden<br />

konnten die Anleger<br />

ganz gelassen auf diese<br />

Schwankungen reagieren.<br />

f Gute Aussichten: Die<br />

Chancen stehen gut, dass<br />

sich Anleger auch in Zukunft<br />

an ansehnlichen Dividenden<br />

erfreuen dürfen.<br />

MERKBLATT<br />

Regelmäßige<br />

Ausschüttungen<br />

Erfahren Sie, wie Sie planbare<br />

Erträge erzielen.<br />

Bestellen Sie das<br />

kostenfreie Merkblatt<br />

„VZ-Vermögensverwaltung<br />

mit Ausschüttungen“ mit<br />

der Bestellkarte oder unter:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

Wer darauf vertraut, dass<br />

die Wirtschaft wächst, kann<br />

auch davon ausgehen, dass<br />

die Unternehmensgewinne<br />

und damit auch die Dividenden<br />

weiter steigen.<br />

Tipp: Es kann immer<br />

passieren, dass Firmen die<br />

Dividende kürzen oder<br />

streichen. Verteilen Sie Ihr<br />

Geld daher auf viele unterschiedliche<br />

Aktien. Am<br />

besten geht das mit kostengünstigen<br />

börsengehandelten<br />

Indexfonds (ETFs).<br />

ETFs bilden Indizes wie<br />

den DAX, den US-amerikanischen<br />

S&P 500 oder den<br />

weltweiten MSCI World ab.<br />

Wählen Sie ausschüttende<br />

ETFs, wenn Sie die Erträge<br />

für Ihren Lebensunterhalt<br />

benötigen.<br />

Sie möchten Ihr Einkommen<br />

mit regelmäßigen<br />

Ausschüttungen<br />

aufbessern? Bestellen Sie das<br />

Merkblatt (oben) oder vereinbaren<br />

Sie ein kostenloses<br />

Erstgespräch in einem VZ<br />

VermögensZentrum in<br />

Ihrer Nähe (siehe S. 12).<br />

Warum ETFs<br />

für Anleger<br />

geeignet sind<br />

Börsengehandelte Indexfonds<br />

(ETFs) sind beliebt.<br />

Doch Banken raten vermögenden<br />

Anlegern oft davon<br />

ab – mit dem Argument,<br />

bei höheren Summen seien<br />

aktive Fonds sinnvoller.<br />

Solche Empfehlungen sind<br />

meist nicht im Interesse der<br />

Kunden. Denn an aktiven<br />

Fonds verdienen Banken<br />

deutlich mehr als an ETFs.<br />

ETFs sind zwar wie aktive<br />

Fonds Verlustrisiken ausgesetzt.<br />

Mit ihnen können<br />

Anleger aber günstig durchschnittliche<br />

Marktrenditen<br />

einkaufen. Studien zufolge<br />

schneiden die meisten aktiven<br />

Fonds schlechter ab.<br />

ETFs haben zudem einen<br />

klaren Kostenvorteil – egal<br />

um welche Anlagesumme<br />

es geht. Im Schnitt liegen<br />

die jährlichen Gebühren<br />

deutlich unter 0,4 Prozent.<br />

Bei aktiven Fonds sind<br />

es oft 1,5 oder 2 Prozent pro<br />

Jahr. Hinzu kommen häufig<br />

<strong>Ausgabe</strong>aufschläge von bis<br />

zu 5 Prozent.<br />

In einem kostenlosen<br />

Erstgespräch stellen<br />

Ihnen die Experten im VZ<br />

VermögensZentrum eine<br />

auf Sie adapierte ETF-Auswahl<br />

vor (Kontakt S.12).<br />

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Sparen und<br />

Anlegen mit ETFs<br />

Erfahren Sie, was die Vorteile<br />

von ETFs sind und<br />

worauf Sie bei der Auswahl<br />

von ETFs achten sollten.<br />

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Seite 6 vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023<br />

Entscheiden Sie selbst, wann<br />

Sie aufhören, zu arbeiten<br />

Mit der richtigen Strategie wählen Sie den Zeitpunkt Ihres Renteneintritts selbst.<br />

Auf Ihren gewohnten Lebensstandard müssen Sie dann nicht verzichten.<br />

Entscheidend ist ein vernünftiger Plan, der von realistischen Annahmen ausgeht.<br />

STEFAN PASSLER<br />

Ruhestandsexperte<br />

stefan.passler@vzde.com<br />

Tel. 0911 881 88 90<br />

Gut vorbereitet in den Ruhestand:<br />

Schritt für Schritt zum Ziel<br />

Wie viel habe<br />

ich heute?<br />

Wie baue ich<br />

genügend auf?<br />

Sparphase<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

Wie viel Kapital<br />

brauche ich?<br />

Eintritt in<br />

den Ruhestand<br />

Bei der Rente mit 67 wird<br />

es wohl nicht bleiben. Werden<br />

die Menschen bald bis<br />

<strong>70</strong> arbeiten müssen?<br />

Aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung<br />

werden die Stimmen jedenfalls<br />

lauter, die das Renteneintrittsalter<br />

in <strong>Deutschland</strong><br />

weiter erhöhen wollen.<br />

Das käme faktisch einer<br />

weiteren Rentenkürzung<br />

gleich. Denn auch dann<br />

wird es zwar weiter möglich<br />

sein, früher in Rente zu gehen<br />

– allerdings nur zu höheren<br />

Kosten.<br />

Dennoch: Lassen Sie<br />

sich von der Politik nicht<br />

vorschreiben, wann Sie<br />

Ihren verdienten Ruhestand<br />

antreten. Wenn Sie rechtzeitig<br />

und richtig planen,<br />

vergrößern Sie Ihre Chance<br />

deutlich, den Zeitpunkt<br />

selbst bestimmen zu können,<br />

wann Sie aufhören, zu<br />

arbeiten.<br />

Gehen Sie systematisch<br />

vor. Arbeiten Sie einen detaillierten<br />

und realistischen<br />

Ruhestandsplan aus.<br />

In der Grafik (unten)<br />

sieht das ziemlich kompliziert<br />

aus. Im Grunde ist es<br />

aber ganz einfach. Denken<br />

Sie in zwei Phasen: Phase 1<br />

ist der Zeitraum von heute<br />

bis zu Ihrem Rentenbeginn.<br />

Es ist die Sparphase.<br />

Wie viel Geld<br />

brauche ich pro Monat?<br />

Wann kann ich aufhören, zu arbeiten?<br />

Ziel: Vermögen<br />

aufbrauchen?<br />

Ziel:<br />

Geld vererben?<br />

Entnahmephase<br />

In dieser Zeit müssen Sie so<br />

viel Vermögen wie möglich<br />

aufbauen, damit Sie Ihren<br />

Lebensstandard im Alter<br />

halten können. Daraufhin<br />

folgt Phase 2, die Entnahmephase.<br />

Doch beschäftigen<br />

wir uns zunächst mit<br />

der Sparphase.<br />

Definieren Sie<br />

Ihre Wunschrente<br />

Legen Sie zunächst fest,<br />

wann Sie in Rente gehen<br />

möchten und definieren<br />

Sie Ihre Wunschrente. Das<br />

ist der monatliche Betrag,<br />

den Sie im Ruhestand benötigen.<br />

Berücksichtigen<br />

Sie dabei die Inflation. Kalkulieren<br />

Sie mindestens mit<br />

einer jährlichen Preissteigerung<br />

von 2 Prozent. Sonst<br />

geht Ihnen das Geld früher<br />

als erwartet aus. Ermitteln<br />

Sie dann, mit welchen Einkünften<br />

Sie im Alter rechnen<br />

können. Die Differenz<br />

ist Ihre Rentenlücke. Diese<br />

müssen Sie füllen.<br />

Berechen Sie Ihr Vermögen<br />

im Ruhestand<br />

Die Rentenlücke füllen Sie<br />

mit den Erträgen aus Ihrem<br />

Vermögen. Rechnen Sie<br />

aus, wie hoch dieses Vermögen<br />

sein muss, um die<br />

Rentenlücke dauerhaft zu<br />

schließen. Ermitteln Sie<br />

nun, wie hoch Ihr Vermögen<br />

aus heutiger Sicht<br />

voraussichtlich sein wird.<br />

Beziehen Sie dabei Zuflüsse<br />

ein, mit denen Sie noch<br />

MERKBLATT<br />

So budgetieren Sie<br />

Ihren Ruhestand<br />

Erfahren Sie, wie Sie sich<br />

schon heute ein genaues<br />

Bild Ihrer finanziellen Situation<br />

im Ruhestand machen<br />

können.<br />

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fest rechnen können. Das<br />

ist zum Beispiel eine Abfindung<br />

oder die Auszahlung<br />

einer Lebensversicherung.<br />

Wie viel Vermögen<br />

müssen Sie noch<br />

aufbauen?<br />

Jetzt wissen Sie also, wie<br />

viel Vermögen Sie im Alter<br />

brauchen werden, um Ihren<br />

Lebensstandard zu halten.<br />

Und Sie wissen auch, mit<br />

welcher Summe Sie aus<br />

heutiger Sicht tatsächlich<br />

rechnen können. Ergibt<br />

sich eine Lücke? Wie groß<br />

ist diese? Damit wissen Sie<br />

auch, wie viel Vermögen Sie<br />

noch aufbauen müssen.<br />

Sparen Sie fehlendes<br />

Vermögen an<br />

Beginnen Sie, das Geld anzusparen.<br />

Je früher Sie damit<br />

anfangen, desto weniger<br />

müssen Sie jeden Monat<br />

auf die Seite legen. Denn je<br />

länger die Spardauer, umso<br />

mehr macht sich der Zinseszinseffekt<br />

bemerkbar.<br />

Auch die Rendite hat einen<br />

Einfluss auf die Spardauer.<br />

Je höher die Rendite ist,<br />

desto weniger müssen Sie<br />

monatlich sparen.<br />

Je länger Sie Zeit haben,<br />

umso höher kann der<br />

Aktienanteil Ihrer Anlagen<br />

sein. Aktien schwanken<br />

zwar stark im Kurs, auf lan­


vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023 Seite 7<br />

So funktioniert die Etappenstrategie<br />

Verbrauch<br />

Wachstum<br />

Vermögen<br />

Jahr 1<br />

Jahr 2Jahr<br />

3<br />

Jahr 9<br />

Jahr 10<br />

Jahr 1<br />

Jahr 2Jahr<br />

3<br />

Jahr 9<br />

Jahr 10<br />

Vermögen<br />

Vermögenszuwachs<br />

Erste Etappe: 10 Jahre<br />

Quelle: VZ VermögensZentrum<br />

ge Sicht sind die Chancen,<br />

damit überdurchschnittliche<br />

Renditen zu erzielen,<br />

aber besonders hoch.<br />

Mit dem Eintritt in den<br />

Ruhestand beginnt die Entnahmephase.<br />

Machen Sie<br />

zu diesem Zeitpunkt einen<br />

Kassensturz: Reicht Ihr Vermögen<br />

aus, um Ihre Rentenlücke<br />

zu füllen? Dann<br />

haben Sie Ihr Ziel erreicht.<br />

Falls es noch nicht reicht,<br />

greifen Sie zu einem Trick:<br />

zur Etappenstrategie.<br />

Zweite Etappe: 10 Jahre<br />

So funktioniert<br />

die Etappenstrategie<br />

Die Etappenstrategie dient<br />

dazu, die bei Eintritt in den<br />

Ruhestand noch bestehende<br />

Rentenlücke zu füllen.<br />

Ein Teil des Einkommensbedarfs<br />

wird nicht aus den<br />

Erträgen Ihres Vermögens<br />

gedeckt, sondern aus dem<br />

Vermögen selbst. Trotzdem<br />

schmilzt Ihr Vermögen<br />

nicht dahin.<br />

Wie das funktioniert?<br />

Jeweils in Zehn-Jahres-<br />

Etappen wird ein Teil des<br />

Vermögens gezielt verbraucht,<br />

während der andere<br />

Teil wachstumsorientiert<br />

angelegt wird. Die Erträge<br />

aus dem Wachstumsteil reichen<br />

idealerweise aus, um<br />

den Verbrauch der nächsten<br />

Etappe zu finanzieren.<br />

• Verbrauchsteil: Das<br />

Einkommen entnehmen<br />

Sie bei der Etappenstrategie<br />

regelmäßig aus dem Verbrauchsteil.<br />

Diesen legen<br />

Sie sicherheitsorientiert an,<br />

um größere Schwankungen<br />

zu minimieren. So erwirtschaften<br />

Sie Ihre persönliche<br />

Zusatzrente.<br />

• Wachstumsteil: Der<br />

Wachstumsteil kann langfristig<br />

angelegt werden und<br />

hat damit eine höhere Renditeerwartung.<br />

Sind beide<br />

Kapitalteile gleich groß,<br />

müsste der Wachstumsteil<br />

jährlich 7,2 Prozent Rendite<br />

bringen, um sich in zehn<br />

Jahren zu verdoppeln und<br />

damit den Verbrauchsteil<br />

vollständig auszugleichen.<br />

Beträgt der Verbrauchsteil<br />

ein Drittel des Gesamtkapitals,<br />

reichen gut 4 Prozent<br />

Rendite im Wachstumsteil,<br />

um den Verzehr zu kompensieren.<br />

Die Inflation ist<br />

in dieser Berechnung noch<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Bei der Etappenstrategie<br />

kann Ihr Vermögen vollständig<br />

erhalten bleiben,<br />

obwohl Sie jeden Monat<br />

einen Teil davon verbrauchen.<br />

Sie ist überdies sehr<br />

flexibel: Entnahmen sind<br />

jederzeit möglich und können<br />

variieren. Das hat aber<br />

seine Grenzen: Häufige größere<br />

Entnahmen machen<br />

den Vermögenserhalt unmöglich.<br />

Sie möchten alles<br />

richtig machen bei<br />

der Planung Ihres Ruhestands?<br />

Dann vereinbaren<br />

Sie ein kostenloses und unverbindliches<br />

Erstgespräch<br />

in einem VZ Vermögens­<br />

Zentrum in Ihrer Nähe<br />

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Mehr Wohlstand im Alter –<br />

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NEUERSCHEINUNG:<br />

VZ LEITFADEN<br />

Im neuen Leitfaden des VZ<br />

VermögensZentrums erfahren<br />

Sie, wie Sie sich optimal<br />

auf Ihren Ruhestand<br />

vorbereiten und wie Sie die<br />

richtigen Weichen stellen,<br />

damit Sie auch im Alter ein<br />

finanziell sorgenfreies Leben<br />

führen können.<br />

Leicht verständlich und<br />

für jeden nachvollziehbar<br />

wird in diesem Leitfaden<br />

beschrieben, welche Schritte<br />

Sie idealerweise zu welchem<br />

Zeitpunkt bei der Planung<br />

Ihres Ruhestands einleiten<br />

sollten.<br />

Sie erfahren, welche Unterlagen<br />

Sie benötigen und wie<br />

Sie vorgehen müssen, um<br />

die wichtigsten finanziellen<br />

Eckdaten zu ermitteln, die<br />

Sie im Ruhestand erwarten:<br />

Ihre voraussichtlichen Einnahmen<br />

und <strong>Ausgabe</strong>n sowie<br />

das Kapital, das Ihnen<br />

zu Beginn des Ruhestands<br />

zur Verfügung steht.<br />

Anhand dieser Eckdaten<br />

lernen Sie im Anschluss,<br />

wie Sie Ihre Rentenlücke im<br />

Ruhestand ermitteln und<br />

wie Sie diese füllen. Denn<br />

nur wenn Ihnen das gelingt,<br />

werden Sie Ihren dritten<br />

Lebensabschnitt in Wohlstand<br />

verbringen und ohne<br />

finanzielle Sorgen genießen<br />

können.<br />

Darüber hinaus werden<br />

Sie nach der Lektüre wissen,<br />

wie Sie Ihre Steuern optimieren<br />

können und was Sie<br />

tun müssen, wenn Sie früher<br />

in Rente gehen möchten<br />

als gesetzlich vorgesehen.<br />

Am Ende erhalten Sie<br />

konkrete Tipps und Empfehlungen,<br />

die Ihnen die Umsetzung<br />

Ihrer Ruhestandsplanung<br />

erleichtern.<br />

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<strong>vznews</strong> oder telefonisch<br />

unter 089 288 11 <strong>70</strong>.


Seite 8 vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023<br />

Kurz nachgefragt<br />

Im Gespräch mit einem Experten des VZ<br />

Geldanlage, Nachlass, Ruhestand: Jedes Jahr führen die Berater des<br />

VZ VermögensZentrums Tausende Beratungsgespräche mit Kunden.<br />

Hier beantwortet ein Experte aktuelle Fragen von Leserinnen und Lesern.<br />

TIM HILDENBRAND<br />

Finanz- und Anlageexperte<br />

tim.hildenbrand@vzde.com<br />

Soll ich mit meinem Einstieg am Aktienmarkt<br />

auf günstigere Kurse warten?<br />

An der Börse lohnt es sich nicht, auf<br />

einen vermeintlich günstigen Einstiegszeitpunkt<br />

zu warten. Geldanlagen<br />

setzen eine langfristige Perspektive<br />

voraus. Deshalb ist der beste Zeitpunkt<br />

einzusteigen immer genau jetzt.<br />

Der Versuch, den Markt durch ein gutes<br />

Timing zu schlagen, geht meistens<br />

schief. Und wer den Einstieg immer<br />

wieder hinauszögert, weil er auf günstigere<br />

Kurse hofft, der setzt möglicherweise<br />

seine Altersvorsorge aufs Spiel.<br />

Denn auf dem Konto verliert Ihr Geld<br />

auf Dauer nur an Wert.<br />

Zwar gibt es an den Aktienmärkten<br />

auch Rückschläge, doch langfristig<br />

tendieren die Kurse nach oben. Ein<br />

Beispiel: Wer in einen ETF mit deutschen<br />

Aktien investierte und zehn Jahre<br />

lang hielt, hat in den vergangenen<br />

Solange Sie die Pflichtteilsansprüche<br />

berücksichtigen, dürfen Sie Ihr Testament<br />

frei gestalten. Daher können Sie<br />

Zuwendungen an Enkelkinder auch<br />

an Bedingungen knüpfen. Es ist allerdings<br />

wichtig, zwischen Bedingungen<br />

und Auflagen zu unterscheiden.<br />

Eine Bedingung könnte sein, dasss<br />

Ihre Enkelin 30.000 Euro bekommt,<br />

falls sie eine eigene Firma hat. Ist diese<br />

Bedingung nicht erfüllt, bekommt sie<br />

das Geld nicht. Eine Auflage könnte<br />

beispielsweise sein, dass Ihre Enkelin<br />

30.000 Euro bekommt, dieses Geld<br />

aber nur einsetzen darf, um davon<br />

eine Ausbildung zu finanzieren.<br />

30 Jahren kein einziges Mal Geld verloren<br />

– egal wann er eingestiegen ist.<br />

Tipp: Investieren Sie nur Geld an<br />

der Börse, das Sie längere Zeit nicht<br />

brauchen. Behalten Sie eine eiserne<br />

Reserve von drei bis sechs Monatsgehältern<br />

auf dem Konto. Leiten Sie Ihre<br />

Anlagestrategie sorgfältig her, damit<br />

sie zu Ihrer Risikotragfähigkeit und<br />

Risikobereitschaft passt. Halten Sie<br />

an dieser Strategie fest, auch wenn die<br />

Kurse zwischenzeitlich fallen sollten.<br />

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So finden Sie die richtige<br />

Anlagestrategie<br />

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Kann ich Zuwendungen an Enkel in meinem<br />

Testament an Bedingungen knüpfen?<br />

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Größere Schenkungen<br />

an Kinder und Enkel<br />

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Tipp: Unmögliche oder gesetzeswidrige<br />

Bedingungen und Auflagen<br />

sind ungültig. Gesetzliche Pflichtteile<br />

dürfen Sie weder an Bedingungen<br />

noch an Auflagen knüpfen. Sprechen<br />

Sie deshalb mit einem unabhängigen<br />

Experten, falls Sie unsicher sind und<br />

Fehler vermeiden wollen.<br />

Ich möchte mein Haus<br />

gegen eine Wohnung<br />

tauschen. Geht das?<br />

Im Prinzip ist das eine gute Idee.<br />

Wenn die Kinder ausgezogen sind, ist<br />

das Haus oft zu groß und eine Wohnung<br />

kann im Alter bequemer sein.<br />

Wer allerdings sein Haus verkauft,<br />

um von dem Erlös eine Wohnung<br />

zu kaufen, muss einiges beachten. So<br />

ist die Übertragung der Hypothek<br />

auf das neue Objekt problematisch,<br />

wenn Verkauf und Kauf zeitlich auseinanderliegen.<br />

Wenn man die Hypothek<br />

vorzeitig kündigt, können hohe<br />

Kosten anfallen. Oftmals verlangen<br />

Banken dann eine Vorfälligkeitsentschädigung.<br />

Kauft man die Wohnung<br />

zusätzlich zum Haus, muss eine Zeit<br />

lang beides finanziert werden. Das<br />

muss man sich leisten können – zumal<br />

Banken vom Kreditnehmer in der<br />

Regel erwarten, dass er mindestens<br />

20 Prozent Eigenkapital beisteuert.<br />

Tipp: Klären Sie alle Aspekte<br />

rechtzeitig ab, damit es für Sie nicht<br />

zu einer finanziellen Doppelbelastung<br />

bei der Finanzierung kommt. Nicht<br />

alle Banken haben das Know-how für<br />

komplexe Übergangsfinanzierungen.<br />

Wenn Sie Zweifel haben, fragen Sie<br />

einen unabhängigen Experten. Einen<br />

Überblick verschafft Ihnen das kostenlose<br />

Merkblatt „Immobilien im Alter“<br />

(siehe unten).<br />

MERKBLATT<br />

Immobilien im Alter:<br />

Das müssen Sie wissen<br />

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vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023 Seite 9<br />

Hohe Zinsen: Warum<br />

Immobilien an Wert verlieren<br />

Die hohen Zinsen verteuern die Finanzierungskosten enorm. Das belastet die<br />

Nachfrage. Die Preise kommen zurück. So gehen Sie als Eigentümer damit um.<br />

FABIAN FREY<br />

Immobilien-Experte<br />

fabian.frey@vzde.com<br />

Tel. 089 288 11 <strong>70</strong><br />

Lange kannten die Preise<br />

für Wohneigentum nur<br />

eine Richtung: nach oben.<br />

Jetzt aber ist es in den Notariaten<br />

ruhig geworden. In<br />

<strong>Deutschland</strong> beginnen die<br />

Immobilienpreise zu fallen –<br />

selbst in guten Lagen.<br />

Die jüngste Entwicklung<br />

könnte erst der Anfang<br />

eines Trends sein. Laut<br />

Bundesbank sind Wohnimmobilien<br />

in <strong>Deutschland</strong><br />

trotz erster Preisrückgänge<br />

noch immer um 25 bis<br />

40 Prozent überteuert.<br />

f Hohe Zinsen: Ein<br />

Grund für das Ende des<br />

Immobilienbooms sind die<br />

stark gestiegenen Zinsen.<br />

Sie verteuern die Finanzierungskosten<br />

enorm. So<br />

fallen für ein Darlehen in<br />

Höhe von 500.000 Euro<br />

bei einem jährlichen Zinssatz<br />

von 3,5 Prozent in zehn<br />

Jahren über 113.000 Euro<br />

mehr Zinsen an als bei<br />

einem Zinssatz von 1,2 Prozent<br />

(siehe Tabelle unten).<br />

Die Rechnung ist<br />

durchaus realistisch: Vor<br />

etwa einem Jahr war ein<br />

Zinssatz von 1,2 Prozent für<br />

solvente Immobilienkäufer<br />

bei einem zehnjährigen<br />

Baudarlehen noch relativ<br />

mühelos zu erhalten. Heute<br />

bekommen Immobilienkäufer<br />

bei gleicher Laufzeit<br />

kaum mehr ein Darlehen<br />

unter 3,5 Prozent.<br />

f Weniger Nachfrage:<br />

Die höheren Zinsen belasten<br />

die Nachfrage nach Immobilien.<br />

Viele potenzielle<br />

Käufer können sich eine<br />

Finanzierung nicht mehr<br />

leisten. Andere versuchen,<br />

den höheren Zinsaufwand<br />

durch einen niedrigeren<br />

Kaufpreis auszugleichen.<br />

Beides belastet die Preise.<br />

f Mehr Angebot: Zugleich<br />

ist das Angebot gestiegen.<br />

Denn auch viele<br />

Eigentümer, die noch Kredite<br />

laufen haben, werden<br />

Steigende Kreditkosten belasten Nachfrage<br />

Illustrativ bei einem Hypothekendarlehen in Höhe von 500.000 Euro und<br />

einer monatlichen Belastung (Zins und Tilgung) in Höhe von 2.000 Euro<br />

Var. 1,2 % Var. 3,5 %<br />

Darlehen zu Beginn 500.000 500.000<br />

Jährliche Belastung 24.000 24.000<br />

Zinskosten total 50.000 163.<strong>70</strong>0<br />

Tilgung total 190.000 76.300<br />

Restdarlehen nach 10 Jahren 310.000 423.<strong>70</strong>0<br />

Mehrkosten nach 10 Jahren 113.<strong>70</strong>0<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

MERKBLATT<br />

Immobilien<br />

als Geldanlage<br />

Erfahren Sie, welche<br />

Chancen und Risiken mit<br />

der Investition in Immobilien<br />

verbunden sind.<br />

Bestellen Sie das kostenfreie<br />

Merkblatt unter:<br />

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nervös. Sie haben die Sorge,<br />

dass sie sich die Kreditraten<br />

nicht mehr leisten können,<br />

wenn ihre Zinsbindung bei<br />

der Bank ausläuft, und entscheiden<br />

sich deshalb, ihr<br />

Objekt zu verkaufen. Auch<br />

das belastet die Preise.<br />

Tipp: Wenn Sie eine<br />

Immobilie verkaufen möchten,<br />

müssen Sie mit niedrigeren<br />

Preisen rechnen als<br />

erhofft. Möchten Sie ein<br />

Objekt erwerben, kann<br />

es sinnvoll sein, auf noch<br />

niedrigere Preise zu warten.<br />

Wer renditestarke Anlagen<br />

sucht, muss heute über<br />

Alternativen nachdenken –<br />

zum Beispiel über eine<br />

Anlage am Kapitalmarkt.<br />

Denn es ist wichtig, ein<br />

Vermögen breit über verschiedene<br />

Anlageklassen zu<br />

streuen.<br />

Sprechen Sie mit<br />

einem Experten im<br />

VZ VermögensZentrum<br />

über die Vor- und Nachteile<br />

von Immobilienanlagen<br />

und erfahren Sie, worauf zu<br />

achten ist (siehe Seite 12).<br />

Bewerten Sie<br />

Ihr Haus<br />

kostenlos<br />

Sie besitzen eine oder mehrere<br />

Immobilien? Wissen<br />

Sie, wie viel Ihre Objekte<br />

wert sind? Ob Sie sich mit<br />

dem Gedanken tragen, sich<br />

von einer Immobilie zu<br />

trennen, oder nicht – es ist<br />

immer sinnvoll, zu wissen,<br />

mit welchem Verkaufserlös<br />

Sie rechnen könnten, wenn<br />

Sie diese zum Verkauf stellen<br />

würden.<br />

Doch das ist gar nicht<br />

so einfach. Denn anders<br />

als Wertpapiere wie Aktien,<br />

Anleihen oder Fonds ist jede<br />

Immobilie ein Einzelstück.<br />

Der genaue Marktpreis lässt<br />

sich vor dem Verkauf nicht<br />

ermitteln. Experten können<br />

diesen Wert allerdings sehr<br />

genau schätzen.<br />

Tipp: Kundinnen und<br />

Kunden des VZ VermögensZentrums<br />

haben die<br />

Möglichkeit, ihr Haus oder<br />

ihre Wohnung kostenlos<br />

bewerten zu lassen. Für jede<br />

Immobilie erhalten sie ein<br />

detailliertes Exposé.<br />

Neben der Preisspanne<br />

und Vergleichsobjekten<br />

sind Faktoren wie Altersstruktur,<br />

Bildungsniveau,<br />

Geburtenraten oder Kriminalität<br />

der Lage aufgelistet,<br />

in der sich die Immobilie<br />

befindet. Auch Umweltfaktoren<br />

wie Geräuschpegel,<br />

Verkehrsanbindung oder<br />

Bauvorhaben sind in dem<br />

Exposé beschrieben.<br />

Vereinbaren Sie jetzt<br />

ein kostenloses Erstgespräch<br />

in einem VZ VermögensZentrum,<br />

um die<br />

Bewertung Ihrer Immobilien<br />

in die Wege zu leiten<br />

(Kontakt siehe Seite 12).


Seite 10 vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023<br />

Teure Lebensversicherungen:<br />

Lassen Sie sich nicht abzocken<br />

An Kapital-Lebensversicherungen verdient die Assekuranz viel Geld. Für Sparer sind<br />

die Renditen aber meist mager. Besser ist es, Sparen und Versichern zu trennen.<br />

Eine Risiko-Lebensversicherung,<br />

mit der man die<br />

Familie gegen das Risiko<br />

eines frühzeitigen Ablebens<br />

absichert, kann sinnvoll<br />

sein. Nicht sinnvoll ist aber<br />

eine Kapital-Lebensversicherung,<br />

mit der man zusätzlich<br />

Geld anspart.<br />

In aller Regel bringt es<br />

mehr, Sparen und Versichern<br />

zu trennen. Das bedeutet,<br />

den Sparprozess mit<br />

kostengünstigen Anlagen<br />

abzudecken und daneben<br />

eine reine Risikoversicherung<br />

abzuschließen.<br />

Der Grund: Kapital-<br />

Lebensversiche rungen sind<br />

teuer und intransparent.<br />

Oft ist nicht klar, wie viel<br />

tatsächlich im Spartopf<br />

landet, wie viel die Absicherung<br />

kostet und was als<br />

Provision an den Vermittler<br />

abfließt. Kein Wunder,<br />

dass eine Kapital-Lebensversicherung<br />

nicht an eine<br />

effiziente Geldanlage mit<br />

gleichwertiger, separater<br />

Risikoabsicherung heran­<br />

Darum sollte man Sparprozess und<br />

Risiko absicherung strikt trennen<br />

kommt. Das zeigt folgender<br />

Vergleich: Ein 36-Jähriger<br />

zahlt jedes Jahr 6.000 Euro<br />

in eine Kapital-Lebensversicherung<br />

ein. Nach 20 Jahren<br />

bekommt er 130.327 Euro.<br />

Vergleich: Risiko-Lebensversicherung (Sparen und Versichern kombiniert)<br />

mit ETF-Sparplan (separate Risikoabsicherung). Laufzeit über<br />

20 Jahre. Beträge in Euro. Rendite p. a.<br />

Kapital-<br />

LV 1<br />

ETF-<br />

Sparen<br />

Risiko-<br />

Lösung<br />

Jährliche Einzahlung 6.000 5.900 100<br />

für Risikoabsicherung – 0 100<br />

für Sparprozess – 5.900 0<br />

Todesfallkapital 108.000 0 108.000<br />

Rendite 2,5 % 2,5 % –<br />

Guthaben nach 20 Jahren 130.327 154.481 0<br />

(nicht garantiert)<br />

Vorteil getrennte Lösung 24.154<br />

1 Durchschnitt der Anbieter Alte Leipziger, Gothaer und<br />

Sparkassen-Versicherung. Angebot vom 10.2.2023 gem. Check24 für<br />

Risiko-LV für 36-jährigen Nichtraucher.<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

Das sind rund 24.000 Euro<br />

weniger, als wenn er den<br />

gleichen Betrag in einen<br />

ETF-Sparplan investiert<br />

und sich mit einer separaten<br />

Risikoversicherung schützt.<br />

(siehe Tabelle).<br />

Tipp: Versicherer verkaufen<br />

gerne Kapital-Lebensversicherungen,<br />

weil sie<br />

gut daran verdienen. Seien<br />

Sie skeptisch: Für Kunden<br />

ist das ein Verlustgeschäft.<br />

Sie möchten sich<br />

sorgfältig absichern?<br />

Kommen Sie ins VZ VermögensZentrum<br />

in Ihrer<br />

Nähe (siehe Seite 12).<br />

MERKBLATT<br />

Versicherung<br />

behalten?<br />

Was tun mit der Kapital-<br />

Lebensversicherung?<br />

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So legen Stiftungen ihr Kapital optimal an<br />

Stiftungen müssen bei der<br />

Geldanlage anders vorgehen<br />

als Privatanleger. Denn<br />

um ihren Auftrag zu erfüllen,<br />

benötigen sie neben<br />

Spenden und Zuwendungen<br />

auch Kapitalerträge.<br />

Deshalb sind regelmäßige<br />

und möglichst gleichmäßig<br />

hohe Erträge für sie sehr<br />

wichtig. Hohe zwischenzeitliche<br />

Verluste können<br />

sie sich in aller Regel nicht<br />

leisten, sonst würden sie<br />

womöglich ihren Stiftungszweck<br />

in Gefahr bringen.<br />

Lange Zeit waren Erträge<br />

aus festverzinslichen Anlagen<br />

für die meisten Stiftungen<br />

ausreichend. Doch<br />

angesichts der niedrigen<br />

Realzinsen reicht das oft<br />

nicht mehr. Sie brauchen<br />

also Lösungen, die ihnen<br />

weiter hohe Erträge einbringen,<br />

ohne zu hohe Risiken<br />

eingehen zu müssen.<br />

Tipp: Stiftungen müssen<br />

ihr Kapital in der Substanz<br />

erhalten. Das gelingt<br />

nur, wenn die Kapitalerträge<br />

sämtliche Kosten decken<br />

und ausreichen, um den<br />

Stiftungszweck zu erfüllen.<br />

Holen Sie sich deshalb eine<br />

unabhängige Zweitmeinung<br />

ein und leiten Sie die<br />

Anlagestrategie zusammen<br />

mit einem erfahrenen Vermögensverwalter<br />

gegebenenfalls<br />

neu her.<br />

Das VZ Vermögens­<br />

Zentrum berät Stiftungen<br />

bei der Anlage ihres<br />

Kapitals. Vereinbaren Sie<br />

einen Termin in einem VZ<br />

in Ihrer Nähe (Seite 12).<br />

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vz news <strong>70</strong>/<strong>April</strong> 2023 Seite 11<br />

Nachlassplanung: Wie gehe ich<br />

vor, wenn ich keine Kinder habe?<br />

Wer keine Nachkommen hat, sollte regeln, was mit dem Vermögen nach dem<br />

eigenen Ableben passieren soll. Sonst droht es, in falsche Hände zu gelangen.<br />

TATJANA ROSENDORFER<br />

Finanz- und Nachlassplanerin<br />

tatjana.rosendorfer@vzde.com<br />

Tel. 089 288 11<strong>70</strong><br />

Für Kinderlose stellt sich<br />

oft die Frage, wer ihren<br />

Nachlass erben soll. Sind<br />

sie verheiratet oder haben<br />

sie einen Partner oder eine<br />

Partnerin, besteht meist der<br />

Wunsch, dass dieser/diese<br />

auch das gesamte Vermögen<br />

erbt. Doch Vorsicht:<br />

Die gesetzliche Erbfolge bei<br />

Kinderlosen sieht vor, dass<br />

die Ehepartnerin oder der<br />

Ehepartner im gesetzlichen<br />

Güterstand nur drei Viertel<br />

des Nachlasses erhält.<br />

Das übrige Viertel geht an<br />

die Eltern des Verstorbenen.<br />

Und wenn die schon<br />

verstorben sind, geht der<br />

Anteil an die nächsten Angehörigen:<br />

Erst sind die Geschwister<br />

dran. Wenn diese<br />

nicht mehr leben, dann<br />

erben ihre Abkömmlinge.<br />

Gibt es keine Erben in dieser<br />

Linie, dann kommen die<br />

Großeltern des Erblassers<br />

und deren Abkömmlinge<br />

zum Zuge. Gibt es niemanden,<br />

geht der gesamte<br />

Nachlass an den Staat.<br />

Unverheiratete<br />

erben gar nichts<br />

Noch drastischer sind die<br />

Auswirkungen der gesetzlichen<br />

Erbfolge, wenn die<br />

Erblasser nicht verheiratet<br />

sind. Dann bekommt die<br />

Partnerin oder der Partner<br />

nach seinem oder ihrem<br />

Ableben gar nichts.<br />

Tipp: Verfassen Sie ein<br />

Testament, wenn Sie nicht<br />

möchten, dass entfernte<br />

Verwandte oder der Staat<br />

Ihr Vermögen erben. Die<br />

Wer erbt wie viel, wenn Paare keine Kinder<br />

haben?<br />

Beispiel: Nachlassvermögen 1 Million Euro, Angaben in Euro<br />

Kinderlose Paare (Ehe-)Partner Eltern 1<br />

Verheiratet 2<br />

nach gesetzlicher Erbfolge 750.000 250.000<br />

testamentarisch als Alleinerbe 1.000.000 0<br />

Nicht verheiratet<br />

nach gesetzlicher Erbfolge 0 1.000.000<br />

testamentarisch als Alleinerbe 1.000.000 0<br />

1 Falls die Eltern verstorben sind, erben weitere Verwandte,<br />

z. B. Geschwister, Neffen/Nichten, Großeltern, Onkel/Tanten.<br />

Gibt es keine Verwandten mehr, geht der Nachlass an den Staat.<br />

2 Im gesetzlichen Güterstand (Zugewinngemeinschaft).<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

Quelle: BGB<br />

MERKBLATT<br />

Testament<br />

verfassen<br />

Was müssen Sie beachten,<br />

wenn Sie Ihr Testament<br />

aufsetzen?<br />

Bestellen Sie das kostenlose<br />

Merkblatt mit der<br />

Bestellkarte oder unter:<br />

www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

meisten Paare setzen sich<br />

im Testament gegenseitig<br />

als Alleinerben ein. Das<br />

hat auch steuerliche Vorteile:<br />

Für Ehepartner liegt<br />

der Freibetrag bei 500.000<br />

Euro. Ohne Testament<br />

können Verwandte zu Miteigentümern<br />

Ihres Eigenheims<br />

werden – und nach<br />

Ihrem Ableben womöglich<br />

mit in das Haus einziehen.<br />

Denken Sie gleich einen<br />

Schritt weiter und treffen<br />

Sie Vorkehrungen für das<br />

Ableben des Partners, wenn<br />

er nach Ihnen stirbt. Wer<br />

soll dann das Vermögen<br />

erben? Kommen wohltätige<br />

Organisationen infrage?<br />

Entfernte Verwandte sowie<br />

Freunde und Bekannte haben<br />

nur jeweils einen Freibetrag<br />

von 20.000 Euro bei<br />

der Erbschaftsteuer. Zudem<br />

sind die Steuersätze höher<br />

als für Ehepartner.<br />

Klären Sie solche<br />

Fragen im Rahmen<br />

eines kostenlosen Erstgesprächs<br />

im VZ Vermögens­<br />

Zentrum in Ihrer Nähe<br />

(Kontakt Seite 12).<br />

Eine Vollmacht<br />

für den Fall<br />

der Fälle<br />

Was tun, wenn Sie erkranken<br />

und wichtige Entscheidungen<br />

nicht mehr allein<br />

treffen können? Wenn Sie<br />

für diesen Fall keine Vorsorge<br />

getroffen haben, wird<br />

ein rechtlicher Betreuer bestimmt.<br />

Seit 1. Januar 2023<br />

haben Ehegatten zwar ein<br />

gegenseitiges Notvertretungsrecht.<br />

Es gilt aber nur<br />

für die Gesundheitsvorsorge<br />

und ist auf sechs Monate befristet.<br />

Danach übernimmt<br />

ein rechtlicher Betreuer –<br />

sofern der Betroffene nichts<br />

anderes geregelt hat.<br />

Möchten Sie das verhindern,<br />

dann wählen Sie eine<br />

Person Ihres Vertrauens<br />

und erteilen ihr eine Vorsorgevollmacht.<br />

Sie müssen<br />

dafür nicht einmal zum Notar.<br />

Ein handschriftliches<br />

Dokument reicht für viele<br />

Belange aus.<br />

Lassen Sie sich beim<br />

VZ Vermögens­<br />

Zentrum beraten. Ihr VZ-<br />

Berater oder Ihre Beraterin<br />

nimmt Ihre persönliche<br />

und finanzielle Situation<br />

ganzheitlich in den Blick<br />

und erläutert, worauf Sie<br />

bei den Regelungen achten<br />

sollten (Kontakt S. 12).<br />

MERKBLATT<br />

Wichtige<br />

Vollmachten<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,<br />

Patientenverfügung.<br />

Was hat es<br />

damit auf sich?<br />

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Seite 12 | <strong>April</strong> 2023<br />

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Dann nutzen Sie die Gelegenheit<br />

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des VZ Vermögens­<br />

Zentrums. Die Termine<br />

und Veranstaltungsorte<br />

finden Sie rechts. Sie können<br />

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München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />

Do., 4.5. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Mi., 24.5. Anlegen mit ETFs<br />

Do., 15.6. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Do., 22.6. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

Düsseldorf, Hotel De Medici, 18.30 Uhr<br />

Do., 11.5. Anlegen mit ETFs<br />

Mi., 24.5. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

Do., 15.6. Anlegen mit ETFs<br />

Mi., 21.6. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Nürnberg, Grand Hotel Le Méridien, 18.30 Uhr<br />

Do., 11.5. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Frankfurt am Main, Sofitel Opera, 18.30 Uhr<br />

Mi., 21.6. Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />

Bad Nauheim, Dolce by Wyndham, 18.30 Uhr<br />

Do., 25.5. Anlegen mit ETFs<br />

Mainz, InterCity Hotel, 18.30 Uhr<br />

Do., 1.6. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

Königstein, Falkenstein Grand, 18.30 Uhr<br />

Di., 6.6. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

Erlangen, Hotel Bayerischer Hof, 18.30 Uhr<br />

Mi., 7.6. Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />

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