Kleider - und Schuh - Sammelaktion - Kirchengemeinde Sechshelden
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pflanzen<br />
-<br />
wachsen<br />
-<br />
Frucht<br />
bringen<br />
JAHRGANG 31 GEMEINDEBRIEF 2/2010 März/April<br />
Weltgebetstag …. Seite 12<br />
Osternachtgottesdienst ab Seite 14<br />
Informationen aus dem<br />
Kirchenvorstand …. Seite 24
2 Inhalt<br />
3 Zum Nachdenken<br />
4 Spendenaufruf für die Erdbebenopfer<br />
5 Mitarbeiter für Diakonieausschuss gesucht<br />
6 - 7 Freud <strong>und</strong> Leid<br />
8 - 9 Geburtstage<br />
10 - 11 Diakonie<br />
12 - 13 Weltgebetstag der Frauen<br />
14 - 16 Passionszeit <strong>und</strong> Ostern<br />
17 Tagesseminar Seelsorge<br />
18 Besondere Veranstaltungen des CVJM<br />
19 Zeltmission in Dillenburg<br />
20 - 21 Termine: Frauen / Männer-Treff<br />
22 Termine: CVJM <strong>und</strong> Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
23 Gottesdienstplan<br />
24 - 25 Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
26 - 27 Schwarzes Brett<br />
28 - 29 Ökumenischer Kirchentag<br />
30 Rückblick: Spendenübergabe der Frauenhilfe an die „Dillenburger Tafel“<br />
31 Glaubensgespräche mit dem Heidelberger Katechismus<br />
32 - 33 Geschichten aus der Vogelwelt: Winterbeobachtung<br />
34 Filmvorstellung: Die zehn Gebote<br />
35 Zum Geburtstag von Johann Sebastian Bach<br />
36 - 37 <strong>Kleider</strong>sammlung für das Spangenberg-Sozialwerk<br />
38 Konfirmation<br />
39 Rückblick: Weihnachtsbaumaktion<br />
40 - 41 Neues aus dem Kindergarten<br />
42 - 43 Für Kinder<br />
Redaktionsschluss für die Mai/Juni - Ausgabe 2010:<br />
Mittwoch, 21. April 2010<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sechshelden</strong><br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />
Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />
Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich
Liebe Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser!<br />
Es wird Frühling- haben Sie es gemerkt?<br />
Schneeglöckchen blühen, Winterlinge<br />
leuchten in der Sonne <strong>und</strong> die<br />
Tage dauern länger - unser Körper,<br />
unsere Seele freuen sich. Wir sehen<br />
<strong>und</strong> spüren: die Schöpfung erneuert<br />
sich.! Danke großer Gott, so möchte<br />
ich rufen!<br />
Daneben hat die Fastenzeit begonnen;<br />
sie weist uns hin auf das Leiden<br />
Christi, auf unser Leiden. Auf die andere<br />
Realität im Leben neben der w<strong>und</strong>erbaren<br />
jährlichen Erneuerung der<br />
Schöpfung. Leben ist ein Geschenk,<br />
aber Leben zu gestalten, Leben zu<br />
durchleben ist nicht ganz einfach. Der<br />
Sonnenschein ist oft getrübt <strong>und</strong> Wolken<br />
<strong>und</strong> dunkle Tage dringen in unseren<br />
Alltag ein. Wie soll ich das bewälti-<br />
Zum Nachdenken<br />
gen? Wie soll ich das verkraften? So<br />
fragen kranke Menschen, so fragen<br />
trauernde Menschen? Vor allem auch,<br />
wer seelisch belastet ist.. Wo ist ein<br />
Weg, wo ist Hilfe?<br />
Hier kann uns der Weg Jesu, seine<br />
Treue im Vertrauen zu Gott eine Hilfe<br />
sein. Wir erfahren, auch wenn der<br />
Weg durchs Leben manchmal sehr<br />
steinig <strong>und</strong> schwer ist, wer Gott vertraut<br />
<strong>und</strong> wer Jesus nachfolgt, wird<br />
Schritt für Schritt seine Aufgaben bewältigen<br />
können. Zweifel, Ängste,<br />
Schuld, sie sind bei ihm gut aufgehoben<br />
<strong>und</strong> er hat uns durch sein Leiden<br />
<strong>und</strong> Sterben einen heilsamen befreienden<br />
Weg zu Gott gezeigt. So dass<br />
auch wir nicht zweifeln brauchen, dass<br />
Gott da ist, uns hört <strong>und</strong> sieht <strong>und</strong> wir<br />
bei ihm bewahrt sind. So schließt sich<br />
der Kreis mit dem Beginn der augenblicklichen<br />
Neuschöpfung der Natur<br />
<strong>und</strong> auch unserer Kräfte <strong>und</strong> Seele im<br />
Frühling.<br />
Nach schweren dunklen Tagen, nach<br />
heftigem intensiven Winter, entsteht<br />
neues Leben, neue Hoffnung.<br />
Ich lebe <strong>und</strong> auch ihr sollt leben!<br />
Das ist der Osterruf, der uns<br />
zugesprochen wird.<br />
So grüße ich Sie herzlich mit den Worten<br />
aus dem Epheserbrief:<br />
Gott gebe euch erleuchtete Augen<br />
des Herzens, damit ihr erkennt, zu<br />
welcher Hoffnung ihr von ihm berufen<br />
seid. (Eph 1,18)<br />
Ihre<br />
3
4 Spendenaktion für Erdbebenopfer<br />
Hilfsaktion für Erdbebenopfer in Haiti<br />
Das schwerste Erdbeben<br />
in den letzten 150 Jahren<br />
hat ausgerechnet Haiti, eines<br />
der ärmsten Länder<br />
der Erde erschüttert. Bereits<br />
der erste <strong>und</strong><br />
schwerste Stoß erreichte<br />
eine Stärke von 7,0 auf der<br />
Richterskala <strong>und</strong> richtete<br />
schwere Schäden an.<br />
Bislang gibt es nur Schätzungen über<br />
die konkreten Opferzahlen, denn fast<br />
die gesamte Infrastruktur des Landes<br />
ist zusammengebrochen. In Port-au-<br />
Prince, der Hauptstadt des Landes,<br />
kann nur noch ein einziges Hospital<br />
Verletzte behandeln, alle anderen<br />
Krankenhäuser sind zusammenge-<br />
stürzt oder schwer beschädigt.<br />
In dem Gebiet, das am schwersten erschüttert<br />
wurde, leben den Vereinten<br />
Nationen zufolge r<strong>und</strong> 238.000 Menschen.<br />
Besonders betroffen ist die<br />
Hauptstadt Port-au-Prince. Das Epizentrum<br />
des Bebens lag nur 16 Kilometer<br />
von der Hauptstadt entfernt, die
mit ihren 1,2 Millionen, als völlig überbevölkert<br />
<strong>und</strong> unterversorgt ist.<br />
Astrid Nissen, Projektleiterin der Diakonie<br />
in Haiti, berichtet: „Nach dem<br />
Erdbeben gibt es zahlreiche Tote, Verletzte<br />
<strong>und</strong> schwere Verwüstungen.<br />
Tausende Menschen sind auf den<br />
Straßen, sitzen auf dem Boden, singen,<br />
beten. Es gibt kein Licht, keinen<br />
Strom <strong>und</strong> keine Telefonverbindung.<br />
Eines klar, die Menschen in Haiti brauchen<br />
schnelle <strong>und</strong> unbürokratische Hilfe.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat die EKHN<br />
Diakonieausschuss<br />
direkt nachdem die ersten Berichte<br />
eintrafen 10.000 € für die Soforthilfe<br />
der „Diakonie Katastrophenhilfe“ bereitgestellt.<br />
Falls auch Sie sich an dieser<br />
Aktion beteiligen möchten, geben<br />
wir Ihnen nachstehend die Nummer<br />
des Spendenkontos bekannt:<br />
Spendenkonto:<br />
Gesamtkirchenkasse der EKHN<br />
Konto Nr. 4.100.000<br />
BLZ 520 604 10<br />
Stichwort: Haiti<br />
Mitarbeiter/in im Diakonieausschuss der Dekanate<br />
Dillenburg <strong>und</strong> Herborn gesucht!<br />
Der Diakonieausschuss beider Dekanate<br />
setzt sich aus berufenen <strong>und</strong> gewählten<br />
Mitgliedern der einzelnen Gemeinden<br />
zusammen. Er ist Ansprechpartner<br />
für die diakonischen Themen<br />
in den Gemeinden <strong>und</strong> arbeitet sehr<br />
eng zusammen mit dem Diakonischen<br />
Werk. Er trifft sich drei- bis viermal im<br />
Jahr nachmittags von 15.30 Uhr –<br />
17.30 Uhr. Geplant ist immer auch eine<br />
Tagesfahrt.<br />
Die Mitgliedschaft im Ausschuss<br />
dauert wie die Kirchenvorstandszeit<br />
sechs Jahre.<br />
In diesem Jahr sind folgende Termine<br />
schon festgelegt:<br />
14. April: in Manderbach:<br />
Begegnung der alten <strong>und</strong> neuen Diakonieausschussmitglieder;Rückblick<br />
auf die geleistete Arbeit <strong>und</strong><br />
Vorstellen der Aufgaben des Diakonieausschusses<br />
9.Juni: in Ewersbach:<br />
Besuch der Ausstellung<br />
„Kunst trotzt Demenz“<br />
3. Nov.: in Herborn:<br />
Besuch der Zentralstation<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich<br />
jemand bereit erklären würde für diese<br />
Aufgabe!<br />
(Diakoniebeauftragte des Dekanates<br />
Dillenburg)<br />
5
6 Freud <strong>und</strong> Leid<br />
GETAUFT WURDE IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 20.12.2009 Emilia Sophia Will<br />
Tochter von Frank Will<br />
<strong>und</strong> Sabine Will geb. Erbert<br />
wohnhaft in Australien<br />
EG 903<br />
Taufspruch: Da redete Jesus abermals zu ihnen <strong>und</strong><br />
sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer<br />
mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in<br />
der Finsternis, sondern wird das Licht des<br />
Lebens haben.<br />
BESTATTET WURDEN IN UNSERER GEMEINDE:<br />
am 29.12.2009 Hilde Schreull<br />
geb. Randermann<br />
verstorben im Alter von 87 Jahren<br />
Text: Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein <strong>und</strong> auf<br />
die Hilfe des HERRN hoffen.<br />
am 21.01.2010 Ulrich Schäfer<br />
verstorben im Alter von 62 Jahren<br />
Text: Euer Herz erschrecke nicht!<br />
Glaubt an Gott <strong>und</strong> glaubt an mich .<br />
Johannes 8,12<br />
Du dreieiniger Gott, auf dein Wort bringen wir unser Kind zur Taufe <strong>und</strong> bitten<br />
dich: Nimm es als dein Kind an. Hilf uns, wenn wir versuchen, unser Kind zum<br />
Glauben zu führen, <strong>und</strong> mach es zu einem lebendigen Glied deiner<br />
Gemeinde.<br />
Klagelieder 3, 26<br />
Johannes 14, 1
Freud <strong>und</strong> Leid<br />
am 04.02.2010 Erwin Domschat<br />
verstorben im Alter von 79 Jahren<br />
Text: Jesus antwortete <strong>und</strong> sprach zu ihm:<br />
Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht;<br />
du wirst es aber hernach erfahren.<br />
BESTATTET WURDE IN HERBORNSEELBACH:<br />
am 18.02.2010 Günter Wieth<br />
verstorben im Alter von 80 Jahren<br />
Johannes 13,7<br />
Text: HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,<br />
<strong>und</strong> deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.<br />
Ich möchte Trost<br />
Psalm 36, 6<br />
Wo ist mein Trost?<br />
Gott,<br />
die Last des<br />
Abschiednehmens wiegt<br />
schwer auf meiner Seele.<br />
Der Tod hinterlässt mich<br />
ratlos,<br />
verzweifelt <strong>und</strong> traurig.<br />
Wo ist dein Trost?<br />
Du hilfst -<br />
das ist dein Versprechen.<br />
Nur wann?<br />
"Ich werde da sein."<br />
Hast du gesagt.<br />
Dann komm.<br />
Noch heute.<br />
Und tröste mich.<br />
7
8 Geburtstage<br />
H erzliche erzliche erzliche Glück Glück- Glück <strong>und</strong><br />
<strong>und</strong><br />
Segenswünsche Segenswünsche an an alle<br />
alle<br />
Geburtstagskinder<br />
Geburtstagskinder<br />
02.03. Erika 73 Jahre<br />
07.03. Edwin 80 Jahre<br />
07.03. Helmut 76 Jahre<br />
08.03. Hiltrud 78 Jahre<br />
09.03. Rudolf 80 Jahre<br />
10.03. Michael 85 Jahre<br />
11.03. Adolf 76 Jahre<br />
12.03. Helmi 75 Jahre<br />
13.03. Horst 77 Jahre<br />
15.03. Karl-Heinz 71 Jahre<br />
16.03. Manfred 72 Jahre<br />
19.03. Edwin 72 Jahre<br />
21.03. Else 74 Jahre<br />
23.03. Oskar 70 Jahre<br />
24.03. Siglinde 80 Jahre<br />
28.03. Herta 86 Jahre<br />
02.04. Martha 91 Jahre<br />
02.04. Else 76 Jahre<br />
03.04. Willi 87 Jahre<br />
04.04. Philipp 71 Jahre<br />
05.04. Walburga 88 Jahre<br />
06.04. Emil 83 Jahre<br />
07.04. Gertrud 84 Jahre<br />
12.04. Werner 74 Jahre<br />
13.04. Hilda 78 Jahre<br />
14.04. Anni 73 Jahre<br />
25.04. Anne-Marie 80 Jahre<br />
27.04. Elfriede 79 Jahre<br />
27.04 Irene 70 Jahre<br />
29.04. Gerda 82 Jahre<br />
Aus Gründen<br />
des<br />
Datenschutzes<br />
dürfen<br />
wir<br />
an<br />
dieser<br />
Stelle<br />
die<br />
Nachnamen<br />
<strong>und</strong><br />
Anschriften<br />
unserer<br />
Geburtstagskinder<br />
ohne<br />
ihr<br />
ausdrückliches<br />
Einverständnis<br />
nicht<br />
veröffentlichen !!!
Geburtstage<br />
Wir Wir wünschen wünschen Dir Dir was<br />
was<br />
Wir Wir wünschen wünschen Dir Dir Augen,<br />
Augen,<br />
die die die die kleinen kleinen Dinge Dinge des des Alltags Alltags wahrnehmen;<br />
wahrnehmen;<br />
wir wir wünschen wünschen Dir Dir Ohren, Ohren, Ohren, die die die die Schwingungen Schwingungen Schwingungen <strong>und</strong><br />
<strong>und</strong><br />
Untertöne Untertöne im im im Gespräch Gespräch mit mit anderen anderen aufnehmen;<br />
aufnehmen;<br />
wir wir wünschen wünschen wünschen Dir Dir Hände, Hände, die die nicht nicht nicht lang lang lang überlegen,<br />
überlegen,<br />
ob ob sie sie helfen helfen <strong>und</strong> <strong>und</strong> gut gut sein sein wollen;<br />
wollen;<br />
wir wir wünschen wünschen Dir Dir zur zur rechten rechten Zeit Zeit das das richtige richtige Wort;<br />
Wort;<br />
wir wir wünschen wünschen Dir Dir ein ein liebendes liebendes liebendes Herz,<br />
Herz,<br />
von von dem dem Du Du Dich Dich leiten leiten lässt.<br />
lässt.<br />
Wir Wir wünschen wünschen Dir Dir genügend genügend Erholung Erholung <strong>und</strong> <strong>und</strong> ausreichend<br />
ausreichend<br />
Schlaf; Schlaf; Aufgaben Aufgaben die die Freude Freude Freude machen;<br />
machen;<br />
Menschen Menschen die die Dich Dich mögen mögen mögen <strong>und</strong> <strong>und</strong> bejahen bejahen <strong>und</strong> <strong>und</strong> Dir Dir Mut Mut<br />
Mut<br />
machen, machen, aber aber aber auch auch Menschen,<br />
Menschen,<br />
die die Dich Dich bestätigen bestätigen <strong>und</strong> <strong>und</strong> anregen, anregen,<br />
anregen,<br />
die die Dir Dir Vorbild Vorbild sein sein können, können, die die Dir Dir weiterhelfen,<br />
weiterhelfen,<br />
wenn wenn Du Du traurig traurig bist bist <strong>und</strong> <strong>und</strong> müde müde <strong>und</strong> <strong>und</strong> erschöpft.<br />
erschöpft.<br />
Wir Wir wünschen wünschen Dir Dir viele viele gute gute Gedanken<br />
Gedanken<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> ein ein Herz, Herz, das das überströmt überströmt in in Freude<br />
Freude<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> diese diese Freude Freude weiterschenkt.<br />
weiterschenkt.<br />
Adalbert Adalbert Ludwig Ludwig Balling<br />
Balling<br />
9
10 Diakonie<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Informationsveranstaltung zum Thema<br />
Am Mittwoch (10. März 2010) findet<br />
um 18.30 Uhr im Gläsersaal der Stadthalle<br />
Haiger eine gemeinsame Informationsveranstaltung<br />
der Alzheimer<br />
Gesellschaft Dill e.V., der Diakoniestation<br />
Haiger <strong>und</strong> des Modellprojektes<br />
Ambulanter Demenzdienst im nördlich<br />
Lahn-Dill-Kreis mit dem Thema „ Herausforderndes<br />
Verhalten bei Menschen<br />
mit Demenzerkrankung“ statt.<br />
Achim Wagner von der Alzheimer Gesellschaft<br />
Dill wird in seinem Referat<br />
„Demenz – was ist das?“ über Demenzerkrankungen<br />
im Allgemeinen<br />
<strong>und</strong> Ursula Werner von der Diakoniestation<br />
Haiger in ihrem Referat<br />
„Herausforderndes Verhalten – wie<br />
damit umgehen?“ über das Verhalten<br />
im Umgang mit Menschen mit einer<br />
Demenzerkrankung informieren.<br />
Im Anschluss daran besteht eine Beratungsangebot<br />
durch die Diakoniestation<br />
Haiger <strong>und</strong> den Ambulanten Demenzdienst.<br />
Das Modellprojekt Ambulanter<br />
Demenzdienst wird unter der<br />
Trägerschaft des Caritasverbandes<br />
Wetzlar/ Lahn-Dill-Eder in Kooperation<br />
mit der Hauskrankenpflege Lahn-Dill<br />
durchgeführt <strong>und</strong> vom Hessischen Sozialministerium<br />
<strong>und</strong> dem Spitzenverband<br />
der Pflegekassen gefördert.<br />
Eingeladen sind alle an dem Thema<br />
Interessierte oder betroffene Angehörige.<br />
Außerdem dient die Veranstaltung<br />
der Gewinnung von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern, die, nach einer Schulung,<br />
von der Diakoniestation Haiger bzw.<br />
dem Ambulanten Demenzdienst bei<br />
der Betreuung von Menschen mit einer<br />
Demenzerkrankung eingesetzt<br />
werden.<br />
Diakoniestation Haiger, Obertor 20, 35708 Haiger<br />
Tel.: 02773 / 92190, Fax: 02773 / 921917<br />
Sprechzeiten: Mo.-Fr. 7.30-16.00 Uhr<br />
www.diakoniestation-haiger.de
Diakonie<br />
Sie sind zwischen 18 <strong>und</strong> 27 Jahren <strong>und</strong> haben gerade die Schule oder Ausbildung<br />
abgeschlossen oder suchen eine Alternative zum Zivildienst?<br />
Dann leisten Sie doch bei uns ein Freiwilliges Soziales Jahr !<br />
Die Aufgaben umfassen vor allem die Betreuung psychisch kranker Menschen<br />
in unseren Tagesstätten.<br />
Hier besteht die Möglichkeit, sich im sozialen Bereich zu engagieren <strong>und</strong> interessante<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
Interesse?<br />
Dann melden Sie sich beim<br />
Diakonischen Werk<br />
Dillenburg-Herborn,<br />
Herrn Müßener,<br />
Maibachstraße 2a, 35683 Dillenburg,<br />
Tel. 02771 / 2655-0<br />
Weitere Informationen über das<br />
FSJ in der Diakonie auch im Internet<br />
unter: www.fsj-web.de<br />
11
12 Weltgebetstag<br />
5. März 2010 l Weltgebetstag l Liturgie aus Kamerun<br />
Alles, was Atem hat lobe Gott<br />
Aus dem zentralafrikanischen Land<br />
Kamerun kommt die Gottesdienst-<br />
Liturgie zum Weltgebetstag 2010. Die<br />
Republik nennt sich „Afrika im Kleinen“.<br />
Das Land mit seiner 400 km langen<br />
Atlantikküste <strong>und</strong> einer Ausdehnung<br />
bis zum<br />
Tschadsee im Norden<br />
ist eine Brücke<br />
zwischen West- <strong>und</strong><br />
Zentralafrika. Kamerun<br />
hat alles:<br />
schwarze Vulkansandstrände,<br />
noch<br />
ursprünglichen Regenwald,Wasserfälle,Mangrovensümpfe,Hochgebirge,<br />
Seen, Savannen<br />
<strong>und</strong> Sahelzone.<br />
Dazu mehr als 200<br />
verschiedene<br />
Ethnien <strong>und</strong> Sprachen.<br />
Offiziell<br />
spricht man entweder<br />
Englisch (20<br />
Prozent) oder Französisch<br />
(80 Prozent). Fast 18 Millionen<br />
Menschen leben in Kamerun, 50<br />
Prozent sind christlich geprägt, 40<br />
Prozent gehören animistischen (1)<br />
Naturreligionen an, 10 Prozent sind<br />
Moslems. Hexerei <strong>und</strong> Zauberei sind<br />
Phänomene, die landesweit vorkommen.<br />
Anders als im übrigen Afrika ist<br />
Kamerun relativ stabil: Es gibt kaum<br />
religiöse oder ethnische Konflikte. Ein<br />
schlimmes Übel ist aber die Korruption<br />
im zwischen Arm <strong>und</strong> Reich tief gespaltenem<br />
Land. Die Reichtümer des<br />
Landes wie Holz, Bodenschätze, Öl,<br />
Kaffee <strong>und</strong> Bananen bringen nur wenigen<br />
Menschen Gewinn: Über die Hälfte<br />
lebt unter der Armutsgrenze. Immerhin<br />
haben 79 Prozent lesen <strong>und</strong><br />
schreiben gelernt, aber wer gut ausgebildet<br />
ist, sucht seine Chance im Ausland<br />
- nicht nur als<br />
Fußballer. In den<br />
großen Städten wie<br />
der Hauptstadt Yao<strong>und</strong>é<br />
<strong>und</strong> der<br />
Handelsmetropole<br />
Douala, wo Frauen<br />
ihre Produkte als<br />
„Bayam-sellam“ (2)<br />
vermarkten <strong>und</strong><br />
junge Männer mit<br />
Mopedtaxis versuchen,<br />
Geld zu verdienen,<br />
gibt es viel<br />
Gewalt <strong>und</strong> Rechtsunsicherheit.<br />
Alles was Atem hat<br />
lobe Gott? Was gibt<br />
es denn da zu loben<br />
<strong>und</strong> zu preisen<br />
im alltäglichen Leben in Kamerun? Außer<br />
der w<strong>und</strong>erbaren Landschaft wohl<br />
wenig. Aber darum geht es den Weltgebetstagsfrauen<br />
ja auch gar nicht.<br />
Sie wollen Gott loben, der ihnen das<br />
Leben geschenkt hat, den Atem, mit<br />
dem sie immer wieder neue Hoffnung<br />
schöpfen können <strong>und</strong> Kraft finden für<br />
Veränderungen zum Guten. Afrikanische<br />
<strong>und</strong> erst recht christliche Menschen<br />
jammern nicht. Sie können sich<br />
freuen aus tiefstem Herzen über alle<br />
Probleme hinweg, denn sie fühlen sich<br />
geborgen in der Liebe Gottes. Am
Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen<br />
in einem großen Freudentanz<br />
zum Lobe Gottes.<br />
Weltgebetstag<br />
Anmerkungen:<br />
(1) Als Animismus (von griech.<br />
ἄνεμος „Wind, Hauch“ wie lat. animus,<br />
als anima später in religiösen Zusammenhängen<br />
auch Seele oder Geist bezeichnet<br />
man allgemein schriftlose, in<br />
Reinform ausschließlich bei Jäger-<br />
Sammler-Kulturen verbreitete Religionen<br />
indigener Völker. Es gibt demnach<br />
nicht eine einzige Religion des Animis-<br />
mus, vielmehr stellt sich der Animismus<br />
gleichermaßen als Religion wie<br />
als Regelwerk des Aufbaus der Soziokultur<br />
<strong>und</strong> auch als vorrationale Welterklärung<br />
in jeder Kultur anders dar.<br />
13<br />
(2) Eine Bayam-sellam ist eine Frau,<br />
die Ware zum Verkauf auf dem Markt<br />
anbietet, die sie zuvor selber erworben<br />
hat, sie ist also eine Zwischenhändlerin<br />
(kaufen – verkaufen). Aber auch<br />
Frauen, die ihre eigene auf dem Feld<br />
angebaute Ware verkaufen, bezeichnet<br />
man so.<br />
Wir Frauen hier in <strong>Sechshelden</strong> haben<br />
mit einem Vorbereitungsteam unter<br />
Mithilfe der Frauen des „Kleinen Chores“ den Gottesdienst vorbereitet<br />
<strong>und</strong> feiern mit der ganzen Gemeinde den Weltgebetstag am<br />
Freitag, 05. März 2010<br />
um 19.00 Uhr in unserer Kirche<br />
<strong>und</strong> laden dazu alle Frauen, Jugendliche <strong>und</strong> Männer<br />
recht herzlich ein.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es dann im Gemeindehaus<br />
die Möglichkeit, landesübliche Speisen zu kosten.<br />
Hierzu sind ebenfalls Alle recht herzlich eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
14 Passionszeit / Ostern<br />
Die Ostergeschichte<br />
Die Die Die Ostergeschichte<br />
Ostergeschichte<br />
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von<br />
Magdala <strong>und</strong> Maria, die Mutter des Jakobus,<br />
<strong>und</strong> Salome wohlriechende Öle,<br />
um hinzugehen <strong>und</strong> ihn zu salben.<br />
Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche,<br />
sehr früh, als die Sonne aufging.<br />
Und sie sprachen untereinander:<br />
Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?<br />
Und sie sahen hin <strong>und</strong> wurden gewahr,<br />
dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.<br />
Und sie gingen hinein in das Grab <strong>und</strong> sahen einen Jüngling<br />
zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes, weißes<br />
Gewand an, <strong>und</strong> sie entsetzten sich. Er aber sprach<br />
zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth,<br />
den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist<br />
nicht hier.. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.<br />
Geht aber hin <strong>und</strong> sagt seinen Jüngern <strong>und</strong> Petrus,<br />
dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa;<br />
dort werdet Ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.<br />
Und sie gingen hinaus <strong>und</strong> flohen aus dem Grab;<br />
denn Zittern <strong>und</strong> Entsetzen hatte sie ergriffen.<br />
Und sie sagten niemanden etwas, denn sie<br />
fürchteten sich.<br />
Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1-8
Passionszeit / Ostern<br />
Ostern -<br />
Jesus ist nicht bei den Toten.<br />
Er ist mitten in unserem<br />
Leben.<br />
Ostern -<br />
Tod <strong>und</strong> Auferstehung -<br />
Ich glaube, Gottes Hand hält<br />
mich am Leben. Er lässt sie<br />
im Sterben nicht los,<br />
sondern hält sie umso fester,<br />
je mehr ich loslassen muss.<br />
Ostern -<br />
Tod <strong>und</strong> Auferstehung -<br />
Grabsteine verwittern,<br />
verschwinden, Namen<br />
werden vergessen.<br />
Ewiges Leben heißt, bei Gott<br />
bin ich nicht vergessen.<br />
Oster Ostergedanken<br />
Oster gedanken<br />
Passionszeit -<br />
Im Leiden verschieben sich<br />
die Werte. Leben wird wertvoller.<br />
Du, HERR, bist auferstanden.<br />
Du bist wahrhaftig auferstanden.<br />
Ostern -<br />
Der Bote Gottes schickt uns<br />
vom Friedhof weg ins Leben.<br />
Dort finden wir Christus.<br />
Wir merken es daran, dass<br />
uns das Herz brennt, wenn<br />
wir auf ihn treffen.<br />
Also hat Gott die Welt geliebt,<br />
dass er seinen eingeborenen<br />
Sohn gab, damit alle<br />
die an ihn glauben, nicht<br />
verloren, sondern dass ewige<br />
Leben haben<br />
Im Leiden verschieben sich<br />
die Werte. Leben wird wertvoller.<br />
15
16 Passionszeit / Ostern<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Gelegenheit, den Ostermorgen auf<br />
eine ganz besondere Weise zu erleben.<br />
Das Osterfest<br />
ist das<br />
älteste begangene<br />
kirchliche<br />
Fest, dessen<br />
Anfänge in<br />
das 2. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
n.<br />
Chr. zurückreichen.<br />
So<br />
geht auch<br />
die Feier der<br />
Osternacht in<br />
die Frühzeit<br />
der Christenheit zurück. Da die Auferstehung<br />
Christi vor Sonnenaufgang<br />
geschah, <strong>und</strong> die Urkirche der Wiederkunft<br />
Christi am Ostermorgen glühend<br />
<strong>und</strong> mit hochgespannter Freude entgegensah,<br />
feierten die Christen in dieser<br />
Hoffnung ihren Gottesdienst die<br />
ganze Nacht hindurch oder zum Tagesanbruch.<br />
Österliche Aufbruchstimmung war <strong>und</strong><br />
ist für Christinnen <strong>und</strong> Christen mehr<br />
als ein Frühlingsgefühl <strong>und</strong> mehr als<br />
STICHWORT: OSTERN<br />
Ostern ist das älteste <strong>und</strong> höchste<br />
Fest der Christenheit. Der Gottesdienst<br />
in der Osternacht oder am frühen<br />
Ostermorgen ist zugleich Herzstück<br />
des Kirchenjahres. Christen erinnern<br />
darin weltweit an die Mitte des<br />
christlichen Glaubens: die Auferstehung<br />
Jesu Christi von den Toten nach<br />
seinem Leiden <strong>und</strong> Sterben am Kreuz.<br />
Das Osterfest ist daher Symbol für<br />
Optimismus. Wer den Winter, das Alte<br />
<strong>und</strong> Erstarte, hinter sich lassen will,<br />
muss dafür Platz schaffen. Die Auferstehung<br />
unseres Herrn bedeutet für<br />
uns Christen: Gott nimmt das Alte, das<br />
Erstarrte, die Sünde weg aus meinem<br />
Leben <strong>und</strong> eröffnet mir eine neue<br />
Sicht.<br />
In diesem Osternachtgottesdienst wollen<br />
wir gemeinsam den Wechsel von<br />
Dunkelheit zum Licht, vom Tod zur<br />
Auferstehung nachempfinden. So wie<br />
die Frauen am ersten Ostermorgen<br />
voller Trauer zum Grab kamen <strong>und</strong><br />
dann gepackt wurden von der Freude<br />
über den Auferstandenen, so wollen<br />
wir uns anstecken lassen vom Licht<br />
<strong>und</strong> der Freude Jesu, der auch heute<br />
lebt.<br />
Beginn des Gottesdienstes am<br />
Ostersonntag, 04. April 2010,<br />
ist um 6.30 Uhr (Sonnenaufgang<br />
ist um 6.58 Uhr).<br />
Der reguläre Ostergottesdienst<br />
findet wie gewohnt um 9.30 Uhr<br />
statt.<br />
den Sieg des Lebens über den Tod. In<br />
der frühen Kirche waren Taufen in der<br />
Osternacht besonders beliebt.<br />
Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von<br />
Nicäa den Sonntag nach dem ersten<br />
Vollmond im Frühling als Ostertermin.<br />
Seither wird das Auferstehungsfest in<br />
den westlichen Kirchen frühestens am<br />
22. März <strong>und</strong> spätestens am<br />
25. April begangen.
Referent: Stefan Jäger, Marburg<br />
Tagesseminar Seelsorge<br />
Datum: Samstag, 06. März 2010<br />
Zeit: 9.30 – ca. 15.30 Uhr<br />
Kosten: 10,- € Seminargebühr<br />
5,- € Mittagessen + Getränke<br />
Ort: CVJM-Haus in Herborn,<br />
Am Schießberg 8<br />
Veranstalter: CVJM-Kreisverband Dillkreis<br />
Zur Person:<br />
Seelen-Hygiene<br />
an guten <strong>und</strong><br />
an schlechten Tagen<br />
Unter dieser Überschrift steht diesmal unser<br />
Tagesseminar Seelsorge.<br />
17<br />
Stefan Jäger, wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
an der Evangelischen Hochschule in Tabor in<br />
Marburg wird uns unter anderem folgende Aspekte<br />
dazu beleuchten:<br />
Seelsorge - Atemhilfe zum Leben<br />
Anfechtung: Sternst<strong>und</strong>en in dunkler<br />
Nacht?<br />
Stefan Jäger studierte am Theologischen Seminar Tabor (1986-1991) <strong>und</strong> an<br />
der Akademie für Weltmission / Korntal (M.A. CIU 1999).<br />
Von 1995-2004 arbeitete er als Missionar in Japan im Gemeindeaufbau<br />
<strong>und</strong> in der Gemeindegründung (Marburger Mission).<br />
Zurzeit promoviert er an der Philipps-Universität Marburg<br />
(Fachgebiet: Praktische <strong>und</strong> Systematische Theologie).
18 Besondere Veranstaltungen des CVJM<br />
Sonntag, 07. März 20.00 Uhr im CVJM-Vereinshaus:<br />
Film über Ludwig Hofacker<br />
Ludwig Hofacker (* 15. April 1798 in<br />
Wildbad im Schwarzwald; † 18. November<br />
1828 in Rielingshausen bei<br />
Marbach am Neckar) war ein evangelischer<br />
Pfarrer.<br />
Wilhelm Gustav<br />
Ludwig<br />
Hofacker war<br />
der dritte Sohn<br />
eines Pfarrers.<br />
Er besuchte<br />
zunächst für<br />
eineinhalb<br />
Jahre das Pädagogium<br />
in<br />
Esslingen, danach<br />
die Evangelischen Seminare in<br />
den Klöstern Schöntal <strong>und</strong> Maulbronn.<br />
Anschließend studierte er seit 1816<br />
Theologie in Tübingen. 1818 schloss<br />
er das Studium mit einer Magisterprü-<br />
fung ab. Am 18. August 1820 erlitt er<br />
in Tübingen einen schweren ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Zusammenbruch, von dem<br />
er sich nie mehr richtig erholte. Von<br />
1820 an war er Vikar in Stetten im<br />
Remstal <strong>und</strong> später in Plieningen bis<br />
1821. Seit März 1823 war er als Hilfsprediger<br />
an der Stuttgarter Leonhardskirche<br />
tätig als Vertretung seines<br />
erkrankten Vaters. Die Gemeinde der<br />
Leonhardskirche wollte eine Festanstellung<br />
von Hofacker. Die Kirchenleitung<br />
lehnte diesen Antrag aber ab. Sie<br />
hatte immer noch Schwierigkeiten mit<br />
der Erneuerungsbewegung des Pietismus.<br />
Stattdessen wurde Ludwig<br />
Hofacker vom 1. Juli 1826 an in die<br />
450-Leute-Gemeinde Rielingshausen,<br />
einen heutigen Ortsteil von Marbach,<br />
versetzt, wo er am 18. November<br />
1828 im Alter von nur 30 Jahren verstarb.<br />
Aus Wikipedia<br />
Es geht geheimnisvoll zu am 10.03. ab 19 Uhr in Weidelbach bei<br />
Fit für Jungschar <strong>und</strong> zwar mit:<br />
• Einem geheimnisvollen Mord<br />
• Jeder Menge Geheimnisse – Quizz mal anders<br />
• Dem Geheimnis des Seils – Teamgames<br />
• Mach kein Geheimnis daraus! – Die Ideenbörse<br />
Eine echte Hilfe für jeden Jungscharmitarbeiter. Wir freuen uns, wenn du<br />
kommst.
Die Themen:<br />
Zeltevangelisation<br />
Wann? 22. - 27.04.2010<br />
Wo? Parkplatz neben der<br />
Stadthalle<br />
Mit wem? Jörg Swoboda<br />
19<br />
In der genannten Zeit steht ein großes Zelt der<br />
Barmer Zeltmission auf dem Parkplatz neben der<br />
Stadthalle.<br />
Mit gut 20 Gemeinden aus der Kernstadt Dillenburg<br />
<strong>und</strong> den Stadtteilen wird dort eine Evangelisation<br />
durchgeführt. Dazu werden viele Menschen<br />
gebraucht, die dafür beten, dazu einladen<br />
<strong>und</strong> in praktischen Aufgaben mithelfen.<br />
Als Verkündiger wurde der Evangelist <strong>und</strong> Liedermacher<br />
Jörg Swoboda gewonnen. Er wird<br />
auch an den Abenden jeweils einige Lieder singen.<br />
Begleitet wird er dabei am Piano von Andreas<br />
Reimann. An den Nachmittagen werden Kinderst<strong>und</strong>en<br />
stattfinden. Parallel zu den Zelttagen<br />
wird auch das Buscáfe „Mobiler Treffpunkt“ auf<br />
dem Wilhelmsplatz stehen.<br />
Donnerstag, 22.04. Die große Liebe<br />
Was wir zu diesem alten Thema der Menschheit unbedingt<br />
erfahren müssen<br />
Freitag, 23.04. Reif für Veränderung<br />
Wie wir neue Schritte wagen können<br />
Samstag, 24.04. Geborgenheit finden<br />
Wie wir festen Boden unter die Füße bekommen können<br />
Sonntag, 25.04. Lebenshalt in Lebenskrisen<br />
Wie wir einen Weg aus der Verzweiflung finden können<br />
Montag, 26.04. Welche Normen sollen unser Leben formen?<br />
Wie wir in unserer orientierungslosen Zeit Klarheit finden<br />
können<br />
Dienstag, 27.04. Vom Zweifel zur Gewissheit<br />
Wie wir Glaube <strong>und</strong> Denken unter einen Hut bekommen<br />
können
20 Frauen / Männer-Treff<br />
Ev. Frauenhilfe<br />
Alle Frauen unserer Gemeinde sind wieder ganz herzlich zu unseren<br />
Frauenst<strong>und</strong>en eingeladen..<br />
Nachmittagsgruppe:<br />
Jeweils montags um 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
01. März, 15. März <strong>und</strong> 29. März 2010<br />
12. April <strong>und</strong> 26. April<br />
Abendgruppe:<br />
Jeweils dienstags um 19.00 Uhr im Gemeindehaus:<br />
09. März, 23. März, 06. April <strong>und</strong> 20. April 2010<br />
Wir feiern den<br />
WELTGEBETSTAG<br />
am Freitag den 05.März 2010<br />
um 19.00 Uhr in unserer Kirche.<br />
Die Liturgie kommt dieses Jahr aus Kamerun<br />
Ein Ein Stern Stern für für Dich<br />
Dich<br />
Möge Möge immer immer immer wieder wieder am<br />
am<br />
Himmel Himmel ein ein Stern Stern Stern für<br />
für<br />
dich dich seine seine Bahn Bahn ziehen ziehen<br />
ziehen<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> dir dir dir immer immer ein<br />
ein<br />
Stück Stück Voraus Voraus sein,<br />
sein,<br />
damit damit vor vor jedem jedem deiner<br />
deiner<br />
Schritte<br />
Schritte<br />
So So viel viel Licht Licht leuchtet leuchtet<br />
leuchtet<br />
wie wie du du brauchst<br />
brauchst<br />
um um deinen deinen Weg Weg zu<br />
zu<br />
finden.<br />
finden.<br />
Christa Spilling-Nöker
Frauenfrühstück<br />
Das wünsch ich Dir:<br />
Männer-Treff<br />
Frauen / Männer-Treff<br />
Dass Du selbst Deinen Kurs bestimmst<br />
<strong>und</strong> Umwege gelassen nimmst,<br />
lass Dich hin <strong>und</strong> wieder auch mal treiben<br />
<strong>und</strong> wo Du glücklich bist,<br />
solltest Du bleiben.<br />
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde recht herzlich ein, mit uns gemeinsam<br />
zur Ruhe zu kommen <strong>und</strong> sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich <strong>und</strong> durch<br />
lebensnahe Andachten geistlich zu stärken. Ihre Kinder sind uns ebenfalls<br />
willkommen.<br />
Dienstag, 02.März, 9.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Samstag, 24.April, 9.00 Uhr, im DGH<br />
Einmal im Monat treffen sich Männer unserer Gemeinde <strong>und</strong> zwar jeden<br />
2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr im Gemeindehaus an der Kirche.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Mittwoch, 10. März 2010<br />
Mittwoch, 14. April 2010<br />
Spielkreis <strong>Sechshelden</strong><br />
Das Frauenfrühstücksteam<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch 9.30 – 10.30 Uhr im Gemeindehaus der<br />
Evangelischen Kirche <strong>Sechshelden</strong>.<br />
Wir singen zusammen <strong>und</strong> machen Fingerspiele. Während sich die Kleinen<br />
auch mal selbst beschäftigen, können sich die Erwachsenen über ihre Erfahrungen<br />
bei Entwicklung <strong>und</strong> Erziehung austauschen <strong>und</strong> gemütlich beisammen<br />
sein.<br />
Ansprechpartnerin: Sonja Kilian<br />
21
22 CVJM <strong>und</strong> Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen im März:<br />
Mi 03. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Klaus Best<br />
Sa 06. 9.30<br />
Tagesseminar Seelsorge, CVJM-Haus in Herborn<br />
siehe auch Seite 17<br />
So 07. 20.00 Film über Ludwig Hofacker siehe auch Seite 18<br />
Mi 10. 19.00 „Fit für Jungschar“ in Weidelbach siehe auch Seite 18<br />
Mi 10. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Timo Bonorden<br />
So 14. 15.00 CVJM-Frühjahrskonferenz in Herborn<br />
Mi 17. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Andreas Küster<br />
So 21. 14.00 Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e mit Prediger Marcus Schütt<br />
Mo 22. 20.00 Bibelgesprächskreis<br />
Mi 24. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Andreas Gail<br />
So 28. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
Mi 31. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Armin Schnurr<br />
… <strong>und</strong> im April:<br />
Mo 05. 20.00 Ostermontag - Musikalischer Abend im Vereinshaus<br />
Mi 07. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Marko Best<br />
Sa 10. 9.00 CVJM Fußballturnier in der Willi-Thielmann-Halle<br />
So 11. 14.00 Missionsst<strong>und</strong>e mit Missionar Degenkolbe, DIPM<br />
Mi 14. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Martin Müller<br />
So 18. 14.00 Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e mit Prediger Marcus Schütt<br />
Mi 21. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e Dekan Roland Jaeckle<br />
Do 22. ---<br />
Di 27.<br />
Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.<br />
Zeltevangelisation mit Jörg Swoboda neben der Stadthalle<br />
in Dillenburg siehe auch Seite 19<br />
So 25. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
Mi 28. 20.00 Gebetsst<strong>und</strong>e mit Kurt Kilian
Freitag<br />
05.03.10<br />
Sonntag<br />
07.03.10<br />
Sonntag<br />
14.03.10<br />
Sonntag<br />
14.03.10<br />
Sonntag<br />
21.03.10<br />
Sonntag<br />
28.03.10<br />
Freitag<br />
02.04.10<br />
Sonntag<br />
04.04.10<br />
Sonntag<br />
04.04.10<br />
Sonntag<br />
11.04.10<br />
Sonntag<br />
18.04.10<br />
Sonntag<br />
25.04.10<br />
19.00 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
Pfr. Rabe<br />
9.30 Uhr<br />
Pfr. Rabe<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für „Hoffnung für<br />
Osteuropa“<br />
20.00 Uhr ZWISCHENDRIN - GOTTESDIENST<br />
9.30 Uhr<br />
Präd. H. Weg Gottesdienst<br />
14.00 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
B. Biesenbach<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
B. Biesenbach<br />
6.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
B. Biesenbach<br />
9.30 Uhr<br />
Pfr. Rabe<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrerin<br />
B. Biesenbach<br />
9.30 Uhr<br />
Pfr. Rabe<br />
Gottesdienstplan<br />
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten:<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Karfreitags-<br />
Gottesdienst<br />
Osternacht-<br />
Gottesdienst<br />
anschließend<br />
gemeinsames<br />
Osterfrühstück<br />
Oster-<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
14.00 Uhr<br />
Präd. Heimann Gottesdienst<br />
WELTGEBETSTAGS-GOTTESDIENST<br />
Kollekte:<br />
Für “Kirchen helfen Kirchen“<br />
Kollekte:<br />
Für Familie Klein, Sydney<br />
Kollekte:<br />
Für die Sozial- <strong>und</strong><br />
Friedensarbeit in Israel<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Kollekte:<br />
Für die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
in Gemeinden, Dekanaten <strong>und</strong><br />
Jugendwerken<br />
Kollekte:<br />
Für das Patenkind des<br />
Kindergottesdienstes<br />
Kollekte:<br />
Für den Arbeitslosenfond<br />
der EKHN<br />
Kollekte:<br />
Für die Frauenarbeit in<br />
der eigenen Gemeinde<br />
23
24 Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Besetzung der Pfarrstelle I <strong>Sechshelden</strong><br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Sechshelden</strong><br />
<strong>und</strong> Manderbach sind zwar rechtlich<br />
selbständige <strong>Kirchengemeinde</strong>n mit<br />
jeweils eigenen Kirchenvorständen, sie<br />
sind aber pfarramtlich verb<strong>und</strong>en. Dies<br />
bedeutet, dass die in diesen Gemeinden<br />
eingesetzten Pfarrer in beiden Gemeinden<br />
Dienst leisten <strong>und</strong> für beide<br />
Gemeinden verantwortlich sind. Wie<br />
der Dienst aufgeteilt wird, ist in einer<br />
Pfarrdienstordnung geregelt, die von<br />
beiden Kirchenvorständen beschlossen<br />
wird.<br />
Beide Gemeinden haben zusammen<br />
Anspruch auf eineinhalb Pfarrstellen.<br />
Die Pfarrstelle I mit Sitz in <strong>Sechshelden</strong><br />
ist eine volle Stelle. Sie ist zurzeit<br />
vakant, also nicht besetzt. Die Pfarrstelle<br />
II mit Sitz in Manderbach ist eine<br />
halbe Stelle, die zurzeit mit Pfarrer Rabe<br />
besetzt ist. Pfarrer Rabe ist außerdem<br />
mit einer halben Stelle Bildungsreferent<br />
des Dekanats. Nach der bestehenden<br />
Pfarrdienstordnung hat der<br />
Inhaber der vollen Pfarrstelle I zu 75%<br />
seiner Dienstzeit Dienste in <strong>Sechshelden</strong><br />
<strong>und</strong> zu 25% Dienste in Manderbach<br />
geleistet. Der Inhaber der Pfarrstelle<br />
II war im Rahmen seiner halben<br />
Stelle ganz in Manderbach eingesetzt.<br />
Gottesdienste wurden von beiden<br />
Pfarrern in beiden Gemeinden nach<br />
dem Verhältnis ihrer Dienstzeiten geleistet.<br />
Dadurch waren beide Gemeinden<br />
gleich stark, nämlich mit 75% einer<br />
Pfarrstelle, versorgt.<br />
Durch den historischen Hintergr<strong>und</strong><br />
(Manderbach war früher eine kleinere<br />
Gemeinde) wurde die Pfarrstelle in<br />
<strong>Sechshelden</strong> mit Pfarrhaus angesiedelt.<br />
Manderbach hat sich zwischenzeitlich<br />
in seiner Gemeindegliederzahl<br />
verändert, dem wurde 1993 durch die<br />
Einrichtung einer zusätzlichen halben<br />
Pfarrstelle, mit Wohnsitz in Manderbach,<br />
Rechnung getragen. Mittlerweile<br />
sind beide Gemeinden annähernd<br />
gleich bewertet.<br />
Der Kirchenvorstand Manderbach hatte<br />
durch mehrere Anträge an den Dekanatssynodalvorstand<br />
(DSV) den<br />
Wechsel dieser Pfarrstellenzuordnung<br />
beantragt. Die volle Pfarrstelle sollte<br />
durch einen Tausch neu in Manderbach<br />
angesiedelt werden.<br />
Der frühere Kirchenvorstand <strong>Sechshelden</strong><br />
hatte zu diesem Antrag schriftlich<br />
<strong>und</strong> mündlich im Rahmen einer Anhörung<br />
vor dem Propst <strong>und</strong> dem DSV<br />
Stellung genommen. Auf Wunsch des<br />
DSV fand im Januar 2010 noch ein<br />
Klausurtag mit den neu gewählten Kirchenvorständen<br />
Manderbach <strong>und</strong><br />
<strong>Sechshelden</strong> <strong>und</strong> dem DSV statt, bei<br />
dem die Auswirkungen eines Pfarrstellenwechsels<br />
auf beide Gemeinden <strong>und</strong><br />
mögliche Alternativen beraten wurden.<br />
Im Anschluss an die Klausurtagung<br />
hat der DSV beschlossen, die bestehende<br />
Pfarrstellen-Verteilung beizubehalten.<br />
Bei einem Wechsel der Pfarrstellen<br />
hätte <strong>Sechshelden</strong> wohl mit einer<br />
längeren Vakanz der dann halben<br />
Pfarrstelle rechnen müssen.<br />
Die Pfarrstelle I <strong>Sechshelden</strong> wird nun<br />
voraussichtlich im Sommer mit einem<br />
Pfarrvikar oder einer Pfarrvikarin besetzt.<br />
Ein Pfarrvikar hat im Unterschied<br />
zu einem Vikar seine Ausbildung bereits<br />
abgeschlossen <strong>und</strong> wird auf seiner<br />
ersten Stelle eingesetzt. Bitte beten<br />
Sie dafür, dass die Stelle mit der<br />
passenden Person besetzt wird.
Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Weitere Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Frau Pfarrerin Birgit Biesenbach hat<br />
seit dem 1.12.2009 die Vakanzvertretung<br />
in <strong>Sechshelden</strong> übernommen.<br />
Dies beinhaltet einen Gottesdienst im<br />
Monat, Kasualien, Teilnahme an den<br />
KV-Sitzungen <strong>und</strong> gegebenenfalls Geburtstagsbesuche.<br />
Wir danken an dieser<br />
Stelle Herrn Pfr. Michael Böckner<br />
für sein Engagement während seiner<br />
Vertretungszeit bei uns in <strong>Sechshelden</strong>.<br />
------<br />
Am 19. Januar diesen Jahres wurde<br />
Herr Erhard Burk zum Vorsitzenden<br />
des Kirchenvorstands gewählt. Frau<br />
Pfarrerin Birgit Biesenbach ist damit<br />
automatisch zur stellvertretenden Vorsitzenden<br />
gewählt.<br />
------<br />
Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung<br />
am 19.1. die Aufstockung des<br />
Kirchenvorstandes um 2 Mitglieder beschlossen.<br />
Die Gründe für diese Aufstockung<br />
sind:<br />
a) die Ursache für die damalige<br />
Reduzierung liegen nicht mehr vor<br />
b) es ist ein Mehrbelastung durch<br />
die Vakanz <strong>und</strong> die zukünftigen<br />
Aufgaben gegeben.<br />
25<br />
Ferner wurde beschlossen diese Aufstockung<br />
in der Reihenfolge des Wahlergebnisses<br />
der KV-Wahl 2009 vorzunehmen,<br />
sofern die Betroffenen dem<br />
zustimmen. Nach persönlichen Gesprächen<br />
haben Frau Sabine Seifert-<br />
Lückhof <strong>und</strong> Herr Karsten Weiser ihre<br />
Bereitschaft signalisiert, das Amt eines<br />
(r) Kirchen-vorstehers / Kirchenvorsteherin<br />
zu übernehmen. Beide neuen<br />
Mitglieder werden im Gottesdienst am<br />
28.03.2010 in ihr Amt eingeführt.<br />
------<br />
Einem Antrag der Kindergartenleitung<br />
alte Möbel in den Gruppen auszutauschen<br />
<strong>und</strong> neues Inventar in Höhe von<br />
ca. 5000 Euro anzuschaffen, konnte in<br />
der Kirchenvorstandssitzung vom<br />
2.2.2010, entsprechend der vorgelegten<br />
Aufstellung, entsprochen werden.<br />
Der Kirchenvorstand
26 Schwarzes Brett<br />
25 Kinder von Kindergottesdienst<br />
<strong>und</strong> Jungschar des<br />
CVJM <strong>und</strong> der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Sinn-Edingen führen<br />
ein Musical r<strong>und</strong> um die sehr<br />
alte Geschichte von Noah <strong>und</strong><br />
seiner Arche auf - allerdings<br />
auf ganz neue Weise: 4 Reporter<br />
aus der heutigen Zeit, ein<br />
seltsamer Nachbar <strong>und</strong> eine<br />
Regenbogenbrücke spielen<br />
genau so eine wichtige Rolle<br />
wie Noah, seine Familie <strong>und</strong><br />
natürlich jede Menge Tiere!<br />
10 Lieder, begleitet von Live-<br />
Band <strong>und</strong> Projekt-Chor, <strong>und</strong><br />
ganz viele Kinder, die singen,<br />
spielen <strong>und</strong> ein völlig neues<br />
Licht auf eine alte Geschichte<br />
r<strong>und</strong> um Zweifel, Glauben <strong>und</strong><br />
Vertrauen werfen, kurz gesagt:<br />
ein Musical für<br />
Jung <strong>und</strong> Alt !!!
EIN MENSCH …<br />
Durch die Blume<br />
Schwarzes Brett<br />
Ein Mensch pflegt seines Zimmers Zierde,<br />
ein Rosenstöckchen mit Begierde.<br />
Giesst's täglich, ohne zu ermatten,<br />
stellt's bald ins Licht, bald in den Schatten,<br />
erfrischt ihm unentwegt die Erde,<br />
vermischt mit nassem Obst der Pferde,<br />
beschneidet sorgsam jeden Trieb -<br />
doch schon ist hin was ihm so lieb.<br />
Leicht ist hier die Moral zu fassen:<br />
Man muss die Dinge wachsen lassen!<br />
Der Teentreff Teentreff Teentreff Teentreff sucht sucht sucht sucht dringend dringend dringend dringend<br />
neue neue neue neue motivierte motivierte motivierte motivierte Mitarbeiter. Mitarbeiter. Mitarbeiter. Mitarbeiter.<br />
(mittwochs (mittwochs (mittwochs (mittwochs von 18 - 19.30 19.30 19.30 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus) Gemeindehaus) Gemeindehaus) Gemeindehaus)<br />
Meldet Meldet Meldet Meldet euch euch euch euch bitte bitte bitte bitte bei<br />
Ramona Ramona Ramona Ramona Best Best Best Best<br />
Tel.: 02771 02771-31195 02771 02771 31195 31195 31195<br />
E. ROTH<br />
27<br />
Der Der Kindergottesdienst Kindergottesdienst findet findet paral- paralparallellel zum zum Gottesdienst Gottesdienst im im GemeindeGemeinde-<br />
haus haus haus statt. statt. statt. In In In den den den Osterferien Osterferien Osterferien faellt faellt<br />
faellt<br />
der der Kindergottesdienst Kindergottesdienst aus aus aus !<br />
!
28 Ökumenischer Kirchentag<br />
2. Ökumenischer Kirchtag lädt nach München ein.<br />
Weit über 100 000 Teilnehmende werden<br />
zum 2. Ökumenischen Kirchentag<br />
vom 12. - 16- Mai 2010 in München<br />
erwartet. Unter dem Motto „Damit ihr<br />
Hoffnung habt“ wollen Menschen aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> der ganzen Welt<br />
über ihre Verantwortung <strong>und</strong> ihre Rolle<br />
als Christen in der Welt diskutieren,<br />
gemeinsam feiern <strong>und</strong> für ökumenische<br />
Gemeinschaft unter allen christlichen<br />
Konfessionen eintreten.<br />
Das Programm des Kirchentages gliedert<br />
sich in die 4 Themenbereiche:<br />
• Verantwortlich handeln - Christsein<br />
in der einen Welt<br />
• Miteinander leben - Christ sein in<br />
der offenen Gesellschaft<br />
• Suchen <strong>und</strong> finden - Christsein in<br />
pluralen Lebenswelten<br />
• Glauben leben - Christsein in der<br />
Vielfalt der Kirchen<br />
Ergänzt wird das Programm der Themenbereiche<br />
um Veranstaltungen, die<br />
aus einer Ausschreibung an kirchliche<br />
Verbände, Organisationen <strong>und</strong> Initiativen<br />
hervorgehen.<br />
Die Evangelische Jugend <strong>und</strong> die<br />
Fachstelle Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />
im Dekanat Dillenburg bieten eine<br />
Gruppenfahrt zum 2. Ökumenischen<br />
Kirchentag an. Teilnehmen<br />
können Jugendliche ab 16 Jahren<br />
<strong>und</strong> Erwachsene jeden Alters. Der<br />
Teilnehmerbeitrag beträgt inklusive<br />
Fahrt, Dauerkarte, Unterkunft <strong>und</strong><br />
Frühstück 149 Euro (Erwachsene<br />
ab 25 Jahre 169 Euro). Unterbringung<br />
ist in Gemeinschaftsquartieren,<br />
für Ältere auf Wunsch auch in<br />
Privatquartieren.<br />
Anmeldung an:<br />
Ev. Dekanat Dillenburg<br />
Friedrichstr. 2, 35683 Dillenburg<br />
Anmeldeschluss:<br />
Montag, 1. März
Ökumenischer Kirchentag<br />
? Sagen Sie mal, Paulus, ist das nicht<br />
toll: Im Mai werden evangelische <strong>und</strong><br />
katholische Christen in München gemeinsam<br />
einen Kirchentag feiern - fünf<br />
Tage lang!<br />
! „Evangelisch“? „Katholisch“? Was<br />
bedeutet das?<br />
? Paulus! Haben Sie etwa 2000 Jahre<br />
lang nicht mitverfolgt, was in der Christenheit<br />
geschehen ist? Dann muss ich<br />
Sie wohl aufklären. Also: Es gibt mehrere<br />
Konfessionen, man könnte auch<br />
sagen: Kirchen.<br />
! Interessant. Solche Entwicklung hatte<br />
ich schon vorausgesehen. Schon<br />
damals gab es Spaltungen in den Gemeinden.<br />
Sagen Sie - was aber bedeuten<br />
diese seltsamen Namen Ihrer<br />
heutigen Kirchen?<br />
? „Evangelisch“ bedeutet, dass diese<br />
Kirche sich in allem, was sie tut, am<br />
Evangelium orientiert. „Katholisch“<br />
meint, dass dies eine weltumfassende<br />
Kirche ist.<br />
! Wie? Das muss sich doch widersprechen?<br />
Kirchentag<br />
DIALOG MIT DER BIBEL<br />
29<br />
Der Apostel Paulus gilt als erster Theologe<br />
der Christenheit. Er missionierte im<br />
Mittelmeerraum <strong>und</strong> musste auch Streit<br />
schlichten, der einige Gemeinden bis an<br />
den Rand der Spaltung brachte.<br />
Wir befragten ihn nach seiner Meinung<br />
zum 2. Ökumenischen Kirchentag<br />
vom 12. - 16- Mai.<br />
Quelle: Römer 12; 1. Korinther 12-13<br />
? Eben. Das meinen immer mehr<br />
Christen beider Kirchen. Deswegen<br />
feiern sie ja gemeinsam den Kirchentag.<br />
Das müssten Sie doch sehr unterstützenswert<br />
finden!<br />
! Nun meiner Meinung nach gibt es<br />
einen Geist <strong>und</strong> viele Glieder - die übrigens<br />
gleichwertig sind. Wenn Sie<br />
sich so über diesen gemeinsamen<br />
Kirchentag freuen, vermute ich, dass<br />
sich die Glieder, die Kirchen Ihrer Zeit<br />
also, nicht als gleichwertig empfinden?<br />
Dass es also etwas Besonderes ist,<br />
dass die Christen dieser Kirchen zusammenkommen?<br />
? Ja, kann man schon so sagen..<br />
! In diesem Fall sage ich: Respekt.<br />
Denn das ist ja ein Gr<strong>und</strong>übel seit der<br />
Urchristenheit: Dass sich einige Christen<br />
besser, frommer, toller finden als<br />
andere. Eine unselige Mentalität, gegen<br />
die ich schon ankämpfen musste.<br />
? Wie haben Sie das getan?<br />
! Ich habe die Liebe in den Mittelpunkt<br />
gestellt <strong>und</strong> ihnen gesagt: „Lasst<br />
alles geschehen in der Liebe“.
30 Rückblick: Spendenübergabe<br />
Frauenhilfe unterstützt die „Dillenburger Tafel“<br />
Die Frauen des Frauenkreises <strong>Sechshelden</strong><br />
übergaben kurz vor Weihnachten<br />
eine Lebensmittelspende an die<br />
Dillenburger Tafel. Der Inhalt bestand<br />
u.a. aus Margarine, Schokolade, Bienenhonig<br />
<strong>und</strong> anderen Lebensmitteln.<br />
Der Frauenkreis unterstützt die Tafel<br />
schon seit längerer Zeit. Die Spende<br />
wurde an 300 Menschen verteilt.<br />
Frau Ute Müller vom DRK Kreisverband<br />
e.V. bedankt sich recht herzlich<br />
für die Spende <strong>und</strong> für die tolle Unterstützung<br />
des Frauenkreises.<br />
Hedwig Krailing bei der Übergabe der Lebensmittel an Frau Ute Müller<br />
Die Dillenburger Tafel hat im Jahr 2006 ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist ein<br />
Mitglied im B<strong>und</strong>esverband Deutscher Tafel e.V.<br />
• Sie wird ausschließlich durch Spenden <strong>und</strong> die Unterstützung von Sponsoren<br />
getragen. Über 80 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter sind ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
• Sie wird von Lebensmittelhändlern durch die Abgabe von im Wirtschaftsprozess<br />
nicht mehr verwendbare Nahrungsmittel, die aber qualitativ noch<br />
in einwandfreiem Zustand sind, unterstützt.
Glaubensgespräche<br />
Glaubensgespräche<br />
mit dem Heidelberger<br />
Katechismus<br />
Der Dillkreis entdeckt neu sein<br />
400 Jahre altes Bekenntnisbuch<br />
Herzliche Einladung<br />
zu den<br />
Glaubensgesprächen mit dem<br />
Heidelberger Katechismus<br />
Montag, 01.03.2010 32. Glaubensgespräch<br />
18.30 Uhr Steinbach, Ev. Gemeindehaus<br />
neben der Kirche, Forsthausstrasse<br />
Thema: „Jesus Christus - ganz Mensch <strong>und</strong> ganz Gott“<br />
(Frage 33)<br />
Referent: Pfarrer Dr. Detlef Metz, Siegen<br />
Montag, 12.04.2010 33. Glaubensgespräch<br />
18.30 Uhr Dillbrecht, Ev. Gemeindehaus<br />
Schwarzbachstrasse 9<br />
Thema: „Jesus Christus - einziger Mittler“ (Frage 36)<br />
Referent: Pfarrer Roland Friedrich, Dillbrecht<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg<br />
Leitungsteam:<br />
G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J.Daub, Wilgersdorf; H. Gran,<br />
Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechs-<br />
helden; P.-U. Rabe, Manderbach<br />
31
32 Geschichten aus der Vogelwelt<br />
Besonderheiten der Winterbeobachtung<br />
Ein starker Winter hat uns, zumindest<br />
jetzt noch, fest im Griff. Soviel Schnee<br />
<strong>und</strong> dauerhaften Frost haben wir lange<br />
nicht mehr erlebt. Es erinnert uns stark<br />
an die Winter unserer Jugend, es war<br />
Winteralltag Schnee zu schippen,<br />
Asche auf den gefrorenen, glatten Boden<br />
zu streuen, aber auch die Vögel<br />
Das Männchen der Großtrappe wird bis zu 18 kg schwer, erreicht eine Spannweite von<br />
bis zu 260 cm <strong>und</strong> eine Höhe von bis zu 104 cm. Das Weibchen wird meistens nur halb<br />
so groß <strong>und</strong> bis zu 8 kg schwer.<br />
Die Großtrappe ist ein braun gescheckter, großer Vogel mit kräftigen Beinen. Das ältere<br />
Männchen hat einen Federbart, der am Schnabel beginnt <strong>und</strong> etwa an der Mitte des Halses<br />
aufhört, sonst sind die Männchen <strong>und</strong> Weibchen gleichfarbig.<br />
Bei der Balz heben die Hähne die weißen Unterfedern der Flügel <strong>und</strong> des Schwanzes,<br />
die damit sichtbar werden. Die Tiere sind dadurch auf größere Entfernung gut auszumachen.
zu füttern. In fast jedem Haus<br />
wurde geschlachtet <strong>und</strong> der<br />
Nabel des Schweins wurde herausgeschnitten<br />
<strong>und</strong> an einer<br />
erhöhten Stelle aufgehängt, um<br />
die Fettreserven unserer Wintervögel<br />
zu erhalten, Hühner<br />
wurden gehalten <strong>und</strong> diese<br />
Futterstellen wurden auch genutzt.<br />
Geschichten aus der Vogelwelt<br />
Hänfling, Zeisig, Blutfink<br />
( Dompfaff ), Bergfink konnte<br />
man noch in großer Zahl beobachten.<br />
Heute sind diese Arten eher selten zu<br />
sehen. Beobachtet man heute eine<br />
Futterstelle so sieht man viele Meisenarten<br />
<strong>und</strong> Amseln.<br />
Bei den Amseln, wie bei einigen anderen<br />
Arten, sind auch Weibchen zu beobachten.<br />
Dies ist schon eine Auswirkung<br />
des Klimawandels. Durch die<br />
vielen milden Winter der letzten Jahre<br />
bleiben nicht nur die älteren Männchen,<br />
es versuchen auch die weiblichen<br />
Vögel den Strapazen des Vogelzuges<br />
zu entgehen.<br />
Ansonsten sind zu beobachten: Rotkehlchen,<br />
Buch- <strong>und</strong> Grünfink, Kleiber,<br />
Baumläufer, Trupps von Schwanzmeisen<br />
<strong>und</strong> Erlenzeisig kommen auf einen<br />
Besuch, der Buntspecht hängt regelmäßig<br />
am Knödel, sogar die<br />
Wachholderdrossel besucht meine<br />
Futterstelle. Jeden Abend in der Dämmerung<br />
besuchen mich drei Stockentenpärchen<br />
<strong>und</strong> verputzen den Rest<br />
des Futters, so kann nichts verderben<br />
<strong>und</strong> frisches Futter kommt täglich auf<br />
den Tisch.<br />
Wer sich schon gefreut hat, dass der<br />
Frühling nicht mehr fern ist als er am<br />
25. Januar einen Trupp von ca. 100<br />
Kranichen hat ziehen sehen, den<br />
muss ich von dieser Stelle aus enttäuschen,<br />
es war die falsche Richtung,<br />
sie zogen nach Südwesten in ihr Winterquartier.<br />
Warum so spät?. Sie hatten<br />
noch genügend Futter in Brandenburg<br />
oder an den Bodden der Ostsee.<br />
Nur, wer rechnet schon mit diesen<br />
Schneemassen in Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
33<br />
Genauso überrascht die Meldung im<br />
Januar, dass die Großtrappe im Raum<br />
Kassel <strong>und</strong> dem Marburger Land gesichtet<br />
wurde. Sie ist in Brandenburg<br />
an der Havel zu Hause <strong>und</strong> hat die<br />
Flucht ergriffen vor diesem kräftigen<br />
Winter. Ca. 80 Vögel beträgt die Population<br />
in Deutschland <strong>und</strong> so ist es<br />
nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass die Beobachter<br />
die genaue Stelle nicht bekannt<br />
geben. Jede Störung der Tiere verbraucht<br />
Kalorien.<br />
An den offenen Fliesgewässern ist der<br />
Kormoran zu sehen, der diesjährige<br />
Vogel des Jahres, Wasseramsel <strong>und</strong><br />
auch der Eisvogel wurde Ende Dezember<br />
noch gesichtet.<br />
Es lohnt sich auch im Winter die Natur<br />
zu beobachten, es gibt immer was zu<br />
sehen.<br />
Karl- Heinz Lenz
34 Neuer Film: Die Zehn Gebote<br />
Mose auf Großleinwand:<br />
„DIE ZEHN GEBOTE -<br />
MOSE UND DAS GEHEIMNIS<br />
DER STEINERNEN TAFELN“<br />
kommt ins Kino.<br />
Die bewegende Geschichte<br />
des Alten Testamentes ist<br />
ab 18. Februar 2010 als<br />
Animationsfilm im Kino<br />
zu sehen.<br />
Herausgebracht wird der<br />
Film gemeinsam von der<br />
Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland (EKD) <strong>und</strong> der<br />
Farbfilmverleih GmbH.<br />
Die Zehn Gebote sind eines der ältesten<br />
Regelwerke, die einerseits das<br />
Verhältnis von Gott zu den Menschen<br />
ansprechen, andererseits das Verhältnis<br />
der Menschen untereinander regeln.<br />
Sie sind die Gr<strong>und</strong>lage christlichen<br />
Glaubens <strong>und</strong> des Werteverständnisses<br />
der westlichen Welt. Die<br />
Aktualität dieser Gebote ist größer<br />
denn je, denn der Wertewandel <strong>und</strong><br />
Fragen nach den Normen unserer Gesellschaft<br />
berühren diese stets.<br />
Nun kommt die Erzählung von Mose<br />
<strong>und</strong> der Offenbarung der Zehn Gebote<br />
als Animationsfilm für Kinder ab 6 Jahren<br />
ins Kino. Der Animationsfilm „Die<br />
Zehn Gebote - Mose <strong>und</strong> das Geheimnis<br />
der steinernen Tafeln“ zeigt eine<br />
der wichtigsten Geschichten des Alten<br />
Testamentes. Animierte Charaktere<br />
<strong>und</strong> die Erzählweise machen ihn zudem<br />
zu einem unterhaltsamen Familienfilm.<br />
So lässt sich der Weg von Mose<br />
als Findelkind, über die Befreiung<br />
der Israeliten aus der Knechtschaft<br />
Ägyptens bis zum erreichen des Gelobten<br />
Landes auf der Kinoleinwand<br />
miterleben.<br />
Der Film ist außerdem mit prominenten<br />
Sprecherinnen <strong>und</strong> Sprechern besetzt.<br />
So leihen unter anderem Ben<br />
Becker, Otto Sander, Sky Du Mont,<br />
Leon Boden, Heinrich Schafmeister<br />
<strong>und</strong> Judy Winter den Charakteren ihre<br />
Stimme.<br />
Auf www.diezehngebote-derfilm.de<br />
ist eine Übersicht der Termine <strong>und</strong><br />
Spielorte des Films, ein Trailer (kurzer<br />
Vorschaufilm) <strong>und</strong> ein Preisrätsel zu<br />
dem Film angegeben.<br />
Aus Gemeindebrief-onlinde.de
Johann Sebastian Bach<br />
VOR 325 JAHREN GEBOREN: JOHANN SEBASTIAN BACH<br />
Fanfaren über den Gräbern<br />
Als Johann Sebastian Bach, dessen<br />
Geburtstag sich am 21. März zum<br />
325. Mal jährt, am Karfreitag 1729 in<br />
der Leipziger Thomanerkirche seine<br />
geniale „Matthäuspassion“ zum ersten<br />
Mal aufführte, äußerte eine vornehme<br />
Kirchenbesucherin pikiert: „Behüte<br />
Gott! Ist‘s doch, als ob man in einer<br />
Opera Comedie wäre!“<br />
Immer wieder<br />
geriet er, der<br />
fromme Lutheraner,<br />
an Pastoren<br />
<strong>und</strong> Magistratsbeamte,<br />
die von einer zu<br />
schönen oder<br />
zu prächtigen<br />
Kirchenmusik<br />
den heiligen<br />
Ernst des Gottesdienstesbedroht<br />
glaubten -<br />
während Johann<br />
Sebastian<br />
Bach doch gerade<br />
in der<br />
Sprache der Töne eine w<strong>und</strong>erbare<br />
Möglichkeit sah, Gott zu preisen <strong>und</strong><br />
die Menschen für den Glauben zu öffnen.<br />
Bach war Hoforganist in Weimar, Kapellmeister<br />
in Köthen,<br />
„Thomaskantor" in Leipzig; er schuf<br />
ein riesiges Werk für Orgel, Klavier<br />
<strong>und</strong> Chöre, exakt 295 Kirchenkantaten<br />
<strong>und</strong> unsterbliche Passionsmusiken.<br />
„Nicht Bach, sondern<br />
Meer sollte er heißen", sinnierte später<br />
der ähnlich geniale Beethoven.<br />
Sein Glaube war schlicht wie der eines<br />
Kindes <strong>und</strong> stark wie der eines<br />
35<br />
durch viele Katastrophen gegangenen<br />
Mannes.<br />
Als er, nach einem Schlaganfall fast<br />
blind geworden, auf dem Sterbebett<br />
plötzlich das volle Augenlicht wieder<br />
erlangte <strong>und</strong> zärtlich seine Enkel betrachtete,<br />
reichte ihm seine Frau Anna<br />
Magdalena eine w<strong>und</strong>erschöne<br />
rote Rose. Sein Blick weitete sich<br />
Gipsbüste von Johann Sebastian Bach,<br />
Im Hintergr<strong>und</strong> die Leipziger Thomaskirche,<br />
wo Bach 27 Jahre bis zu seinem<br />
Tod im Jahre 1750 Kantor war<br />
„<strong>und</strong> verweilte auf der Pracht ihrer<br />
Farbe", berichtete sie später. „Magdalena",<br />
sagte er, „wo ich hingehe,<br />
da werde ich schönere Farben sehen<br />
<strong>und</strong> die Musik hören, von der wir, du<br />
<strong>und</strong> ich, bislang nur geträumt haben.<br />
Und schauen wird mein Auge<br />
den Herrn selbst!“<br />
Christian Feldmann
36 <strong>Kleider</strong>sammlung<br />
<strong>Kleider</strong> - <strong>und</strong> <strong>Schuh</strong> -<br />
<strong>Sammelaktion</strong><br />
der Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Sechshelden</strong><br />
Bringen sie bitte Ihre <strong>Kleider</strong>spenden im<br />
Plastikbeutel oder gut verpackt<br />
am Freitag, 05. März 2010<br />
von 16.00 - 19.00 Uhr<br />
am Samstag, 06. März 2010<br />
von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
zu der Sammelstelle:<br />
<strong>Sechshelden</strong><br />
Scheune Erwin Klein, Hofstraße 1<br />
Für Ihre Hilfsbereitschaft danken Ihnen Ihre<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>und</strong> das Spangenberg-Sozial-Werk e.V.<br />
Wir beauftragen unser Tochterunternehmen Spangenberg-Textilien-GmbH<br />
mit der Durchführung der <strong>Sammelaktion</strong><br />
Bitte geben Sie nur Kleidung, <strong>Schuh</strong>e<br />
<strong>und</strong> Haushaltswäsche von guter Qualität ab !!!<br />
Entnehmen Sie bitte Wertsachen <strong>und</strong> Bargeld! Wir übernehmen keine Haftung !<br />
Spangenberg Magdeburger Tor 15, 38350 Helmstedt Telefon (05351) 6011
<strong>Kleider</strong>sammlung<br />
… in gute Hände<br />
Wir danken Ihnen sehr herzlich für<br />
Ihr <strong>Kleider</strong>- <strong>und</strong> <strong>Schuh</strong>spende!<br />
Das Spangenberg-Sozialwerk e.V,<br />
sammelt Woche für Woche bis zu<br />
50.000 kg gut erhaltene gebrauchte<br />
Kleidung, <strong>Schuh</strong>e, Wäsche, Handtaschen,<br />
Plüschtiere, Pelze <strong>und</strong> Lederjacken,<br />
Gürtel Gardinen etc. Wir verzichten<br />
auf die Aufstellung von Containern<br />
<strong>und</strong> bieten Ihnen eine attraktive Alternative,<br />
Kleidung <strong>und</strong> sonstige Textilien,<br />
die selbst nicht mehr benötigt<br />
werden, in gute Hände abzugeben.<br />
Wir sortieren die Waren für Hilfsprojekte<br />
im In- <strong>und</strong> Ausland. Eine aktuelle<br />
Übersicht über die laufenden Projekte<br />
finden Sie im Internet unter wwwwärme-<strong>und</strong>-würde.de.<br />
Sachspenden, die wir nicht selbst sortieren,<br />
verkaufen wir an ausgewählte<br />
Textilsortierbetriebe. Wir sind Mitglied<br />
<strong>und</strong> Lizenznehmer des Dachverbandes<br />
„FairWertung e.V,“. Die ethischen<br />
Standards sowie viele weitere nützliche<br />
Informationen zum Umgang mit<br />
Altkleidern finden Sie im Internet unter<br />
www.fairwertung.de!<br />
Mit den Erlösen aus den Verkäufen<br />
decken wir unsere laufenden Betriebskosten<br />
<strong>und</strong> erwirtschaften einen Teil<br />
der benötigten Gelder für unsere textilen<br />
<strong>und</strong> finanziellen Hilfen. Den weiteren<br />
Teil finanzieren wir durch Spen-<br />
Wir sammeln <strong>und</strong> verteilen Kleidung<br />
den, Vermächtnisse, Kollekten. Je<br />
mehr Geldspenden wir erhalten, desto<br />
mehr Textilien können wir selbst sortieren.<br />
Mit Ihrer <strong>Kleider</strong>spende helfen Sie, finanzschwachen<br />
Mitmenschen wärmende<br />
<strong>und</strong> würdevolle Kleidung zur<br />
Verfügung zu stellen. Mit Ihrer Geldspende<br />
helfen Sie, dass Ihr Spangenberg-Sozialwerk<br />
e.V. beständig <strong>und</strong><br />
verlässlich seinen Projektpartnern zu<br />
jeder Jahreszeit angemessene Kleidung<br />
zur Verfügung stellen kann.<br />
Spendenkonto:<br />
18066, EDG Kiel, BLZ 210 602 37<br />
37<br />
Wir freuen uns auf viele neue Fre<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Förderer <strong>und</strong> sichern Ihnen einen<br />
sinnvollen <strong>und</strong> transparenten Umgang<br />
mit Ihrer <strong>Kleider</strong>spende sowie mit Ihrer<br />
Geldspende zu.<br />
Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Fragen<br />
auch persönlich. Bitte sprechen<br />
Sie uns an:<br />
Spangenberg-Sozialwerk e.V.<br />
Magdeburger Tor 15<br />
38350 Helmstedt<br />
Tel. 05351/6011<br />
www.wärme-<strong>und</strong>-würde.de
38 Konfirmation<br />
Am 09. Mai 2010, 14.00 Uhr,<br />
werden in der<br />
Ev. Kirche <strong>Sechshelden</strong> konfirmiert:<br />
Anna Marie Betz, Bezirksstr. 54, Eschenburg-Wissenbach<br />
Lukas Bonorden, Schulstr. 29, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Denniver Buhl, <strong>Sechshelden</strong>er Str. 10, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Helena Burk, Zum Hausberg 2, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Jana Cuntz, Wirbelbachstr. 8, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Angela Eisenkrämer, Goldbachstr. 20, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Johanna Henrich, Hofstr. 43, 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Ann-Christin Klein, Schlierberg 11 b, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Antonia Lotz, <strong>Sechshelden</strong>er Str. 34 b, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Selina Schmidt, Zum Hengsbach 15, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Jonas Schneider, Schönblick 7, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Kathleen Weiser, Reuterweg 24 b, Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Der Vorstellungsgottesdienst ist am Sonntag,<br />
02. Mai 2010, um 10.00 Uhr
Rückblick: Weihnachtsbaumaktion<br />
Es ist seit langen Jahren Tradition,<br />
dass die Jugendlichen aus dem CVJM<br />
im Januar die abgeschmückten <strong>und</strong><br />
nadelnden Weihnachtsbäume im Dorf<br />
einsammeln. Gerne nehmen sie dabei<br />
eine Spende entgegen, mit der neben<br />
der eigenen Jugendarbeit auch immer<br />
ein oder, wie dieses Jahr zwei christliche<br />
Projekte unterstütz werden. Dieses<br />
Jahr, so könnte man resümieren,<br />
war das Wetter an allem Schuld: Einerseits<br />
konnten die Bäume auf der<br />
Hardt nur zu Fuß <strong>und</strong> nicht, wie üblich,<br />
mit den Traktoren abgeholt werden, da<br />
die Straßen mit ihrer geschlossenen<br />
Schneedecke dies nicht zuließen. Andererseits<br />
wurden deutlich mehr Waffel<br />
bestellt oder zu Fuß im CVJM-<br />
Vereinshaus abgeholt, da eine Autofahrt<br />
für ein Stück Nachmittagskuchen<br />
oder -brötchen von vielen <strong>Sechshelden</strong>ern<br />
einfach nicht riskiert wurde.<br />
So war der Tag zwar anstrengend für<br />
die Sammler, aber es konnten so je<br />
300 € an einer-für-alle e.v. (efa) <strong>und</strong><br />
Nightlight Station e.V. gespendet werden.<br />
39<br />
efa ist ein Verein, der<br />
es sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, jungen<br />
Menschen in Görlitz<br />
eine Perspektive zu bieten. Die Arbeit<br />
des Vereins haben wir mit der Jugend<br />
kennen gelernt, da einige Mitarbeiter in<br />
Görlitz aus Manderbach stammen. Sie<br />
arbeiten dort mit dem „netten Jungen<br />
von Nebenan“ genauso wie mit verhaltensauffälligen,<br />
suchtgefährdeten,<br />
straffälligen oder perspektivlosen jungen<br />
Menschen <strong>und</strong> tragen so ihren<br />
christlichen Glauben weiter.<br />
Nightlight ist so etwas<br />
wie die Jugendversion<br />
des<br />
bekannten Missionswerks Werner<br />
Heukelbach. Auch Nightlight hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht junge Menschen<br />
für<br />
den christlichenGlauben<br />
zu begeistern.<br />
Vielen Dank<br />
an alle, die<br />
durch Spenden<br />
oder<br />
Waffelessen<br />
diese Aktion<br />
unterstütz<br />
haben. Bis<br />
nächstes<br />
Jahr…<br />
Für die<br />
Mitarbeiter<br />
Timo Best
40 Neues aus dem Kindergarten<br />
Uebernachtungs-party<br />
mit dem Dino-Club<br />
Seit diesem Jahr schult die Gr<strong>und</strong>schule <strong>Sechshelden</strong> die Kinder halbjährig<br />
ein (Februar <strong>und</strong> August). Deshalb gibt es jetzt alle sechs Monate eine Dino-<br />
Club-Übernachtungsparty. Teilnehmen dürfen alle Kinder, die schon im Dino-<br />
Club sind. Es gab selbstgemachte Hamburger, eine Schnitzeljagd als Nachtwanderung,<br />
viele tolle Spiele <strong>und</strong> natürlich die Pyjama-Disco. Danach wurde<br />
es sehr schnell ruhig in den Schlafsäcken. Nach einer mit 18 Kindern gemeinsam<br />
verbrachten Nacht in der Kita, konnte noch ausgiebig gefrühstückt<br />
werden.<br />
Die Kinder wurden dann mittags oder nachmittags wieder abgeholt.<br />
Das an dieser Stelle im GB aufgenommen<br />
Bild wurde zum<br />
Schutz der<br />
Kinder aus der Internet-Version<br />
des Gemeindebriefes entfernt.<br />
Azra Andas<br />
Eren Lotz<br />
Janina Muric<br />
Yaren Yapici<br />
Bahar Yildirim<br />
Wir wünschen Euch einen guten<br />
Start in die<br />
Flexible Eingangsstufe <strong>und</strong><br />
Gottes Segen !<br />
Da erst im Januar bekannt<br />
wurde, welche<br />
Kinder schon im Februar<br />
eingeschult werden<br />
sollten, war es zu<br />
spät für den letzten Gemeindebrief.<br />
Diesmal also die Namen<br />
der Kinder nach<br />
der Einschulung:
Neues aus dem Kindergarten<br />
Besuch bei den Schafen<br />
Da die Schafe von Familie Weiershausen im Januar kleine Lämmer bekommen<br />
haben, durften wir mit allen Gruppen einen Besuch im Schafstall machen.<br />
Die Kinder waren total begeistert <strong>und</strong> konnten gar nicht genug bekommen!<br />
Danke für die schönen St<strong>und</strong>en. Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder.<br />
Das an dieser Stelle im GB aufgenommen<br />
Bild wurde zum<br />
Schutz der<br />
Kinder aus der Internet-Version<br />
des Gemeindebriefes entfernt.<br />
Der Sportverein<br />
hat uns auch in diesem Jahr wieder den Erlös<br />
von 250 Euro von dem tollen Laternenumzug im<br />
letzen Jahr gespendet. Vielen, vielen Dank!<br />
DANKE<br />
Davon sind Bobbycars von „Cars“ mit echten Motorengeräuschen<br />
für die Turnhalle bestellt worden.<br />
(Bilder gibt’s im nächsten Gemeindebrief).<br />
41
42 Für Kinder<br />
Kinderseite<br />
Kinderseite<br />
In<br />
Deutschland<br />
gibt<br />
es ein<br />
merkwürdige<br />
Sache<br />
mit der<br />
Sprache.<br />
Es gibt<br />
nicht nur<br />
jede Menge schwer verständliche Dialekte<br />
wie z.B. das Plattdeutsch der<br />
Norddeutschen, das Bayrisch im Süden<br />
oder das Sächsisch in Sachsen,<br />
sondern auch noch einen Unterschied<br />
in der Sprache auf beiden Seiten der<br />
ehemaligen innerdeutschen Grenze.<br />
Denn obwohl die Wiedervereinigung<br />
Deutschlands schon etliche Jahr her<br />
ist, gibt es heute noch sprachliche Besonderheiten.<br />
Ein bekanntes Beispiel<br />
ist der „Goldbroiler“. Das ist kein edles<br />
Schmuckstück <strong>und</strong> auch kein Ungeheuer,<br />
sondern schlicht <strong>und</strong> einfach<br />
ein goldbraun gebratenes Hähnchen.<br />
Fasching, Fasenacht, Fastnacht oder<br />
Karneval: Unter diesen Worten ken-<br />
nen wir die lustige Zeit des verklei-<br />
dens vor dem Aschermittwoch. Ur-<br />
sprünglich war der Karneval ein<br />
Fruchtbrkeitsfest. Zu diesem Anlass<br />
verkleideten sich die Menschen <strong>und</strong><br />
schlüpften dann in andere Rollen, um<br />
die Stärke von tieren zu bekommen,<br />
um böse Dämonen oder den garstigen<br />
Winter zu verschrecken, oder einfach<br />
aus Freude am Spielen <strong>und</strong> Toben.<br />
Da ging es vor allem im Mittelalter<br />
so wild zu, dass der Karneval in ei-<br />
nigen Städten verboten wurde.<br />
(Fast) alle Vögel sind schon da<br />
Jetzt kehren die Zugvögel aus ihren<br />
Winterquartieren zurück <strong>und</strong> verstärken<br />
den Vogelchor. Star, Kiebitz <strong>und</strong> Misteldrossel<br />
sich schon im Februar gekommen.<br />
Bachstelze, Feldlerche, Singdrossel<br />
<strong>und</strong> der Storch treffen gerade ein. Nur<br />
Kuckuck <strong>und</strong> Mauersegler lassen sich noch<br />
Zeit. Erst Mitte Mai kommen als Schlusslichter<br />
Neuntöter, Sumpfrohrsänger <strong>und</strong> Wachtel zurück.<br />
Die meisten Rückkehrer unter den Zugvögeln<br />
haben eine lange <strong>und</strong> gefährliche Flugreise<br />
hinter sich. Viele der Zugvögel kommen<br />
aus dem Mittelmeerraum zu uns zurück.
Für Kinder<br />
Osterrätselseite<br />
Osterrätselseite<br />
Im ersten Teil unseres Rätsels gilt es, den Lückentext zur Ostergeschichte zu ergänzen.<br />
Lest euch die Geschichte aufmerksam durch. Tragt das fehlende Wort an der richtigen<br />
Stelle in die Kästchen ein. In den dunkleren Kästchen ergibt sich von oben nach unten gelesen<br />
der erste Teil des Lösungswortes.<br />
Im zweiten Teil geht es<br />
um die Suche nach<br />
dem richtigen Weg<br />
zum Grab von Jesus.<br />
Maria Magdalena <strong>und</strong><br />
Marie, die Mutter von<br />
Jakobus, wollten Jesus<br />
einbalsamieren. Auf<br />
ihrem Weg ergibt sich<br />
der Reihe nach gelesen<br />
der zweite Teil des<br />
Lösungswortes. Welchen<br />
Weg müssen die<br />
beiden Frauen gehen<br />
<strong>und</strong> wie heißt das<br />
Lösungswort?<br />
43<br />
Jesus feiert mit seinen Jüngern<br />
des …………(1).<br />
Dazu ritt er auf einem ….. (2)<br />
in die Stadt ……….(3) ein.<br />
Als Jesus sich mit seinen Jüngern<br />
zum Mahl gesetzt hatte,<br />
nahm er das Brot, dankte,<br />
brach es <strong>und</strong> sprach: „Das ist<br />
mein ….. (4)“. Dann nahm er<br />
den Wein, dankte Gott <strong>und</strong><br />
sprach: „Das ist mein Blut“. Danach<br />
ging Jesus mit seinen<br />
Jüngern in den Garten Gethsemane.<br />
Dort kam eine Gruppe<br />
Soldaten zu ihnen war auch<br />
….. (5) der ihn verraten hatte.<br />
Lösungswort 1:<br />
NEUES<br />
Lösungswort 2:<br />
LEBEN
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Unsere Pfarrstelle ist vakant.<br />
Vakanzvertretung:<br />
Pfarrerin Birgit Biesenbach, Ballersbach<br />
Tel.: 0 27 72- 96 41 53<br />
Sprechst<strong>und</strong>e dienstags 17.15 - 18.00 Uhr<br />
im Gemeindebüro;<br />
Seelsorgegespräche nach Vereinbarung<br />
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />
Tel.: 32 03 42<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />
Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kirchberg 9 35708 Haiger-<strong>Sechshelden</strong><br />
Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Tel.: 0 27 73- 9 21 90<br />
Kindergarten<br />
Tel.: 3 26 25<br />
E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
evangelisch<br />
aus gutem Gr<strong>und</strong><br />
Küsterdienst<br />
Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 06<br />
Kirche: Christian Jäckel Tel.: 01 70- 7 11 00 38<br />
Friedhofsangelegenheiten<br />
Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71<br />
Trauerkaffee<br />
Renate Becker Tel. :3 24 78<br />
Rita Binde Tel.: 3 19 07<br />
Kassettendienst<br />
Erhard Burk Tel.: 3 26 82<br />
Manfred Groth Tel.: 3 17 10<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Tel.: 85 06 45<br />
Hausmeister Tel.: 3 19 07<br />
Redaktion Gemeindebrief<br />
Dieter Best Tel.: 3 32 81<br />
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