27.12.2012 Aufrufe

RADTOUR Waldenbuch - Haugesund, Wolle und Thomas

RADTOUR Waldenbuch - Haugesund, Wolle und Thomas

RADTOUR Waldenbuch - Haugesund, Wolle und Thomas

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>RADTOUR</strong><br />

WALDENBUCH – HAUGESUND<br />

8. Tag, Freitag, 9.Juli 2004, 9.30 Uhr 154 km/ heiter bis wolkig, trocken 17-23°C<br />

Wir waren doch überrascht über das gute, reichhaltige Frühstück <strong>und</strong> ließen uns heute morgen richtig<br />

Zeit. Erst um halb 10 radelten wir bei gutem Wetter los, es lief wie geschmiert, obwohl wir ohne Ende<br />

Zeit hatten war <strong>Thomas</strong> nicht zu bremsen, wir fuhren an diesem Tag fast einen 30er Schnitt <strong>und</strong> das<br />

lag ganz bestimmt nicht an mir. Lange gerade Straßen, alles eben, ziemlich langweilige Landschaft,<br />

eben alles fast gleich...also uns hat Dänemark eher nicht gefallen, vor allem mir, ich hasse diese<br />

ewige Geradeausfahrerei, Berge sind doch das attraktive beim radeln. Aber gut, wir fuhren durch<br />

Norre Lyngvig, Sondervig immer geradeaus nach Vederso Klit, Sonder Nissum, hier beginnt der<br />

Nissum Fjord, wir hatten jetzt 50 Kilometer hinter uns <strong>und</strong> machten<br />

eine kurze Pause. Wir fuhren flott weiter nach Fjaltring, Ferring über<br />

Klinkby bis kurz nach Harboore, hier fotografierten wir die Windräder<br />

die wie an der Schnur gezogen in die Nissum Bredning Bucht<br />

hineingebaut sind. Kurz vor Thyboron<br />

mussten wir rechts ab <strong>und</strong> mit der Fähre<br />

über den Thyboronkanal übersetzen.<br />

Hier hatten wir natürlich mit den Rädern<br />

den schönen Vorteil, einfach an der<br />

Autoschlange vorbeizufahren um als erste<br />

auf`s Schiff zu gelangen.<br />

Es dauerte eine knappe halbe St<strong>und</strong>e bis wir<br />

übergesetzt hatten <strong>und</strong> fuhren dann eine<br />

kerzengerade Straße 10 Kilometer bis Agger,<br />

hier gingen wir noch einkaufen <strong>und</strong> frischten<br />

unsere Vorräte auf bevor es auf die letzten 50 Kilometer bis zu unserem<br />

Ziel Hanstholm ging.<br />

Von Agger fuhren wir bei jetzt schönem sonnigen Wetter in einem Bogen<br />

nach Svankaer, dann waren es bestimmt 15 Kilometer bis wir die nächste<br />

Ortschaft Stenbjerg passierten, fuhren dann an Norre Vorupor vorbei nach Vangsta, kurz danach<br />

machten wir eine Pinkelpause, was war das für ein Gefühl, wir waren fast da, eigentlich<br />

schade...irgendwie...wir fuhren weiter nach Klitmoller, der nächste Ort hieß Hanstholm...<br />

<strong>und</strong> es waren noch 9 Kilometer...um 14.53 Uhr<br />

waren wir am Ortsschild in Hanstholm angelangt,<br />

wir hatten es geschaft...2 Tage früher als eigentlich<br />

geplant...jetzt brauchten wir noch ein Quartier für 2<br />

Nächte...die Fähre nach Norwegen ging ja erst<br />

Sonntag um 17 Uhr. <strong>Thomas</strong> <strong>und</strong> ich radelten nun<br />

in den Ort, fanden auch ein sehr ansprechendes<br />

Hotel, fuhren aber schnell weiter als wir die Preise<br />

erfuhren. Wir radelten den Berg hinunter zum Hafen<br />

nach Hanstholm Port, auf dem Weg fragten wir<br />

einen Dänen der uns das Hotel Seemannsheim<br />

unten am Hafen direkt gegenüber der<br />

Fährenanlagestelle empfahl, hier fanden wir ein Zimmer für umgerechnet 40.-€ pro Nacht <strong>und</strong> Person.<br />

Abendessen gab`s im Seemannsheim.<br />

Anschließend gingen wir noch in einen Schnellimbiß am Hafen <strong>und</strong> tranken dänisches Bier,<br />

bummelten bei schönem Wetter am Hafen <strong>und</strong> genossen einfach daß wir es so gut wie geschafft<br />

hatten. In <strong>Hauges<strong>und</strong></strong> waren es dann noch knapp 3 Kilometer bis zu unserem Ziel bei Dani <strong>und</strong> Ole.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!