Sicher und gesund zur Schule
ter <strong>de</strong>r Träume‘ erleben. Dort trat Zuckowski im Rahmen eines Infokonzerts mit <strong>de</strong>n Mitmusikern Beate Lambert, Michael Gundlach und Ferri Feils auf, um das neue Projekthandbuch ’Kind und Verkehr‘ vorzustellen. Neben <strong>de</strong>n Musikern stand auch Michael Heß auf <strong>de</strong>r Bühne, <strong>de</strong>r Autor <strong>de</strong>s Projekthandbuchs. Im Wechsel mit <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rn erläuterte Heß, wie das Buch genutzt wer<strong>de</strong>n kann, um Verkehrssicherheitsprojekte im Kin<strong>de</strong>rgarten umzusetzen. Zu <strong>de</strong>r Veranstaltung eingela<strong>de</strong>n hatten die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und die LVW NRW. Alle Erzieherinnen und Erzieher sowie Mo<strong>de</strong>ratoren und Mitarbeiter aus <strong>de</strong>n NRW-Verkehrswachten erhielten nach <strong>de</strong>m Konzert ein kostenloses Exemplar <strong>de</strong>s Projekt- Foto: Unfallkasse NRW/T. Picht handbuchs ’Kind und Verkehr‘. Zu Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung begrüßten Manfred Lieske, Mitglied <strong>de</strong>r Geschäftsführung <strong>de</strong>r Unfallkasse NRW, Projekthandbuch ’Kind und Verkehr‘ Erzieherinnen und Erzieher, die nicht am Infokonzert teilnehmen konnten, können das Projekthandbuch kostenlos beim DVR bestellen. Interessierte schicken eine E-Mail an: abergmeier@dvr.<strong>de</strong> und Heinz Hardt, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r LVW NRW, das Pu<strong>bl</strong>ikum. „Mit unserer Präventionsarbeit, die von kostenlosen Zeitschriften für Kitas, über Seminare bis hin zu Fachtagungen und Veranstaltungen wie dieses Infokonzert reicht, möchten wir unseren Beitrag für gute und gesun<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>rtagesstätten und für mehr Verkehrssicherheit von Kin<strong>de</strong>rn leisten“, erläuterte Lieske. Und Heinz Hardt hob die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r vorschulischen Verkehrserziehung hervor: „Mit <strong>de</strong>r Einschulung erweitert sich die selbstständige Mobilität <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich. Daher muss schon vorher die Grundlage für verkehrssicheres Verhalten gelegt wer<strong>de</strong>n. Neben <strong>de</strong>n Eltern kommt <strong>de</strong>n Erzieherinnen und Erziehern dabei eine Schlüsselrolle zu.“ Die ca. 250 Besucherinnen und Besucher zeigten sich nach <strong>de</strong>m Konzert beschwingt und motiviert. Gemeinsam für die Verkehrssicherheit von Vorschulkin<strong>de</strong>rn aktiv (v.l.): Manfred Lieske, Geschäftsführungsmitglied <strong>de</strong>s Unfallkasse NRW, LVW-Präsi<strong>de</strong>nt Heinz Hardt , Beate Lambert, Buchautor Michael Heß, Rolf Zuckowski und Ferry Feils Heinz Hörnemann verstorben Geschäftsführer <strong>de</strong>r KVW Hochsauerland war 34 Jahre im Amt Der Geschäftsführer <strong>de</strong>r KVW Hochsauerland, Heinz Hörnemann, ist im Alter von 71 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Er hat sich während <strong>de</strong>r 34 Jahre, die er als Geschäftsführer aktiv war, um die KVW Hochsauerland verdient gemacht. Für die Mitglie<strong>de</strong>r und Ansprechpartner war er in all <strong>de</strong>n Jahren immer ein Vorbild und geschätzter Partner. Foto: Privat Hat sich um die Verkehrssicherheit verdient gemacht: Heinz Hörnemann Seine Menschlichkeit, seine als Polizeibeamter erworbene Kompetenz und sein Verantwortungsbewusstsein zeichneten ihn aus. Mit ganzer Kraft setzte er sich bis zuletzt für die Verkehrssicherheit im Hochsauerlandkreis ein. Sein Tod ist für Freun<strong>de</strong> und Kollegen ein großer Verlust. Die Nachfolge als Geschäftsführer hat Clemens Fischer angetreten. 2009 – Erfolg für Verkehrssicherheit Das Jahr 2009 neigt sich seinem En<strong>de</strong> zu. Wir halten inne und freuen uns über die zu erwarten<strong>de</strong>n, erneut im Vergleich zum Vorjahr nochmals zurückgegangenen und damit geringsten Unfall-, Verletzten- und Getötetenzahlen seit Beginn <strong>de</strong>r Aufzeichnungen in NRW. Dabei setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass diese Erfolge durch die immer engere Vernetzung von Maßnahmen <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Verkehrssicherheitsprävention tätigen Partner erreicht wer<strong>de</strong>n konnten, mit <strong>de</strong>nen eine größere Effektivität und Wirksamkeit einhergeht. Der Netzwerkgedanke hat in vielen Bereichen <strong>de</strong>s öffentlichen Lebens Einzug gehalten und soll dafür sorgen, dass bestehen<strong>de</strong> Ressourcen besser genutzt wer<strong>de</strong>n. Allerdings dürfen Netzwerke nicht dazu genutzt wer<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n Strukturen <strong>de</strong>r Präventionsarbeit zu sparen. In diesem Sinne wer<strong>de</strong>n die Verkehrswachten in <strong>de</strong>n zunehmen<strong>de</strong>n Netzwerken auf Lan<strong>de</strong>s-, regionaler und kommunaler Ebene ihre Aktivitäten und ihr Fachwissen gern einbringen, wenn Sie im neuen Jahr mit ihren Beiträgen u. a. gegen die HauptunfallursacheGeschwindigkeit als einen <strong>de</strong>r Schwerpunkte in 2010 ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Burkhard Nipper Geschäftsführen<strong>de</strong>r Direktor LVW NRW 3