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Pfarrzentrum Heilig-Geist
Obwohl die Kirche an der Geistenbecker Straße erst nach dem 1. Weltkrieg
gebaut und 1925 als Notkirche fertiggestellt wurde, war sie baufällig und
einsturzgefährdet. Das Dach und die Decke wiesen erhebliche Schäden auf.
Hinzu kam, dass das linke Seitenschiff bis zum First durch die ständige
Feuchtigkeit morsch war und durch schwere Balken abgestützt werden musste.
Eine Restauration wäre sehr kostspielig gewesen und hätte doch den
Bedürfnissen der Gemeinde wenig Rechnung getragen, da auch noch Kindergarten,
Pfarrhaus und Pfarrheim erstellt werden mussten.
So wurde der Gedanke eines neuen Pfarrzentrums aus der Not geboren; doch
bestand die Schwierigkeit zunächst darin, ein so großes Baugebiet zu finden,
das den erforderlichen Bauobjekten gerecht wurde. In den Jahren 1969 bis
1974 wurde es durch den Kauf
neuer Parzellen und den Verkauf
durch kircheneigenes Land ermöglicht,
ein zusammenhängendes
Gelände von ca. 90 Ar
am Stapper Weg zu erwerben.
Pläne zur Verwirklichung dieser
Objekte wurden bereits unter
Herrn Pfarrer Matthias Ginster
durchgeführt.
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