EWKD 23-22

AKTUELLE NEUIGKEITEN AUS DEM CUXLAND
• Cuxhaven • SG Land Hadeln • SG Hemmoor
• SG Börde Lamstedt • Wurster Nordseeküste • Geestland
„Die Küchenbrigade“
von Kinoinitiative Lichtblick
OTTERNDORF
Verein vorgestellt:
RS-Hemmoor e.V.
Erste Mehrtagestour des Radsportvereins
an die Schlei
von RS-Hemmoor e.V.
HEMMOOR
Keramikweg 6
21745 Hemmoor
info@rs-hemmoor.de
Den französischen Film „Die Küchenbrigade“ zeigt die
Kino initiative Lichtblick am Mittwoch, 7. Juni, um 20 Uhr
in der Stadtscheune. Kartenreservierung unter (04751) 47 00.
Als Sous-Chefin in einem Edelrestaurant nahe der nordfranzösischen
Stadt Béthune kennt sich Cathy mit kulinarischen
Genüssen aus. Seit ihrer Kindheit träumt die 40-jährige
Französin davon, ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Als
sie mit ihrer Chefin mal wieder in Streit gerät, kündigt sie
spontan, schliddert aber schon bald in finanzielle Schwierigkeiten.
Auf Anraten einer Freundin nimmt sie trotz eines
lausigen Lohns das Angebot an, als Kantinenköchin in einem
Heim für minderjährige Migranten zu kochen. Für die
Jugendlichen, die sich vor allem für Fußball interessieren,
gab es bislang meist Dosenravioli aus der Mikrowelle zu
essen.
Lorenzo, der Leiter des Heims, versucht die unbegleiteten
Flüchtlinge auf den rechten Weg zu bringen und ihnen einen
Ausbildungsplatz zu vermitteln. Denn Minderjährigen
droht die Abschiebung, wenn sie vor ihrem 18. Geburtstag
keine Ausbildung begonnen haben. Mit der Zeit lernt sie,
zurückzustecken und zu akzeptieren, dass sie auf die jungen
Männer mit ihren schwierigen Fluchtbiografien anders
zugehen muss. Sie bietet sogar an, ihnen die Grundlagen
des Kochens beizubringen und zu zeigen, wie man auch
für wenig Geld eine leckere Mahlzeit zaubert. Durch eine
Kochshow im Fernsehen entdeckt Cathy schließlich sogar
einen Weg, sowohl ihren Schutzbefohlenen zu helfen, als
auch ihrem Ziel näherzukommen, selbst Chefin zu sein.
Mit „Die Küchenbrigade“ knüpft der französische Drehbuchautor
und Regisseur Louis-Julien Petit an das ästhetische
Konzept und den gesellschaftskritischen Ansatz seines
Films „Der Glanz der Unsichtbaren“ (2019) an, in dem es um
ein Heim für obdachlose Frauen und ein paar engagierte Sozialarbeiterinnen
ging, die sich mit klugem Witz und politischem
Durchsetzungsvermögen für ihre Schutzbefohlenen
einsetzten. Die Darstellerinnen, die zum größeren Teil selbst
einmal ohne Obdach waren, verliehen dem semidokumentarischen
Drama eine authentische Atmosphäre. Auch für
diesen Film konnte Louis-Julien Petit Mitspieler gewinnen,
die eigene Lebenserfahrungen mitbrachten.
Sterbene Menschen begleiten
von Hospizgruppe Cuxhaven
CUXHAVEN
Eine Informationsveranstaltung
zum Vorbereitungskurs „Sterbende Menschen
begleiten“ bietet die Hospizgruppe Cuxland am Donnerstag,
22. Juni von 18.30 bis 20 Uhr in der Hospiz-Geschäftsstelle,
Kasernenstraße 1 an. Eine Voranmeldung ist
nicht erforderlich.
RS-Hemmoor e.V.
- der Radsportverein
aus Hemmoor
* Saison von April
bis Oktober * In
der Woche nahezu
täglich eine Radtour
für Mitglieder
und Gäste * Monatlich
Sonntagsund
Mehrtagestouren
für Mitglieder *
Zusätzliche Veranstaltungen
runden
„An die Beete, fertig, los!“
von DRK-Kreisverband Land Hadeln
das Programm ab *
Geeignet für jede/n
... egal ob Anfänger
oder Vielfahrer ...
mit City bike, Trekking-
oder Rennrad
... sowohl mit
oder als auch ohne
Motor * Niedriger
Jahresbeitrag
- viele Vorteile *
Infos, Termine und
Bilder unter www.
rs-hemmoor.de
LAMSTEDT
„An die Beete, fertig, los!“ - unter diesem von der EDE-
KA-Stiftung ins Leben gerufene Motto machten sich 15 Mini-Gärtnerinnen
und -Gärtner der DRK-Kita Lamstedt ans
Werk und bestückten das Hochbeet mit jungen Pflanzen
und Samen. Um die Vorschulkinder für eine ausgewogene
Ernährung und Lebensmittelwertschätzung zu begeistern,
hatte sich die DRK-Kita Lamstedt für dieses Projekt
beworben. Ein Mitarbeiter der Stiftung lieferte dann Ende
Mai ein Hochbeet, baute es auf und befüllte es mit Erde. Die
Kinder erhielten jeweils eine Schürze und eine Gießkanne.
Die Patenschaft für dieses Hochbeet hat das E-Center Cohrt
aus Lamstedt übernommen. Eine Mitarbeiterin war vertreten
und brachte der Einrichtung einen Gemüsekorb mit. So
konnten die Kinder schon mal sehen, wie das „junge Gemüse“
demnächst einmal aussehen wird.
Anschließend pflanzten die Kinder Setzlinge und Samen
wie Rote Beete, Kohlrabi, Salat, Schlangengurken, Radieschen
und Möhren in das Beet. Die meisten Gemüsearten
kannten sie schon und wussten, dass die Pflanzen Wasser
und Sonne brauchen, damit sie groß werden und das Gemüse
irgendwann geerntet werden kann. Zum Abschluss gab es
für jedes Kind eine Urkunde und die Kita erhielt drei Bücher,
in denen die Gemüsesorten erklärt werden. Alle freuen sich
auf eine hoffentlich tolle Ernte und darauf, dass das Beet im
nächsten Jahr wieder gemeinsam bestückt werden kann.
„Die Schlei im Mai“ - unter diesem Motto starteten elf
Radler des RS-Hemmoor bei Bilderbuchwetter die erste
Mehrtagestour des Jahres nach Schleswig-Holstein an die
Schlei. Das erste Teilstück führte über die Elbfähre zu einem
Café, gelegen an einem hübschen See mitten in Elmshorn
und in direkter Nähe zum Bahnhof.
Etwas unangenehmes Gedränge gab es dann beim Einsteigen
und Einstellen der Fahrräder in den Zug nach
Schleswig. Ein Highlight der Bahnfahrt war die Fahrt
über die Hochbrücke bei Rendsburg. Vom Bahnhof waren
es dann nur wenige Kilometer bis zum Hotel - mitten
in Schleswig - ein idealer Ausgangspunkt für einen Spaziergang
durch die Altstadt, zum Dom und in die Fischersiedlung
Holm.
Am nächsten Morgen startete wie geplant die Radtour
rund um die Schlei und das umgebende Hügelland. Die
„Große Breite“ wurde auf naturbelassenen Wegen auf
der Südseite umfahren, um mit der Fähre bei Missunde
das Nordufer der Schlei zu erreichen, die im Übrigen kein
Fluss, sondern als Schmelzwasserrinne ein Überbleibsel
der letzten Eiszeit ist. Das Ziel der Tagestour war die Stadt
Arnis. Mit circa 300 Einwohnern ist sie die kleinste Stadt
Deutschlands. Ein idyllisches Städtchen, bevölkert mit
Touristen. Ein Blick in die Schifferkirche mit den von der
Decke hängenden Schiffsmodellen durfte natürlich nicht
fehlen. Die Rückfahrt nach Schleswig führte über das
Gebäude in dem die TV-Serie „Der Landarzt“ ihre Arztpraxis
hatte. Heute gibt es dort eine Café mit leckerem
Kuchen in einer traumhaften Umgebung.
Doch jede schöne Fahrt geht einmal vorüber. Die Tour am
Rückreisetag führte an der Wikingersiedlung Haithabu
vorbei zum Bahnhof Owschlag. Das Verladen der Räder
in den Zug nach Elmshorn verlief diesmal routinierter
- Übung macht den Meister. Ab Elmshorn dann noch
einmal bei strahlendem Sonnenschein auf die Fahrräder
Richtung Elbfähre. Die letzte Rast in einem Bistro direkt
am Fähranleger war eine gute Wahl mit hilfreicher und
freundlicher Bedienung.
„Blauer Himmel, weiße Wolken“
von Kulturmühle Osten
OSTEN
Astrid Menzel und ihr Bruder
unternahmen mit ihrer an Demenz erkrankten Großmutter
eine Kanufahrt von Bremen nach Kiel. Über die Fahrt und
die berührenden Erlebnisse dabei zeigt die „Kulturmühle
Osten“ in ihren Räumlichkeiten am Sonntag, 4. Juni, um 16
Uhr den dabei entstandenen Film „Blauer Himmel, weiße
Wolken“. Um 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Der Eintritt
ist frei; Spenden werden erbeten.