Nentwich magazin Sommer 2023

Prädikat liebenswert:
Vier turbulente Familiengeschichten
über die Kraft
der Menschlichkeit, das
Prinzip Hoffnung und das
Licht am Ende des Tunnels.
Ende gut, alles gut
Mit der „Sieben-Schwestern“-Serie landete
Lucinda Riley einen Welterfolg, dessen
Finale sie nicht mehr vollenden konnte.
Sie starb im Jahr 2021. Aber sie legte ihre
Geschichte in die Hände ihres Sohnes,
der nun mit „Atlas“ für einen atemberaubenden
Abschluss der Familiensaga sorgt.
Die Story führt ins Jahr 2008, alle sieben
Schwestern wollen sich in der Ägäis von
ihrem geliebten Vater verabschieden.
Noch einmal führen rätselhafte Spuren in
die Vergangenheit, aber jede Wahrheit, die
enthüllt wird, führt zu weiteren Fragen.
Ein großes Epos über lange begrabene Geheimnisse,
Verluste und die große Macht
der Liebe.
Ein überraschendes Erbe
Eine kleine hölzerne Schachtel, gefunden
in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus,
mit dem Namen ihrer Großmutter
darauf, führt die 30-jährige Lily von London
nach Italien: Die Schachtel enthält ein
Rezept auf Italienisch und ein Programm
des Mailänder Opernhauses von 1946.
Was hat es damit auf sich? Als angehende
Winzerin nimmt Lily eine Stelle auf dem
Weingut der Familie Rossi an. Unterstützt
von dem charmanten Antonio kommt Lily
der ebenso erschütternden wie anrührenden
Geschichte einer großen Liebe auf
die Spur, die auch ihrem Leben eine neue
Richtung weisen könnte. Der Roman ist
Teil eins einer großen Saga.
Lucinda Riley, Harry Whittaker
Atlas
Die Geschichte von Pa Salt
Übers. v. Sonja Hauser, Karin Dufner,
Sibylle Schmidt, Ursula Wulfekamp
Goldmann, 800 Seiten
Euro 24,70
ISBN 978-3-442-31567-3
E-Book 978-3-641-26103-0
Soraya Lane
Die verlorene Tochter
Übers. v. Sigrun Zühlke
Knaur, 384 Seiten
Euro 13,40
ISBN 978-3-426-53023-8
E-Book 978-3-426-46722-0
Foto: iStock
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