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Formaler Datenbankentwurf - Informatixx

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c Professor Dr. Georg Lausen, 2001: Vorlesung Datenbanken Einführung: Relationale Datenmodell 13<br />

Sei<br />

ein Relationsbezeichner.<br />

Ein (Relations)-Schema zu<br />

Relation (fortgesetzt)<br />

hat die Form<br />

ist hier eine endliche Attributmenge, das Format des Schemas.<br />

Anstatt<br />

schreiben wir auch<br />

Ordnung der Attribute eines Formates ist unter Umständen von Bedeutung.<br />

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ist die Stelligkeit des Relationsbezeichners.<br />

Zu den Attributen kann auch der Domain angegeben werden.<br />

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� ; die so implizierte<br />

c Professor Dr. Georg Lausen, 2001: Vorlesung Datenbanken Einführung: Relationale Datenmodell 15<br />

Nullwerte<br />

Tupel sind bisher totale Funktionen. Existiert zu einem Attribut bzgl. eines Tupels<br />

kein Wert, so kann ein Nullwert null verwendet werden.<br />

Problematisch ist die Semantik eines Nullwertes: “Wert existiert, jedoch zur Zeit<br />

unbekannt” vs. “Wert existiert erst in der Zukunft” vs. “Wert prinzipiell unbekannt”<br />

vs. “Attribut nicht anwendbar” usw.<br />

Beispiel:<br />

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c Professor Dr. Georg Lausen, 2001: Vorlesung Datenbanken Einführung: Relationale Datenmodell 14<br />

Datenbank<br />

Ein (relationales) Datenbank-Schema<br />

Menge von (Relations-) Schemata,<br />

bzw.<br />

¡<br />

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ist gegeben durch eine (endliche)<br />

Eine Instanz zu einem relationalen Datenbankschema<br />

¢<br />

ist eine Menge von Relationen ¢<br />

, wobei Instanz zu<br />

¥<br />

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betrachten wir bei Bedarf auch als Abbildung:<br />

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c­ Professor Dr. Georg Lausen, 2001: Vorlesung Datenbanken Anfragesprachen: Algebra 1<br />

Grundlagen von Anfragesprachen:<br />

Relationenalgebra<br />

Was wollen wir können?<br />

¯ Attribute aus Relationen herausstreichen: Projektion.<br />

¯ Tupel aus Relationen auswählen: Selektion.<br />

¯ Unterschiedliche Relationen miteinander verknüpfen: Verbund.<br />

¯ Relationen wie Mengen verarbeiten: Vereinigung, Differenz.<br />

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