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Rente l Geld l Immobilien l Steuern l Nachlass<br />
!<br />
Seite 9<br />
So ermitteln Sie<br />
den Wert Ihrer<br />
Immobilien<br />
Die Zeitung des VZ VermögensZentrums<br />
<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>72</strong> I <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
WICHTIGE<br />
THEMEN<br />
Altersvorsorge 2<br />
Wie Sie <strong>2023</strong> noch Geld<br />
für das Alter zurücklegen<br />
und dabei Steuern sparen.<br />
Geldanlage 3<br />
Warum langweilige Anleger<br />
oft erfolgreicher sind.<br />
Interview 5<br />
Finanzprofessor Heiko<br />
Jacobs über typische<br />
Fehler beim Anlegen.<br />
Kurz nachgefragt 8<br />
VZ-Experten beantworten<br />
Fragen von Lesern.<br />
Immobilien 9<br />
Warum es sich jetzt für<br />
Sie lohnen könnte, Ihre<br />
Immobilie zu verkaufen.<br />
Pflegefallrisiko11<br />
So schützen Sie sich vor<br />
hohen Kosten.<br />
Vorträge / Webinare 12<br />
Wichtige Informationen zu<br />
Vermögen und Ruhestand.<br />
Mit 63 sorgenfrei in Rente –<br />
so klappt das ohne Kürzungen<br />
Wenn Sie heute 59 Jahre oder jünger sind, dann drohen gewaltige Abschläge,<br />
wenn Sie früher in Rente gehen möchten als gesetzlich vorgesehen. Sie können<br />
die Ein bußen aber wettmachen – wenn Sie schon jetzt handeln und gut planen.<br />
FABIAN FREY<br />
Niederlassungsleiter München<br />
fabian.frey@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Die Zeiten, als man nach einem erfüllten<br />
Berufsleben unbeschwert in den Ruhestand<br />
gehen konnte, sind leider längst vorbei. Heute<br />
legt das Gesetz künftigen Rentnerinnen<br />
und Rentnern ein enges Korsett an: Betroffen<br />
sind alle, die 1964 oder später geboren sind.<br />
Zählen auch Sie dazu? Dann lässt Sie der Staat<br />
erst mit 67 Jahren in Rente gehen. Es sei<br />
denn, Sie nehmen happige Abschläge in<br />
Kauf. In diesem Fall können Sie auch schon<br />
mit 63 Jahren aufhören zu arbeiten. Die Frage<br />
ist nur, ob Sie Ihren Ruhestand dann in<br />
vollen Zügen genießen können. Denn die<br />
damit verbundenen finanziellen Einbußen<br />
sind beträchtlich.<br />
Doch es gibt einen Ausweg: Wenn Sie<br />
jetzt die richtigen Weichen stellen, sorgen Sie<br />
dafür, dass diese Einbußen im Alter wieder<br />
ausgeglichen werden. Damit Sie faktisch<br />
doch mit 63 oder früher abschlagsfrei in Rente<br />
gehen können. Lesen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
der vz news, wie Sie am besten vorgehen.<br />
Mehr dazu auf den Seiten 2, 6 bis 7<br />
VZ-Videos<br />
Festgeld<br />
Beliebtes Ratgeber-Buch<br />
Finanzinformationen<br />
auf YouTube<br />
Sichern Sie sich<br />
attraktive Zinsen<br />
So planen Sie<br />
Ihren Ruhestand<br />
Zum zweiten Mal in Folge ist<br />
das VZ VermögensZentrum<br />
vom €uro-Magazin zum besten<br />
deutschen Vermögensverwalter<br />
gekürt worden. Als<br />
Titelverteidiger überzeugte<br />
das VZ wieder mit der hohen<br />
Qualität der Portfolios und<br />
den niedrigen Kosten.<br />
Möchten Sie Ihr Finanzwissen<br />
auf unterhaltsame<br />
Weise und mit ganz wenig<br />
Zeitaufwand erweitern?<br />
Auf YouTube finden Sie<br />
zahlreiche Kurzvideos des<br />
VZ VermögensZentrums zu<br />
spannenden Themen wie<br />
Sparen, Geldanlage, Altersvorsorge,<br />
Immobilien oder<br />
Ruhestands- und Nachlassplanung.<br />
Die Videos finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
www.vzde.com/youtube<br />
Sie möchten Geld für einen<br />
begrenzten Zeitraum fest anlegen?<br />
Oder Sie planen, an<br />
der Börse zu investieren, sind<br />
sich aber über den Einstiegszeitpunkt<br />
noch nicht schlüssig?<br />
Lassen Sie Ihr Geld zu<br />
attraktiven Zinsen beim VZ<br />
VermögensZentrum arbeiten.<br />
Die Mindestanlagesumme<br />
beträgt 30.000 Euro.<br />
Die aktuellen Konditionen<br />
finden Sie unter:<br />
www.vzde.com/festgeld<br />
Lesen Sie in diesem VZ-Leitfaden,<br />
wie Sie sich auf Ihren<br />
Ruhestand vorbereiten. Sie<br />
erfahren, wie Sie Ihre Rentenlücke<br />
ermitteln und diese<br />
füllen, wie Sie Ihre Steuern<br />
optimieren und was Sie tun<br />
müssen, wenn Sie früher in<br />
Rente gehen möchten. Bestellen<br />
Sie den Leitfaden<br />
„Gut vorbereitet in den Ruhestand“,<br />
Preis: 7 Euro zzgl.<br />
Versand.<br />
www.vzde.com/buecher<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich Bezug: kostenloser Versand per Post Redaktion: VZ VermögensZentrum Bank AG, Maximiliansplatz 12, 80333 München, Tel.: 089 288 11 70<br />
Chefredakteur (V. i. S. d. P.): Michael Huber Leitender Redakteur: Sebastian Wolff Leserbriefe, Anfragen und Adressberichtigungen: kontakt@vermoegenszentrum.de<br />
Copyright: VZ VermögensZentrum Bank AG, Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion
Seite 2 vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Altersvorsorge: So bekommen<br />
Sie vom Staat noch etwas dazu<br />
Mit ETFs lässt sich auf einfache Weise Vermögen für das Alter aufbauen.<br />
Wer es richtig anstellt, spart dabei zusätzlich auch noch eine Menge Steuern.<br />
Steuervorteil macht ETF-Sparen noch besser<br />
ETF-Sparen mit und ohne staatliche Förderung, Einzahlungsdauer<br />
20 Jahre. Annahme: Bruttorendite pro Jahr 7,3 %, Grenzsteuersatz in<br />
der Sparphase 42 %, Steuersatz in der Rentenphase 30 %<br />
Vorsicht<br />
bei diesen<br />
Produkten<br />
Dank interessanter Steuervorteile<br />
ist mit dem staatlich<br />
geförderten ETF-Sparen eine<br />
attraktive Zusatzrente für Sie<br />
drin (siehe Text links auf dieser<br />
Seite). Bei folgenden Vorsorgeprodukten<br />
sollten Sie<br />
dagegen vorsichtig sein:<br />
ANDREAS LIMOSER<br />
Altersvorsorgeexperte<br />
andreas.limoser@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Sparen mit ETFs hat sich bewährt:<br />
Es ist kostengünstig<br />
und transparent. Zwar kann<br />
es grundsätzlich zu Verlusten<br />
kommen, doch wer regelmäßig<br />
die gleiche Summe<br />
einzahlt, kauft automatisch<br />
mehr Anteile, wenn die Kurse<br />
niedrig sind. Steigen die<br />
Kurse, werden entsprechend<br />
weniger Anteile gekauft.<br />
Dieser Mechanismus wirkt<br />
sich langfristig positiv auf die<br />
Rendite aus.<br />
Doch es geht noch besser:<br />
Wer es klug anstellt,<br />
kann beim ETF-Sparen<br />
obendrein Tausende Euro<br />
Steuern sparen. Und das jedes<br />
Jahr! Denn Einzahlungen<br />
können von der Steuer<br />
abgesetzt werden. Voraussetzung:<br />
Das angesparte Vermögen<br />
wird im Ruhestand<br />
als lebenslange Rente ausbezahlt.<br />
Ein weiterer Vorteil<br />
dieser staatlich geförderten<br />
Form des ETF-Sparens: Auf<br />
die Erträge fällt keine Abgeltungssteuer<br />
an.<br />
Ein Beispiel: Ein Gutverdiener<br />
mit 42 Prozent<br />
Grenzsteuersatz zahlt im<br />
Jahr 10.000 Euro ein. Faktisch<br />
muss er dank der staatlichen<br />
Förderung netto aber<br />
nur 5.800 Euro dafür aufwenden.<br />
Bei einer angenommenen<br />
Nettorendite von<br />
6,2 Prozent pro Jahr kommt<br />
so nach 20 Jahren ein Alterskapital<br />
in Höhe von rund<br />
400.000 Euro zustande.<br />
Beim normalen ETF-<br />
Sparen mit gleicher jährlicher<br />
Sparleistung wächst das<br />
Vermögen lediglich auf<br />
190.000 Euro an. Grund:<br />
Ohne staatliche Förderung<br />
bleibt die Anlagesumme bei<br />
5.800 Euro. Zudem fällt<br />
die Nettorendite deutlich<br />
geringer aus, weil die Erträge<br />
dann der Abgeltungssteuer<br />
unterliegen.<br />
Ergebnis: Netto springen<br />
mit staatlicher Förderung<br />
3.600 Euro mehr Rente<br />
im Jahr heraus.<br />
Tipp: Mit Einzahlungen<br />
in das staatlich geförderte<br />
Sparen mit ETFs, die Sie<br />
noch im laufenden Jahr vornehmen,<br />
können Sie Ihre<br />
mit<br />
Förderung<br />
Steuerlast für das Jahr <strong>2023</strong><br />
möglicherweise erheblich<br />
reduzieren. Für Gutverdiener<br />
und Selbstständige, die<br />
einem hohen Steuersatz<br />
unterliegen, lohnt sich das in<br />
vielen Fällen besonders.<br />
Sie interessieren sich<br />
für das staatlich geförderte<br />
Sparen mit ETFs? Im<br />
VZ VermögensZentrum erfahren<br />
Sie, wie das funktioniert.<br />
Ein Erstgespräch ist<br />
unverbindlich und kostenfrei<br />
(siehe Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
ohne<br />
Förderung<br />
Jährlicher Sparbeitrag 5.800 Euro 5.800 Euro<br />
Steuerersparnis 4.200 Euro 0 Euro<br />
Anlagesumme 10.000 Euro 5.800 Euro<br />
Abgeltungssteuer (AGS) 0 % 26,375 %<br />
Rendite nach Kosten<br />
und AGS<br />
6,2 % 4,7 %<br />
Alterskapital 400.000 Euro 190.000 Euro<br />
Monatsrente netto 1.000 Euro 700 Euro<br />
Vorteil pro Jahr<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
3.600 Euro<br />
Altersvorsorge<br />
mit Wertpapieren<br />
Lesen Sie, wie Ihre Rente<br />
von den Steuervorteilen<br />
der staatlich geförderten<br />
Altersvorsorge profitiert.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt unter:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Klassische Rentenversicherungen<br />
Diese werden in der Regel<br />
von Versicherern angeboten<br />
und bieten eine garantierte<br />
Rente. Nachteil: Die Garantie<br />
verursacht hohe Kosten.<br />
Entsprechend bescheiden<br />
ist die erwartete Rendite bei<br />
diesen Produkten.<br />
Fondsgebundene<br />
Rentenversicherungen<br />
Auch diese Produkte werden<br />
meist von Versicherern angeboten.<br />
Ein Teil wird zu<br />
einem festen Zinssatz angelegt,<br />
der andere in einen aktiven<br />
Aktienfonds investiert.<br />
Auch hier sind die Kosten<br />
hoch – mit negativen Folgen<br />
für die Rendite.<br />
Fondssparpläne<br />
Sie funktionieren wie ETF-<br />
Sparen, sind aber deutlich<br />
teurer. Der Grund: Die Gebühren<br />
sind bei Fondssparplänen<br />
wesentlich höher.<br />
AKTION<br />
Sorgen Sie richtig<br />
für das Alter vor?<br />
Machen Sie einen kostenfreien<br />
Altersvorsorge-<br />
Check und erfahren Sie,<br />
ob Sie die richtige Strategie<br />
gewählt haben:<br />
www.vzde.com/<br />
altersvorsorge-check
vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> Seite 3<br />
Die erfolgreichen Anleger<br />
agieren langweilig, aber clever<br />
Mit spannenden Anlageideen und waghalsigen Manövern an der Börse haben sich<br />
einige Investoren einen Namen gemacht. Langfristig erfolgreich sind aber andere.<br />
MEIN<br />
TIPP<br />
NICOLE NEGRU<br />
Anlageexpertin<br />
nicole.negru@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Cathie Wood ist die vielleicht<br />
schillerndste Anlegerin<br />
unserer Zeit. Die berühmte<br />
amerikanische Fondsmanagerin<br />
investiert in hochriskante<br />
Technologieaktien und<br />
schichtet ihre Fonds häufig<br />
um. Das hat ihr und ihren<br />
Kunden im ersten Halbjahr<br />
<strong>2023</strong> spektakuläre Gewinne<br />
eingebracht. Auf längere<br />
Sicht ist ihre Performance<br />
indes weniger berauschend.<br />
Anleger, die bewiesen<br />
haben, dass sie langfristig erfolgreich<br />
sind, agieren anders.<br />
Dazu zählen der legendäre<br />
Warren Buffett, aber<br />
auch die Schweizer Pensionskassen<br />
oder der norwegische<br />
Ein Ausstieg im falschen Moment ist fatal<br />
Rendite des S&P 500 seit 2013, Daten per 31. Juli <strong>2023</strong><br />
Index<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 <strong>2023</strong><br />
Quelle: S&P Global<br />
Investiert bleiben<br />
beste fünf Tage fehlen<br />
beste zehn Tage fehlen<br />
Rendite<br />
–31%<br />
–45%<br />
MERKBLATT<br />
Depot-Check: Die<br />
häufigsten Fehler<br />
von Anlegern<br />
Tipps, mit denen Sie Ihr<br />
Wertpapierdepot optimieren<br />
können.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt unter:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
MICHAEL HUBER<br />
Vorstand VZ VermögensZentrum<br />
<strong>Deutschland</strong><br />
Die Deutsche Rentenversicherung<br />
bietet jetzt eine<br />
digitale Rentenübersicht an.<br />
Ich wollte wissen, was sich<br />
dahinter verbirgt, und habe<br />
mich auf www.rentenueber-<br />
Staatsfonds. Ihre Strategie<br />
mag manchen langweilig erscheinen.<br />
Doch ihr Erfolg ist<br />
umso beeindruckender.<br />
Das Schöne daran: Ihr<br />
Vorgehen ist kein Hexenwerk.<br />
Im Prinzip geht es lediglich<br />
darum, sich bei der<br />
Geldanlage an folgende<br />
Grundsätze zu halten:<br />
f Keine Spekulation: Von<br />
kurzfristigen Spekulationen<br />
oder besonders „heißen“ Aktien,<br />
die den schnellen Gewinn<br />
bringen sollen, lassen<br />
erfolgreiche Anleger die Finger.<br />
Stattdessen investieren<br />
sie langfristig in bewährte<br />
Wertpapiere und schichten<br />
nicht permanent um.<br />
f Strategietreue: An ihrer<br />
Anlagestrategie halten sie fest<br />
und springen nicht auf Modetrends<br />
auf. Sie investieren<br />
breit gestreut in bewährte<br />
Anlageklassen wie Aktien<br />
und Anleihen.<br />
f Disziplin: Auch wenn<br />
die Kurse fallen, halten sie an<br />
ihren Anlagen fest. Viele An-<br />
sicht.de angemeldet. Sofort<br />
leger verlieren dagegen die loslegen konnte ich leider<br />
Nerven, wenn es an den nicht. Ich musste erst eine<br />
Märkten mal unruhig wird, App herunterladen, um die<br />
und verkaufen, wenn die Online-Funktion meines Personalausweises<br />
freischalten<br />
Kurse unten sind. Bei der anschließenden<br />
Erholung sind zu können. Dazu brauchte<br />
sie dann nicht mehr dabei. ich wiederum eine PIN, die<br />
Auf lange Sicht kann ein solches<br />
Verhalten die Rendite musste. Der Lohn meiner<br />
ich mir erst zuschicken lassen<br />
enorm schmälern. Wer an Mühen: Ich kann jetzt jederzeit<br />
meine garantiert er-<br />
der Börse nur die fünf besten<br />
Tage im Jahr verpasst, schneidet<br />
viel schlechter ab als ein einsehen. Auch kann ich abreichten<br />
Rentenansprüche<br />
Anleger, der durchgehend rufen, wie hoch meine Ansprüche<br />
zu Rentenbeginn<br />
investiert ist (siehe Grafik).<br />
f Kosten: Auf lange Sicht steigen werden, wenn ich bis<br />
schmälern hohe Kosten bei dahin weiter Beiträge in aktueller<br />
Höhe einzahle.<br />
der Geldanlage die Rendite<br />
erheblich. Deshalb investieren<br />
erfolgreiche Anleger an Rentenportal liefert wert-<br />
Mein Tipp: Das neue<br />
den Kapitalmärkten direkt volle Informationen, eine<br />
oder über kostengünstige Beratung zur Altersvorsorge<br />
Produkte wie ETFs.<br />
Beste<br />
Teure<br />
5Tage fehlen ersetzt es nicht. Holen Sie<br />
Produkte wie Derivate Beste oder 10 Tage fehlen sich zu diesem wichtigen<br />
Hedgefonds meiden Investiert sie. bleiben Thema Rat bei unabhängigen<br />
Experten – damit Sie im<br />
Sie möchten Ihr Geld Ruhestand nicht nur auf die<br />
auch so investieren gesetzliche Rente angewiesen<br />
sind. Denn die wird ver-<br />
wie die Besten? Beim VZ<br />
VermögensZentrum erfahren<br />
Sie, wie’s geht. Das Erst-<br />
um Ihren Lebensstandard<br />
mutlich nicht ausreichen,<br />
gespräch ist kostenfrei (Kontakt<br />
siehe Seite<br />
im Alter zu sichern.<br />
12).
Seite 4 vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Provisionsverbot kommt nicht:<br />
Lassen Sie sich nicht abzocken!<br />
Ein von der EU geplantes Provisionsverbot für Finanzprodukte ist gescheitert.<br />
Umso wichtiger, dass Anleger stets genau prüfen, wie viel Gebühren sie zahlen.<br />
ALEXANDER SEBESTIAN<br />
Finanz- und Anlageexperte<br />
alexander.sebestian@vzde.com<br />
Tel. 0211 54 00 56 00<br />
Über diese Nachricht dürften<br />
sich zahlreiche Bankberater<br />
und Finanzvermittler die<br />
Hände gerieben haben: Entgegen<br />
ursprünglicher Pläne<br />
hat sich die EU-Kommission<br />
nicht zu einem umfassenden<br />
Provisionsverbot für Finanzprodukte<br />
durchringen können.<br />
Beim Vertrieb von<br />
Fonds und Lebensversicherungen<br />
sollen Provisionen<br />
weiterhin möglich bleiben.<br />
Die Zeche zahlen Sparer<br />
und Anleger. Hier ein Überblick,<br />
an welcher Stelle Provisionen<br />
fließen und wer<br />
diese bekommt:<br />
Aktienfonds<br />
Bei aktiv gemanagten Aktienfonds<br />
fällt oft ein <strong>Ausgabe</strong>aufschlag<br />
von bis zu fünf<br />
Prozent der Anlagesumme<br />
an. Er fließt in der Regel an<br />
die Hausbank des Anlegers<br />
oder an den Vermittler, bei<br />
dem der Fonds gekauft wurde.<br />
Einige Anbieter bieten<br />
Fonds zum halben regulären<br />
<strong>Ausgabe</strong>aufschlag an. Das<br />
klingt nach Sonderangebot,<br />
ist aber immer noch sehr teuer<br />
– zumal weitere Kosten<br />
dazukommen: die Managementgebühr,<br />
die dazu dient,<br />
Weniger Kosten, mehr Ertrag<br />
Startkapital: 200.000 €; Rendite 5 Prozent, Anlagedauer 20 Jahre,<br />
<strong>Ausgabe</strong>aufschlag 5 Prozent (in diesem Fall 10.000 €)<br />
Einmalanlage:<br />
– mit <strong>Ausgabe</strong>aufschlag<br />
Anlagekapital 190.000 €<br />
Ertrag nach 20 Jahren 504.100 €<br />
– ohne <strong>Ausgabe</strong>aufschlag<br />
Anlagekapital 200.000 €<br />
Ertrag nach 20 Jahren 530.700 €<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
den Fondsmanager und sein<br />
Team zu bezahlen. Sie beträgt<br />
im Schnitt 1,5 Prozent<br />
pro Jahr, kann aber auch über<br />
2,5 Prozent liegen. Hinzu<br />
kommt manchmal eine Erfolgsprovision<br />
für das Management.<br />
Insgesamt können<br />
sich die Fondskosten auf<br />
3 bis 4 Prozent pro Jahr summieren<br />
– der <strong>Ausgabe</strong>aufschlag<br />
ist hier noch gar nicht<br />
eingerechnet.<br />
Tipp: Verzichten Sie auf<br />
teure aktive Fonds und entscheiden<br />
Sie sich für kostengünstige<br />
ETFs.<br />
Versicherungen<br />
Noch teurer als Fonds können<br />
Lebensversicherungen<br />
sein. Versicherungsvertreter<br />
erhalten üblicherweise eine<br />
Abschlussprovision von drei<br />
bis fünf Prozent der Beitragssumme,<br />
die der Kunde zahlen<br />
muss. Hinzu kommen<br />
jährliche Verwaltungskosten.<br />
Versicherer investieren oft in<br />
teure aktive Fonds. Deren<br />
Kosten muss man noch hinzu<br />
addieren.<br />
Tipp: Lassen Sie möglichst<br />
die Finger von gemischten<br />
fondsgebundenen Lebensversicherungen.<br />
Investieren<br />
Sie in Wertpapiere und nutzen<br />
Sie Versicherungen nur<br />
als Risikoschutz.<br />
Das VZ Vermögens-<br />
Zentrum verzichtet<br />
auf Provisionen und investiert<br />
überwiegend in kostengünstige<br />
ETFs. Sie möchten<br />
Ihr Geld effizient und kostengünstig<br />
anlegen? Bestellen<br />
Sie das Merkblatt oder<br />
lassen Sie sich im VZ beraten.<br />
Das Erstgespräch ist unverbindlich<br />
und kostenfrei<br />
(Kontakt siehe Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
+26.600 €<br />
Tipps für die Wahl<br />
eines Vermögensverwalters<br />
Erfahren Sie, auf welche<br />
Kriterien es bei Vermögensverwaltern<br />
ankommt.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt unter:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Geldanlage:<br />
Vergleichen<br />
Sie die Kosten<br />
Wer in Wertpapiere investiert,<br />
muss auf die Kosten<br />
achten, um seine Renditechancen<br />
nicht zu beeinträchtigen.<br />
Anleger, die zum Beispiel<br />
bei einem Depotwert<br />
von 150.000 Euro und vier<br />
Transaktionen im Jahr mehr<br />
als 350 Euro bezahlen, sollten<br />
die Gebühren vergleichen.<br />
Preiswerte Anbieter<br />
berechnen deutlich weniger.<br />
Das macht sich vor allem<br />
beim langfristigen Vermögensaufbau<br />
bezahlt.<br />
Tipp: Prüfen Sie diese<br />
Punkte, um festzustellen, ob<br />
Ihr Anbieter fair und kostengünstig<br />
ist:<br />
f Klären Sie, was Wertpapiertransaktionen<br />
kosten.<br />
Günstige Anbieter berechnen<br />
nur 0,25 Prozent des<br />
Ordervolumens. Bei traditionellen<br />
Banken fallen oft<br />
1,0 Prozent an.<br />
f Prüfen Sie, ob bei Fonds<br />
<strong>Ausgabe</strong>aufschläge anfallen.<br />
Faire Anbieter verzichten auf<br />
solche Gebühren.<br />
f Schauen Sie sich an, wie<br />
hoch die Spanne zwischen<br />
An- und Verkaufskurs<br />
(Spread) ist. Sehr günstige<br />
Anbieter bieten den Handel<br />
oft nur über eine bestimmte<br />
Börse an. Hier entstehen oftmals<br />
hohe Spreads.<br />
MERKBLATT<br />
Geldanlage:<br />
Achten Sie auf<br />
die Gebühren<br />
Welche Gebühren bei der<br />
Geldanlage anfallen und<br />
wie Sie diese optimieren.<br />
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Merkblatt unter:<br />
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vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> Seite 5<br />
MEINUNGEN<br />
„Sie müssen<br />
Ihre Natur<br />
überlisten“<br />
Finanzprofessor Heiko Jacobs erklärt, welchen<br />
Fallstricken Anlegerinnen und Anleger immer wieder<br />
unterliegen und wie sie diesen entgehen können.<br />
© Thomas Raffler<br />
Herr Professor Jacobs, was ist der<br />
größte Anlegerfehler?<br />
Der größte Anlegerfehler ist, nicht<br />
an der Börse zu investieren! Leider machen<br />
80 Prozent der Deutschen diesen<br />
Fehler. Denn nur etwa 20 Prozent besitzen<br />
überhaupt Aktien – direkt oder<br />
in Form von Fonds oder ETFs.<br />
Woher kommt diese Skepsis gegenüber<br />
dem Aktienmarkt?<br />
Viele glauben, dass die Börse wie<br />
ein Spielcasino ist. Das stimmt – wenn<br />
man auf der Jagd nach dem schnellen<br />
Gewinn ständig kauft und verkauft. Je<br />
„Leider unterschätzen<br />
die meisten Menschen<br />
den Zinseszinseffekt.“<br />
länger aber die Anlagedauer und je breiter<br />
die Diversifikation, desto weniger<br />
spielt der Zufall eine Rolle.<br />
Warum halten sich nicht alle Anleger<br />
an diese einfache Regel?<br />
Weil sie gegen die Natur ist: Der<br />
Mensch will immer Einfluss nehmen.<br />
In fast allen Bereichen des Lebens ist<br />
aktives Handeln ja auch erfolgversprechender<br />
als passives Abwarten. An der<br />
Börse ist es aber genau umgekehrt: Hier<br />
werden die Geduldigen belohnt, die<br />
ihrer Strategie treu bleiben.<br />
Dank des Zinseszinseffekts?<br />
Genau. Leider unterschätzen ihn<br />
die meisten Menschen. Sie können<br />
nicht einschätzen, was ein Renditeoder<br />
Gebührenunterschied von zum<br />
Beispiel nur 1 Prozent pro Jahr langfristig<br />
ausmacht. Sie verstehen deshalb<br />
nicht, wie wichtig eine langfristige<br />
Perspektive bei der Geldanlage ist.<br />
Rechnen Sie es bitte mal vor.<br />
1.000 Euro, zu 6 Prozent jährlich<br />
angelegt, wachsen nach 30 Jahren<br />
auf 5.744 Euro; zu 5 Prozent angelegt<br />
aber nur auf 4.322 Euro. Wenn davon<br />
2 Prozent Dividenden sind, die<br />
man konsumiert, statt sie wieder anzulegen,<br />
verzinst sich das Kapital aber<br />
nur mit 3 Prozent. Dann wächst es in<br />
30 Jahren nur auf 2.427 Euro.<br />
Das zeigt, dass auch die Wiederanlage<br />
der Ausschüttungen einen großen,<br />
oft unterschätzten Einfluss auf<br />
den Anlageerfolg hat. Von der Wissenschaft<br />
wissen wir aber, dass viele Investoren<br />
Erträge in ein anderes mentales<br />
Konto packen. Sie geben diese Erträge<br />
tendenziell schnell für konsumtive<br />
Zwecke aus, statt sie wieder anzulegen.<br />
Wie kann ich diese vielen Fallstricke<br />
umschiffen?<br />
Sie müssen Ihre Natur überlisten:<br />
Beginnen Sie sofort mit einem ETF-<br />
Sparplan, der breit gestreut investiert.<br />
Das Geld wird vom Konto abgebucht,<br />
bevor Sie es richtig wahrnehmen. So<br />
sparen Sie mehr, haben aber nicht den<br />
Eindruck, verzichten zu müssen. Bekommen<br />
Sie eine Gehaltserhöhung,<br />
erhöhen Sie die Sparsumme. Positiver<br />
Nebeneffekt: Ein ETF-Sparplan legt<br />
Ausschüttungen automatisch wieder<br />
an. Dadurch geraten Sie gar nicht erst<br />
in Versuchung, die Erträge zu konsumieren<br />
und können erheblich vom<br />
Zinseszinseffekt profitieren.<br />
ZUR PERSON<br />
Professor Heiko Jacobs (41) ist<br />
seit 2017 Inhaber des Lehrstuhls<br />
für Finanzierung an der Universität<br />
Duisburg-Essen. Er beschäftigt<br />
sich mit Anlegerverhalten<br />
(Behavioral Finance) und empirischer<br />
Kapitalmarktforschung.<br />
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit<br />
liegt darin, die strikten Annahmen<br />
hinter dem „homo oeconomicus“<br />
und der Finanzmarkttheorie<br />
auf ihre Validität in der<br />
Realität hin zu überprüfen.
Seite 6 vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Ohne finanzielle Sorgen früher in<br />
den Ruhestand: So klappt’s<br />
Nicht jeder möchte bis 67 arbeiten. Zwar ist ein Ausstieg mit 63 Jahren oder früher<br />
möglich – allerdings um den Preis hoher Abschläge. Mit einer guten Planung können<br />
Sie Ihren Vorruhestand dennoch genießen, ohne den Gürtel enger schnallen zu müssen.<br />
CHRISTIAN LANGE<br />
Leiter Kundenberatung<br />
christian.lange@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Geht es nach dem Gesetz,<br />
können 1964 oder später geborene<br />
Beschäftigte erst mit<br />
67 Jahren abschlagsfrei in<br />
Rente gehen. Zwar ist unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
auch schon ein Ausstieg<br />
mit 63 möglich. Dann muss<br />
man aber hohe Abschläge<br />
hinnehmen.<br />
Das muss man sich leisten<br />
können. Denn zum<br />
einen fällt das Arbeitseinkommen<br />
mehrerer Jahre<br />
weg. Zum anderen sind die<br />
Rentenzahlungen dann<br />
niedriger: Für jeden Monat,<br />
den man die Rente vorzeitig<br />
in Anspruch nimmt, werden<br />
0,3 Prozentpunkte abgezogen.<br />
Wer regulär erst mit 67<br />
in Rente gehen würde, aber<br />
schon mit 63 den Vorbezug<br />
in Anspruch nimmt, muss<br />
jeden Monat einen Rentenabschlag<br />
von 14,4 Prozent<br />
hinnehmen – bis zum Lebensende.<br />
Zudem zahlt er<br />
vier Jahre lang weniger in die<br />
Rentenkasse ein. Das schmälert<br />
die Rente zusätzlich.<br />
Die Inflation<br />
einkalkulieren<br />
So viel kostet der vorgezogene Ruhestand<br />
Der vorgezogene Ruhestand<br />
verursacht hohe Gesamtkosten<br />
(Tabelle unten). Im<br />
Beispiel summieren sich die<br />
Kosten bei vier Jahren auf fast<br />
236.000 Euro. Dennoch<br />
kann die Frührente mit 63<br />
gelingen – ohne finanzielle<br />
Abstriche im Alter. Voraussetzung<br />
ist eine frühzeitige<br />
Planung. Die Lebenserwartung<br />
spielt dabei eine wichtige<br />
Rolle: Je länger man lebt,<br />
desto mehr Kapital benötigt<br />
man im Ruhestand.<br />
Vor 67 in Rente gehen<br />
Wer früher in Rente gehen<br />
will, sollte sich einen Überblick<br />
über sein Vermögen<br />
verschaffen, das ihm im Ruhestand<br />
voraussichtlich zur<br />
Verfügung steht. Es gilt,<br />
– zu prüfen, ob Wertpapiere<br />
und andere Vermögenswerte<br />
vorhanden sind.<br />
– zu kalkulieren, welche Erträge<br />
erzielbar sind.<br />
– zu berechnen, wie viel fehlt,<br />
um die Einkommenslücke<br />
bis zur Regelaltersgrenze von<br />
67 zu schließen.<br />
Tipp: Kalkulieren Sie<br />
die Inflation mit ein. Denn<br />
nur dann kommen Sie auf<br />
realistische Zahlen. Rechnen<br />
Sie mit mindestens<br />
zwei Prozent jährlicher<br />
Preissteigerung.<br />
Annahmen: Lediger, Bruttogehalt 90.000 Euro, gesetzliche Krankenversicherung, reguläre Rentenerwartung mit<br />
67: 26.100 Euro p. a.; Netto- Renten steigerung 1% p. a. Lebenserwartung 90 Jahre. Angaben gerundet in Euro<br />
Ruhestand vorgezogen um<br />
1 Jahr 2 Jahre 4 Jahre<br />
Wegfall Bruttogehalt –90.000 –180.000 –360.000<br />
Vorgezogene Rente 24.200 44.800 76.700<br />
Ersparnis Sozialabgaben und Steuern 32.300 65.800 135.900<br />
Wegfall netto (gerundet) –33.500 –69.400 –147.400<br />
Rentenkürzung netto pro Jahr –1.100 –2.200 –4.200<br />
Rentenkürzung netto gesamt (bis 90) –28.600 –58.000 –112.200<br />
Barwert 1 der Rentenkürzung (gerundet) –22.500 –45.700 –88.400<br />
Kosten des vorzeitigen Ruhestands 56.000 115.000 235.800<br />
1 Wert, den zukünftige Zahlungen in der Gegenwart haben.<br />
Berechnung: VZ Vermögenszentrum<br />
TIPP<br />
So klappt es mit<br />
der Frührente<br />
• Sorgen Sie privat für das<br />
Alter vor und bauen Sie<br />
Vermögen auf. Mit den<br />
Erträgen füllen Sie die<br />
Lücke zwischen <strong>Ausgabe</strong>n<br />
und Einnahmen<br />
im Ruhestand. Beginnen<br />
Sie damit so früh wie<br />
möglich, aber spätestens<br />
zehn Jahre vor dem geplanten<br />
Renteneintritt.<br />
• Langfristig kann es sich<br />
finanziell lohnen, in<br />
Frührente zu gehen und<br />
nebenbei etwas hinzuzuverdienen.<br />
Das ist jetzt<br />
besonders attraktiv, denn<br />
die Grenzen für den Hinzuverdienst<br />
wurden Anfang<br />
<strong>2023</strong> abgeschafft.<br />
Vor 63 in Rente gehen<br />
Wer noch früher in den Ruhestand<br />
gehen will, braucht<br />
noch mehr Rücklagen. Ist<br />
der Ruhestand mit 61 Jahren<br />
geplant, gilt es zwei weitere<br />
Jahre zu überbrücken, in<br />
denen man ganz ohne gesetzliche<br />
Rente auskommen<br />
muss. Dafür brauchen Sie<br />
zusätzliches Kapital.<br />
Wer beispielsweise monatlich<br />
5.000 Euro entnehmen<br />
möchte, benötigt dafür<br />
bei einer Verzinsung von fünf<br />
Prozent ein zusätzliches Vermögen<br />
von 114.000 Euro.<br />
Nach zwei Jahren, also mit<br />
63, ist dieses Kapital dann<br />
vollständig aufgezehrt (siehe<br />
Tabelle auf Seite 7).<br />
Tipp: Sparen Sie eine<br />
feste monatliche Summe.<br />
Je früher Sie beginnen, Vermögen<br />
aufzubauen, umso<br />
leichter wird es Ihnen fallen,<br />
Ihr Ziel zu erreichen.<br />
Hierfür empfiehlt es sich,<br />
kostengünstig und möglichst<br />
steuerbegünstigt mit<br />
ETFs zu sparen (Seite 2).
vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> Seite 7<br />
Benötigtes Kapital, um 2 Jahre lang folgende<br />
Entnahmen vornehmen zu können<br />
Lesebeispiel: Bei einer Verzinsung von 4 Prozent sind 115.100 Euro<br />
notwendig, um 2 Jahre lang monatlich 5.000 Euro entnehmen zu<br />
können (Zahlen gerundet)<br />
Entnahme 3 % 4 % 5 %<br />
2.000 Euro 46.600 € 46.100 € 45.600 €<br />
5.000 Euro 116.400 € 115.100 € 114.000 €<br />
7.000 Euro 162.900 € 161.200 € 159.600 €<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
Neben dem Kapitalaufbau<br />
gibt es noch andere Wege,<br />
frühzeitig aus dem Erwerbsleben<br />
auszuscheiden, ohne<br />
finanzielle Abstriche machen<br />
zu müssen. Hier ein Überblick:<br />
f Der Arbeitgeber bietet<br />
eine Abfindung an: Ist die<br />
Summe attraktiv, kann man<br />
bei einem solchen Angebot<br />
womöglich sofort in den Ruhestand<br />
gehen. Die Abfindung<br />
kann zum Beispiel genutzt<br />
werden, um die<br />
Einnahmelücke bis zum Eintritt<br />
in den Ruhestand zu<br />
überbrücken.<br />
Tipp: Achten Sie auf<br />
einen günstigen Auszahlungszeitpunkt<br />
der Abfindung,<br />
da die steuerlichen<br />
Auswirkungen erheblich<br />
sein können.<br />
f Eine Kapitallebensoder<br />
Rentenversicherung<br />
wird fällig: Der Erlös kann<br />
genutzt werden, um die Einnahmelücke<br />
bis zum Ruhestand<br />
zu überbrücken.<br />
Tipp: Wenn Sie das von<br />
der Versicherung ausbezahlte<br />
Kapital nicht benötigen,<br />
um eine Einnahmelücke zu<br />
überbrücken, können Sie<br />
das Geld auch in ETFs investieren<br />
und so Ihren Kapitalstock<br />
erhöhen.<br />
f Altersteilzeit wählen:<br />
Ermöglicht der Arbeitgeber<br />
Altersteilzeit, kann das eine<br />
echte Alternative zum Vorbezug<br />
der Altersrente sein.<br />
Denn die Altersteilzeit lässt<br />
sich so ausgestalten, dass sie<br />
faktisch einem vorzeitigen<br />
Ruhestand gleichkommt:<br />
Zunächst arbeitet man in der<br />
aktiven Phase weiterhin Vollzeit.<br />
Nach der Hälfte der<br />
Altersteilzeit erfolgt der<br />
Übergang in die passive Phase,<br />
die gleichbedeutend mit<br />
dem Renteneintritt ist.<br />
Diese Lösung hat viele<br />
Vorteile: Man bezieht weiter<br />
Gehalt, ist über den Arbeitgeber<br />
krankenversichert und<br />
der Arbeitgeber zahlt weiterhin<br />
in die Rentenversicherungsbeiträge.<br />
Dadurch fällt<br />
die Rente deutlich höher aus<br />
als bei einem Vorbezug.<br />
f Rentenpunkte kaufen:<br />
Mit freiwilligen Beiträgen an<br />
die Deutsche Rentenversicherung<br />
kann man die Abschläge<br />
ausgleichen, die bei<br />
einem vorzeitigen Bezug der<br />
gesetzlichen Rente anfallen.<br />
Allerdings besteht das Risiko,<br />
dass gesetzliche Änderungen<br />
die Rente in Zukunft<br />
dann doch wieder schmälern.<br />
In der Regel lohnt sich<br />
der Kauf von Rentenpunkten<br />
nur, wenn man damit<br />
rechnet, sehr alt zu werden.<br />
Lassen Sie sich von<br />
Experten aufzeigen,<br />
welche Wege sich für Sie ganz<br />
persönlich anbieten, um in<br />
den vorgezogenen Ruhestand<br />
zu gehen. Das VZ VermögensZentrum<br />
ist seit<br />
30 Jahren auf Ruhestandsplanung<br />
spezialisiert. Profitieren<br />
Sie von dieser Expertise<br />
und vereinbaren Sie ein<br />
unverbindliches und kostenfreies<br />
Erstgespräch in einer<br />
VZ-Niederlassung in Ihrer<br />
Nähe (Adressen und Kontakt<br />
siehe Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Früher in Rente<br />
gehen<br />
Lernen Sie die wichtigsten<br />
Aspekte kennen, die Sie<br />
bei der Vorbereitung Ihres<br />
vorzeitigen Ruhestands<br />
berücksichtigen sollten.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt unter:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Das sagen die Experten des VZ in den Medien<br />
Besser in aktive Fonds<br />
oder ETFs investieren?<br />
Wirtschaftswoche, 9.7.23<br />
Michael Huber vom<br />
VZ VermögensZentrum ist<br />
„ WiWo-Coach“. Regelmäßig<br />
be antwortet er im Magazin<br />
Wirtschaftswoche Fragen<br />
von Lesern. So wollte zum<br />
Beispiel ein Leser von ihm<br />
wissen, ob er besser in aktive<br />
Fonds oder in ETFs investieren<br />
solle. Hubers Antwort:<br />
„Aktive Fonds sind teurer,<br />
und die Bank verdient mehr<br />
daran als an ETFs. Allerdings<br />
gelingt es nur wenigen<br />
Fondsmanagern, mehr Rendite<br />
als die Benchmark (in<br />
der Regel der Index) zu erzielen.<br />
Kostengünstige ETFs<br />
hingegen bilden einfach die<br />
Indexrendite ab und sind damit<br />
in der Regel sinnvoller<br />
für Anleger.“<br />
So sieht ein urlaubssicheres<br />
Depot aus<br />
Handelsblatt, 27.6.23<br />
Vor dem Urlaub stellt sich<br />
die Frage, wie man sein Wertpapierdepot<br />
aufstellen sollte,<br />
damit es gegen überraschende<br />
Börsenkorrekturen gewappnet<br />
ist. Experte Andreas<br />
Limoser vom VZ VermögensZentrum<br />
hat den Lesern<br />
des Handelsblatt Empfehlungen<br />
hierzu gegeben. „Gerade<br />
im Sommer und Herbst<br />
kam es in der Vergangenheit<br />
oft zu Kursturbulenzen“, so<br />
Limoser im Handelsblatt.<br />
Für Aktien mit höheren Risiken<br />
empfiehlt er Stop-Loss-<br />
Orders einzurichten. Diese<br />
Limite sollten aber nicht zu<br />
eng gesetzt werden, damit<br />
eine Aktie nicht bei kleinen<br />
Kursschwankungen automatisch<br />
verkauft wird.<br />
Die Witwenrente reicht<br />
nicht als Absicherung<br />
Tagesspiegel, 12.7.23<br />
Die Witwen- und Witwerrente<br />
sichert hinterbliebene<br />
Ehepartner nur unzureichend<br />
ab. Eine zusätzliche<br />
private Absicherung ist wichtig,<br />
zum Beispiel indem man<br />
mit einem ETF-Sparplan<br />
Vermögen anspart, erklärt<br />
Tatjana Rosendorfer vom<br />
VZ VermögensZentrum im<br />
Tagesspiegel. Paare sollten<br />
prüfen, wie die gegenseitige<br />
Absicherung im Todesfall<br />
aussieht.
Seite 8 vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Kurz nachgefragt<br />
Im Gespräch mit einem Experten des VZ<br />
Geldanlage, Nachlass, Ruhestand: Jedes Jahr führen die Berater des<br />
VZ VermögensZentrums Tausende Beratungsgespräche mit Kunden.<br />
Hier beantwortet ein Experte aktuelle Fragen von Leserinnen und Lesern.<br />
JULIAN MAYER<br />
Finanz- und Anlageexperte<br />
julian.mayer@vzde.com<br />
Ist das Risiko zu hoch, wenn ich als Rentner in<br />
Aktien oder ETFs investiere?<br />
Die Geburt einer Enkelin oder eines<br />
Enkels kann ein Anlass sein, das Testament<br />
neu zu verfassen. Denn möglicherweise<br />
möchten Sie, dass nach Ihrem<br />
Ableben ein Teil Ihres Vermögens direkt<br />
dem Enkelkind zukommt. Das kann<br />
auch aus steuerlichen Gründen interessant<br />
sein. Denn Enkel haben einen Freibetrag<br />
von 200.000 Euro bei der Erbschaftsteuer.<br />
Auch kann es sein, dass<br />
Sie Ihren Nachlass aufgrund der<br />
bevorstehenden Geburt anders auf Ihre<br />
eigenen Kinder verteilen möchten,<br />
wenn zum Beispiel Ihre Tochter dann<br />
eigenen Nachwuchs hat, Ihr Sohn aber<br />
(noch) nicht.<br />
Viele ältere Anlegerinnen und Anleger<br />
fragen sich, ob sie ihre Aktien oder ETFs<br />
behalten sollen. Denn Aktien unterliegen<br />
starken Kursschwankungen. Deshalb<br />
sind sie nur bei einem längeren<br />
Anlagehorizont sinnvoll. Solange das<br />
Geld nicht gebraucht wird, spricht daher<br />
auch im Rentenalter nichts gegen<br />
Aktien im Depot. Vor allem ein Verkauf<br />
während einer Schwächephase an den<br />
Börsen stellt sich im Nachhinein oft als<br />
Fehler heraus. Denn dann verpasst man<br />
die anschließende Erholung.<br />
Tipp: Wenn Sie auf das Geld nicht<br />
angewiesen sind, aber langfristig Ihren<br />
Aktienbestand reduzieren möchten,<br />
können Sie für Verkäufe Phasen nutzen,<br />
in denen die Kurse gerade hoch sind.<br />
Grundsätzlich gilt: Wenn Sie heute<br />
75 Jahre alt und gesund sind, dann haben<br />
Sie in der Regel noch immer einen<br />
Anlagehorizont von mindestens zehn<br />
bis 15 Jahren. Danach können Ihre<br />
Kinder entscheiden, ob sie die Aktien<br />
behalten wollen. Falls Sie das Geld<br />
aber in den nächsten Jahren benötigen,<br />
dann können Sie die Etappenstrategie<br />
anwenden. Diese Strategie ermöglicht<br />
Ihnen ein regelmäßiges Einkommen,<br />
ohne dass Sie sich gleich von allen Aktien<br />
oder ETFs trennen müssen (mehr<br />
dazu im Merkblatt unten).<br />
MERKBLATT<br />
Etappenstrategie<br />
Mit der Etappenstrategie lässt sich im<br />
Ruhestand die Einkommenslücke aus<br />
dem Vermögen schließen:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Meine Tochter erwartet Nachwuchs.<br />
Was muss ich in meinem Testament beachten?<br />
MERKBLATT<br />
Testament verfassen<br />
NEU<br />
Das Merkblatt erklärt, was Sie beim<br />
Verfassen eines Testaments beachten<br />
sollten und wie Sie richtig vorgehen:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Tipp: Überlassen Sie es nicht dem<br />
Zufall, ob Ihr Testament aufgefunden<br />
wird. Angehörige wissen oft nicht,<br />
ob ein Testament existiert oder wo es<br />
ist. Setzen Sie eine Vertrauensperson<br />
darüber in Kenntnis. Ganz sicher ist<br />
ein Testament beim Notar oder beim<br />
Nachlassgericht aufgehoben.<br />
Was mache ich mit<br />
meinem digitalen<br />
Nachlass?<br />
Das ist eine sehr wichtige Frage. Denn<br />
praktisch jeder hinterlässt heute täglich<br />
Spuren im Internet: Sie erledigen<br />
Bankgeschäfte online, nutzen<br />
E-Mails und Social Media, speichern<br />
Fotos auf Cloud-Servern oder handeln<br />
mit Kryptowährungen. Diese Daten,<br />
Konten und Geldwerte sind Teil des<br />
digitalen Nachlasses. Und um den<br />
muss man sich rechtzeitig kümmern.<br />
Tipp: Um sicherzustellen, dass<br />
vertrauliche und persönliche Daten<br />
und Vermögenswerte nach Ihrem Tod<br />
nicht verloren gehen, sollten Sie das<br />
Wichtigste in einem Testament oder<br />
Erbvertrag regeln. Dazu gehören etwa<br />
private Foto-Ordner und Social-Media-Accounts.<br />
Im Testament können Sie Erben<br />
mittels einer Auflage verpflichten,<br />
Daten zu löschen. Weitere Anordnungen<br />
können Sie auf einem separaten<br />
Blatt festhalten, etwa für E-Mail-Konten,<br />
Streaming- oder Chatdienste.<br />
Nennen Sie alle Geräte, auf denen Sie<br />
Daten speichern, wie PCs, Tablets und<br />
Smartphones, und machen Sie eine<br />
Liste aller Konten und Dienste, die Sie<br />
nutzen. Notieren Sie Benutzernamen<br />
und Passwörter und bewahren diese<br />
an einem sicheren Ort (z. B. im Safe)<br />
auf, der im Todesfall zugänglich ist.<br />
MERKBLATT<br />
Den digitalen Nachlass<br />
regeln<br />
Erfahren Sie, was zum digitalen Nachlass<br />
gehört und wie Sie diesen regeln:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong>
vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> Seite 9<br />
Sie möchten eine Immobilie verkaufen?<br />
Jetzt gibt es gute Gelegenheiten<br />
Die steigenden Zinsen haben den Boom am Immobilienmarkt abrupt beendet.<br />
Wenn sich die Chance bietet, könnte jetzt ein Verkauf die richtige Lösung sein.<br />
EIKE HEUER<br />
Immobilien- und Finanzexperte<br />
eike.heuer@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
In den vergangenen zehn<br />
Jahren konnte man mit Immobilien<br />
in deutschen<br />
Großstädten praktisch<br />
nichts falsch machen: Fast<br />
alle Objekte haben stark an<br />
Wert zugelegt. Doch mittlerweile<br />
haben sich die Zinsen<br />
vervielfacht. Für Käufer verteuert<br />
das die Finanzierung<br />
von Immobilien erheblich.<br />
Dadurch geht die Nachfrage<br />
spürbar zurück. Logische<br />
Folge: Die Immobilienpreise<br />
geraten unter Druck. Darunter<br />
leidet der Wert jedes<br />
einzelnen Objekts. Es lohnt<br />
daher, einen Verkauf in Erwägung<br />
zu ziehen, vor allem<br />
wenn folgende Ereignisse<br />
eintreten:<br />
f Der Mieter zieht aus<br />
Das ist ein willkommener<br />
Zufall. Denn mit einer bezugsfreien<br />
Immobilie in begehrter<br />
Lage lässt sich ein viel<br />
höherer Verkaufspreis erzielen<br />
als mit einem vermieteten<br />
Objekt. Oft wollen Käuferinnen<br />
und Käufer nämlich<br />
selbst einziehen. Wenn eine<br />
frei werdende Immobilie neu<br />
vermietet wird, mindert das<br />
daher ihren Wert. Ein Verkauf<br />
könnte deshalb die sinnvollere<br />
Lösung sein.<br />
f Guter Preis erzielbar<br />
Zwar ist es am deutschen Immobilienmarkt<br />
schon zu<br />
Preisrückgängen gekommen,<br />
doch noch befinden sich die<br />
Preise auf einem sehr hohen<br />
Niveau. Aus den dargelegten<br />
Gründen kann sich das aber<br />
bald ändern. Man sollte also<br />
nicht zu lange warten, wenn<br />
man über einen Verkauf<br />
nachdenkt.<br />
f Nachlass neu ordnen<br />
Der Nachlass soll neu geregelt<br />
werden? Ein Haus lässt<br />
sich oft nur schwer auftei -<br />
len – vor allem wenn die<br />
Nachkommen sich nicht einig<br />
sind. Sinnvoller kann es<br />
deshalb sein, die Immobilie<br />
zu verkaufen. Dann lässt sich<br />
der Erlös problemlos an die<br />
Erben verteilen.<br />
Kennen Sie den Wert Ihrer Immobilie?<br />
f Neue Zusatzeinkünfte<br />
Mit Instrumenten wie der<br />
Mietpreisbremse greift in<br />
<strong>Deutschland</strong> der Staat immer<br />
stärker in den Mietmarkt<br />
ein. Zusatzeinkünfte<br />
im Ruhestand sollten daher<br />
auf mehreren Beinen stehen.<br />
Neben Mieterträgen ist es<br />
nicht verkehrt, auch Dividenden<br />
und Zinserträge von<br />
Wertpapieren zu vereinnehmen.<br />
Dann sind Sie weniger<br />
von der Entwicklung der<br />
Mieten abhängig.<br />
MERKBLATT<br />
Immobilien als<br />
Kapitalanlage<br />
Erfahren Sie, worauf<br />
Sie achten sollten, wenn<br />
Sie Ihr Vermögen in<br />
Immobilien investieren.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt unter:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Wenn Sie darüber nachdenken,<br />
Ihre Immobilie zu verkaufen,<br />
müssen Sie den Wert<br />
Ihres Objekts genau kennen.<br />
Das VZ VermögensZentrum<br />
bietet Kunden jederzeit Zugriff<br />
auf eine innovative<br />
Online-Bewertungsplattform<br />
für Wohnimmobilien. Die<br />
Lage Ihrer Liegenschaft wird<br />
anhand verschiedener Einflussgrößen<br />
genau analysiert:<br />
Dazu zählen die Entfernung<br />
zu Schulen, Läden und Restaurants,<br />
aber auch Lärmbelastung<br />
und andere Umweltfaktoren.<br />
Auch Qualität und<br />
Zustand Ihrer Immobilie<br />
fließen in die Bewertung ein.<br />
Analysiert werden zudem<br />
Daten zur Wohnbevölkerung<br />
und Infrastruktur sowie<br />
Hausverkäufe, Ausschreibungen<br />
und Bauanträge. Sie<br />
wissen dann genau Bescheid<br />
über den Immobilienmarkt<br />
in Ihrer Nachbarschaft.<br />
Darüber hinaus erfahren<br />
Sie mittels übersichtlicher<br />
Grafiken, wie lange andere<br />
Vergleichsobjekte schon auf<br />
dem Markt sind. So können<br />
Sie besser einschätzen, wie<br />
lange ein Verkauf Ihres Objekts<br />
dauern würde. Damit<br />
haben Sie Zugriff auf Informationen,<br />
die im Regelfall<br />
nur professionellen Maklern<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Tipp: Lassen Sie Ihre<br />
Immobilie kostenfrei vom<br />
VZ bewerten. Ihre individuelle<br />
Auswertung gibt Ihnen<br />
nicht nur Aufschluss über<br />
den aktuellen Marktwert<br />
Ihrer Immobilie, sondern<br />
auch über die Wertentwicklung<br />
der vergangenen Jahre.<br />
Hinzu kommt eine Prognose<br />
für das nächste Jahr. Alle verfügbaren<br />
Informationen fließen<br />
in die Preisberechnung<br />
mit ein und werden anschaulich<br />
dargestellt.<br />
Kundinnen und Kunden des<br />
VZ VermögensZentrums bekommen<br />
Zugriff auf die innovative<br />
Immobilien-Datenbank.<br />
Sie können damit<br />
mühelos eine Bewertung für<br />
ihre Immobilien, aber auch<br />
für andere Objekte, die sie<br />
interessieren, abrufen.<br />
Sie sind noch nicht<br />
Kunde und wünschen<br />
eine detaillierte Markteinschätzung<br />
zu Ihrer Immobilie?<br />
Vereinbaren Sie ein<br />
kostenfreies Erstgespräch im<br />
VZ in Ihrer Nähe (Kontakte<br />
Seite 12).
Seite 10 vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
Bei Schenkungen nicht nur<br />
die Steuern im Blick haben<br />
Eine Schenkung zu Lebzeiten ist häufig sinnvoll, sollte jedoch gut geplant sein.<br />
Sonst drohen böse Überraschungen.<br />
Bei größeren Vermögen helfen<br />
Schenkungen, viel Geld<br />
vor dem Fiskus zu retten.<br />
Zwar werden Schenkungen<br />
genauso besteuert wie Erbschaften.<br />
Doch die Freibeträge<br />
können alle zehn Jahre neu<br />
genutzt werden. Steuern zu<br />
sparen sollte aber nicht der<br />
einzige Gesichtspunkt sein.<br />
Schenkende müssen auch die<br />
eigene Absicherung im Auge<br />
behalten und abwägen. Folgende<br />
Hinweise können dabei<br />
helfen, eine gute Lösung<br />
zu finden:<br />
f Nicht zu früh handeln:<br />
Wer zu früh zu viel verschenkt,<br />
gefährdet seine Absicherung<br />
im Alter, weil das<br />
Kapital dann fehlen könnte.<br />
Wichtig: Schenkungen lassen<br />
sich nur in Ausnahmefällen<br />
wieder rückgängig<br />
machen.<br />
So viel Schenkungssteuern können Familien sparen<br />
MERKBLATT<br />
Schenkung<br />
zu Lebzeiten<br />
Erfahren Sie, welche Auswirkungen<br />
größere Schenkungen<br />
haben können.<br />
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Merkblatt unter:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
f Vorsicht beim Berliner<br />
Testament: Mit der Absicherung<br />
sollte man es nicht<br />
übertreiben. Viele Ehepaare<br />
verzichten auf eine Schenkung<br />
und entscheiden sich<br />
für ein Berliner Testament.<br />
Dabei setzen sie sich gegenseitig<br />
als Alleinerben ein und<br />
sichern sich so ab. Auf die<br />
Erben kommt später aber<br />
eine enorme Steuerbelastung<br />
zu. Die Tabelle unten zeigt,<br />
wie sich das auswirkt: Insgesamt<br />
fließen 243.750 Euro<br />
an das Finanzamt. Entscheidet<br />
sich das Paar stattdessen<br />
für eine Schenkung, fallen<br />
deutlich weniger Steuern an,<br />
egal wann der Erbfall eintritt.<br />
Tipp: Schenkungen<br />
können dazu führen, dass<br />
staatliche Leistungen wie<br />
BAföG oder die beitragsfreie<br />
Familienkrankenversicherung<br />
gestrichen werden. Informieren<br />
Sie sich vorab!<br />
Im VZ Vermögens-<br />
Zentrum erfahren Sie,<br />
wie Sie Ihr Vermögen steuerschonend<br />
übertragen. Lassen<br />
Sie sich erläutern, wie ein<br />
vernünftiger Mittelweg zwischen<br />
einer sofortigen Schenkung<br />
und einer maximalen<br />
Absicherung aussehen kann<br />
(Kontakt Seite 12).<br />
Vergleich: Vermögensübergang bei einem Ehepaar mit 2 Millionen Euro Gesamtvermögen ohne Schenkung versus<br />
einer Schenkung von insgesamt 1 Million Euro an die beiden Kinder (Freibetrag je Elternteil 400.000 Euro)<br />
Erster Erbgang (Tod Ehemann)<br />
Erbschaft<br />
mit Berliner<br />
Testament<br />
Erbfall nach Schenkung<br />
innerhalb von<br />
10 Jahren<br />
nach mehr als<br />
10 Jahren 1<br />
Erbe Ehefrau 1.000.000 € 500.000 € 500.000 €<br />
./. Freibetrag Ehefrau 500.000 € 500.000 € 500.000 €<br />
Zu versteuern 500.000 € 0 € 0 €<br />
Fällige Steuer 75.000 € 0 € 0 €<br />
Zweiter Erbgang (Tod Ehefrau)<br />
Erbe Tochter und Sohn je 962.500 € je 500.000 € je 500.000 €<br />
./. Freibetrag je Kind je 400.000 € je 150.000 € 2 je 400.000 €<br />
Zu versteuern je 562.500 € je 350.000 € je 100.000 €<br />
Fällige Steuer je 84.375 € je 52.500 € je 11.000 €<br />
Steuern gesamt 243.750 € 105.000 € 22.000 €<br />
1 Der Freibetrag bei der Schenkungssteuer kann alle 10 Jahre genutzt werden.<br />
2 400.000 Euro Freibetrag abzgl. genutzter Freibetrag bei Schenkung von 250.000 Euro = 150.000 Euro Freibetrag<br />
noch zur Verfügung.<br />
Quelle: VZ VermögensZentrum<br />
NEU<br />
Vorsicht bei<br />
Krediten an<br />
Angehörige<br />
Häufig kommt es vor, dass<br />
Angehörige oder Freunde<br />
sich mit Krediten aushelfen,<br />
um eine Immobilie zu erwerben<br />
oder ein Unternehmen<br />
zu gründen. Doch Vorsicht:<br />
Wenn größere Kredite zinslos<br />
oder zinsgünstig gewährt<br />
werden, ruft das Finanzamt<br />
auf den Plan. Gleiches gilt,<br />
wenn der vereinbarte Zinssatz<br />
zwar marktüblich ist, die<br />
Zinsen aber nicht bezahlt<br />
werden. Die Steuerbehörde<br />
wertet das Geschäft dann als<br />
Schenkung. Die Folge: Für<br />
den Kredit wird Schenkungssteuer<br />
fällig.<br />
Tipp: Achten Sie darauf,<br />
dass der Kredit dem sogenannten<br />
Fremdvergleich<br />
standhält. Das bedeutet: Die<br />
vertraglichen Vereinbarungen<br />
müssen dem entsprechen,<br />
was zwischen fremden<br />
Dritten üblich ist. Zudem<br />
müssen die Vereinbarungen<br />
auch eingehalten werden.<br />
Der Kreditgeber muss die<br />
Zinseinnahmen versteuern.<br />
Besprechen Sie mit einem<br />
unabhängigen Experten, ob<br />
es einen besseren Weg gibt,<br />
einen Angehörigen finanziell<br />
zu unterstützen – möglicherweise<br />
im Rahmen der Nachlassplanung.<br />
MERKBLATT<br />
Nachlass regeln:<br />
So gehen Sie<br />
richtig vor<br />
Lesen Sie, welche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Sie bei<br />
der Nachlass planung haben.<br />
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vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> Seite 11<br />
Wie schütze ich mich und meine<br />
Familie vor hohen Pflegekosten?<br />
Jede und jeder kann ein Pflegefall werden. Das kann zu einer enormen Kostenbelastung<br />
führen. Doch es gibt Wege, sich vor diesen Kosten zu schützen.<br />
Das kostet eine Pflegezusatzversicherung<br />
Kosten pro Jahr in Euro (gerundet). Die Preisbeispiele beziehen sich auf<br />
von Branchenexperten gut bewertete Versicherungsangebote. Die Auszahlung<br />
erfolgt monatlich ab Pflegegrad 3. Stand September <strong>2023</strong><br />
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zu den Themen:<br />
– Geldanlagen<br />
– Ruhestand<br />
– Nachlass<br />
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CARINA FREIBOTT<br />
Finanz- und Nachlassplanerin<br />
carina.freibott@vzde.com<br />
Tel. 0911 881 88 90<br />
Viele Menschen haben Angst<br />
davor, im Alter auf Pflege angewiesen<br />
zu sein. Denn<br />
dauerhafte Pflegebedürftigkeit<br />
führt nicht nur zu einem<br />
erheblichen Verlust an Lebensqualität,<br />
sondern auch<br />
zu einer enormen Kostenbelastung:<br />
Aktuell kostet ein<br />
Platz in einem deutschen<br />
Pflegeheim je nach Region,<br />
Standard und Pflegegrad<br />
etwa 2.500 bis 4.000 Euro<br />
monatlich. Tendenz stark<br />
steigend. Die Leistungen aus<br />
der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
decken diese Kosten<br />
nur zu einem kleinen Teil ab.<br />
Um die finanziellen Risiken<br />
für sich selbst oder Angehörige<br />
abzufedern, entscheiden<br />
sich viele Menschen<br />
für eine private Pflegezusatzversicherung.<br />
Solche Versicherungen<br />
sind allerdings<br />
sehr teuer und decken oft<br />
auch nicht alles ab.<br />
In der Tabelle oben sind<br />
die jährlichen Kosten aufgelistet.<br />
Der Beitrag ist abhängig<br />
vom Alter bei Versicherungsbeginn<br />
sowie von der<br />
Auszahlungshöhe im Pflegefall.<br />
So muss ein 55-Jähriger<br />
zum Beispiel 4.440 Euro im<br />
Jahr zahlen, um im Pflegefall<br />
Auszahlung<br />
im Pflegefall<br />
monatlich 3.000 Euro zu bekommen.<br />
In allen Fällen<br />
kommt es erst ab Pflegegrad<br />
3 zur Auszahlung der<br />
vollen Summe. Versicherungen,<br />
die schon ab Pflegegrad<br />
1 oder 2 den vollen Betrag<br />
auszahlen, sind noch<br />
teurer. Wer Vorerkrankungen<br />
hat, muss noch mehr<br />
zahlen oder wird gar nicht<br />
erst versichert. Pflegezusatzversicherungen<br />
gibt es auch<br />
in anderen Varianten: Manche<br />
Versicherer zahlen ein<br />
Tagegeld oder übernehmen<br />
direkt die Pflegekosten oder<br />
einen Teil davon.<br />
Alternative: privat<br />
Kapital ansparen<br />
Statistisch betrachtet ist das<br />
Risiko gering, dass man wegen<br />
einer Pflegebedürftigkeit<br />
für einen langen Zeitraum<br />
viel Geld zahlen muss. Wenn<br />
man sich das vor Augen hält,<br />
kann das dabei helfen, besser<br />
mit der Angst vor hohen<br />
Pflegekosten umzugehen.<br />
Tipp: Wägen Sie also ab<br />
und überlegen Sie, ob eine<br />
Alter bei Versicherungsbeginn<br />
45 Jahre 50 Jahre 55 Jahre 60 Jahre<br />
1.500 Euro 1.620 1.884 2.232 2.700<br />
2.400 Euro 2.580 3.000 3.552 4.308<br />
3.000 Euro 3.216 3.744 4.440 5.376<br />
Quelle: Morgen & Morgen<br />
Pflegezusatzversicherung für<br />
Sie das Richtige ist. In vielen<br />
Fällen ist es sinnvoller, privat<br />
Rücklagen für den Fall der<br />
Fälle anzusparen. Vorteil:<br />
Wenn Sie nicht pflegebedürftig<br />
werden, ist das Geld<br />
nicht verloren. Sie können<br />
dann darüber verfügen oder<br />
es vererben.<br />
Mehr zu Pflegekosten<br />
und wie Sie sich davor<br />
schützen können, erfahren<br />
Sie im Merkblatt, das Sie kostenfrei<br />
bestellen können (siehe<br />
unten). Oder lassen Sie<br />
sich zu dem Thema im<br />
Rahmen eines kostenfreien<br />
und unverbindlichen Erstgesprächs<br />
beim VZ beraten<br />
(Kontakt Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Angst vor hohen<br />
Pflegekosten ?<br />
Wichtige Fakten zur<br />
Pflege und zu deren Kosten.<br />
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64 Seiten, 7 Euro<br />
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Seite 12 | <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />
VORTRÄGE<br />
Frischen Sie Ihr Finanzwissen auf<br />
Das VZ VermögensZentrum führt<br />
regelmäßig kostenfreie Informationsveranstaltungen<br />
durch. Sie erfahren<br />
dabei, wie Sie mehr aus Ihrer Altersvorsorge<br />
holen, wie Sie Ihr Geld clever<br />
anlegen oder Ihren Ruhestand und<br />
Nachlass planen.<br />
Finanziell sicher im Ruhestand<br />
Im Ruhestand ändert sich die finanzielle<br />
Situation grundlegend. Wer<br />
frühzeitig und umfassend plant, hat<br />
die Chance, den gewohnten Lebensstandard<br />
zu halten.<br />
Plötzlich Geld – so legen Sie<br />
richtig an<br />
In diesem Vortrag erfahren Sie, welche<br />
Anlageform am besten zu Ihnen passt,<br />
ob Sie Ihre Risiken kennen und mit<br />
welchen Kosten Sie bei der Geldanlage<br />
rechnen müssen.<br />
Nachlass planen<br />
Spätestens beim Eintritt in die Rente<br />
ist es Zeit, das eigene Erbe zu regeln<br />
und die Familie abzusichern. Sie erhalten<br />
einen ersten Überblick, was Sie<br />
alles dabei beachten sollten.<br />
Erfolgreiche Anlagestrategie<br />
mit ETFs<br />
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie<br />
ein ETF-Portfolio sinnvoll aufbauen<br />
können, worauf Sie beim Anlegen allgemein<br />
achten und welche Fehler Sie<br />
vermeiden sollten.<br />
VERANSTALTUNGEN IN IHRER REGION<br />
Plötzlich Geld – so legen Sie richtig an<br />
Do., 26.10. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Do., 26.10. Erlangen, Bayerischer Hof, 18.30 Uhr<br />
Mi., 29.11. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Nachlass planen<br />
Do., 2.11. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Do., 7.12. Nürnberg, Le Méridien Grand Hotel, 18.30 Uhr<br />
Erfolgreiche Anlagestrategie mit ETFs<br />
Mi., 8.11. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Finanzielle Sicherheit im Ruhestand<br />
Do., 16.11. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Jetzt zum Vortrag anmelden:<br />
Rufen Sie im VZ in Ihrer Nähe an<br />
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Altersvorsorge mit ETFs<br />
Do., 23.11. Nürnberg, Le Méridien Grand Hotel, 18.30 Uhr<br />
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Ob Sie Vermögen aufbauen oder erhalten wollen –<br />
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