vznews, Deutschland, Januar 2024 Ausgabe 73
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Rente l Geld l Immobilien l Steuern l Nachlass<br />
!<br />
Seite 5<br />
Jetzt Depot<br />
überprüfen<br />
lassen<br />
Die Zeitung des VZ VermögensZentrums<br />
<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>73</strong> I <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
WICHTIGE<br />
THEMEN<br />
Ihre Finanzen 2<br />
Diese Termine müssen Sie<br />
einhalten, um mehr aus<br />
Ihrem Geld zu machen.<br />
Steuern 3<br />
Mit diesen Tipps sparen Sie<br />
<strong>2024</strong> eine Menge Steuern.<br />
Interview 4<br />
Professorin Carmela Aprea<br />
über mangelnde<br />
Finanzbildung.<br />
Kurz nachgefragt 8<br />
Antworten auf Fragen von<br />
Leserinnen und Lesern.<br />
Immobilien 9<br />
Dieses Risiko wird bei<br />
Immobilien unterschätzt.<br />
Testament10<br />
Beim Letzten Willen<br />
kommt es auf klare<br />
Formulie rungen an.<br />
Vorträge / Webinare 12<br />
Wichtige Informationen zu<br />
Vermögen und Ruhestand.<br />
Fachkräfte gesucht: Es gibt gute<br />
Gründe, länger zu arbeiten<br />
Sie sind gesund, haben Freude an ihrer Arbeit und fühlen sich geschätzt: Immer<br />
mehr Menschen möchten auch nach Erreichen des Rentenalters weiterarbeiten.<br />
Damit sich das auch finanziell lohnt, muss man ein paar Dinge beachten.<br />
CARINA FREIBOTT<br />
Ruhestandsexpertin<br />
carina.freibott@vzde.com<br />
Tel. 0911 881 88 90<br />
Mit 67 aufhören zu arbeiten? Für viele Berufstätige<br />
kommt das nicht infrage. Laut dem<br />
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />
arbeiten rund 30 Prozent der Deutschen<br />
nach dem Renteneintritt weiter – die<br />
einen, weil sie das Geld brauchen, die anderen<br />
aus Freude am Job. Für die Unternehmen<br />
sind das gute Nachrichten, weil sie im ausgetrockneten<br />
Arbeitsmarkt zu wenige gut<br />
ausgebildete Leute finden. Immer mehr Firmen<br />
führen Programme ein, um Beschäftigte<br />
über 67 hinaus zu halten, denn ihr Wissen<br />
und ihre Erfahrung sind wertvoll. Für alle,<br />
die nach 1963 geboren sind, beginnt das<br />
reguläre Rentenalter mit 67 Jahren. Das<br />
bleibt auch dann relevant, wenn sie länger<br />
arbeiten. Denn die gesetzliche Rente und eine<br />
Reihe von Fristen sind mit diesem Zeitpunkt<br />
verknüpft, und auch bei den Steuern ändert<br />
sich einiges. Klären Sie rechtzeitig alle Einzelheiten,<br />
damit Ihnen vom zusätzlichen Lohn<br />
möglichst viel zum Leben bleibt.<br />
Mehr dazu auf den Seiten 6 und 7<br />
Festgeld<br />
Wichtige Termine<br />
Nachlass<br />
Sichern Sie sich<br />
attraktive Zinsen<br />
Machen Sie <strong>2024</strong><br />
mehr aus Ihrem Geld<br />
Ist Ihr Testament klar<br />
genug formuliert?<br />
Zum zweiten Mal in Folge<br />
wurde das VZ Vermögens-<br />
Zentrum vom €uro-Magazin<br />
zum besten Vermögensverwalter<br />
<strong>Deutschland</strong>s gekürt.<br />
Als Titelverteidiger überzeugte<br />
das VZ erneut mit der<br />
Qualität der Portfolios und<br />
den niedrigen Kosten.<br />
Sie möchten Geld für einen<br />
begrenzten Zeitraum fest anlegen?<br />
Oder Sie planen, an<br />
der Börse zu investieren, warten<br />
aber noch auf den optimalen<br />
Zeitpunkt für den<br />
Einstieg? Lassen Sie Ihr Geld<br />
beim VZ VermögensZentrum<br />
zu attraktiven Zinsen<br />
arbeiten. Die Mindestanlage<br />
für das VZ Festgeld liegt bei<br />
30.000 Euro. Die aktuellen<br />
Kondit ionen finden Sie hier:<br />
www.vzde.com/festgeld<br />
Geldanlagen, Altersvorsorge,<br />
Steuern und Immobilien:<br />
Stellen Sie jetzt die Weichen<br />
für <strong>2024</strong> richtig. Warten Sie<br />
nicht zu lange, denn einige<br />
wichtige Entscheidungen<br />
sind an feste Termine gebunden.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
sehen Sie die wichtigsten<br />
Termine für Ihr Geld auf<br />
einen Blick und erfahren, wie<br />
Sie im neuen Jahr Chancen<br />
zu Ihrem Vorteil nutzen<br />
können. Seite 2<br />
Ein selbstverfasstes Testament<br />
muss von Hand geschrieben,<br />
datiert und unterschrieben<br />
sein. Und es muss<br />
natürlich auch lesbar sein.<br />
Außerdem muss der letzte<br />
Wille des Erblassers klar daraus<br />
hervorgehen. Sonst ist<br />
es nicht gültig. Lesen Sie,<br />
worauf es beim Testament<br />
noch ankommt und was Sie<br />
tun können, wenn Sie unsicher<br />
sind, wie Sie es formulieren<br />
sollen. Seite 10<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich Bezug: kostenloser Versand per Post Redaktion: VZ VermögensZentrum Bank AG, Maximiliansplatz 12, 80333 München, Tel.: 089 288 11 70<br />
Chefredakteur (V. i. S. d. P.): Michael Huber Leitender Redakteur: Sebastian Wolff Leserbriefe, Anfragen und Adressberichtigungen: kontakt@vermoegenszentrum.de<br />
Copyright: VZ VermögensZentrum Bank AG, Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion
Seite 2 vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Das können Sie <strong>2024</strong><br />
für Ihr Geld tun<br />
Planen Sie sorgfältig, wenn Sie mehr aus Ihrem Geld machen möchten. Es zahlt sich<br />
aus, die wichtigsten Termine in Ihren Kalender einzutragen.<br />
ANDREAS LIMOSER<br />
Altersvorsorgeexperte<br />
andreas.limoser@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Planen Sie Ihre Finanzen zu<br />
Jahresbeginn, dann können<br />
Sie <strong>2024</strong> viel Geld sparen.<br />
f Geldanlage: Die Zusammensetzung<br />
vieler Wertpapier-Depots<br />
ist unausgewogen.<br />
So gehen Sie<br />
unnötige Risiken ein und<br />
verpassen Rendite-Chancen.<br />
Es lohnt sich, Ihr Depot auf<br />
den Prüfstand zu stellen:<br />
Stimmt Ihre Anlagestrategie<br />
noch mit Ihrem Risikoprofil,<br />
Ihren Anlagezielen und der<br />
Marktsituation überein?<br />
Lesen Sie auf Seite 5, wie Sie<br />
am besten vorgehen.<br />
f Altersvorsorge: Je früher<br />
Sie beginnen, für Ihr Alter<br />
vorzusorgen, desto besser.<br />
Denn wenn Sie Jahrzehnte<br />
Zeit haben, um Vermögen<br />
aufzubauen, kommt der Zinseszinseffekt<br />
voll zum Zug.<br />
ETFs eignen sich besonders<br />
gut, um Vermögen anzusparen.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
bauen Sie damit<br />
nicht nur Kapital auf,<br />
sondern senken auch Ihre<br />
Steuerlast erheblich. Mehr<br />
dazu erfahren Sie in der Spalte<br />
rechts auf dieser Seite.<br />
f Steuern: Es gibt viele<br />
weitere Möglichkeiten, um<br />
mit einer sorgfältigen Finanzplanung<br />
Steuern zu sparen.<br />
So lässt sich die Abgeltungssteuer<br />
mit der richtigen<br />
Anlagestrategie deutlich senken.<br />
Und mit einer rechtzeitigen<br />
Nachlass planung können<br />
Sie Ihren Angehörigen<br />
Erbschafts- oder Schenkungssteuer<br />
ersparen.<br />
Rechnen Sie mit einer<br />
Abfindung? Dann hilft die<br />
Wahl des optimalen Auszahlungszeitpunkts,<br />
eine Menge<br />
Steuern zu sparen. Mehr zum<br />
Thema Steuern lesen Sie<br />
auf Seite 3.<br />
Ihre Finanzen: Das sind die wichtigsten Termine <strong>2024</strong><br />
Depot<br />
Anlagestrategie überprüfen und optimieren,<br />
Depot-Check nutzen (siehe Seite 5)<br />
MERKBLATT<br />
Finanz-Check:<br />
Geld sparen und<br />
besser absichern<br />
Fünf wirkungsvolle Maßnahmen,<br />
um sich besser<br />
abzusichern und Geld zu<br />
sparen. Bestellen Sie das<br />
kostenfreie Merkblatt per<br />
Post oder online:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
f Immobilien-Darlehen:<br />
Ihre Zinsbindung läuft aus?<br />
Denken Sie daran, die Konditionen<br />
rechtzeitig neu zu<br />
verhandeln. Gut zu wissen:<br />
Nach zehn Jahren kann<br />
man Immo bilien-Darlehen<br />
kündigen – unabhängig von<br />
der Laufzeit.<br />
Sie möchten Ihre Finanzen<br />
optimieren?<br />
Bestellen Sie das Merkblatt<br />
oder lassen Sie sich im VZ<br />
VermögensZentrum beraten.<br />
Ihr erstes Gespräch ist<br />
kostenfrei und unverbindlich<br />
(siehe Seite 12).<br />
1. Quartal<br />
Darlehen Fälligkeiten prüfen und Zinslast abschätzen möglichst 1. Quartal<br />
Steuern<br />
Prüfen, ob Beiträge reduziert werden können,<br />
zum Beispiel durch höheren Selbstbehalt<br />
Steuererklärung einreichen oder Frist ver längern,<br />
Zeit nutzen, um Steuern zu optimieren<br />
möglichst frühzeitig<br />
bis 2. September<br />
Altersvorsorge Zur Basisrente mit ETFs beraten lassen bis Anfang Oktober<br />
Kfz-Versicherung<br />
Krankenversicherung<br />
Freistellungsauftrag<br />
Quelle: VZ VermögensZentrum<br />
Angebote vergleichen und Wechsel zu einem<br />
günstigeren Anbieter prüfen<br />
Prüfen und bei Bedarf anpassen<br />
bis 30. November<br />
bis 15. Dezember<br />
Altersvorsorge:<br />
Basisrente<br />
mit ETFs<br />
Börsengehandelte Indexfonds<br />
(ETFs) haben sich als<br />
fester Bestandteil der Geldanlage<br />
etabliert. Diese Wertpapiere<br />
können Sie auch für<br />
Ihre Altersvorsorge sinnvoll<br />
einsetzen. Gerade bei langfristigen<br />
Sparplänen sind<br />
damit höhere Nettorenditen<br />
möglich. Der Wert von ETFs<br />
schwankt mit dem Börsengang,<br />
darum sind vorübergehende<br />
Verluste möglich. Je<br />
länger der Anlagezeitraum,<br />
desto höher ist die Chance<br />
auf eine positive Rendite.<br />
Tipp: Die Basisrente ist<br />
eine gute Möglichkeit, um<br />
die Vorteile von ETF-Sparplänen<br />
mit Steuerersparnissen<br />
zu kombinieren: Einzahlungen<br />
in die Basisrente<br />
dürfen Sie von der Einkommensteuer<br />
absetzen und auf<br />
die Erträge fällt keine Abgeltungssteuer<br />
an. Im Alter<br />
wird Ihnen das auf diese Weise<br />
angesparte Kapital als lebenslange<br />
Rente aus bezahlt.<br />
Sie interessieren sich<br />
für eine Basisrente mit<br />
ETFs? Bestellen Sie das<br />
Merkblatt (unten) oder reservieren<br />
Sie einen Termin<br />
im VZ VermögensZentrum<br />
in Ihrer Nähe (alle Kontakte<br />
auf Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Basisrente mit ETFs<br />
Lesen Sie, wie Sie bei der<br />
Basisrente mit ETFs viele<br />
Tausend Euro Steuern<br />
sparen können.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt mit der<br />
Bestellkarte oder online:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong>
vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Seite 3<br />
Mit diesen Maßnahmen können<br />
Sie eine Menge Steuern sparen<br />
Kapitalerträge, Nachlassplanung, Immobilien, Abfindungen: Mit klugen<br />
Entscheidungen verhindern Sie, dass der Fiskus erbarmungslos zuschlägt.<br />
MEIN<br />
TIPP<br />
TIM HILDENBRAND<br />
Anlageexperte<br />
tim.hildenbrand@vzde.com<br />
Tel. 0211 54 00 56 00<br />
Bei der Einkommensteuer<br />
kann man bekanntlich viel<br />
sparen, wenn man wichtige<br />
Abzüge geltend macht. Auch<br />
bei Kapitalerträgen, Immobilien,<br />
Schenkungen und<br />
Abfindungen sind hohe<br />
Steuerersparnisse drin.<br />
f Kursgewinne: Umschichtungen<br />
im Depot können<br />
aus taktischen Gründen<br />
sinnvoll sein. Doch wer zu<br />
viel umschichtet, schadet der<br />
Performance und zahlt mehr<br />
Steuern als nötig.<br />
Zur Veranschaulichung<br />
ein Beispiel (siehe Tabelle):<br />
Bei einer Jahresrendite von<br />
7 Prozent werden aus<br />
50.000 Euro in 15 Jahren<br />
nach Abzug der Steuern<br />
114.755 Euro, wenn in dieser<br />
Zeit keine Transaktionen<br />
stattfinden und die Wertpapiere<br />
erst am Ende verkauft<br />
werden. Wenn man<br />
dieses Depot hingegen jedes<br />
Jahr einmal umschichtet,<br />
sind es bei derselben Rendite<br />
nach 15 Jahren 8.502 Euro<br />
weniger. Das liegt daran,<br />
dass jedes Jahr Abgeltungsteuern<br />
anfallen, die das<br />
Kapital stetig schmälern.<br />
Tipp: Lassen Sie sich<br />
vom Auf und Ab der Börsen<br />
Häufiges Umschichten kostet Rendite,<br />
auch aus steuerlichen Gründen<br />
So viel wird aus 50.000 Euro Startguthaben bei 7 Prozent jährlicher<br />
Wertsteigerung in 15 Jahren (in Euro)<br />
nicht zu hektischen Umschichtungen<br />
im Depot verleiten<br />
– das führt zu einer<br />
ungünstigen Besteuerung<br />
und kostet Rendite.<br />
f Nachlass/Immobilien:<br />
Erbschaften und Schenkungen<br />
werden nach Abzug von<br />
Freibeträgen besteuert –<br />
500.000 Euro für Ehepartner,<br />
400.000 Euro für<br />
Kinder und 200.000 Euro<br />
für Enkel. Bei Immobilien<br />
sind diese Freibeträge schnell<br />
überschritten.<br />
Tipp: Die Freibeträge<br />
können alle zehn Jahre neu<br />
genutzt werden. Wenn Sie<br />
Schenkungen geschickt planen,<br />
können Sie die Freibeträge<br />
mehrmals ausschöpfen.<br />
Bei Immobilien kann ein<br />
Verkauf sinnvoll sein, um das<br />
Vermögen leichter weitergeben<br />
zu können. Vermietete<br />
Immobilien kann man<br />
nach zehn Jahren verkaufen,<br />
ohne dass der Wertzuwachs<br />
besteuert wird. Bei selbst genutzten<br />
Immobilien beträgt<br />
die Frist drei Jahre.<br />
Jährliche<br />
Umschichtung<br />
f Abfindungen: Es kann<br />
sinnvoll sein, das Geld erst<br />
im Jahr nach dem Ausscheiden<br />
auszahlen zu lassen:<br />
Wenn Sie kein Erwerbseinkommen<br />
mehr haben, ist Ihr<br />
Steuersatz niedriger.<br />
Tipp: Besprechen Sie<br />
den Zeitpunkt der Auszahlung<br />
rechtzeitig mit Ihrem<br />
Arbeitgeber, damit keine unnötigen<br />
Steuern anfallen.<br />
Sie wollen Steuern<br />
sparen? Bestellen Sie<br />
das Merkblatt oder informieren<br />
Sie sich im VZ VermögensZentrum<br />
in Ihrer Nähe<br />
(siehe Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Tipps zum<br />
Steuersparen<br />
Ohne<br />
Umschichtung<br />
Wertsteigerung in 15 Jahren 76.405 87.952<br />
./. Steuerabzug –20.152 –23.197<br />
= Wertsteigerung nach Steuern 56.253 64.755<br />
Wert nach 15 Jahren 106.253 114.755<br />
Vorteil 8.502<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
NEU<br />
Mit einer geschickten Planung<br />
können Sie eine Menge<br />
Steuern sparen – auch<br />
bei der Altersvorsorge.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt online:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
MICHAEL HUBER<br />
CEO VZ VermögensZentrum<br />
<strong>Deutschland</strong><br />
Viele Jahre lang bekamen<br />
Sparerinnen und Sparer in<br />
<strong>Deutschland</strong> praktisch keine<br />
Zinsen. Das hat sich geändert.<br />
Heute liegen die Zinsen<br />
für Tages- und Festgeld<br />
wieder deutlich im Plus.<br />
Auch wenn das verlockend<br />
scheint: Lassen Sie sich nicht<br />
dazu verleiten, Ihr komplettes<br />
Vermögen vom Kapitalmarkt<br />
abzuziehen und auf<br />
Tages- und Festgeldkonten<br />
umzu schichten. Denn trotz<br />
gestiegener Zinsen bleibt<br />
vom Ertrag auf diesen Konten<br />
nach Steuern und Inflation<br />
wenig übrig.<br />
Mein Tipp: Ein Tages-<br />
oder Festgeldkonto eignet<br />
sich als eiserne Reserve<br />
oder für Anschaffungen,<br />
die demnächst geplant<br />
sind. Für die langfristige<br />
Geldanlage und für Ihre<br />
Altersvorsorge<br />
braucht<br />
es andere Lösungen. Hier<br />
kommt man um Aktien und<br />
Anleihen nicht herum. Ihr<br />
Wert schwankt zwar, auf<br />
lange Sicht sind damit aber<br />
deutlich höhere Erträge<br />
zu erwarten. Mit börsengehandelten<br />
Indexfonds<br />
(ETFs) können Sie in Aktien<br />
und Anleihen investieren,<br />
ohne dass die Gebühren<br />
einen großen Teil der Erträge<br />
auffressen.
Seite 4 vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
MEINUNGEN<br />
„Fehlendes<br />
Finanzwissen<br />
ist fatal“<br />
Carmela Aprea ist Professorin für Wirtschaftspädagogik.<br />
Ihre Studien zeigen, dass viele Menschen in <strong>Deutschland</strong><br />
zu wenig über Finanzen wissen und deshalb beim<br />
Anlegen gravierende Fehler machen.<br />
Carmela Aprea, Professorin für Wirtschaftspädagogik, Universität Mannheim<br />
© ZVG<br />
Frau Professor Aprea, Sie forschen<br />
seit Jahren zur Wirtschaftsbildung<br />
in <strong>Deutschland</strong>. Wie steht es um das<br />
Finanzwissen der Deutschen?<br />
Es steht leider nicht zum Besten. In<br />
der Schule wird kaum Finanzwissen vermittelt:<br />
Statt zu erfahren, wie die Börse<br />
funktioniert, müssen 16-Jährige die<br />
Organisationsstruktur des IWF lernen.<br />
Um Geld sinnvoll anzulegen, braucht<br />
es aber fundierte Kenntnisse. Weil dieses<br />
Wissen fehlt, passieren viele Fehler,<br />
die gravierende Folgen haben.<br />
„Wer die Kapitalmärkte<br />
verstehen will, muss<br />
sich Zeit nehmen.“<br />
Welche Fehler beobachten Sie<br />
bei der Geldanlage und der Altersvorsorge<br />
besonders oft?<br />
Unsere Studien zeigen, dass sich<br />
Frauen und Männer signifikant unterscheiden,<br />
was das Anlageverhalten angeht.<br />
Viele Männer neigen dazu, ihr<br />
Wissen zu überschätzen und zu hohe<br />
Risiken einzugehen. Frauen dagegen<br />
unterschätzen sich oft und trauen sich<br />
gar nicht erst an das Thema heran.<br />
Beides ist fatal.<br />
Was sind die Folgen?<br />
Viele Anleger kaufen und verkaufen<br />
Wertpapiere aus einem Bauchgefühl<br />
heraus, das sich oft als falsch herausstellt.<br />
Deshalb verlieren sie Geld. Auch<br />
viele Berater handeln fragwürdig: Zum<br />
Beispiel werden 18-Jährige überredet,<br />
Lebensversicherungen oder Bausparverträge<br />
abzuschließen. Wer sich nicht auskennt,<br />
unterschreibt, ohne die Tragweite<br />
seiner Entscheidung zu kennen.<br />
Wie kann man es besser machen?<br />
Wer die Kapitalmärkte verstehen<br />
will, muss sich Zeit nehmen, anders<br />
geht es nicht. Ein Kurs an einer<br />
Volkshochschule mit anschließendem<br />
Selbststudium kann ein guter Weg<br />
sein. Die Auswahl an Finanzprodukten<br />
ist riesig und viele dieser Produkte<br />
sind sehr komplex. Auch mit finanziellem<br />
Basiswissen sind sie oft nicht zu<br />
verstehen. Aber zumindest kann man<br />
dann einschätzen, ob das Verhältnis<br />
zwischen Chancen und Risiken passt.<br />
Das klingt aufwendig …<br />
Ich respektiere es, wenn jemand<br />
sagt, er habe keinen Kopf für Finanzen.<br />
Wer seinen Lebensstandard im<br />
Alter aufrechterhalten möchte, kommt<br />
aber nicht darum herum, heute etwas<br />
dafür zu tun.<br />
Was raten Sie Menschen, die Geld<br />
langfristig anlegen möchten?<br />
Wenden Sie sich an verlässliche<br />
Experten. Das sind nicht unbedingt<br />
diejenigen, bei denen eine Beratung<br />
nichts kostet. Ich würde es so machen<br />
wie bei einer komplizierten Erkrankung:<br />
Erstens meinen Hausarzt fragen<br />
und zweitens die Meinung eines anderen<br />
Arztes einholen. Genauso sinnvoll<br />
ist es, bei der Geldanlage und der Altersvorsorge<br />
einen unabhängigen Finanzexperten<br />
mit einzubeziehen, statt<br />
blind dem Berater der Hausbank zu<br />
vertrauen. Am besten stellen Sie beiden<br />
Beratern dieselben Fragen. Dann<br />
können Sie besser vergleichen.<br />
ZUR PERSON<br />
Carmela Aprea ist seit 2018<br />
Professorin für Wirtschaftspädagogik<br />
an der Universität<br />
Mannheim. Gemeinsam mit Professorin<br />
Tabea Bucher-Koenen<br />
leitet sie darüber hinaus das<br />
Mannheim Institute for Financial<br />
Education. Zuvor war sie unter<br />
anderem Professorin für Wirtschafts<br />
pädagogik in Jena sowie<br />
Professorin für Berufsbildungsforschung<br />
im schweizerischen<br />
Lugano.
vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Seite 5<br />
Geld anlegen: Vermeiden Sie Fehler,<br />
die Ihre Rendite zunichte machen<br />
Den meisten Anlegerinnen und Anlegern ist nicht bewusst, was sie falsch machen.<br />
Ein Depot-Check zeigt, wo die Probleme liegen und was Sie besser machen können.<br />
NICOLE NEGRU<br />
Anlageexpertin<br />
nicole.negru@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
In den kommenden Wochen<br />
erhalten Anleger innen und<br />
Anleger die Depotauszüge<br />
ihrer Bank. Viele werden<br />
enttäuscht feststellen, dass<br />
ihr Depot weniger gut abschneidet<br />
als erhofft. Das<br />
ernüchternde Resultat lässt<br />
sich meistens auf Fehler zurückführen,<br />
die sich einfach<br />
vermeiden lassen:<br />
f Verlustbringer raus: Oft<br />
hält man zu lange an Aktien<br />
fest, deren Kurs nur fällt – in<br />
der Hoffnung, dass sich das<br />
Blatt irgendwann wendet.<br />
Aus Verlustbringern werden<br />
aber selten Kursraketen. Besser,<br />
man trennt sich davon.<br />
Positiver Nebeneffekt: Die<br />
realisierten Kursverluste senken<br />
die Steuerlast, denn sie<br />
werden mit den realisierten<br />
Gewinnen im gleichen Jahr<br />
verrechnet.<br />
f Gewinner behalten:<br />
Umgekehrt neigen Anleger<br />
dazu, sich zu schnell von<br />
Wertpapieren zu trennen,<br />
deren Kurs steigt. Dabei lautet<br />
eine wichtige Börsenregel:<br />
„The trend ist your<br />
friend.“ Frei übersetzt: Die<br />
Gewinner von gestern sind<br />
häufig auch die Gewinner<br />
von morgen.<br />
Fehlende Diversifikation ist riskant<br />
Wirecard-Aktionäre erlitten faktisch einen Totalverlust. Vor solchen<br />
Verlusten schützt eine breite, weltweite Streuung.<br />
indexiert<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
2015<br />
Wirecard MSCI World DAX<br />
Vergangenheitsbezogene Angaben sind kein Indikator für die Zukunft.<br />
Quelle: Bloomberg<br />
2017<br />
f Gebühren senken: Viele<br />
Anlagen sind überteuert.<br />
Solche Wertpapiere schmälern<br />
die Rendite auf Dauer<br />
massiv. Sehen Sie sich deshalb<br />
nach kostengünstigen<br />
Alternativen um.<br />
f Weltweit streuen: Anleger<br />
kaufen gerne Aktien aus<br />
ihrem Heimatland oder beschränken<br />
sich auf einige<br />
wenige Titel. Die Grafik<br />
oben erinnert daran, wie riskant<br />
das ist. Besser ist es, breit<br />
zu diversifizieren, also weltweit<br />
anzulegen.<br />
f Weniger ist mehr: In vielen<br />
Depots liegen Dutzende<br />
oder sogar Hunderte von<br />
Wertpapieren. Da verliert<br />
man schnell den Überblick.<br />
Sinnvoller ist es, sich auf wenige<br />
Papiere zu beschränken,<br />
mit denen man einen breiten<br />
Markt ab decken kann.<br />
f Auf ETFs setzen: Mit<br />
börsengehandelten Indexfonds<br />
(ETFs) erreicht man<br />
eine breite Streuung, ohne<br />
dass die Kosten die Erträge<br />
2019<br />
2021<br />
2023<br />
auffressen. Wer in Einzelaktien<br />
investieren will,<br />
braucht sehr viel mehr Kapital,<br />
um eine vergleichbare<br />
Streuung zu erzielen. Aktiv<br />
gemanagte Fonds verursachen<br />
hohe Kosten und eignen<br />
sich nur für spezielle<br />
Märkte und Situa tionen.<br />
Tipp: Sie sind unsicher,<br />
ob Ihr Depot gut diversifiziert<br />
ist und ob das Verhältnis<br />
von Risiko und Rendite<br />
stimmt? Ein Depot-Check<br />
von unabhängigen Experten<br />
zeigt, wie gut Ihre Anlagen<br />
aufgestellt sind. Nutzen Sie<br />
den kostenfreien Check des<br />
VZ VermögensZen trums<br />
(siehe Aktion rechts).<br />
Sie möchten Ihr Geld<br />
so investieren wie<br />
die Besten? Beim VZ VermögensZentrum<br />
erfahren Sie,<br />
wie das gelingt. Ihr erstes<br />
Gespräch ist kostenfrei und<br />
verpflichtet Sie zu nichts.<br />
Alle Kontaktdaten finden Sie<br />
auf der Seite 12.<br />
LESERAKTION<br />
Lassen Sie Ihr<br />
Depot kostenfrei<br />
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die meisten Depots ungenügend<br />
diversifiziert<br />
sind. Lassen Sie Ihre Anlagen<br />
MSCI von World unabhängiger<br />
Seite Dax überprüfen. Aus der<br />
Auswertung Wirecard erfahren Sie,<br />
wie Ihr Depot im Vergleich<br />
zum Markt und zu anderen<br />
Anlegern abschneidet.<br />
Ein Depot-Check des VZ<br />
VermögensZentrums beantwortet<br />
diese Fragen:<br />
• Rendite: Wie schneidet<br />
mein Depot ab?<br />
• Sicherheit: Ist mein<br />
Depot breit abgestützt,<br />
oder sind die Risiken<br />
zu hoch?<br />
• Kosten: Welche (versteckten)<br />
Gebüh ren<br />
schmälern meine<br />
Rendite?<br />
Befristetes<br />
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der vz news ist der Depot-<br />
Check kostenfrei, wenn sie<br />
ihn bis 29. Februar <strong>2024</strong><br />
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Zentrum in Ihrer Nähe.<br />
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Experten und erfahren<br />
Sie, wie auch Sie mehr<br />
aus Ihrem Geld machen.<br />
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Sie auf Seite 12.
Seite 6 vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Im Ruhestand weiterarbeiten?<br />
So kann sich das für Sie lohnen<br />
Immer mehr Deutsche arbeiten im Rentenalter weiter – viele aus Freude an ihrer<br />
Arbeit. Ob sich das auch finanziell auszahlt, hängt von Entscheidungen ab, die man<br />
rechtzeitig treffen muss.<br />
ALEXANDER WUNDER<br />
Niederlassungsleiter Nürnberg<br />
alexander.wunder@vzde.com<br />
Tel. 0911 881 88 90<br />
Das ist erstaunlich: Laut dem<br />
Institut für Arbeitsmarktund<br />
Berufsforschung bleibt<br />
fast jede dritte Frau und<br />
mehr als jeder vierte Mann<br />
in den ersten drei Jahren<br />
nach dem Übergang in die<br />
Altersrente erwerbstätig.<br />
Und das nicht unbedingt aus<br />
finanzieller Not. Die meisten<br />
arbeiten weiter, weil sie sich<br />
noch fit fühlen, Freude an<br />
der Arbeit haben und die<br />
Wertschätzung genießen.<br />
Dieser Trend ist auch für<br />
Arbeitgeber interessant.<br />
Gute Fachkräfte sind sehr<br />
gefragt. Deshalb wollen immer<br />
mehr Unternehmen erfahrene<br />
Mitarbeitende mit<br />
gezielten Programmen im<br />
Arbeitsprozess halten – zum<br />
Beispiel, indem sie ihnen ermöglichen,<br />
mit einem reduzierten<br />
Pensum weiterzuarbei<br />
ten, etwa um bestimmte<br />
Projekte zu begleiten.<br />
Länger erwerbstätig zu<br />
bleiben, sollte sich finanziell<br />
lohnen. Die alleinstehende<br />
Person im ersten Beispiel hat<br />
gut 700 Euro mehr Einkommen<br />
zur Verfügung, wenn sie<br />
statt mit 67 erst mit 70 in<br />
Rente geht – und zwar bis zu<br />
ihrem Lebensende (siehe Tabelle<br />
unten).<br />
Gesetzliche Rente<br />
Vor allem die gesetzliche<br />
Rente steigt spürbar an,<br />
wenn man später in Rente<br />
geht: Für jeden Monat, den<br />
die Rente aufgeschoben<br />
Rente mit 63, 67 oder 70: So verändert sich das Einkommen<br />
wird, erhöht sich die monatliche<br />
Rente um 0,5 Prozent.<br />
Etwas sollte man dabei<br />
bedenken: Wer seine Rente<br />
aufschiebt, verzichtet in dieser<br />
Zeit auf Renten bezüge.<br />
Unter dem Strich lohnt sich<br />
der Aufschub der Rente deshalb<br />
nur, wenn man relativ<br />
alt wird.<br />
Ein Beispiel soll das verdeutlichen:Ein<br />
Arbeitnehmer,<br />
der regulär mit 67 Jahren<br />
in Rente geht, hätte einen<br />
gesetzlichen Rentenanspruch<br />
von 2.744 Euro im Monat.<br />
Schiebt er den Rentenbezug<br />
um drei Jahre auf, erhält er<br />
bis zu seinem Tod 756 Euro<br />
mehr Rente im Monat. Das<br />
sind 9.072 Euro mehr im<br />
Jahr. Dafür verzichtet er<br />
drei Jahre lang auf eine<br />
Rente von jährlich 32.928<br />
Euro – insgesamt also auf<br />
98.784 Euro (Tabelle auf<br />
Seite 7 oben). Er muss also<br />
Beispiel: Alleinstehende Person ohne Kinder mit gesetzlicher Krankenversicherung (in Euro, gerundet)<br />
Renteneinkommen aus:<br />
In Rente<br />
mit 63<br />
In Rente<br />
mit 67<br />
In Rente<br />
mit 70<br />
Gesetzlicher Rente DRV (1. Säule) 1 25.000 33.000 42.000<br />
Betriebsrente (2. Säule) 2 12.000 15.000 18.000<br />
Basisrente (3. Säule) 3 12.000 16.000 20.000<br />
Total Renten (vor Steuern) 49.000 64.000 80.000<br />
Steuern –6.900 –11.400 –16.900<br />
Kranken- und Pflegeversicherung –5.100 –6.500 –8.000<br />
Einkommen pro Jahr (nach Steuern und Sozialvers.) 37.000 46.100 55.100<br />
Einkommen pro Monat (nach Steuern und Sozialvers.) 3.083 3.842 4.583<br />
1 Ein Vorbezug verringert die Rente um 0,3 % pro Monat, ein Aufschub erhöht sie um 0,5 % pro Monat.<br />
2 Die Laufzeit der Betriebsrente endet in der Regel mit dem Erwerbsleben. In den meisten Fällen wird sie also<br />
mit dem Rentenbeginn ausbezahlt (Abweichungen sind möglich).<br />
3 Die Basisrente kann man in der Regel zwischen Alter 62 und 75 beziehen.<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
WICHTIG<br />
Steuern im<br />
Ruhestand<br />
Die Steuerpflicht endet<br />
nicht mit dem Ruhestand:<br />
• Bezüge aus der gesetzlichen<br />
Rente und aus<br />
anderen Erwerbsquellen<br />
müssen versteuert werden,<br />
wenn sie bestimmte<br />
Freibeträge übersteigen.<br />
Wer gleichzeitig<br />
Renten- und Arbeitseinkommen<br />
bezieht, zahlt<br />
unter Umständen sehr<br />
hohe Steuern.<br />
• Für Rentner gibt es<br />
zahlreiche Möglichkeiten,<br />
ihre Steuerlast<br />
zu senken. Entscheidend<br />
für die Besteuerung<br />
von Rentenbezügen<br />
ist, ob die Beitragszahlungen<br />
versteuert<br />
wurden. Wenn das<br />
der Fall ist, werden die<br />
daraus resultierenden<br />
Rentenzahlungen steuerlich<br />
begünstigt.<br />
noch etwa elf Jahre leben,<br />
um das Geld wieder hereinzuholen,<br />
auf das er durch<br />
den späteren Rentenbezug<br />
verzichtet. Darum kann es<br />
für den 67-Jährigen die bessere<br />
Lösung sein, die Rente<br />
sofort zu beziehen, obwohl<br />
er weiterarbeitet.<br />
Tipp: Ob ein Aufschub<br />
des Rentenbezugs sinnvoll<br />
ist, hängt nicht nur von der<br />
persönlichen Situation ab,<br />
sondern auch vom Zinsniveau.<br />
Die Erhöhung der<br />
gesetzlichen Rente um<br />
0,5 Prozentpunkte pro Monat<br />
gilt nämlich unabhängig<br />
vom Zinsniveau. In Phasen<br />
niedriger Zinsen kann es sich<br />
lohnen, schlecht verzinste<br />
Barmittel zu verbrauchen<br />
und dafür die Rente aufzuschieben.<br />
Wenn die Zinsen<br />
so hoch sind wie heute, kann<br />
die Rechnung ganz anders
vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Seite 7<br />
So entwickelt sich die gesetzliche Rente,<br />
wenn man länger einzahlt<br />
Beispiel: Lückenlose Einzahlung bis 63 während 35 Jahren; Einkommen<br />
über 89.400 Euro (Beitragsbemessungsgrenze <strong>2024</strong>); erste Rente wird<br />
beim Eintritt in den Ruhestand ausbezahlt.<br />
Alter<br />
Rente in Euro<br />
pro Monat<br />
Rente in Euro<br />
pro Jahr<br />
Abschlag/<br />
Zuschlag<br />
63 2.092 25.104 –23,8 %<br />
64 2.247 26.964 –18,1 %<br />
65 2.407 28.884 –12,3 %<br />
66 2.5<strong>73</strong> 30.876 –6,2 %<br />
67 2.744 32.928 0 %<br />
68 2.989 35.868 +8,9 %<br />
69 3.242 38.904 +18,2 %<br />
70 3.500 42.000 +27,6 %<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
aussehen. Dann lohnt es sich<br />
womöglich, die Rente früher<br />
zu beziehen und das Geld anzulegen,<br />
bis es gebraucht<br />
wird. Auch die Inflation<br />
spielt bei dieser Abwägung<br />
eine Rolle.<br />
Tipp: Berechnen Sie, ob<br />
sich ein Aufschub der Rente<br />
für Sie lohnt – und zwar<br />
exakt. Holen Sie sich Hilfe<br />
von einer erfahrenen Fachperson,<br />
wenn Sie Zweifel<br />
haben. Das zahlt sich in den<br />
meisten Fällen aus.<br />
Betriebsrente<br />
Auch die Betriebsrente fällt<br />
in der Regel höher aus, wenn<br />
man sie später bezieht (siehe<br />
Tabelle auf Seite 6). Anders<br />
als bei der gesetzlichen Rente<br />
können Arbeitnehmer den<br />
Bezug der Betriebsrente aber<br />
in den wenigsten Fällen aufschieben.<br />
Der Beginn des<br />
Bezugs ist in der Regel an<br />
ein bestimmtes Alter geknüpft,<br />
zum Beispiel 67 Jahre.<br />
In einigen Fällen ist der<br />
Bezugsbeginn sogar an den<br />
Beginn des Bezugs der gesetzlichen<br />
Rente gekoppelt.<br />
Das heißt: Wer die gesetzliche<br />
Rente aufschiebt,<br />
schiebt damit auch die Betriebsrente<br />
auf. Die genauen<br />
Bedingungen muss man<br />
sorgfältig abklären und in<br />
seine Entscheidungen miteinbeziehen.<br />
Basisrente<br />
Auch bei der Basisrente führt<br />
ein späterer Bezugsbeginn zu<br />
höheren Renten. Ob ein Aufschub<br />
jedoch überhaupt<br />
möglich ist, ist individuell im<br />
Vertrag geregelt: Manche<br />
Anbieter räumen diese Option<br />
ein, andere nicht. Um<br />
sicher zu sein, was gilt, muss<br />
man den Vertrag der Basisrente<br />
also genau prüfen.<br />
Tipp: Lassen Sie Ihren Basisrenten-Vertrag<br />
von einer erfahrenen<br />
Fachperson überprüfen.<br />
Sie berechnet, ob es<br />
sich für Sie lohnt, den Bezugsbeginn<br />
aufzuschieben<br />
oder nicht, falls ein Aufschub<br />
möglich ist.<br />
Sie möchten im Ruhestand<br />
weiter erwerbstätig<br />
bleiben? Bestellen Sie<br />
das Merkblatt zum Thema<br />
(unten) oder vereinbaren Sie<br />
ein kostenfreies Erstgespräch<br />
im VZ VermögensZentrum.<br />
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Sie auf Seite 12.<br />
MERKBLATT<br />
Erwerbstätig<br />
im Ruhestand<br />
Das Merkblatt zeigt auf,<br />
was Sie heute tun können,<br />
um langfristig möglichst<br />
gut zu fahren.<br />
Bestellen Sie das kostenfreie<br />
Merkblatt online:<br />
www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />
Rente mit 63: Können Sie sich das leisten?<br />
Nicht alle Erwerbstätigen<br />
wollen mit 67 noch arbeiten<br />
und wollen deswegen schon<br />
früher in Rente gehen. Unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
ist das ab 63 möglich.<br />
Wenn das Arbeitseinkommen<br />
von bis zu vier Jahren wegfällt,<br />
fehlt eine ganze Menge<br />
Geld. Und für jeden Monat,<br />
den man früher in Rente<br />
geht, wird die Rente um<br />
0,3 Prozentpunkte gekürzt.<br />
Wer also mit 63 in den<br />
Ruhestand geht, bekommt<br />
lebenslang 14,4 Prozent weniger<br />
Rente, wenn er die<br />
Rente schon von Anfang an<br />
bezieht. Die Frührente ist<br />
also eine teure Sache.<br />
Tipp: Der vorgezogene Ruhestand<br />
gelingt nur, wenn<br />
man ihn sorgfältig und rechtzeitig<br />
plant:<br />
f Verschaffen Sie sich einen<br />
Überblick über alle Mittel,<br />
die Ihnen im Ruhestand zur<br />
Verfügung stehen.<br />
f Berechnen Sie, welche<br />
Erträge Sie mit Ihren Wertpapieren<br />
und anderen Vermögenswerten<br />
realistischerweise<br />
erzielen können.<br />
Kalkulieren Sie<br />
die Inflation ein<br />
f Berechnen Sie, wie viel<br />
Kapital noch fehlt, um die<br />
Einkommenslücke bis zur<br />
Regelaltersgrenze von 67 zu<br />
schließen.<br />
f Kalkulieren Sie die Inflation<br />
mit ein. Denn nur so<br />
kommen Sie auf aussagekräftige<br />
Zahlen. Rechnen Sie<br />
mit mindestens zwei Prozent<br />
jährlicher Teuerung.<br />
f Manche Arbeitgeber zahlen<br />
langjährigen Mitarbeitern<br />
eine Abfindung, wenn<br />
sie sich bereiterklären, vorzeitig<br />
in Rente zu gehen. Aus<br />
steuerlichen Gründen kann<br />
es sinnvoll sein, sich die Abfindung<br />
erst im Folgejahr<br />
auszahlen zu lassen. Denn<br />
wenn das Erwerbseinkommen<br />
wegfällt, sind die Steuersätze<br />
deutlich nied riger.<br />
Sie wollen mehr über<br />
den vorzeitigen Ruhestand<br />
erfahren? Bestellen Sie<br />
das Merkblatt zum Thema<br />
oder vereinbaren Sie ein unverbindliches<br />
Erstgespräch<br />
im VZ VermögensZentrum<br />
in Ihrer Nähe (Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Früher in<br />
Rente gehen<br />
Erfahren Sie, worauf Sie<br />
bei der Vorbereitung Ihres<br />
vorzeitigen Ruhestands<br />
achten müssen.<br />
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Seite 8 vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Kurz nachgefragt<br />
Im Gespräch mit einem Experten des VZ<br />
Geldanlage, Nachlass, Ruhestand: Jedes Jahr lassen sich Tausende<br />
Kundinnen und Kunden im VZ VermögensZentrum beraten. Hier<br />
beantwortet ein Experte aktuelle Fragen von Leserinnen und Lesern.<br />
DANIEL SCHNEIDER<br />
Niederlassungsleiter Lörrach<br />
daniel.schneider@vzde.com<br />
Als Frau muss ich anders anlegen als Männer,<br />
sagt meine Bank. Stimmt das?<br />
Viele Anbieter haben sich auf Geldanlagen<br />
für Frauen spezialisiert – Fondsgesellschaften,<br />
Anlageberater oder Finanzblogs<br />
im Internet. Einigen Frauen<br />
kann das helfen, Zugang zu Anlagethemen<br />
zu finden. Statistisch gesehen<br />
legen Frauen nämlich deutlich weniger<br />
Geld am Kapi tal markt an als Männer<br />
– also in Aktien, Anleihen, Fonds und<br />
ETFs. Doch zu diesen Anlageformen<br />
gibt es keine Alternative, wenn man<br />
langfristig Vermögen auf bauen will.<br />
Die Antwort auf Ihre Frage lautet<br />
also: Nein, es gibt keinen vernünftigen<br />
Grund, warum Frauen anders anlegen<br />
sollten als Männer. Sie sollten ebenfalls<br />
am Kapitalmarkt investieren und<br />
Wertpapiere kaufen. Übrigens: Die<br />
Frauen, die am Kapitalmarkt anlegen,<br />
sind im Schnitt erfolgreicher als Männer.<br />
Das hängt mit ihrer Risikoaversion<br />
zusammen: Sie gehen typischerweise<br />
besonnener vor und meiden<br />
unnötige Risiken.<br />
Tipp: Lassen Sie sich nicht von<br />
Finanzprodukten blenden, die vor allem<br />
Anlegerinnen empfohlen werden.<br />
Es gibt keine Anlageprodukte, die für<br />
Frauen besonders geeignet sind. Entscheidend<br />
ist, ob die Anlage zu Ihrem<br />
Risikoprofil und Ihren Anlagezielen<br />
passt und wenig Kosten verursacht.<br />
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Geldanlage für Frauen<br />
Erfahren Sie, wie Frauen ihre Finanzen<br />
besser planen und worauf sie beim<br />
Geldanlegen achten sollten:<br />
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Die Zinsen sind gestiegen. Lohnt sich eine<br />
Kapitallebensversicherung jetzt wieder?<br />
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Kapitallebensversicherung:<br />
Behalten oder anlegen?<br />
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welche Optionen Versicherte haben<br />
und wie sie ihre Altervorsorge verbessern:<br />
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2023 sind die Zinsen am Kapitalmarkt<br />
kräftig gestiegen. Anleihen, Tagesund<br />
Festgeld werden wieder deutlich<br />
besser verzinst. Für Kapitallebensversicherungen<br />
und Rentenversicherungen<br />
gilt das jedoch nicht: Der Garantiezins<br />
für Neuabschlüsse verharrt<br />
auf einem historisch tiefen Niveau von<br />
0,25 Prozent.<br />
Tipp: Versicherer verkaufen gern<br />
Kapitallebens- oder Rentenversicherungen,<br />
weil sie daran gut verdienen.<br />
Für die Versicherten ist das hingegen<br />
ein Verlustgeschäft. In aller Regel<br />
bringt es mehr, Sparen und Versichern<br />
zu trennen. Schließen Sie deshalb lieber<br />
eine Risikolebensversicherung ab<br />
und investieren Sie parallel in kostengünstige<br />
Anlagen mit hohen Renditechancen<br />
wie ETFs, Aktien oder Anleihen.<br />
Berücksichtigen Sie, dass Sie<br />
bei diesen Anlageformen immer auch<br />
Verlustrisiken eingehen.<br />
Ist es sinnvoll, aus<br />
finanziellen Gründen<br />
zu heiraten?<br />
Eine Heirat kann in der Tat finanzielle<br />
Vorteile mit sich bringen. Verheiratete<br />
sparen Steuern – und zwar vor allem<br />
dann, wenn die Partner unterschiedlich<br />
viel verdienen. Dann lohnt sich<br />
eine gemeinsame steuerliche Veranlagung:<br />
Die Einkommen beider Partner<br />
werden addiert und durch zwei<br />
geteilt. Davon profitiert in erster Linie<br />
der Partner, der mehr verdient, weil<br />
seine Steuerprogression sinkt. Auch<br />
im Hinblick auf die Rente bietet eine<br />
Ehe Vorteile: Hat der verstorbene<br />
Partner eine Rente bezogen, bekommt<br />
der überlebende Partner eine lebenslange<br />
Witwen- oder Witwerrente.<br />
Und auch beim Erben sind Ehepaare<br />
im Vorteil: Bei der Erbschaftssteuer<br />
gilt für Ehepartner ein Freibetrag von<br />
500.000 Euro; bei Unverheirateten<br />
bleiben nur 20.000 Euro steuerfrei.<br />
Tipp: Eine Ehe ist eine Lebensgemeinschaft<br />
mit vielen Rechten und<br />
Pflichten. Überlegen Sie daher gut, ob<br />
es sich lohnt, allein aus finanziellen<br />
Gründen zu heiraten. Auch unverheiratete<br />
Paare können viel Geld<br />
sparen, wenn sie ihre Finanzen gut<br />
organisieren. Aus dem kostenlosen<br />
Merkblatt zum Thema erfahren Sie,<br />
wie Sie sich ohne Trauschein finanziell<br />
am besten absichern können.<br />
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Was unverheiratete Paare<br />
beachten sollten<br />
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vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Seite 9<br />
Das unterschätzte Risiko bei Immobilien<br />
Solange die Preise immer weiter stiegen, waren Immobilien für Anleger ein Selbstläufer.<br />
Doch jetzt sinken die Preise. Die Folgen werden gewaltig unterschätzt.<br />
FABIAN FREY<br />
Niederlassungsleiter München<br />
fabian.frey@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Immobilien gelten als sicheres,<br />
langfristiges Investment.<br />
Wer einen großen Teil<br />
fremdfinanziert, profitiert<br />
zudem von einem Hebeleffekt:<br />
Wenn der Verkehrswert<br />
steigt, nimmt der Wert<br />
des eingesetzten Eigenkapitals<br />
überproportional<br />
zu. Diese Strategie hat viele<br />
Jahre lang hervorragend<br />
funktioniert. Doch jetzt<br />
könnte der Schuss nach hinten<br />
losgehen: Seit rund<br />
zwei Jahren sinken die Immobilienpreise<br />
in <strong>Deutschland</strong><br />
und der Hebel wirkt in<br />
die andere Richtung.<br />
Wertverlust belastet das Eigenkapital<br />
Beispiel: Kauf einer Immobilie für 1 Mio. Euro; 200.000 Euro aus Ersparnissen,<br />
800.000 Euro aus Bankkredit. Nach einem Jahr ist der Verkehrswert<br />
um 15 Prozent gesunken.<br />
(Angaben in Euro bzw. Prozent, gerundet)<br />
Die Tabelle oben illustriert<br />
diesen Effekt anhand eines<br />
einfachen Beispiels: Anfang<br />
2023 hat ein Investor eine<br />
Immobilie für 1 Million<br />
Euro gekauft. 800.000 Euro<br />
sind fremdfinanziert, das<br />
entspricht 80 Prozent. Ein<br />
Jahr später liegt der Verkehrswert<br />
150.000 Euro<br />
niedriger – das bedeutet eine<br />
Einbuße von 15 Prozent. In<br />
2023 <strong>2024</strong><br />
Verkehrswert der Immobilie 1.000.000 850.000<br />
Wertveränderung –150.000<br />
Verlust in Prozent –15 %<br />
Darlehen 800.000 800.000<br />
Eigenkapital 200.000 50.000<br />
Verlust Eigenkapital –150.000<br />
Verlust in Prozent –75 %<br />
Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />
Groß städten wie München<br />
oder Frankfurt am Main ist<br />
das eine durchaus realistische<br />
Wertentwicklung.<br />
Die Immobilie dieses Investors<br />
hat stark an Wert verloren,<br />
seine Schuldenlast<br />
verringert sich dadurch aber<br />
nicht. Den Wertverlust muss<br />
er vollständig von seinem<br />
Eigenkapital von ursprünglich<br />
200.000 Euro abziehen.<br />
Bezogen auf die Eigenmittel<br />
entspricht der Wertverlust<br />
von 150.000 Euro nicht<br />
15 Prozent, sondern 75 Prozent<br />
– in einem einzigen Jahr.<br />
Dieses Beispiel veranschaulicht<br />
eines der Risiken bei<br />
Immobilien, die am meisten<br />
unterschätzt werden.<br />
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finden Sie auf Seite 12.<br />
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Immo bilienmarkt in der Nachbarschaft<br />
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Sie auf Seite 12.
Seite 10 vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Testament anpassen: Vermeiden<br />
Sie ein Flickwerk<br />
Auch ein gut gemeintes Testament kann zu Streit führen, wenn es nicht klar genug<br />
formuliert ist – oder wenn die Erbinnen und Erben es nicht entziffern können.<br />
TATJANA ROSENDORFER<br />
Nachlassplanerin<br />
tatjana.rosendorfer@vzde.com<br />
Tel. 089 288 11 70<br />
Die gesetzliche Regelung des<br />
Nachlasses entspricht nicht<br />
dem, was sich die meisten<br />
Familien wünschen. Deshalb<br />
ist in vielen Fällen ein<br />
Testament sinnvoll. Dieses<br />
kann man vom Notar aufsetzen<br />
lassen oder selbst verfassen.<br />
Gültig ist ein selbst<br />
verfasstes Testament nur,<br />
wenn es von Hand geschrieben,<br />
datiert und unterschrieben<br />
ist – und lesbar ist.<br />
Vor allem nachträgliche<br />
Änderungen können zum<br />
Problem werden: Wenn Korrekturen<br />
zu einem unübersichtlichen<br />
Gekritzel führen,<br />
lässt sich der Letzte Wille<br />
unter Umständen nicht<br />
mehr entziffern oder es gibt<br />
Streit unter den Erben. Nur<br />
wenn klar hervorgeht, was<br />
ein Erblasser beabsichtigt<br />
hat, ist das Testament gültig.<br />
Ist alles stimmig in<br />
meinem Testament?<br />
f Ein Testament kann man<br />
jederzeit ändern, ergänzen<br />
oder widerrufen. Die Geburt<br />
von Kindern oder Enkeln<br />
oder eine Scheidung sind<br />
häufige Gründe für eine Anpassung<br />
des Testaments.<br />
f Wer Passagen streicht<br />
und neu schreibt, sollte die<br />
Korrektur mit Datum und<br />
Unterschrift versehen. Möglich<br />
sind auch Ergänzungen<br />
in einem zusätzlichen Dokument,<br />
das ebenfalls alle<br />
Formvorschriften erfüllt.<br />
Gesetzliche Aufteilung des Nachlasses<br />
Ehepaare mit Kindern<br />
Ehegatte + Kinder<br />
(Zugewinnausgleich)<br />
Nur Kinder<br />
1<br />
⁄4<br />
1<br />
⁄4<br />
1<br />
⁄1<br />
1<br />
⁄2<br />
1 Kinder (auch Adoptivkinder) zu gleichen Teilen. An die Stelle<br />
verstorbener Kinder treten Enkel oder Urenkel.<br />
2 Der Anteil eines verstorbenen Elternteils geht an die Geschwister<br />
des Erblassers. Sind beide Eltern gestorben, erhalten die Geschwister<br />
zusammen ein Viertel des Nachlasses.<br />
Quelle: VZ VermögensZentrum<br />
Kinderlose Ehepaare<br />
Ehegatte + Eltern<br />
Ehegatte<br />
Eltern 2<br />
Nachkommen<br />
1 ⁄2<br />
1<br />
Ehegatte<br />
1<br />
⁄4 1<br />
⁄4 (Zugewinnausgleich)<br />
Ehegatte + Geschwister<br />
Geschwister<br />
2<br />
Nachkommen<br />
1 1<br />
Ehegatte<br />
1<br />
1<br />
⁄4<br />
⁄2<br />
⁄4 (Zugewinnausgleich)<br />
f Größere Anpassungen<br />
machen das Dokument<br />
schnell unleserlich. Dann ist<br />
es besser, das Testament neu<br />
aufzusetzen und die alte Version<br />
zu vernichten.<br />
f Wer alte Versionen behalten<br />
und widerrufen will, sollte<br />
das in der aktuellen unbedingt<br />
vermerken.<br />
Tipp: Wenn Sie unsicher<br />
sind, ob in Ihrem<br />
Testament alles stimmig ist,<br />
sollten Sie es von einer erfahrenen<br />
Fachperson prüfen<br />
lassen. Um zu vermeiden,<br />
dass das Testament unleserlich<br />
wird, können Sie es von<br />
einem Notar aufsetzen lassen.<br />
Dann müssen Sie es nur<br />
eigenhändig unterschreiben.<br />
Gleichzeitig wird das notarielle<br />
Testament dann automatisch<br />
beim Nachlassgericht<br />
hinterlegt und kann<br />
nicht verloren gehen.<br />
Sie möchten Ihr Testament<br />
richtig aufsetzen?<br />
Bestellen Sie das Merkblatt<br />
zum Thema oder lassen<br />
Sie sich im VZ Vermögens-<br />
Zentrum beraten. Das Erstgespräch<br />
ist kostenfrei (Kontaktdaten<br />
auf Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Testament<br />
verfassen<br />
Lesen Sie, was beim<br />
Testament wichtig ist und<br />
worauf man achten sollte.<br />
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Merkblatt online:<br />
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Wer soll mein<br />
Testament<br />
vollstrecken?<br />
Es ist anspruchsvoll, einen<br />
Nachlass im Sinne der verstorbenen<br />
Person aufzuteilen.<br />
Selbst wenn der Nachlass<br />
in einem Testament oder<br />
Erbvertrag geregelt ist, kann<br />
ein Testamentsvollstrecker<br />
eine wertvolle Unterstützung<br />
sein. Er verwaltet den Nachlass<br />
so, wie es der Erblasser<br />
im Testament oder Erbvertrag<br />
festgelegt hat, nimmt<br />
den Hinterbliebenen administrative<br />
Aufgaben ab und<br />
berät sie bei wichtigen Entscheidungen.<br />
Kommt es zwischen<br />
den Erben zu Streitigkeiten,<br />
kann er vermitteln<br />
und tragfähige Kompromisse<br />
finden.<br />
Testamentsvoll strecker<br />
müssen sich mit dem Erbrecht,<br />
mit Geldanlagen,<br />
Steuern, Immobilien und<br />
Versicherungen auskennen.<br />
Die beste Wahl ist eine Institution,<br />
die von allen Erbinnen<br />
und Erben als neutrale<br />
Instanz anerkannt wird.<br />
Das VZ Vermögens-<br />
Zentrum hat viel Erfahrung<br />
als Testamentsvollstrecker.<br />
Näheres erfahren<br />
Sie in einem unverbind lichen<br />
ersten Gespräch (Kontaktdaten<br />
auf Seite 12).<br />
MERKBLATT<br />
Nachlass regeln:<br />
So gehen Sie<br />
richtig vor<br />
Das Merkblatt zeigt auf,<br />
welche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Sie bei der Nachlassplanung<br />
ha ben.<br />
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Merkblatt online:<br />
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VZ Einzeltitelmandat - Geprüfte Portfolioqualität<br />
vz news <strong>73</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> Seite 11<br />
Die Expertinnen und Experten<br />
des VZ in den Medien<br />
Das Problem sind<br />
die Anleger<br />
Die Zeit, 31.10.23<br />
Fabian Frey vom VZ VermögensZentrum<br />
weist in der<br />
Wochenzeitung Die Zeit auf<br />
die Stärken und Schwächen<br />
des weltweiten Aktienindex<br />
MSCI World hin. Mit einem<br />
Sparplan auf den MSCI<br />
World werde das Geld sehr<br />
breit investiert, so Frey. Im<br />
MSCI World sei der Anteil<br />
an Aktien von US- und von<br />
Technologie-Unternehmen<br />
derzeit aber sehr hoch. Für<br />
eine ausreichende Risikostreuung<br />
sollten sich im Depot<br />
neben Aktien (und Aktienfonds<br />
bzw. ETFs) auch<br />
Anleihen befinden, so Frey.<br />
Das zweite Gehalt von<br />
der Börse<br />
WirtschaftsWoche, 17.11.23<br />
Eine Volontärin der Wirt-<br />
Eine Wohnung als Kapitalanlage kaufen?<br />
WirtschaftsWoche, 27. Oktober 2023<br />
Michael Huber vom VZ VermögensZentrum ist<br />
„WiWo-Coach“. Regelmäßig beantwortet er in der<br />
WirtschaftsWoche Leserfragen. Hier wollte ein Leser<br />
wissen, ob sich eine Mietwohnung als Kapital anlage<br />
lohnt. Hubers Empfehlung: nicht das ganze Vermögen<br />
in eine Immobilie investieren.<br />
schaftsWoche möchte in ETFs<br />
und Aktien investieren, um<br />
daraus ein passives Einkommen<br />
zu generieren. Für ihr<br />
Vorhaben hat sie sich Rat bei<br />
Michael Huber vom VZ VermögensZentrum<br />
geholt.<br />
Hubers Empfehlung: Es ist<br />
besser, regelmäßig zu sparen,<br />
als auf vermeintliche Chancen<br />
zu warten“, so der VZ-<br />
Experte. Als Grundstock<br />
empfiehlt er ETFs. Später,<br />
wenn mehr Kapital vorhanden<br />
sei, könnten auch Einzelaktien<br />
dazukommen.<br />
Das Eigenheim schon zu<br />
Lebzeiten übertragen<br />
Handelsblatt, 22.11.23<br />
Eltern haben oft den Wunsch,<br />
dass eines der Kinder das<br />
Eigenheim übernimmt. Viele<br />
regeln den Übergang mit<br />
einer Schenkung zu Lebzeiten.<br />
Dabei können sich die<br />
Schenkenden ein lebenslanges<br />
Wohnrecht, Nießbrauch<br />
oder finanzielle Gegenleistungen<br />
zusichern lassen.<br />
„Eine Lösung kann sein, eine<br />
Leibrente zu vereinbaren“,<br />
schlägt Tatjana Rosendorfer,<br />
Nachlassexpertin beim VZ<br />
VermögensZentrum, im<br />
Handelsblatt vor. Familien<br />
sollten bedenken, dass nach<br />
einer Schenkung keiner der<br />
Beteiligten völlig frei über die<br />
Immobilie verfügen kann.<br />
In besten Händen<br />
Focus Money, 22.11.23<br />
Das Finanzmagazin Focus<br />
Money hat das VZ VermögensZentrum<br />
in einem groß<br />
angelegten Vermögensverwalter-Test<br />
mit dem Prädikat<br />
„herausragend“ ausgezeichnet.<br />
Anleger könnten beruhigt<br />
auch eine größere Geldsumme<br />
beim VZ anlegen.<br />
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– Geldanlagen<br />
– Ruhestand<br />
– Nachlass<br />
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newsroom<br />
AUSZEICHNUNGEN<br />
institut für<br />
vermögensaufbau<br />
Risiko-Rendite-<br />
Verhältnis:<br />
Ausgezeichnet<br />
institut für<br />
vermögensaufbau<br />
Geprüfte<br />
Nachhaltigkeit<br />
Hoher ESG-Score relativ zur Benchmark<br />
Bester Vermögensverwalter<br />
<strong>Deutschland</strong>s<br />
Vertrauenssiegel<br />
des<br />
F.A.Z.-Instituts<br />
Trusted Wealth<br />
Manager der<br />
Fuchsbriefe<br />
Zertifizierung<br />
von Mandaten<br />
des VZ<br />
VZ-Mandat als<br />
nachhaltig<br />
ausgezeichnet<br />
Mehr Informationen unter: www.vzde.com/auszeichnungen
Seite 12 | <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
VORTRÄGE<br />
Frischen Sie Ihr Finanzwissen auf<br />
Das VZ VermögensZentrum führt regelmäßig<br />
kostenfreie Informationsveranstaltungen<br />
vor Ort oder als Webinar<br />
durch. Sie erfahren von unseren Expertinnen<br />
und Experten, wie Sie mehr<br />
aus Ihrer Altersvorsorge holen können,<br />
wie Sie Ihr Geld gut anlegen und<br />
Ihren Ruhestand oder Ihren Nachlass<br />
richtig planen.<br />
Aktien, Fonds oder ETFs – was<br />
soll <strong>2024</strong> ins Depot?<br />
Haben Sie die richtigen Wertpapiere<br />
im Depot? Die Finanzmärkte sind im<br />
ständigen Wandel. Überlassen Sie Ihre<br />
Anlagen nicht dem Zufall, eliminieren<br />
Sie Titel, die nicht ins aktuelle Umfeld<br />
passen und sparen Sie unnötige Kosten.<br />
Rente mit 63 – kann ich mir<br />
das leisten?<br />
Wenn Sie 35 Versicherungsjahre haben,<br />
können Sie schon mit 63 in Rente<br />
gehen. Doch dann müssen Sie hohe<br />
Abschläge in Kauf nehmen. Können<br />
Sie sich das leisten?<br />
Plötzlich Geld – Festgeld,<br />
Wertpapiere, Immobilien?<br />
Hat sich Ihre Vermögenssituation verändert?<br />
In diesem Vortrag erfahren<br />
Sie, welche Anlageform am besten zu<br />
Ihnen passt, ob Sie Ihre Risiken kennen<br />
und mit welchen Kosten Sie bei<br />
der Geldanlage rechnen müssen.<br />
Nachlass planen – Streit<br />
vermeiden, Steuern sparen<br />
Spätestens beim Eintritt in die Rente<br />
ist es Zeit, das eigene Erbe zu regeln<br />
und die Familie abzusichern. Verschaffen<br />
Sie sich einen ersten Überblick,<br />
was Sie alles beachten sollten.<br />
VERANSTALTUNGEN IN IHRER REGION<br />
Aktien, Fonds oder ETFs – was soll <strong>2024</strong> ins Depot?<br />
Do., 25.1. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Do., 8.2. Webinar, 17.00 Uhr<br />
Rente mit 63 – kann ich mir das leisten?<br />
Mo., 29.1. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Mi., 7.2. Webinar, 11.30 Uhr<br />
Plötzlich Geld – Festgeld, Wertpapiere, Immobilien?<br />
Di., 30.1. Erlangen, Bayerischer Hof, 18.30 Uhr<br />
Di., 6.2. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
Mi., 14.2. Webinar, 11.30 Uhr<br />
Nachlass planen – Streit vermeiden, Steuern sparen<br />
Do., 8.2. Nürnberg, Le Méridien Grand Hotel, 18.30 Uhr<br />
Di., 20.2 Webinar, 11.30 Uhr<br />
Do., 29.2. München, Bayerischer Hof, 18.00 Uhr<br />
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bei uns sind Sie an der richtigen Adresse.<br />
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40213 Düsseldorf, Benrather Straße 12, 0211 54 00 56 00<br />
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Unsere Dienstleistungen auf einen Blick<br />
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– Einkommen sichern<br />
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– Herleiten der Anlagestrategie<br />
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