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„homo erectus“? - Steiermark Panorama

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steiermark<br />

<strong>Panorama</strong><br />

Ihr Magazin zu mehr Lebensqualität<br />

Lebens-Art Lebens-Art<br />

Dolce Vita<br />

Seite 4<br />

Trahütten und der Kienzerhof | Bericht Seite 6<br />

Japan und kein bisschen Weise | Bericht Seite 8<br />

Steirischer Knoblauch | Bericht Seite 16


2 |<br />

Lebens-Art<br />

Editorial<br />

Peter Steffen: Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

E-Mail: imagine.publicrelations@aon.at, office@steiermarkpanorama.at<br />

Vom <strong>„homo</strong> sapiens“ zurück<br />

zum <strong>„homo</strong> <strong>erectus“</strong>?<br />

Das Szenario, das sich an der Schwelle des dritten Jahrtausends<br />

vollzieht und sich bereits in den drei Jahrzehnten des<br />

letzten Jahrhunderts ankündigte, lässt befürchten, dass wir<br />

uns mit Riesenschritten quasi „zurück in die Steinzeit“ bewegen.<br />

Denn nicht PISA-Studie oder Hi-Tec, nicht Klontechnik,<br />

Rasenroboter, Smart-Phones oder sich elektrisch öffnende<br />

Klotüren entscheiden über den Intelligenz-Quotienten einer<br />

Spezies, sondern ob sie intelligent genug ist, das Überleben<br />

auf dem Planeten für nachkommende Generationen zu sichern.<br />

Auch die voll Stolz verkündenden Tafeln im Baumarkt,<br />

dass es mittlerweile weltweit 50 Millionen Kärcher gäbe, belegt<br />

nur, dass man 50 Millionen Dumme gefunden hat, die etwas<br />

brauchten, was in Wirklichkeit keiner braucht.<br />

Und bei dem mit Stolz von der Wissenschaft erforschten,<br />

gestiegenen Hirnvolumen des vor 200.000 Jahren lebenden<br />

<strong>„homo</strong> <strong>erectus“</strong> zum heutigen <strong>„homo</strong> sapiens“ von 900 cm³<br />

auf die heutigen rund 2.000 cm³ dürfte es sich eher um die<br />

Vergrößerung von verkümmerter Gehirnmasse handeln, als<br />

um eine perfekt funktionierende organische Schaltzentrale.<br />

Wäre es anders, würden wir alle wahrlich „im Paradies“ leben,<br />

die Möglichkeiten dazu hätten wir allesamt gehabt.<br />

Statt durch Meisterleistungen und Großtaten von Gehirn und<br />

Verstand nachzuweisen, das wir den Titel „Krone der Schöpfung“<br />

und „intelligentestes Wesen“ der Erde zu Recht tragen,<br />

ist unsere Wissenschaft Großteils heute damit befasst, Dinge<br />

und Mechanismen zu erfinden, die uns zum Schaden gereichen<br />

oder zu Lemmingen machen, indem wir diese - ohne<br />

deren Sinn und Auswirkung zu hinterfragen - bedenkenlos<br />

exekutieren. Beispiele dafür gäbe es viele, einige davon seien<br />

herausgegriffen: Die „Verblödung“ unserer Jugend durch den<br />

„evolutionären Kniefall“ vor der Hi-Tec-Industrie, die heute<br />

flächendeckend alle Bereiche der „kids“ abdeckt. Begonnen<br />

hat das ganze durch die glorreiche Einführung des „Taschenrechners“,<br />

der – schulisch verordnet – dazu führt, dass die<br />

Frage: „wieviel ist 7x13“, heute bei vielen Schülern ohne ihr<br />

„Texas-Instruments-Spielzeug“ zu offensichtlichem Wissensnotstand<br />

führt.<br />

Die mittlerweile mit Unterstützung der „Bildungspolitik“<br />

weltweit verkauften, rund 67 Milliarden Taschenrechner haben<br />

den US-Konzern Texas Instruments, mit einem Umsatz<br />

Peter Steffen.<br />

von jährlich 880 Millionen Dollar zu einem der profitträchtigsten<br />

Unternehmen (wie auch Kärcher) gemacht. Ich war<br />

zur Zeit meines Schulgangs noch von den „Segen der Technik“<br />

verschont geblieben, bin dadurch möglicherweise „etwas<br />

zurückgeblieben“, dafür rechne ich heute noch im Kopf die<br />

Wurzel aus 12 aus, ein Unterfangen, das bei einem Schultest<br />

dazu führen würde, bei der nächste PISA-Studie als Schlusslicht<br />

aufzuscheinen.<br />

Und obwohl wir Taschenrechner, Navigationsgeräte oder<br />

Mikrowellenöfen genau so wenig brauchen würden, wie die<br />

Japaner Atomstrom, ist die Hörigkeit zur Wissenschaft ungebrochen.<br />

Erfinde etwas, was niemand braucht und werde<br />

reich, ist die Devise. Der vielgepriesene Albert Einstein war<br />

bereits der Beginn in den Untergang. Menschlich ein Despot<br />

und Jammerlappen, der seine Frau menschlich tagtäglich erniedrigte<br />

und durch einen Ehevertrag auf den Status eines zu<br />

parierenden Haushundes erniedrigte, belegt das „Denkmalgenie<br />

Einstein“ als „Wissenschafts-Legende“ unverrückbar Platz<br />

eins.<br />

Seine Mitschuld an der Entwicklung der Atombombe wurde<br />

durch ein Schreiben vom 2. August 1939 an den amerikanischen<br />

Präsidenten Franklin D. Roosevelt eingeleitet, wo er<br />

diesen vor der Gefahr einer Bombe neuen Typs warnte, die<br />

Deutschland möglicherweise entwickle und gar bald besitze.<br />

Dieser Gefahr müsse man durch den sofortigen Bau eigener<br />

Atombomben zuvorkommen, meinte Einstein. Der Appell<br />

wurde erhört, zusätzliche Forschungsgelder wurden bereitgestellt:<br />

das „Manhattan-Projekt“ mit dem erklärten Ziel der<br />

Entwicklung einer Atombombe war aus der Taufe gehoben. In<br />

Hiroshima und Nagasaki starben am 6. und 9. August, genau<br />

6 Jahre später, 300.000 Menschen, unzählige weitere, erlitten<br />

unendliche Schmerzen und Leid durch diese „wissenschaftliche<br />

Großtat“. Doch Einstein steht nicht alleine: Die „erste<br />

Garde der Wissenschaft“ ist als „verlängerter Arm“ der global<br />

players (jene, die mit der Welt spielen und Gott nicht fürchten)<br />

weltweit zum Untergang des Planeten Erde angetreten.<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at


Jeder von uns hat im Prinzip die Möglichkeit<br />

für sich zu entscheiden, ob er<br />

im Alter krank, bettlägrig und pflegebedürftig<br />

sein möchte oder vital bis ins<br />

höchste Alter, selbständig und voller Lebensfreude.<br />

Ist man Ende fünfzig, sechzig<br />

oder auch siebzig Jahre alt, muss das<br />

Leben noch lange nicht „vorbei sein“. Es<br />

gibt immer die Möglichkeit eines neuen<br />

Anfanges. Sich Ziele setzen, dem Leben<br />

wieder seine positiven Seiten abgewinnen<br />

und Krankheit „loswerden“, sollte<br />

die Motivation sein.<br />

Wenn drei Menschen zusammensitzen<br />

(oder -stehen) besagt die Statistik,<br />

dass einer davon an einem Herzinfarkt<br />

stirbt, der (die) Zweite an Krebs und der<br />

(die) Dritte an einer anderen, zumeist<br />

„chronischen Krankheit“. Was aber<br />

bitte besagt eine Statistik in Wahrheit?<br />

Dass Menschen, die einfach alles laufen<br />

lassen und sich nicht in erforderlichem<br />

Maße mit dem Thema: „Gesundheit bis<br />

ins hohe Alter“ beschäftigen, vorzeitig<br />

aus dem Leben scheiden. Dass muss<br />

aber nicht für alle und jede(n) gelten<br />

und schon gar nicht für jene, die – spät<br />

Lebens-Art<br />

Alt und krank oder Jung<br />

geblieben und Gesund?<br />

aber doch – ihr Leben und Ihre Gesundheit<br />

wieder selbst in die Hand nehmen.<br />

Nach Gesundheit zu trachten ist<br />

in jedem Alter legitim, wer meint, dies<br />

sei nur jüngeren Menschen vorbehalten<br />

irrt gewaltig.<br />

Einer der größten Irrtümer der Medizin<br />

ist jener der so genannten „Alterskrankheiten“,<br />

die es nicht gibt, da sonst jeder<br />

im Alter gleich schwer erkrankt sein<br />

müsste. Vielmehr kommen diese Probleme<br />

im Alter, weil man jahrzehntelang<br />

Raubbau mit seinem Körper und seiner<br />

Seele betrieben hat und in der Jugend<br />

die (Ernährungs-) Sünden seiner Eltern<br />

mitlebte. Man hat das Wort „Krankheit“<br />

verbunden mit dem Wort „Alter“ so<br />

in unsere Gesellschaft verankert, dass<br />

es, wenn einige ältere Menschen zusammensitzen,<br />

fast nur mehr um das<br />

Thema: Arztbesuch, Spitalsaufenthalte,<br />

Medikamente und „Krankheiten“ geht.<br />

Zumeist wird im Alter jede Verantwortung<br />

abgeschoben, „ich selbst kann mir<br />

ohnehin nicht helfen“ bedeutet zumeist<br />

auch den Weg in die Resignation.<br />

All jene, die ihr Alter in Gesundheit, in<br />

Selbständigkeit und voller Lebensfreude<br />

erleben möchten, statt im Pflegeheim die<br />

Tage in Eintönigkeit, ohne Vitalität und<br />

Möglichkeit, das Leben wieder selbst zu<br />

bestimmen, zu verbringen, lade ich im<br />

Juni zu den Gesundheitstagen mit mir<br />

beim Jagawirt am Reinischkogel ein.<br />

Das Thema im Monat Juni: „Alt werden<br />

und gesund bleiben“. Nach diesen zwei<br />

Tagen liegt der Sinn des Lebens wieder<br />

klar vor Ihnen und auch all das, was Sie<br />

tun können um so lange als möglich gesund<br />

und vital zu bleiben. Tun Sie etwas<br />

für sich, Ihren Körper und vor allem, für<br />

Ihre Seele, denn diese ist es, die heute<br />

am meisten aushalten muss. Termin ist<br />

der 25. und 26. Juni 2011, zwei zusammenhängende<br />

Tage mit herrlich schmeckendem<br />

Essen aus biologischer Landwirtschaft.<br />

Denn Alter bedeutet nicht: Kranksein,<br />

gepflegt werden und Unselbständigkeit<br />

sondern Weisheit, Selbstverantwortung<br />

und die Fähigkeit, in der „Herbstsonne“<br />

die schönen Dinge des Lebens wieder<br />

neu zu entdecken.<br />

Mehr zu den Gesundheitstagen mit Peter<br />

Steffen beim Jagawirt: Tel. 0699 110<br />

161 94, oder: e-mail: office@lebensart.<br />

or.at<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at<br />

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4 |<br />

Lebens-Art<br />

Dolce Vita<br />

E s s E n | T r i n k E n | r E i s E n<br />

Der letzte Schnee<br />

• von Bernhard Agliamici<br />

Und heute erzähle ich Ihnen die letzte<br />

Schneegeschichte für dieses Jahr. Versprochen!<br />

Durch das extrem späten Ostern gab es<br />

einen harten Kampf der Schigebiete um<br />

den Schnee auf den Pisten für die Osterfeiertage<br />

zu retten.<br />

Einige, technisch hochgerüstet, haben es<br />

geschafft ihre Pisten zu mindestens bis zu<br />

den Mittelstationen im befahrbaren Zustand<br />

zu halten, andere mussten schon<br />

Anfang April die Lifte schließen.<br />

Nun ist es natürlich eine grundsätzliche<br />

Frage, ob man den Schnee mit allen Mitteln<br />

möglichst lang, mit oft irrsinnig finanziellen<br />

und technischen Aufwand,<br />

für den Schi Gast erhalten soll. Oder die<br />

Urlauber fahren gleich in ein Gletscher<br />

Schigebiet.<br />

Das entspricht halt dem sogenannten<br />

Zeitgeist unserer Konsumgesellschaft.<br />

Erdbeeren im November, Spargel im<br />

Jänner und eben Schifahren im Sommer.<br />

Die Technik macht es möglich. Ob das<br />

sinn - und vor allem verantwortungsvoll<br />

ist muss jeder für sich entscheiden.<br />

Wir nützten die gegebenen Umstände für<br />

einen interessanten Ausflug auf die Tau-


plitz, denn dort war gleichzeitig beides<br />

möglich: Frühlingshafte Wanderungen<br />

und ebenso frühlingshaftes Schifahren<br />

bei traumhaftem Sommertemperaturen.<br />

Sie sehen alles ist möglich.<br />

Über die gut ausgebaute Mautstraße geht<br />

es durch blühende Almen bergwärts. Neben<br />

der Straße weiden schon Kühe und<br />

zartes Frühlingsgrün leuchtet von den<br />

höher gelegenen Almen. Schon bald erreichen<br />

wir den Parkplatz. Vor dem Lokal<br />

beim Schiverleih sitzen Wanderer neben<br />

Schifahrern und Langläufer in der Sonne<br />

nebeneinander, doch weit und breit kein<br />

zusammenhängendes Schneefeld. Nicht<br />

einmal auf den umliegenden Berggipfeln<br />

sind größere Schneefelder zu sehen.<br />

Wo soll man hier Schifahren können,<br />

fünf Lifte sollen in Betrieb sein.<br />

Vom Parkplatz aus sind die Lifte nicht<br />

zu sehen, so steigen wir den Hügel zum<br />

Hollhaus hinauf. Auch hier blühen schon<br />

die ersten Blumen und frisches Gras<br />

sprießt aus der schneefreien Schipiste.<br />

Von der Terrasse des Schutzhauses hat<br />

man einen wunderbaren Blick über die<br />

ganze Gegend. Der Dachsteingletscher<br />

funkelt in der Ferne, sonst ist eher wenig<br />

Schnee zu sehen. Kein Wunder bei<br />

22 Grad in dieser Höhe, aber fast an ein<br />

Wunder grenzt, was von hier aus zu sehen<br />

ist. Die Pisten von Lavinenstein und<br />

Schneiderkogel sind bei ausreichend<br />

Schnee sehr gut befahrbar.<br />

Also nichts wie hinein ins Schigewand<br />

und auf die Piste. Bis am frühen Nachmittag<br />

genießen wir bei herrlichem Wetter<br />

die Abfahrten aller fünf Lifte und<br />

wundern uns nicht mehr über die sonst<br />

blühende Almvegetation.<br />

Gegen 14.00 Uhr wird der Schnee dann<br />

sehr patzig und damit schwer zu fahren.<br />

Einen Beinbruch wollen wir nicht riskie-<br />

Lebens-Art<br />

ren, und so kehren wir in die Hütte am<br />

Lavinenstein ein. Bei einer ausgezeichneten<br />

Brettljause und einem gut gezapften<br />

Weizenbier bewundern wir die Aussicht<br />

über die ganze Dachstein - Tauernregion.<br />

Am Nachmittag umrunden wir auf<br />

meist schneefreien Wegen die märchenhaft<br />

in der Sonne glänzenden Seen der<br />

Tauplitzalm. Überall wachsen Schneeglöckchen,<br />

Schneerosen und andere<br />

Frühlingsblumen in bunten Farben. Ein<br />

herrlicher Frühlingsspaziergang.<br />

Die Sonne steht schon tief am Himmel<br />

als wir zum Hollhaus zurück kommen.<br />

Gerade recht, um auf der Terrasse, bei<br />

einem köstlichen Kaiserschmarren und<br />

einer Flasche Vulcano, aus dem gut sortierten<br />

Keller des Hauses, den traumhaften<br />

Sonnenuntergang hinter dem<br />

Dachsteingletscher zu bewundern.<br />

Ihr Bernhard Agliamici<br />

b.agliamici@aon.at<br />

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6 |<br />

Lebens-Art<br />

Trahütten und<br />

der Kienzerhof<br />

Wo sich erlesener Geschmack mit gemütlichem Flair<br />

und einer traumhaften Landschaft verbindet<br />

Kaum erwarten, kann ich’s, dass der<br />

Winter die „weißen Leintücher“ einpackt,<br />

den Frost entlässt und der Frühling<br />

einzieht. Die Wiesen in Trahütten<br />

sind dann wie „mit Krokus bemalt“,<br />

an den Waldrändern Leberblümchen,<br />

Buschwindröschen und Seidelbast blühen<br />

und das Bächlein - vom Eise befreit<br />

- zu Tale gurgelt und springt.<br />

Am 1. Mai, wenn sich alljährlich wieder<br />

die Haustür vom Kienzerhof nach<br />

besinnlicher Winterruhe für Gäste und<br />

Freunde öffnet, könnte ich jauchzen vor<br />

Freude und Gott lobpreisen. Dann geht’s<br />

bergan, vorbei an der Villa Alban Berg,<br />

runter durch den Wald und rein in die<br />

Gaststub’n, voll Gemütlich- und Urigkeit,<br />

dass man manchmal meint, „es wär<br />

goar gmüatlicha als zhaus“. Zuerst ein<br />

Glas Bier und „angstoss’n mit’n Hans<br />

und da Sissy, auf a Joar volla Glück, auf<br />

g’sunde Vicha und den Segen Gottes.<br />

Denn ohne den, „geht oafach<br />

nix, des könnt’s ma<br />

glauben“.<br />

Fast hätt’ ma uns verplaudert,<br />

gibt ja so viel zum<br />

dazähl’n, wenn ma sich etlich’<br />

Monat net sieht. Und<br />

a bisserl später merkt man<br />

am himmlischen Duft, der<br />

aus der Küche in die Gaststube<br />

zieht, die Sissy ist in<br />

ihrem Element! Ich kann’s<br />

net lass’n, beim Vorgerlsalat<br />

mit Kernöl zu naschen<br />

und kaum erwarten, dass<br />

die herrlich knusprige<br />

Forelle serviert wird, mit<br />

Knoblauch lecker gebraten<br />

und dazu Rösti, deren Anblick<br />

alleine einem schon<br />

den Mund wässert.: Spezialitäten<br />

vom Bio- Styria<br />

Sissy Kienzer<br />

Beef, Forellen aus eigenem Gebirgswasser,<br />

vegetarische Gerichte oder „Mehlspeisenträume“<br />

- Sissy Kienzer, zu deren<br />

Bereich auch die Küche gehört, veredelt<br />

die Speisen zu dem für sie unnachahmlichen<br />

Geschmack.<br />

Und eine Besonderheit am Kienzerhof<br />

feiert zudem heuer Jubiläum: Das<br />

Erste Österreichische Kuh-Hotel der<br />

Kienzer’s besteht seit 15 Jahren, beliebtes<br />

Schullandwochen-Domizil von<br />

Schülern und Lehrern. Das Besondere<br />

dabei: Die Kälber bleiben von Geburt<br />

an bei der Mutterkuh im Laufstall und<br />

auf der Weide, ein Erlebnis für die Kinder,<br />

die dort Natur -pur und den achtungsvollen<br />

Umgang mit den uns anver-


trauten Tieren im wahrsten Sinne des<br />

Wortes erleben.<br />

Der Kienzerhof ist aber nicht nur einen<br />

Gasthof mit exzellenter Küche und Gästebeherbergung.<br />

Er ist eine Bio-Landwirtschaft<br />

mit Gasthof und Ab -Hof-<br />

Vermarktung bei dem sich alles um die<br />

Natur dreht. Und um die Menschen, die<br />

zum Kienzerhof kommen, um die Ruhe,<br />

die Landschaft, das gute Essen zu genießen<br />

und, um sich in einem Haus mit<br />

freundlicher Bedienung und Tradition<br />

gut aufgehoben zu fühlen.<br />

Gute Geister müssen dem Ort und<br />

seinen Bewohnern wohl gesinnt sein.<br />

Ohne die sie sich nicht drehen könnte,<br />

die tägliche Spirale in all der Buntheit<br />

des Lebens. Vom Frühling bis zum<br />

Winter. Von der Saat bis zur Ernte. Der<br />

Erfolg einer bäuerlichen Welt und Auseinandersetzung<br />

mit der Natur. In einer<br />

Welt des „göttlichen Zaubers“, wo alles<br />

gedeiht und jedes seinen Platz hat. In<br />

Übereinstimmung mit der Landschaft<br />

mit Gästen und Freunden.<br />

Wenn ich viel später nach zwei Gläsern<br />

besten Weines mit Wehmut aus<br />

der warmen Stube in die beginnende<br />

Abenddämmerung trete und noch den<br />

kräftigen Händedruck vom Hans Kienzer<br />

zu verspüren meine, ist mein einziger<br />

Trost der Ausblick auf das nächste<br />

Wochenende. Dann, wenn es mich<br />

wieder nach Trahütten zieht, zu Wirtsleuten,<br />

die das Beste für Dich wollen,<br />

zu Gaumenfreuden, die dich bereits die<br />

Lebens-Art<br />

ganze Woche über gedanklich begleiten<br />

und zu Freunden, für die Du in all ihrem<br />

Bemühen nicht nur Gast sondern auch<br />

in allererster Linie Mensch bist.<br />

Ab-Hof-Vermarktung und eine Philosophie,<br />

bei der sich alles um die Ruhe,<br />

die Landschaft, das gute Essen dreht.<br />

Zu genießen, um sich in einem Haus mit<br />

freundlicher Bedienung und Tradition<br />

gut aufgehoben zu fühlen. Und dafür<br />

steht er, der Kienzerhof.<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at<br />

WIRTSHAUS ab 1.Mai 2011 wieder geöffnet.<br />

Montag und Dienstag Ruhetag.<br />

Tel. 03461/222, E-Mail: office@derkienzerhof.at, www.derkienzerhof.at<br />

Telefonische Reservierung erbeten<br />

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8 |<br />

Lebens-Art<br />

Japan –<br />

und kein bisschen Weise<br />

Alles sicher …<br />

Die Reaktion der Politik weltweit macht<br />

klar, dass das Erbarmen mit der Kreatur<br />

Mensch gegen wirtschaftliche Machtinteressen<br />

und Profitdenken keinen Platz<br />

hat. Zehntausende Tode als Warnsignal<br />

sind noch lange nicht genug, um jene<br />

zum Umdenken zu bewegen, die mit<br />

„verbundenen Augen“ die Schalthebeln<br />

der Macht bedienen.<br />

Lediglich Venezuelas Präsident Hugo<br />

Chavez rückte nach dem Unglück von<br />

Fukushima sofort von einer Vereinba-<br />

rung mit den Russen ab, die den Bau<br />

eines Atommeilers in Venezuela innerhalb<br />

der nächsten 10 Jahre vorsah. Argentinien<br />

und Brasilien halten an den<br />

Ausbauplänen fest, Mexico verkündete<br />

sogar kaltschnäuzig, „es gäbe keinen<br />

Grund zur Besorgnis“. Gemeint<br />

ist wohl damit, dass<br />

sich die „Atommacher“<br />

ohne Besorgnis weiterhin<br />

auf Kosten der Bürger die<br />

Taschen und Konten mit<br />

Millionen füllen können,<br />

skrupellos, geldgierig, menschenverachtend<br />

und ohne<br />

jede Moral. Auch Brasilien<br />

mit im Chor der Umwelt-<br />

Hasardeure, baut gerade<br />

Meiler Angra III, obwohl<br />

Angra II – seit 10 Jahren bereits<br />

im Betrieb – bis heute<br />

noch keine Betriebsgenehmiging<br />

besitzt. Ja liebe Leser<br />

und Leserinnen, Sie haben<br />

richtig gelesen. Man fährt<br />

seit mehr als einem Jahr-


zehnt Vollgas mit einem Atomkraftwerk<br />

ohne Genehmigung. Was für eine Würstelbude<br />

zusperren bedeuten würde, ist<br />

für ein Werk mit unvorstellbar hohem<br />

Risiko nicht einmal ein Kavaliersdelikt<br />

bei dem alle die Augen zudrücken.<br />

Als Ingenieure aufgrund des japanischen<br />

Atomunfalls nach einer Überprüfung<br />

Brasiliens Meiler Angra II auf die fehlende<br />

Betriebsgenehmigung stießen, war<br />

die Konsequenz nicht etwa den Meiler<br />

abzuschalten. Nein – es wurde lediglich<br />

der Chef der Atomaufsichtsbehörde<br />

CNPE, Odair Dias Goncalvec entlassen<br />

(Quelle: SN 2.04.2011.). Ja entlassen,<br />

mit Pensionsanspruch und großzügig<br />

angelegtem Ruhestand und nicht etwa<br />

eingesperrt, wie dies eigentlich gehört<br />

hätte. Diese in Brasilien gängige Praxis<br />

belegt, dass man sich dort nicht um die<br />

Einhaltung von Auflagen beim Betrieb<br />

von Nuklearanlagen kümmert und die<br />

Kraftwerke trotzdem in Betrieb nimmt,<br />

kritisiert Barbara Happe von der Um-<br />

weltorganisation „Urgewalt“.<br />

Auch in Indien liegen die Dinge nicht<br />

besser. Man versichert, wie überall,<br />

die Atomkraftwerke seien sicher, die<br />

nukleare Vergangenheit zeigt aber<br />

das Gegenteil. Insgesamt sollen beim<br />

Austritt von Radioaktivität im Laufe<br />

Lebens-Art<br />

der Jahre rund 3.000 Menschen „verstrahlt“<br />

worden sein. Selbst der Chef<br />

der indischen Atomaufsichtbehörde,<br />

A. Gopalakrishnan, warnte vor einiger<br />

Zeit, seine Behörde verhalte sich wie<br />

ein „Schoßhund des Premiers“. Dem<br />

„Atomestablishment“ seines Landes bescheinigte<br />

er „Geheimnistuerei“, „Engstirnigkeit“,<br />

sowie chronische Abneigung<br />

gegen Überprüfungen.<br />

China wiederum hält an seinen Plänen<br />

fest in Pakistan zwei Meiler mit veralteter<br />

Technik zu errichten, was eigentlich<br />

nichts ausmacht, da dort bereits<br />

zwei Meiler in Betrieb sind, die ausschließlich<br />

dem Bau von Atomwaffen<br />

dienen (Quelle Salzburger Nachrichten<br />

2. April 2011). Ja auch da haben Sie<br />

richtig gelesen. Alles in allem muss man<br />

nach Kenntnis dieser Dinge, die ja nur<br />

ein Bruchteil davon sind, gegen das, was<br />

in Japan und sonst wo in der Welt in Sachen<br />

„Atomrisiko“ geschieht, eigentlich<br />

meinen, die Menschheit hätte den Verstand<br />

verloren. Wenn in Pakistan einmal<br />

ägyptische Zustände eintreten sollten<br />

und ein paar „Verrückte“ in den Besitz<br />

der dort produzierten Technologien<br />

sprich Atomwaffen kommen sollten,<br />

dann – Gute Nacht Europa.<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at<br />

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10 |<br />

Lebens-Art<br />

Bauernmarkt<br />

Preding<br />

Die alternative zu Dioxinwahnsinn, Eierskandal,<br />

Strahlendesaster Japan und „Lebensmittelpantscherei“<br />

Und, der markt in Preding ist „Gentechnikfrei“<br />

Wer miterlebt, wie derzeit auf der Welt<br />

im wahrsten Sinne des Wortes mit der<br />

Umwelt gewütet wird und mit unserer<br />

Gesundheit umgegangen wird, ist gut<br />

beraten, sich Alternativen zu suchen,<br />

wo ein Maximum von gesunder Ernährung<br />

heute überhaupt noch gewährleistet<br />

werden kann. Wo man heute noch<br />

unbehandelte, naturgemäß erzeugte<br />

Lebensmittel bekommt und Fleisch von<br />

Tieren, die artgerecht behandelt und<br />

gefüttert werden, ist heute zum Hürdenlauf<br />

des Konsumenten geworden,<br />

den sich nicht jeder mehr zeitlich und<br />

finanziell leisten kann.<br />

Seit Oktober 2009 bieten nun am Bauernmarkt<br />

in Preding am Samstag von 9<br />

bis 12 Uhr eine Reihe von ausgesuchten<br />

Erzeugern vorwiegend biologische,<br />

gentechnikfreie Lebensmitteln an. Der<br />

Markt befindet sich im Holzbau der<br />

Imbisstube Kropf neben der ÖMV-<br />

Tankstelle, unweit des Kreisverkehrs<br />

gelegen.<br />

Zweimal im Monat am Samstag Vormittag<br />

wird der Markt in Preding zum<br />

„Genussplatzerl“ der Region. Da wird


verkostet, geplaudert und der Kontakt<br />

mit den Erzeugern hergestellt, die auch<br />

zu Hause besucht werden können. Und<br />

nur das gibt dem Konsumenten Sicherheit,<br />

eine Sicherheit die wir heute<br />

brauchen und die scheinbar mit „Pickerln“<br />

alleine nicht immer gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Marcel Kropf und seine Mitanbieter reagieren<br />

damit auf den Umstand, dass sich<br />

viele Menschen gerne gesünder ernähren<br />

möchten, ihnen aber die Beschaffung<br />

gesunder, unverfälschter und ohne<br />

Chemie und Kunstdünger erzeugter<br />

„Lebens-Mittel“ große Schwierigkeiten<br />

bereitet. Beraten und begleitet wird das<br />

Projekt durch Peter Steffen, Journalist<br />

und vielfacher Buchautor über Ernäh-<br />

rung, Gentechnik, Landwirtschaft und<br />

artgerechte Tierhaltung.<br />

Folgende Köstlichkeiten werden angeboten<br />

und verkostet. Frisches Sauerteigbrot,<br />

Dinkelbrot, Roggenbrot, Gebäck,<br />

Mehlspeisen, Butter aus roher,<br />

unpasteurisierter Milch. Verschiedene<br />

Würste von Marcel Kropf, Dauerwürste<br />

sowie Fleisch, Schinken, Speck,<br />

Grammeln und Aufstriche. Hochlandrinderspezialitäten<br />

und Produkte vom<br />

Freilandschwein, Nudeln, Getreide wie<br />

zum Beispiel Dinkelreis, alles natürlich<br />

Bio-Qualität. Ziegenkäse und Ziegenwurst<br />

von Dr. Wagner aus Hengsberg<br />

und Ewald Tappler aus Groß St. Florian,<br />

Obst und frisches Gemüse vom<br />

Biohof-Wressnig, Bio-Kartoffeln, Wildlachs<br />

(Leinenfang), Shitake-Pilze, Bio-<br />

Weine und Köstlichkeiten vom Biohof<br />

Adam aus Groß-Klein, Bio-Leinöl und<br />

Die heurigen Termine des gentechnikfreien Bauernmarktes<br />

bei Marcel Kropf: 14.5., 28.5.,11.6., 25.6., 9.7. usw.,<br />

immer genau im 14-Tage-Rhythmus, jeweils von 9 bis 12 Uhr.<br />

„Lasset Eure Lebensmittel Eure Heilmittel sein“, Hippokrates<br />

Lebens-Art<br />

Bio-Leinsamen vom Biohof Unger aus<br />

Mitterlabil, Salatwürze (Essig), biologisches<br />

Kernöl, Bio-Honig von Fritz<br />

Trapp in Stainz, Aufstriche, Pestos, Olivenöl<br />

- echte Kaltpressung erster Qualität,<br />

Marmeladen, Biorohmilch und Bio<br />

Rohmilchbutter vom Biohof Brauchart<br />

in St. Johann im Saggautal, Bio-Eier,<br />

Bio-Yoghurt, natürliche Waschmittel<br />

der Familie Grossauer aus Übelbach.<br />

Herrliche Lebensmittel, Schmankerln<br />

und Gemüsepflanzen aller Art in bio-<br />

Qualität gibt es auch von der „Grünen<br />

Oase“ Anna Krenn in Hengsberg und<br />

Margit Lechner aus Wildon, die auch<br />

Kräuterwanderungen veranstaltet.<br />

Nähere Informationen über den Bio-<br />

Bauernladen:<br />

Marcel Kropf, Preding, Tel. 03185 8321,<br />

e-mail: hallo@kropfweb.at<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at<br />

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12 |<br />

Lebens-Art<br />

Was sind<br />

„Gesundheitstage“<br />

Gesundheitstage gibt es jeden Monat<br />

zwei und zwar gehören diese beiden<br />

Tage zusammen, wie eineiige Zwillinge.<br />

Es ist eine Einheit an Zeit, die sich Menschen<br />

für sich nehmen, um wieder „ins<br />

Leben zurückzukehren“. Aber auch zwei<br />

Tage, um den eigentlichen „Sinn des Lebens“<br />

wieder wahrzunehmen, der nicht<br />

in einer täglichem Hetzjagd und dem<br />

Streben nach immer mehr zu finden ist<br />

und dabei zur Erkenntnis zu gelangen,<br />

wie leicht es eigentlich sein könnte, gesund<br />

zu bleiben oder zu werden.<br />

Für manche sind es die beiden ersten<br />

Tage nach Jahrzehnten, die sie sich wieder<br />

einmalselbst gönnen. „Keine Zeit“,<br />

heißt die Formel! Im persönlichen Gespräch<br />

kommt dann zutage, dass in den<br />

letzten zwanzig, dreißig oder vierzig<br />

Jahren viele Wochen für Krankheiten<br />

und Spitalsaufenthalte jede Menge „Zeit<br />

war“.<br />

Diese zwei „Gesundheits-Tage“, für<br />

Viele, die sie bisher mitgemacht hatten,<br />

die bisher wichtigsten ihres Lebens, wie<br />

ich immer wieder höre, sind kein Seminar,<br />

kein Vortrag, keine herkömmlichen<br />

„Gesundheitsratschläge“. Es ist<br />

das „Ausbuddeln“ der Wahrheit über<br />

das „Geschehen Krankheit“, das heute<br />

durch eine Fülle von Falschmeldungen<br />

Das „natürliche Klima“ der Mundhöhle erhalten<br />

Der Darm: Der „Schlüssel“ zu Gesundheit<br />

und Irrtümern tief vergraben und verborgen<br />

darniederliegt. Es ist aber auch<br />

die Beschäftigung mit einer bis heute<br />

andauernden, 200.000-jährigen<br />

Menschheitsgeschichte und den Mustern,<br />

die wir aus dieser Zeit bis heute<br />

übernommen haben. Ohne dieses Verständnis<br />

verlaufen alle Bemühungen gesund<br />

zu leben und gesund zu bleiben im<br />

Sande. Man muss die Zusammenhänge<br />

sehen, verstehen und begreifen lernen,<br />

denn nur wer den Menschen als Ganzes<br />

wahrnehmen kann, ist in der Lage, das<br />

Rätsel Gesundheit-Krankheit befriedigend<br />

zu lösen.<br />

Ohne die Kenntnis, dass über 95 Prozent<br />

unserer Prozesse im Körper vom<br />

mit mir?<br />

Unterbewusstsein gesteuert werden<br />

und nur ein Bruchteil unserer Entscheidung<br />

unterliegt, ohne die Warnsignale<br />

des Körpers, die dieser täglich aussendet,<br />

zu verstehen, ohne Einsicht, dass<br />

der Darm die Wurzel aller Probleme<br />

bedeutet, liegt das zu erreichende Ziel<br />

„Gesundheit“ in unerreichbarer Ferne.<br />

Wenn Sie mehr über die Gesundheitstage<br />

mit mir wissen möchten und sich<br />

zwei wunderbare Tage am Reinischkogel<br />

in gemütlicher Atmosphäre gönnen<br />

möchten, (wir sind in einem eigenen<br />

Bauernhaus mit Tischherd untergebracht)<br />

rufen Sie unter tel.0699 113 03<br />

320 an oder schicken Sie mir ein e-mail<br />

unter: office@lebensart.or.at<br />

Die nächsten Termine am Reinischkogel:<br />

28. und 29. Mai, 25. und 26. Juni,<br />

23. und 24. Juli, im August ist Pause,<br />

die Termine September bis Dezember<br />

werden im Juni-<strong>Panorama</strong> bekannt<br />

gegeben.<br />

Unkostenbeitrag für beide Tage e 88,-<br />

Bandscheibenschäden und Kreuzproblemen<br />

kann man gezielt vorbeugen


Lebens-Art<br />

Die „Face-Book-Fans“<br />

Computer-Trottelei ist ja mittlerweilen<br />

nicht etwa etwas Unziemliches, sondern<br />

anerkanntes Gesellschaftsspiel<br />

vieler Menschen, ob arm, reich, jung<br />

oder auch mittlerweile alt. Fast täglich<br />

kann man neue Auswüchse verfolgen,<br />

egal welche Trottulose erfunden wird,<br />

dabei sein ist alles.<br />

Eine der neuesten Ergüsse des Internets<br />

ist das so genannte Facebook eine<br />

Plattform, in die sich jeder eintragen<br />

kann, „um sich dort vorzustellen“. Eine<br />

Art „crazy card“ oder zu Deutsch, irre<br />

Visitenkarte. Denn nicht etwa eine<br />

normale Präsentation mit Name Alter<br />

und Adresse findet dabei statt sondern<br />

vielfach berichten dabei vorwiegend<br />

Jugendliche über ihre Liebschaften,<br />

Sexpraktiken, erotische Vorlieben, über<br />

Drogen, Alk-Partys und jede Menge<br />

Schwachsinn mehr.<br />

Statt den Hintergrund des neuerlichen<br />

„Angriffs auf die Privatsphäre“ zu erkennen,<br />

outen sich boyfriend und sexsuse<br />

bedenkenlos bis an die Unterwäsche.<br />

So können Menschen, die um ihre<br />

Rente bangen z.B. lesen, wie jene, die<br />

diese einmal verdienen müssten über<br />

den Arbeitsprozess denken: „Die Sch.....<br />

Hak’n sull’n andere machen“ und ein<br />

weibliches „Face-book-Herzerl“ meint<br />

zum Thema Altenpflege und dazu, das<br />

diese nicht “ihres sei“: „De Oaltn sull’n<br />

sie selber in ........ auswisch’n. Ja da werden<br />

einem die glorreichen Vorzüge des<br />

World Wide Webs so richtig bewusst,<br />

4,4 Stunden verbringen<br />

Jugendliche täglich vor Computer<br />

und Fernseher, was Natur bedeutet,<br />

weiss niemand mehr.<br />

endlich blickt man tief in die Volksseele<br />

und braucht nicht mehr Rätselraten,<br />

wer einem zum Teufel wünscht.<br />

Was dabei übersehen wurde. Große<br />

Firmen und deren Personalmanager blicken,<br />

wenn sich jemand bewirbt, vorher<br />

auf den Bildschirm, um vor einer Anstellung<br />

im „Facebook“ nachzusehen,<br />

ob und wie sich ihr Bewerber im Vorleben<br />

möglicherweise danebenbenommen<br />

hat. Brüstet sich eine(r) dabei als<br />

Tattoo-Anhänger, Trunkenbold oder<br />

Teilnehmer einer „Splash-Party“*** isa’s<br />

aus mit da Hak’n und die Anstellung is<br />

„over“.<br />

Für die lieben Eltern, die Ihre Kinder im<br />

Sommer auf ein „Summersplash“ in die<br />

Türkei schicken, anbei der Text einer<br />

solchen Veranstalter-Homepage: „Wenn<br />

DJ Blind Dog sich hinter die Turntables<br />

stellt, gibt es nur noch ein Motto:<br />

,Reißt die Hütte ab!‘ Bei der Schlagerparty<br />

präsentiert Summer Splash eine<br />

schrille Mischung: Hüttengaudi unter<br />

Palmen. Die treuen Fans des österreichischen<br />

Kulturguts ließen nicht lange<br />

auf sich warten, schon kurz nach Beginn<br />

war der gesamte Bereich „voll bis zum<br />

Überlaufen“. Die „Splashies“ haben den<br />

heimatlichen Abend genossen, werden<br />

aber definitiv noch lange - fernab von<br />

zu Hause - weiterfeiern! “<br />

***Der Ausdruck Summer-Splash“<br />

kommt übrigens davon, dass die männlichen<br />

„Stürmlinge“ den weiblichen die<br />

Bluse mit Meerwasser vollspritzen, damit<br />

man auch ohne Nacktscanner sieht,<br />

was darunter ist.<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at<br />

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14 |<br />

Lebens-Art<br />

Leserbriefe<br />

Peter Steffen: Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

E-Mail: imagine.publicrelations@aon.at, office@steiermarkpanorama.at<br />

Lieber Herr Steffen!<br />

Vielen Dank für die tollen Beiträge die<br />

Sie uns geschickt haben. Ich habe sie<br />

mit Begeisterung und Interesse gelesen,<br />

da Sie mir aus der Seele sprechen. Ganz<br />

besonders die Artikel über die Bienen<br />

und das gebeizte Saatgut hat mich sehr<br />

beeindruckt.<br />

Irgendwann werden auch die Menschen<br />

weohl erkennen, dass man Geld nicht<br />

essen kann.<br />

Toll finde ich auch Ihre Gesundheitstage,<br />

vielleicht kann ich einmal daran<br />

teilnehmen.<br />

Alles Gute für Sie und Ihre Familie<br />

wünscht, Daniela Zorn Maria Schutz, NÖ.<br />

Hallo<br />

Danke das sich einmal kein Medien<br />

Schreiber ein Blatt vor den MUND hält.<br />

Ich hoffe Sie machen so weiter Danke .<br />

MfG. Heinz Fischer<br />

Lieber Herr Steffen!<br />

Ich liebe Ihre Beiträge und Reportagen.<br />

Vielen Dank,daß sie so mutig und ehrlich<br />

Mißstände der heutigen Zeit aufzeigen.<br />

Vielen Dank Tanja Traupmann<br />

Hallo;<br />

Freue mich immer auf die <strong>Panorama</strong><br />

Zeitung ist ganz interessant zum Lesen<br />

insbesondere die Artikel von Hrn. Peter<br />

Steffen. Teile sehr oft seine Meinung<br />

oder fühle mich in meinen Gedanken<br />

bestärkt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Grete Spielvogel<br />

Sg. Hr. Steffen!<br />

Nun möchte ich mich zum Jahresende<br />

bei Ihnen sehr herzlich für die pünktliche<br />

Zusendung der Zeitschrift, aber<br />

viel mehr für die sehr guten, treffenden<br />

und mir aus dem Mund genommen<br />

Beiträge bedanken. Bitte machen sie so<br />

weiter, ich denke, viele Leute denken<br />

genauso wie ich und freuen sich schon<br />

immer auf die nächst Ausgabe.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />

allen in der Redaktion weiterhin alles<br />

Gute.<br />

Ihr Ferdinand Hofer<br />

Lieber Peter Steffen!<br />

Gratuliere zu ihren großartigen Projekten.<br />

Schade dass sie in der <strong>Steiermark</strong><br />

ihr Lebenswerk vollbringen.<br />

Dennoch hoffe ich auf ein Wiedersehen,<br />

irgendwo und irgendwann......<br />

bis dahin wünsch ich ihnen weiterhin“<br />

die Kräfte des Himmels“ für ihre Berufung!<br />

herzlichst Gabriele Moser, NÖ.<br />

Lieber Herr Steffen!<br />

Herzensgrüße mit einem ganz großen<br />

Dankeschön!<br />

Ich schätze Sie so sehr, habe höchsten<br />

Respekt vor Ihnen und bin unendlich<br />

dankbar dafür, dass ich Sie treffen durfte!<br />

Sie sind ein Geschenk für jeden, der<br />

Ihnen begegnen darf! Wir dürfen soviel<br />

lernen von Ihnen und ich wünsche mir,<br />

dass wir es auch umsetzen und leben.<br />

Ich kann mich nicht erinnern, dass mir<br />

jemals ein Lebenslehrer und Gesundheitstrainer<br />

mit einem solchen Maß an<br />

Authentizität, Glaubwürdigkeit, Einfachheit<br />

(wie die Natur selber auch!)<br />

und Liebenswürdigkeit begegnet ist. Ja,<br />

Sie lieben die Menschen!<br />

Freue mich auf ein Wiedersehen!<br />

Alles Liebe<br />

Brigitte Allesch<br />

lieber peter,<br />

herzlichen dank für die wunderbaren 2<br />

gesundheitstage auf dem schönen reinischkogel.<br />

ich habe sehr viel für meinen<br />

alltag mitgenommen - und einiges auch<br />

schon weitergereicht - an meine lieben<br />

töchter und meinen mann. susi wurde<br />

heute schon von mir „gebürstet“, was ihr<br />

sehr gut tat. in der apotheke besorgte ich<br />

die teststreifen zur feststellung basischsauer.<br />

beim heutigen abendessen kauten<br />

wir ausgiebig um die wette, was großen<br />

spass machte, und: den mädels ganz<br />

neue geschmacksrichtungen eröffnete.<br />

außerdem versuchten wir das ölziehen -<br />

und staunten über die blitz-weißen zähne.<br />

ingwer tee steht auch schon auf dem<br />

herd. ja, noch etwas: der weiße zucker<br />

wurde mit heute für immer aus unserer<br />

küche verbannt!!<br />

jetzt aber ist uns klar, dass es nur eine<br />

gesundheit geben kann - also auch nur<br />

eine krankheit - also auch nur eine<br />

therapie!! und dies bringt die gesamte<br />

lebensphilosophie der gesunden ernährung<br />

auf den wesentlichen punkt, der<br />

sehr einleuchtend ist. du hast eine wunderbare<br />

gabe „von oben“ bekommen,<br />

den menschen deine erkenntnis zu vermitteln.<br />

vielen dank, lieber peter!<br />

lg. waltraud und familie.<br />

Lieber Herr Steffen!<br />

Mir haben ihre Gedanken und ihr Engagement<br />

im Seminar sehr gut gefallen,<br />

da ich ja schon ein „älteres Semester „<br />

bin, habe ich mich bei meinen Rückmeldungen<br />

im Seminar eher kurz gehalten,<br />

was deshalb aber nicht negativ einzuschätzen<br />

ist.<br />

Ich bin wirklich angenehmst beeindruckt,<br />

von ihrem Engagement, weil ich<br />

ja selbst<br />

ihren Gedanken sehr nahe stehe.<br />

Alles Gute, Hannelore Richter, Graz<br />

Lieber Peter,<br />

Danke für die beiden Seminartage, Deinen<br />

generellen Einsatz für die Gesundheit<br />

und Deine Worte!


Wir haben einiges an neuen Informationen<br />

mitgenommen und werden jetzt<br />

die Umsetzung wesentlich radikaler angehen.<br />

Die Motivation ist hoch und für<br />

meine Mutter, glaube ich, konnte ich einiges<br />

wieder mitnehmen und sie wieder<br />

motivieren konsequenter zu sein.<br />

Danke für die detaillierte Beschreibung<br />

in Deinem E-Mail. Das ist wie ein „Gottesgeschenk“<br />

gekommen. Genau darüber<br />

hatten wir heute vormittag gesprochen!<br />

Danke.<br />

Danke für Deine Freundschaft<br />

und alles Liebe<br />

Michael und Julia<br />

Lieber Peter Steffen,<br />

ich möchte mich noch einmal für das<br />

Wochenende am Reinischkogel bedanken.<br />

Mein Mann und ich sind fleißig beim<br />

Ölziehen, auch die „Basenpuffer“ nehmen<br />

wir täglich zu uns.<br />

Liebe Grüße<br />

Anni Wurzinger<br />

Lieber Herr Steffen!<br />

Ich hoffte, Sie am Samstag in Preding zu<br />

treffen, um Ihnen persönlich für dieses<br />

fantastische Wochenende zu danken.<br />

Es hat uns sensationell gut gefallen,<br />

die beiden Tage waren toll und überaus<br />

informativ. Man merkt mir meine<br />

Begeisterung scheinbar auch an, denn<br />

als ich am Montag im Büro von Ihrem<br />

Seminar erzählt habe, waren alle hellauf<br />

begeistert.<br />

Wir sind eifrig am Basenpuffern, machen<br />

unsere Turn- und Atemübungen<br />

und sind uns einig darüber, dass wir uns<br />

gesünder und besser ernähren werden.<br />

Danke noch mal und vielleicht bis bald<br />

einmal auf dem Predinger Bauernmarkt.<br />

Liebe Grüße<br />

Renate Aberl<br />

Lieber Peter,<br />

herzlichen Dank nochmals fuer die Gesundheitstage<br />

- es war ein wahres Vergnuegen!<br />

Ich bin in Dezember in St.Petersburg<br />

und gehe auch zur Datscha-Verwaltungsbehoerde.<br />

Wir wollten dort bei<br />

Deinem Seminar fuer russischen Dat-<br />

scha-Besitzer um Unterstuetzung bitten<br />

(ich schaetze - fuer Fruehjahr). Wenn<br />

Du mir eine A4 Seite mit dem Seminarinhalt<br />

zuschicken wuerdest, waere toll.<br />

Herzlichst,<br />

Julia<br />

Guten Morgen Herr Steffen!<br />

Voerst vielen lieben Dank für die vielen<br />

Tipps und Informationen. Gerne und<br />

oft denke ich an das Seminar beim Jagawirt<br />

zurück und versuche - so oft es<br />

möglich ist - ihren Ratschlägen Folge zu<br />

leisten. Das morgenliche Ritual (Leinöl,<br />

Ingwertee) mache ich seither jeden Tag<br />

und es fühlt sich gut an! Auch seitens<br />

Ernährung, Speiseplan habe ich einige<br />

Änderungen vorgenommen und meine<br />

Familie hat es mittlerweile eigentlich<br />

recht gut angenommen. Nochmals vielen<br />

Dank!<br />

Vielen herzlichen Dank und noch einen<br />

Sonntag<br />

Klug Helga<br />

Sg. Herr Peter Steffen<br />

Ich habe Sie am 12. März in St. Stefan<br />

bei Ihrer Buchvorstellung „Gestern<br />

war es noch Krankheit“ das erste mal<br />

live gesehen. Bin von Ihnen und dem<br />

Buch sehr begeistert und kann Ihnen zu<br />

vielem zustimmen. Was Ihre Beiträge<br />

in der <strong>Panorama</strong>-Zeitung betrifft, muss<br />

ich gestehen, dass sie für mich die wichtigsten<br />

der ganzen Zeitung sind.<br />

Verständlich und doch präzise geschrieben,<br />

um den Menschen ein wenig die<br />

Augen zu öffnen.Habe schon selbst in<br />

meiner Familie eine Ernährungs.-bzw.<br />

Lebensumstellung vollbracht, mit sichtlichem<br />

Erfolg.<br />

Weiters würde ich mich freuen,wenn<br />

sie mir Ihre nächsten Termine für die<br />

Buchvorstellungen per mail schicken<br />

können.<br />

auch weitere Informationen über Gesundheit<br />

und Ernährung nehme ich<br />

gerne an.<br />

Liebe Grüße und alles Gute<br />

Susanne Zmugg<br />

Sehr geehrter Herr Steffen!<br />

Zuerst herzliche Gratulation zur gelungenen<br />

Buchvorstellung. Der Kreis der<br />

Interessierten wird immer größer – Ihre<br />

Lebens-Art<br />

Arbeit lohnt sich auf jedem Fall. Sie<br />

sind das lebende Beispiel für Gesundheit<br />

und Vitalität, meine ganze Familie<br />

wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg und<br />

wir freuen uns auf den 2. Band.<br />

Alles Liebe<br />

Maria Frieß<br />

Hallo lieber Herr Steffen!<br />

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem<br />

tollen neuen Buch „Gestern noch war<br />

es Krankheit“! Sind nach dem ersten<br />

Schmökern begeistert über die Aufbereitung<br />

der Themen und Illustrationen<br />

des Buches. Sind leider am 13. April bei<br />

der nächsten Buchpräsentation verhindert.<br />

Sie haben im Buch auch über die Kahuna<br />

Darmreinigung geschrieben, die uns<br />

sehr interresiert. Könnten sie uns bitte<br />

einen Termin nennen, wann die nächste<br />

stattfindet bzw. generell nähere Info wo<br />

es stattfindet bzw. was es kostet und wie<br />

lange es dauert.<br />

Mit der Bitte um baldige Info verbleiben<br />

mit lieben Grüßen<br />

Elke und Ewald Penz<br />

Schönen guten Morgen Herr Peter Steffen!<br />

Die Buchvorstellung „Noch gestern war<br />

es Krankheit“ (bei der ich zum zweiten<br />

Mal dabei sein durfte) wurde von den<br />

Stainzern sehr gut bewertet. Es freute<br />

mich, dass das Cafe Hubmann von Interessenten<br />

vollgestopft war.<br />

Das vergangene Wochenende habe ich<br />

das Buch fertig gelesen. Ich hoffe sehr,<br />

dass es mir gelingt einen Großteil umzusetzen.<br />

Das ist ein Buch, das einem das ganze<br />

Leben begleiten soll. Ein Buch das man<br />

nicht in den Schrank legt, sondern immer<br />

zur Hand haben soll. Ich habe es ersichtlich<br />

platziert und werde bestimmt<br />

des öfteren blättern, nachlesen und das<br />

Gelesene auch verwerten. Auch freue<br />

ich mich schon auf den 2. Band.<br />

Es ist unfassbar, wie vielseitig Sie sind.<br />

Danke lieber Herr Peter Steffen, dass es<br />

Sie gibt.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest<br />

und beste Gesundheit.<br />

Alles Liebe<br />

Aloisia Schuster<br />

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16 |<br />

Lebens-Art<br />

Steirischer Knoblauch<br />

Die Geschmacks- und „Vitalbombe“<br />

heuer in ausreichender menge vorhanden<br />

Als ich vor zwei Jahren – nach umfangreichen<br />

Recherchen - erkennen musste,<br />

dass „heimischer Bio-Knoblauch ab<br />

Herbst in Österreich so gut wie nicht<br />

mehr erhältlich ist und der meiste Knoblauch<br />

aus China „anreist“, wollte ich das<br />

erst gar nicht glauben. Ein Grundlebensmittel,<br />

eines der gesündesten überhaupt,<br />

das seit Menschengedenken in<br />

Europa angebaut wurde, transportiert<br />

man 10.000 Km aus Übersee und traut<br />

sich dann noch die Bezeichnungen „Bio“<br />

oder das Wort „Lebensmittel“ dafür zu<br />

verwenden.<br />

Bei der Art der Chinesen, mit Pestiziden<br />

unkontrolliert umzugehen, (und Spritzmittel<br />

zu verwenden, die bei uns längst<br />

verboten sind) stellt dieses Produkt ohnehin<br />

kein „Lebens-Mittel“ im Sinne<br />

von „Mittel zum Leben“ mehr dar. Bio-<br />

Betriebe in China liegen zumeist eingebettet<br />

in rundumliegenden „konventionellen“,<br />

chinesischen Ackerbau, da ist es<br />

unvorstellbar, dass die Belastungen von<br />

Luft und Böden durch die Chemie außen<br />

vor bleibt.<br />

Für alle, die Knoblauch lieben und sich<br />

nicht unkontrollierten Risken aussetzen<br />

möchten, hatten wir für alle LeserInnen<br />

und Interessierte eine Biobäurin gefunden,<br />

die seit über zwei Jahrzehnten eine<br />

Ur-Sorte an Knoblauch in natürlicher<br />

Weise, gewissenhaft und sorgfältig anbaut.<br />

Ein wunderbares, intensives Aroma<br />

begleitet die mächtigen Knollen, die<br />

aufgrund ihrer Größe lediglich nur etwa<br />

5-8 Zehen besitzen, was das Schälen<br />

zum Kinderspiel macht. Wer ihn einmal<br />

verwendet hat, weiß endlich wieder, wie<br />

Knoblauch wirklich schmeckt. Da der<br />

Knoblauch auch im Herbst des zweiten<br />

Jahres binnen kurzer Zeit nach Erscheinen<br />

meines Artikels bei Frau Zöhrer<br />

ausverkauft war und viele nichts mehr<br />

bekommen hatten, hat sie auf mein Ersuchen<br />

hin im Spätherbst des Vorjahres<br />

den Knoblauch für heuer wirklich ausreichende<br />

Mengen angebaut und ist<br />

dieses einmalige „Lebens-Mittel“ ab<br />

sofort zu bestellen, damit sie diesen<br />

im Herbst (August) sicher bekommen.<br />

Auch als Saatgut können die Zehen im<br />

eigenen Garten im Herbst angesetzt<br />

werden, dann ist man ab dem nächsten<br />

Jahr Selbstversorger. Ein Mail an<br />

untenstehende Adresse oder ein Anruf<br />

genügt, meine Schwester hat die Aufgabe<br />

übernommen, die Bestellungen zu<br />

sammeln und die Verteilung im Herbst<br />

zu organisieren.<br />

Die „ Volksmedizin Knoblauch“ ist reich<br />

an den Vitaminen A, B1, B2 und C und<br />

enthält viel Schwefel. In der Volksmedizin<br />

gilt Knoblauch als vorbeugendes<br />

Mittel gegen Arteriosklerose, hohen<br />

Blutdruck und Gefäßverkalkung. Knoblauch<br />

wirkt keimtötend, bzw. hemmt das<br />

Wachstum von Bakterien und Pilzen.<br />

Er galt als Mittel gegen Darmparasiten<br />

und Darmkatarrh, hilft auch bei Bronchitis,<br />

da die stark riechenden Inhaltsstoffe<br />

zum großen Teil über die Lunge<br />

ausgeschieden werden. Knoblauch hilft<br />

aber auch bei Erkrankungen der Verdauungsorgane,<br />

besonders durch seine<br />

darmdurchblutungsfördernde und anregende<br />

Wirkung auf die Gallenproduktion<br />

bei Blähungen.<br />

Jetzt vorzubestellen bei:<br />

e-mail: office@lebensart.or.at<br />

Tel. 0699 113 03 320, Schmitzberger Gerti<br />

Peter Steffen<br />

Schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu, sie ist uns wichtig!<br />

office@lebensart.or.at

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