RADTOUR Waldenbuch - Haugesund, Wolle und Thomas

RADTOUR
WALDENBUCH – HAUGESUND
11. Tag, Montag, 12.Juli 2004, 4.30 Uhr, 3 km/ heiter bis wolkig, windig 12-18°C
Wir hatten dann doch in unserer Kabine etwas geschlafen und wurden um
4 Uhr geweckt, schnell waren wir bereit und machten uns durch das
Riesenschiff auf den Weg nach unten um unsere Räder in dem Labyrinth
von Schleusen wiederzufinden. Die Fähre fuhr pünktlich um 4.30 Uhr in
den Hafen der Insel Risoya ein. Das Aus-checken ging jetzt aber schneller,
da wir in Hanstholm bei den Letzten waren
kamen wir nun ziemlich rasch aus dem
Kahn raus,...es gleicht sich doch alles
irgendwie aus...! Endlich waren wir draußen,
strahlend blauer Himmel, frisch aber ein
Supergefühl! Jetzt kam die Kür unserer
langen Fahrt! Ungefähr 3 Kilometer durch
die Straßen von Haugesund bis zum Haus
von Dani und Ole Reistad. Beeindruckt
von dem Riesenkahn fuhren wir nun langsam hinter den Autos her, den Haffelansgate entlang dann
den Jens Risoensgate, über die Brücke hinunter nach Haugesund, Skippergata heißt die gerade
Straße die wir dann hinaufradelten und dann in die Djupaskarvegen übergeht, über eine Kreuzung
noch mal kurz steil bergauf, dann leicht abfallend nach rechts in die Saltveitveien Nummer 45,
unser Ziel! GEIL!!! Wir waren da! Morgens um Fünf Uhr!
Ole schlief noch, hatte aber einen Schlüssel deponiert und wir kamen ohne
Probleme ins Haus und legten uns erst mal eine Weile im Wohnzimmer
flach. Dani war im Urlaub in Lanzarote und wie abgesprochen kam Dani an diesem Montag vom
Urlaub zurück, und wieder zufällig landete Danis Maschine 10 Minuten nach dem Flieger von Andrea,
Conny und Melli abends gegen 17 Uhr auf dem Flughafen in Haugesund.
Wir drei Männer gingen dann an diesem Tag
fischen und Ole bereitete die erste geniale
Fischmahlzeit zu,...
bis die vier Mädels
dann abends mit
dem Taxi nach
Hause kamen
und freudig
überrascht mit
einem leckeren
Essen verwöhnt
wurden.
Thomas bewies heute zum ersten Mal dass er nicht nur ein sehr guter
Radler ist, nein seit diesem 12. Juli 2004 darf man den Thomas auch als überaus talentierten
„Sportfischer“ bezeichnen, es sollte sich die ganze Woche fortsetzen, die Fische konnten von seinen
Angelkünsten nie genug bekommen, ein Glück für die Fische daß Thomas nur eine Woche hier war,
...noch eine Woche und er hätte das Meer leergefischt!